Schießt der litauische Grenzschutz auf illegale Migranten?
Dass „Qualitätsmedien“ wie der Spiegel es vollkommen in Ordnung finden, wenn Litauen sich gegen Migranten abschirmt, während das gleiche Verhalten bei Ungarn zu einem Proteststurm geführt hat, habe ich schon berichtet. Dass deutsche Medien und Politiker auch kein Problem damit haben, dass Litauen Flüchtlinge pauschal für mindestens sechs Monate in Lagern interniert, ist für Leser das Anti-Spiegel auch nicht neu. Nun hat Litauen seinen Anti-Migrantenkurs noch einmal verschärft.
Am Dienstag hat der Spiegel unter der Überschrift „Flüchtlingsstreit mit Belarus – Litauen will Migranten an Grenzübertritt hindern – notfalls mit Gewalt“ berichtet:
„»Zuallererst sagen (litauische Grenz-)Beamte ihnen (Migranten), dass sie verloren sind, dass sie in dem schönen Land Belarus angekommen sind und den falschen Weg genommen haben, während sie die Natur genießen, aber jetzt müssen sie den touristischen Weg zurück in dieses Land fortsetzen«, sagte Abramavičius.
Sollte diese Methode nicht erfolgreich sein, habe Litauen sich das Recht vorbehalten, Gewalt anzuwenden, um Migranten fernzuhalten, so der konservative Politiker.“
Das war sehr allgemein gehalten und der Spiegel-Leser hat nicht erfahren, wie diese Gewalt aussehen könnte. Man beachte in diesem Zusammenhang, wie kritisch der Spiegel über das manchmal strenge Vorgehen der griechischen Grenzschützer berichtet und sogenannte „Push-backs“ verurteilt. Als „Push-backs“ wird es bezeichnet, wenn Grenzschützer illegale Grenzübertreter gewaltsam wieder über die Grenze zurückdrängen. Aber wenn Litauen das tut, hat der Spiegel nichts daran zu kritisieren, schließlich geht es gegen Weißrussland, da werden die dem Spiegel sonst heiligen Rechte von Migranten hinten angestellt.
Nur einen Tag nach der Meldung des Spiegel hat der weißrussische Grenzschutz an der Grenze zu Litauen schwer verletzte Migranten aufgefunden, einer ist seinen Verletzungen erlegen. Darüber hat das russische Fernsehen berichtet und auch die Bilder gezeigt, die der weißrussische Grenzschutz kommentarlos veröffentlicht hat. Den zugehörigen Artikel der russischen Fernsehens habe ich übersetzt.
Beginn der Übersetzung:
Weißrussische Grenzschützer haben angeschossene und gebissene Migranten gefunden
Weißrussische Grenzschutzbeamte haben fünf Migranten an der Grenze zu Litauen gefunden. Ihre Körper weisen Spuren von Schusswunden und Hundebissen auf. Dies teilte der Pressedienst des weißrussischen Staatsgrenzkomitees mit. Jetzt sind die Opfer in medizinische Einrichtungen untergebracht.
Zuvor hatten weißrussische Grenzschutzbeamte an der Grenze zu Litauen einen Migranten in schlechtem körperlichen Zustand vorgefunden. Er konnte nicht gerettet werden und starb. Der Tote war ein irakischer Staatsbürger.
Gleichzeitig will Litauen einen Zaun an der Grenze zu Weißrussland errichten. Da das Land dafür keine Mittel hat, soll er auf Kredit gebaut werden. Es wird davon ausgegangen, dass die Mauer 4 Meter hoch und 508 Kilometer lang sein wird. Sie wird 150 Millionen Euro kosten.
Seit Beginn dieses Jahres sind mehr als 4.000 Migranten nach Litauen gekommen. Das ist 50 Mal mehr als im Jahr 2020.
Ende der Übersetzung
Wenn man sich nun noch in Erinnerung ruft, wie groß das Entsetzen der deutschen Medien und Politiker war, als Frauke Petri seinerzeit angeblich den Einsatz von Schusswaffen gegen Grenzverletzer an deutschen Grenzen gefordert hat, wird die Doppelmoral der deutschen Medien und Politiker erst richtig offenbar, denn im Falle von Litauen hört man nicht nur keine Kritik, ich habe dazu auch keine Meldungen in deutschen Medien gefunden.
Übrigens hat Frauke Petri damals nicht den Einsatz von Schusswaffen an der deutschen Grenze gefordert, diese Aussage wurde ihr in einem Interview nur in den Mund gelegt, bei Interesse finden Sie die Details mit allen Quellen hier.
14 Antworten
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Da hat „Фонд стратегической культуры“ jüngst einen schönen Beitrag geliefert, den muß ich hier mal dreisterweise geDeepLt zum Besten geben:
https://www.fondsk.ru/news/2021/07/31/granicu-litvy-nikto-ne-ohranjaet-54136.html
„Границу Литвы никто не охраняет“
31.07.2021
„Niemand bewacht die litauische Grenze
Aber die baltischen Staaten versprechen, ganz Europa vor Migranten zu schützen
Seit Anfang Juli ist die Zahl der illegalen Migranten, die aus Weißrussland nach Litauen einreisen, sprunghaft angestiegen. In der ersten Hälfte dieses Jahres haben 3145 Migranten die litauisch-weißrussische Grenze überquert, das sind 39 Mal mehr als im gesamten Jahr 2020.
Im Juli wurde in Litauen der Notstand ausgerufen und der Bau einer so genannten Mauer – ein spiralförmiger Stacheldraht, der die Überfahrt von Flüchtlingen nur verlangsamen kann – an der Grenze in Angriff genommen.
Vilnius gibt Minsk die Schuld an allem, aber der weißrussische Präsident Alexander Lukaschenko hat wiederholt erklärt, dass sein Land „mit Migranten umgeht, soweit es finanziell möglich ist“.
Litauen fordert dringende Hilfe von der Europäischen Union, da es den Strom der Migranten nicht allein bewältigen kann.
Der litauische Seimas-Abgeordnete Petras Gražulis beschloss, sich an die weißrussisch-litauische Grenze zu begeben und sich selbst ein Bild davon zu machen, wie zuverlässig die „Mauer“ ist und wie oft Migranten die Grenze überschreiten. Was er an der Grenze sah, erstaunte ihn.
Der Abgeordnete fuhr anderthalb Stunden entlang der Grenzen von Litauen, Weißrussland und Polen, ging zu Fuß, überquerte die Grenze mehrmals – und traf während dieser ganzen Zeit nicht einen einzigen Grenzbeamten. Danach schloss Gražulis: Die Außengrenze der Europäischen Union ist völlig unbewacht.
Auf seiner Seite im sozialen Netzwerk Facebook veröffentlichte er ein Video von seinen Spaziergängen an der Grenze zu Weißrussland, in dem er darauf hinwies, dass das weißrussische Gebiet nur durch einen kleinen Bach vom litauischen Gebiet getrennt ist, was selbst für ein Kind kein Hindernis darstellt.
Während der anderthalb Stunden traf er weder einen litauischen, noch einen weißrussischen, noch einen polnischen Grenzbeamten. Aber er sah drei junge Eichen, die 2009 von litauischen, weißrussischen und polnischen Beamten gepflanzt wurden, „um der Unterzeichnung des Regierungsabkommens über die gemeinsame Staatsgrenze zwischen Litauen, Weißrussland und Polen zu gedenken“.
„Warum sollte man dem belarussischen Präsidenten Alexander Lukaschenko oder sonst jemandem die Schuld geben, wenn die mächtigste und reichste Europäische Union und ihre Grenzen völlig ungeschützt vor Drittländern sind? Diese Flüchtlinge haben uns entlarvt, Litauen entlarvt, die Europäische Union entlarvt, gezeigt, dass wir mehr reden, aber es keine Arbeit gibt, dass es keine Grenze gibt und auch nicht geben wird“,
– erklärte Petras Gražulis.
Er versichert, dass es sicher ist, die Grenze in aller Ruhe zu überqueren und auch Alkohol, Zigaretten und andere Schmuggelware zu schmuggeln, und es wäre seltsam, wenn die Flüchtlinge dies nicht ausnutzen würden. Und diese wenigen Kilometer der errichteten „Mauer“ können durchaus umgangen werden, ist sich der Abgeordnete sicher.
Vilnius gibt jedoch weiterhin Belarus die Schuld. Das ist doch viel bequemer, oder?
Die Verteidigungsminister von Litauen, Lettland und Estland hielten eine Videokonferenz ab, in der sie vereinbarten, gemeinsam gegen einen „hybriden Angriff“ aus Minsk vorzugehen, der ganz Europa bedroht. Und die baltischen Staaten werden wieder ganz Europa „verteidigen“.
„Die aktuelle Situation an der Grenze ist nicht nur eine Migrantenkrise, sondern ein hybrider Krieg gegen die Europäische Union, die NATO und insbesondere die Stabilität der baltischen Staaten. Dieser hybride Angriff erfordert eine einheitliche und koordinierte Reaktion der baltischen Staaten. Wir danken Estland und Lettland für ihre Solidarität und Einigkeit angesichts dieser Bedrohungen“,
– sagte der litauische Minister für nationale Verteidigung, Arvydas Anušauskas.
Die estnische Verteidigungsministerin Kale Laanet sicherte Litauen „jede erdenkliche Unterstützung“ zu. Zur Erinnerung: Estland hat zehn Grenzschutzbeamte und mehrere Kilometer Stacheldraht zur Unterstützung nach Litauen geschickt.
„Die Minister kamen überein, regelmäßige Expertentreffen in Form von Videokonferenzen abzuhalten, um gemeinsame Maßnahmen als Reaktion auf den ‚hybriden Angriff‘ von Minsk zu erörtern“,
– teilte der Pressedienst des litauischen Verteidigungsministeriums in einer Erklärung mit.
…“
Sehr interessant.
naja, wir wollen doch jetzt 10 (zehn !!!) Soldaten zur Hilfe schicken.
Eine wichtige Frage wird bislang nirgendwo gestellt und beantwortet:
Wo sind die Flüchtlinge/Migranten her und über welchen Weg sind sie nach Belarus gekommen?
Denn Belarus hat ja keine Außengrenze, außer Russland und Ukraine, alles andere ist EU.
Wenn sie über die Ukraine reingekommen sind, sollte das thematisiert werden.
Wenn sie über Russland reingekommen sind, stellen sich andere Fragen, nicht zum Vorteil von Russland.
Und über Polen von der EU reingekommen? Wäre wohl besonders darstellungswert.
Also: Die Fragen „Woher“ und „wie“ bedürfen einer Antwort.
Das is ne gute Frage…
Wenn ich mich recht erinnere gibt es einige Flugverbindungen von Bagdad nach Minsk als Umsteige Flughafen.
Interessant ist einmal der Umstand warum jetzt so viele kommen aber als im Arabischen Raum Köpfe rollten, Fassbomben flogen oder sonst was geschah kaum jemand in Richtung Baltikum unterwegs war.
Jetzt wo man beschlossen hat Weißrussland in die Knie zu zwingen tauchen die Flüchtlinge dort zu tausenden auf. Wer hat denn dieses mal die Wegweiser aufgestellt?
Gäbe es nicht den Vorfall mit der Ryanair Maschine und den Sanktionen müssten die jungen Männer nicht zu Fuß nach Litauen sondern wären in Minsk nur umgestiegen. Dafür braucht man kein Visa.
Da hat sich die EU selbst ein Ei gelegt. Nun muss sie die Medizin selbst schlucken die man für Weißrussland zusammengebraut hat.
Weißrussland ist kein EU Land und muss sich auch von der EU nichts sagen lassen. Wenn man das Land durch die Sanktionen aushungern will dann ist Lukaschenko zu erst seinen Bürgern verpflichtet und dann der Welt.
Wie lange braucht diese Luftfahrtbehörde denn überhaupt noch um festzustellen das die Maschine damals mit Absicht von Lukatschenko nach Minsk umgeleitet wurde? Man hört mal wieder nichts mehr von den beweislosen Anklägern.
Ist die Geschichte noch nicht von Bellingcat zusammengebastelt?
https://www.spiegel.de/ausland/migration-eu-draengt-irak-zu-besserer-kontrolle-von-fluegen-von-bagdad-nach-belarus-a-f4266d5d-e520-4889-9ee1-90ad9f12723f
Laut flightconnections.com sind genau zwei europäische Städte per Direktflug zu erreichen: Istanbul und Minsk – nicht Paris, London, Berlin oder Moskau, sondern Minsk! Und erst kürzlich sei die Frequenz „wegen der hohen Nachfrage“ von 2 auf 4 Flüge je Woche erhöht worden liest man. Was wollen Irakis in Belarus? Das ist staatlich organisierte Schlepperei.
schrieb ein Kommentator.
Irak muss Geld verdienen und wenn die Nachfrage so hoch ist dann müssen mehr Flüge her. Nennt sich Marktwirtschaft. Oder soll der Irak Wucherpreise nehmen?
Die EU schickt Flüchtlingssammler vor Afrikas Küsten, bezahlt die Türkei, leistet sich eine Grenzschutztruppe die die Grenzen nicht schützt und hat nach 6 Jahren Flüchtlingskrise immer die gleichen Antworten. „Macht ihr mal“ wir reden lieber.
Das ganze Flüchtlingsbusiness ist hochgradig krank, das sind i.d.R auch nicht die Allerärmsten oder vom Hunger bedrohten, die da „fliehen“, sondern Teile der lokalen Mittelschicht, die zahlen auch tausende Dollar für die Schlepper und die werden im Endeffekt auch ausgenommen, bis sie pleite sind, solange sie Kohle haben, bekommen sie „Luxusbeförderung“ z.B. im Bus oder LKW, danach dürfen sie zu Fuß weitergehen.
Vor ein paar Jahren gab es z.B. Berichte über „Flüchtlinge“ aus Albanien, das waren Arbeiter, Angestellte und Lehrer, die sind „geflohen“, weil sie in D mit Hartz4 (oder Kindergeld, geht nur eines von beiden, da Anrechnung) und bisschen Schwarzarbeit wesentlich wohlhabender gewesen wären wie in ihrer Heimat. Natürlich müssten die Löhne dieser Leute in ihren Herkunftsländern steigen, aber das müssen die vor Ort auskapsern,und nicht in D im Asylbusiness.
Es gibt nur ganz wenige Flüchtlinge wie z.B. afghanische Übersetzer, die tatsächlich verfolgt werden, und für die müsste man eine Lösung in einem ihrer Nachbarländer finden.
Die richtige Lösung wäre, diese ganzen Pseudo-Flüchtlinge wieder nachhause zu schicken, nicht unbedingt mit Gewalt. Aber man müsste eben als erstes die Fehlanreize in Ländern wie D abschaffen, also kein Geld, keine Wohnung, bestenfalls ein Schlafplatz und Lunchpaket, und auch keine Arbeitsplätze für diese Leute, das den Leuten dann knallhart verklickern, und als einzige Leistung ein Flug- oder Busticket anbieten, unter dem Motto, ab nach Hause.
Das klingt aber für medial Desinformierte extrem unmenschlich, der Gutbürger jault dann auf mit N-Wort (nicht schwarz) und labert was von der Geschichte und der Verpflichtung, dabei gibt es klare Grundsätze, jedes Land ist in erster Linie für die eigenen Bürger verantwortlich. Das wurde immer weiter ausgehebelt, wenn es darum ging, Migration in die westlichen Länder zu drücken.
Das sind die SS Verbände, die sonst über die Hauptstraßen der Ost Gauen maschieren, die nun die Reinheit der Arischen Rasse, an den Grenzen Sicherstellen.
Das Flüchtlingsgeschäft ist schon ein Drecksgeschäft und die Gutmenschen unterstützen es noch. Die Schlepper nehmen 4-5 Tausend € pro Person und sind damit schon mehrfache Millionäre geworden. Viele Flüchtlinge, die über das Mittelmehr kommen, die sind aus dem Niger oder Nigeria. Sie müssen durch die Wüste und da gibt es nur wenige Straßen. Die Menschen haben für die Schlepper viel Geld in der Tasche. Deshalb gibt es entlang der Straßen viele Räuberbanden, die die Flüchtenden um ihr Leben und das Geld bringen. Diejenigen, die es dennoch schaffen werden dann von den Schleppern ausgenommen.
Dadurch, dass wir dann mit der Seenotrettung diese Menschen nach Europa bringen und diese dann von hier Geld nach Hause schicken werden in Ihrer Heimat noch mehr Menschen dazu ermuntert diese Reise anzutreten. Die Meisten kommen hier nie an.
Wir hören immer wieder davon, dass die Fluchtursachen bekämpft werden sollen. Aber gemacht wird da nichts. Hier wird unter dem Deckmantel des Humanismus die Menschen einem grausamen Schicksal überlassen. Und die, die hier ankommen haben sich das Leben in Europa sicherlich auch anders vorgestellt.
Mich wundert es nur, dass nicht schon vorher die Schlepper auf die Idee gekommen sind die Flüchtlinge auszufliegen. Bei 200 Menschen a 5000€/ Maschine sind das Eine Millionen je Flug. In Minks die Beamten bestechen und mit dem Bus schnell zur Grenze der EU. Der Gewinn ca. 800.000 € je Flug. Bei 4 Flügen die Woche = 3,2 Millionen im Monat dann 12,8 Millionen Gewinn.
Bei solchen Gewinnmargen muss sich keiner wundern, wenn das Geschäft mit den Flüchtlingen blüht. Wenn Litauen dicht macht, dann geht es halt nach Lettland oder Polen. Das Geschäft lohnt sich nicht nur aus dem Irak sondern aus der ganzen Welt. Für das Geld kann man auch Menschen aus Südamerika einfliegen.
Fairerweise sollte man auch diesen Artikel lesen:
https://www.spiegel.de/ausland/grenze-litauen-zu-belarus-mehr-als-24-stunden-im-niemandsland-a-f9d15490-b98d-4b0d-98b8-b50ecce99bf9
Das zeigt das Ganze Dilemma in einem anderen Kontext
Litauen baut eine Grenzmauer um illegale Immigration zu verhindern. EU: Gute Idee, bitte mehr Grenzschutz!
Trump baut eine Grenzmauer um illegale Immigration zu verhindern. EU: Nazi! Rassist! Schlimmer als Hitler! Biden 2024!
Ja und ? Ist doch ihr gutes Recht sich vor Invasoren zu schützen. Oder lasst ihr jeden in eure Bude latschen den ihr nicht kennt und nicht wisst was er für Absichten hegt ?
Aber ihr würdet ihn wohl eher totquatschen als euer Recht mit der Waffe Nachdruck zu verleihen.
Es geht nicht darum das sie die ihre Grenzen verteidigt haben. Es geht um die Wahl der Mittel und um Verhältnismäßigkeit.