Es brodelt im Militär

Drogenbanden und Islamisten: Droht Frankreich ein Bürgerkrieg?

Die Überschrift dieses Artikels dürfte Konsumenten der Mainstream-Medien verwundern, denn in Deutschland wird über die Situation im Nachbarland Frankreich nicht berichtet. Was dort vor sich geht, widerspricht allen Narrativen des medialen und politischen Mainstream in Deutschland.

Über die offenen Briefe, in denen Angehörige des französischen Militärs und inzwischen auch Angehörige von Polizei und Gendarmerie, der französischen Regierung ziemlich unverhohlen mit einem Putsch drohen, hat der Anti-Spiegel schon mehrmals berichtet. Die Angehörigen der Sicherheitskräfte warnen vor einem Bürgerkrieg in Frankreich, dessen Grund die Macht von Islamisten und Drogenbanden sind, die inzwischen ganze Stadtteile in dem Land beherrschen. All das ist kein Thema in deutschen Medien, obwohl es direkt im Nachbarland geschieht.

Das russische Fernsehen hat am Sonntag im Nachrichtenrückblick „Nachrichten der Woche“ aus Frankreich berichtet und ich habe den Beitrag des russischen Fernsehens übersetzt. Ich empfehle, sich auch den russischen Bericht anzuschauen, denn zusammen mit meiner Übersetzung ist er auch ohne Russischkenntnisse verständlich. Die Bilder aus Frankreich sprechen eine deutliche Sprache.

Beginn der Übersetzung:

Frankreich. Eine scheinbare Routineangelegenheit. Im Vorort Saint-Etienne beschwerten sich die Anwohner über Lärm. Eine Streife traf am Tatort ein. Ein schwerer Gegenstand flog auf einen der Polizisten. Direkt an die Schläfe. Der 50-jährige Polizist und Vater von zwei Kindern liegt im Koma. Die Täter flüchteten.

Am 5. Mai wurde der 36-jährige Polizeibeamte Eric Masson, Vater von zwei Kindern, in Avignon bei der Festnahme eines Drogenhändlers erschossen. Kürzlich kamen etwa tausend Menschen, darunter auch Polizisten, zu einer Gedenkkundgebung für die Toten in Avignon. Sie drückten aus, was in Frankreich gerade in aller Munde ist: zu viele Tote.

Französische Sicherheitskräfte haben fast einen Monat lang versucht, bei Präsident Macron und der Regierung Gehör zu finden. Es gab drei offene Briefe und jeder von ihnen war ein Schmerzensschrei für ihr geliebtes Frankreich. Der erste Brief wurde Ende April veröffentlicht. 20 Generäle im Ruhestand und mehr als tausend Offiziere, die in der Armee, der Polizei oder der Gendarmerie dienen, sagten, dass Frankreich „in tödlicher Gefahr“ sei und dass alles getan werden müsse, um das Land vor einem Zerfall und einem Rassenkrieg zu bewahren: „Es droht ein Zerfall, der mit Hilfe der Ideologie des Islamismus und von Jugendbanden in den Vorstädten dazu führt, dass viele Teile des Landes abgetrennt und in Gebiete verwandelt werden, die ihren mittelalterlichen Bräuchen gehorchen, die im Widerspruch zu unserer Verfassung stehen.“

Wie ging es danach weiter? Ein Bericht von unserer Europakorrespondentin Anastasia Popowa.

Ein Brief folgt auf den anderen. Ehemalige und aktive Militärs, Rekruten und jetzt auch die Polizei sagen alle dasselbe: Die Situation hat einen Punkt erreicht, an dem es kein Zurück mehr gibt und viele in der französischen Gesellschaft wissen das.

„Wir sind dabei, in einen Bürgerkrieg abzurutschen, ich kann ihn kommen hören, die Leute bringen sich gegenseitig auf den Straßen um. Wohin gehen wir? Ich bin 84 Jahre alt, ich habe zwei Kriege gesehen, ich will keinen dritten, einen Bürgerkrieg, der kommt. Wenn wir nicht aufwachen, wird er kommen“, ist sich Remi Maillard, ein Bewohner von Avignon, sicher.

„Uns fehlt eine harte Regierung, das sehen wir jeden Tag überall, in der Region Paris, in Lyon, in Marseille. Das ist überall in Frankreich“, sagen Einheimische.

Ganze Stadtteile werden von Banden beherrscht, die mit Drogengeldern unter anderem den Islamischen Dschihad finanzieren. Ihr Umsatz liegt bei etwa 3 Milliarden Euro pro Jahr. Drogenbanden sind bereits über das ganze Land verstreut. An der Côte d’Azur, in Nizza, wo es in den letzten Jahren zwei Terroranschläge gab, ist ein Gebiet in der Hand der Islamisten und drei weitere Städte sind in der Hand von Drogenhändlern. Die Leute, die sich bereit erklärt haben, uns eine Führung durch die Stadt zu machen, bitten darum, dass ihre Gesichter nicht gezeigt werden.

„Wenn wir hier aus dem Auto steigen, werden wir in fünf Minuten umringt. Im besten Fall zertrümmern sie das Auto, im schlimmsten Fall, wenn sie nervös sind und wir im Zentrum des Stadtteils sind, greifen sie zu Pistolen. Sie haben einen Polizisten getötet, sie können jetzt alles tun, es gibt keine Grenzen mehr. Sie sind keine Einheimischen, viele sind illegale Migranten oder aus anderen Städten, die meisten sind minderjährig, sehr jung, und sie haben vor nichts Angst“, erzählen sie uns.

Das Netzwerk hat eine klare Struktur. An jeder Ecke stehen Aufpasser, in der Regel Teenager, die für etwa 200 Euro am Tag Wache halten. Die Straßen sind durch Mülltonnen blockiert – sie werden nicht für Fremde geöffnet. Sie schreiben die Preise für ihre Waren offen an die Wände. Ein Gramm Kokain wird zum Beispiel für 40 Euro verkauft. Die Autonummern der Polizisten in Zivil, die die Razzien durchführen, stehen an den Wänden. Aber Festgenommene werden hier relativ schnell freigelassen. In Saint-Denis wurde im April das Hochzeitsfoto eines der Polizisten aus den sozialen Medien genommen und zu Repressalien gegen ihn aufgerufen.

Die Polizei schätzt, dass etwa 600 Stadtteile bereits vollständig von der schwer bewaffneten Drogenmafia kontrolliert werden. Die Polizei ist dort der Feind, der im schlimmsten Fall getötet und im besten Fall mit Steinen, Molotowcocktails und Schüssen verjagt wird. Die Polizeiberichte klingen wie Kriegsberichte von der Front. An der Côte d’Azur, in der Stadt von Frejus, wurden drei Polizisten verwundet, an der Loire wurde ein 50-jähriger Brigadegeneral von einem Feuerwerkskörper direkt am Kopf getroffen und liegt auf der Intensivstation.

„Heute ist ein Bürgerkrieg im Gange. Jeden Tag werden meine Kollegen der Polizei und Gendarmerie von Drogenterroristen angegriffen. Diese Händler sind sehr oft mit dem radikalen Islam verbunden, sie finanzieren dschihadistische Kreise in unserem Land. Die Regierung muss ihre Pflicht erfüllen. Wir können nicht länger hinnehmen, dass alle 12 Tage Kollegen auf der Polizeiwache geköpft oder von Drogendealern in den Kopf geschossen werden“, sagte Michel Thoris, Generalsekretär der französischen Polizeigewerkschaft.

Die Rede ist von Avignon, einst, im vierzehnten Jahrhundert, das größte Zentrum des Katholizismus, bekannt als die Stadt der französischen Päpste, wo vor der Epidemie große Theaterfestivals stattfanden.

Im Herzen der historischen Stadt liegt der Drogenumschlagspunkt, von dem jeder weiß. Die Polizei nahm eine Frau fest, die dort Drogen gekauft hatte. In dem Moment näherten sich den Beamten in Zivil zwei junge Männer, und als einer von ihnen erkannte, dass es sich um Polizisten handelte, begann er aus nächster Nähe zu schießen.

Der 36-jährige Eric Masson, Vater von zwei kleinen Mädchen, wurde von dem 19-jährigen Ilyas getötet, der bereits mehrfach wegen Drogen und Gewalttätigkeit verurteilt worden war. Der ohne Vater aufgewachsene Mann erhielt in kriminellen Kreisen den Spitznamen „Überragender“. Sein Komplize, der 20-jährige Ayoub, versuchte, mit ihm nach Spanien zu fliehen.

„Die jungen Menschen werden immer gewalttätiger, weil ihr Umfeld dazu beiträgt. Es ist ernst. Ich habe schon Angst, einkaufen zu gehen, ich versuche, es früh morgens zu tun. Dann schließe ich mein Haus. Ich habe Angst vor der mangelnden Sicherheit, ich werde von Kindern beleidigt, die auf ihren Hinterrädern durch die Gegend fahren und mich beleidigen, weil ich Franzose bin“, sagt dieser Anwohner. Er steht immer noch unter Schock, weil er den Moment der Ermordung des Polizisten selbst gesehen hat – sein Fenster ist genau gegenüber.

Der Mann, der hier lebt, rät uns, sehr, sehr vorsichtig zu sein, nicht nur hier, sondern in der ganzen Stadt, deren Gesicht sich ebenfalls verändert.

Migranten sind ein weiteres Problem für Frankreich. Von den 42 Terroristen seit 2015 waren nur vier Einheimische. Der Rest sind Neuankömmlinge oder haben ausländische Wurzeln. Sie leben oft in unruhigen Vorstädten, können sich nicht in die französische Gesellschaft integrieren und geraten in kriminelle Kreise, wo sie leicht unter den Einfluss extremistischen Gedankenguts geraten.

Wir befinden uns im Arian-Viertel, der größten Konzentration radikaler Islamisten in Nizza, und es ist die Basis für die Entsendung von Dschihadisten in den Irak, nach Syrien und Afghanistan.

Da ist eine Menge Geld im Spiel und eine Menge NGOs, die Illegale in Hochhäusern unterbringen. Dafür braucht man keine Papiere, bei der Registrierung stellen sie keine Fragen, außer zum Geld: im Durchschnitt nehmen sie 300 Euro pro Person. Und niemanden interessiert es, wer dort wohnt und was er tut.

Oft gibt es in den Wohnungen nicht einmal Strom. Die einzigen Möbel sind eine Matratze auf dem Boden und eine Art Tisch, der aus leeren Kisten besteht. Regelmäßig wird versucht, diese illegalen Bewohner zu räumen, aber wenn es Kinder in der Wohnung gibt, dann muss es durch das Gericht geschehen und das dauert nicht nur einen Monat. Aber die Hauptsache ist, dass man sowieso nicht aus Frankreich ausgewiesen wird – das ist teuer und dafür braucht es die Zustimmung der Behörden des anderen Landes.

„Kürzlich haben wir drei Personen angetroffen, einer hatte überhaupt keine Dokumente, die anderen beiden hatten ausländische Pässe. Wir haben die Polizei gerufen und sie haben sie sofort an Ort und Stelle freigelassen. Wenn sie nichts Schwerwiegendes getan haben, zum Beispiel Menschen angegriffen haben, werden sie freigelassen“, sagen die Anwohner mit einem Seufzer.

Sie besetzen also weiterhin die Häuser, die Polizei und Feuerwehr nur in Notfällen aufsuchen. Und selbst dann endet es oft so. (Anm. d. Übers.: In dem Beitrag werden Handy-Aufnahmen davon gezeigt, wie eine Meute einen Polizeiwagen angreift, der nur mit Mühe entkommen kann)

Ganze Stadtteile gehören den Banden. Die Anwohner sind gezwungen, die Drogenhändler zu dulden oder selbst zu versuchen, sie loszuwerden, wie es beispielsweise im Stalingrad-Viertel im Norden von Paris der Fall war. Straßen und Hausflure sind nach jeder Nacht mit Löffeln, Spritzen und menschlichen Exkrementen übersät. Man hat versucht, die Drogensüchtigen mit Feuerwerkskörpern zu vertreiben. Aber den Verursachern solcher Aktionen wird ein Verfahren angedroht, und die Polizei tut nichts, weil ihr durch alle möglichen Einschränkungen Hände und Füße gebunden sind.

„Wenn in Frankreich ein Auto eine Polizeisperre rammt, ist es uns verboten, darauf zu schießen und eine Verfolgungsjagd zu starten. Wir dürfen es nicht verfolgen, um kein Unfallrisiko zu schaffen. Deshalb stehen wir heute wie mit heruntergelassenen Hosen da. Solche Gebiete müssen komplett abgeriegelt und geräumt werden, es wird wahrscheinlich Verletzte und Tote auf beiden Seiten geben, deshalb hat die Regierung Angst und will nichts anheizen. Aber entweder werden sie versuchen, die öffentliche Ordnung wiederherzustellen, oder dieses Land wird ins Chaos stürzen, und Frankreich, wie wir es seit dem Zweiten Weltkrieg kennen, wird nicht mehr existieren“, sagt Michel Thoris.

Die Regierung verspricht ihrerseits, die Strafen für Angriffe auf Polizisten zu verschärfen – mit bis zu 30 Jahren Gefängnis. Den Militärs, die den offenen Brief unterschrieben haben, wurde nahe gelegt, den Dienst zu quittieren, da es keine rechtliche Grundlage gibt, sie anders zu bestrafen.

Im Großen und Ganzen führt die Regierung die hitzige Diskussion in der Gesellschaft über die Zunahme von Aggressionen und sozialen Spannungen auf den Wahlkampf zurück – Regional- und Präsidentschaftswahlen stehen an. Nach den letzten Umfragen werden rund 40 Prozent der Polizisten für die Nationale Vereinigung stimmen, weshalb Analysten bereits entschieden haben, dass Emmanuel Macron und Marine Le Pen es wahrscheinlich in die Stichwahl schaffen werden. Wieder einmal zeichnet sich ein Zweikampf ab, dessen Ausgang immer unklarer wird.

Ende der Übersetzung

Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

61 Antworten

  1. Bei solchen Artikeln ist nie klar, wie viel davon stimmt und wie viel von Israel dazu erfunden wurde, um Muslime (und damit Palästinenser) zu dämonisieren. Gerade jetzt braucht Netanyahu diese Art Nachrichten. Er hat bestimmt auch in den russischen Medien seine Gehilfen sitzen.

    1. Was bitte hat Israel damit zu tun?????
      Das russische Fernsehen und russische Medien allgemein berichten über die offenen Briefe seit einem Monat und über die Probleme der Migranten-Stadtteile in Frankreich sogar seit langer Zeit. Alles beim Anti-Spiegel nachzulesen, in Artikeln, die lange vor der Eskalation in Israel veröffentlicht wurden!
      Sorry, aber Emotionen runter und nüchterne Analyse einschalten!

    2. Unverständlich wie man vor dieser Entwicklung derartig die Augen verschließen kann, weil es vielleicht nicht ins eigene Weltbild passt.
      Machen Sie sich doch vor Ort in Frankreich mal einen Eindruck? Wobei in einigen Städten in Deutschland schon eine ähnliche Entwicklung zu beobachten ist…

    3. Na kommen sie doch auf ein Sprung zu uns, nach Frankreich ! Waren die Bilder nicht schlimm genug für Sie ? Kritisch sein = sehr gut, aber was Sie von sich geben hat nichts zu tun mit gesundem Verstand der Dinge. Tut mir leid es Ihnen sagen zu müssen.

      1. Ich finde solche Meldungen schlimmer:

        „Es ist einer der größten Hochöfen der Welt, der HF4, ein Eisen- und Rohrriese, der den Standort ArcelorMittal in Dünkirchen dominiert. Das Werk erstreckt sich über 6 km entlang des Meeres und produziert täglich 20.000 Tonnen Stahl. (…) Milliarden Euro werden benötigt, um CO2-Neutralität zu erreichen
        (…)Wenn die Herausforderung technologischer Natur ist, ist sie vor allem finanzieller Natur. Die Beträge sind astronomisch. Auf Konzernebene rechnet der Stahlriese mit einer Dekarbonisierung zwischen 15 und 40 Milliarden Euro“

        https://translate.google.com/translate?sl=auto&tl=de&u=https://www.franceinter.fr/environnement/climat-a-dunkerque-arcelormittal-veut-reduire-de-33-ses-emissions-de-co2-d-ici-2030

        Wer das wohl bezahlen soll..? Achja, wir mal wieder.

        1. Und vor allem kann der Laden danach zumachen, weil es jetzt schon günstiger ist, Stahl in China zu produzieren bzw. in einem normalen Land, wenn China die schmutzigen Teile seiner Industrie demnächst auslagern sollte.

          Für Frankreich welches wirklich noch Restindustrie hat (im Gegensatz zu uns) wird das ein gigantisches Problem, allein schon wegen der Arbeitslosigkeit.

  2. In Frankreich brodelt’s gewaltig. Das wird auch Frau Le Pen nicht mehr stoppen können. Jahrzehnte der Einwanderung aus Nordafrika schafften Parallelwelten in Paris. Im Rest Frankreich ist es etwas besser, aber auch dort macht sich Unmut in der Bevölkerung breit. Das islamistische Attentat in Nizza sitzt vielen noch in den Knochen.
    In Paris gibt es Viertel, in die sich weder Polizei, Feuerwehr noch Krankenwagen trauen. Wo man als Weißer angespuckt wird und mit Steinen beworfen. Integration schlägt fehl, sobald zu große Mengen an Einwanderern kommen, die sich partout weigern sich an die Kultur ihres Gastlandes anzugleichen.

    1. Die moslemischen Einwanderer weigern sich nicht nur „partout“, sich an die Kultur ihres Gastlandes anzugleichen, sondern aus elementaren Gründen: Ihr Gott hat ihnen über ihren Propheten zugesagt, daß sie als seine Gläubigen zu Herrenmenschen über alle anderen Geschöpfe dieser Welt erhoben sind, während wir Ungläubige, sofern wir und nicht bekehren, nach unserem Tod für seine Feuerhölle vorgesehen sind – also aus eigener Schuld. Deshalb sind wir in den Augen ihres Gottes Allah als Ungläubige so lebensunwert und verachtet, daß wir noch unterhalb der Stufe von Tieren stehen. Damit verbietet sich nicht nur jeder vermeidbare Umgang mit uns von selbst, im Koran wird er auch noch ausdrücklich verboten.
      „Die Ungläubigen sind wie unreine Tiere, wie Urin.“ (Ajatollah Ruholla Khomeini) – ausgerechnet von solchem menschlichen Abschaum auch noch kulturelle bzw. geistliche Werte zu übernehmen, ist für den wahren Moslem wirklich mehr als viel verlangt.

      (Ich kann mir übrigens nicht vorstellen, daß Frau Merkel als Pastorentochter den Clash der Kulturen, der aus solcher totalitären Indoktrinierung nahezu zwingend hervorgehen muß, nicht richtig einschätzen konnte, als sie Leute mit dieser Prägung millionenfach ins Land holte, und bis heute immer weiter hereinholt. Ich kann mir nur vorstellen, daß ihr Haß und ihre Verachtung für ihr eigenes Volk so tief sitzen, daß sie bis heute nicht einmal seinen Namen über ihre Lippen kommen ließ.)

      1. over stag: „Die moslemischen Einwanderer weigern sich nicht nur „partout“, sich an die Kultur ihres Gastlandes anzugleichen, …“

        Zunächst mal kann man nach dieser „Logik“ auch behaupten, die Deutschen weigern sich zur Bundestagswahl zu gehen. Des Weiteren zeigt schon der Kleidungsstil sehr vieler muslimischer Einwanderer, das Ihre Aussage dummes Zeug ist.

        over stag: „Ihr Gott hat ihnen über ihren Propheten zugesagt, daß sie als seine Gläubigen zu Herrenmenschen über alle anderen Geschöpfe dieser Welt erhoben sind, … Deshalb sind wir in den Augen ihres Gottes Allah als Ungläubige so lebensunwert und verachtet, daß wir noch unterhalb der Stufe von Tieren stehen. Damit verbietet sich nicht nur jeder vermeidbare Umgang mit uns von selbst, im Koran wird er auch noch ausdrücklich verboten.“

        Da Sie ja offensichtlich den Koran gelesen haben, können Sie sicher die entsprechenden Suren dazu nennen. Allerdings haben Sie sowieso schlecht gelesen, sonst wären Sie über diese Suren gestolpert:

        >49, 13: O ihr Menschen, Wir haben euch ja von einem männlichen und einem weiblichen Wesen erschaffen, und Wir haben euch zu Völkern und Stämmen gemacht, damit ihr einander kennenlernt.6, 107: Und hätte Allah es gewollt, hätten sie (Ihm) keine Götter zur Seite gesetzt. Wir haben dich weder zu ihrem Hüter gemacht, noch bist du ihr Wächter.

        6, 108: Und schmäht die nicht, welche sie statt Allah anrufen, sonst würden sie aus Groll ohne Wissen Allah schmähen. Also lassen Wir jedem Volke sein Tun als wohlgefällig erscheinen. Dann aber werden sie zu ihrem Herrn heimkehren; und Er wird ihnen verkünden, was sie getan haben.99, 6 – 8: An jenem Tag kommen die Menschen einzeln heraus, damit ihnen ihre Taten gezeigt werden. Wer dann Gutes getan hat im Gewicht eines Stäubchens, sieht es, und wer Schlechtes getan hat im Gewicht eines Stäubchens, sieht es.

        2, 195 Und spendet auf dem Weg Allahs und stürzt euch nicht mit eigenen Händen ins Verderben und tut Gutes! Wahrlich, Allah liebt diejenigen, die Gutes tun.<

        Da kommen also "die Menschen heraus", nicht Gläubige und Ungläubige. Allah liebt auch "diejenigen, die Gutes tun", nicht nur Gläubige, die Gutes tun.

        Man muss den Koran halt ein wenig studieren, bevor man seinen Mund aufmacht und ungeprüft Aufgeschnapptes weitergibt. 😉

        1. Neuer Versuch. 😅

          over stag: „Die moslemischen Einwanderer weigern sich nicht nur „partout“, sich an die Kultur ihres Gastlandes anzugleichen, …“

          Zunächst mal kann man nach dieser „Logik“ auch behaupten, die Deutschen weigern sich zur Bundestagswahl zu gehen. Des Weiteren zeigt schon der Kleidungsstil sehr vieler muslimischer Einwanderer, das Ihre Aussage dummes Zeug ist.

          over stag: „Ihr Gott hat ihnen über ihren Propheten zugesagt, daß sie als seine Gläubigen zu Herrenmenschen über alle anderen Geschöpfe dieser Welt erhoben sind, … Deshalb sind wir in den Augen ihres Gottes Allah als Ungläubige so lebensunwert und verachtet, daß wir noch unterhalb der Stufe von Tieren stehen. Damit verbietet sich nicht nur jeder vermeidbare Umgang mit uns von selbst, im Koran wird er auch noch ausdrücklich verboten.“

          Da Sie ja offensichtlich den Koran gelesen haben, können Sie sicher die entsprechenden Suren dazu nennen. Allerdings haben Sie sowieso schlecht gelesen, sonst wären Sie über diese Suren gestolpert:

          „49, 13: O ihr Menschen, Wir haben euch ja von einem männlichen und einem weiblichen Wesen erschaffen, und Wir haben euch zu Völkern und Stämmen gemacht, damit ihr einander kennenlernt.“

          Klingt irgendwie nicht nach einem Verbot. 😮

          „6, 107: Und hätte Allah es gewollt, hätten sie (Ihm) keine Götter zur Seite gesetzt. Wir haben dich weder zu ihrem Hüter gemacht, noch bist du ihr Wächter.

          6, 108: Und schmäht die nicht, welche sie statt Allah anrufen, sonst würden sie aus Groll ohne Wissen Allah schmähen. Also lassen Wir jedem Volke sein Tun als wohlgefällig erscheinen. Dann aber werden sie zu ihrem Herrn heimkehren; und Er wird ihnen verkünden, was sie getan haben.“

          Klingt irgendwie nicht nach „Herrenmenschen“. 😮

          Imam Ali hat Malik al-Ashtar als Regierungsvertreter nach Ägypten entsandt und ihm folgende Anweisung gegeben:

          „Fülle dein Herz mit Zuneigung für die Menschen, die in dem von dir regierten Land leben, und sei zu ihnen nicht grob und unbarmherzig, denn sie bestehen aus zwei verschiedenen Gruppen: Entweder sie sind Gläubige wie du, oder sie sind Geschöpfe wie du.“

          Wie passt das mit Ihrer Behauptung zusammen?

          over stag: „… während wir Ungläubige, sofern wir und nicht bekehren, nach unserem Tod für seine Feuerhölle vorgesehen sind – also aus eigener Schuld.“

          Es reicht nicht, nur ungläubig zu sein um in die Hölle zu kommen, man muss auch sündigen. Da unterscheidet sich der Koran nicht von der Bibel.

          „99, 6 – 8: An jenem Tag kommen die Menschen einzeln heraus, damit ihnen ihre Taten gezeigt werden. Wer dann Gutes getan hat im Gewicht eines Stäubchens, sieht es, und wer Schlechtes getan hat im Gewicht eines Stäubchens, sieht es.

          2, 195 Und spendet auf dem Weg Allahs und stürzt euch nicht mit eigenen Händen ins Verderben und tut Gutes! Wahrlich, Allah liebt diejenigen, die Gutes tun.“

          Da kommen also „die Menschen heraus“, nicht Gläubige und Ungläubige. Allah liebt auch „diejenigen, die Gutes tun“, nicht nur Gläubige, die Gutes tun.

          Man muss den Koran halt ein wenig studieren, bevor man seinen Mund aufmacht und ungeprüft Aufgeschnapptes weitergibt.

  3. Über ein paar Amateure die Drogen verkaufen, kann man doch in Zeiten in denen ganzen Bevölkerungen mit staatlicher Willkür das Gift in die Venen gepumpt wird, nur müde lächeln.

    1. Wobei das Zeug was die verkaufen im Vergleich zur „Glücksspritze“ von Biontech&co wirklich glücklich macht, jedenfalls für einen Moment.

      Bin dafür dass die betreffenden jungen Herren alle mit dem Verdienstkreuz ausgezeichnet werden.

      1. Wenn Erwachsene sich das antun, dann ist es eine Sache. Aber ganz schlimm finde ich, dass man jetzt Kinder nötigt, sich den Mist spritzen zu lassen. Ich weiß nicht mehr welcher Ärtzeverband es war, jedenfalls wurde dort gefordert, dass Kinder geimpft sein müssen, damit sie ein Recht auf Schule haben. Wir leben mittlerweile in einer Dystopie, wie sie sich nicht einmal Orwell und Huxley vorgestellt haben 🙁

  4. Hat nicht Sarkozy damals verlauten lassen, daß die Vermischung der Völker oberste Priorität habe und notfalls mit Gewalt durchgesetzt werden müsse?!?… – das „Ergebnis“ ist nun klar zu sehen…^^

    1. In Frankreich sind die Herrscher über diesen Planeten , Die über IHRE UNO, die Agenda 2030 und den Migrationspakt erlassen haben. Schon fast an IHREM Ziel angekommen, fehlt nicht mehr viel zu Mad Max. Wir in der BRD sind , aber auch schon weit auf dem Weg vorangekommen. Wenn Polizei, in den Duisburger Norden kommen wollen, so fragen sie vorher, bei den DREI größten Verbrecherbossen, tunlichst um Erlaubnis.
      Hier eine Abschrift der Rede des früheren französischen Präsidenten Nicolas Sarkozy, der am 17.12.08 die Vermischung der Rassen auch mit Zwangsmaßnahmen forderte.
      Hier nochmal die Abschrift der Rede des französischen Präsidenten Nicolas Sarkozy, der am 17.12.08 die Vermischung der Rassen auch mit Zwangsmaßnahmen forderte.
      „Was also ist das Ziel?
      Das Ziel ist Rassenvermischung!
      Die Vermischung der verschiedenen Nationen ist die Herausforderung des 21. Jahrhunderts.
      Es ist keine Wahl, es ist eine Verpflichtung! Es ist zwingend!
      *** unsere Herrscher wünschen es ***
      Wir können nicht anders, wir riskieren sonst Konfrontationen mit sehr großen Problemen… deswegen müssen wir uns wandeln und werden uns wandeln.
      Wir werden uns alle zur selben Zeit verändern: Unternehmen, Regierung, Bildung, politische Parteien und wir werden uns zu diesem Ziel verpflichten…
      Wenn das nicht vom Volk freiwillig getan wird, dann werden wir staatliche zwingende Maßnahmen anwenden!“

  5. Die grossteils durch NATO-Angriffskriege verursachten Flüchtlingswellen haben sicherlich ihren Teil dazu beigetragen. Lybien sei erwähnt. Man erntet früher oder später, was man säht.

    Andererseits bin ich bei der Berichterstattung vorsichtig, die Briefe der Militärs könnten auch inszeniert sein, damit Macron dann „sich angeblich windend“ Kriegsrecht aussprechen kann – und nicht nur den Drogenbanden, sondern auch den Gelbwesten und Corona-Massnahmen-Gegnern ein für alle Mal ein Ende setzen kann.

    Eine Hypothese, die hoffentlich falsch ist.

    1. Ja, das linke Märchen von „grossteils durch NATO-Angriffskriege verursachten Flüchtlingswellen“.

      Ich hab einige Jahre mit unbegleiteten-minderjährigen-Flüchtlingen (UmF) gearbeitet und ich bekam viele Aussagen das die deutsche Wirtschaft und die EU die Migration bewirbt. Und das nicht nur von Afghanis, auch von vielen afrikanischen Volksangehörigen. Im übrigen, ca. 60-70 % der UmF sind über 18, 50 % sogar schon Mitte der 20er oder noch älter. Aber eine Untersuchung zur Altersfeststellung ist Körperverletzung.

      1. Die Schaffung von Fluchtursachen durch die von den USA dominierte Kriegsallianz NATO und die Zulassung des Massenzuzugs von Millionen religiös-vormodern sozialisierten und vorrangig an der eigenen materiellen Versorgung interessierten Armutsmigranten aus Südwestasien und Afrika durch die Regierungen der Klientelstaaten des Imperiums USA sind beides Bestandteile eines geoökonomischen Großprojekts. Das Großprojekt setzt die Gründung eines von den USA politisch dominierten europäischen Bundesstaates mit einer multirassischen und sich auf Bestandserhaltungsniveau reproduzierenden Bevölkerung und damit einhergehend einer konstant hoch bleibenden Zahl von Konsumenten für die Güter und Dienstleistungen für die auf stetiges Wirtschaftswachstum ausgerichteten und von einem riesigen und expansionsfähigen Absatzmarkt abhängigen US-amerikanischer Großkonzerne und Großbanken. Die USA beabsichtigen mit der Bildung einem geowirtschaftlichen Großraum ihre in der Existenz eines riesigen und expansionsfähigen Absatzmarktes für ihre auf permanentes Wachstum angewiesene Volkswirtschaft begründete globalwirtschaftliche Machstellung sicherzustellen.

  6. Zunächst ist es zu begrüßen, dass Sie Ihre Leser über die Offenen Briefe aus Teilen des französischen Militärs, der Polizei und der Gendarmerie informieren. Dass Sie dabei wie selbstverständlich eine Sympathie für diese undifferenzierenden Law-and-order-Rufe erkennen lassen, wird dadurch erklärbar, dass Sie ja selbst eine populäre Meinung ganz allgemein zum Thema Zuwanderung und im Speziellen zur arabischen Zuwanderung haben. An der (Ihrer Meinung) im Übrigen auch Vieles richtig ist. Soweit so gut.

    Was allerdings die von Ihnen sehr geschätzte Anastasia Popowa aus dem Thema macht, ist Mainstream-Journalismus pur. Die journalistisch fragwürdigen Zutaten sind doch dieselben, die Sie – zu Recht – dem deutschen Mainstream immer vorwerfen: Völlig einseitige, undifferenzierende Berichterstattung, in der gezielt ausgesuchte Testimonials die vorher festgelegte Grundthese des Berichts zu bestätigen haben, keinerlei Interesse daran, auch andere Rezeptionen zum Thema, z.B. aus dem Wissenschaftsbereich (Sozialpsychologie, Politologie usw.) oder anderen Parteien zu Wort kommen zu lassen, schließlich das altbekannte Instrument des Weglassens jeglicher Vor-Geschichte(n) usw. Eine Reportage wie gesagt, die an Einseitigkeit kaum zu überbieten ist. Von der mittelbaren Werbung für Marine Le Pen ganz abgesehen. Und das schätzen Sie?

    Die Lage ist wahrhaft sehr angespannt in Frankreich, keine Frage! Aber mit der Sympathie für Law-and-order-Aufrufen seitens der Repressionskräfte ist nichts gewonnen, ganz im Gegenteil. Wo ist das jemals ohne großes Blutvergießen gelungen? Mit dem CRS hat Frankreich doch schon seit Jahrzehnten eine legale paramilitärische Schläger- und Säuberungstruppe. So lange diese den Gelbwesten mit Gummigeschossen die Augen wegschossen, galten sie – zu Recht – als äußerst brutal. Nur: Sie waren schon immer brutal. Das ist ihr Auftrag. Eine kleine Gesetzesänderung, dann gehen die auch wieder – mit neuen Vollmachten im Rücken – in diese Stadtviertel…

    1. „Völlig einseitige, undifferenzierende Berichterstattung, in der gezielt ausgesuchte Testimonials die vorher festgelegte Grundthese des Berichts zu bestätigen haben, keinerlei Interesse daran, auch andere Rezeptionen zum Thema, z.B. aus dem Wissenschaftsbereich (Sozialpsychologie, Politologie usw.) oder anderen Parteien zu Wort kommen zu lassen, schließlich das altbekannte Instrument des Weglassens jeglicher Vor-Geschichte(n) usw.“

      Das wird wohl daran liegen, dass das Thema die Briefe und das darin erwähnte Problem ist. Welche Beispiele sollte man denn sonst nennen? Kiffende Jugendliche, die mangels Perspektive die Schule schwänzen? Die Ursachen für all die Probleme und auch die Vorgeschichte sind ab einem bestimmten Punkt nicht mehr wirklich entscheidend. Was zählt, ist dem gewaltsamen Treiben ein Ende zu setzen. Mit Sozialprogrammen und echten Perspektiven ist dem nicht mehr beizukommen, denken Sie an den Umsatz von 3 Milliarden € pro Jahr.

    2. Also:
      Wenn wir Wissenschaft und Geschichte betreiben wollten, dann würde das ein längerer Dokumentarfilm, und da kann man sich dann beklagen, daß da etwas fehle oder falsch oder unwissenschaftlich dargestellt worden sei.
      (Nebenbei, die dokumentarischen Leistungen des deutschen Fernsehens zu verschiedenen Themen lassen mich doch oft sehr klagen, nicht zuletzt über diese mehr und mehr Raum greifenden „Infantilisierung“.)

      Hier wurden Tatsachen präsentiert, zu denen selbstverständlich auch die dortigen „Meinungen“ gehören. Und wenn man meint, da fehle es für eine „gebotene Neutralität“ an einem entsprechenden Gegenpart, so haben wir vorliegend wohl vor allem das Problem des Fehlens einer entsprechenden Bereitschaft der „Gegenpartei, hier zu kooperieren – an einem Mangel an Mut dürfte es nicht gelegen haben, weil das Mädel (also diese Anastasia Popowa) bekanntermaßen da ja auch ein bißchen „verrückt“ ist.

      Und ganz allgemein, daß dieser in den letzten 30 Jahren von einer Ideologie geprägten Generation, welche im Interesse von Wirtschaftsimperien den Staat zum Feind erklärt und diesen diffusen verpflichtungsfreien wohlfeilen „Welthumanismus“ mit z.T gar kommunistischer Atitüde quasi assimiliert und zurecht gebogen hat, kein Verständnis für die Bedeutung von „Recht“ im besten Sinne des Worte hat – und wie fundamental dafür der Staat ist, damit wir überhaupt so etwas wie „Freiheit“ genießen können, wenn die dann auch von Staat zu Staat doch recht unterschiedlich aussehen mag, usw., usw. – das wundert uns ja nun gar nicht mehr.
      Es wird diese Generation teuer zu stehen kommen – zumal sie ja bereit ist auf die Straße zu gehen jedoch überwiegend für Ansinnen, die doch sehr den vorgenannten Wirtschaftsmächten entgegen kommen, wenn das auch auf den ersten Blick nicht immer erkennbar ist.

      Zum Schluß.
      Wir sehen in der Geschichte immer wieder den Zerfall von Zivilisation, den Untergang von Gemeinwesen, oder auch Staaten. Dieser Prozeß erstreckte sich oft über längere Zeit, und das Bewußtsein der Menschen ist da der Frosch, der in dem Kochtopf mit ursprünglich kaltem Wasser sitzt.
      Es scheint so, daß auch solche Vorgänge dieser offensichtlichen, nicht relativistischen, „Zeitverkürzung“ unterliegen.
      Und ja, es ist oft so, wenn man nicht rechtzeitig sieht, wohin die Reise geht, endet das in Gewalt, die wir in Frankreich ja offensichtlich schon haben. Nur wie weit will man das denn noch kommen lassen, wenn man dem Staat die Anwendung von angemessener Gegengewalt nicht zugesteht. Besser wird es nicht und für „unblutig“ ist es vielleicht schon zu spät, egal wie man sich da entscheidet.
      Daß der Staat das bei offener Konfrontation durchaus kann, haben wir ja gesehen – Proteste, große Demos dagegen hierzulande eher nicht. – weil „Versammlung“ zum Protest gegen bestimmte Regierungspolitik heute als demokratiegefährdend verstanden wird, verdeckte suboffizielle, sich langsam ausdehnende, „rechtsfreie“ Räume dagegen nicht.
      Nur die sind nicht wirklich „rechtsfrei“. Die haben ein, allerdings mit dem geltenden Recht völlig inkompatibles, „Binnenrecht“, welches die äußere herrschende Rechtsordnung weitgehend konterkariert.
      Die Mafia, die Cosa Nostra, die Südamerikanischen Drogenkartelle haben das vor gemacht, und wohin das führt sehen wir genau dort in Lateinamerika.
      Das ist die Perspektive Frankreichs, und ich fürchte, die sind da nicht die einzigen in Europa mit einer solch lichten Zukunft, wenn sich die Jüngeren nicht bald aus ihren „OnlineCommunities“ verabschieden, das Mäusekino sein lassen und sich mal mit der Funktionsweise des richtigen Lebens – draußen – befassen.

      1. Was ich vielleicht noch ergänzen sollte. nämlich daß sich die besagten – metastaatlichen – Wirtschaftsmächte im Grunde schon genauso verhalten, als daß sie das nationalstaatliche Recht durch eine metastaatliche Rechtsordnung mehr und mehr „überschreiben“ – im Westen im Interesse einer sog. „Liberalen Ordnung“, die es zu erhalten gelte, absurder Weise mit Hilfe des Staates.
        Der Staat, jedenfalls der „Westliche“, steht also quasi von „Unten“ wie auch von „Oben“ unter Druck.
        Und wenn man verstanden hat, oder es wenigstens glaubt, daß „Nationalstaat“ und „Demokratie“ zwei Seiten der gleichen Medaille sind, kann man sich die Folgen für letztere ausmalen … oder sich von dem süßen Sirenengesang, der da ach so lieblich von einer „Europäischen Demokratie“ – in „Freiheit“ – für „Alle“ kündet, betören lassen.

      2. „wenn sich die Jüngeren nicht bald aus ihren „OnlineCommunities“ verabschieden, das Mäusekino sein lassen und sich mal mit der Funktionsweise des richtigen Lebens – draußen – befassen“

        Machen ja manche – diese Drogenringe werden nicht von Senioren betrieben😉

  7. Wenn man den Begriff „Rechts“ durch Gesetzestreue, Gemeinwohl Orientierung, Kultur, Geschichte, Nation, Identität ersetzt dann sieht man wo sich die Unschärfen entwickelt haben.
    Mann kann es nicht oft genug sagen, die EU ist nicht der Traum der Bewohner der EU. Sie sind zuerst Spanier, Franzosen u.s.w. Das kann man nicht durch Verordnung und schon gar nicht über die Köpfe hinweg bestimmen.
    Es wird in jedem Land für das jeweilige Land gewählt. Wäre es verpflichtend das zu diesen Wahlen auch Aussagen zu künftigen EU Vorhaben zu machen sind würden wohl ganz andere Wahlergebnisse erscheinen.
    Heute kann man nur vermuten wie sich eine Partei verhält. Und genau deshalb fühlen sich die Parteien auch so unwohl wenn sie klare Aussagen treffen müssen.

    Eine dieser verschwiegenen Entscheidungen war dieser bewusst schwammig gehaltene Migrationspakt oder Asyl was auch immer bei der UN. Übrigens steht die Neuregelung dieser Sache seit April mal wieder bei der EU auf dem Plan.
    Damit dürfte klar sein, die Probleme nehmen weiter zu.

    Die Bürger könnten den Unternehmen auch unternehmerische Vorsorge auferlegen indem sie ausbilden, fair bezahlen anstatt nach dem nächsten Arbeitssklaven zu rufen. Warum soll das Volk hier die Arbeit und Kosten der Personalabteilungen übernehmen?
    Warum soll das Volk die weltweiten Personalwünsche von Unternehmen erfüllen und dann soll das gleiche Volk die leer gesammelten Länder am Leben erhalten weil die Fachkräfte alle weg sind?

    Und das wichtigste, wer sich der NATO bedient und außerhalb eines UN Mandats agiert der muss die Folgen auch tragen. Und da ist Frankreich immer bei den Ersten dabei.
    Unter UN Mandat würde auch bedeuten ALLE Länder stehen für die Folgen ein. UN Menschenrechte gelten Weltweit und nicht nur für Europa.

  8. Ich finde es lustig das die Leute, welche Charlie Hebedo inszenierte, die Gelbwesten im Zehnerpack zu Invaliden machten, die letzte Wahl mit Betrug am Volk gewannen und als erstes Land in Europa den Notstand ausriefen, jetzt anfangen zu jammern. Das glaub ich nicht.
    Die nächste Wahl kommt näher und wer auch immer gewinnt, die kriminellen Seilschaften welche momentan das Sagen haben werden zumindest extrem geschwächt.

    Warum also nicht die in der Vergangenheit systemtreuen Schläger und Volksunterdrücker einen Jammerbief schreiben lassen und einen Putsch androhen, der dann auch kommt. Gewinn dabei ist die alten Chefs bleiben dran, die gesamte politische Opposition, sowie das Volk sind unter Gewaltandrohung ruhiggestellt, alles geht weiter wie bisher und schuld sind die Ausländer und Islamisten. DAs das Problem schon seit Jahren in gleichstarker Ausprägung existiert, wird dabei geflissentlich übersehen.

  9. Lösung:
    LEGALISIERUNG von Cannabis und Entkriminalisierung von „harten“ Drogen
    damit fließt das Geld in die Kassen UNSERER Gemeinden
    anstatt in die Taschen ausländischer Drogen-Kartelle

    1. Das wäre aber nicht im Sinne der Pharmariesen. Und seit wann geht es „unserem“ Staat ums Geld verdienen – bzw. schon lange nicht mehr. Das was hier geschieht entbehrt doch jedweder wirtschaftlichen Logik.

      1. Genau. Genausowenig wie die Waffenindustrie am Frieden interessiert ist, ist die Pharmaindustrie an der Gesundheit interessiert. Das böse despotische diktatorische autoritäre Kuba hat im übrigen so viel Impfstoff hergestellt, dass sie damit nicht nur sich selbst, sondern auch andere Länder versorgen können. Und da kann man sich sicher sein, dass der Kram vorher getestet wurde. So blöde sind die nicht, dass sie sich mit halbherzig pseudogetesteten Substanzen selbst ins Bein schießen würden.

    2. Dabei geht es ja nicht nur um Geld, auch die Konsumenten könnten sich saubere Drogen aus kontrollierter Herstellung beschaffen und bräuchten sich nicht mehr, wie im Falle Heroin, Dreck in die Venen spritzen. Was auf der Straße als Heroin verkauft wird, enthält nur ca. 15% Heroin, der Rest sind Streckmittel. Dafür braucht ein Abhängiger ca. 100€ täglich, in der Apotheke würde es im ganzen Monat nicht so viel kosten. Das ganze Elend rührt doch nur daher, dass Menschen sich in kriminelle Umgebung begeben müssen, wenn sie konsumieren oder auch nur mal testen wollen. Die Frage, was für Konsumenten besser ist, Dealer oder Apothker, stellt sich wohl nicht.

      1. In Amsterdam beispielsweise werden saubere Nadeln an kleinen Automaten zur Verfügung gestellt. Soll nicht heißen, dass die Holländer darauf abfahren, dass sich die Junkies in der Stadt herumtreiben und das Zeug in den Körper jagen. Aber wenigstens wird es dadurch etwas geregelter und man hilft den körperlich sowieso schon geschädigten Drogensüchtigen wenigstens, indem sie sich nicht mit verunreinigten Nadeln den Rest geben.

    3. Bei natürlichen Drogen wie Cannabis bin ich mit dabei. Unter Heilkundigen wird Cannabis sehr für seine vielseitige medizinische Wirkung geschätzt. Die Pharamindustrie hatte kräftig daran gearbeitet, sämtliche Heilkräuter zu verteufeln und ihre Chemieprodukte an den Mann zu bringen.
      Wo wir bei Chemie sind; die harten Drogen würde ich nicht legalisieren. Bei Substanzen aus dem Labor wäre ich immer sehr vorsichtig, und gerade die harten Drogen zerstörten den menschlichen Körper in null komma nichts. Da sind Leber, Nieren und Hirn schnell kaputt. So gesehen ist es für mich verständlich, dass sie verboten sind.

      1. Klar, bei den „harten Drogen“ sieht es sicher wieder anders aus, aber wie viele Menschen kennen Sie de facto die so etwas konsumieren? Ich keinen einzigen. Bei Cannabis schon wesentlich mehr. Was Cannabis betrifft, ist die Sache glaube ich für jeden denkenden Menschen ziemlich klar.

        Wobei ich der Meinung bin, dass erwachsene Menschen grundsätzlich das Recht haben sollten, mit ihrem Körper anzustellen was sie wollen (so lange sie damit nur sich selbst schaden). Besonders aber in Zeiten wie diesen, in denen die Menschen bereits im zartesten Alter mit Gift (erdölbasierte Medikameste, synthetischer Fraß, „Impfungen“) vollgepumpt werden. Und da schreibt kein General einen Brief drüber.

        1. Sehe ich auch so. Wie gesagt, alles was natürlich ist, sollte prinzipiell den synthetischen Stoffen vorgezogen werden. Soll nicht heißen, dass man deshalb gleich jeden Pilz im Wald rauchen soll 😉
          Der alte Spruch: „Die Menge macht das Gift“ sollte dabei immer als Credo verwendet werden. Ich meine, was den Menschen allein alles an Schmerzmitteln verschrieben wird. Hat natürlich eine große Auswirkung beispielsweise auf die Herzfunktion und stellt eine Massive belastung für die Niere dar. Welche Nebenwirkungen Antidepressiva alle haben, da könnte man Bände mit füllen.
          Dagegen merkt man wie lächerlich es ist, dass Hanf so verteufelt ist. Egal ob man jetzt kifft oder das Zeug im Kaffee trinkt, es handelt sich um cannabiode Substanzen, die vollkommen natürlich auf den Körper wirken. Nix da Nieren kaputt und Herz-Rhytmus-Störung. Der Pharmaindustrie ist ein gewaltiger Coup gelungen…

        2. „Wobei ich der Meinung bin, dass erwachsene Menschen grundsätzlich das Recht haben sollten, mit ihrem Körper anzustellen was sie wollen …“

          Eben, jeder hat das Recht sich kaputt zu machen, erst Recht wenn andere sich das Recht herausnehmen, die Menschheit aus Profitinteresse kaputt zu machen „(erdölbasierte Medikameste, synthetischer Fraß, „Impfungen“)“. 😉

    4. Also Crystal Meth legalisieren?
      Ich räume ein, daß ich in der Frage „Legalisierung von Drogen“ mit mir noch nicht so richtig einig bin.
      Das ist nicht mein Problem, aber wenn man bedenkt, daß die in den U.S.A. derzeitig ein skandalumwittertes Problem mit (ursprünglich?) legalen Drogen haben, bin ich da doch recht konservativ.
      Es gibt ja auch kaum gehörte Stimmen, die diese Masche, sich da in Freudscher Tradition einen sog. Therapeuten zu leisten, für eine Art „gefährliche Alchemie“ halten.

      Wenn das Drogenproblem u.ä. nicht in den Griff zu bekommen ist, liegt das vielleicht auch daran, daß wir für diese Art „gesellschaftlicher Produktion“ nicht geschaffen sind, und ich denke da z.B. an den Zeitdruck, den uns da die modernen Kommunikationsmittel, wie die Email und Folgendes, in einer vorher nicht gekannten Permanenz beschert haben.

      1. „Also Crystal Meth legalisieren?“

        Warum nicht? Fakt ist, dass der Drogenkonsum sinkt, sobald er legal wird. Holland hat es gezeigt, wo die Zahl der jugendlichen Kiffer nach der Legalisierung zurückgegangen ist. Die wenigsten Menschen rauchen oder saufen und wer es tun will tut es sowieso. Irgendwo las ich mal, dass während der Prohibition in den Staaten viele nur zum Saufen gegangen sind, weil es schick und spannend war sich in den geheimen Kellerlöchern herumzutreiben. Es wird immer Menschen geben, die Drogen konsumieren, egal ob es verboten ist oder nicht. Warum diese Menschen zu Kriminellen machen? Der Schwarzmarkt macht aus Jugendlichen, die vielleicht mal kiffen wollen, vielfach schwerst Drogenabhängige, weil es einem hemmungslosen Dealer nicht reicht, wenn Kunden nur zwei Mal im Monat etwas kaufen. Die wollen Junkies, die jeden Tag mit hohen Geldbeträgen auftauchen. Apotheker sind in der Regel nicht so. 😅

        1. Sie sagen es. Die Niederlande haben sich in der Tat als Vorreiter in Sachen Umgang mit Drogen hervorgetan. Besser das leichte Zeug im Coffeeshop genießen als sich von windigen Kriminellen in der Seitengasse unbekannte Substanzen in den Arm jagen. Und dass die Holländer ein Volk übermäßig Drogenabhängiger wären ist mir nicht bekannt. Deutschland hat ja auch nicht mehr Alkoholiker als die USA, obwohl man bei uns viel leichter etwas zu drinken kaufen kann.

  10. „Die Straßen sind durch Mülltonnen blockiert – sie werden nicht für Fremde geöffnet. Sie schreiben die Preise für ihre Waren offen an die Wände. Ein Gramm Kokain wird zum Beispiel für 40 Euro verkauft. “

    Klingt jedenfalls vernünftiger als im deutschen Einzelhandel. Und man darf rein ohne in die Nase gestochert zu werden, vermute ich mal.

  11. @TillSitter
    Natürlich kann man zu Ihrer Einschätzung kommen, dass da etwas „auserzählt“ und jetzt die Zeit der kompromisslosen Interventionen ist. Vieles sieht danach aus. Trotzdem ist das Feuer der Folgen des Kolonialismus und seines Rassismus nicht auszutreten. Gleich mit welcher Härte. Genau das, etwas anders, wird in diesen Tagen bombenhell in den Nachthimmel über Gaza und Israel geschrieben. Diese Feuer können weder Frankreich noch Israel jemals löschen.

  12. Meine Güte. Man kann sich einen Bürgerkrieg auch regelrecht herbeireden.
    Wenn ich da die Stimmen von Anwohner höre, die sich eine “harte Hand“ wünschen bekomme ich kurz Schüttelfrost. Wie hart soll die Hand denn sein? Noch härter als bei den Polizeieinsätzen gegen die Gelbwesten? Noch mehr zerschossene Augen? Oder direkt auf der Straße jeden erschießen, der die Polizei böse anschaut?
    Auch ist mir nicht klar welches Problem da jetzt vordergründig ist.
    Sind es die Drogen, die Drogenkonsumenten? Oder die Migranten, der Islam, der Islamismus oder die Armut? Drogensüchtige mit Feuerwerk verjagen klingt ja mal wirklich fortschrittlich.
    Wieso nicht gleich den ehemaligen mexikanischen Präsidenten Felipe Calderon als drogenpolitischen Berater zu sich holen und einen War on Drugs in Frankreich starten? In Mexiko war er ja auch ziemlich erfolgreich mit der sogenannten harten Hand und hinterließ den Mexikanern tatsächlich einen Bürgerkrieg und failed State.
    Da ist Frankreich im Bereich Drogen (und Polizeieinsätzen) bereits eines der repressivsten Länder in Europa und die Anwohner checken es immer noch nicht und wollen anscheinend den Calderon- und Duterte-Weg gehen und somit erst recht die Gewalt eskalieren lassen. Das ist ja auch immer am leichtesten.
    Ach so, ich erinnere mich an französische Filme aus den 80ern und 90ern in denen es schon damals um Jugendkriminalität in den Vorstädten ging. Ist also nichts neues. Neu ist eher, dass um dieses Thema mit der Kombination Islam jetzt kurz vor den Wahlen so eine große Show gemacht wird und vom Putsch und Bürgerkrieg phantasiert wird. Bürgerkriege entstehen ohnehin nur in seltensten Fällen ohne Einflüsse von ausländischen Mächten. Da sollte man recherchieren wer daran Interesse hätte, wenn in Frankreich ein Bürgerkrieg aufflammt und ob hier nur ein großes Theater betrieben wird um die Bevölkerung in eine entsprechende Richtung zu lenken (LePen) oder vorzubereiten auf bevorstehende Ereignisse.

    Ansonsten ist für mich dieses Frankreichthema mehr als suspekt und dubios. Denn an sich ist das Thema Drogen- und Jugendkriminalität in den Vorstädten ein alter Hut und im Hintergrund geht es wohl um etwas anderes.

  13. Sehen Sie, Ich habe mich oben dazu bereits ausgelassen, ich will mich nicht wiederholen.
    Ich teile durchaus ihre Bedenken, nur wir haben hierzulande gegen die dortige Polizeigewalt keine Proteste erlebt, während man da in anderen „typischen Fällen“ doch einige Leute auf die Straße brachte. Aber das ist nicht das wichtigste.

    Wir müssen aufpassen, daß wir mit Ihren Bedenken – und genau die werden ja in den Medien, diesen „Sprechshows“ mit „Geistesschaffenden“ auch „bedacht“ – nicht dazu gebracht werden, dem Problem auszuweichen, es vor uns herzuschieben, es laufen zu lassen, weil die Lösung unangenehm ist, so gar nicht in die Narrative dieser „Liberalen Ordnung“, dieser wohlfeilen Geschichten von „Freiheit“ und „Vielfalt“, „Humanismus“ und „Weltbürgerlichkeit“ passt.

    (Ich hatte schon darauf hingewiesen, daß die Wenigsten das wirklich „leben“ können, weil die Meisten doch noch zur Seßhaftigkeit verdammt sind, damit der Laden weiter läuft, und denjenigen, die uns da ständig mit ihren „Erzählungen“ und „Anschauungen“ präsentiert werden, ihre „vielfältige“, „weltbürgerliche“, „humanistische“ „Freiheit“ dadurch überhaupt erst möglich wird – zudem heute das „Netz“ zu einer Art Placebo für wirkliche Freiheit geworden zu sein scheint.)

    Wenn wir hinter jeder Benennung eines Problems Hintergedanken befürchten, ändert das an der Virulenz des Problems nichts, und ich bezweifele, daß wir die suggerierte Alternative, bspw. zwischen „Rechtsextremismus“/ „Rassismus“ und „Drogenkartellen“/ „islamischen Extremismus“, wirklich haben, zumal das ja „nicht wirklich“ ein „guter Tausch“ wäre.

    Und wenn Sie auf „Filme“ der 80er verweisen, nun da sollten wir uns doch besser mit Menschen unterhalten, die damals bewußt gelebt haben – wie das damals „wirklich“ war – nur das sind ja dann „Die Alten Weißen (aber vielleicht doch von Fall zu Fall auch Weisen) Männer“, diese seltsame „Rasse“ von „Rassisten“.

    Bei РУССТРАТ hat man sich vor einigen Tagen auch mit diesem Brief befaßt. Sie wollen dabei eine „Seltsamkeit“, was die Übersetzung desselben anbelangt, bemerkt haben. Ich stelle deren „Übersetzung“ einmal „DeepL-übersetzt“ hier ein – was natürlich nicht unproblematisch ist – mit zugehörigen Vorbemerkungen des Autors:
    ____________________________________
    „…
    Der Schock für die herrschenden Eliten war die Tatsache, dass laut Umfragen französischer Soziologen mehr als 70% der Bevölkerung das Militär im Ruhestand unterstützt und der Einsatz von Truppen in Unruhegebieten ohne Zustimmung der Regierung von etwa 45% der Franzosen befürwortet würde! 45%, Carl! 45% sind sogar für einen Militärputsch!

    Ein interessanter Punkt ist, dass in den Medien, sogar in den russischen Medien, diese Botschaften, die in diesen „Seelenschreien“ gegeben wurden, irgendwie heruntergespielt werden. Einige unbedeutende Thesen sind hervorgehoben, während Hauptthesen weggelassen wurden. Außerdem habe ich sogar verschiedene Übersetzungen „aus dem zweiten Brief“ gesehen, die weit vom Original entfernt sind. Als ob sie absichtlich hineingeworfen wurden, um die Resonanz zu reduzieren. Es ist eine vertraute Handschrift und weiter wird klar sein, wem sie gehört.

    Ich zitiere aus der Übersetzung, die unabhängig davon angefertigt wurde, um diese Lücke zu beseitigen und die zentrale Botschaft des französischen Militärs zu vermitteln:

    „“Wenn wir die Ursprünge dieser Gefahren teilen: Islamismus, Immigration, die extreme Linke (Linksliberale), erscheinen sie uns als einfache Symptome eines tieferen Übels, das bekämpft werden muss, wenn Frankreich überleben soll. Ist es nicht naiv, von der politischen Klasse, die das Gift selbst eingeführt hat, zu verlangen, ein Gegenmittel zu finden?

    Die politische Klasse unseres Landes ist mehrheitlich von der Großfinanz korrumpiert worden, die die Macht an der Börse und die Kontrolle über die Medien hat – eine Elite, die entscheidet, wer gewählt wird und wer nicht. Eine Elite, die von allen möglichen Einflussgruppen unterstützt wird: die Bilderberg-Gruppe, das Weltwirtschaftsforum in Davos, die jüdische Lobby der Anti-Defamation League und die Freimaurer-Bruderschaften.

    Unsere politische Klasse existiert nur, um sich dem Diktat derjenigen zu unterwerfen, die die Macht ausüben, d.h. der globalen Finanzwelt. Ein solcher Gehorsam wird insbesondere von der Europäischen Union und ihren mehr als 25.000 Beamten auferlegt, die von niemandem gewählt werden.

    Wenn es um Einwanderung, die Desintegration der Nation, die zunehmende Zahl von Immigrantenenklaven, Gewalt und wachsende Rassenkonflikte geht, folgt die politische Klasse am Ruder nur dem Fahrplan, der ihr diktiert wird.

    Solche Dinge werden getan, um Frankreich als eine sehr alte Nation, die ein echtes Hindernis für die globale Ordnung ist, endgültig zu zerstören. Die tödlichste Gefahr für Frankreich ist ein Liberalismus, der in keiner Weise gebremst wird.““
    …“
    ___________________________

    „Французское Сопротивление: сметет ли «заговор генералов» прогнившую власть либералов?“
    (Die französische Résistance: Wird die „Verschwörung der Generäle“ die verkommene Macht der Liberalen hinwegfegen?)
    https://russtrat.ru/analytics/13-maya-2021-0039-4215
    ___________________________

    Also mir klingt das zunächst nicht nach „kurz vor den Wahlen so eine große Show machen und vom Putsch und Bürgerkrieg phantasieren“.
    Das können wir, glaube ich, so oder so ähnlich auch bei KenFM oder gar, zumindest in Teilen, bei anderen, als seriös geltenden, Publikationen lesen.

    Allerdings haben wir hier ein fatales, geradezu gefährliches Problem, das einem sofort deutlich wird, wenn man sich die eine oder andere „Führerrede“ vor 1933 vergegenwärtigt.

    Damit wird dieses diffuse Unbehagen über eine sichtbaren Entwicklung, ein Gefühl von „Machtlosigkeit“, das sich da in der Bevölkerung auszubreiten scheint, ins Pflaster gebügelt und die eigentlich entscheidende, überaus Wichtige Erkenntnis unmöglich gemacht – nämlich daß:
    ein entgrenzter, extremer, idealisierter „Liberalismus“, wie er uns durch o.g. Begriffe als unvermeidliche Voraussetzung und Folge von „Globalisierung“, „dem globalen Wettbewerb“, vermittelt und schmackhaft gemacht wird – „alternativlos“ – daß ein solcher Liberalismus zwangsläufig zu „Faschismus“ führt – nicht weil man den für besonders toll hält, sondern weil man keinen anderen Ausweg mehr sieht (und ihn vielleicht auch gar nicht mehr hat).

  14. „Ist es nicht naiv, von der politischen Klasse, die das Gift selbst eingeführt hat, zu verlangen, ein Gegenmittel zu finden?

    Die politische Klasse unseres Landes ist mehrheitlich von der Großfinanz korrumpiert worden, die die Macht an der Börse und die Kontrolle über die Medien hat – eine Elite, die entscheidet, wer gewählt wird und wer nicht. Eine Elite, die von allen möglichen Einflussgruppen unterstützt wird: die Bilderberg-Gruppe, das Weltwirtschaftsforum in Davos, die jüdische Lobby der Anti-Defamation League und die Freimaurer-Bruderschaften.

    Unsere politische Klasse existiert nur, um sich dem Diktat derjenigen zu unterwerfen, die die Macht ausüben, d.h. der globalen Finanzwelt. Ein solcher Gehorsam wird insbesondere von der Europäischen Union und ihren mehr als 25.000 Beamten auferlegt, die von niemandem gewählt werden.

    Wenn es um Einwanderung, die Desintegration der Nation, die zunehmende Zahl von Immigrantenenklaven, Gewalt und wachsende Rassenkonflikte geht, folgt die politische Klasse am Ruder nur dem Fahrplan, der ihr diktiert wird.“

    Das ist wie ein warmer Regen und genau das, was ich hören wollte. Vielleicht wird das ja doch noch etwas in Frankreich.

  15. Es gab vor Jahren mal eine Reportage aus Paris. Eine alte Dame berichtete über ihre Straße, der Champ Elysee, wie die sich verändert hat. Die Vornehmheit wäre verschwunden, Buntvolk überall, Buden mit Billigkram. Ich dachte mir, daß ich sowas auch schon in Amsterdam 1990 gesehen habe, genau wie es jetzt in HH aussieht. Sie haben mit ihrem Globalismus die ganze Welt zu einem Slum gemacht. Eine Handvoll durchgeknallter Reicher regiert über uns alle. Die Drahtzieher müßten alle in ein lebenslanges Arbeitscamp, z.B. ihre Vogelhäcksler, mit der sie unsere Natur zerstören, lebenslang mit dem Hammer abbauen.

  16. na, na immer schön langsam. Frankreich’s Generäle sind auch nicht mehr die, die sie mal waren… Noch wihtiger, Thomas, der Anastasia wird das Leben nicht einfach gemacht. Sie hat schon viel Schikanen von den unterwuerfigen Medienbeauftragten und Presse-Schwätzern hhinzunehmen. Akreditierungen sind fuer Ana wirklich Glücksache. Seitdem es dieser es Bub mit höchst dubiosen Methoden geschafft hat sich als „Sonnenkönig“ ins Elysee zu hieven haben sich genug Argumente gebildet die eigentlich fuer seine Demission sprechen. Nur das mit den Drogenringen läuft nicht ganz so, das beginnt schon in Senegal, über Mali und West-Sahara (frag da mal die russischen UN Truppen) über Marokko. Die Migranten kleben mittlerweile wie Fliegen in der spanischen Enklave Ceuta und ggenug Koks um ihre Reise nach Europa zu finanzieren. Die kleinen französischen Drogenkuriere holen sich den Koks dann aus Spanien ab. Dabei werden immer mal wieder ein paar hops genommen. Auch haben die nicht so viel Macht wie hier in dem Bericht angedeutet wird. Als mal in der Verwandschaft eine Tochter Probleme mit Drogen hatte haben wir das nach der französischen Voodoo Methode erledigt: das ist wenn ein Dope-Haendler ploetzlich seinen Stafford-Terrier tot im Garten findet. Als der dann zu Besuch vorm Tor stand um Rache zu ueben, aber in 2 Rottweiler-Gesichter und eine Igram schaute ueberlegte er sich seine Rachemotive. Als er dann so hektisch wurde, zu offenherzig ueber sein iPhone 11 swadronnierte stellte er sich selbst ein Bein. Bei seiner letzten RRueckkehr wurde er an der spanisch-französischen Grenze spozusagen aus dem Verkehr gezogen. In Frankreich wird es nie einen Putsch geben. Genau weitergedacht erreichen solche Hypes das genaue Gegenteil, nämlich trotz all seiner Unzulaenglichkeiten den Sonnenkönig zu wählen.

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