Donbass

Auch ein US-amerikanischer Kriegsgefangener gibt ein Telefoninterview

Vor einigen Tagen sind im Donbass US-Amerikaner in Kriegsgefangenschaft geraten. Einer von ihnen hat den amerikanischen Journalisten John Mark Dougan angerufen und ihm ein Interview gegeben.

Im Gefängnis in Donezk scheint sich herumzusprechen, dass der in Moskau lebende amerikanische Journalist John Mark Dougan bereit ist, mit den Gefangenen Ausländern Telefoninterviews zu führen. Den Kriegsgefangenen westlichen Söldner droht die Todesstrafe und sie haben ein Interesse daran, ihre Geschichten zu erzählen, um Druck auf ihre Regierungen auszuüben, sie irgendwie freizubekommen.

Die westlichen Regierungen zeigen daran nämlich faktisch kein Interesse, weil sie dazu direkt mit den Donbass-Republiken verhandeln müssten, was sie ablehnen. Die westlichen Regierungen und Medien machen Propaganda für die Ukraine und bringen ihre eigenen Bürger damit dazu, als freiwillige Söldner in einen sinnlosen Krieg zu ziehen. Und wenn sie dabei in Kriegsgefangenschaft geraten, werden sie allein gelassen.

Nachdem Dougan schon zwei Interviews mit einem Briten geführt hat, der in Donezk als Söldner zum Tode verurteilt wurde, hat ihn nun überraschend ein Amerikaner angerufen, der seit kurzem in Donezker Kriegsgefangenschaft ist. Das Telefonat war vor allem deshalb interessant, weil der Amerikaner erzählt hat, dass er aufgrund der westlichen Propaganda in den Krieg gezogen ist und keine Ahnung davon hatte, was im Donbass tatsächlich vor sich geht.

Der Mann wirkte ehrlich schockiert, denn er hat nichts davon gewusst, dass in der Ukraine seit acht Jahren Bürgerkrieg herrscht und da er nun in Donezk im Gefängnis sitzt und jeden Tag mitbekommt, wie die ukrainische Armee die Wohngebiete in Donezk mit Artillerie und Raketen beschießt, fühlt er sich von seiner Regierung und seinen Medien einfach nur ver****t und benutzt.

An dem Tag, als das Interview stattgefunden hat, sah es in Donezk übrigens so aus.

In dem Interview wurde auch eine ukrainische Einheit erwähnt, die sich „Medwedi SS“ („Bären SS“) nennt und für Sabotageakte und Angriffe auf die Zivilbevölkerung im Donbass verantwortlich ist. Sie nennt sich nicht zufällig „SS“, aber bitte vergessen Sie nie, dass es russische Propaganda ist, wenn behauptet wird, die heutige Ukraine sei ein Nazi-Staat.

Hier ist das Interview mit dem US-Amerikaner Alexander Drueke. Leider komme ich derzeit nicht dazu, das Video zu übersetzen, daher hat es keine deutschen Untertitel.


Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

60 Antworten

    1. Optisch scheint der Typ auf dem Bild mit Uniform nicht gerade das schärfste Messer in der Schublade zu sein. Ein Hinterwäldler aus Alabama.
      Ich kann doch nicht einfach so ohne jegliche Informationen in ein Kriegsgebiet gehen, in der Annahme, das der Gegner jetzt Angst kriegt.
      Da zeigt sich wieder, das das US-Militär eigentlich nichts anderes als der Ersatz für die fehlenden Sozialsysteme ist. Beispiel Vietnam. Dort waren lediglich 10 % !!!! kämpfende Truppe. Der Rest war Tross bis hin zur Burger-Versorgung.

      1. „Ich kann doch nicht einfach so ohne jegliche Informationen in ein Kriegsgebiet gehen“ … wie kommst auf das?? Der Söldner sagt doch aus, er wußte (nur) aus den dort vor Ort tätigen Massenmedien, oder nicht?!

        Der Fehler war allein, daß er diesen vertraut hat! Das kann man einem Menschen eigentlich nicht zur Last legen, vor allem weil man ja annehmen darf, so Massenmedien würden schon WAHRHEIT mehr als Lüge verbreiten. Aber da lag er eben falsch, wie er später unschön herausfinden mußte.

        Nachvollziehbar.

          1. Daß ich „Fehler“ schrieb ist wohl nicht registriert worden! Fehler sind leicht bis äußerst grob, ich hab da keine Unterscheidung reingebracht, wozu auch?! Kann jeder selbst beurteilen, wie schwer der Fehler so eines einseitig Informierten ist (der nicht das Internet benutzt hat, weil er eben ein Gläubiger war, der auf die „Kirche Massenmedien“ setzte und sonst nichts, halt wie der CHrist auch nur auf die Bibel, Jesus und so paar Pfarrer „hört“, was ihn schon sehr oft in der Geschichte „fehlern“ ließ).

        1. @ „Der Fehler war allein, daß er diesen vertraut hat! Das kann man einem Menschen eigentlich nicht zur Last legen, …“

          Was kann man einem Menschen nicht zur Last legen, dass er sich nicht ausreichend informiert und für sich selbst denkt?
          Mit Verlaub, das ist doch genau das Problem mit „unserer Demokratie“, die kann halt nur funktionieren, wenn wir uns also so weit wie möglich selbst informieren und für uns selbst denken. Dass viele Menschen das eben nicht tun, ist ja genau im Kern der Grund dafür, dass wir aktuell in der Misere sind, in der wir im Moment sind.

          1. @devi
            Sie haben völlig Recht mit dem was Sie hier schreiben.
            Mir wurde als Kind beigebracht: Unwissenheit schützt nicht vor Strafe.
            Dies durfte ich dann in meinem Leben auch des öfteren schmerzlich erfahren,
            und meine Lehren daraus ziehen.
            Wenn jedoch niemals eine Konsequenz auf unbedachtes Handeln folgt, bleiben
            die Lehren ebenfalls aus.

            1. „Mir wurde als Kind beigebracht: Unwissenheit schützt nicht vor Strafe.“

              Und dieser Glaubenssatz, der beigebracht wurde, ist jetzt richtig, ja? Gar das non plus ultimo??

              „Dies durfte ich dann in meinem Leben auch des öfteren schmerzlich erfahren,
              und meine Lehren daraus ziehen.“

              Ja, ein Toter (durch die Todesstrafe) kann bloß keine solche Erfahrung mehr machen (in und für das gegenwärtige Leben). Und schon wurde der nächste bei der Unlogik erfaßt.

              Für gewöhnlich wird kein einziger Söldner mal ordentlich durch „schmerzliche Erfahrungen“ geschickt, um daraus was Sinnvolles zu lernen, aber bereits die gesamte Psychologie sagt Dir heutzutage: Prinzipiell ist jede geistige Störung „bis hin zur völligen Umnachtung“ das Resultat dessen, was man in der Vergangenheit so aus Erfahrungen „gelernt“ hat (die dann unbewußt lauern). Daraus würde folgen, daß im Kern nur soziales Lernen eine solche gestörte Persönlichkeit rehabilitiert.

              Wenn man aber die Leute gleich alle umlegt, weil sie Plem-Plem sind, dann können sie auch nicht das Versäumte nachholen (nachholen während eines 20-jährigen Gefängnisaufenthaltes für „Söldner im Einsatz“). Dann kann hier niemand „entplem-plemisiert“ werden und die Menschheit wird weiterhin auf dem Niveau des nackten Affen (eher nicht) fortbestehen.

              Todesstrafe ist übrigens keine Strafe, lebenslanger Zuchthausaufenthalt schon (der Tod ist nicht das Ende und geht äußerst rasch, nach Minuten schon haste es durchstanden und dann geht’s in den Bereich „zwischen den Leben ohne Körper“ und nach gewisser Zeit, zu der es keine einheitliche Größe gibt, biste im neuen Babykörper und das Spiel geht von neuen los … wo soll denn das eine Strafe sein???!)

              1. Es ging ja gar nicht darum, ob und wie die jungen Kerle bestraft werden sollen. Dazu kann und will ich nichts sagen. Mein Punkt war, dass ich es für wichtig und richtig halte, dass man es den jungen Kerlen sehr wohl anlastet, sich nicht ausreichend informiert zu haben. Das ist alles.
                Ich möchte dies durch ein Beispiel verdeutlichen: ich bin aus Österreich. Vor einiger Zeit wurde ein junger Politiker mit Namen Kurz zum Bundeskanzler gewählt, und jetzt will es niemand mehr gewesen sein. Was ist denn daran so schlimm, zu sagen: „Ja, ich war eineR davon, der/die Kurz gewählt hat. Ich habe einen Fehler gemacht.“ Das ist doch nicht schlimm, sondern zeigt auf, dass ich manns genug bin, zu den Konsequenzen meiner Handlungen zu stehen. Das ist alles, was ich fordere. Ich fordere, dass man nicht den Kopf in den Sand steckt, und sagt: „An all dem habe ich keinen Anteil“, sondern dass man endlich sagt, das war mein Anteil an der Misere, und das war nicht mein Anteil. Das ist alles.
                Es steht mir nicht zu, darüber zu urteilen, welche „Strafe“ die Gefangenen, die das Interview gegeben haben, bekommen sollen.

                1. Man nennt das „Verantwortung übernehmen“! Das gilt insbesondere für die eigenen Taten oder auch Unterlassungen. Für die meisten sehr schwer zu konfrontieren, sie rechtfertigen es daher auf jedwede Weise, um dem „Gewissensdruck“ zu entgehen ANSTATT der Sache ins Auge zu schauen, ohne davor zurückzuschrecken, damit würde es sich komplett auflösen.

                  Man nennt dieses Rechtfertigen auch „die böse Tat (oder Unterlassung) abschwächen“. Daher und dazu schieben die, die ihrer eigenen Fehlerhaftigkeit nicht gerecht werden können und wollen, alles auf andere, vor allem auch auf Opfer ihrer eigenen Untaten: „Du bist so eine Lusche, Du bist nix wert!“ … so geschieht „die böse Tat (oder Unterlassung) abschwächen“!

          2. Daß ich „Fehler“ schrieb ist wohl nicht registriert worden! Fehler sind leicht bis äußerst grob, ich hab da keine Unterscheidung reingebracht, wozu auch?! Kann jeder selbst beurteilen, wie schwer der Fehler so eines einseitig Informierten ist (der nicht das Internet benutzt hat, weil er eben ein Gläubiger war, der auf die „Kirche Massenmedien“ setzte und sonst nichts, halt wie der CHrist auch nur auf die Bibel, Jesus und so paar Pfarrer „hört“, was ihn schon sehr oft in der Geschichte „fehlern“ ließ).

      2. Die US-amerikanischen Streitkräfte müssen eine Massenarmee sein, weil die USA als Imperium einen personell sehr breit aufgestellten Militärapparat zwecks Durchführung weltweiter Operationen brauchen, weshalb beispielsweise die Kriterien für die Aufnahme in die Armee in den USA weitaus weniger strenger sind als etwa in Russland, China oder auch Klientelstaaten der USA wie Deutschland oder Frankreich, was u.a. zur Folge hat, dass auch Personen mit einem geringen IQ wie eben der gefangengenommene Söldner Militärdienst leisten dürfen.

  1. Werden nicht alle Soldaten belogen und verarscht, die in fremde Länder geschickt werden?
    War das nicht schon immer so?
    Haben US Amerikaner ein besonders Recht drauf dumm zu sein und das nicht zu wissen?

      1. Doch die wurden schon auf eigenem Territorium benötigt:
        im amerikanischen Bürgerkrieg, im texanisch-mexikanischen Krieg und bei der Ausrottung der Ureinwohner
        (ist aber alles schon eine ganze Weile her)

  2. Denken ist offenbar nicht die starke Seite dieser „Söldner“. Mordlust ist Ihr Motiv und wer da gegen wen, wo auf der Welt und warum interessiert Sie nicht.

    Warum sollte ein NATO-Staat auch nur den kleinen Finger krumm machen, um einen da raus zu holen ? Hier macht man ja nicht mal den kleinen Finger krumm, um den Impfopfern zu helfen.

  3. Ist ne super Taktik der Russen und Verbündete, die gefangenen US- und britischen Söldner weltöffentlich wirksam quasseln zu lassen! Nur weiter so, vielleicht ruft ja auch mal einer direkt bei Meister Röper an oder bei Alina!

    Ist ne üble Sache für US/GB/EU/NATO und deren Kriegspropagandamedien so dem Spiegel usw.

    Immer heraus mit der Wirklichkeit und es gibt KEINEN auf Dauer effektiven Weg, des vor der Zivilbevölkerung der betreffenden „Länder des goldenen Wertewestens“ geheim zu halten, dankt dem Internet!

  4. Zitat aus dem Artikel:
    „Das Telefonat war vor allem deshalb interessant, weil der Amerikaner erzählt hat, dass er aufgrund der westlichen Propaganda in den Krieg gezogen ist und keine Ahnung davon hatte, was im Donbass tatsächlich vor sich geht.“

    Leider kann ich so gar kein Verständnis für solch „verständnisvollen Sätze“ finden.
    Es ist NICHT interessant, sondern leider im 21. Jahrhundert ein völliges Unding, dass ein Mensch, der als Söldner in ein fremdes Land geht um dort zu töten, nicht in der Lage sein soll eine Suchmaschine im Internet zu bedienen?
    Wie will er im Krieg denn „Freund & Feind“ erkennen? Oder sind das verkappte Serienmörder, die nur ein Betätigungsfeld suchen um ohne Bestrafung Menschen töten zu können nach Lust & Laune?

    Journalisten sollten doch selber so viel Intelligenz besitzen, dass sie logische Fragen stellen können & nachhaken wenn etwas sehr fadenscheinig daher kommt….stattdessen werden Täter zu Opfern gemacht…..
    Egal wozu diese Leute verurteilt werden, ihre Opfer hatten nicht das Glück mit dem Leben davon zu kommen & die Hinterbliebenen haben Lebenslänglich!

    1. Wenn Du denselben Maßstab bspw. an die Deutschen von heute legst, würden sie fast alle die Todesstrafe verdienen! Sie haben JEDES Verbrechen in „Corona-Zeiten“ mitgetragen, OBWOHL sie das Internet hatten, um sich alternativ zu den Propagandamassenmedien zu informieren.

      Siehst Du des??!

      Und augenblicklich denken 9 von 10 besagter Deutscher wie sie eben denken, WEIL es die MAssenmedien es minütlich ins Auge und Ohr pusten: „Der Russe ist die zu tötende Bestie!“

      Sie hätten aber genauso gut bei Röper & Co. vorbeisurfen können!

      Wollen wir also alle Deutschen umlegen, diese aufgeputschte Meute voller Plem-Plems??!

      So viele Patronen hat aber selbst die Nato nicht. (lol)

      Nee, so geht das nicht!

      Warum legt Ihr nicht diese Corona-Kriegspropagandamedien ins Fegefeuer??! DAS sind die Hauptschuldigen, neben denen, die ihnen sagen, was zu senden ist!

      1. @Jeti
        Das trennt doch Welten….. hier kann mich kein einziger Mitläufer dazu bringen mich wegen eines Schnupfens mit irgendwelchem Dreck impfen zu lassen! Da hat JEDER die Verantwortung für sich selbst! Nervensägen gibt es in jeder Lebenslage.
        Hier geht es um Söldner, die zum töten in ein fremdes Land gehen – angeblich keine Ahnung haben, nicht lesen können aber nach dem morden wenn sie „geschnappt“ wurden plötzlich das Opfer geben…..

            1. Mich deucht, ich habe ihm ne Frage gestellt.

              Ist „frage stellen“ = „nicht(s) verstanden“? …. Hee, stimmt sogar!

              Sind also gestellte Fragen Hinweis auf „Nichts(s)versteher“? …. Und schon haben wir eine neue Masche, wie man jemanden schlecht oder alt aussehen lassen kann!

              Ich gehe noch weiter: Fragen stellen wird verboten! Das führt noch wesentlich schneller ins Chaos, ist doch perfekt! Soros und Gates und die ganzen Oberhalunken des Planeten sind schon dabei, mir für diese Neuauflage alter Ideen ihre Schecks zukommen zu lassen,

            2. Klar hab ich ihn verstanden, seine Kernaussage einfach wiederholt durch Zitat: „JEDER [hat] die Verantwortung ***für sich selbst***“ … vom Nächsten, gar eines Teils der ganzen Bevölkerung, ja: von dieser ganzen Bevölkerung schreibt er nichts! Und das ist wiederum eins der typischsten Merkmale der „Voll-Plem-Plem“-Gesellschaft unserer Tage, die zwangsläufig die Schlachtbank für sich selbst geradezu krankhaft hoch drei sucht und übrigens zu 100% auch finden wird. Hat schon EInstein festgestellt und hier hat er keineswegs von „relativem“ faseln wollen.

              Wir (Freien) tragen übrigens auch und gerade für so Söldner die Verantwortung, nämlich dergestalt, sie zunächst mal zu belehren, das Mordhandwerk für Geld und (immer) aus niederen Motiven heraus sein zu lassen, als nächsten Schritt kann man ihnen einzeln den Hintern so sehr versohlen, daß sie im Feldlazarett einen Vertrag mit den Engeln macht, sich darin verpflichtend, es nun doch sein zu lassen. Und wenn man schon unbedingt dem Kriegshandwerk nachgehen möchte, denn wir alle brauchen Soldaten für den Schutz der Gesellschaft vor militärischen Angriffen von außen, dann geht man als regulärer Soldat eben zur „Army“ und wartet auf den Überfall von außen, denn das tut jeder Soldat faktisch. Bis dahin kann er die Menschenrechte und die Konventionen zur Kriegsführung in und auswendig lernen.

  5. Bist du traurig, so wie ich
    Dir laufen Tränen vom Gesicht
    Komm zu uns und reih dich ein
    Wir woll’n zusammen traurig sein
    Warum stehst du noch am Rande?
    Reih dich ein in unsre Bande
    Wenn wir dann im Trist marschieren
    Gar nichts, nichts kann dir passieren
    Hand in Hand, nie mehr allein
    Hand in Hand, kein Blick zurück
    Komm, wir schließen unsre Reihen
    Marschier’n im Gleichschritt gegen Glück
    reih dich ein
    (Komm mit) im Gleichschritt
    (Komm mit) reih dich ein und
    Komm mit im Gleichschritt
    Depressiv, betrübt, zerschlagen sollten wir zusammen verzagen
    Deprimiert und melancholisch, pessimistisch, diabolisch
    Gründen auf verblühten Rosen die Partei der Hoffnungslosen
    Werde Mitglied, trete ein, jeder darf es sein, herein
    Hand in Hand, nie mehr allein (komm mit)
    Hand in Hand, kein Blick zurück
    Komm, wir schließen unsre Reihen
    Marschier’n im Gleichschritt gegen Glück
    reih dich ein
    (Komm mit) im Gleichschritt
    (Komm mit) reih dich ein und
    Komm mit im Gleichschritt
    Songtext of Rammstein. „Armee der Tristen“

  6. Mit den Westmedien bist Du verraten und verkauft, denn sie lügen Dir voll in die Tasche (gerade auch durch Auslassung wichtiger Daten)!

    Westen = verlogener Faschismus der Neuzeit, man muß es so verallgemeinern!

    Wie wurde der letzte Faschismus geschlagen?

    Mit fällt da nur ein: durch Krieg der Alliierten gegen die Faschisten.

    Nun muß man sich entscheiden: Entweder es geschieht nochmals auf ganz ähnliche Weise, aber dann ist auch Krieg, oder aber man stürzt die Faschisten in den betreffenden Westländern und das können NUR die Völker DORT selber machen!

    Wie: Na durch Revolution, was auch sonst?!

    1. Laaaangsam. Die amerikanischen Freunde werden selbst gegängelt; auch der Biden, Pelosi und die Clinton, Hillary. Deren Tochter Chelsee ist zufällig mit einem Neffen des guten Onkels György Soros verheiratet. Er selbst und eine Vielzahl seiner Ethnie (Aypac) bestimmen da häufig, was getan werden soll. Die anderen wie Bezos, Gates, Zuckerberg Bloomberg, Branson und Co gehören mit zu diesem Zirkel der Menschenverächter.

  7. Ich habe mich mal auf dem Flughafen in München mit einer Amerikanerin unterhalten.
    Die fragte mich allen Ernstes welche Sprache man in dem Land München spricht.
    Tja, wenn man die Welt bereist, wäre es manchmal ganz sinnvoll sich vorher einen
    Atlas zur Hand zu nehmen.
    Das Bildungsniveau in den VSA ist erschreckend. Das haben mir viele bestätigt, die
    dort gelebt und gearbeitet haben.
    Da kommen dann halt solche Dinge dabei raus.

    1. @Evamaria

      Ich habe immer echt Bauschmerzen wenn man solche Ansichten hat, die gerne vom hörensagen kommen…
      Leider bestätigt man damit selber, dass Deutsche bösartig sind & eigentlich alle Völker der Welt den DE intellektuell gnadenlos unterlegen sind. Dieses „am deutschen Wesen soll(te) die Welt genesen“ ist nicht besser als unsere selbsternannte Elite & die Ukrainer mit der „Untermenschen-Story“.

      Es gibt ausreichend US-Amerikaner, die gebildet sind, die sogar in der heutigen Zeit mutig sind, offiziell & öffentlich zu ihrer Meinung zu stehen. Dort haben die Menschen genau die selben Probleme wie wir hier mit den Woken -Gutmenschen….

      1. @GMT
        brauchen Sie nicht.
        Ich selbst habe mit sehr vielen gebildeten Amerikanern in meinem Leben zu tun gehabt.
        Einer davon war mein Chef in einem IT Projekt. Desweiteren habe ich in der Hotelbranche
        gearbeitet und alle Arten von Menschen kennengelernt.
        Ich spreche hier von der Unterschicht. Ich möchte das auch nicht verurteilen. Aber solche
        Menschen, die wenig bis schlechte Bildung genossen haben, sind eben Opfer von genau diesen
        Dingen.
        Ach ja, bösartige Deutsche habe ich übrigens jede Menge in meinem Leben kennengelernt.
        Das fing bereits auf dem Gymnasium an, wo noch die ganz „strammen“ das Sagen hatten.
        Aber ansonsten bin ich weit davon entfernt zu verallgemeinern. Dafür bin ich oft und weit
        genug gereist.

        1. „Ich spreche hier von der Unterschicht.“

          Ganz großes ? – Die Unterschicht fliegt nach München oder wird IT-Projekt-Chef in einem Unternehmen in DE?

          Es war eine pauschale Verurteilung, die leider in DE sehr oft zu hören ist, nicht nur zu den US-Amis….gerne wird das verwendet vor allem von Menschen, die selber entweder NIE in dem „fremden“ Land waren oder es nur aus Sicht des AllInclusiv-Touris „kennen….

          1. @GMT@Evamaria
            Nun dann lasst uns mal über Vorurteile reden.
            Als ich noch in den USA (kurz) weilte bekam ich die Ansicht zu hören, Deutsche seien sehr effizient. Ich habe das Kompliment als etwas zwiespältiges aufgefasst.

            Mein Vorurteil ist, dass US Amerikaner sehr pragmatisch sind.
            Man macht sich nicht lange einen Kopf um Dinge, die man einfach tun kann.

            1. #Mircutux, wir können die Lanze über den VSAmis brechen – oder nicht, es ist meiner Ansicht nach so, das es auf der ganzen Welt MENSCHEN gibt.
              Auch ich habe mit einem VSAmi zu tun gehabt (wir haben uns gegenseitig geholfen). DAS ändert aber nicht meine, bösartige, Einstellung zu den Besatzern ‚Deutschlands‘.
              Auch Neger und Mohammedaner, und Sik, etc. habe ich getroffen- als MENSCHEN. IMMER hat die Ideologie, oder Religion, keinen Einfluss auf eine Zusammenarbeit/ -leben gehabt- im Einzelnen.
              Denn es sind IMMER die Politiker der Staaten/ Länder, die den Mist verzapfen; grundsätzlich.
              Gleich wie der MENSCH eingestellt ist, muß er mit der Kritik leben, wenn er seine Souveränität an Politiker abgegeben hat.

              Die Deutschen sind die Ausnahme. Als fremdbestimmte, indoktrinierte, belogene, ausgebeutete (ja, wir haben Reparationen für den 1. WK bis in die 1960ger Jahre gezahlt. Der WK2 wurde noch gar nicht erwähnt.) Verlierer zweier Kriege, die nichts, gar nichts zu bestellen haben, sind ihnen/ UNS die Hände gebunden. Die Politiker der Treuhand BRvonD handeln im Auftrag der Besatzer. Ob wir eine Revolution anzetteln (plem,plem.LOL) oder nicht- wir warten auf 2099! Alles davor wird von den Besatzern nieder gemacht. Die Buntenwehr ‚darf‘ schon im Land agieren.LOL. Wenn die nicht reicht, gibt es immer noch, IMMER NOCH, Besatzungstruppen; wenn die nicht vor Ort sind, werden die umgehend verlegt.

      2. Gerade die „gebildeten“ sind aber das Problem. Ich habe vor ein paar Jahren auf einem Flug von Zürich nach San Francisco neben einem Stanford-Studenten gesessen, der gerade eine Hausarbeit am machen war – habe dann mitbekommen, über was der so schreiben musste.
        Es ging um verschiedene politische Systeme. Grob vereinfacht war die Aussage
        „1-Parteien-System (China, Russland): böse, Diktatur.
        2-Parteien-System (USA, UK): Super, jeder ist immer vertreten, entweder indem seine Partei an der Macht ist oder indem eine superstarke Opposition existiert. Nur das ist Demokratie. Könnte gar nicht besser gehen.
        Mehr-Parteien-System (Westeuropa): Böse, stabile Regierungsbildung unmöglich, führt zu Chaos, Minderheiten werden unterdrückt weil kleine Parteien keine starke Opposition bilden können“.

        Ich habe ihn dann mal gefragt, ob er bei seinem Besuch in der Schweiz Chaos und Unterdrückung gesehen hätte, und ihm dann einmal erzählt, wie viele Parteien wir haben, wie lange die Regierung stabil ist, und dass in einer echten Demokratie die Opposition sowieso nicht aus den Parteien kommt. Konnte er fast nicht glauben.

        Als ich ihm dann auch noch gesagt habe, dass Russland kein 1-Parteien-System hat, hat er mir unterstellt, ich wäre Propaganda aufgesessen, in Russland gäbe es nur Putin, und natürlich Nawalny, aber den könnte man ja nicht mitzählen weil Putin ihn genauso wie alle seine Gegner verboten hätte. (Er konnte mir auch nicht sagen, welche „Partei“ denn „Putin“ sein soll. Geraten hat er „Kommunistische Partei“).

        „Bildung“ ist heute nur ein neues Wort für „Gehirnwäsche“.

      3. @GMT
        Ohne Zweifel, mit Hörensagen sollte man vorsichtig sein. In der Gesamtheit der von mir wahrgenommenn Berichte ( bzgl. der USA) in die Bresche zu springen sollte man aber vorsichtig sein. Quer Beet, von Dokumentation, über (massiv politisch beeinflussten) Hollywoodproduktionen, über persönliche Schilderungen von Besuchern von „Good’s own Country“, auch der zu leistende Eid zur Erlangung der Staatsbürgerschaft, immer wieder wieder wird ein „Elitedenken“ erzeugt und verlangt. Die Deutschen, äh, US-Amerikaner als überlegene Art? Schön fand ich einen Leserkommentar (Telepolis?) vor vielleicht 20 Jahren: Viele Jahre in den USA gelebt, unterhalten mit einem Obdachlosen, Frage: Warum unter der Brücke? Antwort: Nicht hart genug gearbeitet. Hier wird keine gesellschaftliche Veränderung stattfinden, man wird sich gegenseitig erschießen…

      4. Die Deutschen sind Arabern, Schwarzafrikanern oder Ozeaniern intellektuell sicherlich nicht unterlegen, denn wenn dem so wäre, würden Deutsche Kannibalismus praktizieren, Geister anbeten oder Allahu akbar schreiend kurdische PKK-Kämpfer bei lebendigem Leibe verbrennen.

  8. „… der Amerikaner erzählt hat, dass er aufgrund der westlichen Propaganda in den Krieg gezogen ist und keine Ahnung davon hatte“

    Ja, Dummheit muss bestraft werden! Wobei ich die Einstellungen dieses US-Bürgers nie verstehen werde. Da erzählt ihm jemand was vom Pferd und er fährt dahin um erstmal Menschen zu morden. Wenn er dann nicht weitergeht, kann man sich ja mal erkundigen worum es eigentlich geht 🙁

    Erinnert mich an das Norwegische Parlament, die mal aus „Spaß“ ein paar Kampfjets nach Libyen geschickt haben um da Menschen zu bomben! Später hat man sich dann gefragt was da eigentlich Sache ist …

  9. Werte Donbass Republiken ich gebe zu bedenken das die Todesstrafe für solche Menschlichen Total Versager mit Killer DNA Letztendlich nur eine Erleichterung für diese ist -Bitte warum sollte man ausgerechnet Denen diese Ehre eines schnellen Todes zu kommen lassen? Wäre es da nicht viel Besser die Lebenslang in irgend eines der Zahlreichen Russischen Straflager zu verfrachten weil dort könnten Sie dann durch Arbeit und dem erwirtschafteten Einkommen auch wenn es nur im Minimal Bereich ist wenigstens die Hinterbliebenen der Opfer die wegen Ihnen über die Klinge springen mussten entschädigen .Sie könnten auch Alle fleißig in einen Fond einzahlen der wo dann seinerseits die Ganzen Hinterbliebenen entschädigt .Und noch was .Warum macht man die Menschlichen Total Versager mit Killer DNA umgangssprachlich auch Söldner genannt auch noch zu Märtyrer in der inzwischen Total Verblödeten Westlichen EU und Nato Welt.?

  10. Das ist die modernisierte Version eines Schauprozesses oder Hexenprozesses. Natürlich ist mir klar, dass es kein wirklicher Gerichtsprozess ist, aber wie gesagt – es ist die modernisierte Form. Bei einem Schauprozess kommt es ja auch nicht auf die Justiz an, sondern darauf, dass Gefangene genau das sagen, was ihren Häschern ins Bild passt, am besten noch mit Selbstdemütigung. Diese Aussage ist einen Dreck wert, natürlich redet jemand in so einer Situation denen nach dem Maul, die ihn mit dem Tod bedrohen.

    Als Xavier Naidoo sein Video veröffentlicht hat, in dem er sich für seine „Verschwörungstheorien“ entschuldigt hat, hatte ich auch dieses gruslige Gefühl, einen Schauprozess oder Hexenprozess zu sehen. Das war schon schlimm genug, aber er saß in seinem Wohnzimmer und war nicht von Ermordung bedroht, nur von gesellschaftlicher Ausgrenzung. Trotzdem hat es mich abgestoßen.

    Ich möchte mir dieses Video nicht ansehen, das geht mir dann doch zu weit. Propaganda ist normal, vor allem, wenn man sich im Krieg befindet. Das kann man keiner Kriegspartei übelnehmen. Aber diese Methode ist unterirdisch.

    1. @Nuada
      Bei der causa Xavier Naidoo bekam ich zum ersten mal den Eindruck, dass die gesamte deutsche Presse gleich geschaltet ist. Wen interessiert denn sonst der Text eines jammernden Barden? Und es gibt auch weiß Gott viel aufrührerische Texte in der Musik. Aber bei Xavier Naidoo ging innerhalb von drei Tagen eine öffentliche Totalverurteilung nach der anderen durch die gesamte Presselandschaft. Ganz so als ob jemand auf einen Knopf gedrückt hätte und alle Zeitungen müssen dann einen Vernichtungsartikel raus drücken. Was man dann zu lesen bekam hätte bei Textinterpretation in der Schule oft ein „ungenügend“ gekommen, weil das was die Journalisten schrieben gar nichts mehr mit dem Text des Songs zu tun hatte.
      Aber das Lied hatte wohl einen Nerv getroffen, der Hillary und Joe betraf. Und man kann dann wohl davon ausgehen, dass wenn dort der Nerv getroffen wird, dass es nur sehr kurze Zeit braucht, bis in Deutschland die Redaktionsstuben ihren Text raushauen um jemanden gezielt in die Verbannung zu schicken.

      1. Das kann ich so gut nachvollziehen. Irgendwie hat jeder sein „Das kann doch nicht mehr normal sein“-Erlebnis. Oft sind es natürlich auch mehrere. Bei mir war es nicht Xavier Naidoo, zu dem Zeitpunkt fand ich das leider schon normal. Meiner Ansicht nach hat er sich auch teilweise übel in Richtung Q-Anon verrannt, ich halte das für gezielte Desinformation. Aber egal.

        Was mich wirklich geschockt hat, war sein öffentliches Dementi. Er hat gewirkt wie ein Zombie und es hat sich angehört wie „Ich gebe zu, mit dem Teufel verkehrt zu haben, und bitte untertänigst um Verzeihung.“ Derartige Berichte, was angebliche Aussteiger aus allen möglichen (dem System missliebigen) „Szenen“ so sagen, habe ich zwar schon gelesen, aber das war das erste Video und Xavier Naidoo gibt es ja wirklich, während Noname-Aussteiger frei erfundene Personen sein können.

        Dass ein Kriegsgefangener verkündet, er habe aus Unwissenheit für die falsche Sache gekämpft … das hat schon ein gewisses Geschmäckle. Die Gegenseite macht das übrigens auch.

      2. Xavier Naidoo ist im Vergleich zu den Mitgliedern der Band Antilopen-Gang kein Volksverhetzer, die sich ebenso wie der türkischstämmige Journalist Deniz Yücel das Aussterben des deutschen Volkes wünschen.

    2. @Nuada: Also ich habe mir das Video angesehen und finde es ziemlich harmlos. Es wird eigentlich nicht über Straftaten geredet oder dass Drueke an solchen teilgenommen hat. Außer halt, dass er sich entschieden hat aus eigenem Antrieb in die Ukraine zu reisen und auf der Seite des Kiewer Regimes mitzukämpfen, was allerdings nicht von langer Dauer war.

      Man kann in dem Interview auch etwas die Naivität von Alexander Drueke erahnen. Aber mit Selbstbezichtigung oder gar Erniedrigung hat das Video nichts zu tun. Insofern kann ich Sie da beruhigen und nur empfehlen mal reinzuschauen …

      1. Okay, das werde ich vielleicht dann doch noch tun.

        Trotzdem: Kriegsgefangene, die plötzlich die Version des Gegners verbreiten, lassen schon vermuten, dass sie sich bedroht fühlen, und versuchen, sich dadurch Wohlwollen zu verschaffen. Es ist kaum vorstellbar, dass jemand in so einer Situation das Gegenteil sagt.

        Deshalb finde ich solche Interviews grundsätzlich höchst fragwürdig.

        1. „Trotzdem: Kriegsgefangene, die plötzlich die Version des Gegners verbreiten, lassen schon vermuten, dass sie sich bedroht fühlen, …“

          @Nuada: Ja, da kann ich Ihnen nur zustimmen. Ich wundere mich auch immer wieder, wie schnell Ukrainische Soldaten oder Saboteure, die von den Russen gefangen genommen wurden, die ihnen vorgeworfenen Straftaten zugeben …

          Hier in dem Video ist es aber etwas anders, da fragt ein Journalist einfach nach dem Geschen, wie es dazu kam. Warum Drueke in die Ukraine gefahren ist, wo er mitgekämpft hat, wie er gefangen genommen und behandelt wurde etc.

    3. Besonders den ersten Satz Ihres Beitrages kann ich nicht nachvollziehen und habe mich dann entschlossen: will ich auch gar nicht.
      Jemand, der sich zu einem Video äußert, ohne es sich angesehen zu haben … handelt im Endeffekt g e n a u s o wie der Söldner Alexander –> Stellung beziehen/Meinung ‚vertreten’/in den Krieg ziehen ohne Hintergrundwissen, bzw. nachgerade ohne den W i l l e n, sich Basisinformationen zu diesem (oder jenem) Thema zu erwerben.

      DAS ist tatsächlich unterirdisch.

      1. Es tut mir leid, dass Sie nicht in der Lage sind, meine Ausführungen zu verstehen.

        Ich habe nicht den Inhalt des Videos kommentiert, sondern die Tatsache, DASS so ein Video veröffentlicht wird, und auf die Informationen, die Herr Röper im Artikel bereitgestellt hat, den ich sehr wohl gelesen habe.

        Einen Kriegsgefangenen vorzuführen, bzw. einen Journalisten zu benutzen, ihn vorzuführen, wie er sich gegen seine eigene Seite stellt, ist Propaganda in ihrer miesesten Form, und zwar vollkommen unabhängig davon, welche Seite im Recht ist (keine ist das vollkommen) und ob der Kriegsgefangene das ehrlich meint oder nicht. Letzteres lässt sich nicht beurteilen, jemand, der mit der Todesstrafe bedroht ist, hat allerdings SEHR gute Gründe, das Blaue vom Himmel runterzulügen, um denjenigen zu gefallen, die das entscheiden.

        Die ukrainische Seite macht das mit russischen Kriegsgefangenen ebenfalls, die aussagen, erst hier seien „ihnen die Augen aufgegangen“.

        Das ist genauso billig.

        Ich wollte das Video nicht ansehen, weil ich es nicht mag, wie Menschen am Nasenring durch die Manege geführt werden. Wahrscheinlich bleibe ich auch dabei.

  11. „Die westlichen Regierungen und Medien machen Propaganda für die Ukraine …“
    – Thomas Röper

    @ Thomas Röper

    Ich mache hier Propaganda für die Ukraine. Ich war zuerst 1987 in der Ukraine, der USSR, Ukrainische SSR. Die Ukraine aller Ukrainer, gleich welcher Sprache oder gar „Rasse“. Diese „arischen“ Ukrainer gab es nicht, wenn es schon auch Warnungen gab, daß es sie im Westen der Ukraine doch gab. Das ist ein Paradox. Oder auch nicht. Diese „Arier“ waren keine echten Ukrainer.

    Was dann geschah, das erspare ich uns, es hier zu schreiben, da wir es wissen. Zumindest genug wissen. Das werde ich denen, den dafür Verantwortlichen, nie verzeihen: Was die aus meiner geliebten Ukraine gemacht haben.

  12. Danke für das Einstellen des Interviews, welches mich tief berührt hat.

    Wegen des Söldners Alexander? – Nein, wegen des Einleitungstextes von John.
    Es ist eine Art Appell, der um die Welt gehen sollte.

  13. Wer wirklich wissen möchte was Todesstrafe bedeutet möge sich den Film „Gesichter des Todes“ ansehen. Der hat mich so nachhaltig geschockt, dass ich bis heute absoluter Gegner von Todesstrafe bin. Solange jemand noch Macht hat und gegen einen arbeitet (Wie so viele Philatropen und Politiker) kann ich verstehen, dass man diese um die Ecke bringen möchte. Wenn die aber in Gewahrsam sind, dann sollte man sie anders bestrafen. Und wirklich lebenslanges Zuchthaus fördert ja auch das Nachdenken. Außerdem so die Soldaten ja einfach nur kleine Bauern. Ein Staat sollte barmherzig sein. Und nicht noch auf liegende eintreten. Daraus entsteht dann nichts gutes.

    1. Es gibt einen alten polnischen Film (von 1988) „Ein kurzer Film über das Töten“, der das Thema Todesstrafe eindrucksvoll behandelt.

      Sollte man sich ansehen, wenn man die Todesstrafe feiert. Danach feiert man die vermutlich nicht mehr. Es sei denn man ist psychisch gestört.

  14. Ich bitte dich Thomas. „Verarscht“ hättest du nicht zensieren sollen.
    Wenn man solche Wörter auf seiner eigenen Seite benutzen will, dann hindert dich keine Zensurschranke wie beim Fernsehen (nerviges gepiepe) daran.

  15. An den Karl aus Oberschlesien
    (wir sind da territorial und ideologisch nicht soo weit auseinander;-))
    D hat für die Kosten aus dem Versailler Diktat bis ( ich glaube. Nageln Sie mich nich fest) 2017 gezahlt. Ansonsten haben Sie Recht.

    Todesstrafe: Wer einem Anderen wissentlich und mit Vorsatz das Leben nimmt, hat sein Eigenes damit verwirkt. Gnade kann man immer noch zeigen. Aber es ist dann „Gnade“. Keiner sollte „Gott“ spielen.

  16. Heute, Ukraine-Demo in München.
    Die forderten doch tatsächlich auf einem Riesenplakat die Freilassung der Nazi-Mörder von Mariupol. Die Polizei stand ruhig daneben.

    Da stören offensichtlich Hakenkreuz-, SS-Tätowierungen nicht. Kriegsverbrechen, wie Zivilisten als Schutzschild etc. auch nicht.

    Sollen unterschwellig Nazis in D. hoffähig gemacht werden? Was einige Grüne betrifft, ist es ja nicht einmal unterschwellig: Die finden ja mittlerweile sogar die Holocaustleugnung eines Melnyk nicht der Kritik wert.

  17. Aiden Aslin war ein ganz normaler Mann, hatte sogar einen examinierten Beruf (in England ist Pfleger ein Studium), also dumm war er wohl nicht. Allerdings hatte der etwas Kleingewachsene wohl schon früh Größeres vor, jedoch reichte es offenbar nie für eine Militärkarriere bei den so prestigeträchtigen Sondereinheiten … etwa bei den heimischen Truppen oder der Fremdenlegion. Nun gut, dann eben als Freiwilliger zu den Kurden-Milizen. Nun sind die nicht für Spitzensold bekannt, eher für täglich harten Kampfeinsatz und dann noch juristische Verfolgung nach der Rückkehr. Also nix auf Dauer … endlich wieder zu Hause, hätte sich Aiden nun dann ins bürgerliche Leben integrieren können – dabei hatte er immer noch nicht gefunden, was er so drinbend gesucht hatte. Da kam ein Angebot aus der Ukraine gerade recht : Aufnahme in eine kämpfende Spezialeinheit, dazu mögliche Einbürgerung, Familie – endlich schien sich alles zu geben ! Eine kleine Sache nur … nun kämpfte er nicht gegen Glaubensfanatiker von denen viele wie er fremd waren, sondern gegen Kämpfer aus einheimischen Kräften, die dort ihre Heimat verteidigten. War der vorige Kampf gegen den IS durchaus menschlich gerechtfertigt, so geriet alles hier ins Wanken. Ich freue mich, dass das Gericht der Volksrepublik Donezk die Turbo-Ukrainisierung nicht anerkannt hat und ihn als das behandelt, was er ist -britischer Staatsbürger. Während in Donezk Tausende täglich arbeiten gehen und ihren Pflichten nachkommen, suchen ein paar Verlorene schnelles Glück für den Preis, eben diese täglich hart Arbeitenden umzubringen … also dafür würde ich auch keine Milde walten lassen !

    was gab ihm das Recht, im Donbas friedliche Leute wie Du und Ich zu erschießen ?

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