Teil 1: Was die Zusammensetzung der neuen EU-Kommission über die Zukunft der EU aussagt
Denis Dubrowin, der Brüssel-Korrespondent der russischen Nachrichtenagentur TASS, ist mir durch seine hervorragenden Analysen des Innenlebens der EU aufgefallen, denn seine Artikel sind fundiert und seine Vorhersagen haben sich bisher als wahr erwiesen. Nun hat er in zwei Artikeln aufgezeigt, wie Ursula von der Leyen (oder die hinter ihr stehenden Kreise) mit der neuen EU-Kommission einen „Putsch“ in der EU durchführen und welchen Zielen er dient.
Ich habe seine beiden Artikel übersetzt, dies ist die Übersetzung des ersten Artikels darüber, was die Zusammensetzung der neuen EU-Kommission über die Zukunft der EU aussagt. Im zweiten Artikel, der auf diesen ersten Artikel aufbaut, beschreibt er, was das für die Zukunft der EU bedeutet.
Bevor wir zu der Übersetzung kommen, will ich noch auf einige Artikel von Dubrowin hinweisen, die er im Laufe des letzten Jahres zu dem Thema geschrieben hat und deren Vorhersagen sich aus meiner Sicht bestätigt haben.
So hat Dubrowin schon im Dezember 2023 detailliert aufgezeigt, mit welchen Maßnahmen von der Leyen die EU von einer internationalen Organisation zu einer pseudostaatlichen Struktur umbauen will, die EU-Staaten also quasi durch die Hintertür zu einem staatlichen Gebilde zusammenschließt, bei dem alle Entscheidungen in Brüssel und nicht mehr von gewählten Regierungen getroffen werden.
Im April 2024 hat er darauf aufbauend aufgezeigt, wie von der Leyen diesen Prozess mit Hilfe der Übernahme der Kontrolle über die europäische Rüstungsindustrie umsetzen will, was sich ebenfalls als wahr herausgestellt hat, wie gerade erst das geplante Memorandum für die neuen Ukraine-Kredite bestätigt hat.
Dazu braucht von der Leyen den Krieg in der Ukraine und vor allem den Konflikt mit Russland, der ihr – wie zuvor schon Covid – als Vorwand für die Umsetzung ihrer Pläne zur Zentralisierung der EU dient. Das bestätigte sich, als von der Leyen ihre neue Kommission im Sommer vorgestellt hat, wie Dubrowin im Juli 2024 ebenfalls richtig erkannt hat (siehe hier und hier).
Kommen wir nun zur Übersetzung des ersten Artikels.
Beginn der Übersetzung:
Personeller Putsch: Warum von der Leyen in der neuen EU-Kommission unbekannte Gesichter braucht
Denis Dubrowin, Chef des TASS-Büros in Brüssel, über das Bemerkenswerte an der Zusammensetzung der zweiten EU-Kommission unter der „Königin“ der EU.
Die Zusammensetzung der zweiten EU-Kommission von Ursula von der Leyen wird im November vom Europäischen Parlament endgültig bestätigt werden und sie wird voraussichtlich am 1. Dezember ihre Arbeit aufnehmen.
Die im September bekannt gegebene Liste der Kandidaten für die neuen Positionen in der EU-Kommission hat bei vielen Brüsseler Experten eine ungewöhnliche Reaktion hervorgerufen. Wer sind all diese Leute? Woher kommen sie und wofür sind sie bekannt? Bei fast allen 26 neuen Gesichtern handelt es sich um Personen, die entweder wenig bekannt sind oder wenig auffällig sind.
Die „Königin“ hat ihre Wahl getroffen
Alle Kandidaten wurden von Ursula von der Leyen nach Brüssel geholt, die wegen ihres harten autoritären Regierungsstils und ihrer großen Ambitionen den Spitznamen „Königin“ erhalten hat. Die Ambitionen zielen offensichtlich darauf ab, die EU-Kommission von einem supranationalen Wirtschaftsregulator einer internationalen Organisation in das wichtigste Zentrum der politischen Entscheidungsfindung für die gesamte ehemalige EU zu verwandeln.
Ehemalig, weil die EU, die wir in Form einer internationalen Wirtschaftsorganisation kennen, bereits tot ist. Europa wird eine rigide Umwandlung in eine neue Struktur erleben, deren Kern eine militärische Struktur sein wird, die auf eine langfristige Konfrontation mit Russland ausgerichtet ist. Ob diese Struktur zentralisiert oder netzwerkzentriert sein wird, wird die Zeit zeigen, aber ihr Kontrollrahmen wird streng abgegrenzt, hierarchisch und geschlossen sein.
Von der Leyens zweite Kommission wird offensichtlich genau für diese Aufgaben eingerichtet: als Mechanismus zur Umsetzung der europäischen Umstrukturierung.
Vielleicht ist es das erste Mal in der Geschichte der EU-Kommission, dass es in ihrer Zusammensetzung gleich zu Beginn keine Personen gibt, die im europäischen Raum bereits wirklich einflussreiche politische Figuren sind.
Der russische Leser kennt nur die ehemalige estnische Ministerpräsidentin Kaja Kallas, aber die ist nur für ihre aggressive Rhetorik gegen Russland und ihre fanatische Unterstützung für Kiew bekannt. Das war wahrscheinlich einer der Hauptgründe für die Präsidentin der EU-Kommission, ihr den ehemaligen Geschäftsbereich des Hohen Vertreters der EU für Außen- und Sicherheitspolitik Josep Borrell anzuvertrauen. Das heißt, dass sie Chefdiplomatin und gleichzeitig die Verantwortliche für die militärischen Auslandseinsätze der EU wird. Darüber werden wir noch sprechen. An dieser Stelle sei nur erwähnt, dass Kallas in den Korridoren der Macht in Brüssel wie auch in den führenden europäischen Hauptstädten kein ernsthaftes politisches Gewicht hat. Obwohl sie sehr darauf hofft, es zu erlangen.
Die Reihenfolge der Ernennungen
Sehr schematisch sieht die Reihenfolge der Bildung der Europäischen Kommission wie folgt aus.
Zunächst ernennt der Gipfel der EU-Staats- und Regierungschefs in geschlossenen Konsultationen den Präsidenten der EU-Kommission und den künftigen Chef des diplomatischen Dienstes der EU. Dann müssen die EU-Länder dem Präsidenten der EU-Kommission ihre Kandidaten für die Posten der künftigen EU-Kommissare vorschlagen. Danach verteilt der Präsident der EU-Kommission, in diesem Falle die Präsidentin, die Aufgabenbereiche nach eigenem Ermessen, die Profilausschüsse des Europäischen Parlaments führen Anhörungen mit den künftigen Kandidaten durch und sortieren sie aus, wenn sie der Meinung sind, dass es sich um völlig ungeeignete Persönlichkeiten handelt. Dementsprechend wird ein Ersatz benötigt, der ebenfalls angehört und genehmigt werden muss. Nach der Sitzung des Europäischen Parlaments erfolgt die endgültige Genehmigung der gesamten Liste, und dann kann die Kommission ihre Arbeit aufnehmen.
Dieses Mal gab es jedoch drei wichtige neue Punkte. Erstens war die Kandidatur der Präsidentin der EU-Kommission keine Verhandlungsmasse mehr in den Spielen der führenden EU-Länder. Von der Leyen selbst und ihre Entourage haben den Prozess ihrer Wiederernennung direkt orchestriert, und zwar so erfolgreich, dass niemand es riskierte, alternative Kandidaten vorzuschlagen, auch nicht zum Schein.
Zweitens forderte von der Leyen (unter Verletzung grundlegender EU-Vereinbarungen) nicht einen, sondern zwei Kandidaten aus jedem Land für die Posten der EU-Kommissare: einen Mann und eine Frau, unter dem plausiblen Vorwand, für die Rechte der Frauen zu kämpfen. Das verdoppelte natürlich die Möglichkeiten bei der Auswahl der Kandidaten, die ihr passten.
Drittens griff von der Leyen in wichtigen Fällen selbst direkt in das Auswahlverfahren ein. Das war beispielsweise bei Thierry Breton der Fall, dem einflussreichen französischen Kommissar für den Binnenmarkt, dessen Austausch von der Leyen Quellen zufolge ultimativ forderte. Dabei habe sie dem französischen Präsidenten Emmanuel Macron versprochen, dass, wenn er einen anderen Kandidaten schicke, der neue Franzose einen wichtigen Wirtschaftsposten in der EU-Kommission erhalten würde. Macron schickte seinen jungen Kandidaten Stephane Sejourne (39), dem die EU-Kommission sofort den Posten des EU-Kommissars für Industriestrategie übertrug.
Die Veteranen gehen
Aus der Zusammensetzung der ehemaligen Europäischen Kommission sind alle wichtigen Persönlichkeiten verschwunden, die in den Jahren ihrer Tätigkeit in Brüssel echten politischen Einfluss gewonnen hatten. Nicht mehr dabei ist die Dänin Margrethe Vestager, die als stellvertretende Kommissarin für Wettbewerb vor allem die amerikanischen IT-Giganten (Microsoft, Google, Amazon, Apple und viele andere) wegen des Missbrauchs ihrer marktbeherrschenden Stellung auf den EU-Märkten mit Hunderten von Millionen Euro bestrafte. Übrigens wurde Vestager im Jahr 2019 als eine Persönlichkeit angesehen, die selbst die Leitung der EU-Kommission anstreben könnte.
Wie ich bereits anmerkte, hat von der Leyen das Schwergewicht Thierry Breton, der über beträchtliche Erfahrung als Industrieller und Politiker verfügte und in der Vergangenheit unter anderem für den Prozess der Militarisierung der EU-Wirtschaft verantwortlich war und dabei beachtliche Erfolge erzielte, de facto durch Macrons Hand aus der EU-Kommission entfernt. Wenn Bretons Erfolge auch nicht so groß waren, wie Brüssel und Kiew es gerne gehabt hätten…
Etwas anderes ist es, dass kaum jemand an seiner Stelle mehr hätte tun können. Breton arbeitete intensiv daran, die von von der Leyen gestellten Aufgaben zu erfüllen, aber in der Phase der Bestätigung der Brüsseler „Königin“ für eine neue Amtszeit auf dem Euro-Thron wagte er es, öffentlich zu bezweifeln, dass sie in Europa wirklich große Unterstützung genießt. Viele Experten glauben, dass eben dieser Tweet (eine Nachricht im sozialen Netzwerk X, ehemals Twitter) über sein Schicksal in der EU-Kommission entschieden hat.
Der Spanier Borrell, Veteran der europäischen Politik und ehemaliger Präsident des Europäischen Parlaments, ist aus Altersgründen zurückgetreten.
Der niederländische Bonvivant Frans Timmermans (Kandidat für das Amt des Präsidenten der EU-Kommission bereits 2019) verließ die EU-Kommission Ende 2023 ebenfalls aus eigenem Antrieb, um bei den Wahlen in den Niederlanden zu kandidieren. Als gestandener Eurokrat und erfahrener Politiker war er offenbar einer der ersten, der erkannte, dass in von der Leyens zweiter Kommission kein Platz für starke politische Persönlichkeiten sein würde. Die Wahl hat er übrigens auch verloren.
Das Personal ist entscheidend
Von der Leyen hat nur noch zwei ihrer sechs Stellvertreter in der neuen Kommission, und das mit einer Herabstufung auf den Rang eines einfachen EU-Kommissars. Der Lette Valdis Dombrovskis, der für den Haushalt und die sozialen Aspekte der Wirtschaft zuständig war, erhielt das modifizierte Mandat eines EU-Kommissars für Wirtschaft und Produktivität sowie für die Vereinfachung und Umsetzung von EU-Beschlüssen. Und von der Leyens Stellvertreter für die fast schon okkulten Fragen der Vorausschau und der interinstitutionellen Angelegenheiten, der Slowake Maros Sefcovic, erhielt den Aufgabenbereich Handel, wirtschaftliche Sicherheit, interinstitutionelle Beziehungen und Transparenz. Niemand weiß, was genau diese Leute in der Praxis tun werden. Der Grund für ihr Überleben in von der Leyens Strukturen ist jedoch einfach zu erklären: Null persönlicher politischer Ehrgeiz und 100-prozentige Loyalität gegenüber der Präsidentin der EU-Kommission. Hinzu kommt ihre Stärke, denn sie sind Vertreter sehr kleiner, nicht der reichsten und einflussreichsten EU-Länder.
Ein weiterer EU-Kommissar, der von der letzten Zusammensetzung der Kommission übrig geblieben ist, ist der Ungar Oliver Varhey, der sich bisher mit Erweiterungsfragen befasst hat und nun für Gesundheits- und Veterinärfragen zuständig sein wird. Das ist jedoch ein Sonderfall. Von der Leyens Beziehungen zu Ungarn und seinem Ministerpräsidenten Viktor Orban sind so kompliziert, dass man es offenbar vorgezogen hat, diesen EU-Kommissar zurückzulassen, damit der Start der zweiten Kommission nicht in einen weiteren Konflikt mit diesem Staat stolpert. Und wenn es keine Pandemie gibt, ist Varheyas neuer Aufgabenbereich für Brüssel überhaupt nicht von Bedeutung.
Der baltische Militärblock
Nachdem die alten EU-Kommissare abgesetzt oder degradiert wurden, ist von der Leyen dabei, neue Rollen zu verteilen, und hier interessiert uns natürlich vor allem der militärische Block und die Außenpolitik. Das ist von der Leyens Lieblingskind. Nachdem sie zusammen mit Breton eine Strategie für die Entwicklung der EU-Rüstungsindustrie entworfen hat, die in Wirklichkeit ein Fünfjahresplan für die Militarisierung der europäischen Wirtschaft ist, hat die Präsidentin der EU-Kommission beschlossen, zum ersten Mal in der Geschichte einen völlig neuen Posten zu schaffen: den des EU-Kommissars für Verteidigung. Es ist klar, dass so eine Position in der Wirtschaftsunion, die früher die EU gewesen ist, undenkbar war, aber in der neuen Struktur, die in Europa aufgebaut wird, scheint sie unverzichtbar zu sein.
Um dieses Thema hat sich das gesamte Baltikum versammelt. Das Amt des EU-Kommissars für Verteidigung und Raumfahrt wurde dem ehemaligen litauischen Ministerpräsidenten Andrius Kubilius übertragen, der bereits erklärt hat, er wolle die EU-Länder „auf das härteste Szenario“ einer Konfrontation mit Russland vorbereiten. Er hat alle Voraussetzungen, denn neben seiner zum politischen Credo erhobenen Russophobie verfügt er über aktive Erfahrungen im Netzwerk der amerikanischen und atlantischen (was bis vor kurzem fast synonym war) Thinktanks, darunter dem berüchtigten Atlantic Council.
Aber es gibt ein Problem. Die EU hat noch keine Armee und auch keinen Generalstab, und was der EU-Kommissar für Verteidigung tun wird, ist noch die große Frage. Sein offener Brief, in dem er seine Befugnisse beschreibt, enthält Formulierungen vom Aufbau einer „Europäischen Verteidigungsunion“, vom Ausbau der Zusammenarbeit mit der NATO, zur Umsetzung der militärischen Mobilität und zu fortschrittlichen Verteidigungsprojekten, einschließlich der Weltraumaufklärung.
Und die Planung und Verwaltung der militärischen Auslandseinsätze der EU wird angeblich nicht von ihm, sondern von Kaja Kallas aus Estland übernommen. Wirtschaftliche Fragen im Zusammenhang mit dem militärischen Aufbau und der Militarisierung der Wirtschaft fallen eher in den Zuständigkeitsbereich des Letten Valdis Dombrovskis.
Da von der Leyen die Beziehungen zu Russland nun ausschließlich durch das Prisma der Konfrontation, ob militärisch oder hybrid, betrachtet, wäre es keine Übertreibung zu sagen, dass die Beziehungen, oder besser gesagt, der Kampf mit Russland in ihrem neuen Team ausschließlich vom baltischen Block geführt werden wird. Das allein lässt keinen Zweifel über den Kurs Europas aufkommen.
Das Chaos der Zuständigkeiten
Aber auch andere europäische Kommissare können in den militärischen Bereich involviert sein. So ist beispielsweise die Finnin Henna Virkkunen für die Entwicklung von Spitzentechnologien, einschließlich Militär- und Raumfahrttechnologien, zuständig. Auch Sejourne könnte an der Militarisierung der Wirtschaft beteiligt sein. Auch die Belgierin Hadja Lahbib (der die Krisenbewältigung übertragen wurde) könnte neben Kaja Kallas an den „humanitären Militärmissionen der EU im Ausland“ beteiligt sein. Selbst der „friedliche“ Sefcovic (der schon in der Jose-Barroso-Kommission von 2004-2014 für Energie zuständig war und trilaterale Verhandlungen mit Russland und der Ukraine über Gas führte) kann mit seinen wirtschaftlichen Sicherheitsfragen in dieses Dossier hineingezogen werden.
Das zeigt anschaulich das Chaos der formalen Zuständigkeiten, die in der neuen EU-Kommission anscheinend absichtlich so zerstückelt wurden, dass die Verteilung der konkreten Verantwortungsbereiche maximal verwirrend ist. Die Titel der meisten Ämter sind so vage wie möglich und fast überall kommt es zu Überschneidungen, wenn ein und derselbe Tätigkeitsbereich auf verschiedene Kommissare übertragen werden kann. So könnte beispielsweise die Überwachung des europäischen militärisch-industriellen Komplexes, dessen Kontrolle die EU-Kommission den EU-Ländern (im Rahmen ihrer Verteidigungsstrategie) weiterhin entziehen will, theoretisch Kubilius, Dombrovskis, Sejourne, Sefcovic oder Virkkunen übertragen werden, ohne dass der Grundsatz der Zuständigkeitsverteilung verletzt würde.
Diese Entscheidung eröffnet der Präsidentin der EU-Kommission und ihrem persönlichen Team nahezu unbegrenzte Möglichkeiten, wichtige Angelegenheiten händisch zu managen und an Leute zu übergeben, die sich Glaubwürdigkeit erworben haben (oder die Untergebenen zu entlassen, die Fehler begangen haben).
Die Europäische Direktion
Eine Analyse der neuen EU-Kommission zeigt also, dass von der Leyen eine Struktur schafft, in der sie selbst die einzige Person mit echtem politischem Gewicht sein wird und in der sie und ihr Team die volle Kontrolle nicht nur über die Arbeitsergebnisse der einzelnen Dienststellen der Kommission, sondern auch über die Arbeitsabläufe und den Inhalt der Arbeit in diesen Dienststellen haben werden. Und gerade diese Tatsache wird eine zusätzliche Garantie für die Loyalität der neuen (oft recht jungen) EU-Kommissare sein, denn sie werden alles in ihrer Karriere ausschließlich der Gunst ihrer Chefin verdanken.
Aus verwaltungstechnischer und personeller Sicht ist so eine Umstrukturierung der institutionellen Struktur bereits ein Putsch. Man kann sie nicht mehr als Kommission der Europäischen Gemeinschaften bezeichnen, sondern als Direktion, Verwaltung oder Kanzlei.
Und die wichtigste Frage ist: Wie wird die künftige europäische Struktur, die diese Direktion schaffen wird, aussehen?
Diese Frage versuche ich im nächsten Artikel zu beantworten.
Ende der Übersetzung
12 Antworten
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Man nennt das, glaube ich „Machtergreifung“, und wir werden lernen müssen, daß das ein „erzdemokratischer“ Prozeß ist … der da schon seit Maastricht im Gange ist, und für den sich niemand verantwortlich zeichnen wird … weil: Es ist ein Prozeß … ein „demokratischer“ … „regelbasiert“ selbstredend …
Wobei das Schlüsselwort „Regelbasiert“ darstellt.
Regelbasiert besagt klar und deutlich, dass die gesamte Organisation nun mal nach den vorgegeben“Prinzipien“ der Demokraten-USA entwickelt- und umgesetzt wurde.
Und alles steht – oder bleibt liegen – mit der Wahl am 05.November. Mit der Wahl von Trump wird gerade die durch die Regelbasierte-Durchsetzungs-Chefin der Demokraten gesteuerte EU einen mächtigen Dämpfer bekommen, von der sie sich in ihrer Gesamtheit aufgrund des Fehlens der alten Garde, nicht wieder erholen.
Man höre mal dem Ungar zu….
https://www.youtube.com/watch?v=COxPgGz2Tow
Ja, einfach mal von A-Z zuhören und die Mimik dabei beachten…
Nochmal der Ungar …
https://www.youtube.com/watch?v=I0Vq_cKbcKs
Nur nebenbei eine Frage: In den Systemmedien werden Artikel über oppositionelle Politiker eigentlich nur mit verzerrenden Bildern dieser Politiker begleitet. Gibt es im Archiv kein solches negatives Bild von der von der Leyen?
@fulgor
Habe ich auch schon gedacht, Fotos zeigen Ursula von der Leyen nur mit einem Gesichtsausdruck, als ob ihr gerade die Mutter Gottes erschienen ist, oder glückselig grinsend wie auf diesem Foto:
https://www.juristique.org/wp-content/uploads/2022/10/alber-boula-ursula-von-der-leyen.jpg
Ich fürchte, dass ich das Gesicht Ursula von der Leyens noch lange ertragen muss.
Die sieht doch überall so aus wie ein frisch gefxxx Eichhörnchen.
Hier ist eins, aus Nigeria. Aber „ganz normal“ sieht sie eigentlich schlimmer aus.
⚡Reich Gauleiter Galicia Ursula von der Lügen …
SATAN’S WIFE
The most evil woman ever in European history!
Russia-Ukraine War … by WrriterNg: 11:53pm On Jun 09, 2024
https://www.nairaland.com/7481160/russia-ukraine-war-world-news-weapons/1905#130391117
Um bösartige Aktionen durchzuziehen, bedient man sich junger Menschen, das ist seit Anfang der 50er Jahre nach der „Aktion Rose“ bekannt, wo man sich im Schnellverfahren neu ausgebildeter Jungpolizisten bediente. Die alten hätten die große Schweinerei nicht mitgemacht.
Hmm , scheinen viele Taugenixe bei der TASS zu arbeiten !
Der Typ hat keinerlei Ahnung was da in der EU wirklich abgeht !
Oder Er weiß es aber schreibt nichts darüber , auch nicht besser !
Der aktuelle Zustand der EU ist nicht die nachhaltige Zukunft !
Wer will kann die Show wie im Artikel beschrieben ruhig geniessen , aber nichts von Dem wird überleben !
Sobald der Russe in der Ukraine den Game over Knopf drückt , wird das Alles stück für stück zutage kommen !
Das Todesurteil für die EU. Uschi muss auf ihrem Posten bleiben, damit dieses Theaterstück zum Ende kommt.Es macht keinen Sinn jemand anderen dort einzusetzen. Die Uschi muss bis zum bitteren Ende bleiben, damit die Pfizer SMS und die Beteiligung am Krieg gegen Russland vor einem ordentlichen Militärtribunal aufgearbeitet werden können.Sobald die Schalter in den USA umgelegt werden, wird auch die EU abgeschaltet.Wir können Europa sein ohne dieses Sorosgesteuerte EU Parlament. Dafür braucht man die Tyrannei aus Brüssel nicht. Das geht sogar besser, wenn die kulturell, unterschiedlichen Länder in Europa wieder zu Nationalstaaten werden und trotzdem kann man gemeinsam etwas erreichen.
Die Welt, wie wir sie kennen ist dem Ende ganz nahe und wird sich bald spürbar verändern.
Dann ist Schluss mit irrsinniger Politik, Abzocke auf allen Ebenen, Korruption und dem schikanieren der Menschen. Die Wirtschaft muss wieder sinnvoll angekurbelt werden, in allen Ländern.Hier wird niemand mehr mit Sorgen des jetzigen Alltags konfrontiert sein. Das Leben wird viel einfacher. Keiner muss mehr dem Geld hinterherlaufen und sich täglich krumm buckeln für nichts.Es wird noch einige Zeit dauern bis wir da sind, aber diese Zeit müssen wir noch gemeinsam überstehen.
das sehe ich auch so. Alles andere wäre übelster Zentralismus wie die UdSSR oder die USA. Deutschland war kulturell am stärksten in seiner Vielstaaterei, auch die bekloppten Metternichgesetze schafften Patrioten die Möglichkeit, wie die Gebrüder Grimm und viele andere Verfolgte, auch Luther, in ein anderes Land auszuwandern. Wohin aber, wenn wie heute alle gleichgemacht wurden? Aber das ist nur ein Stückchen Freiheit, die man unter Zentralismus nicht mehr hat.
Was heute fehlt, ist Wettbewerb, und die Globalkaste haßt diesen. Die Produktion haben sie ausgelagert und fahren fort bis heute, ganz nach dem traurigen Beispiel der USA. Übrig bleibt nur vorübergehend raffendes Kapital, und wenn sie alles abgegrast haben, ziehen sie nach alter Manier weiter, erst Venedig, dann Amsterdam, unter Cromwell London, Washington, Brüssel.
Der russische Dokumentarfilm zählt sie auf: HighTec, Medien und Geldgeschäfte, alles Dinge, die keine Werte schaffen. Die Organisatoren dieses Stammbaumes müssen verjagt und durch Industrien ersetzt werden. Alles Dinge, die bis heute mutwillig zerstört werden. Geld kann man nicht essen und die nutzlosen Apparate, wie Smartphones, Navis und Alexas auch nicht. Diese nehmen uns unsere natürlichen Fähigkeiten, wie Gedächtnis, Orientierungssinn, Blick auf die Natur und natürliche Kommunikation.
Diese Sippe hat uns in eine Sackgasse geführt und will aus den verbliebenen Produktionsstätten noch den letzten Tropfen Gewinn abnehmen, ehe sie wie gewohnt weiterziehen. Ihr Geldsystem ist am Ende, und sie wollen aus dem entstandenen Chaos wieder dasselbe errichten wie gewohnt, nur unter anderer Bezeichnung, aber da müssen wir raus. Kein Zinseszins. Geld gegen Wertschöpfung. Nur so!!!
Ergänzung, weil ich die Landwirtschaft vergessen habe. Landaneignung ohne Bauern ist auch nutzlos. Dann sind wir wieder im Feudalismus oder fressen, wie sie schon propagieren, Heuschrecken und Käfer.
Man sieht es an den von ihnen geschaffenen Grünen: Was die versprechen, halten sie auch. Unsere Zukunft ist dann Kunstfleisch oder Insekten und am besten vegan, wegen dem Hirngespinst Klima oder einem anderen. HighTec entwickelt dann Toiletten wie schon jetzt in Japan, die die Zusammensetzung unserer Ausscheidungen analysieren können. Zu welchem Zweck? Zur Kontrolle wie schon jetzt all der überflüssige Hightechmist, den keiner will.
Merkt keiner, daß die total verrückt und menschenfeindlich sind? Haut sie wech!!!