In eigener Sache

Interview mit Robert Stein über mein neues Buch „Abhängig beschäftigt“

Robert Stein von NuoViso, mein Partner bei den Tacheles-Sendungen, hat mein neues Buch "Abhängig beschäftigt" gelesen und mit mir ein Interview darüber geführt, dass heute bei NuoViso veröffentlicht wurde.

Über mein neues Buch „Abhängig beschäftigt“ habe ich schon einige Male berichtet und inzwischen habe ich auch sehr viele Mails von Lesern bekommen, die – das sage ich positiv überrascht – sich für das Buch bedankt haben. Das Feedback zeigt mir, dass mir in dem Buch gelungen ist, was ich vorhatte: Ich wollte in möglichst einfachen Worten und allgemein verständlich aufzeigen, wie meiner Meinung nach die „westlichen Demokratien“ funktionieren und wer dort wie die Entscheidungen trifft. Es sind jedenfalls nicht die Bürger.

Auch das Feedback von Robert hat mich erfreut, denn als Profi macht er sehr viele Interviews mit Autoren und muss viele Bücher lesen. Dabei – so sind Profis nun mal – überfliegt er Bücher oft, um die wichtigsten Punkte zu verstehen, die er für die Vorbereitung auf ein Interview braucht. Ich habe ihn gebeten, mein Buch genau zu lesen, um die Zusammenhänge für das Interview zu verstehen und ich war überrascht, dass ich plötzlich auf Skype viele Nachrichten von ihm bekomme habe, während er das Buch gelesen hat. Er stellte viele Fragen und war positiv überrascht, dass es sich so schnell und flüssig liest, obwohl es eine recht komplexe und komplizierte Materie behandelt.

Das freut einen als Autor natürlich!

Am Donnerstag haben wir das Interview zu meinem Buch aufgezeichnet und heute wurde es bei NuoViso veröffentlicht. Falls Sie das Buch noch nicht gelesen haben, schauen Sie sich doch das Interview an.

Bei dieser Gelegenheit möchte ich noch allem den Lesern von ganzem Herzen danken, die mich über PayPal-Spenden unterstützen! Sie sind es, die meine Arbeit mit ihren Spenden erst möglich machen. Ohne Sie würde es den Anti-Spiegel nicht geben!

Aber wenn Sie nicht spenden können oder wollen, können Sie mich auch noch auf andere Weise unterstützen, damit ich den Anti-Spiegel noch lange betreiben und den Medien den Spiegel vorhalten kann! Insgesamt gibt es vier Möglichkeiten:

  1. Sie können mir eine Spende über PayPal zukommen lassen.
  2. Sie können meine Bücher über Putin, über die Ukraine-Krise 2014, das „Spieglein-Propaganda-Jahrbuch“ oder „Abhängig beschäftigt“ kaufen.
  3. Sie können über einen Klick auf die Buchtipps auf meiner Seite in den Shop meines Verlegers kommen und dort Bücher bestellen. Das Programm merkt, wenn ein Käufer von meiner Seite in den Shop gekommen ist und ich bekomme dann eine Provision. Über den Shop sind alle Bücher, die es in Deutschland gibt, erhältlich. Sollte das Buch Ihrer Wahl nicht dabei sein, schreiben Sie einfach eine Mail an den Verlag, die nehmen es dann ins Programm auf.
  4. Empfehlen Sie den Anti-Spiegel Freunden und Bekannten weiter.

Wegen des guten Wetters in Petersburg und weil ich eine private Dinge zu erledigen hatte, sind einige Themen „liegen geblieben“ und ich hoffe, am Wochenende einiges davon aufarbeiten zu können und einige Artikel zu veröffentlichen. Schauen Sie also auch am Wochenende beim Anti-Spiegel vorbei!

Ich wünsche allen eine schönes Wochenende und

bleiben Sie kritisch!

Thomas Röper

Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

7 Antworten

    1. Der Danisch heißt aber Hadmut. Ein Koryphäen-Gott, der in seinem Werkzeugkoffer mehrere Hämmer Thors rumliegen hat. Und ja, wo immer er damit verbal zuschlägt, wächst so schnell kein Gras mehr.

  1. Habe das Buch noch nicht ganz durchgelesen, bedanke mich aber schonmal herzlich für die gründlichen Recherchen und den Faktenfundus – auch ohne Ihre Ansichten durchgehend zu teilen.

  2. Nochmal zum Thema Hardcover-Version des Buches, die soll ja anscheinend streng geheim sein und bleiben?

    Ich habe die ISBN erst durch eine Abbildung auf ebay herausfinden können:
    https://i.ebayimg.com/images/g/DNQAAOSwRpdgxnOr/s-l1600.jpg
    ISBN-13: 9783968500027
    ISBN-10: 3968500024

    Wusstet ihr, daß es ISBN-Converter gibt, von 10 nach 13 und umgekehrt? Ich habe das erst hinterher rausgefunden, nachdem ich die ISBN-10 anderweitig (booklooker) auf die harte Tour recherchiert hatte.

    Wohlgemerkt, es geht hier um die Printausgabe, das ebook findet man spielend leicht, auch bei Händlern wie Thalia, die gerne mal unliebsame Bücher aus ihrem Programm wegzensieren. Bei ebooks können sie das aber nicht, weil sie Rahmenverträge mit den ebook-Anbietern geschlossen haben, sie müssen das ganze Programm des Anbieters verkaufen oder komplett rausnehmen. Bestes Beispiel Thorsten Schultes Buch „Fremdbestimmt“, gibt es auf Thalia nur als ebook.

    Dennoch finde ich, das Buch sollte über Buchhändler möglichst leicht bestellbar sein, dazu gehört eben auch die ISBN. Die Buchhändler haben zwar mehrere proprietäre Bestellsysteme, im Notfall wenden die sich direkt an den Verlag, per Anruf oder email, aber ich halte diese Vorgehensweise mit der Geheimhaltung dann doch für übertrieben.

    Ich verweise nochmal auf Thorsten Schulte, der verkauft sein Buch sehr erfolgreich auf amazon marketplace, Verkauf und Versand über seinen eigenen Verlag. Beim Schulte war das allerdings eine sehr spezielle Situation, Amazon und Buchgroßhändler haben versucht, ihn zu boykottieren. Offiziell gibt es das Buch nicht direkt von Amazon, die ISBN existiert dort schon, findet man auch, es gibt aber kein Angebot von amazon selbst, aber Marketplace funktioniert dann doch, d.h. Amazon dient in dem Fall nur als Werbe- und Abrechnungsplattform.

    Dafür gehen irgendwas um die 15-20% vom Verkaufspreis an Amazon, ist relativ viel Geld, dafür bekommt man aber auch eine hohe Werbereichweite, wenn das Buch neben anderen Werken als „zusammen gekauft“ o.Ä. angezeigt wird.

  3. Man hört ja viel „von den Medien“ wie die hinter Kulissen agieren und Wer mit Wen mauschelt. Einen tiefen Blick gibt es auf „Grayzone“.

    https://thegrayzone.com/2021/06/29/lawsuit-sulome-anderson-hezbollah/

    Die „tolle Jouralistin“ mit dem erklagten Vermögen aus dem iranischen Staatshaushalt, log nicht nur, nutzte Fakebilder/Filme sonder griff andere freie Journalisten an, drohte die Vernichtung an und verlor den angestrebten Prozess. An ihrer Seite stehts die angeblichen Qualitätsmedien denn die übernahmen ungeprüft.
    Und die Gute, mit Papa an der Seite, fällt noch immer die Treppe beruflich hinauf.
    Sehr lesenswert.

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