Le Monde: Ukrainische Flüchtlinge werden jetzt aus Sozialwohnungen in Ostfrankreich vertrieben

Nach Angaben von Eurostat beläuft sich die Zahl der Flüchtlinge aus der Ukraine, die sich legal in der EU aufhalten und vorübergehenden Schutz genießen, auf 4,2 Millionen.

Ukrainische Flüchtlinge in der Region Grand Est in Ostfrankreich haben Briefe von den örtlichen Verwaltungen erhalten, in denen sie aufgefordert werden, Sozialwohnungen zu verlassen. Das berichtet die Zeitung Le Monde.

Es wird berichtet, dass die ersten Briefe Ende September an die Flüchtlinge geschickt wurden, und sie werden aufgefordert, die Wohnungen bis zum 31. Oktober zu verlassen.

„Die notwendigen Schritte zur beruflichen Integration und zur Ausweitung der Autonomie sind nicht ausreichend erfüllt worden, um die Möglichkeit einer globalen Integration auf dem Territorium des Landes zu erhalten“, zitiert die Zeitung einen Auszug aus einem der Briefe.

Flüchtlinge aus der Ukraine erhalten in der EU eine befristete Aufenthaltserlaubnis. In Frankreich wird ihre Unterbringung durch humanitäre Vereinigungen vermittelt, die mit staatlicher Unterstützung Wohnungen für Flüchtlinge anmieten.

Le Monde weist darauf hin, dass die Unterstützung für ukrainische Flüchtlinge in den europäischen Ländern in letzter Zeit nachgelassen hat. Die Rede ist insbesondere von der Tschechischen Republik, Ungarn, den Niederlanden, Norwegen und Ungarn.

Nach Angaben von Eurostat beläuft sich die Zahl der Flüchtlinge aus der Ukraine, die sich legal in der EU aufhalten und vorübergehenden Schutz genießen, auf 4,2 Millionen.

Übersetzung aus der russischen Nachrichtenagentur TASS


Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

6 Antworten

  1. Diese Verbrecher unternehmen einfach alles, um die Kriegsflüchtlinge, im Aufträge des Massenmörders Selenskijs an die Front zu bekommen.

    Ich kann gar nicht soviel essen, wie ich kotzen möchte.

  2. Ich sehe das anders, Schutzstatus gut und gerne, aber die meisten fahren hier mit schicki micki Karren rum ( Bulgarien) sind unverschaemt und kassieren mehrfach.
    Sie sind unbeliebt und kaufen alles auf!
    Komisch oder?
    Die “ armen “ Ukrainer….

  3. bei mir nebenan steht ein Altenheim bestehend aus einem Altbau und einem Neubautrakt. Der Altbau wurde Anfang des Jahres geräumt, um ukrainische Flüchtlinge unter zu bringen. Auf dem Parkplatz der Pflegerinnen stehen nun Mercedes S-Klasse und Lexus Fahrzeuge mit UA Kennzeichen- die Pflegerinnen parken an der Hauptstrasse.

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