Wie Putin die Aussichten auf Entspannung nach Trumps Amtsantritt einschätzt
Der russische Präsident Putin hat in Kasachstan an einem Treffen der Staats- und Regierungschefs der OVKS teilgenommen und sich anschließend eine Stunde lang der Presse gestellt. Ich habe in insgesamt vier Artikeln aus dieser Pressekonferenz zitiert, in diesem letzten Artikel zitiere ich, was Putin über die von der Biden-Regierung provozierte Eskalation in der Ukraine und darüber gesagt hat, ob sich die Lage nach Trumps Amtsantritt wieder verbessern könnte, Putin sagte mit Blick auf die Attentate auf Trump auch, dass er befürchtet, dass Trump auch nach seinem Wahlsieg noch in Gefahr ist.
Beginn der Übersetzung:
Frage: Wladimir Kulagin, Wedomosti.
Wie sehr kann und muss sich das derzeitige Ausmaß der Eskalation, die mit der Genehmigung der Biden-Regierung begann, Russland mit ATACMS anzugreifen, auf die Möglichkeit auswirken, Kontakte mit der künftigen Trump-Regierung aufzunehmen? Wie wichtig wird dieser Faktor beim Aufbau der Beziehungen sein? Oder vielleicht noch irgendwelche andere Signale, die das erschweren?
Putin: Wir wissen nicht, worüber Herr Trump und der amtierende Präsident bei ihrem Treffen gesprochen haben. Wir wissen es nicht. Und deshalb werden wir das nicht kommentieren, das ist unmöglich.
Verschiedene Optionen sind möglich. Wenn der derzeitige Präsident Biden glaubt, dass er durch die Verschärfung der Situation und die Erhöhung des Ausmaßes der Konfrontation Bedingungen für die künftige Regierung schafft, ist es einfach, aus dieser Situation herauszukommen, denn der neu gewählte Präsident wird sagen: „Das bin nicht ich, das sind die Leute, die völlig verrückt sind. Ich habe damit nichts zu tun. Lass uns reden.“ Natürlich ist das eine Option.
Es ist möglich, dass die derzeitige Regierung zusätzliche Schwierigkeiten für die Zukunft schaffen möchte. Auch das ist möglich. Aber soweit ich mir den neu gewählten Präsidenten vorstelle, ist er schließlich ein intelligenter und recht erfahrener Mensch, und es scheint mir, dass er eine Lösung finden wird, insbesondere nachdem er eine so, sagen wir mal, schwere Prüfung wie den Kampf um die Rückkehr ins Weiße Haus durchlebt hat.
Wissen Sie, ich denke, was auch Sie am meisten beeindruckt hat, war nicht einmal die Tatsache, dass im Kampf gegen Trump absolut unzivilisierte Mittel eingesetzt wurden, absolut unzivilisiert, bis hin zum versuchten Mord, mehr als einmal. Übrigens ist er meiner Meinung nach selbst jetzt nicht sicher. Ja was? In der Geschichte der USA gab es die alle möglichen verschiedenen Fälle. Ich denke, dass er ein intelligenter und, wie ich hoffe, vorsichtiger Mensch ist, der das alles versteht. Aber was mich noch mehr beeindruckt hat, war, dass er nicht nur selbst im Zuge der Angriffe auf ihn, im Zuge des Kampfes gegen ihn, demütigenden, unbegründeten Verfahren, Anklagen und so weiter ausgesetzt war, sondern dass es auch Angriffe auf ihn und seine Familienangehörigen, seine Kinder, gab.
Bei uns tun nicht mal Banditen sowas. Wenn kriminelle Gruppen untereinander kämpfen, fassen sie Frauen und Kinder nicht an, sondern lassen sie in Ruhe, die Männer kämpfen untereinander. Aber die haben sie angefasst, verstehen Sie? Das ist so abscheulich, dass es noch einmal den gesamten Niedergang des heutigen amerikanischen politischen Systems deutlich macht.
Trotzdem ist das natürlich ein großes Land. Wir sind zum Dialog mit den USA bereit, auch mit der künftigen Regierung.
Ende der Übersetzung
26 Antworten
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….der Opa rechts im Bild lacht… …scheint ihm ganz gut zu gehen, weil die „Schwere Last“ von seinen alten Schultern genommen wird ??..🤣🙈
.. ich sehe leider nur ein angeheftetes Röntgen-Bild, gemacht vom meinem Zahnarzt ??..🤣🙈
….die „Maskenbildner“ haben ganze Arbeit geleistet !!..🤣
Nun ja, er ist geistig bereits im Nirvana angekommen und nimmt es deswegen locker.
Ich für meinen Teil war heute schon geschockt, als ich erfahrn durfte, daß jetzt auch noch „TUPPERWARE“ insolvent ist. Was wird bloß aus all den „Desparate Housewifes“, die sich da so manch schönen Abend mit
den bunten Schüsseln gemacht haben, werden?
…da haben sie Recht… …was waren das für Zeiten, als die „Westdeutsche Hausfrau zur Tuperwar – Party“ gegangen ist, die Unternehmer noch Dicke Zigarren rauchten und der „DAIMLER“ das Statussymbol anhin war !!… …da wurde der BMW noch als „Bayrischer Mistwagen“ verspottet !!..🤣🙈
Die Frau meines zigarrenrauchenden, Daimler fahrenden Chefs hat nach einer Tupper Party
ihren Führerschein verloren. Da war dann wohl das ein oder andere Likörchen im Spiel 😉
P.S. Damals durfte man sogar im Büro noch rauchen. 🙂
….DAS waren noch Zeiten !!… …ich durfte im Büro noch lange „danach“ rauchen !!🤣
Sie kommen ja auch aus der Programmierer Fraktion. Die hatten in unserer Firma
auch noch lange danach, sehr viele Sonderprivilegien, da man ohne sie,“ im wahrsten
Sinne des Wortes“, buchstäblich aufgeschmissen gewesen wäre.
Ich habe mich mit denen immer sehr gut verstanden, da Sie mir, mit dem ein oder
anderen Problem, das ich mit meinem Rechner hatte, immer sehr gut weitergeholfen haben. 🙂
…habe mal bei einem Lieferanten (250 MA), schon lange her, eine EDV – Umstellung des PPS auf Windows gemacht.. …da hatte ich meine „Arbeitsecke“ im Obergeschoss, im Archiv eingerichtet.. …war das 1. Stock des Gebäudes, die Fenster gingen nach Westen, einen 2. Arbeitsplatz für den EDV – Mann der Fa. und kleinen Tisch.. …Kaffeeautomat war draussen, im Flur zu den Büros… …war mein bester Arbeitsplatz gewesen, Kaffe, Dampf und Ruhe.. …wenn Abends der GF kam un wollte den Stand wissen, hat den mein „Dampf“ nicht gestört !!…🤣🙈
wäre Siemens-Unix (sinix) heute ‚Putins System‘ … wäre ich heute Putins persönliche Kaffeemaschine mit Jahreskarte für Bolschoi-Theater. Ich trauere den Ungerechtigkeiten 2000er gegen die 90er Jahre noch heute hinterher und den eleganten Pirouetten von Tschaikowskis Schwanensee.
Paul Craig Roberts
Liebe Leserinnen und Leser,
seit meiner gestrigen eindringlichen Warnung vor der Dummheit und dem Wahnsinn der westlichen Führer, die die Welt ohne jeden Zweifel in ein nukleares Armageddon treiben, hat sich die äußerst gefährliche Situation weiter verschlechtert. Während wir uns alle auf das Erntedankfest freuen, bereitet die Führung der westlichen Welt uns auf den Tod vor.
Der Irrsinn des Westens ist so extrem, dass er unbegreiflich ist. Nicht zufrieden damit, die USA und Europa in einen Krieg mit Russland zu führen, indem sie Raketen auf Russland abfeuern, diskutiert der NATO-Militärausschuss offen über präventive Raketenangriffe auf Russland. Das ist außergewöhnlich. Gegenwärtig ist es nur Putins Geduld, die zwischen Leben und Tod auf dem Planeten Erde steht. Putin ist bereit, die Provokationen des Westens angesichts seiner deutlichen Warnung zu tolerieren, bis Trump die Präsidentschaft übernimmt und anzeigt, ob ein gegenseitiges Sicherheitsabkommen zwischen den USA und Russland möglich ist.
Da das Leben auf der Erde von Putins Geduld mit dem Westen abhängt, was tut der Westen?Der NATO-Militärausschuss diskutiert offen einen Präventivschlag gegen Russland. Um wirksam zu sein, müsste der Angriff nuklear sein.
Admiral Rob Bauer, der Leiter des NATO-Militärausschusses, sorgte mit einer bemerkenswerten Aussage für Aufsehen: Die NATO habe ihre ursprüngliche Rolle als Verteidigungsorganisation, wie in ihrer Charta definiert, aufgegeben und sei nun eine Erstschlagtruppe. Seine Worte: „Es ist effektiver, nicht abzuwarten, sondern Raketenwerfer in Russland zu treffen, falls Russland uns angreifen sollte. Wir benötigen präzise Erstschläge, um die Systeme auszuschalten, mit denen wir angegriffen werden könnten, und müssen deshalb zuerst handeln.“
Wenn nicht Wahnsinn, dann ist es der Triumph des Bösen, dass der Westen Putin, dessen Geduld der einzige Garant für die Vermeidung eines Atomkriegs ist, mitteilt, dass die NATO Präventivschläge gegen Russland erwägt.
Meine gestrige Warnung und meine Anprangerung der dummen, wahnsinnigen westlichen „Führer“, die uns die totale Zerstörung prophezeien, waren nicht deutlich genug. Jetzt hat die NATO, eine Marionettenorganisation Washingtons, Putin mitgeteilt, dass er mit einem Erstschlag rechnen muss, um ihn daran zu hindern, seine Warnung vor einem Krieg mit Russland wahr zu machen.
Für einen Menschen meiner Generation ist eine solche gefühllose Missachtung menschlichen Lebens, wie sie von westlichen „Führern“ verkündet wird, unbegreiflich. Wenn ein Atomkrieg auf dem Tisch liegt, besteht die Aufgabe darin, die Bedrohung zu entschärfen, nicht sie anzufachen. Aber der wahnsinnige Westen hat sich entschieden, sie anzufachen.
Und die Menschen im Westen sind ahnungslos. Die Medien lügen sie an und halten die wahren Informationen zurück. Die wenigen von uns, die die Realität zu den Menschen bringen, erhalten kaum genug Unterstützung, um die Website in Betrieb zu halten. Für unsere Mühen werden wir beschimpft und müssen damit rechnen, dass das FBI nach uns sucht.
Woran denken die Amerikaner gerade jetzt, wo die Welt am Rande der Zerstörung steht? Wird Thanksgiving durch politische Differenzen zwischen Trump-Anhängern und Demokraten ruiniert? Wie schlägt sich mein College-Football-Team? Nimmt meine zwölfjährige Tochter ihre Antibabypille? Kann ich die Raten für mein Auto nächsten Monat bezahlen? Wird mein Chef mich feuern, weil ich ein weißer Mann bin und das falsche Pronomen für einen transsexuellen Mitarbeiter verwendet habe? Diese und ähnliche Sorgen haben die Amerikaner, während ihre „Führer“ sie an den Rand eines Atomkriegs führen.
Liebe Leser, seien Sie versichert, dass die Russen diese jüngsten Drohungen zur Kenntnis genommen haben. Beten Sie, dass Putin die Geduld behält, auch wenn er sein eigenes Land gefährdet.
Quelle: The Utter and Total Insanity of Western “Leadership”
Lösungen lösen ein Problem, in dem sie verkoppelte Systeme entkoppeln. Das Problem stellt die Hülle, oder die Folge von einem Paradox dar.
off-topic:
… dreieinhalb Wochen nach 03.11. zählt der Hightech-Staat California-im-District-13 (zw. Frisco und Fresno gelegen; 66% Hispanics, 23% Whites) immer noch tapfer aus. Womit das ‚House‘ immer noch No. 435 sucht.
Dramatisch ‚im 13ten‘: bei 99% führt der (D) Herausforderer Adam Gray gegen den sich zur Wiederwahl stellenden Sitz-Inhaber John Duarte (R) mit 190 Stimmen.
Was aber ingesamt bei wenig Bedeutung (214/220). So haben also (D) den (R) drei Bezirke weggenommen, die (R) den (D) … fünf. Gewänne Gray, wäre es also insgesamt ein nahezu totes Rennen.
Zum Senat haben (D) vier Senatorsitze (47/53) verloren (Ohio, Pennsylvanien, West Virginia, Montana)
und was hat das hier zu suchen? Völlig ohne Bezug und total unvetständlich.
Nur Trolling oder der Versuch, das Rating bei google durch mehr relavante Links zu erhöhen?
also .. Deine PROBLEME möchte ich nicht haben. Hast Du schon mal ein Psychologen aufgesucht? … off-topic
@wp007
Ignorieren. Wäre im Kabarett besser aufgehoben … oder der geschlossenen.
Spricht, bzw. „schreibt“ bei Bedarf im gehobenen Deutsch.
Ist aber evtl. eine Frage des Alkoholspiegels.
Also ganz ehrlich …
Trump is a Deal Maker für ihr ist die Ukraine Geschichte eine Tauschmünze….
Aber ich sehe absolut nichts was Moskau anzubieten hat was Washington braucht …
Und darüber nihaus, bin ich ganz eindeutig bei denen die sagen, jedes Ende bei dem die „Ukraine“ nicht komplett von der Weltkarte verschwinden, ist nur eine Atempause bis wieder geschossen wird …
Quasi Israel/Palästina 2.0 mitten in Europa… ein Krieg der nie zuende geht
Der Schlüssel ist nicht Selenskyj, sondern England. England wird die Ukraine zur Kriegsfortsetzung zwingen, egal, was Trump macht, und die Europäischen NATO-Länder antreiben, mit Polen als willigen Befürworter.
Wahrscheinlich richtig – und wenn die Ukraine sich irgendwann einmal entschliesst dass sie vom Krieg die Nase voll hat und ohne Zustimmung der West*innen (m/w/D) ein Friedensabkommen schliesst, werden stattdessen die baltischen Länder überredet, weiterzumachen, wo die Ukraine aufgehört hat – z.B. indem sie die Verbindung von Russland zu Kaliningrad kappen.
@wp007: Richtig. Great Aunt Britain sieht in Russland die Gefährdung des Common Wealth der SuperReichen – aggressiv seit dem Krimkrieg 1854, damalige Alliierte: England, Frankreich, Osmanisches Reich.
»Aber ich sehe absolut nichts was Moskau anzubieten hat was Washington braucht …«
Angereichertes Uran zum Beispiel … (80% ihres Bedarfs.)
Trumps Beauftragter für die militärische Sonderoperation, der Ex-General Kellogg, hatte in seinem Aufsatz „The National Interest“ einen interessanten Ansatz beschrieben, um beide Seiten an den Verhandlungstisch zu bekommen: Will der russische Präsident nicht verhandeln, bekommt die Ukraine noch mehr Waffen als bislang. Dem ukrainischen Präsidenten will er hingegen drohen, nichts mehr zu liefern, sollte er nicht verhandlungsbereit sein.
Mal sehen, ob das was bringen wird.
klappt nicht, die Europär trommeln gerade für Aufstockung ihrer Hilfen. Stopp der US-Zahlungen UND Waffenlieferungen könnte allerdings die Europär finanziell ruinieren und dadurch mittelfristig ein Einlenken bewirken. Aber nur, wenn Deutschland keine Taurus mit notwendigem personellen Support schickt. (die Taurus haben eine größere Reichweite, als die Dinger von Frankreich und England)
wie ich gerade lese, sollen seit dem 25. 11. zahlreiche US- und FR-„Spezialisten“ (Wartung/Steuerung von ATACMS, u.a.) getötet worden sein.
18:34 Uhr Verteidigungsministerium informiert über Reaktion auf Einsatz westlicher Waffen gegen Russland
18:34 Uhr Verteidigungsministerium informiert über Reaktion auf Einsatz westlicher Waffen gegen Russland
Laut Rybar wurden die Russen gewarnt, wenn Trumps Friedensvorschläge von Russland abgelehnt werden, wird die Ukraine mal so richtig von den USA unterstüzt. Ich hoffe wirklich, dass die Russen von dem Trumptheater nicht vermerkelt werden. In Syrien werden sie derzeit vererdogant.
>> Trotzdem ist das natürlich ein großes Land. Wir sind zum Dialog mit den USA bereit, auch mit der künftigen Regierung.
ein Profi, der der sich die Lektionen der Geschichte, gerade auch der letzten 100 Jahre in Europa, zu Herzen genommen hat. Politik, Demokratie, bedeutet gerade nicht, allen anderen um jeden Preis die eigene Meinung, die eigenen Werte auf zu zwingen.