Naher Osten

Russland bezeichnet die Aktionen Israels im Libanon als „terroristische Angriffe“

Das russische Außenministerium bezeichnet die Explosionen von Pagern und Funkgeräten im Libanon, bei denen tausende Menschen verletzt wurden und die offensichtlich von israelischen Geheimdiensten organisiert wurden, offiziell als "terroristischen Cyberangriffen beispiellosen Ausmaßes".

Maria Sacharowa, die Sprecherin des russischen Außenministeriums, hat in ihrer wöchentlichen Pressekonferenz eine offizielle Erklärung zu den Explosionen von Pagern und Funkgeräten im Libanon abgegeben, bei denen Dutzende Menschen, darunter auch Kinder, getötet und tausende Menschen verletzt wurden, und die Tat als „terroristischen Cyberangriffen beispiellosen Ausmaßes“ und als „in der Geschichte der Weltgemeinschaft beispiellosen Vorgang“ bezeichnet.

Damit spricht Russland aus, was der Großteil der Staaten der Welt denkt, was im Westen aber heruntergespielt und als regelrecht legitimes Mittel der israelischen Kriegsführung dargestellt wird. Das Wort „Terror“ habe ich im Zusammenhang mit diesem Terroranschlag, für den inzwischen ziemlich unbestritten die israelischen Geheimdienste verantwortlich sind, in deutschen Mainstream-Medien nicht gefunden, obwohl das Umfunktionieren von Kommunikationsgeräten zu Bomben, die wahllos Menschen töten und verletzen, per Definition ein Terroranschlag ist.

Ich habe die offizielle russische Erklärung, die Maria Sacharowa, die Sprecherin des russischen Außenministerium, dazu abgegeben hat, übersetzt.

Beginn der Übersetzung:

Wir sind tief besorgt über die gefährliche Entwicklung der Ereignisse im Libanon. Am 19. September dieses Jahres haben israelische Flugzeuge eine Serie massiver Angriffe auf eine Reihe von Gebieten im Südlibanon durchgeführt.

Zuvor, am 17. und 18. September, war der Libanon an zwei aufeinanderfolgenden Tagen von terroristischen Cyberangriffen beispiellosen Ausmaßes heimgesucht worden, bei denen Dutzende von Menschen, darunter auch Kinder, getötet wurden und Tausende von Menschen verletzt wurden. Das ist ein in der Geschichte der Weltgemeinschaft beispielloser Vorgang. So etwas hat es noch nie gegeben. Ja, es hat schon Terroranschläge gegeben, die leider mehr Menschenleben gefordert haben. Dies ist jedoch um eine völlig neue Art von Terrorismus, bei dem sowohl das Ausmaß als auch der Einsatz neuer ziviler Technologien zu terroristischen Zwecken genutzt werden. Wir sprechen den Familien der Opfer unser Beileid aus und wünschen den Verletzten eine rasche Genesung. Wir betonen noch einmal, wie wichtig es ist, alle Umstände des Geschehens aufzuklären.

Wir bringen unsere Solidarität mit dem Libanon zum Ausdruck und verurteilen die gegen dieses Land und seine Bürger verübten bewaffneten Terroranschläge, die zum Tod von Zivilisten und zur Zerstörung der sozialen Infrastruktur geführt haben, aufs Schärfste. Besonders besorgniserregend sind die Risiken einer umfassenden bewaffneten Konfrontation im Nahen Osten, die vor dem Hintergrund dieser Ereignisse drastisch zugenommen haben.

Wir haben die Erklärungen Israels zur Kenntnis genommen, wonach „eine neue Phase der militärischen Kampagne mit einer Verlagerung des Schwerpunkts in Richtung Norden“ bevorsteht. Wir sind davon überzeugt, dass der Beginn einer groß angelegten Militäroperation im Libanon die verheerendsten Folgen für die Sicherheit des gesamten Nahen Ostens haben würde. Ein solches Katastrophenszenario muss vermieden werden.

Wir fordern die Beteiligten erneut eindringlich auf, größtmögliche Zurückhaltung zu üben und die Feindseligkeiten einzustellen. Wir sind zu einer engen Zusammenarbeit mit regionalen und internationalen Partnern bereit, um die Spannungen abzubauen und die politisch-militärische Lage zu stabilisieren.

Ende der Übersetzung


Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

76 Antworten

    1. „Putin soll endlich mal zuschlagen.“
      Und die ganze Welt in Brand setzten??? Zum Glück ist Putin jemand, der die Realitäten und das für-und Wider von Aktionen vorher genau abwägt – im Gegensatz zu Ihnen.

    2. Gott sei Dank ist Putin niemand, der auch einer Laune oder Frust heraus handelt. Er ist ein Staatsmann und kein Komiker wie Selensky und Konsorten und schon gar nicht wie Netanjahu und seine Mörderbande.

    1. An dieser Frage ist was dran under dem Gesichtspunkt, wenn man den Westen mit Atombomben ausgerotten wuerde, haben wir garantiert welche dabei, wo das Wort Beileid eher eine Beleidigung der Menschheit darstellen wuerde.
      Warum noch solange warten ;-).

    2. Du weisst schon, dass man das von zwei Seiten betrachten kann. Des einen Freiheitskämpfer mag des anderen Terrorist sein – beides sind und bleiben aber Menschen – Menschen,die egal welcher Ausrichtung sie sind, Familien haben, die sie aufgrund eines an Heimtücke nicht zu überbietenden Anschlages zurücklassen. Da ist Beileid eine menschliche Bekundung – genauso wie es für die Familien von Hisbollah-Opfern angebracht ist. Wer nur die eine Seite sieht hat seine Menschlichkeit verloren.

    3. Was hier gemacht wurde ist das Öffnen der Büchse der Pandora. Ist heute alles erlaubt? Wollen wir in einer Welt leben, in der solche Mittel zum Alltag gehören? Wo niemand mehr sicher ist, wenn er ein elektronisches Gerät bedient oder sich in der Nähe eines solchen befindet? Wenn Staaten solche Mittel als legitim ansehen, werden auch Kriminelle diese Methode übernehmen. Der Zweck heiligt wirklich alle Mittel?

    4. Aber viele der Opfer waren nunmal KEINE Täter!

      In ihrem Nachbarhaus sollen im Keller Bomben gebaut werden. Nun kommen sie Nach Feierabend nach Hause: Das Nachbarhaus liegt in Trümmern, links daneben – ihr Wohnhaus brennt lichterloh, das Haus rechts daneben ist teilweise eingestürzt.
      Ihre Familie, sowie viele andere verschüttet, wahrscheinlich tot.

      Denken Sie sich dann auch: Naja, viele der Opfer waren ja Täter, geht in Ordnung!
      ???

  1. Man meint sogar einen klammheimliche Freude im „Wertewesten“ zu spüren. Die (Schein) oppositions-
    platform Nius titelte es so:

    Bumm Bumm statt Piep Piep Piep

    Worauf man schließen kann in welcher Werteskala man den Vorfall einordnet.
    Im Nachhinein folgen dann Artikel über den genialen Mossad.

    Dort darf man unter anderem lesen:

    Doch auch ein derart chirurgischer Schlag, der keine zivilen Kollateralschäden verursacht, weil nur die Kämpfer selbst sie „am Mann“ tragen, wird Israel hierzulande von notorischen Hamas- und Hisbollahverstehern krummgenommen: Lamya Kaddor, Abgeordnete der Bundestagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen und als Mitglied des Innenausschusses Berichterstatterin ihrer Fraktion für die Beziehungen zum Nahen Osten, wittert gar eine „Eskalation“: „Sollte sich bewahrheiten, dass er [sic!] israelische Geheimdienst dahinter steckt, wäre das eine weitere Eskalationsstufe hin zu einer kriegerischen Auseinandersetzung mit der #Hezbollah .

    https://www.nius.de/analyse/geheimdienst-mossad-laesst-tausende-pager-in-den-hosen-von-hisbollah-terroristen-explodieren-wie-ein-eiserner-tritt-in-die-eier/136cb822-fc4c-42d7-ad42-9b4fa7e823a1

  2. –https://israelpalestinenews.org/understanding-what-motivates-ultra-orthodox-jewish-attacks-on-west-bank-palestinians/

    „…
    Consider the widely quoted statement of Israel’s Sephardic Chief rabbi Ovadiah Joseph. He declared that the only reason for the existence of non-Jews is to serve Jews. His funeral in 2013 was considered the largest ever in Israel—-with crowd estimates reaching 800,000. He is commemorated on Israeli postage stamps and many streets bear his name.

    Another rabbinical hero to West Bank settlers is Rabbi A.I. Kook. He said of Jews, “We are of a much higher and greater spiritual order.”
    …“

    gedeepLt:

    „…
    Denken Sie an die viel zitierte Aussage des sephardischen Oberrabbiners von Israel, Ovadiah Joseph. Er erklärte, dass der einzige Grund für die Existenz von Nicht-Juden darin besteht, Juden zu dienen. Seine Beerdigung im Jahr 2013 galt als die größte, die je in Israel stattgefunden hat – Schätzungen zufolge kamen bis zu 800 000 Menschen. Er wird auf israelischen Briefmarken verewigt, und viele Straßen tragen seinen Namen.

    Ein weiterer rabbinischer Held für die Siedler im Westjordanland ist Rabbi A.I. Kook. Er sagte über die Juden: „Wir sind von einer viel höheren und größeren spirituellen Ordnung“.
    …“
    ——

    Tja – das ist der „feine Unterschied“ zwischen dem „Auserwählten Volk“ und der „Arischen Herrenrassse“ … oder der „Unverzichtbaren Nation“ …

    1. Ich bin schon der Meinung, das Martin Luther und nachfolgende Generationen die Juden richtig gesehen haben. Wo ist der Unterschied zwischen Taliban und den Lubawitscher-Mafiosi ? Richtig, nur die Kleidung.

  3. Als Kind war ich manchmal sehr trauig, weil ich es schwer schlucken konnte, was die Vorfahren meiner Mitbürger Romas, Russen und Juden angetan hatten.

    Gott sei Dank waren meine Verwandten nicht so.

    Heute aber begreife ich, dass die gesamte westliche Kultur (von Amerika, bis Israel und Neuseeland) schon seit mehr als 100 Jahren von sehr reichen adeligen Zionisten, nennen wie sie Urnazis, deligiert wird.

    1. Wer hatte sich seit Jahrhunderten mit seiner Herrenrassen-Mentalität in Europa und Amerika eingenistet?

      Wer hat dies in der Schrift „Die Weisen von Zion“ als Spiegelbild dargestellt und damit Oppositionen herausgefordert?

      Mit dem Begriff „Urnazi“( Erklärung bitte!) liegen Sie damit total falsch, denn Sie verwechseln damit Urheber und Reaktion. Eines kann nicht beides sein. Es gibt da kein vergleichbares Wort.

      Die Schrift „Die Protokolle der Weisen von Zion“ stammt von einem Kongress um 1890 in der Schweiz und fand danach besondere Verbreitung im russischen Zarenreich und fand dann automatisch Zugang zur russischen Revolution. Die Schrift hat also West und Ost in ihrer Meinung beeinflußt.

      1. Die „Protokolle der Weisen von Zion“ – Ein Erfolg transnationaler Geschichtsfälschung

        Vortrag von Historiker Dr. Francesco Di Palma im Rahmen der Ringvorlesung „Geschichte als Waffe. Fälschungen – Mythen – Verschwörungstheorien“ am 15. Januar 2020 an der Freien Universität Berlin.

        Was sind die „Protokolle der Weisen von Zion“? Welche Akteure waren daran beteiligt und über welche Kanäle verbreiteten sie sich? Welchen Widerhall erzielten sie? Die tausendjährige Mär von der jüdischen Verschwörung zur Erlangung der Weltherrschaft wird in den „Protokollen“ kolportagehaft aufgegriffen und im modernen Gewand weitergesponnen. Ihre Geschichte kann nicht losgelöst vom soziokulturellen Kontext erzählt werden, in dem sie Gestalt annahmen.

        Mit dem Heraufkommen des „wissenschaftlichen Antisemitismus“ und der Verschärfung besonders aggressiver nationalistischer Strömungen in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts erlebte der Judenhass in Europa eine unrühmliche Renaissance, die den Weg zu systematischer Diskriminierung und schließlich zum Massenmord ebnete. Widersacher der jüdischen Assimilation bzw. Akkulturation agierten oft transnational und konnten so die übliche Zensur umgehen. Ihre Propaganda erfreute sich enormer Beliebtheit und trug wesentlich zur weiteren Verselbständigung antisemitischer Clichés bei.

        Die Vorlesung führt in die Vorgeschichte der berühmten Schmähschrift Ende des 19. Jahrhunderts ein, klärt Gründe und Hintergründe um ihre Entstehung und fragt nach deren langfristiger Wirkung im gesamteuropäischen Kontext.

        Die Ringvorlesung „Geschichte als Waffe“ wurde vom Friedrich-Meinecke-Institut für Geschichtswissenschaft in Kooperation mit dem GasthörerCard-Programm der Freien Universität Berlin organisiert.
        Konzeption: Prof. Dr. Ernst Baltrusch, Prof. Dr. Arnd Bauerkämper

        https://www.youtube.com/watch?v=Qfccgki2d28

        1. Nicht DARÜBER lesen, das soll davon abhalten das Werk selbst zu lesen.
          (ein sogenanntes „Schmähwerk“ wird ständig geschmäht, hmm, sollte nachdenklich stimmen …)
          Denn dann könnte man glatt auf die Idee kommen, dass alles so ist, wie es dort drin steht.

          1. @ Evamaria

            Ihnen ist es ja lieber, eine sich gar nicht mit dem Schriftstück befassende Kritik über die realexistierende Schrift zu präsentieren und nachzuplappern, als sich mit dem Inhalt zu beschäftigen. Dumm gelaufen, bessern Sie sich, ungenügend. Setzen!

        2. Die häufigste Frage in dem Zusammenhang ist, ob die Protokolle echt, oder eine Fälschung seien? Die Frage ist falsch gestellt.
          Mit den Protokollen haben sich eine Menge renommierte „Spezialisten“ beschäftigt und die behaupten nun, die seien eine Fälschung, weil es darin Versatzstücke anderer Dokumente gibt. Das ist unzweifelhaft. Andere sagen, die sind echt, weil das den Juden ähnlich sieht, weder – noch.
          Die Protokolle sollten einen Zweck erfüllen und stammen meiner Einschätzung nach aus der Feder von Karl Marx. Die sind echt insofern, weil sie einen Zweck erfüllen sollten. Der Betitelung als „Protokolle“ ist Absicht, das sollte auf die falsche Spur führen.

          Die Protokolle fallen zeitlich mit dem Leben des Unruhestiftes Karl Marx zusammen. Die Welt war im Wandel und der Sozialismus fand immer mehr Anhänger.
          Marx arbeitete in liberalen Wirtschaftszeitungen als Chefredakteur. Daher kommt seine Affinität zur Wirtschaft – Das Kapital.
          Er war damit besser vernetzt als andere Zeitgenossen und wäre in der Lage gewesen, die Protokolle über Mittelsleute zu verbreiten, ohne selber in Erscheinung zu treten. Die Protokolle sollten spalten und Unsicherheit schüren.
          Der Marxismus nutzt immer den Aufruhr.

          Die Protokolle scheinen mir eher das Pendant zum Kommunistischen Manifest zu sein, ich finde den Stil sehr ähnlich. Die Protokolle sollten Unruhe stiften, denn Unruhe war Marx in die Gene gebrannt, der war auch Israelit, ihn beschäftigte das Judentum, er hat das benutzt, um eine Debatte am Laufen zu halten und um zu empören. Marx war Dialektiker und arbeitete mit Hegels These-Antithese-Synthese. Irgendwas bleibt schon hängen.

          1. @hauke Man muß schon sehr von der Ideologie des Wertloswestens jahrelang inhaliert haben, um solchen Unsinn über Marx zu schreiben. Wohin die Gier des kapitalistischen/imperialistischen Systems uns gebracht haben, sehen wir seit vielen Jahren überdeutlich. Jetzt sind wir genau an dem von Marx beschriebenen Punkt, dass der Imperialismus in seiner Gier nach maximalem Profit selbst den Untergang der Menschheit riskiert. Nach ihrer Meinung haben wir uns also dem Streben der US-Mörderbande und ihrer Vasallen zu unterwerfen, um dann auf deren Gnade zu hoffen, uns mit ein paar Brotkrumen abzuspeisen! Oder, wer sich widersetzt, wird der Ruhe wegen einfach ausgelöscht.
            Das Scheitern des sozialistischem Systems nur deren inneren Widersprüchen zuzuschreiben, ist blanker Unsinn. Noch zu keiner Zeit konnte ein Staat, der sich für dieses Modell entschieden hat, einen fairen Wettbewerb gegen das kapitalistische System führen. Mit allen Mitteln bishin zum Krieg wurden diese Länder vom kaptalistischen System bekämpft. Gegen Kuba gibt es seit über 60 Jahren Sanktionen und Guantanamo hält die US-Mörderbande seit Jahren widerrechtlich besetzt. Auch die DDR wurde seit ihrer Gründung mit Sanktionen, Terror und Fachkräfte-Abwerbung bekämpft. Die Liste der Beispiele wäre noch viel länger.
            Die soziale Marktwirtschaft war nur solange aktuell, wie man ein Gegenmodell zum sozialischen Wirtschaftsblock brauchte. Jetzt wird die dreckige Fratze des Raubtierkapitalismus immer offensichtlicher. Seit über 30 Jahren hat die US-Mörderbande und ihre Vasallen Millionen Menschen ermordet und noch viele mehr aus ihrer Heimat vertrieben. Für mich ist ein Sieg dieser Verbrecher in Zukunft nicht hinnehmbar!

            1. Die Sowjetunion und China waren sich feind.

              Außerdem ist die Sowjetunion zusammen gebrochen, weil sie nicht mehr genug Devisen beschaffen konnte. Die hat vom „Wertloswesten“ gelebt wie ein Parasit.

              Ihre vulgären Entgleisungen machen sie nicht glaubwürdiger. Eher das Gegenteil.

              1. @hauke
                „Außerdem ist die Sowjetunion zusammen gebrochen, weil sie nicht mehr genug Devisen beschaffen konnte. Die hat vom „Wertloswesten“ gelebt wie ein Parasit.“

                Mal abgesehen davon, dass der erste Satz Unsinn ist…der zweite Satz – könnten Sie den mal begründen?
                In wie fern hat die SU vom Wertloswesten gelebt wie ein Parasit?

          2. Um Marx Idee zu verwirklichen, mußte zuerst die bürgerliche Ordnung zerstört werden. Familie, Tradition, Sitten und Gebräuche stehen dem Kommunismus (Sozialismus) im Weg. Das wußte Marx. Um die bürgerliche Ordnung zu zerstören, wurden Querverbindungen geschaffen mit Parolen wie Proletarierer aller Länder vereinigt euch. Religion ist Opium für das Volk, usw. Im Marxismus bestimmt das Sein das Bewußtsein, und eine sozialistische Ordnung könnte die bürgerliche Ordnung ersetzen. Was sich als Irrtum heraus gestellt hat. Sozialismus und Kommunismus neigen zum Staatsterror, weil die Ordnung keinen inneren Zusammenhalt erzeugt, wie die traditionelle Familie.
            Um den Maoismus einzuführen, hat Mao ein Terrorregime aufgebaut, um damit die traditionelle chinesische Kultur zu zerstören.
            Der Kommunismus war auch ein Angriff auf staatliche Grenzen und auf die Monarchien. Das Kommunistische Manifest ist faktisch eine Schmähschrift des liberalen Bürgertums.

            Die Zerstörung der bürgerlichen Ordnung war auch Hitlers Priorität. Und um die Nazi-Union herzustellen, müssen die Grenzen weichen und das Bürgertum. Daran arbeiten Sozialdemokraten, Grüne, die Stasis uind die CDU seit Jahrzehnten dran.
            Terrorregime zerstören scheinbar immer zuerst die bürgerliche Ordnung, weil sie darin nicht Fuß fassen können.

            Nach dem Zusammenbruch des Ostblocks hat sich in Russland wie von selbst eine bürgerliche Ordnung hergestellt. Das scheint so eine Art Naturzustand des gesellschaftlichen Zusammenlebens zu sein?

            Die Protokolle sollte dann in dem Rahmen bewertet werden. Die Aufmerksamkeit wird auf ein Feindbild gelenkt, um damit die gesellschaftlichen Übel zu erklären.

              1. „Um Marx Idee zu verwirklichen, mußte zuerst die bürgerliche Ordnung zerstört werden. Familie, Tradition, Sitten und Gebräuche stehen dem Kommunismus (Sozialismus) im Weg.“
                ……
                „Die „unterdrückte Frau“ sollte noch genannt werden. Die enervierende Frauenbewegung war ein Ostprodukt.“

                Soviel Unsinn ist wirklich ziemlich lächerlich!

                Im Sozialismus ist gerade die Familie mit hohem Stellenwert!

                Und NEIN, die „unterdrückte Frau“ gab es im Sozialismus GAR NICHT!
                Der Osten brauchte diese „enervierende Frauenbewegungen“ gar nicht & somit waren die gar kein Ostprodukt!

                Sie haben für Neid im Westen gesorgt & deshalb haben im Westen die Frauen – obwohl im GG expliziet steht, dass NIEMAND aufgrund seines Geschlechts bevorzugt bzw. benachteiligt werden darf – darauf bestanden, sich in Opferverbänden zu organisieren….

                Bißchen Geschichte außerhalb der wertloswestlichen MSM würden einigen Zeitgenossen gut tun… vielleicht einfach mal in die Realität gehen, Richtung Osten & mal Kontakt zu Ost-Frauen aufnehmen, möglichst älter als 25… dann erfährt man vielleicht deren Geschichte aus der Realität?

              2. @hauke Dein westlicher bürgerlicher Scheiß funktioniert nur solange, solange es genug arme Schweine gibt, die sich von bürgerlichen Verbrecherhorden ausbeuten/ausrauben und verdummen lassen! In der BRD wurden spätestens seit 2000 so ziemlich alle bürgerlich, demokratischen Grundsätze außer Kraft gesetzt. Zu den Grundlagen eines demokratischen Staatswesen gehört die Gewaltenteilung und die Unabhängigkeit von Justiz, Polizei, Medien u.a.. Die Corona-Diktatur hat gezeigt, wie die Situation wirklich ist. Sogar das Ergebnis von Wahlen wird gegen den Willen der Bevölkerung ignoriert und willkürlich geändert. Nachdem die US-Mörderbande ihre wirtschaftlichen und politischen Interessen längst nach Osten und China verlegt haben, brauchen sie keine starke BRD mehr und haben dafür gesorgt, dass dieses Land von einer korrupten, hirnlosen Bande von Besatzerknechten und Amihuren verwaltet und zerstört wird.
                Rußland hat im Gegensatz dazu fast alle Rohstoffe im eigenen Land und nutzt den Verkauf bestimmter Rohstoffe oder z.B. Getreide, um damit der Bevölkerung einige Produkte zum Konsum einzukaufen. Nach den westlichen Sanktionen hat Rußland viele früher aus dem Westen gekaufte Produkte selber produziert oder in anderen Ländern eingekauft. Das paßt den selbsternannten Herrschern der Welt natürlich nicht, dass ein Land selber entscheidet, was mit seinen Rohstoffen passiert. Jedenfalls geht es Rußland im Krieg mit der Ukraine garantiert nicht um Rohstoffe, was aber sogar einige westliche Politiker längst als Ziel bestätigt haben.
                Nach den ca. 10 Jahren des Niedergangs unter dem Säufer Jelzin hat unter Putin ein deutlicher politischer und wirtschaftlicher Wandel begonnen. Wobei es noch längst nicht ersichtlich ist, wohin es in Zukunft geht. Ein Kapitalismus westlicher Prägung wird eher nicht angestrebt. Unter den gegenwärtigen Kriegsbedingungen gegen den Wertloswesten muß Rußland sicherlich auch bestimmte Freiheiten für die Bürger einschränken oder sie sind von westlichen Sanktionen betroffen.
                Vielleicht wird deine vielgepriesene bürgerliche Ordnung bald von kriegsgeilen Politverbrechern des imperialistischen Systems in die Luft gesprengt. Ups, dann hätte sogar Marx recht behalten!

  4. Natürlich ist das Terrorismus, genauso, wie die dort einen Genozid begehen. Würde Russland so etwas machen, die ständen längst am westlich befeuerten Pranger!
    Nur…was hat das Mädel mit ihren Haaren gemacht, das war zumindest in meinen Augen vorher besser!

  5. Ich bin sicher, jeder, der jetzt Krokodilstränen über verletzte und getötete Hisbollah-Mitglieder vergießt, hat zu ähnlichen Aktionen im Kino Cola und Chips eingeworfen. Leichen bis der Arzt kommt? Kein Problem! Mission Impossible? Die hard? The dark knight? Ist doch nur Unterhaltung. Immer druff, lass krachen Amigo!
    Plötzlich ist es echt – ooops: ganz üble Sache und man entdeckt sein moralisches Gewissen.

    Wenn alle ehrlich wären, müssten sie zugeben: okay, so läuft das Spiel. War immer so, wird immer so sein.

    Was ist mit den Corona-Impfungen? Wie kann man angesichts dieses gerade erst begangenen Zivilisationsbruchs bei ein paar Walkie-Talkies-Explosionen, die überwiegend noch nicht mal tödlich waren, dafür aber überwiegend tatsächlich Menschen mit Mordabsichten trafen, von einem Terror „beispiellosen Ausmaßes“ sprechen?

  6. hat zwar mit dem thema nichts zu tun aber ich finde es ebenfalls beispiellos in der geschichte der völker und der weltgemeinschaft dass ein land (hier deutschland) seine grenzen dauerhaft öffnet damit alles von überall jederzeit angetanzt kommt…..es dürfte auch klar sein, dass die nicht aus menschenfreundlichkeit hierhergelockt werden.
    bis dahin habe ich noch nie von derartig abartigen vorgängen irgendwas gehört oder gelesen.

      1. Was hier mal wieder nicht erzählt wird , diese Geschichte ist die Antwort auf den Angriff der Hisbollah auf die Einheit 8200 von Israel !
        Informiert Euch mal über die Einheit 8200 !
        Das schlimme daran ist , solche Informationen bekommt man von der Labertasche Scott Ritter und dann kann man sich Stück für Stück ein Bild machen warum manche Sachen passieren , aber Hauptsache Sacharowa hat was erzählt !

        1. Asooo. Und ich dachte schon, das hat sich einfach eben aufgrund der mega aggressiven Siedlungspolitik der Israelis hoch geschaukelt. Schau dir mal mal an, welches Gebiet man denen 1948 zu gesprochen hat und was die sich inzwischen mit Gewalt genommen haben. Aber egal, wegen den 6 Mio Juden, dürfen die heute anscheinend alles. Da frag ich mich doch, was Russland mit seinen 27 Mio Toten dürfen müsste!!!

                1. Warum weggenommen?

                  Das Land war weitgehend unbevölkert (weniger als 7 Ew / qkm). Und staatliche oder sonstige institutionelle Strukturen gab es nicht.
                  Da facto war es ein ödes Gebiet ohne Grün mit vertrockneten Wadis, auf dem einige Beduinen ihre Viehherden grasen ließen.

                2. Nicht jeder, der irgendwo lebt – Länder, Wohnung – ist dadurch automatisch der Besitzer. Nomaden haben ohnehin ein anderes Verhältnis zum Landbesitz.

                  Um einmal mit Paworoß zu sprechen: unsere Vorstellung vom Besitz eines Landes ist eine europäisch-abendländische (er würde sagen: nazistisch-kolonialistische) Sicht.

                  Habe mal eine Seminararbeit darüber schreiben müssen (deshalb ist das so hängen geblieben), warum sich der Feudalismus in Russland so lange gehalten hat. Der Kernpunkt war, dass die russischen Bauern glaubten, Land könne man grundsätzlich nicht besitzen, sondern nur nutzen, weil es vor dem Menschen schon da war und auch nach ihm noch sein wird.

                  Weil niemand es „besitzen“ kann, könnten also auch sie es nicht „besitzen“. Weshalb sie sich nicht auflehnten gegen ihren Zustand.

                  Kurz: wenn wir sagen, das Land dort unten gehört aber dem oder dem, dann ist das bereits von uns aufoktroyiert. Es ist ein anderer Kulturkreis und man sollte sich als Europäer da nicht reinhängen, sondern die Bewohner des Nahen Ostens das selber klären lassen.

                  Es gibt genug Land für die Palästinenser – mehr als genug: Jordanien.

                  Wenn der Staat Jordanien die Palästinenser nicht aufnimmt und nicht integriert, liegt das nicht an seinem Unvermögen, sondern weil es den Arabern zu pass kommt, wenn die Palästinenser in ihrem elenden Zustand bleiben – als mediale Waffe gegen Israel.

                  Es ist auch nicht zuviel verlangt, dass die Palästinenser, die sich nicht in Israel integrieren wollen (was ihnen ja frei steht), das Gebiet ganz verlassen. Millionen aus aller Welt wandern gerade nach Europa, vornehmlich Deutschland, aus. Umsiedlung scheint also praktisch eine weitaus geringere Hürde darzustellen, wenn einmal der Will da ist. Nur bei den „Palästinenser“ geht angeblich gar nix.

                  Das ist doch alles eine – sorry – gemachte Schei$$e, alles nur Theater um so richtig schon den Hass und die Möglichkeit eines Krieges am brodeln zu halten.

                  Israel hat kein Interesse an einem Krieg. Es ist ein winziges Land, so groß wie Hessen, und kann sich schon allein aus diesen geografischen Gegebenheiten nicht mit der gesamten arabischen, persischen und türkischen Welt anlegen. Israel erkennt alle umgebenden Staaten an – von daher geht nicht einmal der Hauch einer Bedrohung von Israel aus.

                  Andersbehauptungen sind erstunken und erlogen.

                3. @ Marco Polo

                  Palästinenser haben also keinen Gebietsanspruch, die Juden aber sehr wohl? Sie widersprechen sich da doch selber. Ein Palästinensischer Flickenteppich wie zur Zeit ist da keine Lösung, siehe Deutsches Reich und abgetrenntes Ostpreußen und Danzig. Zudem ist eine Meeresanbindung unerläßlich, kamen doch alle Juden seinerzeit über das Meer. Und der Handel wird über das Meer abgewickelt. Israel hatte immer Häfen und Flughäfen im Gaza als erstes zerstört, und dann kontrolliert, um Palästina nicht lebensfähig halten zu können. Auch geplanter Raub der Gasvorkommen vor der Küste. Dann das geteilte Jerusalem, von den Juden einkassiert.

                  Das sind alles ungelöste Fragen, die von den Juden durch freche Besetzung und Raub nicht gelöst sondern was als ständig ganz bewußt reizendes Kampfmittel eingesetzt wird. Sie wollen die relativ machtlosen Palästinenser verdrängen, einschüchtern, eliminieren, mit Unterstützung der Zion-USA und des, ja man muß es so nennen, Zion-Westens, vor allem Deutschlands mit seiner „Staatsräson“.

                  Die einzige Lösung, um die ewige Zersplitterung, die ja einen ständigen Tausend-Fronten-Krieg bedeutet durch die schamlos, US- und BRD-unterstützte ausgenutzte Übermacht des die Palästinenser erstickenden israelischen Militärs, ist eine 1-Staatenlösung, 1 Palästina, in innerer Kooperation und Regierungsregeln, wie im Libanon mit Aufteilungen nach Religionsgemeinschaften, oder Belgien mit Machtteilung für Flamen und Wallonen. Eine Aufteilung wie in Nordirland und Irland oder Zypern ist nur dann möglich, wenn die Landkarte total umgekrempelt wird und die beiden Teile einer 2-Staatentheorie entsprechend zusammenhängende zukunftssichere Teile vom Jordan bis zum Meer hätten, mit geteiltem Jerusalem a la Nikosia als Hauptstadt. Aber auch das wäre immer ein Zankapfel.

                4. @fulgor

                  Zugang zum Meer ist wünschenswert, aber keine Existenzbedingung. Tschechien, die Schweiz oder Ungarn haben auch keinen.

                  Auch Jordanien braucht nicht zwingend Zugang zum Meer. Wenn die arabischen Staaten zu einer friedlichen Koexistenz mit Israel bereit wären, könnte die ganze Region unglaublich florieren. Israel wäre die Deutschland – der Technologiestandort mit dem KnowHow, die arabischen Staaten wären wie Russland – sie würden die Ressourcen bereit stellen.
                  Der Nahe Osten könnte boomen wie eine Kooperation zwischen Europa / Deutschland und Russland / Zentralasien.

                  Es liegt an der Verbohrtheit der Araber, die das nicht wollen. Die Palästinenser sind – man muss es so formulieren auch wenn es hässlich klingt – nur ein Bauer in diesem Spiel. Solange die eine Seite die andere grundsätzlich in Frage stellt, wird dieser Bauer immer als erstes geopfert.

                  Es ist beschissen, aber es ist so. Und es geht von der islamischen Welt aus.

                5. @ Marco Polo

                  Für die arabische Welt ist Israel ein Pfeil im arabischen Fleisch. Das hatte man in der Gründungszeit nicht bedacht, ging man noch vom kolonialistischen Hochmut aus, Grenzen einfach so festlegen zu können. Das rächt sich nun. Dazu kommen die Expansionsgelüste. Die Amerikanisierung hat die Golfstaaten zu Wackelkandidaten für die Araber gemacht. Und die technisch aufstrebenden Flächenstaaten Libyen, Irak und Syrien wurden von den USA im Auftrag des Zion zerbombt (Israel macht das ja heute noch), um alleine Israel als starke Macht übrig zu lassen. Dahinter steht schon Prinzip! Wo stünden Libyen, Irak und Syrien heute ohne diese gezielte Zerstörung durch Zion-USA? Es wären blühende technisch und sozial hochentwickelte Länder, mit Bewässerung der Wüsten (Gaddhafi). Das (Ihre erträumten blühenden Landschaften) mußte zugunsten der Herrenrasse zerstört werden. Wer regiert die Welt?

                6. @fulgor

                  Ja, für die arabische Welt ist Israel ein Pfeil im arabischen Fleisch. Aber die Ursache ist religiös. Weil die Juden nicht Mohammed als „letzten Propheten“ anerkennen, obwohl Mohammed sich theologisch beim jüdischen Glauben bedient hat.
                  Er spekulierte er darauf, dass sie ihn anerkennen würden, wenn er Teile von ihnen anerkennt. Doch die Juden sagten nope.
                  Die zweie Wunde der Araber ist noch viel älter und resultiert aus dem Konflikt zwischen Isaak (legitimer Sohn Abrahams) und Ismael (illegitimer Sohn Abrahams). Die Moslems beanspruchen, Ismael sei als Erstgeborener der wahre (auch geistliche) Erbe Abrahams.

                  Im Endeffekt sind Juden und Araber zwei Brudervölker, die seit nahezu 4000 Jahren darum streiten, wer in den Augen Gottes die Nummer 1 ist – um dann daraus auch ihre irdischen Herrschaftsansprüche geltend machen zu können.

                  Nur gehen beide unterschiedlich vor. Die Juden sagen, wir sind die Nummer eins, so steht es geschrieben, alles weitere wird sich zeigen.
                  Die Araber sagen, wenn wir überall dominieren (Islam heißt Unterwerfung), dann haben wir der Welt und uns selbst den Beweis erbracht, dass wir die Nummer 1 sind.
                  Die sog. Zionisten haben in dieser Hinsicht z.T. mehr Ähnlichkeit mit den Moslems, insofern einige radikale auch gern die gesamte Welt dominieren möchten. Doch sie sind in den Augen Gottes keine echten Juden. Weil er ihnen selbst sein Beispiel vorgelebt hat:

                  denn ich bin sanftmütig und von Herzen demütig (Mt. 11,29)

                  Über Ismael sagt er:

                  Und er, er wird ein Wildesel von Mensch sein; seine Hand gegen alle und die Hand aller gegen ihn, und angesichts aller seiner Brüder wird er wohnen. (1. Mo. 16,12)

                  Genau das vollzieht sich vor unseren Augen. Besonders das „angesichts aller seiner Brüder wird er wohnen“ ist interessant, denn die Bedeutung lautet in etwa, er wird in ihren Zelten wohnen, zu ihrem Missfallen, und sie werden ihn loswerden wollen doch er wird dennoch da bleiben.

                  Libyen ist nicht zerstört worden, weil Israel expansieren wollte, sondern weil Gadhafi mithilfe des Gold-Denar Afrika aus der US-Dollarversklavung führen wollte. (Ähnlich liegen die Dinge um die Ursachen des Zweiten Weltkrieges – Hitler wollte Deutschland aus der angelsächsischen Kreditabhängigkeit heraus holen…)

                7. @ Marco Polo

                  Zu Gadhafi: Es war doch gar nicht der Vorwurf, daß Israel „expandieren“ wollte, es ging für die USA darum, Libyen, das zu der Zeit technisch und sozial am weitesten entwickelte Land Afrikas, in die Steinzeit zu bomben und es Stammesfehden zu überlassen. Die Zivilisation war dahin, wie in Syrien und dem Irak. Zum Nutzen Israels.

                  Nicht nur von uns wird doch das jüdische Herrenmenschen-Gehabe kritisiert, auch das Beherrschen der USA ist augenfällig. Aber Sie wollen alles auf einen religiösen Konflikt herunterspielen und nicht wahrhaben wollen, daß es um viel mehr geht: Um Macht über andere, wie in der ganzen westlichen Welt.

                8. Selten so einen Schwachsinn gelesen. Marco Polo Sie sind wohl ein Zionist und biegen sich die Dinge so zurecht wie Sie brauchen.

    1. Lesen Sie mal die „Werke“ von Coudenhove-Kalergi. Seine Bücher „Adel“ und „Praktischer Idealismus“ geben all das wieder, was heute als Volksaustausch der Weißen Rasse läuft. Die Bücher wurden zwischen 19222 und 24 veröffentlicht und wurden von einem Warburg-Bänker und dem Eugeniker Rockefeller mit 60 000 Goldmark gefördert. Kalergi hat dann die Pan Europa Union gegründet als Vorläufer der EU. Seine Nichte, eine Journalistin in Austria hat sich 2015 öffentlich gefreut, als die Schmarotzer-Invasion startete, dass die Bürger und Regierungen „Nichts dagegen tun können“. Als Nächstes biete ich Ihnen an, sich einmal mit dem Peidea-Institut/Schweden und deren Chefin Barbara Lerner -Spectre und der Lubawitsch-Organisation in Deutschland auseinander zu setzen.

        1. Das ist richtig. das hat mangemacht um die Fatah zu schwächen und einen Keil zwischen die Palästinenser zu treiben. Genauso wie ISIS, El Kaida, Taliban, PKK, Boko Haram usw. von den USA aufgebaut wurde. Die Liste läßt sich beliebig fortsetzen.

  7. Langfristig kann man den Spiess umdrehen und Israel boykottieren sowie alles vergiften, oder unbrauchbar machen, was Zionisten in Tel Aviv, Jerusalem und Haifa zum täglichen Leben benötigen: Getreide, Reis, Ölsaaten, Fleisch, Kaffee, Kakao, und Zucker – Erdöl, Erdölerzeugnisse und verwandte Waren.
    Wie dem auch sei, die Kampfkraft der Hezbollah ist jetzt komprommitiert.
    Israel hat sein erstes Ziel erreicht: Nur das Eingreifen Irans, kann die Hezbollah jetzt noch retten.
    Indes, der neue, moderate Peseschkian scheint – wie Putin – ein Zögerer zu sein.
    Es war Putin, der, nach der Ermordung von Ismail Haniya, dem Iran ‚empfohlen‘ hat, ‚to stand down‘. Aber das kann der Iran jetzt nicht mehr tun. Wenn Tehran jetzt nicht eingreift, dann ist die Hezbollah Geschichte, und Syrien ebenfalls! Der Verlust Syriens wird Russland schmerzen und niemand, aber wirklich niemand, wird dem Terrorstaat Zionland dann noch was entgegenhalten können! Soviel zu: ‚Was genau hat Wladimir Putin mit dem Krieg in Israel zu tun?‘

    1. Putin ist geduldig aber kein Zögerer, nur weil er etwas nicht so schnell tut wie man gerne hätte. Er hat einen Staat zu führen und muß das Wohl seines Landes in Betracht ziehen bwevor er etwas tut

  8. „Es war Putin, der, nach der Ermordung von Ismail Haniya, dem Iran ‚empfohlen‘ hat, ‚to stand down‘. Aber das kann der Iran jetzt nicht mehr tun. “

    Gibt es dafür auch seriöse Quellen, die diese Aussage bestätigen?
    Ich meine man kann ja alles mögliche behaupten, was Wladimir Putin angeblich gesagt haben soll.

  9. Hisbollah, der Name klingt wie ein Peitschenhieb; nach purem Terror, gegen den implizit auch Terror erlaubt und geboten ist. So das Ergebnis jahrzehntelanger Propaganda im Westen. Wer weiß schon, daß es die Hisbollah (und andere kleinere Milizen) war, die neben der Syrischen Armee die Hauptlast an Blutzoll und Opfern trug, als es darum ging, den IS im Bodenkrieg zu besiegen?! Während Israel höflich gesagt keinen Finger rührte.

    Klug abwägende, dennoch sehr deutliche (man muß bedenken, daß es eine große russisch-postsowjetische Diaspora in Israel gibt) Worte der Sprecherin, die ich mir gut als Nachfolgerin Putins (zumindest aber Lawrows) vorstellen könnte. In der Tat haben die „Guten“ hier wieder mal eine rote Linie überschritten bzw. eine Pandorabüchse geöffnet. Denn eine Zeitbombe in Form eines Mobiltelefons trägt ja fast jeder ständig mit sich. Tja, den „Guten“ ist halt jedes Mittel erlaubt, Hauptsache das „Gute“ siegt. Es erscheint sogar noch „guter“ dank solcher Taten – denn wie „böse“ muß erst die Gegenseite sein, wenn das „Gute“ zu solchen Mitteln greifen „muß“.

    Nein, Putin wird nicht „reinhauen“, wie hier manch Hitzkopf wieder fordert. Nach 25 Jahren russischem Aufstieg immer noch schlauer als der russische Präsident, dem das Land diesen zu verdanken hat?? Den Nahen Osten in Brand stecken kann jeder, aber im Gegensatz zu den Amis hätte Rußland aufgrund seiner geographischen Lage auch mit den Folgen zu kämpfen. Die Streithähne Türkei – Saudi Arabien – Iran arbeiten bereits vernünftig zusammen dank russisch-chinesischer Diplomatie. Einzig Israel meint noch, es wäre was Besonderes, aber es wird seine Lektion auch noch lernen. Ich dachte eigentlich, Netanjahu hätte schon nach der iranischen Raketen-Demonstration fertig. Er muß wohl beweisen, daß er wenigstens noch zu Terror in der unmittelbaren Nachbarschaft fähig ist. Die friedliche Einigung des Nahen Ostens wird dieser aber nicht aufhalten.

  10. Bedauerlicherweise zeigt sich damit noch eine weitere Erosion unserer westlichen Gemeinschaft. Ein Gewaltakt wird als Terror bezeichnet, wenn er sich gegen Zivilisten insbesondere in einem nicht erklärten Krieg richtet. In einem Krieg wäre es ein Kriegsverbrechen. Das der iranische Botschafter verletzt wurde ist zusätzlich noch ein Verstoß gegen Regeln der Diplomatie.
    Die UN Generalversammlung hat Israel letztens nicht nur verurteilt, sondern Schadenersatz und eine sofortige Beendigung des Kriegs im nahen Osten gefordert. All dies und anderes macht Israel und auch uns zu Kriegsverbrechers die gegen das Völkerrecht, also die höchste juristische Norm dieser Erde verstoßen. Es ist schon eine Schande, dass wir überhaupt beim IGH wegen Beihilfe verklagt werden. Und der IGH hat die Klage zugelassen, was landläufig zumindest eine gewisse Begründbarkeit suggeriert.
    All dies taucht in unserem Land nicht auf, ist nicht Bestandteil der öffentlichen Diskussion, weder im Parlament noch in den Medien oder im Volk. Es hat nicht mit Desinformation noch Propaganda zu tun, sondern mit Werten, die wir selbst in den Jahren nach den zweiten Weltkrieg formuliert haben. Es relativiert auch nicht mögliche Verbrechen der Gegenseite, es zeigt nur uns selbst im Spiegel.

  11. Israel ist nur ein Instrument der amerikanischen imperialistischen Außenpolitik. Die eigentlichen Täter sind die USA. Ohne die USA wäre dieser Krieg lange schon zu Ende, genauso dieser Krieg in der Ukraine.

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