Basisdemokratie oder gelenkte Partei?

Worum geht es beim Machtkampf innerhalb der AfD?

Bei der Wahl von Alice Weidel zur Spitzenkandidatin der baden-württembergischen AfD für die kommende Bundestagswahl wurden Handgelder an Parteimitglieder bezahlt, um Weidels Sieg zu sichern. Worum es dabei geht und warum es in der AfD rumort.

Die AfD ist zweifellos eine umstrittene Partei. Die Mainstream-Medien und die Politik in Deutschland verteufeln sie als regelrechte Nazis und fordern immer lauter ihr Verbot. Ihre Anhänger sehen in ihr eine Kraft, die für direkte Demokratie steht und die wohl einzige „echte“ Oppositionspartei in Deutschland ist, die in zentralen Punkten für eine andere Politik steht, als die „Blockparteien“ CDU/CSU, SPD, FDP und Grüne.

Ich habe immer wieder geschrieben, dass ich kein Unterstützer irgendeiner deutschen Partei bin, auch nicht der AfD. Ich habe meine Zweifel, dass die AfD, sollte sie an die Macht kommen, bei den entscheidenden Themen eine wirklich andere Politik machen würde, als die bisherigen Regierungen.

Und selbst wenn die AfD eine andere Politik machen wollte, wäre das gar nicht möglich, weil in Deutschland alle wichtigen Gesetze die Zustimmung des Bundesrates brauchen, wo die AfD kaum eine Mehrheit bekommen dürfte, weil sie dazu in der Mehrheit die Bundesländer die Regierung stellen müsste. Und selbst wenn ihr das gelänge, bleibt noch das Problem, dass EU-Staaten über viele zentrale Themen gar nicht entscheiden dürfen, weil sie so viele Kompetenzen an Brüssel übergeben haben.

Heute möchte ich erklären, woher meine Skepsis gegenüber der AfD rührt, denn ich werde seit einiger Zeit mit internen Informationen aus der Partei versorgt und über einen Teil davon will ich hier berichten. Um zu erklären, worum es dabei geht, muss ich weit ausholen, weshalb dies wieder ein sehr langer Artikel wird, aber anders kann man das komplexe Thema nicht verstehen.

Die Wurzel fast aller Probleme in Deutschland

Ich verstehe all jene Leser, die mich dafür kritisieren, dass ich an der AfD meine Zweifel habe, denn tatsächlich ist es so, dass die AfD lange Zeit die einzige Partei war, die bei zentralen Themen für eine andere Politik zu stehen scheint, als die „Altparteien“. Gerade in Ostdeutschland ist der transatlantische Kurs der „Altparteien“, also die bedingungslose Unterstützung der US-Interessen auch zum Schaden Deutschlands und Europas, wie beispielsweise bei den Russland-Sanktionen, die Russland kaum, aber Deutschland und Europa – und sogar der Weltwirtschaft – sehr schaden, einer der zentralen Kritikpunkte an der deutschen (Außen-) Politik.

Die Unterstützung des transatlantischen Kurses ist in meinen Augen eines der zentralen Probleme Deutschlands, aus dem die meisten anderen Probleme in Deutschland resultieren. Das will ich an einigen Beispielen aufzeigen.

Hätten die von den USA geführten Staaten nicht Afghanistan, den Irak, Syrien, Libyen und andere Länder in Kriegen zerstört, gäbe es das Problem mit den Flüchtlingen nicht, das inzwischen so groß geworden ist, dass selbst der deutsche Mainstream es nicht mehr ignorieren kann.

Hätte der US-geführte Westen nicht seit den 1990er Jahren gefordert, dass die Ukraine sich zwischen dem Westen und Russland entscheiden müsse, wie Zbigniew Brzeziński schon 1997 in seinem Buch „Die einzige Weltmacht: Amerikas Strategie der Vorherrschaft“ geschrieben und gefordert hat, und hätte der US-geführte Westen nicht 2014 den Maidan orchestriert, der dieses Ziel erreichen sollte und dazu Nazis in der Ukraine an die Macht gebracht hat, gäbe es den Krieg in der Ukraine nicht, der schon im April 2014 begann, als der ukrainische Sicherheitsrat bei einer Sitzung zusammen mit dem CIA-Chef beschlossen hat, Truppen gegen die damals noch unbewaffneten Demonstranten im Donbass in Marsch zu setzen.

Die Ukraine hätte eine Brücke zwischen Ost und West sein können, wenn der Westen sie nicht mit aller Macht an sich gerissen hätte, um Russland zu schwächen. Dass es nur darum geht, Russland zu schwächen, wird in den USA ja auch schon lange ganz offen gesagt, siehe wieder Brzezińskis Buch von 1997, das heute fast schon prophetisch klingt, weil die folgenden US-Regierungen seine Forderungen weitgehend umgesetzt haben. Auch große US-Thinktanks haben aus den gleichen Gründen diese Ukraine-Politik gefordert und beispielsweise schon 2019 ganz offen gesagt, dass der Sinn des Krieges im Donbass die Schwächung Russlands war und dass es nie um Demokratie oder Menschenrechte ging.

Die meisten der Probleme, die Deutschland und Europa heute haben, sind Ergebnisse der transatlantischen, also USA-treuen Politik. Eine „echte“ deutsche Oppositionspartei müsste daher fordern, die transatlantische Politik zu beenden und sich auf die Interessen Deutschlands und Europas zu konzentrieren, anstatt den Interessen der USA zu folgen.

Die AfD und die US-Politik

Viele Anhänger der AfD erkennen das und sehen in der AfD eine Partei, die genau das, also eine Fokussierung auf deutsche Interessen, umsetzen möchte. Genau daran habe ich aber meine Zweifel, denn im Grundsatzprogramm der AfD ist zwar festgeschrieben, dass die AfD für eine Außenpolitik stehe, „die darauf verpflichtet ist, die Interessen Deutschlands zu wahren“, aber sofort danach steht da zu lesen:

„Die Mitgliedschaft in der Nato entspricht den außen- und sicherheitspolitischen Interessen Deutschlands, soweit sich die Nato auf ihre Aufgabe als Verteidigungsbündnis beschränkt.“

Das klingt gut, aber solange die USA die NATO dominieren, kann die NATO kein reines Verteidigungsbündnis sein, sondern bleibt ein Machtinstrument der USA, die notfalls auch Kriege gegen die von der US-Regierung zu Gegnern erklärten Länder führt, wie beispielsweise in Jugoslawien, Afghanistan und so weiter.

Ein deutscher Austritt aus der NATO löst übrigens kein Problem, denn die NATO würde ihre Politik deswegen nicht ändern und es ist besser, bei der NATO am Tisch zu sitzen und so vielleicht zumindest die schlimmsten Eskalationen verhindern oder abschwächen zu können, als aus der NATO auszutreten und damit jeden (auch nur minimalen) Einfluss auf ihre Politik zu verlieren.

Wer Frieden will, muss für die Auflösung der NATO und für ein europäisches Sicherheitskonzept sein, das die europäischen Probleme unter Ausschluss nicht-europäischer Staaten und deren Interessen regelt.

Es klingt ebenfalls toll, wenn die AfD schreibt:

„Die AfD setzt sich für den Abzug aller noch auf deutschem Boden stationierten alliierten Truppen und insbesondere deren Atomwaffen ein.“

Wie widersprüchlich (und daher unrealistisch) die Positionen der AfD in ihrem Grundsatzprogramm sind, zeigt die unmittelbar danach folgende Passage über Russland, in der wir erfahren:

„Der „Kalte Krieg“ ist vorbei. Die USA bleiben unser Partner. Russland soll es werden. Die AfD setzt sich deshalb für ein Ende der Sanktionen und eine Verbesserung der Beziehungen zu Russland ein.“

Die anti-russische Politik ist ein zentraler Eckpfeiler der US-Außenpolitik. Das kann man gut oder schlecht finden, aber es ist eine Tatsache. Daher ist es vollkommen illusorisch, wenn die AfD in ihrem Grundsatzprogramm schreibt, sie wolle dass die USA und Russland Partner Deutschlands würden, denn das werden die USA nie zulassen, die von der ganzen Welt fordern, sie müsse sich zwischen Russland und den USA als Partner entscheiden. Eine Partnerschaft Deutschlands mit den USA und Russland ist unmöglich, weil die USA Europa dominieren und gegen Russland instrumentalisieren wollen, weshalb sie die Spaltung zwischen Europa und Russland mit allen Mitteln fördern.

Sollte die AfD also tatsächlich einmal an die Regierung kommen, würde sie sich schnell zwischen Russland und den USA als Partner entscheiden müssen, weil die USA (und übrigens auch die westlichen Medien) in dieser Frage keine Neutralität und keinen Mittelweg zulassen, wie die Beispiele von Orban in Ungarn und Fico in der Slowakei zeigen, die für ihre Versuche, sich im Konflikt der USA mit Russland neutral zu verhalten, von westlichen Politikern und Medien angefeindet werden.

Die Frage ist also, wie sich die AfD verhalten würde, wenn sie tatsächlich an die Regierung käme. Würde sie, wie in ihrem Grundsatzprogramm geschrieben, eine Außenpolitik betreiben, „die darauf verpflichtet ist, die Interessen Deutschlands zu wahren“? Dann müsste die AfD sich in zentralen Punkten gegen die US-Regierung stellen. Aber ist das realistisch?

Wer die Reden führender AfD-Politiker hört, muss daran zweifeln. Sie kritisieren zwar die Unterstützung der Ukraine und die anti-russischen Sanktionen, aber wer hat aus deren Munde gehört, dass sie das Kind beim Namen nennen und die US-Regierung und die transatlantische Politik genauso heftig kritisieren? Sie kritisieren die Bundesregierung – und am liebsten die Grünen – in aller Deutlichkeit, aber vermeiden es, die transatlantische Politik als Wurzel dieses Übels genauso deutlich beim Namen zu nennen.

Basisdemokratie, oder gelenkte Partei?

In der AfD ist der nach meinen Informationen wohl zentrale Streitpunkt, wie die Partei ihre Entscheidungen trifft. Mit Entscheidungen meine ich, für welche politischen Programme sich die Partei entscheidet und welche Kandidaten sie aufstellt. Diese Entscheidungen werden auf Parteitagen getroffen und da wird es kompliziert.

Ich habe mir von meinen Quellen erklären lassen, was die Streitfragen beim letzten Bundesparteitag waren. Das hier im Detail auszuführen, wird zu kompliziert, aber mir wurde es haarklein anhand des Protokolls des Parteitages erklärt. Schon so ein Parteitagsprotokoll mit all seinen Abkürzungen ist für Laien vollkommen unverständlich.

Es geht bei den Streitfragen um Juristerei und Verfahrensfragen bei der Wahl für wichtige Posten, wie beispielsweise die Besetzung der Schiedsgerichte der Partei. Die Schiedsgerichte sind wichtig, weil man mit ihnen aufmüpfige Parteimitglieder aus der Partei werfen und Kritiker der Parteiführung damit mundtot machen kann. Dazu kommen wir am Ende dieses Artikels noch konkreter.

Ein zentraler Streitpunkt in der AfD ist die Frage, ob die Partei Delegiertenparteitage oder Mitgliederparteitage hat. Delegiertenparteitage sind sind leichter lenkbar, weil dabei nicht die Mehrheit der Parteimitglieder die Entscheidungen über das Programm der Partei und die Wahl der Parteiführung trifft, sondern von den Kreisverbänden entsandte Delegierte. Bei so einem System ist es unvermeidbar (das gilt für jede Partei, nicht nur für die AfD), dass die Parteiführung Einfluss ausüben und die Wahl von Delegierten, die der Parteiführung genehm sind, fördern kann.

Bei Mitgliederparteitagen kann jedes Parteimitglied anreisen, am Parteitag teilnehmen und abstimmen. Das klingt in der Theorie sehr basisdemokratisch, ist in der Praxis aber ebenfalls schwierig, denn welches einfache Mitglied einer Partei, das beispielsweise in Kiel wohnt, fährt auf eigene Kosten zu einem Bundesparteitag beispielsweise nach Dresden? Es würden an einem Mitgliederparteitag also vor allem die Parteimitglieder teilnehmen, die in der Nähe des Veranstaltungsortes wohnen, weil für die anderen die Kosten und der Zeitaufwand der Anreise abschreckend wären.

Daher sind auch Mitgliederparteitage in der Praxis nicht wirklich basisdemokratisch, weil die gleichberechtigte Teilnahme aller Parteimitglieder kaum gewährleistet werden kann. Und hinzu kommt, dass man einen Parteitag in einem großen Stadion abhalten müsste, wenn zehntausende Parteimitglieder anreisen und teilnehmen würden.

Allerdings ließe sich diese organisatorische Frage dank der Blockchaintechnologie heutzutage wohl lösen, wenn man Parteimitgliedern die Möglichkeit bieten würde, an einem Parteitag online teilzunehmen und auch namentlich abzustimmen, was „elektronische Wahlfälschungen“ bei der Auszählung verhindern würde. Aber das nur nebenbei.

Die AfD wurde als basisdemokratische Partei mit Mitgliederparteitagen gegründet. Die meisten Landesverbände sind, als die Partei gewachsen ist, mit der Zeit von Mitgliederparteitagen zu Delegiertenparteitagen übergegangen. Und auch die Bundesparteitage werden als Delegiertenparteitage abgehalten.

Die gespaltene Partei

Die Leute, die mir interne Informationen über den Streit in der AfD zukommen lassen, sind Anhänger der direkten Demokratie und Kritiker der Parteiführung. Das muss ich zum Verständnis dazu sagen, denn natürlich ist deren Meinung subjektiv.

Aber der Streit in der Partei über dieses Thema ist real und die Kritiker der Parteiführung werfen dieser vor, sie mache die AfD zu einer „gelenkten Opposition“ in Deutschland, die Basisdemokratie nur vorspielt und den Wählern nur vorgaukelt, die AfD stehe für eine in wichtigen Fragen andere Politik als die etablierten Parteien. Das sei im Grund nur Show, ist der Vorwurf.

Die Spaltung der AfD ist demnach eine andere als die, von der man in den Mainstream-Medien erfährt, die den Eindruck erwecken, in der AfD gehe es um eine Spaltung in „gemäßigte“ Kräfte und „radikale“ Kräfte, die abwertend auch als „rechtsextrem“ oder „völkisch“ bezeichnet werden.

Tatsächlich geht es nach meinen Informationen bei der Spaltung der AfD um die Frage, wie basisdemokratisch die AfD sein soll. Darum wurde sowohl beim letzten Bundesparteitag (beispielsweise bei der Frage der Besetzung der Schiedsgerichte) als auch bei der Nominierung von Alice Weidel zur Spitzenkandidatin der baden-württembergischen AfD für die Bundestagswahl und damit zur wahrscheinlichen Kanzlerkandidatin der AfD hart gekämpft, wobei Weidel vorgeworfen wird, die Entscheidungen in der AfD kontrollieren zu wollen, während ihre Gegner, die in den Medien als „Rechtsextreme“ beschrieben werden, für Basisdemokratie kämpfen.

Ich habe von diesem Streit in der AfD und vielen Details schon vor langer Zeit erfahren, aber da meine Informationen vor allem von einer Seite gekommen sind, habe ich darüber bisher nicht berichtet, weil die Gefahr besteht, dass ich dabei allzu einseitig informiert werde. Dass ich nun darüber berichte, liegt daran, dass sich in den letzten Tagen einiges von dem, was mir zugetragen wurde, bestätigt hat.

Gekaufte Stimmen bei der Wahl von Alice Weidel

Bei der Wahl von Alice Weidel zur Spitzenkandidatin der baden-württembergischen AfD für die Bundestagswahl hat sich gezeigt, wie Weidel in der Partei die von ihr gewollten Entscheidungen herbeiführt. Vor dem Landesparteitag berichtete bereits t-online darüber und bestätigte, was auch meine Quellen mir berichtet hatten:

„Dokumente, die t-online vorliegen, zeigen: Weidel-Gegner werden kaltgestellt und unter Druck gesetzt, es werden Parteiausschlussverfahren gegen sie angestrengt oder mit Ordnungsmaßnahmen gedroht. Kandidaten hingegen, denen Weidel wohl gesonnen ist, werden vorab von ihren Kreisvorständen in großen Verteilern beworben. Mitgliedern werden kostenlose Busfahrten, Hotelübernachtungen und zum Teil zusätzliches „Handgeld“ von bis zu 150 Euro geboten, um bei der Aufstellungsversammlung in Ulm abzustimmen.“

Dieser Absatz enthält einen entscheidenden Hinweis darauf, was mir schon vor einiger Zeit über den Bundesparteitag und die Besetzung der Schiedsgerichte der AfD berichtet wurde: Indem die Schiedsgerichte der AfD durch komplizierte Verfahrenstricks mit Weidel-treuen AfD-lern besetzt werden, kann sie den Druck ausüben, von dem t-online berichtet, und Parteiausschlussverfahren gegen ihre Kritiker anstrengen oder ihnen mit Ordnungsmaßnahmen drohen.

Die AfD in Baden-Württemberg ist einer wenigen Landesverbände der Partei, die ihre Landesparteige noch als Mitgliederparteitage organisieren. Also musste das Team von Weidel sicherstellen, dass vor allem Mitglieder anreisen, die sie unterstützen. Dazu hat sie offenbar gezielt Gelder der Partei genutzt, um ihren Anhängern die Anreise und die Teilnahme am Parteitag zu finanzieren, wie t-online schreibt:

„Denn in den Chatgruppen ist immer wieder von Vorwürfen Einzelner aus dem Anti-Weidel-Lager aus den Kreisverbänden zu lesen: Man habe sich rasch beim Vorstand für ein Hotelzimmer oder einen Platz im Bus gemeldet, seltsamerweise allerdings seien die schon alle ausgebucht gewesen. Der Verdacht: Wer nicht als Weidel-Fan bekannt ist, erhält die Vergünstigungen nicht und ist eher nicht gewollt.“

Nach dem für Weidel erfolgreichen Parteitag hat auch der Spiegel darüber berichtet:

„Anders als auf Bundesebene oder in vielen anderen AfD-Landesverbänden stimmen in Baden-Württemberg nicht Delegierte, sondern Mitglieder ab. Im Südwesten sind es nach Parteiangaben rund 6200. Wie es aussieht, wurde Einfluss darauf genommen, dass möglichst viele Weidel-Unterstützer zu dem ersten von zwei geplanten Nominierungsparteitagen nach Ulm reisen. (…) Um die Teilnahme in Ulm »zu erleichtern«, so steht es in der Mail, wird eine Art Allround-Paket angeboten. Ein kostenloser Bus, ein »Reisekostenzuschuss in Höhe von 50 Euro pro Parteitag«, auch bei der Hotelzimmerorganisation werde geholfen, heißt es. Noch großzügiger zeigte sich der Vorstand des Kreisverbands Konstanz, der ebenfalls per Mail über finanzielle Anreize informierte. Wer nach Ulm fahre, erhalte eine Übernachtungspauschale von 50 Euro und pro Tag weitere 50 Euro »pauschale Unkostenvergütung«, also insgesamt 150 Euro für das Wochenende.“

Diese Meldungen bestätigen das, was mir meine Quellen berichten: Die Führung der Bundes-AfD lenkt die Partei und sorgt mit Tricks dafür, dass ihre Politik durchgesetzt wird. Das mag in der Politik normal sein, aber es stellt sich sofort die Frage, wie es zu der offiziellen Forderung der AfD nach Basisdemokratie passt, wenn die Führung der Bundes-AfD ihre Ziele mit Tricks und sogar Handgeldern durchsetzt, anstatt der Basisdemokratie ihren Lauf zu lassen.

Wie die Wahl von Alice Weidel zur Spitzenkandidatin für die Bundestagswahl abgelaufen ist, hat einen der Vorwürfe bestätigt, von denen mir meine Quellen aus der AfD seit langem berichten.

„Die AfD verkauft sich als Partei, die die Demokratie achtet“

Die Mainstream-Medien haben zwar über Handgelder berichtet, mit denen Weidel offenbar ihre Wahl durchgesetzt hat, aber sie haben verschwiegen, welche Hintergründe es dabei gibt und dass es um das prinzipielle Thema geht, ob die AfD eine basisdemokratische oder eine Kaderpartei sein soll.

Der Streit ist keineswegs aus der Welt, denn nach dem Landesparteitag in Ulm hat der AfD-Bundestagsabgeordnete Dirk Spaniel angekündigt, die Partei zu verlassen. Der Spiegel, dessen Leser die Hintergründe des Streits in der Partei nicht kennen und die AfD für eine faschistische Partei halten, dürften kaum verstehen, was der Spiegel über Spaniels Beweggründe berichtet:

„Dirk Spaniel, verkehrspolitischer Sprecher der AfD im Bundestag, hat seinen Austritt aus der Partei angekündigt. »Mir reicht es, ich bin glücklich, all das hinter mir lassen zu können«, sagte der 52-jährige Ingenieur dem SPIEGEL und spricht von Jahren des Machtgerangels sowie »parteiinternen Schweinereien« seiner Person gegenüber. »Die AfD verkauft sich als Partei, die die Demokratie achtet, aber da habe ich ganz andere Erfahrungen gemacht.« Zuletzt musste Spaniel bei der Aufstellungsversammlung für die Bundestagswahl am Wochenende in Ulm eine Niederlage einstecken. Der erbitterte und langjährige Gegner von Alice Weidel im baden-württembergischen Landesverband konnte sich keinen Listenplatz sichern. Er wurde auf der Bühne der Donauhalle ausgebuht. Weidel dagegen geht mit Rückenwind aus ihrem Heimatverband in die Bundestagswahl 2025. Für Listenplatz eins erhielt sie 86,5 Prozent der Mitgliederstimmen, einen Gegenkandidaten gab es nicht.“

Solche Aussagen, die AfD verkaufe sich nur als Partei, die Demokratie achtet, habe ich von einigen Quellen gehört und auch im Spiegel erfährt man, dass Spaniel nicht der einzige ist, der das so sieht:

„Zuletzt hatte der baden-württembergische AfD-Bundestagsabgeordnete Thomas Seitz seinen Austritt aus der Partei und Bundestagsfraktion erklärt. Ende März kehrte er der AfD den Rücken. Er kritisierte in einer Erklärung den »blauen Filz«, »das System Günstlingswirtschaft« und zog über den »Weidel-Clan« und seine Abgründe her.“

Genau das ist der Kern der Streitigkeiten in der AfD: Die angeblich für Basisdemokratie stehende AfD-Führung lenkt die Partei mit fragwürdigen Methoden in die von ihr gewollte Richtung und geht gezielt und mit aller Härte gegen ihre Kritiker vor.

Natürlich ist das nur die Meinung der Kritiker der AfD-Führung, aber diese Kritik ist in der Partei sehr weit verbreitet.


Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

143 Antworten

  1. Wer die AfD betrachtet, sollte zwischen der Ost-AfD und der West-AfD unterscheiden!

    Die West-AfD arbeitet im Südwesten, Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz nachweislich mit der NPD zusammen!
    Dazu kommt noch, dass es die dortigen Ortsabteilungen der AfD sind, die Werbung für Söldner machen und einige sogar mit Fahrzeugen ausgestattet haben, wie ein Video der Spetsnaz zeigt, die eine solche Truppe eliminiert haben!

    Die AfD ist ebenfalls eine System-Partei!

    1. Wären Sie so freundlich uns die Quelle der von Ihnen aufgestellten Behauptungen zu benennen? Die neonazistische Kleinpartei Die Heimat, ehemals NPD, lehnt die antirussische Sanktionspolitik, die Lieferung von Militärgütern an die Ukraine sowie die Aufnahme von ukrainischen (Schein-)Flüchtlingen vehement ab und betrachtet die ukrainischen Rechtsextremisten nicht als Kameraden im Sinne von Gleichgesinnten, sondern stuft dieselben als Handlanger der USA und Israels ein. Die an der Seite der Streitkräfte des von den USA im Modus einer verdeckten Regimewechseloperation in der Ukraine installierten Klientelregimes im Einsatz befindlichen, aus Deutschland stammenden Freiwilligen sind keine ethnisch deutschen Neonazis, sondern rechtskonservativ bis rechtsextremistisch bzw. islamisch-fundamentalistisch gesinnte ukrainisch-, polnisch-, litauisch-, albanisch-, georgisch-, türkisch- bzw. tschetschenischstämmige Zuwanderer bzw. Zugewanderte mit oder ohne deutsche Staatsbürgerschaft.

      1. Die kleinen sog. Rechtsparteien sind oft Schaufensterparteien. Ihre teils durchaus vernünftigen Forderungen werden unter dem Stigma des Nazis einfach weggegröhlt.

        Die NPD konnte nicht verboten werden, weil sonst die V-Leute aufgeflogen wären. Praktisch dienen die Schaufensterparteien dazu, vernünftige Schlussfolgerungen zu zensieren.

    2. Habe den Artikel nur ansatzweise gelesen.
      Teile die Meinung, dieses Problem zieht sich durch den gesamten Globus. Wenn z.B. die BRICS wirklich glaubhaft sein wollten, wäre ebenso eine Trennung von der UN angebracht. Im kleinen wie im Grossen.

    1. Ich bin recht sicher, daß der Kern des Problems darin besteht, daß die längst eingeschleusten V-Leute zur Palastrevolte geblasen haben. Ist nicht die erste Partei der das passiert und wird auch nicht die letzte sein.

      Es gibt mittlerweile dermaßen viele „geheime Verträge“ bzgl. BRD, daß man sicher stellen muß daß die niemand zu sehen bekommt der nicht „systemkonform“ ist. Erinnere dich an die Grünen. Was haben die MSM gejodelt. Palastrevolte, ein paar Köpfe ausgetauscht und schon war man Regierungsfähig.

      Aber man kann auch umgekehrt, denk an die Linke. Palastrevolte, ein paar Köpfe ausgetauscht und schon war sie zerstört.

    2. @VladTepes
      zunächst sind alle augenscheinlich systemgebunden. Das ginge doch gar nicht anders. Erst aus dem System heraus, wenn man zunächst erstmaldrinn ist, sind Veränderungen bis hin aus dem System möglich und machbar.
      Es wird niemals und niergends auf der Welt etwas „Neues und komplett ungebundenes“ geben. Da würde so eine Partei abgedrängt und schon gar nicht regierungsfähig zugelassen.

        1. Es wäre doch schön, die Afd mit in der Regierung und die BSW in der Opposition. Die beiden könnten gemeinsam eine Richtungsänderung „erzwingen“. Wenn sie auf das Wohl Deutschlands schauen täten.

      1. > Es wird niemals und niergends auf der Welt etwas „Neues und komplett ungebundenes“ geben. Da würde so eine Partei abgedrängt und schon gar nicht regierungsfähig zugelassen.

        Einfach nur das GG befolgen, würde die Lösung sein: Nicht ohne Grund gründen die Parteien „Fraktionen“ und unterlaufen damit aktiv das Parteienverbot im deutschen Parlament.

        Gleiches gilt für die Regierung: Lt. GG ist sie „nur“ die Exekutive des (von Partei- und Klientelpolitik befreiten) Parlaments. In einer Parteiendiktatur treibt sie jedoch das Parlament vor sich her, indem „Regierungs- & Oppositions’FRAKTIONEN'“ gebildet werden, obwohl angeblich ein freies Mandat existiert und zwingend ist…

        Die Parteien sind das Problem; nicht die Lösung. Und die einfache Einhaltung des GG wäre ein demokratischer Quantensprung.

        Waren Parteien früher sinnvoll, um den Mut zur politischen Meinungsäußerung zu bündeln und so der Demokratie Vorschub zu leisten; behindern sie nun – allesamt und ausnahmslos – die Demokratie.

        Und zur AfD ist im Speziellen zu sagen, dass sie als rechtskonservative Rattenfänger-Partei gegründet wurde, um eine potenzielle „Linksabdrift“ – und damit echte Alternativen zur Bestandspolitik – abtrünniger Wähler zu vermeiden. Trotz aller innerparteilichen Putsche hat die Partei dieses Ziel bis heute fest im Blick; ist also maximal „systemkonform“.

        1. „Und zur AfD ist im Speziellen zu sagen, dass sie als rechtskonservative Rattenfänger-Partei gegründet wurde, um eine potenzielle „Linksabdrift“ – und damit echte Alternativen zur Bestandspolitik – abtrünniger Wähler zu vermeiden.“

          Mag sein, sie hat aber einen oppositionellen Kern, der sie so verhasst macht und das ist ihre Forderung nach Nationaler Souveränität. Deshalb steht sie auf der Abschussliste, Basisdemokratie hin oder her. Das erging auch schon den REPs der BRD ähnlich.

          1. Mit der Heuchelei von „nationaler Souveränität“ löst man keine Probleme, sondern schafft nur neue „Schuldige“.

            Im Übrigen gibt es – gerade in Deutschland – keine einheitliche Nation. Bayern und Ostfriesland, um nur ein Beispiel zu nennen, eint einzig die Grenze des Landes. Und die (auch ideelle) Kleinstaaterei nutzt vielen; nur nicht den Deutschen, wie auch immer man sie greifen möchte.

            Im Übrigen steht die AfD nicht auf der „Abschlussliste“, sondern wird demselben Konformitätszwang ausgesetzt, den alle Parteien durchmachen müssen, wenn sie „koalitions- und machtfähig“, und damit dem Establishment angepasst werden wollen. Dass dabei einige Wenige mit Verboten und anderen extremen Forderungen posen, ist immanent; und haben die Grünen und Linken ebenso erfahren.

            Und die AfD eilt bereits längst, dem nachzukommen und „koalitionsfähig“ zu werden. Das Kaufen von Stimmen (und damit von parteiinternen „Wahlen“) für die Parteielite ist dabei nur ein Indikator.

            1. Der Begriff Nationale Souveränität meint ganz einfach das Selbstbestimmungsrecht eines Staates und des durch die Staatsgrenzen definierten in ihm lebenden Staatsvolkes, ganz egal welchen Dialekt die Leute nun sprechen. Was daran Heuchelei sein soll, müssten Sie erst einmal in deutscher, verständlicher Sprache erläutern und nicht durch Wortverdreherei erschleichen.
              Wenn die AfD nicht auf der Abschussliste steht, dann hat es noch nie eine solche Liste gegeben. Wie viele Leute haben existentielle Nachteile erfahren, bloß weil sie die Anti-AfD-Hetze nicht mitmachen wollten – haben Sie überhaupt Augen, oder Ohren?
              Nur mal die Biographie von Uwe Steimle nachlesen, von Frau Guérot, von Jebsen…

              1. Du scheinst noch sehr, sehr jung zu sein, @routard. Anderenfalls wüsstest du, dass in der Geschichte der Bundesrepublik „Verbote“ und Verbotsziele erheblich(!) gravierendere Konsequenzen mit sich gebracht haben; als dass eine überschaubare Zahl von Leuten problematische Lebenswege zu bestreiten haben.

                Und was die „nationale Souveränität“ in seiner Auslegung als „Selbstbestimmungsrecht eines Staates“ betrifft, ist das ungefähr dasselbe, wie „Sanktionen gegen Russland“: Man schießt sich in einer globalisierten Welt damit nur mit Ansage und sehenden Auges ins eigene Knie.

                … aber vielleicht gehörst du ja zu der Masochisten-Fraktion, die Deutschland noch schneller in den Abgrund schieben wollen. Dann wäre deine Forderung ein sehr legitimer Weg.

        2. Was ist an Links gut? Links ist im Ergebnis Menschenfeindlichkeit, gut getarnt hinter dem Wort sozial.
          Es waren die Sozialisten in der SPD und die Liberalisten in der FDP, die das
          Abtreibungs-?RECHT? durchgedrückt haben. Niemand will sehen, daß die meisten unserer Schwierigkeiten auch dadurch verursacht sind. Die 15 Millionen fehlenden Kinder fehlen überall, die will der D…Haufen durch eine Flutung mit Einwanderern ersetzen.

    3. @ Vlad Tepes
      Das ist aber eine unerfüllbare Forderung? Die Brandmauer scheint einzustürzen und wenn die AfD in der Regierung ist, müßte sie beweisen, daß es ihr ernst ist? Und wenn es ihr nicht ernst ist, ist die Sache sowieso gelaufen.
      Man darf auch nicht gleich zu viel erwarten, weil die Altparteien partout die Regierung nicht aufgeben wollen.
      Meines Erachtens ist der Hintergrund so verfilzt, daß man Angst haben muß vor Entdeckung. Ziemlich wahrscheinlich werden bei einem solchen Regierungswechsel Akten geschreddert. Und dann fliegt das auf, und dann haben die schönen Streß. Das ist auch gut für uns.

      Bisher fand ich Sie sehr vernünftig, aber wenn Sie nur kritisieren, überlassen Sie von vorne herein den anderen das Feld.

      Sie können gar nichts falsch machen, wenn Sie die AfD wählen.

    4. RICHTIG!!! – Mir ist sogar zu Ohren gekommen, dass der ERSTE Schatzmeister der AFD-Bundespartei ein CIA-AGENT war!
      Und wer das Corona-Phänomen genau beobachtet hat konnte zu dem Schluss kommen, dass CORONA das ERSTE WE L T W E I T E K A R T E L L über alle Ebenen von WIRTSCHAFT, STAAT und KULTUR (Wisschenschaft, Forschung, Schule usw) war

      1. Die MEDIZIN DAGEGEN wäre eine Fortschreibung und Ausweitung der GEWALTENTEILUNG durch eine systematische und permanente ENTFLECHTUNG von WIRTSCHAFT, STAAT und KULTUR!!!
        Und zwar unter VOLLSTÄNDIGER TRANSPARENZ und nach ordnungspolitischen Grundsätzen und Gesichtspunkten.
        Es kann künftig nicht mehr angehen, dass irgendwelche Themen in geheimen Tagungen oder diskreten Hinterzimmern besprochen werden! – Wir brauchen überall die VOLLE ÖFFENTLICHKEIT!!!
        siehe auch
        fragen-der-freiheit-de
        P

      2. Hallo POLLEWETZER! Der Corona-Terror war der weltweite faschistische Putsch des antichristen gegen die Menschheit; um auch dir das mal geschrieben zu haben! SO, jetzt weißt du Bescheid und kannst entsprechend handeln: Suche und Finde ein persönliche Beziehung zu unserem Erlöser Jesus Christus, noch ist Zeit, der Herr verzögert Sein Kommen!

    1. @Zappenduster
      Alice Weidel hat ihren Wohnsitz immer noch in Biel- D. Und sie bezahlt Steuern ebenfalls in D.Durch massive Anfeindungen und auf Rücksicht und Schutz ihrer 2 Kinder flüchtet sie sich ab und zu in die Schweiz. Die Schweiz ist ein Nebenwohnsitz, so wie es viele Politiker und Besserverdienende auch haben. Warum haben manche Menschen dagegen etwas einzuwenden?
      Und was B. Höcke betrifft, grausam kann man auch einen Menschen reden, solange bis er eben grausam wirkt. Kann ich nicht bestätigen. Er hat das Herz am „rechten Fleck“Verstand und Intelligenz. Wie eigentlich die meisten aus der Partei

      1. Ja, jetzt wieder. Sieht halt doof aus, wenn man in der Schweiz wohnt und versteuert und gleichzeitig im Bundestag sitzt.

        Und ich bin ein bekennender Höcke-Fan, da kann man eher den Rest der AfD wegstreichen. So eine Weidel hat ohnehin nicht das Zeug für den Kanzlerposten, was offensichtlich leider auch kein Ausschlusskriterium ist.

        Einem Höcke kaufe ich ab dass er für etwas steht. Alice der alten Kampflesbe, eher nicht… bzw. wüsste beim besten Willen nicht für was die stehen soll, außer Machtgeilheit.

  2. DAS
    “ Nur etwas ganz Neues, komplett ungebundenes kann was daran ändern! “
    bekommst nicht mehr OHNE Gewalt hin….
    Über denn Punkt sind wir darüber naus.
    Aber
    Bei all dem was bis heute passiert von Insolvenz bis hin Verarsche Grenzkontrollen von Abwandern der Industrie bis hin zu Energie und deren Preis verfügbarkeit von Gas und Öl im Winter…
    All das hinterlässt im Kopf den Eindruck…Bürgerkrieg zumindest aber Unruhen sollen regelrecht Provoziert werden..
    Aber :
    Es ist wohl nicht so ihr Jahr, so wie diese Provokationen Putin nicht dazu bringen etwas Dummes zutun…
    So ist der Deutsche Michel einfach nicht aus der Ruhe zubringen..
    So lange noch Brot und Milch im Regal der Arsch warm ist wird das auch nicht passieren…außer er muss Stempeln gehen sich bei der Tafel melden…dann geht er evtl. mal auf die Straße, verschwindet nach Drohungen und leeren Versprechen aber schnell wieder als Kanonenfutter in der Deckung.
    Sarkasmus ENDE

    1. > DAS “ Nur etwas ganz Neues, komplett ungebundenes kann was daran ändern! “ bekommst nicht mehr OHNE Gewalt hin….

      Schon mal daran gedacht, das System mit seinen eigenen Waffen zu schlagen?

      Noch sind Wahlen erlaubt … Und wer hindert den Pöbel, ein einziges Mal(!) beispielsweise mehrheitlich die MLPD* zu wählen? Nicht, um ihr Macht zu geben, denn selbst mit absoluter Mehrheit könnte sie in maximal 4 Jahren nicht viel ausrichten, sondern um das Establishment zittern zu lassen. Schon am Tag nach der Wahl würden sich die etablierten Parteien gegenseitig in sozialen Angeboten an den Pöbel überbieten.

      Statt „Gewalt“ bräuchte es also nur ca. 1 Stunde Aufwand für ein wohlüberlegtes (und anfangs sicher auch mäßig abgestimmtes) Kreuz bei EINER EINZIGEN Wahl. Ganz friedlich. Völlig anonym. Und rechtskonform.

      *) Der Name der Partei ist beliebig austauschbar, solange es eine Partei ist, die noch nicht im Establishment angekommen ist.

  3. „Ein deutscher Austritt aus der NATO löst übrigens kein Problem, denn die NATO würde ihre Politik deswegen nicht ändern und es ist besser, bei der NATO am Tisch zu sitzen und so vielleicht zumindest die schlimmsten Eskalationen verhindern oder abschwächen zu können, als aus der NATO auszutreten und damit jeden (auch nur minimalen) Einfluss auf ihre Politik zu verlieren.“

    „Wer Frieden will, muss für die Auflösung der NATO und für ein europäisches Sicherheitskonzept sein, das die europäischen Probleme unter Ausschluss nicht-europäischer Staaten und deren Interessen regelt.“

    Sehr geehrter Herr Röper, können Sie sich vorstellen, dass DE mit seinen US-hörigen Politikern der Nato in den Arm fällt, wenn es um die Durchsetzung geopolitischer US-Ziele geht? Ich kann es mir jedenfalls nicht vorstellen!
    Also, warum sich schuldig machen (am Tisch sitzen)?
    Zum 2. wird hier eine Maximalforderung erhoben (Auflösung der NATO), die absolut an das Unmachbare grenzt. Wer sollte das fordern?
    M.M.n. sollte man den 2. Schritt nach dem 1. machen!

    1. Der NATO-Austritt Deutschlands ist nur mit direkter Demokratie und einem Volk möglich, dass mehrheitlich mit natürlicher Überlebensinteligenz ausgestattet ist. Mit korrupten Systempolitikern als Volksvertreter, egal welcher Partei, werden sie das nicht erleben.
      Also können wir einen NATO-Austritt vergessen, schnüff.

      1. In den USA ist das Konzept der „ruhenden NATO“ aktuell.

        Pivoting the US Away from Europe to a Dormant NATO
        https://americarenewing.com/policy-brief-pivoting-the-us-away-from-europe-to-a-dormant-nato/

        Die NATO ist „obsolet“ und „hirntot“. Die Hürden für Austritt der USA oder Auflösung wären aber unpraktikabel hoch. Also sollen die USA ihre Beteiligung auf ein Minimum zurückfahren. „Sicherheitsleistungen“ nicht mehr über „Bündnis“, sondern nur noch, was konkret bestellt und bezahlt wird, und nur im Rahmen eng gefaßter eigener US-Interessen.

        Das gibt es in einer Trump-Variante, und in einer „euroatlantischen“: Neben der „Dormant NATO“ eine aktive „Euro-NATO“ ohne die USA und die sonstigen Unwilligen wie Türkiye, Slowakei, Ungarn. Ein solches Format gibt es im Ansatz bereits für die weitere „Unterstützung“ von 404.

      2. Die weit überwiegend US-amerikanisierten sogenannten einheimischen Deutschen, insbesondere aus Westdeutschland und insbesondere die polnisch-, baltisch-, ukrainisch-, albanisch- und georgischstämmigen Zuwanderer mit deutscher Staatsbürgerschaft werden schwerlich von der Notwendigkeit eines Austritts aus der NATO zu überzeugen sein.

  4. Momentan gibt es aber nicht so einfach eine Software die man herunterladen kann und dann eine Abstimmung mit mehreren Tausend Mitglieder gleichzeitig hat, während man ein Video auf alle Tausende streamt. Das ist alles andere als trivial, abgesehen von den Kosten. Am ehesten wäre das als eine Art Forum zu realisieren. Man muss halt bei der Politik immer sehen, es geht um Macht, auch bei der AfD. Politiker haben das Bedürfniss zu herrschen, sonst wären es keine Politiker. Und Menschen können richtig nachtragend sein, besonders in der Politik. Das größte Problem ist halt bei diesem Thema, wenn man ein System schaffen will, dann wird es richtig viel Geld und Zeit kosten, mehrere Jahre mindestens. Dann brauch man noch mal mehrere Jahre bis man sich auf den Inhalt der Partei geeinigt hat. Was macht man in der Zwischenzeit ohne nichts?

    Zum Thema, wenn die AfD an die Macht käme könnte diese ja nichts ändern wegen dem Bundesrat. Ja, aber … es hat sich eigentlich in der gesamten Zeit der BRD gezeigt, dass mit zeitlichen Abstand eine Machtverschiebung von der einen Kammer die andere fortgesetzt hat. Warum sollte das mit der AfD anders sein? Meist wurden Landtagswahlen von dem neuen Machthaber vorher gewonnen und diese stellten dann Landesregierungen.

    Die AfD wird erst an die Macht kommen, wenn diese bei 51% liegt. Niemand will mit ihr spielen.

    Wer eine Basisdemokratische Partei will muss erstmal die Software dafür bereitstellen, da müsste man schauen was die Priaten so hergeben und diese taugt. Wem die AfD nicht demokratisch genug ist, der muss einfach Software schreiben damit es eine Partei werden kann.

    Wir haben wahrscheinlich nur noch die Wahl in 2025, wenn es da die AfD nicht wird, dann wird es alles nicht mehr aufzuhalten zu sein, Bürgerkrieg, Zusammenbruch etc. Selbst wenn es die AfD wird heißt es nicht das wir es noch abwenden können, der Kipppunkt ist wahrscheinlich längst überschritten.

    1. Diese Software gibt es. Ist zwar eigentlich für andere Zwecke gedacht, würde aber auch hierfür funktionieren.
      https://bigbluebutton.org/

      2025 wird mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit zu Schwarz-Grün führen, der Kombination in der wir uns noch die (H)ampelmänner*innen zurückwünschen werden.
      Kanzler Merz, Kriegsminister Kiesewetter, und Baer*inbock*oderziege bleibt.

        1. mit einer 360 Gradwende kann er das, sagt Baerbock auch enn Habeck dann 100000 Km entfernt beim Besuch auf Katar.
          Schwarz-Grün wird uns schon den Rest geben.
          Хабек в президенты

    2. @Georg87
      Das ist richtig. Das deutsche Volk ist einfach zu zögerlich und gespalten was man in der Geschichte bereits gesehen hat. Auch die Wende 1989 war bereits deutlich zu spät, was man am Ergebnis des „Bedingungslosen Anschluss“ an die BRD (was NICHT im Sinne der Bürgerrechtsbewegung war, sondernauch eine Art Farbrevolution) mit anschließender Plünderung des DDR- Volksvermögens (materiell und geistig) sehen kann. Ausschließlich die Sowjetunion (Russland) hat ihre Versprechen gegenüber Deutschland eingehalten (allerdings war Gorbatschow zu naiv und hat sich VERARSCHEN lassen), die Angelsachsen verfolgen weiterhin das Ziel Deutschland und die Deutschen ein für allemal zu vernichten. Leider sieht es so aus das sie damit Erfolg haben. Da Deutschland auch keine Landgrenze mit Russland hat was ja auch in den beiden Weltkriegen von den Angelsachsen umgesetzt worden ist, ist Deutschland den Hyänen ringsum schutzlos ausgeliefert. (Ziel beider WK war die Vernichtung Deutschlands und der Sowjetunion)
      Man sollte aber auch mal nachdenken, von wem die Angelsachsen finanziert und geführt (gesteuert) werden.🤔🤔

  5. „Nach dem Gesetz, daß ein Mittel gegen eine Krankheit immer dann gefunden wird, wenn sie ihren Höhepunkt erreicht hat, wenn sie schier unerträglich geworden ist, nach diesem Gesetz muß heute oder morgen die Mikrobe der menschlichen Dummheit gefunden werden.
    Wenn es gelingt, ein Serum gegen die Dummheit zu finden, diese entsetzlichste aller ansteckenden Krankheiten, dann wird es im Nu keine Kriege mehr geben, und an die Stelle der internationalen Diplomatie wird der gesunde Menschenverstand treten.“

    Zitat aus dem Bühnenstück „Frauenarzt Dr. med. Hiob Prätorius“

  6. Ich sympathiere zwar in vielerlei Hinsicht mit der AfD, aber leider stimmt die Analyse von Thomas mit meinen eigenen Informationen aus internen Mitgliederkreisen überein. Ich traue Alice Weidel nicht und fürchte, dass sie, auch aufgrund ihres beruflichen Hintergrunds, eine Frau der Großkonzerne ist. Eine grundlegende Währungsreform, durch welche die Währung dem Einfluß der Hochfinanz entzogen wird, wird es wohl mit einer Alice Weidel nie geben.

    1. @Hans U.P.Tolzin
      eine grundlegende Währungsreform kann es auch gar nicht geben. Dann wäre D das einzige Land das dies noch praktiziert. Wir werden alle die gleiche Währung haben jedoch ohne Geld flüssig in Händen zu halten.
      Und das wird leider schon vor 2030 erfolgen. Und damit man einen Sündenbock unter anderen dafür hat wird die AFD zumindest doch noch mit regieren, vielleicht sogar mit Mehrheit die Kanzlerin stellen. Es sind viele Dinge die nicht mal in 100 Jahren aufgearbeitet oder gar neu „erfunden“ werden. Der Sündenbock für diese Misere wird dann der „unfähigen“ AfD zugeschoben werden. Schon deswegen, verlassen Sie sich drauf, wird die AfD regieren.

  7. Als alter, ehemaliger Sozi kann ich Thomas Röper nicht in allem zustimmen. Nachdem der BSW leider mit den Altparteien kungelt , bleibt demjenigen, der überhaupt noch wählen will, welch andere Alternative. Dirk Spaniel ist zwar ein guter Verkehrfachmann ( einer , der wenigen Ingenieure im Bundestag) aber sonst ziemlich isoliert in Baden Württemberg und eindeutig nicht gewählt worden. Im Sinne einer guten, friedlichen Beziehung mit Russland und China und zweitens einer sinnvollen Migration und Energiepolitik ( Gas aus Russland und Kernenergie) sehe ich derzeit (nachdem die Partei von Bebel und Brandt völlig ihren Kurs verloren hat ) keine andere Alternative; bis auf Auswandern

  8. Die AfD steht heute vor der gleichen Entscheidung, bei der sich die Grün*innen in den 1990ern falsch entschieden haben — durch den Erfolg der Systemunterstützer konnte aus einer vergleichsweise friedlichen Partei der grösste Kriegstreiberverein werden, den es je gegeben hat.

    Weidel ist mir – auch wenn sie während Covid-1984 vieles Sinnvolles gesagt hat – durch ihre Verbindungen zu Goldman Sachs suspekt. Mit ihr wird die AfD wahrscheinlich zu dem, was die CDU->AfD-Überläufer schon lange in der Partei sehen: Das, was die CDU unter Kohl war.
    Nicht ganz so schlecht wie die Merkelkratie und die darauf folgende (H)ampelkoalition, aber eine durch und durch korrupte Partei, die im Zweifelsfall macht, was Der Führer in WARshington D.C. sagt, und höchstens in einzelnen Fragen einen „Kompromiss“ aushandelt, der zu 99% der Idee aus WARshington D.C. entspricht.
    Es war die Kohl-CDU, die massgeblich dafür verantwortlich war, dass die BRD die DDR annektiert hat.
    Es war die Kohl-CDU, die damit angefangen hat, immer mehr Entscheidungen an die ungewählte EU-Kommission zu übertragen.

  9. Manche AfDler setzen ihre Hoffnungen auf Trump. Mit ihm, so glauben sie, wäre eine Partnerschaft mit den USA und Russland gleichzeitig möglich.

    Die USA sind jedoch unreformierbar, egal wer dort den Präsidenten mimt. Es ist ein Freimaurer-Projekt von Anfang an, aufgebaut auf Völkermord und Sklaverei.

    Putin hatte übrigens regelrecht um Aufnahme in der Nato gebettelt. Er hatte anfänglich sogar die Widerstandsachse mit Teheran und Damaskus hingehalten, um Washington und Brüssel zu gefallen. Sollte man wissen.
    wissen

    1. Eine Nato, in der Russland Mitglied ist, wäre evtl. gar nicht schlecht (weil ja Kriegsentscheidungen einstimmig sein müssen, könnte Russland jeden US-Kriegsplan abblocken). Das war ja auch der Grund, warum die US-Terroristen dem Beitritt Russlands nicht zugestimmt haben.

    2. Partnerschaft mit Rußland ist nicht möglich, da wir gerade Krieg gegen Rußland führen. Wie stellen Sie sich das vor? Und in Rußland wurde deutlich zum Ausdruck gebracht, daß normale Beziehungen erst mit einer neuen Generation vielleicht in 20 Jahren wieder möglich werden könnten. Angenommen, Deutschland käme durch einen Zufall zu einer gemäßigten Regierung, wäre die russophobe und interventionistische Mehrheit damit ja nicht dauerhaft weg.

      In Deutschland ist keine Mehrheit für einen Ausstieg aus den Kriegen erkennbar. Wenn allerdings die USA aus dem Ukrainekrieg aussteigen, würde den Deutschen und „Europäern“ das Potential fehlen, ihn allein weiterführen zu können.

      Mit Trump könnten zwischen Rußland und den USA sogar wieder normale Beziehungen möglich werden, also Großmachtpolitik, die mit Rivalitäten und Interessenkonflikten rational umgeht. Das würde auch in Europa zu einer gewissen Befriedung führen, denn unsere Ostfeldzügler und Interventionisten wären dann ausmanövriert. Deutschland ist keine Großmacht, und ohne die USA könnte es sich nicht mehr aufführen, als sei es eine. Das gilt für Frankreich und den Rest genauso.

    3. „Putin hatte übrigens regelrecht um Aufnahme in der Nato gebettelt.“

      Hat er das tatsächlich? Man darf die Möglichkeit in Betracht ziehen, dass Putin einfach nur einen Intelligenztest veranstaltet hat & die USA mit der Frage nach einer Mitgliedschaft Russlands in der NATO einfach nur die Maske vom Gesicht entfernt hat!
      Der Mann war Geheimdienstler & in der Aufklärung tätig – bis heute ist er ein großartiger Analyst!

    4. Die USA sind kein Freimaurer-Projekt, sondern begannen ihre Existenz als durchaus erfolgreiche postkoloniale Staatsgründung und avancierten erst im Zuge einer imperialen Neuausrichtung ihrer identitären Grundlage als Gemeinwesen sowie globalpolitischen Akteur kontinuierlich zum heutigen Moloch.

      1. Nachtrag: Die Freimaurer dominieren politisch nicht nur die USA, sondern auch die anderen angelsächsischen Staaten sowie weitere Länder, wie beispielsweise auch die Frankreich oder Italien.

  10. Salve zusammen.

    Ich kenne Alice Weidel zwar nicht persönlich, bin bei ihr aber auch grundsätzlich skeptisch auf Grund ihres Lebenslaufes. Ähnlich grundsätzlich skeptisch wie beim Staat. 🙂

    Ich freue mich tatsächlich über die Nominierung von Frau Weidel zur Spitzenkandidatin, da die Mainstream Medien jetzt graben werden ohne Ende in ihrer Vergangenheit. Und der ganze Fokus auf sie gerichtet ist.
    Tatsächlich denke ich, dass Tino Chrupalla in einem halben Jahr der neue Spitzenkandidat werden wird. Und der ist integer!

    Die Machtspielchen von Frau Weidel sind auch einfach ihrer Sozialisierung geschuldet. Ich nehme ihr sogar ab, dass sie vieles ändern will als Mensch, aber eine Sozialisierung komplett zu ändern ist nahezu unmöglich. Dafür kann sie nichts, aber die Konsequenzen muss sie trotzdem tragen. Jetzt habe ich kein Mitleid mit der Frau, aber sie wäre ja auch eine gute Außenministerin unter einem Kanzler Chrupalla.

    Die Sache mit der Nato und dem Parteiprogramm, da muss man einfach abwarten. Ich finde es klug diesen Satz drin zuhaben. Denn in Karlsruhe würden die Kartellparteien mit ihren Richtern alles versuchen die AfD zu verbieten, und selbst die Ablehnung eines Militärbündnisses als Gefahr für die freiheitlich demokratische Grundordnung verkaufen.

    Alles in allem, wünsche ich der AfD eine absolute Mehrheit, sie haben so viele fähige Leute in der Fraktion – das wär eine gute Regierung. Aber wenn`s auch dann nicht klappt und transatlantisch weiter regiert wird – dann hilft hier nichts mehr. Vielleicht noch eine DDR 2.0 mit Reisefreiheit. 🙂

    1. Ich pflichte Ihnen bei.
      Vor allem aber meine ich: alle die Leute, welche jetzt (und schon lange) die AfD verteufeln – sie haben keine Lösung! Die Einen schwafeln von einer neuen Partei, manche fiebern von Revolution, wieder Andere phantasieren von einem kompletten Umbau des System (fragt sich nur, wer denn die Baummeister beauftragen soll), und wieder Andere stürzen sich wie die Fliegen auf BSW (wobei gerade BSW seine Maske in Thüringen ja hat fallen lassen, und darunter kam hervor dieselbe Fratze wie bei den Altparteien – und BSW hat beim Verfassungsbruch ebenso mitgemacht).
      Also momentan bleibt nur, die AfD zu wählen – nützt es nichts, so schadet es nichts, denn schlimmer als die Ampel oder die kommende CDU/Grüne kann die AfD nicht sein.
      Und sowieso: die CDU hat ja die gamze Misere erst angerichtet, die Grünen sind nur die debilen Vollstrecker, und nun wollen die dümmsten Wähler aller dümmsten Wähler weltweit wieder die CDU wählen – sowas geht wirklich nur in Dummland!

      1. Sehe ich ganz genauso; 👍 für gute Beziehungen zu Russland ist derzeit, nachdem BSW seine Maske hat fallen lassen, derzeit die Alternative die einzige Realistische , bei gewissen , nachvollziehbaren Bedenken.

        1. „bei gewissen , nachvollziehbaren Bedenken“
          Halte ich für unnötig, denn selbst die schlimmst-vorstellbare AfD kann den Staat nicht so schnell zum negativen umbauen, wie das die CDU bzw die Links/Grünen gemacht haben, es bleibt also immer genug Zeit, sie beim nächsten Mal wieder rauszuschicken.
          Warum? Weil die AfD alles, aber wirklich alles an Öffentlichkeit gegen sich haben wird: Medien, Rest-Politik, Organisationen – die können den Staat nicht so unbeobachtet bzw. positiv orchestriert umbauen, wie das die CDU und danach die Rot/grünen konnten.

  11. Seltsamer Artikel. Allein die zitierten Punkte aus dem AfD Parteiprogramm reichten doch völlig aus, um diese Partei zu wählen:
    – Die AfD setzt sich für den Abzug aller noch auf deutschem Boden stationierten alliierten Truppen und insbesondere deren Atomwaffen ein.
    – Die Mitgliedschaft in der Nato entspricht den außen- und sicherheitspolitischen Interessen Deutschlands, soweit sich die Nato auf ihre Aufgabe als Verteidigungsbündnis beschränkt
    – Der „Kalte Krieg“ ist vorbei. Die USA bleiben unser Partner. Russland soll es werden. Die AfD setzt sich deshalb für ein Ende der Sanktionen und eine Verbesserung der Beziehungen zu Russland ein

    Herr Röper, im Parteiprogramm welcher anderen Partei finden Sie denn noch solche Sätze? Bitte nicht mit der BSW kommen, denn das ist keine Partei, sondern eine Anti-AfD Pressuregroup.

    Und zur Basisdemokratie: Ich habe eher den Eindruck, dass es darum geht, Frau Weidel, die Person , die die AFD am ehesten repräsentiert, die die besten Reden hält, auch gegen die Kriegskredite, madig zu machen. Das läuft dann unter dem Claim „Basisdemokratie“ (Wenn selbst der Spiegel in dieses Horn bläst…, sollte man doch misstrauisch werden, oder?). Wie werden denn in der AfD neue Mitglieder rekrutiert? Ab welchem Stichtag, welcher Vertrautheit mit den Parteithemen darf man eigentlich mitstimmen? Kann denn jeder Hansel, der gestern eingetreten ist, morgen über wichtige Themen, wie die Kandidatenkür mitbestimmen?
    Wie wird gesichert, dass man Manipulationen durch das Einschleusen zahlreiche Neumitglieder verhindert (z. Vergleich schaue man sich mal das entsprechende Verfahren bei der BSW an). Und die Finanzierung der Anreise – naja, die reichsten werden sie wohl nicht gebraucht haben (Ich erinnere an die Demokratie Athens: erst als die Bürger für ihre Teilnahme an den Beratungen entschädigt wurden, konnten einfache Leute für solche Aufgaben überhaupt kandidieren! Für Reiche war das kein Problem: Anreisekosten, ein Tag von der Arbeit fehlen, Übernachtung: 150€, schlimm, schlimm) .

    Man kann das Lob der Basisdemokratie, das in der Gesellschaft angebracht ist (vorausgesetzt, es herrscht Informations- und Meinungsfreiheit), nicht in den Parteien singen, solange man die Frage, wer Mitglied ist oder wird, außen vorlässt.

    Im Übrigen wählt man ja eine Partei aus taktischen Gründen, das braucht man sich auch nicht andauernd daffür entschuldigen und zu rechtfertigen. Alte Regel: Wenn die Kirche den Satan hasst, muss an ihm doch etwas Gutes dran sein. In diesem Fall ist der Satan die Forderung nach nationaler Souveränität, so sehr sich auch beschwichtigende Passagen im Programm finden lassen („Nein, es riecht hier nur ein wenig nach Schwefel, ich bin’s nicht, bin gar nicht der Gottseibeiuns“!).

    1. zu früh abgeschickt (letzter Absatz):
      Im Übrigen wählt man ja eine Partei aus taktischen Gründen, daher braucht man sich auch nicht andauernd dafür entschuldigen und zu rechtfertigen. Alte Regel: Wenn die Kirche den Satan hasst, muss an ihm doch etwas Gutes dran sein. In diesem Fall wäre der Satan die Forderung nach nationaler Souveränität, so sehr sich auch beschwichtigende Passagen im Programm finden lassen („Nein, es riecht hier nur ein wenig nach Schwefel, ich bin’s nicht, bin gar nicht der Gottseibeiuns“!).

  12. Im Rahmen der RT-Journalisten-Verfolgung und aller Sympatisanten in den USA hat man der ehemaligen RT-Journalistin Rachel Blevis am gestrigen 07.10.2024 ihren achtjährigen Videokanal vernichtet.

  13. Die AfD ist die einzige Parlamentspartei, die für einen Austritt Deutschlands aus der EU und aus den Kriegen ist. Das sind die beiden Fragen, um die es geht.

    Da beide Positionen weit davon entfernt sind, in Deutschland mehrheitsfähig zu sein, ist die Frage, was die AfD in der Regierung tun würde, belanglos. Der Platz der AfD ist in der Opposition, und ihre Aufgabe, am Wandel der Mehrheiten mitzuwirken. Der wird irgendwann kommen. Die Linie der derzeitigen politischen Mehrheit ist in der Sackgasse und hört immer mehr auf, Realpolitik zu sein. Es ist nur noch ein „Weiterretten“ von etwas, was auf Dauer nicht zu retten ist.

    Der Rest ist damit sekundär. Ein Neuaufbau der Bundeswehr für die Landesverteidigung (wozu sie nicht in der Lage ist, sie ist nur arbeitsteilig in Koalitionskriegen verwendbar) wäre sicher ratsam, bei dem Konfliktpotential, das sich in Europa angesammelt hat. Ein Austritt aus den NATO wäre nicht ratsam. Es wäre ratsamer, die Position zu halten und auf den Statuten zu beharren, nach denen die NATO ein Verteidigungsbündnis ist. Kein Art.5 für Länder, die aus eigenem Anrieb in Kriege eingetreten sind und etwas zurückbekommen. So halten es die Mitglieder Ungarn, Türkei und Slowakei.

    Betreffend die USA wäre abzuwarten, wie deren Umbruch sich fortsetzt. Orbán, Vučić und Fico stehen Trump nahe, während die Globalisten und Atlantiker der USA Berlin, Brüssel und Davos nahestehen.

    Hauptproblem ist, daß Deutschland keineswegs eine Großmacht ist, aber versucht, eine zu spielen. Nun führt es Krieg gegen Rußland, hat Krach mit China und vielen weiteren Ländern. Da wäre eine Beendigung aller Verwicklungen ratsam und die Einnahme einer Position nach dem Vorbild Ungarns.

    1. Die AFD ist eine Systempartei die für den Krieg und den Völkermord ISraels ist. Also voll auf Linie anderer Systemparteien und den Strippenziehern der Brd wie Biden, Harris, Trump.

      Aus Meloni, Wilders, LePen sollte man eigentlich gelernt haben. ALLE haben auch als Mitglied im Regime nichts gegen die Bewaffnung der Faschisten unternommen, obwohl sie vorher anderes forderten. Also nichts als Systemparteien und Volksverräter.

      1. Haben Sie irgendeinen Beleg, daß die AfD für „den Völkermord Israels ist“? Für den Krieg dort ist Deutschland überhaupt nicht zuständig, und ist meines Wissens auch nicht kriegsbeteiligt. Das einzig Ratsame für Deutschland wäre, sich völlig herauszuhalten. Oder jedenfalls die Sympathie für die eine oder die andere Seite dort auf der Ebene von Meinungsäußerungen zu belassen.

        Priorität sollte haben, Deutschland aus allen kriegerischen Verwicklungen, auch verdeckten wie Unterstützung von Terroristen in Afrika oder in Syrien, auch solchen als „Europa“, vollständig herauszuholen und nirgendwo in neue zu geraten.

        1. Hast du keine Suchmaschine mit der du suchen kannst?
          https://www.nzz.ch/international/die-afd-und-israel-die-rechten-ringen-um-das-mass-an-solidaritaet-ld.1826517 Die AFD ist eine zionistische Partei. Wie Orban, bei dem brauchst du dir nur die Abstimmungen der UNO zu ISrael/Palästina ansehen.

          Auch daß dein Brd-Regime zu den größten Waffenlieferanten ISraels gehört ist dir offensichtlich total entgangen.
          Tipp:
          Hör auf dich bei der Lügen- und Stürmerpresse der Brd zu „informieren“.
          Wir habens von der AFD und nicht was sie tun sollte – die AFD macht das eben nicht. Versuche in der Realität zu leben und nicht in Wunschdenken.

          1. Den Artikel NZZ kannte ich bereits. Er besagt letztlich, daß es in der AfD viele Meinungen dazu gibt, aber keine Parteilinie, und schon gar keine, in das Nahost-404 in den Krieg zu ziehen. Und wieso sollte die AfD „zionistisch“ sein? Das ist völlig jenseits der Themen, um die es der AfD geht.

            Die Waffenlieferungen an Israel sind bekannt, aber meines Wissens nur der gleiche Krempel wie sonst auch und nichts, was eine Kriegsbeteiligung ausmachen würde. Da Israel nicht schlimmer ist als andere westliche Länder auch, oder als Deutschland selber, ist daran insoweit nichts zu beanstanden.

            Israël.. Avant-poste de la barbarie occidentale
            Publié le : janvier 5, 2024, Par Mohamed Taleb
            https://algerie54.dz/israel-barbarie/

            1. Nein, den kanntest du nicht und hast ihn nicht mal richtig gelesen. Genauso wenig kennst du die Positionen der AFD-Führung zu ISrael die eindeutig sind.
              https://www.afd.de/?s=israel
              Die AFD ist eine zionistische Partei, pro Völkermord in Gaza und Libanon.

              Wer Waffen an Faschisten und Zionisten liefert gehört dazu. Aber für dich sind also auch Waffen für die Ukraine ok, weil das für dich keine Kriegsbeteiligung ist.

              1. Doch, den Artikel kannte ich, er ist bei einschlägiger Suche leicht zu finden. Ansonsten ist die AfD für Deutschland zuständig, nicht für Israel, das gehört nicht zu den Kernthemen. Wer in der Partei dazu was meint, ist mir egal, solange es nicht mit einer Beteiligung Deutschlands an dem Krieg endet.

                Waffen an Israel sind mir auch relativ egal, solange es „Allerweltslieferungen“ sind und keine, die die Qualität einer Kriegsbeteiligung Deutschlands haben. Kriegsbeteiligung wären speziellere Waffen, die ohne Mitwirkung deutscher Stellen oder deutschen Personals nicht genutzt werden können, oder Ausbildung von Soldaten für den Krieg, wie wir es im Falle Ukraine haben.

                Gewöhnliche Waffenlieferungen hat Deutschland auch an Frankreich, die USA, oder an die Bundeswehr. Keiner von denen ist irgendwie besser, weshalb nun plötzlich Aufregung wegen der Lieferungen an Israel? Das ist das normale Geschäft, Israel gehört schon lange zur Kundschaft der deutschen Waffenindustrie.

                Jenseits dieser Geschäftsbeziehung, die nun einmal leider besteht, sollte Deutschland sich aus dem Konflikt vollständig heraushalten. Das ist 3000 km entfernt, und Deutschland hat keinerlei Zuständigkeit.

                Hier noch der Artikel in Übersetzung:

                „Israel, Vorposten der westlichen Barbarei“
                von Mohammed Taleb, 10 Januar 2024
                https://de.reseauinternational.net/israel-avant-poste-de-la-barbarie-occidentale/

                1. Die Mehrheit der Mitglieder ist sicher nicht „blind pro Israel“,
                  letztlich werden solche Meinungen immer von wenigen geäußert und das ist nicht das Ergebnis einer Partei internen Abstimmung.
                  Bzgl. Ukraine Krieg gibt es auch deutlich unterschiedliche Meinungen.

            2. @ Napoleon 20 578

              Nach Ihrer Meinungen sind Waffenlieferungen aus BRD an die Ukräne schlimm, aber an Israel nicht, nur Ramsch? Die U-Boote schon vergessen, und die auch noch geschenkt, damit Ischrael mehr Geld für noch mehr Waffen übrig hat?

              Wenn sich die AfD gegenüber Ischrael neutral verhalten sollte, dann ist es innenpolitische Taktik um sich nicht noch mehr das System gegen sich aufzubringen wegen des Verbotsverfahrens, mit dem ständig gedroht wird als ständiges Damoklesschwert. Schauen Sie sich Le Pen, Wilders, Meloni und neuerdings Orban an, wie die Kreide gefressen haben um die Zionistenmacht nicht gegen sich aufzubringen.

      2. „Die AFD ist eine Systempartei die für den Krieg und den Völkermord ISraels ist. Also voll auf Linie anderer Systemparteien und den Strippenziehern der Brd wie Biden, Harris, Trump.“
        Solche Behauptungen halte ich für haltloses Geschwätz.
        Wo immer die generelle Position der AfD tatsächlich ist, taktisch gesehen wäre es seitens der AfD jedoch äusserst unklug, Positionen gegen Israel zu propagieren – es wäre ein weiterer Hebel für die Systemparteien und Medien.

        1. Haha, deshalb fordert die zionistische AFD also auch soziale Kürzungen und mehr Aufrüstung. Nur damit kein Hebel entsteht..
          Und das ist sicher auch der Grund von Wilders, Meloni, LePen nichts gegen Waffenlieferungen an die Ukraine zu haben – wegen deinem Hebel..

          Was hast du davon wenn du dich selbst belügst?!

  14. Zuerst muß man eines feststellen:
    Die AFD ist zwar eine rechte Partei, doch folgende Reichstagsparteien sind in dieser Reihenfolge noch weiter rechts: Spd, Cdu, Csu, Fdp und ganz rechts Olivgrün.

    Die AFD kann man wiederum zwischen West und Ost unterteilen, sofern es um die Ziele der Mitglieder geht. Die Führung der Ost-AFD aber ist eindeutig West, also Nato-hörig und wie Gauland einstfeststellte/forderte sollte man auch die Eu-feindlichkeit beenden. Sich also anpassen.
    Bereist angepaßt ist die AFD der ISrael-Politik, hier ist sie volle Systempartei. Auch was Aufrüstung, Vermögenssteuer, Erbschaftssteuer, Spitzensteuersatz, Sparen bei den Armen/Sozialem, Aktienrente usw.

    Also keine Partei die man als Durchschnittsverdiener wählen kann.

    Es bleibt im Reichstag nur noch das BSW, wenn man mal hofft dass das Thüringen-Theater nur ein einmaliger Ausrutscher war. Immerhin gabs dazu auch Kritik von BSW-Mitgliedern. Forderungen zum Nato-Austritt oder gar dem Eu-Austritt gibts auch bei der BSW nicht. Es sind Sozialdemokraten die sich nach Brand’scher Politik sehnen.

    Wer aber eine Partei möchte die den Nato- UND Eu-Austritt fordert, dazu die Abschaffung der asozialen Co2-Steuern der kann nur DKP wählen.
    Wer sich zu all dem nicht überwinden kann sollte irgendeine Splitterpartei ankreuzen die unter 5% bleibt. Leider sind Nicht- und Ungültigwähler stets zweitbeste Helfer für Systemparteien. Denn dank ihnen wird aus 20% Cdu volle 30% u. mehr für die Cdu. Sie erscheinen in der Wahlstatistik nicht und vergrößern den Anteil der anderen Parteien bzw bringen manche dadurch gar über die 5%, Parteien die es eigentlich längst verdient hätten aus dem Parlament rauszufliegen.
    Schon W.I.Lenin sagte es ausdrücklich:
    https://t.me/marxengelsleninstalin/13243

    1. „… Forderungen zum Nato-Austritt oder gar dem Eu-Austritt gibts auch bei der BSW nicht. Es sind Sozialdemokraten die sich nach Brand’scher Politik sehnen. …“

      @Joe:

      Das mag auf den ersten Blick so erscheinen, aber die Forderungen gehen weit darüber hinaus. Dies zu erkennen, muss man sich allerdings tiefer in die Programmatik einlesen und die Bücher von SW kennen. Man orientiert sich aber am Machbaren, plakative Forderungen die derzeit nicht umsetzbar sind, machen einfach keinen Sinn. Es geht erst mal darum umzusteuern, den neoliberalen Kreislauf aus Lügenmärchen, den Weg in die Dystopie auf dem wir uns befinden, aufzubrechen. Mit Fundamentalopposition kommen wir nicht weiter, es geht darum, tatsächlich was in der Politik zu verändern. Dazu müssen ganz dicke Bretter gebohrt werden, bei den Menschen im Land ebenso wie bei der politischen Kaste. Das hat SW verstanden wie keine Andere. Hier ein interessantes Interview, das sie erst kürzlich gegeben hat. Wird von den MSM natürlich eisern verschwiegen und die meisten Alternativen fahren viel zu viel auf die AfD ab, die keineswegs eine Alternative für das Land ist. Deshalb dringen Infos zum BSW kaum durch.

      https://www.rnd.de/politik/wagenknecht-mit-der-spd-ist-es-vielfach-nerviger-als-mit-der-cdu-BJT6RH2KCJBBHJP7XRX4WEY25Q.html

      1. Ich verstehe ja deine Hoffnungen auf SW, aber ich hab seit meiner ersten Bundestagswahl mit 18 Jahren immer das kleinste Übel gewählt. Heraus kam dann immer derselbe Mist und oft noch schlimmer als vorher.

        Ich mach keine Kompromisse mehr.
        Brandt war übrigens auch derjenige der mit Nazipack aus dem 3. Reich koalierte, die Berufsverbote unterschrieb, ausdrücklich den Vietnamkrieg der Usa nicht kritisieren wollte usw. Ebenso ein transatlantischer Vasall. Auch wenn dt. Konzerne wie VW o Mercedes Gewerkschaftler an die damalige Diktatur in Brasilien zur Ermordung meldete störte das Brandt nicht.

        1. Verstehe Dich, aber SW ist die einzige Hoffnung, die das Land derzeit hat. „Verfolge“ sie seit vielen Jahren, habe noch niemand in der Politik erlebt, der gradliniger ist. Und das geht zurück bis in ihre Jugend, weshalb sie in der DDR nicht studieren durfte. So kann man auf TP lesen, aus der Zeit als TP noch lesenswert war:

          „… Wir mussten mit Gasmaske herumrennen und haben geübt, dass man sich, wenn die Atombombe fällt, hinter einen Erdhügel legen soll. Das sind auch nicht unbedingt Gedanken, mit denen man sich gerne beschäftigt. Man konnte sich dem auch nicht verweigern. Ich habe diese Übungen also notgedrungen mitgemacht, aber ich konnte unter diesen Bedingungen einfach nichts mehr essen, weil es mir elend ging. Das wurde mir als Protest ausgelegt, …“

          https://www.telepolis.de/features/Sahra-Wagenknecht-und-die-Philosophie-3819698.html

          1. @Physikus
            “ „Verfolge“ sie seit vielen Jahren, habe noch niemand in der Politik erlebt, der gradliniger ist. Und das geht zurück bis in ihre Jugend, weshalb sie in der DDR nicht studieren durfte. “

            Schon da hat Frau Wagenknecht gelogen! Sie durfte sehr wohl studieren – sonst wäre sie gar nicht auf die EOS gekommen !
            Allerdings war ihre Studienwunschfach da nicht frei & weil es mehr Bewerber als Studienplätze gab, kam das „Auswahlverfahren“ zum tragen!
            Wenn JEDER, der sein gewünschtes Studium nicht bekommt, sich als politisch Verfolgte ausgeben könnte, würde es vor Opfern nur so wimmeln!

            Das Zitat aus dem Interview ist derart infantil & Danke für den Link zum Interview – nochmals!- da kommt die Verlogenheit dieser Salonkommunistin so richtig raus! Besser hätte sie nicht zeigen können, dass sie einfach nur egoistisch für sich Vorteile haben will!

            Übrigens hat gestern das TV-Duell Weidel ./. Wagenknecht sehr gut gezeigt, dass Frau Wagenknecht nicht geeignet ist, zu regieren, Rechtsstaat ist eben nicht ihr Ding – & auf Gefühlsduselei kann man tatsächlich keinen Rechtsstaat aufbauen…

            1. „… Schon da hat Frau Wagenknecht gelogen! Sie durfte sehr wohl studieren – sonst wäre sie gar nicht auf die EOS gekommen ! …“

              @GMT:

              *prust*, die EOS war das Gymnasium, ein begann ein Jahr bevor man zum Studium zugelassen wurde – oder auch nicht. Mehr braucht man dazu nicht zu sagen. Wenn man nicht liest was verlinkt ist, landet man halt leicht bei einem Gensch. (Gehe allerdings davon aus, dass du nicht weißt, was ein Gensch ist. Macht nix, brauchst du auch nicht.)

              1. @Physikus
                „*prust*, die EOS war das Gymnasium, ein begann ein Jahr bevor man zum Studium zugelassen wurde – oder auch nicht. Mehr braucht man dazu nicht zu sagen.“

                Meine Güte, können Sie sich nicht mal wenigstens informieren bevor Sie diesen Westblödsinn schreiben?

                In der DDR kam man mit Beginn der 9. Klasse auf die EOS!
                Das war die Eintrittskarte für ein Hochschulstudium!
                JEDER EOS-Schüler wurde auf das Studium so vorbereitet!

                Da Sie nicht mal den Inhalt des Interviews verstanden haben & offensichtlich auch nicht in der DDR geboren & aufgewachsen sind, darf man zu Recht vermuten, dass ihnen Frau Wagenknecht alles erzählen kann & Sie würde es ihr abnehmen ohne wenigstens mal nachzuhaken!

                Nicht mal den Ausschnitt, den Sie hier präsentiert haben, haben Sie auch nur ansatzweise begriffen…aber die Hütchenspielerin Wagenknecht – ja, sie ist hübsch anzusehen & Männerherzen scheint da der Verstand abhanden zu kommen – scheint ihre primitiven Emotionen erobert zu haben…. aber o.k. beim Klimawandel reagieren Sie ja auch gerne emotional & abseits jeder Naturwissenschaft… von ihnen kann man da nichts anderes erwarten als Infantilität.

                1. „… Klimawandel reagieren Sie ja auch gerne emotional & abseits jeder Naturwissenschaft… von ihnen kann man da nichts anderes erwarten als Infantilität. …“

                  @GMT:

                  *LOL*, offensichtlich immer noch nicht gelesen, was ich verlinkt habe. Und Fourier, Tyndall, Arrhenius, Einstein, Schwarzschild, Manabe, Hasselmann …, alle „abseits jeder Naturwissenschaft“ und infantil. Lächerlicher kann man sich wirklich nicht mehr machen wie ihr Klimawandelleugner.

                2. Ich sehe das eher anders: Wenn Wagenknecht nicht zum Studium in der DDR zugelassen wurde hatte die DDR wohl ihre Gründe. Obwohl Gossweiler damals ihr vieles beibrachte hat sie das wohl im Laufe der Zeit verlernt.
                  Daher lieber gleich DKP und gegen das kranke System hier.

                3. @Physikus

                  Vielen Dank, dass Sie sich selber hier so gerne & freiwillig blamieren.

                  Mal abgesehen davon, dass Sie die genannten Autoren nicht mal verstanden haben…. teile ich ihnen hiermit offiziell mit, dass SIE der „Klimawandelleugner“ sind!
                  Denn nach ihrer Auffassung – im Widerspruch zur rd. 4 Milliarden Jahren alten Geschichte dieses Planeten, wandelt sich dessen Klima seit genau rd. 4 Milliarden Jahren!

                  Wer das leugnet, ist des Wahnsinns kecke Beute!

                  Vielleicht erzählen Sie Hr. Messner auch, dass er ein „Klimaleugner“ ist:
                  https://x.com/HagenvanDorn/status/1844346340408697103

                4. „… Denn nach ihrer Auffassung – im Widerspruch zur rd. 4 Milliarden Jahren alten Geschichte dieses Planeten, wandelt sich dessen Klima seit genau rd. 4 Milliarden Jahren! …!

                  @GMT:

                  Ganz im Gegenteil! Im Gegensatz zu dir verstehe ich die Klimageschichte! Und wer ist Hr. Messner? Hat er die Arbeit des Nobelpreisträgers Savante Arrhenius widerlegt ??? Zeit genug hatte er ja dazu. Wo ist sein Paper? Wie die Naturwissenschaften funktionieren weißt du ja hoffentlich wenigstens. Hier ist das Paper des Arrhenius, wo ist die Widerlegung?

                  https://www.rsc.org/images/Arrhenius1896_tcm18-173546.pdf

                5. Lieber @Möchtegern-Physikus

                  Ihr gennanter Autor hatte eine Theorie (!), die er nie beweisen musste & konnte. Nun nannte er auch den Vulkanismus als Ursache…. eine Tatsache, die seit Mrd. von Jahren diesen Planeten prägte.

                  Es ist so schade, dass dieser Mann in seiner Forschung nicht wußte, dass dieser Planet 90 % seines Daseins – also, rd, 3,6 Mrd. Jahre – eisfreie Polkappen hatte & die durchschnittliche Erdtemperatur ca. 9 Grad über den „heutigen“ Werten lag….. Ihm entging sogar, dass wir uns seit einiger Zeit in einer „kleinen Eiszeit“ befanden, die auch mal zu Ende gehen muss – so wie es schon des Öfteren war….. So wie ein Winter zu Ende geht & die Temperaturen steigen, folgt dann wieder eine andere Zeit.

                  Aber nun genug der GRUNDbildung….. evt. war ihr Studium gratis, ich befürchte allerdings, dass es auch umsonst war….. Wer nicht weiß, dass ein 4 Mrd. Jahre altes Leben dieses Planeten sich nicht von einem kleinen Menschlein ( dass durchschnittlich gerade mal
                  um die 75 Jahre zu leben schafft & dass sogar
                  als Lehrzeit nicht zum Ende bringt!) vorschreiben lässt, wie es zu leben hat, sollte einfach still sein….

                6. „… Ihr gennanter Autor hatte eine Theorie (!), die er nie beweisen musste & konnte. Nun nannte er auch den Vulkanismus als Ursache…. eine Tatsache, die seit Mrd. von Jahren diesen Planeten prägte. …“

                  @GMT:

                  *LOL*, eine Theorie ist „bewiesen“. Eine „unbewiesene“ Theorie ist eine Hypothese! Und diese Theorie ist belegt („bewiesen“) durch Millionen von Messwerten, durch die Erweiterung der Theorie, durch die STG Schwarzschilds, durch das Wissen um Aufbau der Atmosphäre und, und, und. Es gibt kein Faktum, das den Ausführungen des Arrhenius widerspricht, dann wäre er falzifiziert, widerlegt! Offensichtlich hast du nicht die geringste Ahnung davon, wovon du hier schwafelst, typisch Klimawandelleugner, absolut lächerlich.

  15. ich mag die Analysen von TR, aber hier schiesst er übers Ziel hinaus. Es gibt die aktuellen Beispiele Grüne Und Linke.
    Die Grünen wurden solange infiltriert, bis da nur noch braune zu finden sind, als williger und brauchbarer Koalitionspartner.
    Die Linken wurden mittels Uboote innerlich zerrissen, bis sie faktisch von der Bildfläche verschwinden.
    Beide Ziele erreicht.
    Die AFD muss einen Weg finden, das zu verhindern – vor allem langfristig, was übrigens auch Frau Wagenknecht begriffen hat. Das dürfte nicht immer fein sein und jedem passen, auch so manchem AFDler nicht.
    Logischerweise kann die AFD dem Ami nicht einfach tschüs sagen und zum Russen wechseln. Dafür sorgen die hiesigen MSM.
    Die heutige AFD entspricht der CDU von vor 30 Jahren. Die hat dafür gesorgt, dass es DE gut ging. Wenn das wieder erreicht würde, wäre viel geschafft. Dem Deutschen ging es seitdem zu gut. Jetzt verheizt der Ami die Ressourcen seiner engeren (entbehrlicheren) Partner. Das zu verhindern so verstehe ich die Äusserungen der AFD.
    Und ich habe das woanders schon geäussert: wenn die AFD nur 10% meiner Wünsche umsetzt, ist das 100% mehr als die aktuellen Parteien leisten.

    1. Ich verstehe Herrn Röpers Artikel auch eher als Warnung, von der AFD nicht zu viel zu erwarten.

      Teilweise hat die Anhängerschaft der AFD schon sektenhafte Züge angenommen.

      Die AFD ist nicht der Heilsbringer, als der sie zumeist glorifiziert wird.

      Die AFD ist, zur Zeit, schlicht die am wenigsten unwählbare Partei.

      1. Was ist eine Sekte?
        Als Sekte bezeichnen Machtinhaber (z.B. die Kirchen) Organisationen, die ihrer Macht, ihrer Alleinstellung gefährlich werden könnten. Sie kennzeichnen diese mit Adjektiven, die ihre Konkurrenzorganisationen als menschenfeindlich, unheimlich und bedrohlich, gerne auch „faschistisch“ erscheinen lassen und amalgamieren das ganze zu einem einzigen Schlag-drauf-Wort, eben zu dem Begriff der Sekte.
        Der Begriff ist kontaminiert und unbenutzbar.

    1. Nein , es gibt Niemanden Der das machen könnte !
      Die BRD hat Uns Alle mit dem Personalausweis zu juristischen Personen(Staatenlose) gemacht !
      Nur natürliche Personen(Menschen) können eine Staatsangehörigkeit erlangen !
      Bürgerliches Gesetzbuch § 1 https://www.gesetze-im-internet.de/bgb/__1.html
      Im RuStAG § 1 bezieht man sich auf die Staatsangehörigkeit in einem der 25 Bundesstaaten des Staatenbund des Deutschen Reich von 1871 – 1918 !
      Genau wie das Deutsche Reich von 1871 , wurden auch alle Bundesstaaten handlungsunfähig gesetzt und zu Bundesländer gemacht , somit kann man aktuell keine Staatsangehörigkeit in den Bundesländern erwerben !
      Schaut man sich die Ausweise mal genauer an , sieht man einen Bundesadler mit 6 Schwingen , somit falscher Rechtskreis , es müssen 7 Schwingen sein , somit quasi Urkundenfälschung !

  16. Wenn die AfD die absolute Mehrheit hat, so kann es dennoch sein das sie am tiefen Staat scheitern wird und an den verblödeten teilen der Bevölkerung.
    Das wird dann die Zeit sein, wo die Leute die Demokratie als Ganzes ablehnen werden und einen neuen Hitler wollen!

  17. „Die Mitgliedschaft in der Nato entspricht den außen- und sicherheitspolitischen Interessen Deutschlands, soweit sich die Nato auf ihre Aufgabe als Verteidigungsbündnis beschränkt.“

    Ich habe Null-Ahnung, was Röper an diesem sicherlich ‚universell gültigen Satz‘ zu beanstanden hat.

    Folgender fiele mir spontan auch noch ein:
    „Pflichtzahlender Rundfunk-Beitrag ist nicht zu beanstanden, soweit die Schuldnerin der Leistung aus dem Dauerschuldverhältnis die bunteste Programmvielfalt zusichert und die Grundsätze genügend beachtet.“

    Könnte man weise auf bündigen Kurzsatz eindampfen: zahle ich, wenn Du nicht gegen Russland hetzt … (btw zahle schon einige Jahre ‚unfreiwillig‘ nicht mehr, weil ich Vorbehalt stelle: „soweit … “

    O.a. ‚Glaubensbekenntnis‘ fiele mir allerdings auch nur zur Fünften Jahreszeit ein, denn seit dem Peloponnesischen Bund galt schon immer Macrons Satz von ‚hirntot‘ – hier antikbraun bis 365 v. Chr. (damals lautete schon die Analyse: Nach dem Peloponnesischen Krieg zeigte Sparta zunehmend imperialistische Tendenzen im Umgang mit seinen Verbündeten, was zum Niedergang des Bundes beitrug. 371 v. Chr. verlor Sparta seine führende Stellung in der griechischen Welt. DAMIT verlor der ‚Ramelow‘ (Ironie) seine Daseinsberechtigung … Der Peloponnesische Bund löste sich 365 v. Chr. auf)

  18. „Eine „echte“ deutsche Oppositionspartei müsste daher fordern, die transatlantische Politik zu beenden und sich auf die Interessen Deutschlands und Europas zu konzentrieren, anstatt den Interessen der USA zu folgen.“

    Das sehe ich nicht so. Die EU ist keine Demokratie, da gibt es keine Gewaltenteilung. Zudem sind die öffentlich-rechtlichen Medien mit verfassungswidrigen Zwangsgebühren gleichgeschaltet worden. Die Süddeutsche und die Welt profitieren von der Zusammenarbeit mit dem NDR (der macht die Tageschau) und bei Springer hat es 2006 eine umfangreiche Säuberung gegeben. Als Reichelt Vorsitzender der Chefredaktionen und Chefredakteur Digital von Bild wurde, wehte sofort ein Aufklärungswind durch die BILD. Nach dem Rauswurf wird Reichelt als Rechtspopulist eingestuft und mit absurden Klagen überzogen.

    Man braucht auch Vertrauen, daß die Gewählten das Richtige machen.

    Als Donald Trump Präsident war, habe sich Behörden einfach geweigert, seine Direktiven umzusetzen. USA und EU sind korrupte Systeme im Endstadium.
    Man muß vernünftig bleiben und abwägen, sonst kommt man hier nicht durch.

  19. Ich stimme @routard und @endlager zu. Eine „Basisdemokratie“, die angeblich ganz toll ist, aber erstmal weder für Qualität noch Richtung steht, muß man sich erst mal leisten können. Dazu gehört die innere und äußere Sicherheit, also wer kommt in die Partei und wer hat dort was zu sagen, und wer bestimmt im medialen Druckfeld außerhalb der Partei den Ton und manipuliert damit die Meinung des typischen „Demokraten“. Man kann der Sache nicht einfach „ihren Lauf lassen“. Soviel sollte klar sein.

    « Die Spaltung der AfD ist demnach eine andere als die, von der man in den Mainstream-Medien erfährt, die den Eindruck erwecken, in der AfD gehe es um eine Spaltung in „gemäßigte“ Kräfte und „radikale“ Kräfte, die abwertend auch als „rechtsextrem“ oder „völkisch“ bezeichnet werden. » — Ich habe zwar keinen Einblick, glaube aber, das sieht der MS dann doch noch ein wenig richtiger, wenn auch polemisch krass verzerrt. Der Wunsch nach „Basisdemokratie“ kann durchaus der Wunsch einer randständigen oder gar eingeschleusten Klientel sein, die in der AfD ihren eigenen Weg umsetzen oder den derzeit eingeschlagenen konterkarrieren möchte. Das ist absolut kein Thema, das rechts eingestellte Leute umtreibt. Bin daher sehr skeptisch gegenüber diesen anonymen „Informaten“.

    « Sollte die AfD also tatsächlich einmal an die Regierung kommen, würde sie sich schnell zwischen Russland und den USA als Partner entscheiden müssen, weil die USA (und übrigens auch die westlichen Medien) in dieser Frage keine Neutralität und keinen Mittelweg zulassen, wie die Beispiele von Orban in Ungarn und Fico in der Slowakei zeigen, die für ihre Versuche, sich im Konflikt der USA mit Russland neutral zu verhalten, von westlichen Politikern und Medien angefeindet werden. » — Na und? Dann werden sie halt angefeindet. Wo ist das Problem? Ich sehe keines. Man darf sich nicht einreden lassen, daß alles mögliche gar nicht erst in Frage kommt, weil der böse Onkel aus Übersee sonst böse wird. Zuerst einmal muß man wieder in die Köpfe kriegen, wer man überhaupt ist und was man eigentlich will. Und dann hat man viele Möglichkeiten. Die USA sind auch deswegen so ein Schwein, weil wir uns soviel gefallen lassen.

  20. Basisdemokratie oder gelenkte Partei?
    Eine Partei kann per Definition nicht eine Basisdemokratie sein, denn sie ist eben parteiisch! Sie vertritt bestimmte Werte und wer diese Werte nicht teilt, ist in dieser Partei am falschen Ort.

    Die AfD hat ihre Werte im Grundsatzprogramm 2016 festgelegt. Sie entsprechen dem Duktus von „Demokratie und Freiheit“. Der von Björn Höcke repräsentierte »Flügel« in der AfD kritisiert aber diese „Freiheit“. Die sogenannte Freiheit sei keine Freiheit, sondern eine elitäre Freiheit. „Das «harte politische Programm» dieser Elite musste indessen nicht eigens vereinbart und ausformuliert werden, sondern ist schlicht die logische Folge des Global-Kapitalismus mit seiner Forderung nach den «Vier Freiheiten» (Personen, Dienstleistung, Waren, Kapital) weltweit“ – Björn Höcke, Nie zweimal in denselben Fluss, 2018.

    Damit kritisiert er schlicht alles, wofür der Westen steht – die EU und die gesamte NATO (Hard- und Software).

    Bis heute gelang es von aussen und innerhalb der AfD nicht, den Flügel zu entfernen. Sahra Wagenknecht – das trojanische Pferdchen, das von links nach rechts galoppierte und viele schon dachten, jetzt springt es über die Mauer -, also Sahra die Hinterlistige verteidigt Alice Weidel (AfD): „Völkische Ideologie kann ich bei Frau Weidel nicht erkennen“. Vielleicht glückt dieser Spaltungsversuch.

    Allerdings ist auch bei Björn Höcke keine völkische, über Gene und Blut konstituierte Ideologie zu erkennen. Er stellt sich aber entschieden dem Kulturkampf der Globalisten (NATO) gegen die Völker entgegen!

    Unschwer ist zu erkennen, dass die Globalisten (in Deutschland die BLOCKPARTEIEN, BSW und Teile der AfD) Weltherrschaft anstreben, also das gleiche Ziel haben wie das Amerikanische Grosskapital (und Hitler hatte). Und immer wieder muss auch gesagt werden, dass Russland bis Februar 2022 Partner der NATO war – der Tiefe Staat ist sehr gross, und der »Flügel« innerhalb der AfD ist sehr mutig!

    1. Nur ein Punkt: natürlich kann in einer Partei Basisdemokratie vereinbart werden. Wer auch nur ein einziges Mal in einer Vereinssitzung war, oder in einer Parteiversammlung meinetwegen, wird eine Ahnung davon haben, wie schwer das umzusetzen ist.

      1. Nur schon in unserer Wohnbaugenossenschaft! Wir haben den gemeinsamen Wert „wohnen und bauen“ und zweiunddreissig Meinungen. Unglücklicherweise sind wir aber drei, weit entfernte Wohnbauten in einer Genossenschaft, also rund einhundert Meinungen, wobei zwei Drittel von Entscheiden jeweils gar nicht betroffen sind – aber mitstimmen. Immer im Sinne des Vorstandes.

        Ein klarer gemeinsamere Wert fehlt der AfD. Der »Flügel« will Sicherheit, Unabhängigkeit und Neutralität. Der NATO-Flügel will… die EU von innen verändern und die NATO reformieren. Dazu müsste die AfD nicht nur in Deutschland, sondern auch in der EU eine Mehrheit haben, und an die NATO kommt die EU nicht ran – die NATO vertritt die Werte des Global-Kapitals (Leitwährung)!

        Wenn wir Deutschland als „meine Wohnbaugenossenschaft“ sehen, die mit 26 anderen eine Genossenschaft bildet, wird klar, dass das Selbstbestimmungsrecht der Völker missachtet wird. Die EU dient nicht den Völkern, sondern die Völker der EU, der NATO und dem Global-Kapital.

    2. Die „Vier Freiheiten“ (Personen, Dienstleistung, Waren, Kapital) stammen von den Nazis, die sie im Wirtschaftsgroßraum des „Neuen Europa“ einführen wollten. Dazu sollten eine Währungsgemeinschaft (über ein System fester Wechselkurse) und eine Rechtsgemeinschaft (einheitliches Recht für ganz Europa in dem die „Vier Freiheiten“ betreffenden Bereich) kommen.

      Besonders „völkisch“ waren die Nazis übrigens nicht. Ihr Bezug war die „europäische Völkerfamilie“, die zusammen mit den „Gleichgestellten“ (Türken, Araber, Inder, Japaner etc.) als „arisch“ galten.

      „Artfremdes Blut sind in Europa regelmäßig nur Juden und Zigeuner.“
      — Gesetzeskommentar Hans Globke, 1936, zu den „Nürnberger Gesetzen“

      Später wurde das auch auf feindliche Slawen ausgedehnt, besonders die „jüdisch-bolschewistischen“ Russen. Verbündete Slawen (z.B. Slowaken, Kroaten, Bulgaren) dagegen wurden zur „europäischen Völkerfamilie“ gezählt.

      Die von den Nazis vorgesehene „europäische Friedensordnung“ für die „europäische Völkerfamilie“, mit einem „Europäischen Staatenbund“, einer „Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft“, dem „Europäischen Zentralclearing“ (ähnlich Euro, EZB, Target-2) etc. war sehr ähnlich der späteren EU.

      Ideen der „nationalrevolutionären“ und „völkisch-sozialistischen“ Art gab es bei den Nazis zwar in der Frühzeit und subkulturell. Nach der Machtübernahme und besonders in der Zeit des „Neuen Europa“ ab 1940 haben sie keine Rolle mehr gespielt. Und das war ja nun die Zeit, in der der Nazismus sich seinen „speziellen Ruf“ erworben hat.

      1. Danke für die Ergänzungen! Ideengeschichtlich sind eigentlich nur Neufassungen des Eigentums von links bekannt. Eigentum wurde aber auch von rechts neu gedacht. Hitler hat 1934 blutig und gründlich aufgeräumt:

        DAS EIGENTUMSRECHT IST HEILIGES UND UNVERLETZLICHES MENSCHENRECHT – SO, WIE KAISER NAPOLEON I. ES IN EUROPA DURCHGESETZT HAT. ES LEBE DIE ARISTOKRATIE DES GELDES. HEIL, HEIL, HEIL.

        Und genauso ist es geblieben, 220 Jahre lang, zwei Weltkriege lang, drei Russlandfeldzüge lang bis heute.

  21. RICHTIG!!! – Mir ist sogar zu Ohren gekommen, dass der ERSTE Schatzmeister der AFD-Bundespartei ein CIA-AGENT war!
    Und wer das Corona-Phänomen genau beobachtet hat konnte zu dem Schluss kommen, dass CORONA das ERSTE WE L T W E I T E K A R T E L L über alle Ebenen von WIRTSCHAFT, STAAT und KULTUR (Wisschenschaft, Forschung, Schule usw) war.
    Die MEDIZIN DAGEGEN wäre eine Fortschreibung und Ausweitung der GEWALTENTEILUNG (bisher beschränkt auf Legislative, Exekutive und Jurisdiktion) durch eine systematische und permanente ENTFLECHTUNG von WIRTSCHAFT, STAAT und KULTUR!!!
    Und zwar unter VOLLSTÄNDIGER TRANSPARENZ und nach ordnungspolitischen Grundsätzen und Gesichtspunkten.
    Es kann künftig nicht mehr angehen, dass irgendwelche Themen in geheimen Tagungen oder diskreten Hinterzimmern besprochen werden! – Wir brauchen überall die VOLLE ÖFFENTLICHKEIT!!!
    Weiterhin brauchen wir ein AGENTEN-Gesetz, wie es in den USA und Russland bereits Stand der Technik ist um sämtliche US-Agenten in Deutschland identifizieren und regulieren zu können!
    Sonst wird es unweigerlich zu einem Crash wie anno 1929 also diesmal 2029 kommen.

    siehe auch
    fragen-der-freiheit-de

    P

  22. Warum soll denn die AfD etwas besonderes sein? Es ist eine Partei, mit der man endlich diskutieren sollte.
    Dann wird sie nicht besser oder schlechter sein als die anderen.
    Die anderen haben allerdings das Problem, ihr Schwächen nicht mehr hinter dem Buhmann der Undemokratie verstecken zu können.
    Die Forderung, die AfD soll etwas besonderes sein, ist doch nur eine neue Diskriminierung.

  23. Ist der Artikel von roper ernst gemeint? Seit wann bezieht er seine Infos aus t online und Spiegel? Dazu muss ich den Anti-Spiegel nicht lesen , dann bleib ich bei Spiegel und co.
    Allzu helle und allzu reflektiert scheint der Artikel nicht zu sein, absurd wird es bei der Begründung und den geheimen ihm zugetragenen Infos. Kann ja sein bzw stimmen, kann auch sein dass Herr roper völlig daneben liegt. Besonders überzeugend wirkt der Artikel für mich nicht. …aber zum schmunzeln reicht es wenn der Anti-Spiegel den Spiegel als seriöse Quelle seiner Argumentation benutzt -wenn schon t online und Spiegel das Schreiben muss ja was dran sein.

  24. Lieber Thomas Röper, es macht mich stutzig, dass Sie Ihre Argumentation ausgerechnet auf Meldungen von t-online aufbauen. Einen Nachrichtendienst, dem keine Lüge zu primitiv ist, und der gute Kontakte zu den Geheimdiensten besitzt. Z.B. versuchten t-online-Mitarbeiter bei der großen Feier zum Tag des Sieges am sowjetischen Ehrenmal in Berlin, Mitglieder von Friedensinitiativen auszuforschen. Mit verdecktem Ansteckmikro.
    Noch merkwürdiger finde ich, dass diese Argumentation z.Zt. offensichtlich breit gestreut wird. Erst vor einer Woche habe ich ähnliches, was sie schreiben, von einem ansonsten sehr systemkritischen Mitarbeiter des PCK Schwedt gehört. Ich fürchte, Sie sind hier einer Kampagne aufgesessen. P.S.: Ich mag die Weidel auch nicht, aber bei der Nominierung haben die starken Ostverbände der AfD inzwischen mehr Gewicht, da wird sie zur bloßen Galionsfigur degradiert werden.

  25. Hm.

    Wahlen innerhalb eine Partei manipulieren ist gang und gäbe.
    ,Das heißt es ‚eine Hand wäscht die andere‘, ‚wenn du mich, dann ich dich…, ich wüsste da einen schönen Bauplatz…, ‚ich könnte für dich…‘ Geld muss da nicht unbedingt fließen.
    Und ob das bei der afd so gewesen ist, sei dahin gestellt, Nachrichten aus dem Mainstream traue ich da nicht.
    Und eins der starken Argumente des BSW sind ja die (noch) nicht vorhandenen Seilschaften, an denen engagierte Interessierte seit Jahren nicht mehr vorbeikommen.

    Auch wenn ich kein Wähler der afd bin oder sein werde, ich denke nicht, dass es da genügend Potential für eine gute Regierungsarbeit gibt, in der Angelegenheit USA und Russland hat die afd Recht.
    Deutschland wird nur überleben, wenn sich die jeweilige Regierung um möglichst gute Beziehungen zu beiden Lagern bemüht.
    Das nennt sich übrigens Diplomatie und dieser Spagat wurde von vielen deutschen Politikern über Jahrzehnte durchgezogen.
    Ansonsten wird Deutschland zu einem Schlachtfeld, egal auf welche Seite sie sich schlagen.

  26. Es ist mit der AfD wie in jedem Hitchcock-Film. Man weiß erst am Ende, wer der Bösewicht ist, bzw. worum es eigentlich geht.
    Man darf sich also von der Inszenierung nicht beeindrucken lassen. Letztendlich geht es immer darum, die Menschen davon anzuhalten, sich nach echt Links zu wenden. Der GAU fürs Kapital wäre, denn die Menschen die Angst vorm Sozialismus verlieren würden.

  27. Parteien, egal welche, sind sowieso ungeeignet uns vom Schlamassel zu befreien. Sie vertreten, wie weiter oben schon bemerkt, nur die Interessen eines mehr oder weniger großen Teils der Bewohner eines Gebietes. – Sie sind Teil des Problems, das uns am guten Leben hindert. – Egal welche Partei. – Mit gutem Leben meine ich nicht nur die materiellen Grundlagen, sondern auch Rechtsgrundlagen und geistig-kulturelles Leben. –

    1. @Anitram
      „Parteien, egal welche, sind sowieso ungeeignet uns vom Schlamassel zu befreien. Sie vertreten, wie weiter oben schon bemerkt, nur die Interessen eines mehr oder weniger großen Teils der Bewohner eines Gebietes.“

      puh…hört sich so ein wenig nach Kinderbuch an….natürlich vertreten Parteien Interessen von Bewohner der „Gebiete“….. wer sollte denn sonst deren Interessen vertreten? Bildet man sich ein, dass Einzelne Menschen IHRE Interessen in einer Gesellschaft durchsetzen können?
      Sollte es dann nicht Teil der Gesellschaft sein, wenn unterschiedliche Parteien Konsens finden damit so viele Bewohner wie möglich miteinander zurecht kommen?

      “ – Sie sind Teil des Problems, das uns am guten Leben hindert. – Egal welche Partei. “
      Was auch immer man unter „gutem Leben“ versteht, wäre interessant.

      „Mit gutem Leben meine ich nicht nur die materiellen Grundlagen, sondern auch Rechtsgrundlagen und geistig-kulturelles Leben. –“

      So, so – WER genau sollte denn die „Rechtsgrundlagen & das geistig-kulturelle Leben“ bestimmen & wie darf der einzelne „Bewohner“ dann festlegen, wer, was , wie darf?

      Ich finde, das Phrasenschwein sollte jedes mal mit mindestens 5 Euronen gefüttert werden!

      1. Ich kenne keine Partei, die meine Interessen vertritt. Vielleicht teilweise, nie zur Gänze. Ergo kann ich das nur für mich selbst tun. Natürlich mit Konsensbereitschaft. Im Grunde genommen schwebt mir sowas wie die direkte Demokratie in der Schweiz vor. Natürlich gibts da auch Schattenseiten, nach allem was ich weiß auch nicht zu knapp. Aber es wäre ein Anfang.

        Ich hätte z.B. schon gerne eine Volksabstimmung zu Waffenlieferungen nach I…UKR Das betrifft meine Interessen ganz unmittelbar, spätestens wenn das dort eskaliert.

        Guck Dir doch hier die Parteien aller Coleur mal an. Da können irgendwelche Delegiertenparteitage stattfinden, nur die Delegierten scheinen mir sehr ausgewählt nach der gerade opportunen Meinung. Und selbst wenn da was Vernünftiges beschlossen werden sollte, kann ja vorkommen, hält sich das ZK noch lange nicht daran.

        Das für mich gute Leben hatte ich bereits sehr knapp angedeutet; Mit gutem Leben meine ich nicht nur die materiellen Grundlagen, sondern auch Rechtsgrundlagen und geistig-kulturelles Leben. – Ein Recht das gerecht ist und politisch unabhängig, unabhängige Bildung, Universitäten die wieder frei forschen, auch Grundlagenforschung und deren Forschungen nicht von irgendwelchen Großkonzernen gesponsert werden. Die Freiheit der Rede. These – Gegenthese. Gibts doch kaum noch. – Ich weiß zwar nicht so recht wie das zum Laufen gebracht werden kann. Bei den Anthroposophen findet sich das Konzept der sozialen Dreigliederung, mal als Denkanstoß.

        Es geht ganz wunderbar ohne Parteien. An die Zwischenzeit vom 09.11.89 bis 03.10.90 erinnere ich mich ausgesprochen gerne. Es ging soviel, es gab kaum noch Eingrenzung, die Staatsmacht hatte sich zurück gezogen und die Leute haben sich trotzdem nicht die Köpfe eingeschlagen. Allerdings waren wir damals durch das Verbildungssystem auch nicht so verdummt wie heutzutage.

        Die Parteien können sich nicht mehr wandeln, das gehts um Macht, Einfluss und Pfründe. Wer gibt das schon gerne auf.
        Von daher:
        „Die Definition von Wahnsinn ist, immer wieder das Gleiche zu tun und andere Ergebnisse zu erwarten.“ Albert Einstein (angeblich)

  28. 1933 hatten sich die fremd gesteuerten Parteien selbst zerlegt, weil sie nur noch Probleme erschaffen konnten. Dann hatte man die Wahl zwischem jüdischen Rotfaschismus und jüdisch finanzierter NSDAP!

    1. Was es in diesem Forum alles gibt, ist wie im Gemüsegarten:
      – Judenschnüffler,
      – Hitler-Nachwandler
      – Gottesfürchtige,
      – AfD-Hasser,
      – Kommunistenhasser,
      – US-Versteher,
      – Wortverdreher….
      Ist fast wie im richtigen Leben, nur anders herum…

  29. Ich bin auch gegen Parteien. Die gehören zum System. Solange wir besetzt sind, kann keine Partei hier etwas ändern. Die brD sitzt auf dem Deutschen Reich und verwaltet es. Wie wird man die bRD los? Durch Verweigerung? Das mache ich schon lange. Wenn keiner mehr zur Wahl geht, wäre das System am Ende, darum haben sie die AfD aus dem Ärmel gezaubert. Und solange die Afd mit Geld arbeitet, ist sie Teil des Systems.
    Parteien und das Geldsystem arbeiten zusammen. Solange diejenigen, die das Geld beherrschen, nicht als Feinde benannt werden dürfen, stochern wir im Nebel. Diese Leute dürfen nie mehr an die politische Macht. Die wissen, wovon sie reden wenn sie sagen „Nie wieder“, aber das muß realisiert werden.

    1. Das sind jetzt primitive Argumente. Die DDR hatte auch Geld.

      Noch gibt es mind. eine Partei die gegen das System hier ist. Und wer nicht wählt der ist der Zweitbeste Wahlhelfer des Systems. Denn bei nur 1/3 Nichtwähler/Ungültigwähler werden aus 4% volle 6%.

      Wer sich nicht überwinden kann gegen das System zu wählen (=DKP) sollte wenigstens i-eine andere Splitterpartei ankreuzen.

  30. inzwischen ist es völlig egal was man wählt, sofern es nicht die abgehalfterten Systemparteien CDU/CSU, SPD, FDP, Grüne oder Linke ist.
    Schlechter als die es seit 30 Jahren machten kann es mit einer anderen Partei kaum noch werden.

  31. 1.) die migrationsbewegungen haben nur sehr wenig mit us-kriegen zu tun.
    die masse der afghanischen flüchtlinge ist im osten irans untergekommen. erst die deutsche werbung für die migration hat sie in bewegung gesetzt.
    2.) t-online und spiegel als quellen. gehts noch dümmer?

  32. Schiedsgerichte: Die letzte Instanz sind „ordentliche“ Gerichte, dass ganze dauert leider elendig lange.

    „Delegiertenparteitage sind sind leichter lenkbar“ – schwierig, erfahrene Mitglieder/Delegierte lassen sich sicher nicht so einfach einlullen, wie recht neue Mitglieder, die Null Erfahrung haben.
    OHNE Delegierten Parteitage würde die Partei kaum noch zu Wahlen antreten können, da man ohne passende Halle keine Kandidaten wählen kann.

    „Handgeld“: letztlich, welche „Seite“ ist besser organisiert. So riesen Summer sind das letztlich nicht, 4 Jahre MdB sind rund 5000 * 48 + 5000 *48 steuerfreie Kostenerstattung, in Summer 1/2 Mio. €, das könnte jeder MdB selber finanzieren.
    Und wie geschrieben, die einen haben 1 h Anfahrt andere müssen 1-2 Nächte im Hotel schlafen und haben auch teurere Anfahrten. Eine Kostenerstattung ist durchaus nachvollziehbar. Wenn die Delegierten repräsentativ sind, ist das durchaus sinnvoll.

    Schwierig. als Bundeskanzler“es“ sehe ich andere. Weidel soll in China gut Stimmung machen, Chrupalla Parteichef, ev. mal Bundespräsident.

  33. Und was schlagen Sie vor, Herr Röper, sollen wir uns jetzt alle umbringen? Die Haltung, da kann man ja nichts machen, die tun sowieso, was sie wollen. Das ist alles zwecklos.
    Schon der Eingang des Textes klingt ziemlich deprimierend und erinnert nicht an Aufbruchstimmung, sondern an den kryrenische Philosophen Hegesias. Der lebte 300 v. Chr. und trug den Beinamen „der zum Tode überredet“. Er empfahl den Selbstmord auf Grund seiner pessimistischen Lebensauffassung. Die Ägypter verboten seine Vorträge, weil sich viele Zuhörer nach dem Vortrag das Leben nahmen.

    Als ich einmal auf Trödelmärkten nach alten Landesverfassungen gesucht habe, wurde ich fündig. Der Mann hinter dem Stand fragte mich: was willst du da denn mit? Aa richtet sich doch sowieso keiner nach?
    Nach dem Besuch wollte ich mir eigentlich auch das Leben nehmen.

    Das ist die Haltung von Schafen, die mit der Zeit eine Regierung von Wölfen hervorbringen muß.

  34. Ich kenne Ex AFDler, denen zufolge die Partei in der Tat durch rechtsradikale Neuzugänge gekapert worden sei. Weidel versuche, das Blatt hier zu wenden. Als im TV Duell Frau Wagenknecht Thesen von Höcke wiedergab, blieb Weidel stumm. U.a. würde Höcke in einem Buch die Auswanderung von bis zu 20 Millionen Menschen fordern, was nicht ohne schmerzhafte Maßnahmen umgesetzt werden könne. Auch dazu sagte Frau Weidel nichts.
    Warum sie Höcke noch vor 2Jahren ausschließen wollte, wenn er doch so ein guter Spitzenkandidat sei? Wieder keine Antwort. Offensichtlich gibt es auf Führungsebene erhebliche personelle und inhaltliche Differenzen.

  35. Es ist etwas seltsam, Fr. Weidel leb(te) lange Zeit in der Schweiz. Sie hat wohl ihre Art zu leben gefunden. Obwohl man bei der AfD schon Probleme hat, mit dem Begriff Queer. Wie auch immer es sollte Jeder nach seiner Fasson selig werden.
    Ich schätze allerdings die AfD ist eine Partei die trotzdem , wenn auch mit gewissen Ausreisern, auf dem Boden der Verfassung steht. So hat z.B. Fr. Weidel bei Goldman Sachs in Frankfurt gearbeitet. Ja Goldman Sachs ist eine gewisse Kaderschmiede für Führungskräfte in Wirtschaft und Politik in Westeuropa die dann eher im Sinne der USA handeln. Ob die AfD bald mit der Werteunion eine große Partnerschaft eingeht?
    Für Otto- Normalverbraucher ist die AfD immer noch eine Protestpartei. Das heißt für Menschen die aus der Gesellschaft herausgefallen sind, durch Fremdverschulden.
    Die um Alles kämpfen müssen während Andere ihre Taschen gefüllt haben (z.B. bei Corona). Usw..

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