OSZE-Beobachter sind in der Ukraine von ukrainischer Armee beschossen worden
In dem Bürgerkriegsgebiet sind Beobachter der OSZE unter Feuer geraten. Der Beschuss ging von der ukrainischen Arme aus.
Schon gestern berichtete die OSZE über den Vorfall. Demnach beaufsichtigte die OSZE in der Nähe von Lugansk auf von Rebellen kontrolliertem Gebiet Reparaturarbeiten an der Wasserversorgung. Das geschah in unmittelbarer Nähe der Frontlinie. Die Arbeiten und die Anwesenheit der OSZE-Beobachter waren den Konfliktparteien gemeldet worden und es gab Sicherheitsgarantien von beiden Seiten.
Dennoch wurden nach Angaben der OSZE aus Richtung der ukrainischen Stellungen ungefähr fünf Schüsse abgegeben, die die OSZE-Beobachter nur um wenige Meter verfehlten und in nahe gelegene Bäume einschlugen. Die Beobachter und die Arbeiter, die die Wasserversorgung reparieren wollten, suchten Deckung und verließen das Gebiet danach zügig. Es wurde niemand verletzt.
Wenig überraschend gab es in der westlichen Presse dazu keine Meldungen.
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