„Menschengemachter Klimawandel umstritten“: Das russische Fernsehen über Gretas Rede in Davos
Das russische Fernsehen hat am 21. Januar 2020 über Greta Thunbergs Rede auf dem Weltwirtschaftsforum in Davos berichtet. Da man solche Berichte im deutschen Fernsehen nicht zu sehen bekommt, habe ich ihn übersetzt.
Da das russische Fernsehen diesen Beitrag nicht komplett transskripiert hat, habe ich ihn ausnahmsweise nicht schriftlich, sondern simultan übersetzt. Da ich kein Video-Profi bin, hat mir Markus Fiedler bei dem Schnitt geholfen.
Leider habe ich keinen Text ablesen können, sondern habe es simultan übersetzt, daher ist es nicht ganz flüssig, dafür entschuldige ich mich.
Bis Ende Januar können Sie mein neues Buch vorbestellen und bekommen dann ein von mir Hand signiertes Exemplar zugeschickt. Das Buch ist eine Sammlung der dreistesten „Ausrutscher“ der „Qualitätsmedien“ im Jahre 2019 und zeigt in komprimierter Form, wie und mit welchen Mitteln die Medien die Öffentlichkeit in Deutschland beeinflussen wollen. Von „Berichterstattung“ kann man da nur schwer sprechen. Über den Link kommen Sie zur Buchbeschreibung.
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Das Video kann leider nicht geöffnet werden.
Auf YouTub kommt die Meldung, dass es viele Zugriffe gibt und das um 5.45 Uhr morgens.
Bin erst heute dabei (25.1.). Kein Problem mit dem Video.
Das behindert und missbrauchte Mädchen weiß wirklich nicht, was es da labert. Es ist ein aufgezogenes Sprechpüppchen der Klimamafia. Selbst wenn der Mensch seinen GESAMTEN CO2-Ausstoss beenden könnte (also alle 7 Milliarden tot wären), beträfe das nur schlappe 4% der weltweiten und lebensnotwendigen CO2-Produktion. Natur und Umwelt würden sich dann allerdings prächtig erholen und gedeihen.
Schlimm ist nicht das arme Gretchen … schlimm ist die Mafia, die sie benutzt … und völlig hirnfrei ihre Gläubigen.
Immer wieder wird „der Formenkreis des Autismus“ angesprochen; hier Asperger. Hier geht es nicht um „Rainman“, einen extremen Autismus, den es freilich auch gibt. Mit dem Begriff Asperger beschreiben wir Menschen, die durchaus allein lebensfähig sind, aber eben auch anders sind als wir uns sehen.
Ich spreche hier nicht als Wissenschaftler. Als Vater eines Sohnes, den man das Asperger-Syndrom verpasst hat, erzähle ich vom normalen Alltagsleben eines jungen Mannes.
Meinen Sohn erlebe ich als einen charmanten, humorvollen, beruflich erfolgreichen und sehr zielgerichteten Menschen. Eine Stringenz, um die ich und auch meine Frau ihn durchaus beneiden. Dieser „Tunnelblick“ ist eben auch sein Erfolg. Was nicht zweckmäßig für ihn ist, dem gibt er keinen Raum. Daraus entwickelt sich eine große Kraft und Selbstmotivation. Ich denke, viele Wissenschaftler konnten deshalb so erfolgreich sein, weil sie mit diesen Eigenschaften beschenkt wurden.
Wenn man einmal so auf den Asperger schaut, muss man sich fragen, warum Greta Thunberg so vehement angegriffen wird. Ist es dieses Anderssein?
Haben wir wirklich das Recht, nur weil wir uns als „Normalos“ sehen, solche Menschen als krank oder behindert zu bezeichnen? Wirkt diese Arroganz nicht auf die Normalos selbst zurück?
Nun da stimmen wir Ihnen zu. Daß die Dame in einer, die freie Willensbestimmung und das rationales Denken einschränkenden Art und Weise behinder wäre, halten wir für eine absolut indiskutable, weil ihre Verantwortlichkeit relativierende, Bewertungs- bzw. Argumentationsweise wohlmeinender kritischer Geister.
Soweit sie da mißbraucht wird, unterliegt sie einem Herrschaftsinstrumentarium, welchem auch wesentlich Ältere regelmäßig zum Opfer fallen.
Jedoch selbst wenn einem Letzteres doch etwas milde stimmen sollte, sehen wir dafür keinerlei Rechtfertigung: Denn sie ist schon wieder in Davos, und darf, werbewirksam und umworben von den wahren Damen und Herren dieser Welt, Plattitüden verkündigen.
Zudem können wir ihr auch unter keinem Gesichtspunkt (außer dem einer erheblichen Bildungsferne) nachsehen, daß sie – „ein europäisches Luxusweibchen“ – sich erdreistete in der UNO Vertretern von Entwicklungsländern vorzuhalten, man habe „ihre Jugend zerstört“, was uns bereits vor einigen Wochen zu dem Vorschlag bewog, sie, befreit von aller „Technik“, z.B. in einem dieser doch recht archaisch anmutenden landwirtschaftlichen „Betriebe“ Afrikas zu beschäftigen – für den dortigen und eigenen Lebensunterhalt – besser noch in so einer Textilbude, in Bangladesch, wo sie ihre Klamotten dann selbst zusammen schustern kann, für etwas weniger Äpfel und Eier, als sie in Europa dafür aufbringen muß.
An der Diskussion über menschengemachten Klimawandel beteiligen sich zu viele Leute, die nicht wissenschaftlich denken und argumentieren können. Dass es früher auf der Erde „natürliche“ Warmzeiten gab, ist unbestritten, aber kein Beweis dafür, dass auch die jetzige Warmzeit eine natürliche ist. Für das Verständnis der heutigen, sehr akuten Menschheitsprobleme, die sich aus dem komplexen Zusammenwirken von Bevölkerungsexplosion, Industrialisierung und Intensivlandwirtschaft, Vergiftung und Vermüllung der Umwelt und Erhöhung der Treibhausgaskonzentrationen ergeben, spielt es absolut keine Rolle, dass es früher auf der Erde Warm- und Kaltzeiten gab und es solche vermutlich auch weiter geben wird.
Ich verstehe Ihre Aussage, nur ist es eben genau andersrum. Die Tatsache, dass wir mehr CO2 produzieren, muss nichts mit der heutigen Klimaveränderung zu tun haben. Eine nicht bewiesene Annahme und lautes Schreien, ersetzen keine Wissenschaft und rechtfertigen schon gar keine tiefgreifenden Aktionspläne. Verstehen Sie mich nicht falsch, ich bin für Ressourcenschonung, ich lebe seit Jahren vegan, fliege fast nie, fahre sehr wenig und wenn mit einem Elektroauto. Das heisst aber nicht, dass man mich mit ‚kreativen‘ Studien, unwissenschaftlichen Behauptungen und Meinungsdiktatur beeinflussen oder gar täuschen darf. Das verfolgte Ziel begrüsse ich, aber das Vorgehen entbehrt jeder Moral.
Wir sind uns sicher einig darin, dass unwissenschaftliche Behauptungen aussortiert werden müssen, das ist das Mindeste, und es gilt für beide Seiten der Debatte. Nur: Auf der Seite der Leugner des menschengemachten Klimawandels gibt es sehr viel mehr „Unwissenschaftler“.
Ja, Sie sind da auf dem richtigen Weg.
Wir sind eine „Invasive Art“, und das, anderes als andere Arten nicht nur bezogen auf einen bestimmten begrenzten Lebensraum, sondern den gesamten Lebensraum dieses Planeten.
Das ist eine ganz schlechte Nachricht, die müssen wir endlich einmal zur Kenntnis nehmen.
Jedoch anders als andere invasive Arten, sind wir auf Grund dessen, was uns dazu gemacht hat, zumindest prinzipiell auch in der Lage, höchst unerquickliche Konsequenzen mehr oder weniger in den Griff zu bekommen.
Was wir in jedem Falle dafür brauchen werden, und daran führt kein Weg vorbei, ist Energie und das in Größenordnungen, die wir heute noch nicht zur Verfügung haben.
Heute könnten wir damit beginnen, uns z.B. doch einmal mit der Frage zu befassen, warum (aus unserer westlich-chauvinistisch Sicht) die Bevölkerung in Gegenden explodiert, wo man sich das nach unserem bescheidenen (Zivilisations-) Verständnis eigentlich gar nicht leisten kann.
Zum Thema Klimawandel möchte hier auf einige Artikel auf meinem Blog hinweisen, die gerade auch für Russland aus einer ganzen Reihe von Gründen höchst interessant sein könnten. Statt wie die deutsche Regierung und die EU den Wohlstand und die Wirtschaft in einem irren und zudem völlig nutzlosen Kampf gegen die Klimaerwärmung zu opfern, kann man nämlich auch sehr profitable, den Wohlstand und die Gesundheit der Bevölkerung verbessernde und zugleich gegen den Klimawandel sehr wirksame Maßnahmen ergreifen. Die verlinkten Artikel enthalten neben Erklärungen und Daten vor allem auch funktionierende praktische Beispiele, die man grundsätzlich sicher auch in Russland umsetzen könnte:
http://www.freizahn.de/2020/01/waermestrahlung-wasser-und-treibhauseffekt/
https://www.freizahn.de/2019/07/zum-thema-co2-und-klima/
http://www.freizahn.de/2019/06/die-angst-vor-dem-klimawandel-sinnvoll-nutzen/
http://www.freizahn.de/2019/09/klimaschutz-durch-landwirtschaft/
Ja genau, invasive Art, das trifft es und genau hier liegt das Problem.
Wie lösen wir Probleme wie Bevölkerungswachstum, Wirtschaft, „ewiges Leben“, mehr Technik, mehr von Allem?
Bevölkerungswachstum
Wollen wir eine 1 Kind Politik um das Wachstum einzudämmen?
Wollen wir einfach ein paar verhungern lassen?
Wollen wir regelmäßige Kriege?
Wollen wir weiter zulassen das mit Nahrung spekuliert werden darf und Nahrung zweckentfremdet wird?
Wirtschaft
Wirtschaft bis zum Untergang?
Wirtschaft begrenzen?
Was soll Wirtschaft leisten?
Muss Geld wieder als Mittel zum Zweck des Handels mit Waren definiert werden?
Technik
Wie viel Technik verträgt der Mensch?
Ist Technik Hilfe oder Last?
Wer bestimmt das richtige Maß?
„ewiges Leben“
Wie alt ist alt genug?
Leben um jeden Preis?
Wir können über all diese Fragen nachdenken und Lösungen finden denn eines ist klar, wenn man nur ein Gebiet beackert wie wir es jetzt tun schaffen wir auf der Anderen Seite neue Probleme.
Wir vernichten keine Wälder mehr, holen ausschließlich nur noch Nahrung aus dem Boden, wir lassen Flüsse wieder fließen wie es die Natur vorsieht, wir verzichten auf Individualverkehr usw. Schöne heile Welt und was machen wir mit den Menschen? Wir sehen doch grad selbst wie man mit den Problemen umgeht, Bergleute, Automobilindustrie, Zulieferer. Was ist mit diesen Menschen? Wer fühlt sich für ihr erfülltes Leben zuständig? Staat, ein Teil der Gesellschaft, Unternehmen? WIR ALLE müssen Antworten finden da darf sich KEINER einfach aus dem Staub machen.
Klimawandel vs. menschengemachter Klimawandel:
Ich stelle in letzter Zeit fest, dass die Medien bei uns nur noch vom Klimawandel reden, das „menschengemachte“ hat sich offenbar überholt. Ich führe das auf die jüngste Kritik von Makus Fiedler an der Cook-Studie von 2014 zurück, die behauptete 97 % der Wissenschaftler wären sich einig, das der Mensch der Verursacher sei. Tatsächlich waren es weniger als 1%, die das ausdrücklich behaupteten. Die Differenz zw. 97% und 1% war eine unglaubliche statistische Trickserei.
Andersherum war das Narrativ vom „menschengemachten“ Wandel sehr gut geeignet, dem Bürger seine direkte Schuld am Klimawandel vorzuhalten. Die Politik versucht seit langem mit Soft-Power (Mausfeld) Probleme zu individualisieren und den Menschen eine persönliche Schuld zuzuweisen. So kann man zusätzliche Belastungen, wie die neue Klimasteuer, die erst nächstes Jahr richtig eingreift, wunderbar und vermeintlich selbst verschuldet den Bürgern aufs Auge drücken. Und der sieht das dann auch sofort ein – hoffentlich. In Schweden werden heute schon 115 Euro pro Tonne CO2 dem Bürger abverlangt (Benzin, Heizung). Hals über Kopf wird Aktionismus zur Schau gestellt. Man muss die Wirtschaft und die Arbeitnehmer mitnehmen, die den Technologiewandel bereitstellen sollen. Klimawandel ja, menschengemacht nur zu einem ganz kleinen Teil.
Was ist dran an dem über 10 jährigen Vorwurf?
Sind die gemachten Aussagen richtig?
https://vera-lengsfeld.de/2020/01/27/anno-2007-als-oeffentlich-rechtliche-sender-vor-den-klimatotalitaeren-noch-warnen-durften/