Die moderne russische und die verrottende britische Seemacht

Dass Russland längst (wieder) eine weltweit führende Seemacht ist, wird im Westen oft übersehen. Russland verfügt aktuell über mehr als 110 teilweise neue und hochmoderne Überwasserkampfschiffe (Versorgungsschiffe nicht mitgerechnet) und über 67 U-Boote, davon 43 atomgetriebene. In der NATO wird Großbritannien immer noch als mächtige Seemacht dargestellt, dabei ist die britische Marine in einem bedauernswerten Zustand. Auf dem Papier verfügt die britische Surface Fleet über etwa 70 Überwasserschiffe (nicht alle davon Kampfschiffe) und bei den U-Booten setzt Großbritannien ganz auf Atom-U-Boote, von denen es etwa zehn Stück hat.
Außerdem ist die britische Marine in einem beklagenswerten Zustand. Schlagzeilen macht sie vor allem mit nicht funktionierenden Schiffen, wie der Pannenserie bei ihren Flugzeugträgern, die mehr im Dock als auf See sind, und mit all den anderen Kriegsschiffen, die jahrelang im Dock liegen, während London kaum einsatzbereite Kampfschiffe hat. Übrigens sind auch die britischen Atomwaffen dank ihrer vielen Bestandteile aus US-Produktion nur mit Einwilligung der USA einsetzbar. Und dass Großbritannien über kein nennenswertes Heer verfügt, sei nur am Rande bemerkt.
Die britischen Großmachtambitionen werden in der Realität also durch nichts bestätigt und auch wirtschaftlich ist Großbritannien immer weiter in die Bedeutungslosigkeit gerutscht. Beim BIP nach Kaufkraftparität (das meiner Meinung nach das einzige zum Vergleich der Wirtschaftskraft von Staaten geeignete ist) liegt Großbritannien auf Platz 10, während Russland auf Platz 4 liegt und an Deutschland und Japan vorbeigezogen ist, was westliche Medien auch lieber verschweigen, weil sie Russland als wirtschaftlich schwach darstellen wollen, und Volkswirtschaften daher nach dem (für solche Vergleiche ungeeigneten) nominalen BIP vergleichen, nach dem westliche Staaten weltweit führend sind.
Beim US-Thinktank Quincy Institute for Responsible Statecraft hat ein britischer Experte einen Artikel über das Modernisierungsprogramm der russischen Marine und über den Zustand der britischen Marine geschrieben, den ich übersetzt habe, weil man solche Informationen in westlichen Medien sonst kaum findet.
Beginn der Übersetzung:
Wie sich Russlands Aufrüstung seiner Marine völlig unbemerkt blieb
In der sich abzeichnenden neuen Weltordnung der militärischen Lastenteilung zwischen den USA und Europa bleibt unklar, ob die britische Royal Navy dieser neuen Herausforderung gewachsen ist.
von Ian Pround
Derzeit gibt es nur drei global agierende Seemächte: die USA, China und Russland. Die britische Royal Navy ist leider zu einer kleinen regionalen Seemacht degeneriert, die sich gelegentlich auch etwas weiter entfernt verlegen kann. Wenn Donald Trump möchte, dass die europäischen Staaten für ihre kollektive Sicherheit selbst sorgen, wäre Großbritannien möglicherweise besser beraten, seine wenigen verbliebenen Schiffe im atlantischen Operationsraum zu belassen.
Europäische Politiker und Journalisten sprechen ständig von der enormen Herausforderung, einer offenbar unmittelbar bevorstehenden russischen Invasion entgegenzuwirken, sollten die USA unter Präsident Trump aus der NATO austreten. Da die russische Schwarzmeerflotte während des Krieges weitgehend in das östliche Schwarze Meer gedrängt wurde, der Ukraine aber dennoch schweren Schaden zufügen konnte, spricht kaum jemand über die tatsächlichen russischen Marinekapazitäten, mit denen die westliche Dominanz herausgefordert wird, oder darüber, wie das zunehmend mit den maritimen Interessen der USA im Pazifik und möglicherweise in der Arktis kollidieren wird.
Das wurde am 22. April deutlich, als die Royal Navy ihre Trägerkampfgruppe 25 für acht Monate in den indopazifischen Raum entsandte. An Bord des Flugzeugträgers HMS Prince of Wales, mit einem ergrauten Anstrich wie aus einem Low-Budget-Top-Gun-Film, erklärte der britische Premierminister Keir Starmer, dass der Einsatz zeige, wie sehr Großbritanniens „Engagement für globale Stabilität“ stehe. Dies sei eine nie dagewesene Botschaft an die Gegner Großbritanniens und ein deutliches Zeichen der Einheit gegenüber den Verbündeten sowie Britanniens Bekenntnis zur NATO.
Diese Botschaft überzeugte mich nicht. Unterstützt von jeweils einer Fregatte aus Kanada, Norwegen und Spanien lief fast die Hälfte der britischen Kampfschiffe unter großem Tamtam aus Portsmouth und Devonport aus. Mit der Hälfte der Schiffe meine ich konkret: einen Flugzeugträger, einen Zerstörer, eine Fregatte und ein Angriffs-U-Boot. Genau: vier Schiffe.
Das bedeutet, dass die Royal Navy zur Verteidigung der britischen Küste nur noch einen Zerstörer, zwei Fregatten – eine dritte befindet sich derzeit in den Gewässern vor Oman – und ein Angriffs-U-Boot zur Verfügung hat. Neun weitere Schiffe liegen in Trockendocks, drei weitere werden gewartet. Drei der erst 2014 vom Stapel gelassenen Angriffs-U-Boote der Astute-Klasse befinden sich im Durchschnitt seit mehr oder weniger zwei Jahren in Reparatur, während die HMS Daring, der „modernste Luftabwehr-Zerstörer der Welt“, seit 2017 im Trockendock vor sich hin rostet.
Wenn Präsident Trump glaubte, Großbritannien könne in Europa mehr Verantwortung für die Seesicherheit im Atlantik übernehmen, dann irrt er sich. Großbritannien, einst die führende Seemacht der Welt, verfügt heute lediglich über neun seetüchtige Kampfschiffe, die Atom-U-Boote, die Großbritanniens ständige nukleare Alarmbereitschaft auf See bilden, nicht mitgerechnet.
Ich habe gerade die Lektüre von The Royal and Russian Navy: Cooperation, Competition and Confrontation („Die königliche und die russische Marine: Kooperation, Konkurrenz und Konfrontation“) beendet, verfasst vom ehemaligen britischen Marineattaché in Moskau, Captain a. D. David Fields, und Robert Avery, pensionierter Dozent am Zentrum für Sprachen und Kulturen der britischen Verteidigungsakademie. Die Autoren argumentieren in ihrem Buch, dass wir uns zwar hauptsächlich auf die russische Armee in der Ukraine konzentriert haben, die russische Marine jedoch in rasantem Tempo aufgerüstet hat. Russland gleichzeitig als ein Relikt aus der Zeit des Kalten Krieges zu betrachten, sei ein großer Fehler gewesen.
Obwohl Russland wirtschaftlich nur halb so groß wie Großbritannien ist und unter den Sanktionen sowie den engen finanziellen Zwängen des Ukraine-Kriegs leidet, haben russische Werften in den vergangenen zehn Jahren ununterbrochen neue Schiffe gebaut. Seit 2011 hat die russische Marine 27 U-Boote, sechs Fregatten, neun Korvetten, 16 kleinere Raketenschiffe und weitere Schiffe zur maritimen logistischen Unterstützung in Dienst gestellt. Viele weitere sind im Bau und sollen bis Ende dieses Jahrzehnts an die Marine übergeben werden. Oder wie die Russen sagen: „Quantität hat ihre ganz eigene Qualität.“
Russland verfügt nun über die furchterregende Fähigkeit, die NATO-Staaten mit im Ukraine-Krieg erprobten Fähigkeiten zu bedrohen, etwa mit seinem Marschflugkörper vom Typ Kalibr für Angriffe auf bodengestützte Ziele, der in großem Umfang gegen kritische ukrainische Infrastruktur eingesetzt wurde. Die neuen Schiffe der russischen Marine werden für den Einsatz von Hyperschallraketen vom Typ Zirkon und für andere Innovationen ausgerüstet, zum Beispiel für eine nukleare Unterwasserdrohne. Ich beschäftige mich schon lange genug mit Russland, um mich an das im Jahr 2015 versehentliche – im Grunde genommen nicht zufällige – Durchsickern der russischen Pläne für diesen Atomtorpedo im Fernsehen zu erinnern.
Die Royal Navy hingegen ist angesichts der Kürzungen im Verteidigungsetat weiter geschrumpft, und jede neue Steigerung bei der Kosteneffizienz macht sie noch kleiner. Die beiden Landungsschiffe der Albion-Klasse, die erst seit 20 Jahren im Einsatz sind, wurden stillgelegt, und die Verhandlungen über ihren Verkauf an Brasilien befinden sich in einem fortgeschrittenen Stadium. Die Erhöhung der Verteidigungsausgaben auf 2,5 Prozent des BIP wird größtenteils von den aufgeblähten Beschaffungsprogrammen des Verteidigungsministeriums aufgefressen, die sich typischerweise verzögern und stets ihr Budget überschreiten. Und dies wird nicht zu einem rasanten Anstieg im Bau neuer Schiffe führen, wie es Russland seit Beginn der Ukraine-Krise rasant in Gang gesetzt hat.
Das oben erwähnte Buch unterstreicht zudem die Bedeutung des Dialogs als Schlüsselelement der Abschreckung und erinnert den Leser an die bedeutende Zusammenarbeit zwischen den Marinen Russlands und Großbritanniens nach dem Kalten Krieg. Als die HMS Battleaxe 1992 in Baltijsk einlief, der erste Besuch eines Schiffes der Royal Navy im modernen Russland, sah sie sich einer verfallenen Werft und den Überresten der sowjetischen Marine gegenüber. Die meisten Schiffe waren verrostet und seeuntüchtig. Das war vielleicht eine Vorschau auf den Zustand der Royal Navy in heutiger Zeit. Bereits im Jahr 2010 begann sich das Blatt zu wenden. Die russische Marine war zum Hauptnutznießer des russischen staatlichen Rüstungsprogramms geworden. Ein russischer Admiral sagte damals, die Entscheidung Großbritanniens im Jahr 2010, seine Flugzeuge für die Seeaufklärung vom Typ Nimrod aufzugeben, habe ihm das Leben erleichtert.
Als Russland 2014 die Krim besetzte, wurde auf Betreiben der britischen Regierung praktisch jede direkte Zusammenarbeit zwischen der königlichen und der russischen Marine abgebrochen. Heute haben Großbritannien und Russland erstmals seit 1941 keine aktiven Militärattachés mehr in ihren jeweiligen Botschaften in London und Moskau. Unsere moderne Generation von Seeleuten kann die Russen nur noch durch Ferngläser, Periskope und Visiere beobachten. Und die Russen besitzen dabei mehr Waffen als wir Briten. Großbritannien hat buchstäblich zugesehen, wie eine sich modernisierende russische Marine in See stach und in die Ferne segelte, während wir Russland gleichzeitig vom Elfenbeinturm aus kritisierten.
Der lächerliche Fototermin an Deck der HMS Prince of Wales lässt nicht erkennen, dass Keir Starmer verstanden hat, dass es auf der Welt nur noch drei globale Seemächte gibt: die USA, China und Russland, und dass die russischen maritimen Ambitionen nun auch im hohen Norden, in der Arktis, sowie im Pazifik gewachsen sind.
Während Großbritanniens bescheidene Trägerkampfgruppe in Richtung Osten dampfte, beteiligt sich Russland bereits an gemeinsamen Marineübungen mit China und dem Iran sowie an Hafenbesuchen in Myanmar und anderen Ländern der Region. Großbritannien hat praktisch keinen Spielraum mehr, die zunehmend selbstbewusste Marinepräsenz Russlands in Asien einzudämmen.
Diese jahrzehntelange mangelnde Bereitschaft zum Engagement – nicht nur von Seiten Großbritanniens, sondern auch von Seiten der USA vor Trump – hat uns im Unklaren darüber gelassen, wie sich die russische militärische Doktrin und Taktik während des Kriegsgeschehens in der Ukraine verändert haben. Für mich ist klar, dass Großbritannien in dieser neuen Weltordnung der militärischen Lastenteilung zwischen den USA und Europa besser aufgestellt wäre, wenn es seine wenigen Schiffe im Atlantik beließe, und es den USA überließe, im Pazifik zunehmend mit der russischen Marine in Kontakt zu treten.
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Ian Proud war von 1999 bis 2023 Mitglied des Diplomatischen Dienstes Ihrer Majestät. Von Juli 2014 bis Februar 2019 diente er an der britischen Botschaft in Moskau. Er war außerdem Direktor der Diplomatischen Akademie für Osteuropa und Zentralasien und stellvertretender Vorstandsvorsitzender der Anglo-Amerikanischen Schule in Moskau.
Ende der Übersetzung
38 Antworten
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Erwähnen könnte man noch, dass Grossbritannien kein Anlieger der Arktis ist und deshalb bei der Aufteilung der Rohstoffe und Seewege im hohen Norden nicht dabei sein darf. Und damit wohl auch keine Kriegsmarine benötigt.
Sollte jemand entscheiden. Großbritannien an zu greifen, dann wird das mit Raketen passieren, gegen die die Marine eh chancenlos ist. Und falls jemand britische Handelsschiffe angreifen will, dann kann nicht einmal die US-Matine diese schützen.
Wofür also braucht Großbritannien ein Kriegsschiffe? Um Fernsehbilder zu produzieren, wie man Russland vor der Krim und China in der Straße von Taiwan provoziert?
Dann sind vermutlich auch welche in der Ostsee, die vor dem Baltikum bis zu 250m tief ist, um Entführungen von zivilen Schiffen durch Natonazis künftig zu verhindern.
Dabei bitte nicht vergessen: Dieser Schrott wird durch und mit „Windows-Software“ gesteuert. Wer kennt sie nicht, die Blue-Screen Szenarien auf US-Schiffen!?!
Aber bei U-Booten ist es noch besser gelöst, Zitat: Was haben U-Boote und Windows gemeinsam?
Kaum macht man ein Fenster auf, schon fangen die Probleme an.
angenehmen Aufenthalt in Absurdistan=BRD
@Wers glaubt
Sehr gut !
Sicher ist das kleine britt-chen auf dem absteigenden Ast – ohne Frage, doch auch ohne große Flotte können die jede Menge Schaden anrichten – ihrer Mentalität und der neuen Unterwasserdrohnentechnik geschuldet – da kann man auch jede Menge Schaden mit anrichten – solche Drohnen mit speziellen Sprengstoffen bestückt und zielgenau platziert/gesteuert – der perfekte Wasserterrorist ist fertig, da braucht man keine großen Schiffe mehr – und eben diese Drohnentechnik steht in allen Bereichen doch erst noch am Anfang – da ist das Ende der Fahnenstange längst nicht erreicht!
Und noch ein Punkt – das Zeugs ist weit billiger als große Schiffe und U-Boote…..
Drohnen und Terror – der Krieg der Zukunft!
Sie sprechen doch nicht etwa von Nukleartorpedos mit Einsatzzielgebieten wie u.a. übereinanderliegende Kontinentalplatten.
Die ozeanische Indo- Australische Platte taucht mit einer Geschwindigkeit von ca. 5 cm pro Jahr unter die Sunda Platte und die Burma Mikroplatte.
Hat da etwa jemand am 26.12.2004 mit einem Torpedo beim Tsunami nach geholfen ???
Ich frage für einen Freund
…zum Glück ist „mensch“ technisch nicht in der Lage endogene Kräfte zu steuern…
Dieses ist nur ein Bild für den Zustand des gesamten westlichen Europas. Das Einzige was noch funktioniert ist der Konsum und das Fressen. Wobei beim Konsum bereitet man seine Bevölkerung schon auf Sparzeiten vor. Die Billigst- Discounter schießen seit paar Jahren wie Pilze aus dem Boden und besetzen die Stellen der Markenanbieter. Ja, man ist flexibel um die Massen ruhig zu halten.
Genau, meine Mutter hat in den 50ern fleißig Rabattmärkchen geklebt. Heute bietet eine Möbelhauskette eine frei geplante Küche zum halben Preis, bei kostenloser Lieferung und Montage, den SUV können wir leasen und die Tafeln sind 24/7 geöffnet, schöner geht’s doch nicht – oder? Ach ja, den Führerschein für die Blagen gibt’s bei der Bundeswehr für Umme. Zyniker unken: »Ein Arm ein Bein für’n Führerschein.«
Ich weiss, ich bin böse 👿
Ian Proud ist ein ehemaliger englischer Diplomat, der 1999 bis 2023 im Dienst für GB war. Er war von 2014 bis 2019 an der englischen Botschaft in Moskau angestellt und hat die diplomatischen Krisen im Zuge der Skripal-Affäre live miterlebt.
Proud ist des öfteren bei The Duran zu Gast und veröffentlicht auf seinem Blog lesenswerte Artikel. Alles in allem ein guter Mann, der sich aber keineswegs als linientreuer Nato-Fan auszeichnet.
Auf den Mann sollte man generell ein Auge haben.
Nun, das schreibt ein US-Thinktank und natürlich ist gewollt, dass GB mehr Steuergeld in die Rüstung steckt. Ich bin da erst mal zurückhaltend solche Berichte allzu ernst zu nehmen.
OT
Merz zu Taurus-Lieferungen: „Selenskij weiß, dass er sich auf mich verlassen kann“
Friedrich Merz ist am 6. Mai 2025 nach dem zweiten Anlauf doch noch zum Bundeskanzler Deutschlands gewählt worden. Noch am selben Abend gab er Bettina Schausten, die Chefredakteurin des „ZDF“, ein Interview.
https://freedert.online/kurzclips/video/244398-merz-zu-taurus-lieferungen-selenskij/
….der „kleine Fritz“, natürlich politisch, militärisch und auch bald wirtschaftlich gemeint !!.. ..Black Rock wird sich doch „Seine Böden“ in der Ukraine nicht kaputt machen lassen ??.. ….und Schrobenhausen ??..🤣
ПЕСНИ ВОЕННЫХ ЛЕТ! Дорога на Берлин!!!
https://dzen.ru/video/watch/6274fe4469d6ed59d28fa5b1
Auch Ihnen schöne Tage des Sieges und die allerbesten Grüße!
…Grüsse zurück… …“Hindustan Times“ bringt die Nachrichten aus Moskau in You – Tube auch !!.. …Ankunft der „Leader“ der WELT !!..😎
In den 90er Jahren, als das Jelzin-Rußland meinte, das nicht mehr tun zu wollen, habe ich jährlich Feiern zum 9. Mai veranstaltet. Dann kam Putin, der bessere Feiern veranstaltet hat, als ich das konnte. Da waren meine nicht mehr nötig, allerdings ist ihnen wegen Putin auch das Publikum spärlich geworden. Heute ist die Lage wieder anders. Die Feier der Beseitigung des Hitlerfaschismus ist zu etwas Subversiven und Feindlichen geworden. Nun erst recht!
„Zum Liederverbot in Berlin“
RT DE, 5 Mai 2025
https://freedert.online/meinung/244171-zum-liederverbot-in-berlin/
…manchmal denke ich, dass Wladimir Putin zu nachsichtig ist, mit den Verlierern des WK II, welche in der brd – Kolonie die Verwaltung stellen !!..
…hätte NIE gedacht, dass ich so etwas noch erleben würde !!..😠
Schöne Tage des Sieges wünsche ich Ihnen. Morgen Victoy Day der USA, und Tag der Befreiung des deutschen Volkes vom Hitlerfaschismus der DDR. Übermorgen День Победы der GUS-Länder, der Veteranen aus den USA, und vieler anderer in Moskau, sogar hochrangiger Besuch aus Burkina Faso (Ibrahim Traoré?) wird erwartet; und der יום הניצחון in Israel.
Ein wunderschönes Lied, und eine deutsche Fahne, die heute auch die unsere geworden ist:
„Der Heilige Krieg“ – „Steh auf, steh auf, du Riesenland!“
Language: German
Composer: Alexander Vasilyevich Alexandrov (Александр Васильевич Александров)
Lyricist: Stephan Hermlin
Performer: Chris ‚4er‘ Peterka
Steh auf, steh auf, du Riesenland!
Heraus zur großen Schlacht!
Den Nazihorden Widerstand!
Tod der Faschistenmacht!
Es breche über sie der Zorn
wie finstre Flut herein.
Das soll der Krieg des Volkes,
der Krieg der Menschheit sein.
https://youtu.be/KJgJM-Eh73c
Und was hat das mit dem Fjurer Fritz der Fritzy und der Seemacht des Britischen Empire zu tun? Das werden die noch merken.
Grüße, die liebsten und besten Grüße, an Sie und an @ GMT
und der יום הניצחון in Israel…
(Dank an Vlad Tepes fuer den Link)
https://test.rtde.tech/meinung/244350-israelischer-tv-mann-will-kinder/
@ паровоз ИС20 578
Dankeschön ☺️
Ich gedenke heute meiner Großmutter, für die der 8. Mai ebenso ein Tag der Befreiung war.
Putin Welcomes Xi Jinping in Moscow for Victory Day 2025, Red Carpet Rolled At Kremlin!
Chinese President Xi Jinping arrived in Moscow on Wednesday for a four-day state visit, joining Russian President Vladimir Putin at the Kremlin ahead of the Victory Day parade on May 9, marking the 80th anniversary of the Soviet victory over Nazi Germany. The visit, which includes talks on deepening bilateral ties and signing strategic agreements, highlights the robust China-Russia partnership amid strained relations with the West. Xi’s attendance at the Red Square parade, alongside leaders from 28 other nations, underscores Beijing’s support for Moscow as both nations navigate global geopolitical challenges, despite concerns raised by Ukraine over potential provocations during the event.
https://www.youtube.com/watch?v=Ng8E6aKqcx8
Wie viele russische Schiffe hat die Ukraine im Schwarzen Meer und in russischen Häfen schon wieder versenkt? Bitte nicht in die Propaganda abgleiten.
Ja klar, voll modern… die Moskwa ist trotzdem sang- und klanglos abgesoffen.
Überwasserschiffe sind für Gegner mit Satellitenüberwachung und Feuerkraft nur noch Bleienten mit Luftfüllung.
1900 ist schon lange her.
Es stellt sich die Frage wieviele russische Schiffe in Reperatur sind.
Und wenn wir ins „Schwarze Meer“ schauen sind die russischen Schiffe nutzlos.
Die Kriege haben sich geändert.
Selbst die USA müssen Ihre Schiffe in Sicherheit bringen.
Siehe „Rotes Meer“und „Jemen“!
2.WK
…die „Tirpitz“ – Schwesternschiff der „Bismarck“
-wie oft eingesetzt-
-warum versteckt-
-wie und wo versenkt-
Ergo – große Schiffe – ob nun Schlachtschiffe, Flugzeugträger o.ä. – absolut unsinnig…
Mit der Rüstung im Westen ist es wie mit den Aktien. Der Glaube bestimmt den Wert. Der Westen hat sich eingeredet, dass die ganze Welt Respekt oder gar Angst vor ihm hat. Also wurde die Rüstung zu einem bequemen Weg Steuergelder in die Taschen der Reichen umzuleiten degradiert.
…die „Engländer“ haben nach 3 Generationen den Niedergang ihres ehemaligen Kolonialreich sowie ihrer „Grand Fleet“ immer noch nicht geistig verarbeitet !!…😎
Ein Schiff oder U-Boot kostet Millionen . Eine Drohne zu Wasser oder in der Juft ein Paar Tausender und gute Daten . Die Zeiten ändern sich . Die Sandkasten Panzerspiele sind was von gestern wie auch die Generäle die da voller Stolz die Zeit verpennt haben .
…nicht so schnell… ….Schiffe mit moderner Raketenbewaffnung, sind eigentlich „Raketenträger“ analog den „Bombern“ der letzten Jahrzehnte !!.. …Russland nutzt immer noch die „TU – 95“, obwohl dieses Flugzeug schon „veraltet“ wäre, nach heutigen Gesichtspunkten !!..
…bei Panzern ist es ähnlich, in einem Bewegungskrieg werden sie selbstverständlich noch gebraucht, in einem „Stellungskrieg mit langsamen Fortschritt“ wie in der Ukraine, werden sie nur punktuell eingesetzt !!. …der „Neue Russische Panzer T14“ ob der je in Serie gebaut wird, nach den Erfahrungen der SMO, ist fraglich !!.. …Russland hat ja seinen einzigen Flugzeugträger, auch ausser Dienst gestellt und er wird abgewrackt ??..😎
Wäre doch an der Zeit, das Argentinen seine Falk Land Inseln sich wiederholt. Dann macht man glaich noch einen Vertrag über Russische Antischiffsraketen. Nun wartet man bis die Flotte aus England sich auf den Weg macht und kurz vor ihrem eintreffen, fährt man wieder nach Hause. Dann wäre England Pleite!
Zufällig bin ich gerade bei 3sat auf eine Sendung „Krieg der Zukunft …„ gestoßen, in der recht offen über die Aufrüstung der Nato-Mörderbande gegen Rußland berichtet wurde. Obwohl man auch zugab, ein Mehrfaches an finanziellen Mitteln als Rußland in die Aufrüstung zu stecken, wurde Rußland Expansionsabsichten unterstellt. Es wurde sogar zugegeben, dass Rußland in Kaliningrad in erster Linie Abwehrwaffen stationiert hat, wurde stolz darüber berichtet,wie man diese möglichst außer Gefecht setzen will. Leider informiert sich die Masse der Schlafschafe nicht über die wahren Absichten des Wertloswestens und glaubt lieber die Propaganda vom „bösen Russen„!
….die brd – Atom – Wissenschaftler der geschlossenene Atomkraftwerke, sind bestimmt schon am Entwickeln der „Taurus 2 mit einem stärkeren Sprengkopf“ ??..🤣
Wir haben einen Ping, aus „Jagd auf Roter Oktober“
Sie russische Marine ist wieder da.
Es ist nur leider so: im Westen scheint es leider so im 2. kalten Krieg das man dort den Verstand verloren hat.
Habe den Film zwar gesehen, aber was sollte das mit dem „nur ein Ping“?
Das Problem des »Tages der Befreiung« in Deutschland ist, dass der größte Teil der Deutschen gar nicht von Hitler befreit werden wollte, der größte Teil der Deutschen fühlte sich nämlich ganz wohl unter Hitler, nur so ist die Weigerung die Russen an der Feier teilnehmen zu lassen zu verstehen.
@henio Richtig. Bei den Älteren bekommt man zu hören, dass ja nicht alles schlecht war unter A. H.. Er ließ die Autobahnen bauen und schuf viele Arbeitsplätze, um die Wirtschaftskrise zu beenden und außerdem wurde Deutschland zum Krieg provoziert. Und die Wehrmacht war eigentlich nie an den Verbrechen beteiligt. Von den jungen Mitbürgern interessiert sich nur ein geringer Teil für Geschichte und die NS-Zeit. Die leben in ihrer Wohlfühlblase und lassen sich von der westlichen Propaganda einlullen. Genau deshalb kann in der BRD ein Blackrock-Knecht wie Pinocchio-Merz Kanzler werden und vom Sieg über Rußland schwafeln.
Dirk Pohlmann sagte dem Thomas Röper:
„Die britische Marine hat mehr Admirale als Schiffe.“
UND DAS IST GUT SO!
Lieber Thomas Röper,
meines Erachtens gehört das Wort „sich“ nicht in die Überschrift.
Korrekter ist:
Wie Russlands Aufrüstung der Marine unbemerkt blieb
Denn „sich“ selbst unbemerkt aufrüsten, ist schier nicht möglich.