Afghanistan

„Liberaler als die Saudis“: Erste Dekrete der Taliban zu Frauenrechten und der Zukunft Afghanistans

Die ersten Dekrete der Taliban nach ihrer Machtübernahme in Afghanistan lassen aufhorchen. Sind die Taliban heute weniger radikal als vermutet?

Während die weltweiten Medien sich in ihrer Berichterstattung aus Afghanistan vor allem auf die Lage am Flughafen Kabul beschränken, gehen die Meldungen über die ersten Dekrete der Taliban unter. Diese Dekrete machen Hoffnung, dass das Land vielleicht tatsächlich nach fast 40 Jahren Krieg endlich zur Ruhe und zu einer Versöhnung finden kann.

Generalamnestie verkündet

Die Taliban haben in der Nacht zum Dienstag eine große und allgemeine Amnestie für ihre ehemaligen Gegner verkündet. In der Erklärung hieß es unter anderem:

„Es wurde eine Generalamnestie für alle erklärt (…), Ihr könnt also mit vollem Vertrauen in euer normales Leben zurückkehren“

In der Erklärung werden alle Beamten und Staatsangestellten aufgefordert, wieder zur Arbeit zu kommen. Die Taliban hatten schon zuvor angekündigt, keine Säuberungen im Staatsapparat vornehmen zu wollen, sondern nur die Leiter von Behörden austauschen zu wollen.

Eine Amnestie ist eine der wichtigsten Voraussetzungen für eine Befriedung des Landes, denn wenn die ehemaligen Gegner der Taliban keine Strafen befürchten müssen, ist die Chance groß, dass sie ihre Waffen niederlegen. Solange es keine Amnestie gibt und die Betroffenen Strafen befürchten müssen, werden sie die Waffen schon aus Angst und Selbstschutz nicht niederlegen.

Frauenrechte

Vor allem die ersten Erklärungen der Taliban über die Rechte der Frauen lassen aufhorchen. Die bisher von den Taliban verkündeten Regeln für Frauen sind weitaus liberaler als in vielen arabischen Ländern, mit denen der Westen gut befreundet ist, wie zum Beispiel Saudi-Arabien. So melden afghanische Fernsehsender unter Berufung auf die Taliban, dass die Islamisten Frauen aufgerufen haben, sich an der Regierung des Landes zu beteiligen. In der Erklärung hieß es, die Bewegung wolle nicht, dass Frauen in der neuen islamischen Republik Afghanistan „Opfer“ seien.

Das russische Fernsehen berichtet, dass die Taliban verkündet haben, dass Frauen auch zukünftig als Moderatorinnen beim Fernsehen arbeiten dürfen. Dazu zeigte das russische Fernsehen Bilder davon, wie eine afghanische Moderatorin einen der führenden Taliban im Studio interviewt (siehe Titelbild dieses Artikels). Die Moderatorin hat zwar die Haare verdeckt, aber zeigt ihr Gesicht. Offenbar – so zeigen die ersten Dekrete der Taliban – wollen sie keine Vollverschleierung für Frauen einführen, lediglich die Bedeckung der Haare soll Pflicht sein. Das russische Fernsehen merkte zu den Bildern an, dass diese Regelungen weitaus liberaler als beispielsweise in Saudi-Arabien seien, wo Frauen als politische Fernsehmoderatorinnen undenkbar sind.

Ein Sprecher der Taliban in Doha, wo die Bewegung ihr internationales Verbindungsbüro hat, erklärte weiter, Frauen dürften in Afghanistan auch in Zukunft eine Ausbildung machen. Das passt zu ersten Meldungen, dass Mädchenschulen bisher nicht geschlossen wurden. Diese für die Taliban unerwartet liberalen Regelungen erklärt ein britischer Experte, den das russische Fernsehen zitiert, folgendermaßen:

„Bei allem Fanatismus sind die Taliban selbst recht heterogen. Bei militärischen Operationen treten die Taliban geschlossen auf und lassen ihre Differenzen beiseite, aber im zivilen Leben folgen sie verschiedenen islamischen Denkschulen. Daher können sich die Maßnahmen in Kandahar von denen in Kabul unterscheiden.“

Die in Kabul verkündeten Regelungen werden also vielleicht nicht landesweit gelten. Trotzdem sind die Erklärungen bemerkenswert, denn als die Taliban vor 2001 in Afghanistan regiert haben, waren Fernsehen, Musik und sogar Spiele wie Schach verboten und es war fast alles reguliert, sogar die Länge der Bärte bei Männern. Das scheint jetzt anders zu werden.

Taliban wollen die Regierung nicht „monopolisieren“

Auch eine weitere Erklärung der Taliban war überraschend. Sie haben angekündigt, die Regierung nicht „monopolisieren“ zu wollen und alle islamischen Kräfte des Landes eingeladen, sich an der Regierung zu beteiligen. Die russische Nachrichtenagentur zitierte einen Taliban-Vertreter und berichtete:

„“Wir [die Taliban] wollen kein Machtmonopol im Land haben“, sagte Shaheen, zitiert von der afghanischen Nachrichtenagentur Khaama Press. Er fügte hinzu, dass die Taliban aus diesem Grund die Bildung einer islamischen Regierung in Afghanistan anstreben.
TOLOnews hatte zuvor berichtet, dass der ehemalige afghanische Präsident Hamid Karzai, der Vorsitzende des Hohen Rates für nationale Aussöhnung Abdullah Abdullah und der Führer der Islamischen Partei Gulbuddin Hekmatyar Gespräche mit der Taliban-Führung führen, um Frieden und Stabilität im Land zu erreichen. Nach dem Einmarsch der Taliban in Kabul und der Flucht von Präsident Ashraf Ghani kündigten die drei afghanischen Persönlichkeiten an, dass sie einen Koordinierungsrat für den friedlichen Übergang der Macht von der vorherigen Regierung auf die Taliban einrichten würden.
Vor einiger Zeit teilte ein Vertreter der radikalen Bewegung mit, dass die Taliban tatsächlich „mit afghanischen Politikern verhandeln, um ein Kabinett mit einer breiten Vertretung [der afghanischen Gesellschaft] zu bilden.“

„Kabul ist sicherer als Kiew“

In einer Expertenrunde des russischen Fernsehens wurde auch über die chaotischen Evakuierungsmaßnahmen des Westens gesprochen. Ein Thema war dabei, dass die Deutschen sich mal wieder bis auf die Knochen blamiert haben, als sie ein Evakuierungsflugzeug Bundeswehr nach Kabul geschickt haben, das dann nur sieben Menschen evakuiert hat, obwohl der Flughafen überfüllt ist. Nicht einmal Menschen aus europäischen Ländern wie Rumänien oder die Ukraine wurden mitgenommen. Die Ukrainer waren als Helfer der USA im Land.

Laut den Experten haben die Taliban sich auf Telegram an die ukrainische Regierung gewandt und mitgeteilt, man solle sich keine Sorgen um die Ukrainer machen, da Kabul jetzt sicherer sei als Kiew oder Odessa. Ein russischer Experte kommentierte süffisant:

„Man kann den Bärtigen ihren Humor jedenfalls nicht absprechen.“

Natürlich ist bei all diesen Meldungen Vorsicht geboten und man muss abwarten, wie all die verkündeten Regelungen tatsächlich in der Praxis umgesetzt werden. Aber es macht zumindest etwas Hoffnung, dass die Taliban überhaupt derartig „liberale“ Regeln verkünden.

Covid-19-Impfungen verboten

Eine weitere, durchaus kuriose Meldung will ich Ihnen auch nicht vorenthalten. Demnach haben die Taliban in der ostafghanischen Provinz Paktia die Impfungen gegen Covid-19 verboten. Das meldete die russische Nachrichtenagentur TASS am 13. August und schrieb unter Berufung auf einen afghanischen Fernsehsender:

„Seinen Angaben zufolge erklärte Walayat Khan Ahmadzai, Leiter des Gesundheitsamtes von Paktia, gegenüber Reportern, dass die Taliban, die die Region letzte Woche besetzt hatten, die Impfungen im regionalen Krankenhaus der Provinz verboten hätten. Ein Arzt sagte, die Impfstelle sei seit mindestens drei Tagen geschlossen und den Besuchern sei gesagt worden, der Impfstoff sei verboten.“

Mit welchem Impfstoff in Afghanistan geimpft wurde, geht aus der Meldung nicht hervor.

Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

18 Antworten

    1. Man kann wohl davon ausgehen, dass den Führern bewusst geworden ist, dass es für sie nur eine Zukunft geben kann, wenn die Region befriedet ist und Wachstum erreicht wird. Gemeinsam mit China und Russland ist das zu schaffen und wenn das eintritt, wird man die Taliban nicht mehr so leicht vom Thron stoßen können. Den blutigen Weg ohne Freiheiten für das Volk haben die ja schon mal versucht und sind gescheitert. So dumm sind die nicht, dass sie Fehler laufend wiederholen, wie man im Krieg beobachten konnte. Die haben Struktur.

      1. SO ist das. Genau so.

        https://tass.ru/mezhdunarodnaya-panorama/12147441?fbclid=IwAR0zW9OcWqEj88ss5WcuAeBNxceK0n8NhXNTAS0q33f04bGtZeHgVCph5S4

        Bereits am 11.Juli hatte ich die Gedanken, die sich nun mehr als nur bestätigen. Man wird kein Jahr brauchen..!
        Mein Kommentar auf Facebook zu diesem Tass-Artikel: https://tass.ru/interviews/11873399?fbclid=IwAR3hlxtL1wJKmySifqv4MHogUpe12d1NYTd_FHcH2oPVVg0sV3LsGOfAwSo

        Ich habe so das Gefühl, dass die Russen und Chinesen es schaffen werden in einem einzigen Jahr die Grundsituation in Afghanistan zum Guten zu drehen. Ohne Direkte Einbindung der Taliban in die Projekte (von denen mir einige noch in Erinnerung sind) gehts nicht, auch wenn man nicht darüber spricht.

        Vorangegangen den obigen Gedanken waren schon einige grundlegende Aussagen der Chinesen in verschiedenen Artikel der staatstreuen chinesischen Medien.. das sich da was ganz dolles *im Busch* entwickelt.

        Ich denke mal, man kann beginnen mit der Prognose:
        Das wars dann schon mit der *REGELBASIERTEN Weltordnung *

        Ganze Arbeit geleistet haben sie, die Chinesen und Russen seit der letzten UN Resolution https://www.un.org/Depts/german/sr/sr_20/sr2557.pdf in Bezug auf die Afghanen ..den Taliban usw. Die Texte sollte man wirklich verstehen lernen, wie speziell die Russen, sich vor der Justiz im eigenem Staat konnten *vorbeimogeln*. mit VERBOTENEM ..umzugehen. ..

        Über die Amis und die dusseligen Deutschen zu reden…. Blödsinn…

    2. Es ist sogar sehr wahrscheinlich, dass diese Maßnahmen tatsächlich lediglich taktisch motivierte Zugeständnisse sind! Die Taliban haben jedoch auch ein eigenes Interesse an der Befriedung und am schnellstmöglichen Wiederaufbau ihres kriegszerstörten Heimatlandes, was dringlichst eine neue Fremdwahrnehmung ihrer – bedingt durch die Verbrechen der Vergangenheit – über eine äußerst negative Reputation verfügenden Bewegung voraussetzt.

      Der Wiederaufbau des Landes wird nicht ohne die Aktivitäten ausländischer Investoren umsetzbar sein, folglich bedarf es eines entsprechenden Geschäftsklimas.

    3. Natürlich nicht, kann ja nicht sein das man dir dutzende von Jahren erzählt das die Taliban und Afghanen alles Terroristen sind und am Ende stellt sich heraus das es womöglich einfach nur welche gewesen sind die Wiederstand geleistet haben gegen die Marionetten in der Regierung und natürlich gegen die Besatzer. Radikaler Islam? Dafür habe ich soweit Verständnis, weil dieses Land wie kein anderes vergewaltigt wurde. Es gibt da einen interessanten Artikel von DW, über 7000 Bomben hat die US Luftwaffe im Jahr 2019 über Afghanistan abgeworfen. Und nun muss man sich einfach überlegen was in diesen armen und verzweifelten Menschen vorgeht. An irgendetwas glauben, Hoffnung auf eine Zukunft in Frieden, weil ganze Infrastruktur zerbombt und natürlich keine Schulen usw und dementsprechend wendet man sich dann der Religion zu, also einen richtig zurückgeblieben Islam. Meiner Meinung nach sind die USA die schlimmsten Teufel auf dieser Welt, so wie die mit diesen anderen Land umgegangen sind, es ausgebeutet haben usw.
      Afghanistan hat viele interessante Nachbarn, den Iran, Russland, China usw.
      Hier bleibt einfach abzuwarten wie diese sich diesen gegenüber verhalten werden und natürlich bin ich gespannt darauf wie Afghanistan mit der NATO-Türkei umgehen wird. Also die Türkei mit ihrer Incerlik Air Base von wo die USA, GB, Frankreich usw loslegen um zu bombardieren. Hoffe die zeigen der Türkei sagt den Haupt-Islamisten Erdogan gleich den Mittelfinger und nehmen zuerst gute Beziehungen mit dem Iran auf.

  1. Sicher ist eines: Krieg ist für dieses Land der schlechteste aller Wege. Daher gehe ich davon aus, dass die Taliban dafür Sorge tragen, dass das Land friedlicher wird. Und das wird sicher eine sehr große Aufgabe sein. Denn 40 Jahre Krieg in einem Land hinterlassen vielfältige Spurten in dem Denken und Handeln der Menschen, neben den ganzen Zerstörungen an Gebäuden und Infrastruktur.
    Wieweit das die neuen Regierenden schaffen, Frieden zu bringen, hängst sicher auch davon ab, ob sich der „Westen“ endgültig raushält, oder nicht. Ich denke, die USA haben ihr 2. Vietnam noch lange zu verarbeiten, daher werden die wohl kaum offiziell intervenieren. Doch inwieweit geheimdienstliche Tätigkeiten weiter laufen, wer weiß. Und gerade die sind die gefährlichen Akte. Denn sie destabilisieren ein ganzes Land, wie man an vielfältigen Beispielen der jüngsten Vergangenheit sehen kann.

  2. Würde mich nicht wundern, wenn die Amerikaner richtig Geld an die Taliban bezahlt haben, um ihre Schmach zu mildern. Wer Atombomben auf ein besiegtes Land wirft und tausende Zivilisten tötet ohne mit der Wimper zu zucken, dem traue ich alles zu. Die würden sogar 3000 von ihren eigen Leuten opfern um ihre Ziele zu erreichen. Bomben aus sicherer Höhe auf Zivilisten abwerfen, das können sie. Wie früher als sie aus dem fahrenden Zug Indianer vom Pferd geschossen haben. Die Methoden haben sich halt geändert.

  3. Mit den Amerikanern kam Geld nach Afghanistan – viel Geld und damit die Korruption! (siehe Präsident Gani, der mit einem Hubschrauber und Autos vollbepackt mit Geld flüchtete!) Man vergaß, Lehrer, Soldaten und andere Regierungsmitglieder entsprechend zu entlohnen und so kam was kommen musste.
    Die Taliban wollen einen Staat gründen und dazu gehört natürlich auch, Beziehungen mit Nachbarländern zu unterhalten und auch zu pflegen. Sie brauchen dazu die Bevölkerung und deren Akzeptanz.
    Aber, wie werden die Amerikaner und vor allem die Militärs und Berater der USA mit dieser Schmach umgehen? Werden sie einen neuen Feind suchen, einen neuen Krieg beginnen, damit der Ruhm der USA repariert wird?

    1. Sie werden schon etwas finden, der Chor wird im Gleichklang herumschreien.

      Was die Geschichte mit dem geflüchteten Präsidenten und Autos voller Geld angeht, das kam mir dann doch zu „schön“ um wahr zu sein vor.

    2. Ich erwarte:
      weiterer militärischer Rückzug der USA aus den Kriegsgebieten in Nahost (Irak und Syrien), im vergleichbarem Stil.
      Die Gebiete sind verheert, zerstritten, unschädlich (aka „machtlos“) für längere Zeit.
      Also: Abzug unter dem Motto nicht-„Nach mir die Sintflut“, sondern: „Ich WAR die Sintflut“.
      Die brodelnden, rauchenden Reste beschäftigen (und schwächen) die EU und mahnen potentiell aufmüpfige Drittstaaten.

      Ich erwarte weiterhin:
      Konzentration der US-Allianz auf China und Russland, hinsichtlich politisch-miltärischer Machtkämpfe: Wirtschaftskrieg, Propagandakrieg, militärische Drohgebärden, Stellvertreterkriege, zb Ukraine bzw Taiwan/Korea

      Ziel: den beiden feindlichen Mächten größtmöglich zu schaden, um deren Macht und Ansehen einzudämmen, und schließlich mindestens eine davon zum geeigneten Moment auszuschalten, auch unter Einsatz militärischer Gewalt (by any possible means).

      Es gibt ein historisches Vorbild für diese Herangehensweise, welches ca 100 Jahre zurück liegt: damals waren die Feindmächte Deutschland und Japan.

      Es hat ca 25 Jahre gedauert damals.

  4. Der Hegemon ist im Wanken und im Rückwärtsgang. Ist Afghanistan ein weiterer „Stolperstein“?
    Die Vasallen sind entsetzt und hilflos und überlegen jetzt: wie kann man dem wankenden Hegemon helfen?

  5. Ziel der USA war, Afghanistan zu destabilisieren, um den Interessen der Russischen Föderation und der Volksrepublik China zu schaden.
    Zitiert aus
    https://fktdeutsch.wordpress.com/2021/08/17/afghanistan/
    Stand: 12. Juli 2021
    pdf-Datei Seite 4
    „Die Frage der Konfrontation zwischen den «Taliban» und den Regierungstruppen in Afghanistan ist sozusagen gar keine Frage der militärischen Stärke. Der Grund ist einfach: Sowohl die Taliban, als auch die Regierungstruppen werden von denselben Leuten versorgt und von denselben Leuten ausgebildet (das heißt, die Taliban wurden von Amerikanern ausgebildet und die Regierungstruppen wurden ebenfalls von Amerikanern ausgebildet). Aber sie haben unterschiedliche Aufgaben, unterschiedliche politische Ziele.“

  6. Ich bin froh, dass es so gekommen ist! Schiefgegangen ist das alles, weil man 20 Jahre lang einem Volk sagte was es zu tun und zu lassen hat. Es ist anzunehmen, dass Probleme auftreten und man die Taliban verantwortlich macht. Geben wir ihnen eine Chance und Afghanistan den Glauben den für sie richtigen Weg zu finden.

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