Der UN-Hochkommissar bezeichnete die Explosionen im Libanon als Kriegsverbrechen

Diejenigen, die die Angriffe angeordnet und ausgeführt haben, müssen vor Gericht gestellt werden, sagte Volker Türk

Gewalttaten mit dem Ziel, Terror unter der Zivilbevölkerung zu verbreiten, gelten als Kriegsverbrechen. Das erklärte der UN-Hochkommissar für Menschenrechte Volker Türk bei der Sitzung des UN-Sicherheitsrates und bezog sich dabei auf die Explosionen im Libanon.

„Ich fordere erneut eine unabhängige, gründliche und transparente Untersuchung der Umstände dieser Explosionen. Diejenigen, die diese Angriffe angeordnet und ausgeführt haben, müssen vor Gericht gestellt werden. Gewalttaten mit dem Ziel, Terror unter der Zivilbevölkerung zu verbreiten, gelten als Kriegsverbrechen“, betonte Türk.

Der UN-Hochkommissar wies auch darauf hin, dass die Verantwortlichen nach dem Völkerrecht zur Rechenschaft gezogen werden müssen und der Schutz der Zivilbevölkerung in Konfliktgebieten gewährleistet werden muss.

Übersetzung aus der russischen Nachrichtenagentur TASS


Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

5 Antworten

    1. @ VladTepes
      Nicht einmal das, ich würde sagen gespielte „Empörung“.
      Der Herr ist ein österreichischer Jurist.
      Mir fällt da plötzlich und spontan, gerade wieder einmal der Postkartenmaler ein…..

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