Ukraine-Krise

Versucht der Westen, Moskau und Kiew an den Verhandlungstisch zu bringen?

In letzter Zeit mehren auch im Westen Stimmen, die zu einer Verhandlungslösung in der Ukraine auffordern. Sind das nur vereinzelte Stimmen, oder wendet sich die Stimmung im Westen?

In letzter Zeit gibt es im Westen immer mehr vereinzelte Stimmen, die, wenn auch zurückhaltend, zu Verhandlungen im Ukraine-Konflikt unter Beteiligung Russlands aufrufen. Noch sind diese Stimmen vereinzelt und sie sagen, dass es „irgendwann“ zu Verhandlungen mit Russland kommen müsse, oder dass „jeder Krieg irgendwann am Verhandlungstisch endet“. Es sind also sehr zurückhaltende Töne, aber es sind auch andere ganz andere Töne, als die bisherige offizielle Linie des Westens, Russland müsse eine „strategische Niederlage“ erleiden und Russland müsse die gesamte Ukraine und auch die Krim räumen.

In der russischen Nachrichtenagentur TASS hat eine Analystin zu dem Thema einen interessanten Artikel geschrieben, den ich übersetzt habe.

Beginn der Übersetzung:

Garantien und Ultimaten: Der Westen versucht, Moskau und Kiew an den Verhandlungstisch zu bringen

Der Westen spricht zunehmend von der Notwendigkeit friedlicher Verhandlungen über die Lösung des Ukraine-Konflikts. Dabei suchen sowohl amerikanische als auch europäische Politiker nach Wegen, Moskau und Kiew, deren Positionen heute unversöhnlich erscheinen, an den Verhandlungstisch zu bringen. Wer den Frieden fordert und warum man jetzt so aktiv darüber spricht, beschreibt die TASS.

Verhandlungen um jeden Preis

Das Thema Friedensgespräche zur Beilegung des Ukraine-Konflikts wird im Westen immer populärer. Viele Politiker auf verschiedenen Ebenen sprechen von der Notwendigkeit, sie zu führen.

Einer der meist diskutierten Vorschläge stammt von den Beratern des ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump Keith Kellogg und Fred Fleitz. Um die Parteien an den Verhandlungstisch zu bringen, sollte der Ukraine ihrer Ansicht nach mit dem Entzug der amerikanischen Unterstützung gedroht werden, falls sie sich weigert, über eine friedliche Lösung zu diskutieren, und Russland sollte mit einer Erhöhung der Hilfe für Kiew gedroht werden, falls es sich weigert.

Die Berater sind der Meinung, dass die Verhandlungen nur dann zustande kommen, wenn die USA versprechen, den NATO-Beitritt der Ukraine für einen langen Zeitraum aufzuschieben. Kiew müsste man zusätzliche Sicherheitsgarantien geben, was bedeuten würde, dass es „bis an die Zähne bewaffnet“ wird.

Der Friedensvertrag selbst sieht einen Waffenstillstand auf der Grundlage der bestehenden Frontlinie vor. Die Autoren räumen zwar ein, dass Kiew kurzfristig wahrscheinlich nicht die Kontrolle über das gesamte verlorene Gebiet zurückgewinnen wird, doch raten sie ihm nicht, es „offiziell an Russland abzugeben“.

Laut Fleitz hat Trump selbst, der nach den Wahlen im November erneut Präsident werden könnte, „positiv“ auf den Plan reagiert, war aber „nicht mit jedem Wort einverstanden“. Diese Ideen stehen in der Tat im Widerspruch zur derzeitigen Position der USA, die der Ukraine regelmäßig Militärhilfe leisten. Wie Reuters schreibt, könnte die Initiative auf den Widerstand der europäischen Verbündeten und von Vertretern der Republikanischen Partei selbst stoßen.

Die Vorschläge von Trumps Anhängern fanden in der Ukraine selbst erwartungsgemäß keine Unterstützung. Kiew beharrt nach wie vor auf Verhandlungen auf der Grundlage der sogenannten Selensky-Formel. Gleichzeitig hat Moskau wiederholt darauf hingewiesen, dass die ukrainische Seite in ihren Erklärungen zu einer friedlichen Lösung nicht die aktuellen Realitäten berücksichtigt.

Unterdessen werden die Rufe nach Friedensgesprächen von Seiten europäischer Länder immer lauter. Nigel Farage, der Vorsitzende der britischen rechtspopulistischen Partei Reform UK, äußerte sich in einer recht scharfen und viel diskutierten Stellungnahme zum Ukraine-Konflikt: Der Konflikt in der Ukraine sei von den westlichen Ländern provoziert worden, und sie seien es, die mit Russland Verhandlungen über seine Beilegung aufnehmen sollten. „Der Westen hat Putin historisch und bis in die letzte Zeit auf idiotische Weise provoziert“, so der Politiker. Seiner Meinung nach gab die ständige Osterweiterung der NATO und der EU dem russischen Präsidenten den Grund, sich in den Konflikt einzumischen.

Gleichzeitig sprach sich der ungarische Ministerpräsident Viktor Orban dafür aus, dass die USA einen sofortigen Waffenstillstand in der Ukraine einleiten. Er sagte, er unterstütze Donald Trump, weil der US-Präsident „die einzige Person im Universum ist, die zwei entscheidende Anrufe machen könnte – nach Kiew und nach Moskau“.

Auch der ehemalige österreichische Bundeskanzler Sebastian Kurz forderte die westlichen Länder auf, sich um eine Verhandlungslösung für die Beendigung der Kampfhandlungen in der Ukraine zu bemühen und die Welt nicht in Blöcke aufzuteilen. Andernfalls müsse Europa eine „Spaltung der Welt“ und negative Folgen für die Weltwirtschaft befürchten.

Für Deutschland ist dieses Thema zu einem weiteren Grund für eine Konfrontation zwischen Regierung und Opposition geworden. Während Bundeskanzler Olaf Scholz von der Alternativlosigkeit der Berliner Unterstützung für die Ukraine und der Sanktionen gegen Russland spricht, obwohl viele Deutsche damit nicht einverstanden sind, fordert das Bündnis Sahra Wagenknecht einen Stopp aller Zahlungen und Waffenlieferungen, bis sich Kiew mit Moskau an den Verhandlungstisch setzt.

Europa hat gegen den Ukraine-Konflikt gestimmt

Die Notwendigkeit von Friedensverhandlungen in Europa wurde kurz nach den Wahlen zum Europäischen Parlament unterstrichen, deren Ergebnisse in vielerlei Hinsicht eine schockierende Abfuhr für die etablierten Parteien darstellte. Insbesondere in Deutschland war ein deutlicher Rechtsruck zu verzeichnen: Der konservative Block CDU/CSU erhielt 30 Prozent der Stimmen, die rechtsextreme AfD kam mit 15,9 Prozent der Stimmen auf den zweiten Platz und das Bündnis Sahra Wagenknecht, das zum ersten Mal für das Europäische Parlament kandidierte, erhielt 6,2 Prozent.

Schon vor diesen Wahlen zeigten von der AfD in Auftrag gegebene Meinungsumfragen, dass die deutschen Wähler den Ukraine-Konflikt mit großer Sorge betrachten. „Friedenssicherung“ nannten 26 Prozent der Befragten als Priorität. Erst an zweiter Stelle folgten die soziale Sicherheit (23 Prozent) und Migrationsprobleme (17 Prozent), stellt The American Conservative fest.

Einer der europäischen Staats- und Regierungschefs, der die Entsendung von Truppen in die Ukraine am aktivsten befürwortet, der französische Präsident Emmanuel Macron, hat ebenfalls eine Niederlage erlitten. Seine Partei erhielt 15,4 Prozent der Stimmen und unterlag damit dem rechtsgerichteten Rassemblement National, das 32 Prozent der Stimmen erhielt. Die Abkehr von dem Präsidenten, der am ehesten bereit war, westliche Truppen in der Ukraine einzusetzen, bezeichnet Zeitung als einen Indikator für die Antikriegsstimmung.

„Mainstream-Kommentatoren bezeichnen den Aufstieg der Nationalkonservativen in Europa als reflexartige Reaktion auf die Migration, aber die Daten deuten auf etwas anderes hin: Das Wahlbeben vom Sonntag war eine Reaktion auf die Besorgnis der Wähler über das Risiko, dass der bewaffnete Konflikt in der Ukraine auf Europa überschwappt“, schreibt The American Conservative.

Der Einfluss des Ukraine-Konflikts auf die Wahl des Europäischen Parlaments wurde auch durch die Ergebnisse einer von Politico zitierten Umfrage von Kapa Research bestätigt. Laut der Umfrage ist dieses Problem für die Befragten das drittwichtigste, es beunruhigt 35 Prozent der Befragten.

Russland ist „schon morgen“ bereit zu Verhandlungen

Wie wichtig die Beteiligung aller Konfliktparteien an der Diskussion über das Schicksal des Konflikts ist, wurde nach der Konferenz zur Ukraine-Frage deutlich, die am 15. und 16. Juni im Schweizer Ferienort Bürgenstock stattfand. Die offizielle Teilnehmerliste umfasste 91 Länder, die serbische Provinz Kosovo und acht internationale Organisationen – Russland war nicht dabei. Am Ende des Treffens wurde ein Kommuniqué verabschiedet, dem 16 Länder ihre Unterstützung verweigerten, und die Schweizer Bundespräsidentin Viola Amherd räumte ein, dass auf dem Forum unterschiedliche Ansichten vertreten wurden.

Eine Reihe anderer Politiker schloss sich der Ansicht an, dass die Ziele der Konferenz nicht erreicht wurden, da beide Seiten am Verhandlungstisch sitzen sollten. So sagte der österreichische Bundeskanzler Karl Nehammer, dass es unmöglich sei, ohne die Beteiligung Russlands Frieden im Kriegsgebiet in der Ukraine zu erreichen. Wenn der Westen Frieden wolle, sei es wichtig, nicht aufzuhören zu verhandeln und nach Möglichkeiten des Dialogs zu suchen.

Russland selbst, so Wladimir Putin, sei bereit, „schon morgen“ über die Beilegung des Ukraine-Konflikts zu verhandeln, aber dafür sollten alle interessierten Parteien Russlands Friedensvorschläge studieren.

Am Tag vor der Konferenz stellte der russische Präsident die Position Moskaus zur Beilegung des Konflikts vor. Er machte Friedensvorschläge, die die Anerkennung des Status der Krim, der DNR, der LNR, der Regionen Cherson und Saporoschje als russische Regionen, die Festigung des blockfreien und atomwaffenfreien Status der Ukraine, ihre Entmilitarisierung und Entnazifizierung sowie die Aufhebung der antirussischen Sanktionen vorsahen. Doch die Vorschläge gefielen der ukrainischen Seite nicht.

Der Friedensplan von China und Brasilien

In diesem Zusammenhang interessieren sich viele Menschen besonders für den Friedensplan, den Peking und Brasilia ausgearbeitet haben. Nach einem Treffen zwischen dem chinesischen Außenminister Wang Yi und dem brasilianischen Sonderberater des Präsidenten für internationale Angelegenheiten, Celso Amorim, am 23. Mai gaben beide Seiten eine gemeinsame Erklärung ab, in der sie vorschlugen, „zu einem geeigneten Zeitpunkt“ eine internationale Konferenz „mit gleichberechtigter Teilnahme aller Parteien und Diskussion aller Friedenspläne“ abzuhalten. Sie riefen dazu auf, die Kampfhandlungen nicht zu eskalieren, keine Atomwaffen einzusetzen, keine nuklearen Einrichtungen, einschließlich Kernkraftwerken, anzugreifen und keine Bedrohungen für die Zivilbevölkerung zu schaffen.

Moskau und Kiew wurden aufgefordert, die humanitäre Hilfe für die Regionen, in denen Kampfhandlungen stattfinden, zu verstärken und Anstrengungen zur Vermeidung einer humanitären Krise zu unternehmen.

Wie China feststellt, schließen sich immer mehr Länder dem Konsens von China und Brasilien zur Beilegung des Ukraine-Konflikts an. Diese Idee haben unter anderem bereits Ungarn, Kambodscha und Nicaragua unterstützt.

Kiew lehnt die Initiative Pekings und Brasilias jedoch ab. Die ukrainische Seite ist der Ansicht, dass die Bedingungen für eine friedliche Beilegung des Konflikts allein von ihr festgelegt werden sollten, so dass die Aussichten auf Friedensgespräche nach wie vor vage sind.

Ende der Übersetzung


Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

54 Antworten

    1. Man kann eine kleine Zahl Menschen für lange Zeit belügen,
      oder eine große Zahl für kurze Zeit.
      Aber man kann niemals alle Menschen für alle Zeit belügen.

      … war ein Amerikanischer Präsident der das herausfand …

    2. @ vlad noch nie hat ein reporter den scholz mal direkt danach gefragt ,warum das kosovoreferendum richtig sein soll und das des donbass nicht? das wäre doch mal ne sache ,zumal sogar schröder zugab vor kurzem in einem interview,dass das bombardement damals in serbien nicht richtig war.. kann es sein,dass diese frage erst gar nicht zugelassen wäre bei scholz?

  1. Die Dummheit derer, die sich geopolitisch in der Ukraine manifestiert hatten, dauerte einfach zu lange. Es ist ein intrinsisches Problem, wenn zu viele Quasiführer in und um Brüssel nach einer fremden Pfeiffe tanzen und dabei vom eigenständigen Gedanken soweit entfernt sind, wie der äussere Rand des Universums vom Urknall-Punkt aus!

    Alleine ein wenig historische Recherche hätte ein klares Signal entstehen lassen müssen, dass diese Eskalationsspirale nur negative Auswirkungen haben würde (ja auch auf Russland, aber weniger als auf den Rest des Wertewestens). Trump hat zwar auch seine eigenen Ziele, die in sich auch wieder fremdgelenkt sind, er versteht aber zumindest (oder seine Führer), dass wenn man die Ukraine weiterhin unsterstützt, man alle anderen Länder (die nicht beherrschbaren) bald gegen sich und wichtiger noch gegen den Dollar hat.

    Die BRICS+ sind ja jetzt schon nicht mehr aufzuhalten und die Eskalation um die Ukraine sind These und Antithese zugleich für Putim, um in allen anderen Ländern für die BRICS zu trommeln.“Seht her, was Sie mit euch machen, wenn Ihnen morgen etwas nicht mehr passt!“ wird es seinem Mund entgleiten und er hat recht damit!

    Was für einen irrsinnige Aktion die Ukraine unter den Großkonzernen und deren Lenkern aufzuteilen und das Fleisch schon zu verteilen, bevor das Wild noch nicht erlegt ist. Es wurde ja schon mal versucht das zu tun und noch während des 2. WK hatt der Mann aus Braunau genau diese Worte hinsichtlich Russlands in den Mund genommen. Im übrigen auch das erklärte Ziel der USA bzw. der STRATFOR. –> Russland eine strategische Niederlage zuzufügen. Das Land aufzuteilen und zu beherrschen. Gottseidank weiß Russlands Volk darum. Das ist im Wesentlichen Putins Erfolg. Dies so deutlich kommuniziert zu haben. Denn nur ein geeintes Volk ist stark. Nicht ein belogenes und betrogenes Volk, wie im Wertewesten es der Fall ist. Man fühlt sich hier die ganze Zeit so und das ergibt kein gutes Gefühl. Man ist dem Land nichts wert. Es sei den für die Steuern und die Gefolgschaft. Auch wenn diese klar auf Lügen basiert. Daraus kann keine Stärke erwachsen. Das stärkt eher Aggression und innere Verzweiflung. Nährt Extremismus in allen Richtungen und erzieht Leute zu Einzelkämpfern. Deutschland ist ein Land voll von Einzelkämpfern und nach unten tretenden. Ein Land von dem ein Herr Fischer gerne sagt, dass das deutsche Volk all sein Vermögen verlieren muss und durch Migration seine Identität zu verlieren habe. Auch das wurde schon einmal geschrieben… aber heute wird es Realität!

    Man hätte nur bei Putin, oder Sacharowa etwas zuhören müssen. Gerade Sacharowa hatte schon immer gebetsmühlenartig wiederholt, dass der Angriff auf die Ukraine und insbesondere die Sprengung der Gaspipelines ein direkter Angriff auf die interne Souveränität nicht nur Deutschlands sondern auf die ganze EU im Kern war. Russland profitierte ja nicht von einer schwachen EU, aber wer denn dann? Es war so glasklar. Die ganze Zeit. Aber die irren Politlenker bei uns haben jeden noch so willfährigen Sche.. mitgemacht. Aktiv gegen das eigene Volk regiert und Erlasse, Sanktionen und sogar Strafen angepasst, um die Unterwürfigkeit des niederen Volkes zu garantieren. Dreckiger geht es garnicht mehr. All unsere freiheitsliebenden Dichter und Denker würden sich im Grab umdrehen, wüssten Sie von der gnadenlosen Abschaffung unserer Demokratie. Auch wenn das vorher auch schon nur eine indirekte Demokratie war…

    Es ist wiederlich mit ansehen zu müssen, wie sie langsam alle Kreide fressen. Die Wölfe! Ja, es sind Wölfe und selbst wenn es morgen Frieden gäbe, dann wird es wieder passieren. Das darf nun nicht mehr vergessen werden. Russland und China müssen Wege finden, sich aus dem Joch dieser Unterdrückung zu befreien. Meines Erachtens geht das nur und ausschliesslich über die Dedollarisierung. Ergo sind die BRICS-Staaten das Vakzin, welches allen Ländern die es wollen und können dabei hilft, sanktionsfrei zu werden. Eine Impfung reicht, bitte gehen Sie zum Artzt Ihrer Vertrauens…

    Letztenendes werden sogar die USA wieder normalere Töne anschlagen (müssen), denn bei Macht verhält es sich wie mit Alkohol. Zuviel davon verdirbt den Charackter und die EU müssen sich dringend komplett neu erfinden!

    PS: … und ich fordere doch noch ein Nürnberg 2.0, denn sowas wie wir es erleben momentan dürfte es eigentlich garnicht mehr geben! Schon gar nicht von unserem Land aus!!!

    1. @wodkaontherocks

      Sie haben mit allem recht. Abscheu und Ekel über das System sind gewaltig. Und, ja, es geht nur übers Geld, über BRICS z.B. oder eine Implosion des Dollars, denn Geld ist Macht – und wie diese in jeglicher Form missbraucht wird, ist offensichtlich.

  2. Hm, Dazu hat Russland heute vor der UN gesprochen.
    Es soll ein ultimatives Ultimatum an den Westen ausgesprochen worden sein, und das jetzige Friedensangebot Selenskys zurück gewiesen worden.

    LIVE | Russia’s Big Ultimatum To ‚Arms Supplier‘ West; Moscow Rejects Zelensky’s Peace ‚Conditions‘
    https://www.youtube.com/watch?v=ioNXytjxlUQ

    Auch wurde dort deutlich gesagt, dass das was Trump sagte, von wegen den Krieg inenrhalb eines Tages zu beenden,unrealistisch sei. Habs mir nicht ganz angesehen, das ist mir zu viel Englisch und da läst meine Konzentration einfach nach.

  3. Der sogenannte Westen muss aus zwei Gründen den Krieg u.a. auf Weißrussland und so weiter ausweiten:
    – um die Chance zu waren, Russland eine Niederlage zu verpassen und die östlichen Interessen, die sich in BRICS vereinen, paar Jahrzehnte zurück zudrängen (Multipolare Welt verhindern)
    – für Trump es unmöglich machen, mit nem Handstreich Ende des Jahres den Krieg beenden zu können – bei einem Flächenbrand sind auch ihm die Hände gebunden

      1. „Nein – er braucht nur das Geld abdrehen!“

        So quatscht nur jemand daher, der überhaupt keine Ahnung hat. Der „Ukraine-Konflikt“ hat längst eine Eigendynamik entwickelt, die sich dem rationalen entzieht.

        Auch der Ghaza-Konflikt ist gerade dabei, eine Eigendynamik zu entwickeln, die sich jeglichem logischen Denken entzieht.

        … und weil das nicht reicht, zündeln wir auch noch in Taiwan.

        Wenn „Israel“ tatsächlich Jordanien bombardiert, fliegt der gesamte nahe Osten auseinander wie eine Bombe, und nur Gott allein weiß wann und wo das Morden enden wird.

        Wass nun die Ukraine betrifft … ich hoffe wir stimmen überein daß diese Idioten sich nicht im klaren sind daß sie „verheizt“ werden (wie weiland die Kurden). Zu hoffen daß der Konflikt enden würde, wenn die Ukrainische Wehrmacht die Kapitulation erklärt, ist ein Wunschtraum.

        Die Makkabäer gieren seit Jahrhunderten nach den Schätzen in Russlands Erde. Glauben sie wirklich, die würden „klein bei geben“ wenn die Ukros sich ergeben? Dann kommt eben der NAhTOd. Ich habe trotzdem noch nie erlebt, daß eine Maus eine Katze frisst.

        Was nun die „Urheber“ des Konflikts betrifft, so mag es zwar vorrangig sein die Ukraine und Europa zu „entnazifizieren“, aber man sollte nicnht aus dem Auge verlieren wer den Konflikt Ursächlich vorantrieb. Bevor man jenes Klientel nicht aus der DNS-Linie des Planeten entfernt, wird es wohl keine Ruhe geben.

  4. Was haben die denn zu reden? Die USA kann mit Russland reden und Tatsachen schaffen, später … viel später … kann man einen Vertrag machen!
    Kann man mit der USA überhaupt Verträge machen?

    1. „Kann man mit der USA überhaupt Verträge machen?“

      Nicht jetzt. Erst muss alles eskalieren, dann kommt der Amerikanische Bürgerkrieg, dann kann man darüber nachdenken mit der „neuen“ Regierung wieder Verträge zu schließen. Alles andere wäre Wunschdenken.

  5. Sicherlich, das Westen hat sich verkalkuliert, was die Widerstandsfähigkeit Russlands anbelangt. Auch wenn es dem Westen teuer zu stehen kommt, jetzt muss man verbranntem Geld halt neues hinterherwerfen, will man eine einigermaßen gewichtswahrende Friedenslösung erreichen. Denn selbst Russland dürfte über kaum ausreichend Ressourcen verfügen, diesen Krieg auf ewig fortzuführen.

  6. Wenn Frieden ausgehandelt wird, sollte die Ukraine sich komplett entmilitarisieren. Jede Zwischenlösung wird ohnehin zur gnadenlosen Aufrüstung missbraucht.

    Noch ein paar Monate (hoffentlich), dann hält vielleicht auch die Masse der Ukrainer dies für eine gute Idee und die Amis können sich gehackt legen.

    Dem Westen ist nicht zu trauen!

  7. …irgendwie, scheinen die „Globalisten – Fraktionen“ hinter der US – Puppe Biden, doch zu einer „Erkenntnis“ gekommen zu sein.. …vielleicht versuchen sie jetzt „zaghaft“ ihre Marionette in Kiew doch zu drängen, einen „Waffenstillstand (letzte Hoffnung der Globalisten)“ zu bekommen ??..
    …die Reale Welt, geht von der „Totalen Kapitulation“ des Kiewer – Marionetten – Regimes aus.. …die Asia – Times, eine von vielen Stimmen !!…😎
    https://asiatimes.com/2024/07/ukraine-war-will-end-in-surrender/

    1. Einen Waffenstillstand halte ich nicht für zielführend. Es hat sich schon oft in der Geschichte
      gezeigt, daß man damit evtl. nur erreicht, daß der Gegner wieder durchatmten kann und erneut
      aufrüsten.
      Das sogenannte „Minsker Abkommen“ ist eines der leuchtendes Beispiele dafür.
      Kapitulation ist die einzige Option.

      1. …keine Bange… …Russland wird KEINEM „Waffenstillstand“ irgendeiner Art, zustimmen !!.. ..nur die „Totale Kapitulation des Kiewer Regimes“, kommt in Frage !!.. …an dieser Aussage hat sich bisher nichts geänder, kein Politiker, kein Analyst und Berater aus Russland, hat sich da anders geäussert !!.. ….“Minsk I und II waren die „Blaupausen“ und werden NICHT wiederholt !!.. …wäre auch bei den Russischen Opfern, dem Russischen Volk nicht mehr zu vermitteln, auch Putin könnte und will es nicht mehr !!..😈

  8. Die Analysten von Military Summarie haben ein paar interessante Details zu den ukrainischen Truppen an der Grenze zu Belarus gedroppt.
    Fotos und Videos belegen, das die Ukrainer ungefähr 5 Km vor der Grenze zu Belarus große Mengen an Fahrzeugen zusammen ziehen. Es handelt sich dabei zum Großteil um Fahrzeuge wie sie Belarus benutzt und sind auch genauso lackiert wie die Militärfahrzeuge von Belarus. Auffällig sind auch die Abzeichen an den Fahrzeugen, es sind die selben Abzeichen wie es die Russen hatten die am Anfang des Krieges über Belarus bis Kiew vorgedrungen sind!

    Laut Military Summarie zieht auch die NATO an der West und Nordgrenze zu Belarus zusammen, 100.000 Soldaten wurden erwähnt.
    Verteidigungsministerium hat darauf reagiert und gesagt, das Belarus nicht zögern wird, Nuklearwaffen einzusetzen wenn dies erfoderlich wird.
    Mich wundert es das das von Röper noch gar nicht angesprochen wird. Fake ist es nicht, die Warnung von Belarus kann man auf deren HP nachlesen.

    Für mich sieht es so aus das hier ein False Flag vorbereitet wird um Belarus in den Krieg zu verwickeln.
    Und da frage ich mich, ob meine Bekannte die derzeit in Polen ist, mir nicht irgendwas verschweigt, sie vielleicht mehr weiß. Sie sagte ja, das die USA eine große Menge Material nach Polen bringt welches NICHT für die Ukraine bestimmt ist. Ich kann mir nicht vorstellen das sie keine Ahnung hat was da vorgeht.
    Hat wer hier einen Rat wie ich vorgehen sollte wenn ich wieder mit ihr rede, um irgendwelche nützlichen Informationen zu bekommen? Ich weiß eben nur das sie und ihre Einheit dort den Fluplatz vorbereiten.

      1. Und was soll ein Ablenkungsmanöver bringen? Kiew muss doch wissen das Russland nicht darauf reagieren wird weil es die Angelegenheiten von Belarus sind, zumindest Russland würde Kiew damit nicht ablenken.
        Und warum sind es dann Fahrzeuge ( augenscheinlich überwiegend UMZ-T K4386 ) und in der gleichen Lackierung wie sie Belarus benutzt?
        https://www.youtube.com/watch?v=TZNyM8P8e-s
        Ab Minute 16:15 wird darauf eingegangen und Bilder zu gezeigt. Diese Fahrzeuge sollten eigentlich gar nicht im ukrainischen Bestand vorhanden sein und die Lackierung ist auch eher untypisch für Ukraine.

          1. „… vielleicht doch die NATO mit reinziehen ?“

            Ein Wunschtraum – ein Alptraum. Und doch wird es geschehen, weil es geschehen MUSS.

            Wenn der Krieg in der Ukraine nicht eskaliert, können „gewisse Dinge“ in Europa nicht geschehen.

            Wenn der Krieg im nahen Osten nicht eskaliert, können „gewisse Dinge“ im nahen Osten nicht geschehen.

            Wenn beides nicht passiert, kann der Bürgerkrieg in Amerika nicht stattfinden und die Multilaterale Welt nicht aus der Asche des Alten entstehen.

            Sie sehen also, es ist schwierig zu bestimmen, was „das Beste“ für die Welt sein soll, wenn man mit eigenen Sorgen und Gefühlen involviert ist.

            1. ….die multipolare Welt ist im Grunde schon entstanden !!.. …jetzt wird sie mit Leben gefüllt und das „Unipolare Gerippe“ bricht zusammen !!.. …dazu bedarf es weiter keine Aktionen !!.. …die zerschlagene Globalisten – Ukraine, reicht mehr als aus !!..😈

    1. „Fotos und Videos belegen, das die Ukrainer ungefähr 5 Km vor der Grenze zu Belarus große Mengen an Fahrzeugen zusammen ziehen. Es handelt sich dabei zum Großteil um Fahrzeuge wie sie Belarus benutzt und sind auch genauso lackiert wie die Militärfahrzeuge von Belarus. Auffällig sind auch die Abzeichen an den Fahrzeugen, es sind die selben Abzeichen wie es die Russen hatten die am Anfang des Krieges über Belarus bis Kiew vorgedrungen sind!“

      Und jetzt WAS? Sind sie überrascht? Der „Wertewesten“ versucht STÄNDIG Muster die zum „Erfolg“ führten zu duplizieren. Und jetzt wundern sie sich darüber, daß der Sender Gleiwitz wieder aufgebaut wurde?

        1. Dieses dreieckige Symbol, Russland benutzt ja verschiedene Symbole in verschiedenen Abschnitten und die Einheiten die damals über Belarus kamen trugen ein Dreieck statt einem Z und eben jenes Dreieck ist auch auf den ukrainischen Fahrzeugen die jetzt da an der Grenze zusammen gezogen werden.
          Habe mich aber geirrt als ich schrieb, die Fahrzeuge sollten gar nicht im ukrainischen Bestand sein, da im Video sagt er ja das die Ukraine die von Belarus gekauft hat vor der MSO.
          Und die Videos und Fotos wurden von der ukrainischen Brigade selbst veröffentlicht, also keine russische Fake News

          In einem anderen Video von Military Summary heist es auch, das die Ukraine begonnen hat, dort alles an der Grenze zu verminen, bis auf Teilabschnitte

        2. Hab mal selber geschaut, military summary … jaja …
          taktische Zeichen können Quadrate, Dreiecke, Kreise und Rhomben sein … die Brigade hat nun also ein dreieck. Die Wahrscheinlichkeit rein optisch dafür besteht zu 25%. Was jetzt in diesem Dreieck steht ist nicht zu erkennen, es scheint allerdings ein gelbes zu sein.
          Der UMZ-xx ist nach den Anforderungen an leichte Infanterie allerdings auch das passende Fahrzeug, die VW und Toyota sind vielleicht alle an der heißen Front im Einsatz… Ansonsten stehen da ja auch paar Kamaz rum
          So eine Jägerbrigade hat etwa 2000 Mann, für das Gebiet wäre dies also eine minimalistische Grenzabdeckung um irgendwelche fliehenden Ukrainer zu entdecken.
          Rein örtlich die Jägerbrigade mit Gebieten, wo NATO an Belarus grenzt in Verbindung zu bringen ….sicherlich ist alles möglich, aber glauben tue ich es eher nicht.

          1. @Wuotani
            Wenn mal wieder auf der Landstrasse oder auf der Autobahn einen popeligen LKW der Bundeswehr siehst, achte einmal drauf. Er hat meist ein durchgehendes Rechteck oder ein gestricheltes Rechteck als taktische Bezeichnung und vor sowie nach diesem diesem Rechteck steht eine Zahl. Damit bekommst Kompanie und Batallionsnummer raus und wenn dann weisst, in welcher Struktur dieses Batallion eingegliedert ist, weist schon ne Menge über den Gegner …
            Bevor es Satellitenaufklärung und Drohnen gab, waren genau diese Zeichen wichtig, wenn im Konfliktfall ein LKW der NVA über das taktische Zeichen dem Pionierbatallion 9 zugeordnet werden konnte, dann war halt die 9. Panzerdivision nicht weit….

      1. @ ohne z vor allen dingen der woutani wundert sich,der soll sich freuen,dass seine kumpane den nächsten ,,streich,, planen.. demnächst stehen die vor moskau weil russland ja so schwach ist.

  9. Putin darf darauf nicht Reinfallen. Er muss den Westen richtig ärgern. Wahrscheinlich versucht der Westen ein Totalkollaps zu entgehen, damit blackrock und co die Restukraine aufbauen können und weiter korrupte Sachen wie biolabore, kinderhandel usw…
    Es ist im nationale Interesse Russlands die Ukraine entweder komplett zu übernehmen oder dann aufzuteilen mit Rumänien usw. Denn meiner Meinung hat Putin viele Fehler begangen, bin was Sache Außenpolitik Angeht auf schirinowskis Seite. Er hat dieses ganze dumme Zeug vorausgesagt, sogar Putin damit vor 10 jahren konfrontiert, und dieser lachte ihn aus…

  10. Ein wichtiger Artikel, den man sich merken sollte. Zum einen: Es wir irgendwann eine Verhandlungslösung (auch eine Kapitulation ist eine Verhandlungslösung) geben und hier ist die Grundlage zu ….“Wie ich bereits seit Sommer 2024 immer wider gesagt habe …..“. Zum anderen bewegt sich im Hintergrund tatsächlich irgendwas, wobei die Falken ganz klar immer noch die Politik bestimmen.
    Ansonsten gehe ich mit der Argumentation des Artikels nicht mit. Wer ist den Nigel Farage, wer ist denn Sarah Wagenknecht und ihr BSW? Und wenn die Umfragen aussagen, dass eine Mehrheit die Friedensfrage als prioritär ansieht, weshalb gewinnt denn die CDU mit Abstand und einer relativen Mehrheit? Den Leuten geht es einfach schlechter als vor 5 Jahren und dafür werden die Regierenden abgestraft. Der übliche Wechsel zwischen Pest und Cholera ist da vorprogrammiert.
    Unbestreitbar verändert sich gerade in der Ukraine die öffentliche Diskussion. Eine Frage ist aber, wer denn Verhandlungen mit Russland führen oder dann auch Ergebnisse umsetzen sollen? Die derzeitigen Repräsentanten finden sich auf den ukrainischen Fahndungslisten wieder, die rechten Gruppierungen sichern ihre Kampfkraft indem sie ihre Truppen nicht an der Front verheizen lasen und entweder (wie in Tschassow Yar) rechtzeitig ihre Stellungen verlassen oder eben erst gar nicht angreifen. Damit behalten sie innenpolitisch ihre Kampfstärke und werden jede Entwicklung, die ihnen nicht passt ausbremsen. Mit dem gemäßigten Flügel wie Klitschko, der von Politik ungefähr so viel Ahnung hat wie Baerbock vom Völkerrecht lässt sich da auch wenig Staat machen, da er westlich gesteuert auf erneuten Vertragsbruch hinarbeiten wird. Und dieses Salushnij Doublen in London wird eher untertauchen, als nochmals in eine präsentierende Rolle zu schlüpfen…. Ich glaub aber selbst das Original szeht auf den russischen Fahndungslisten.

    1. ….WER die Kapitulationsverhandlungen durchführt von den Kiewern, wird sich am Ende herausstellen !!.. …dass Russland mit dem „Boxer“ verhandelt, UN – vorstellbar !!🙈

  11. Die Verhandlungsaktivitäten der NATO und der USA und diesem Kurz aus Österreich sind unter dem Aspekt interessant das man retten möchte was von Russland noch nicht zurück erobert wurde.
    Mit jeder Woche verliert black Rock große Gebiete die sie gekauft haben.
    Und sie wissen das Russland diese Gebiete nie nicht niemals wieder zurück geben wird.
    Lieber den Spatz in der Hand als die Taube auf dem Dach….

    In diesem Sinne
    Bleibt wachsam 🌻🌄🌾

    1. …..da wird die Dividente von Black Rock und seinen Marionetten, auch kleiner.. …der brd – BlackRocker Merz, dürfte auch weniger bekommen… …also, soll er sich anstrengen und „Kranzler“ werden !!..🤣

  12. Nö Verhandlungen erst wen Moskau seine Ziele erreicht hat.. Außerdem mit wem soll Moskau nach den beiden in die Hose gegangen Minsker Abkommen oder den nicht eingehalten Getreide Deal usw. Verhandeln ?? wem sollen sie den vertrauen der UN, Brüssel, Berlin, London oder den USA von den ganzen NATO Pfeifen ganz zu schweigen..
    Und dieses Geschwafel von Waffen Stillstand, ein frieren der Front usw. ist Geschwafel und die Erkenntnis das sie alle zusammen auf der Verlierer Straße sind ihnen gegen trotz großes herrumgebrülle langsam die Optionen aus..
    Moskau wird und soll zu diesem Zeitpunkt nicht nachgeben sie müssen klar und deutlich gewinnen und dazu muss Kiew militärisch Aufgebaut nach all dem Mist was Kiew und seine westlichen Unterstützer abgezogen haben kann Moskau von diesem Punkt einfach nicht mehr verzichten.. Tja dumm gelaufen

    1. …Richtig.. …deswegen auch der „Abnutzungsfeldzug“… …nutzt die NATO auch gleich mit ab !!.. …bevor die brd – Neuen Fachkräfte Panzer bauen, ergrünt eher die Sahara wieder, wie vor 10 Tsd. Jahren !!..🙈

  13. Ich habe bei RT gelesen, dass russische Militärs vorhersagen, dass das ukrainische Militär im Herbst auch ohne Zustimmung der reGIERung kapitulieren wird, weil ihm keine andere Wahl bleibt. (Kann natürlich Wunschdenken sein, RT ist zwar besser als die westlichen Lügenmedien, aber auch nicht unparteiisch).

    Fast gleichzeitig ist aus dem Westen die Ansage gekommen, dass die Ukraine „gewonnen“ hat, wenn sie die grössten Teile ihres Territoriums und einen Zugang zum Meer sichern kann (was ja bei Putins aktuellem Verhandlungsangebot der Fall wäre) und sich der EU anschliessen kann.

    Vermutlich ist die Einschätzung von RT richtig und wird von den ersten Realisten im Westen geteilt, die als Reaktion darauf einen „Sieg der Ukraine“ umdefinieren und dann zu Verhandlungen aufrufen, die diesen „Sieg der Ukraine“ erreichen.

    Falls es so läuft, wird es wohl zu einer Verhandlungslösung kommen, die im grossen und ganzen Putins Vorschlag folgt, und die westlichen Lügenmedien werden schreiben, dass die bösen Russen endlich besiegt sind, so schwach waren, dass sie nichtmals Odessa übernehmen konnten, und die NATO fast ohne eigene Verluste den Diktator Putler daran gehindert hat, auch noch Polen und die Balten zu überfallen, weil er es schon nicht geschafft hat, die arme harmlose friedliche pazifistische Ukraine zu besiegen.

    Russland muss bei den Verhandlungen vorsichtig sein – wenn man einem „Kompromiss“ wie „Die Restukraine darf der EU, aber nicht der NATO beitreten“ zulässt, ist die Ukraine faktisch in der NATO: Die „gemeinsame Aussen- und Verteidigungspolitik der EU“ wird so ausgebaut werden, dass eine EU-Mitgliedschaft effektiv einer NATO-Mitgliedschaft entspricht (die in Charkow stationierten US-Atombomben sind dann eben keine US-NATO-Atombomben, sondern nur „friedenssichernde Massnahmen der EU“ dank einer freundlichen Leihgabe der US-Kriegstreiber).

    1. Der, der dies sagte war Apty Alaudinow, angesiedelt im Verteidigungsministerium und Chef von Achmat.
      Bereits vor mehreren Monaten meinte Scott Ritter nach seinem letzten Russland Besuch, dass ihm ebendieser Alaudinow geagt hätte, dass im Sommer die Frontlinie ganz anders aussieht und es im Herbt vorbei ist.
      So gesehen eine Widerholung einer bereits getätigten Aussage, nur dass wir dem Herbst ein Stückchen näher sind 😉

  14. Ich gehöre (auch) zu den Weltbürgern, denen es an Logik fehlt:

    Artikelauszug Zitat:

    „Einer der meist diskutierten Vorschläge stammt von den Beratern des ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump Keith Kellogg und Fred Fleitz.
    Um die Parteien an den Verhandlungstisch zu bringen, sollte der Ukraine ihrer Ansicht nach mit dem Entzug der amerikanischen Unterstützung gedroht werden, falls sie sich weigert, über eine friedliche Lösung zu diskutieren, und Russland sollte mit einer Erhöhung der Hilfe für Kiew gedroht werden, falls es sich weigert.“

    Trumps ‚Berater‘ haben – aus meiner unlogischen Sicht – heftig einen an der Klatsche.

    Die Vorschläge erinnern mich an das weithin fruchtlose Gejammere zu Kindergarten- und Schulzeiten meiner Kinder:
    ‚Hier wird nicht geschlagen.‘
    ‚WIR sind gegen Gewalt.‘ Anmerkung: Tun aber auch nichts dagegen, außer eben zu ‚reklamieren‘.

    Nun, dann eben noch ein kleines Zitat aus obigem Artikel:

    „Die Berater sind der Meinung, dass die Verhandlungen nur dann zustande kommen, wenn die USA versprechen, den NATO-Beitritt der Ukraine für einen langen Zeitraum aufzuschieben. Kiew müsste man zusätzliche Sicherheitsgarantien geben, was bedeuten würde, dass es „bis an die Zähne bewaffnet“ wird.“

    Das ist doch derzeitiger (!) Status, was ist an diesen Vorschlägen, die einer sehr, sehr schlichten Gedankenwelt entstammen, eigentlich so neu und so berichtenswert?
    Etwa, weil sie aus der Trump-Ecke per Modulation von Luftmolekülen in den politischen Äther gehustet werden?!

    Die Artikel-Überschrift allein schon ist d e r Hohn:
    „Versucht der Westen Moskau und Kiew an den Verhandlungstisch zu bringen?“

    WAS ist denn da los bei der TASS?
    Die Realität ist:

    Der Westen unter Führung der United States of America, bzw. deren ‚Shareholdern‘;) hat Ende des letzten Jahrtausends
    ALLES
    dafür getan, die damalige Sovjetunion zu zergliedern, um sie letzthin zu zerstören.

    Funktionierte im ehem. Jugoslawien prima und man hatte noch den blutigen Eisengeruch in den Atemwegen und das klebrige Gold an den Händen:
    wenn‘ s läuft, dann läuft‘ s, dachte sich mein Werte-Westen, wusch sich notdürftig, schüttelte auch sonst alles ihn bis dahin Prägende ab … nein, stimmt nicht: legte es beiseite … und dann hieß es wieder, die Roten/den Kommunismus zu bekämpfen.

    Die TASS täte wohl daran, den DERSPIEGEL nicht (auch nicht sukzessive) kopieren zu wollen.

    Schuster, bleib‘ bei deinem Kleister. Heißt doch so, oder?

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