Entdollarisierung

Trump droht allen Ländern mit Sanktionen, die nicht in Dollar handeln

US-Präsidentschaftskandidat Trump hat allen Ländern, die sich vom Handel in Dollar abwenden, im Falle seiner Wiederwahl mit Strafen und Sanktionen, weil er verstanden hat, dass das Ende des Dollar als Weltwährung das Ende der US-Vorherrschaft bedeutet. Aber kann er das noch aufhalten?
von Anti-Spiegel
18. September 2024 06:00 Uhr

Dass die Macht der USA nur auf der Macht des Dollar als weltweite Handels- und Reservewährung beruht, ist keine neue Erkenntnis. Nun ist sie auch beim republikanischen US-Präsidentschaftskandidaten Trump angekommen und der droht im Wahlkampf allen Ländern, die nicht mehr in Dollar Handel treiben wollen, mit Strafen und Sanktionen. In der russischen Nachrichtenagentur TASS ist dazu ein interessanter Artikel erschienen, den ich übersetzt habe.

Beginn der Übersetzung:

Kampf um den Dollar: Wie Trump versucht, die nationale Währung auf dem Weltmarkt zu schützen

Die Lage des US-Dollars in der Welt wird von Tag zu Tag prekärer und Präsidentschaftskandidat Donald Trump will dieses Problem lösen, sollte er gewählt werden. Er stellt bereits Vorschläge zur Bestrafung von Staaten vor, die versuchen, sich vom Handel in Dollar zu lösen. Ob das den USA selbst nützt und ob heute wirklich die Gefahr besteht, dass der Dollar gestürzt wird, erfahren Sie im Artikel der TASS.

Alle verlieren

Donald Trump, der US-Präsidentschaftskandidat der Republikanischen Partei, will im Falle seines Wahlsiegs seine bisherige Politik der Erhaltung des US-Dollars als Weltreservewährung fortsetzen.

Er versprach, dass es im Falle seiner Wahl zum Präsidenten für andere Länder zu teuer wird, auf die Verwendung der US-Währung zu verzichten.

„Viele Länder wenden sich vom Dollar ab, aber unter mir werden sie sich nicht vom Dollar abwenden. Ich sage Ihnen was: Wenn Sie den Dollar aufgeben, machen Sie keine Geschäfte mit den USA, weil wir 100 Prozent Zoll auf Ihre Waren erheben werden“, sagte er auf einer Kundgebung in Wisconsin.

Der Republikaner ist davon überzeugt, dass der Dollar seit acht Jahren „ernsthaft belagert“ wird und sein Verlust des Status als Weltwährung für die USA einer Niederlage im Krieg gleichkäme.

Einem ehemaligen Beamten zufolge, der mit Trumps Ansichten zum Handel vertraut ist, könnte er nach seiner Wahl zum Präsidenten auch die Zölle wieder einführen, die während der Präsidentschaft von Joe Biden ausgesetzt worden sind. Dazu gehören Zölle auf Stahl- und Aluminiumimporte sowie auf europäische Waren im Rahmen des lang anhaltenden Streits über Subventionen im Flugzeugbau, zitiert ihn die Financial Times.

„Bidens Leute haben den Europäern einige große Siege geschenkt … Und die Europäer haben der Regierung Biden nicht viel gegeben“, sagte er. Er sagte, die EU nutze die Situation aus, um ihren Unternehmen zu helfen und amerikanischen Unternehmen zu schaden.

Trumps Wahlversprechen, die Hegemonie des Dollars auf den globalen Finanzmärkten zu verteidigen, wird eine starke Vergeltung gegen diejenigen sein, die versuchen, diesen Zustand zu stören, sagte Hao Hong, Partner und Chefökonom bei der chinesischen Vermögensverwaltungsfirma GROW Investment Group.

„Der US-Dollar ist eine Art Privileg für die US-Wirtschaft und eine Art Liquiditätssteuer für den Rest der Welt, daher überrascht mich diese Art von Drohung nicht“, sagte er gegenüber CNBC.

Nichtsdestotrotz wäre dieser Schritt sowohl für Washington als auch für seinen größten wirtschaftlichen Rivalen, Peking, ein Verlustgeschäft. Wie der Experte erläuterte, war Chinas Exportsektor so wettbewerbsfähig, dass er die treibende Kraft hinter dem Rückgang der weltweiten Inflation war, so dass die Verhängung eines 100-prozentigen Zolls auf chinesische Exporte die Inflation in den USA selbst erheblich verschärfen würde.

Für China würden solch hohe Zölle wiederum die Exporte beeinträchtigen, deren Wachstum sich bereits verlangsamt hat, während der verarbeitende Sektor des Landes unter Überkapazitäten leidet.

Der Kampf um den Dollar

Trumps Idee, neue Zölle zu erheben, ist Teil seiner umfassenderen Strategie, den Bemühungen der Länder entgegenzuwirken, ihren Handel zu entdollarisieren.

Der Republikaner gibt der Regierung seines Nachfolgers Joe Biden unerbittlich die Schuld an der derzeitigen Lage der US-Wirtschaft. „Die USA befinden sich im Niedergang. Die Wirtschaft kollabiert, die Inflation ist außer Kontrolle geraten. Unsere Währung versagt und wird bald nicht mehr der globale Standard für Abrechnungen sein, was unsere größte Niederlage seit 200 Jahren sein wird. Das war noch vor wenigen Jahren undenkbar, aber jetzt geschieht es vor unseren Augen“, sagte er im April letzten Jahres.

Die Erklärung des Republikaners auf der Kundgebung in Wisconsin folgte auf eine monatelange Debatte zwischen ihm und seinen Wirtschaftsberatern über die Bestrafung von Verbündeten oder Gegnern der USA, die aktiv versuchen, bilateralen Handel in anderen Währungen als dem Dollar zu betreiben. Personen, die mit der Angelegenheit vertraut sind, sagten Bloomberg News, dass das Team des Präsidentschaftskandidaten unter anderem über Sanktionen wie Exportkontrollen, Gebühren für Währungsmanipulationen und neue Zölle diskutiert.

Trump hat bereits einen 10-prozentigen Zoll auf alle importierten Waren, einen 60-prozentigen Zoll auf alle chinesischen Importe und einen 100-prozentigen Zoll auf alle Autos vorgeschlagen.

Der Wirtschaftswissenschaftler Stephen Roach erklärte gegenüber CNBC, dass diese Zölle gegen China höchstwahrscheinlich zu einem Anstieg der Inflation in den USA führen werden. Für Peking könnte das einen Rückgang des BIP um zwei Prozent bedeuten, sagte Andrew Tilton, Chefökonom für den asiatisch-pazifischen Raum bei Goldman Sachs, gegenüber CNBC.

Die Washington Post schrieb bereits im Januar, dass solche Schritte zu enormen finanziellen Belastungen für die USA und die Weltwirtschaft führen würden. Der Zeitung zufolge werden diese Belastungen die Folgen von Trumps Handelskrieg während seiner ersten Amtszeit bei weitem übertreffen. Damals hatte die republikanische Regierung Zölle auf Waren aus China im Wert von 370 Milliarden Dollar verhängt, was sich nach Ansicht der chinesischen Regierung nicht nur negativ auf chinesische Unternehmen, sondern auch auf die amerikanischen Verbraucher auswirkte. Die Länder einigten sich am 15. Januar 2020 in Washington auf die erste Phase des Handelsabkommens: China erklärte sich bereit, die Käufe amerikanischer Produkte im ersten und zweiten Jahr des Abkommens um 76,7 Milliarden Dollar beziehungsweise 123,3 Milliarden Dollar zu erhöhen. Die erhöhten US-Zölle auf chinesische Waren, die unter Trump eingeführt wurden, wurden aber nie aufgehoben.

Der Dollar stürzt

Der US-Dollar dominiert nach wie vor die weltweiten Devisenreserven, aber sein Anteil, der 1999 noch bei über 70 Prozent lag, ist gesunken. Heute entfallen 59 Prozent der offiziellen Devisenreserven auf die US-Währung, gefolgt vom Euro mit fast 20 Prozent, wie Daten des Internationalen Währungsfonds zeigen.

Wie der IWF jedoch feststellt, deuten die jüngsten Daten der Währungsstruktur der offiziellen Devisenreserven (COFER) auf einen anhaltenden allmählichen Rückgang des Dollaranteils an den Reserven der Zentralbanken und Regierungen hin. Dieser Rückgang ging in den letzten zwei Jahrzehnten nicht mit einer Zunahme der Anteile der anderen großen vier Währungen – Euro, Yen und Pfund – einher. Stattdessen ist der Anteil der sogenannten nicht-traditionellen Reservewährungen, darunter der australische, kanadische und Singapur-Dollar, der chinesische Yuan, der südkoreanische Won und skandinavische Währungen, gestiegen.

In den letzten Jahren haben viele Länder von Brasilien bis Südostasien gefordert, den Handel in anderen Währungen als dem US-Dollar abzuwickeln. Vor allem Russland entfernt sich immer mehr von Abrechnungen in Dollar. Wie der russische Präsident Wladimir Putin in seiner Rede auf der Plenarsitzung des Östlichen Wirtschaftsforums am 5. September feststellte, treiben die finanziellen und politischen Instanzen der USA den Prozess der Abkehr vom Dollar durch ihr „unprofessionelles und dummes Handeln“ selbst voran. Dem Präsidenten zufolge ist sich der Westen bereits darüber im Klaren, dass er einen Fehler begangen hat, aber jetzt kommt er einfach nicht mehr aus diesem Trott heraus.

„Denn etwas zu ändern, bedeutet, seine Fehler einzugestehen. Offensichtlich ist das schwierig. Und was ist der Grund für dieses Verhalten? Offensichtlich haben sie damit gerechnet, dass in unserem Land alles zusammenbricht. Deshalb verweigerten sie, den Dollar zu bedienen. Aber die Trends, die sind offensichtlich. Sie treiben, wie gesagt, diese Prozesse nur voran, aber die Trends bei der Verwendung der Währung hängen mit dem Wachstum der [russischen] Wirtschaft zusammen“, sagte Putin.

China, Indien, Brasilien, Russland und Südafrika diskutierten auf dem BRICS-Gipfel im vergangenen Jahr über die Entdollarisierung. Wie Liu Yuhua, Wirtschaftsberater an der chinesischen Botschaft in Ankara, betonte, nimmt der Trend zur Abkehr vom Dollar im internationalen Zahlungsverkehr zu, was für die Länder der Organisation von Bedeutung ist.

„Der Dollar hat seine Besonderheit als stabiles Zahlungsmittel im internationalen Umfeld verloren. Das Interesse an Pfund und Euro wächst. Die USA ergreifen regelmäßig einseitige Maßnahmen, um ihre eigene Finanzkraft zu schützen. China, die zweitgrößte Volkswirtschaft der Welt, kümmert sich um seine eigene Währung. Transaktionen in nationalen Währungen sind tatsächlich zu einem Trend geworden. Und der wird in Zukunft noch erheblich zunehmen. Und für die BRICS-Länder ist es ein wichtiger Prozess, in ihren eigenen Währungen anstelle des Dollars zu handeln“, sagte er.

Unter anderem erörtern die BRICS-Mitgliedsländer die Aussichten auf die Schaffung einer gemeinsamen Währung. Wie in den Medien zu lesen war, bedeuten die Erweiterung der Organisation und der wachsende Wunsch anderer Länder, ihr beizutreten, das Ende der Vorherrschaft des Dollars als Weltwährung und damit auch das Ende der Hegemonie der USA.

Ende der Übersetzung

Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

111 Antworten

  1. Erst maßen sich die USA das Recht an, andere Staaten zu zwingen ihr teures und umweltbelastendes Fracking Gas, anstatt das umweltverträglichere und preiswerte russische Gas zu kaufen.

    Jetzt maßen sich die USA das Recht an zu entscheiden, mit welcher Währung Staaten ihre Geschäfte abzuwickeln haben.

    Die EU jubelt darüber, dass sie ihre Abhängigkeit von russischen Importen beendet hat, zieht sie er vor sich von den USA immer mehr erpressen zu lassen?

    1. Einem bekennenden, in den Staaten nicht wahlberechtigten „Trumpisten“ wie mich selbst, würden solche Artikel Trumpbezogen, sehr negativ besetzt stimmen.

      Doch schon beim näheren Hinsehen spiegelt sich in der „Meinungsmache“ des Artikels nicht die russische-, sondern die rein Chinesische Sicht wider. Ich sehe solche Aussagen von Trump 2024 auf Wahlkampfveranstaltungen genau als das, was sie sind. Eben wahltaktisch motiviert. Es gibt VIELE genau gegensätzliche Aussagen von ihm, unabhängig davon, wie sie durch die verschiedene Presse dann interpretiert werden. Hier eine, die Trump wie seit Jahren bekannt, als Idioten hinstellt.

      https://www.msn.com/de-de/nachrichten/politik/nach-zweifeln-an-geisteszustand-trump-gibt-erneut-wirre-antwort-und-will-russland-sanktionen-aufheben/ar-AA1q7fi2?ocid=BingNewsSerp

      Dreh-und Angelpunkt für Trumps zukünftiges Handeln liegt in der Antrittsrede zur ersten Präsidentschaft, indem er klar zum Ausdruck brachte, dass die Zeit des Weltbeherrschers vorbei sein würde. Doch es lief nun mal anders, als gedacht.

      Heute, fast 8 Jahre später spielt eine ganz andere Musik in der Welt und die heißt BRICS. Und er wird das Trump/Amerika auf Augenhöhe zu den Brics-Akteuren bringen…

      1. Kölner Stadt-Anzeiger, 2024-09-06:
        Trump gibt erneut wirre Antwort – und will Russland-Sanktionen aufheben
        Nach konfusen Reden von Donald Trump werden in den USA Zweifel an seinem Geisteszustand laut….
        Trumps Geschenk an Putin….
        „Ich will so wenig Sanktionen wie möglich verhängen“, so der Republikaner. „Sie verlieren den Iran, Sie verlieren Russland. China versucht, seine Währung zur dominierenden Währung zu machen“
        https://www.ksta.de/politik/donald-trump-mit-wirren-worten-und-guter-nachricht-fuer-putin-858187

        Was unter Ihrem Link zu finden ist (hier einer zum Original), klingt gar nicht wirr, sondern nach Sakrileg. Wirr für den Homo bruxellarum, innerhalb dessen Denkblase es nicht vorstellbar ist.

        Ausstieg aus dem Ostfeldzug, keine neuen Kriege, weg von den Sanktionen, da sie das Dollarsystem zerstören, und hohe Zölle, als Ersatz für hohe Steuern, die die Reichen doch nicht zahlen, und die Zölle lassen sich auch als Druckmittel nutzen, um gute Deals zu bekommen.

        Beste Lösung wäre, das Modell zu kopieren, Deutschland zuerst! Es würde einen Ausstieg aus der EU voraussetzen. Kriege könnte Deutschland mit Trump, also ohne Waffen und Schutzschirm von Uncle Sam, so oder so nicht mehr führen. Da schäumen sie nun.

        1. @ паровоз ИС20 578

          Und deshalb wagt Deutschland, Ihrer Meinung nach, einen Krieg mit Rußland zu führen? Weil es von den USA gedeckt ist? Also führt die USA einen Ostfeldzug gegen Russland. Deutschland nicht.

          1. Ich denke nicht das Deutschland als Kriegspartei im Kreml große Sorgenfalten verursacht aber die Militär Lager anderer NATO Länder hier könnten zum „Roten Tuch“ avancieren… ähnlich den Basen in Syrien bei Al Tanf o.s.ä….da wo das Öl ist.🤷‍♂️

          2. Ich wage überhaupt nichts. So wie Deutschland nichts wagt. Ein paar Idioten, gedeckt von anderen Idioten oder Verbrechern aus den USA, sind gerade sehr mutig. Wenn deren Freunde im den USA sie nicht mehr decken ist deren „Mut“ auch weg.

  2. Also für mich ist das ein typischer Trump-Zug, mit dem er genau das erreichen will, wovor er warnt. Bisherige Praxis ist doch, daß alle die sich vom Dollar abwenden (wovon das breite Publikum wenig mitkriegt) „zufällig“ Schurken und Diktatoren sind. Wie etwa Saddam Hussein, der Öl in Euro verkaufen wollte. Sein Schicksal ist bekannt.

    Solch plumpe Polterei aber wird, das muß Trump klar sein, die Abkehr vom Dollar noch beschleunigen. Und ich glaube, er will das Imperium gesundschrumpfen; er hat es schon in seinem ersten Wahlkampf 2016 oft angedeutet. Das amerikanische Volk (das Trump m.E. ehrlich im Auge hat) hat ja nichts davon, außer bald eine Billion(!) Kosten jährlich für die weltweite Militärpräsenz – die dabei zunehmend zahnlos wird, wie Rußland und auch Iran/Huthis jeden Tag offen zeigen. Plündern ist keine Option mehr, um „Great“ zu bleiben, muß vor allem wieder Produktion aus Asien zurückgeholt werden.

    Ich fürchte aber, er wird keine Chance bekommen, seine Pläne umzusetzen, sondern sie werden ihn mit allen Mitteln daran hindern. Zweimal ist er bereits nur knapp davongekommen.

    1. Die USA sind pleite. Sobald sie ihre Schulden nicht mehr in Dollar bezahlen können, die sie selber drucken, sondern in Fremdwährung bezahlen müssen, ist der Ofen aus. Biden hat Northstream in die Luft gejagt, um das Geld der Europäer – Dollars – in die USA umzuleiten. Das Erhöhen der Verteidigungsausgaben auf 3% des BSP soll weiteres Geld in die USA spülen. „Leider“ kann die amerikanische Rüstungsindustrie nicht liefern, das ist aber nicht so dramatisch, man kassiert eh zuerst und liefert dann – vielleicht. Wir haben es hier seit Jahrzehnten mit einem schwer bewaffneten Straßenräuber zu tun, dessen Hintermänner die Kohle schneller verschwinden lassen, als es der Räuber ranschaffen kann. Wenn allerdings der Straßenräuber zu unverschämt wird, wird keiner mehr seine Straße benutzen. Wenn die Chinesen nichts mehr in die USA verkaufen können – dann verkaufen sie es halt in den Rest der Welt. Die Europäer wollen kein russisches Gas? No Problem. Der Rest der Welt will.
      Trump will die Produktion wieder ins Land holen. Super Idee. Bei Putin hat das ja auch geklappt. Nur hat Putin eine gut ausgebildete Bevölkerung um das zu stemmen. In den USA ist ein Drittel der Bevölkerung der Meinung, die Erde sei nicht älter als 5000 Jahre und die Evolution blanke Erfindung. Ein Volk von Deppen ist supi, wenn genug Kohle da ist. Aber wenn ernsthaft was gearbeitet werden soll – nicht so gut.

      1. Ja, Rußland konnte bei seinem Wiederaufstieg von der vorbildlichen Sowjet-Bildung zehren. Ich bin immer wieder erstaunt, was die etwas ältere Generation dort alles weiß, auch über europäische Geschichte, Politik, Kunst, Kultur… Einmal erzählte mir etwa jemand die detaillierte Lebensgeschichte von Heinrich dem Löwen. Umfassend Gebildete sind immer besser als Fachidioten. Inzwischen hat der Bologna-Prozeß auch in RU einigen Schaden angerichtet.

        Ihre Elite-Unis sind zwar nicht mehr ganz an der Weltspitze, aber in den USA ist durchaus noch Wissen vorhanden. Allerdings zum großen Teil nicht „verwurzeltes“, sondern eingekauftes, das auch schnell wieder auswandern kann. Wie die USA Zeit ihrer Geschichte nicht selbst entwickelten, sondern kauften, liehen, raubten, „patentierten“. Aber es geht ja auch um einfachere Jobs, die bisher ohne Sinn und Verstand nach Asien ausgelagert wurden. Auch wer das Alter der Erde nicht kennt, sollte sein Auskommen haben und nicht auf der Straße landen.

      2. @WolfgangIII

        👍Toller Beitrag! Endlich mal jemand, der auch die Degeneration der Bevölkerung mit anspricht, denn die ist neben dem gedruckten Geld das Zünglein an der Waage. Degeneration deshalb, weil dieses wirklich verdummte dumme Volk eine zeitlang als Ameise gut funktioniert. Umso besser für Black Rock & Co.
        Rosa Einhörner, gelbe Simpsons, dämliche Desperate Housewifes, Barbies, Kens und finstere Russen als Untermenschen füllen Film und Läden. XXL-Getränke und -Speisen to go, voller Fett, Zucker, Zusatzstoffe und minderwertiger Zutaten machen die Massen fett, träge und krank. Damit kommt die nächste Abhängigkeit: zur krank machenden, profitorientierten „Medizin“. Dazu die Zerstörung von allen Werten, alles, was den Menschen bisher heilig war, wie, um mal was ganz Banales zu erwähnen, die besinnliche Weihnachtszeit. Jetzt ist das Kitschige, Laute, Bunte, auch zu uns übergeschwappt. Wie alles. Mit leichter Verzögerung. Deshalb ist es nur eine Frage der Zeit, bis das ganze aggressive imperialistische, faschistische System zusammenbricht.

        1. Um die „Bevölkerungen“ zu begreifen reicht es, z.B. die Arbeiten von Erich Fromm zu lesen & möglichst zu verstehen in dem man selber seine Umgebung gut beobachten kann.
          Schon vor vielen Jahrzehnten war das bekannt & gehörte zur Allgemeinbildung:

          „Die Angst ist ein Überlebensmechanismus. Ihre Aufgabe ist es, eine gesunde Wechselbeziehung zwischen dem Menschen und seiner Umwelt zu gewährleisten. Wird diese Beziehung gestört, da er sich der ständigen Bedrohung ausgesetzt sieht, erkrankt er irgendwann an ihren biologischen Mechanismen. In den Industrieländern ist die Verbreitung von Ängsten Machtfaktor und Geschäft zugleich. Die „Massen“, ihre „Meinungen“ und ihr „Verhalten“ sollen schliesslich gezielt manipuliert und gesteuert werden. Nach Erich Fromm appellieren alle diese krankmachenden Ängste an die Hauptangst des modernen Menschen: die Angst vor sozialer Ausgrenzung.“….

          „Bereits seit dem 19. Jahrhundert nährten die Imperialisten, Kapitalisten und Wirtschaftsphilosophen den Irrglauben an die „grosse Verheissung“ vom unbegrenzten Fortschritt. Sie wurde von der Überzeugung getragen, dass die Unterwerfung der Natur und der materielle Überfluss dem Grossteil der Menschen die grossmöglichste persönliche Freiheit und das grossmöglichste Glück bringen würden. Gebracht hat sie nach Fromm jedoch den allermeisten nur eines: ein Leben in noch grösserer Angst und noch grösserer Einsamkeit. Dazu Fromm:

          „Man muβ sich die Tragweite dieser groβen Verheiβung und die phantastischen materiellen und geistigen Leistungen des Industriezeitalters vor Augen halten, um das Trauma zu verstehen, das die beginnende Einsicht in das Ausbleiben ihrer Erfüllung heute auslöst. Denn das Industriezeitalter ist in der Tat nicht imstande gewesen, seine groβe Verheiβung einzulösen … Daβ sich die groβe Verheiβung nicht erfüllt hat, liegt neben den systemimmanenten ökonomischen Widersprüchen innerhalb des Industrialismus an den beiden wichtigsten psychologischen Prämissen des Systems selbst, nämlich 1. daβ das Ziel des Lebens Glück, das heiβt ein Maximum an Lust sei, worunter man die Befriedigung aller Wünsche oder subjektiven Bedürfnisse, die ein Mensch haben kann, versteht (radikaler Hedonismus); 2. daβ Egoismus, Selbstsucht und Habgier – Eigenschaften, die das System fördern muβ, um existieren zu können – zu Harmonie und Frieden führen.“

          „Der moderne Mensch ist sich selbst, seinen Mitmenschen und der Natur entfremdet. Er hat sich in eine Gebrauchsware verwandelt und erlebt seine Lebenskräfte als Kapitalanlage, die ihm unter den jeweils gegebenen Marktbedingungen den gröβtmöglichen Profit einzubringen hat. Die menschlichen Beziehungen sind im wesentlichen die von entfremdeten Automaten. Jeder glaubt sich dann in Sicherheit, wenn er möglichst dicht bei der Herde bleibt und sich in seinem Denken, Fühlen und Handeln nicht von den anderen unterscheidet. Während aber jeder versucht, den übrigen so nahe wie möglich zu sein, bleibt er doch völlig allein und hat ein tiefes Gefühl der Unsicherheit, Angst und Schuld, wie es immer dann entsteht, wenn der Mensch sein Getrenntsein nicht zu überwinden vermag.““

          Wenn man sich mal die Zeit nimmt & das in Ruhe liest, versteht man einige Zusammenhänge besser & wundert sich nicht mehr….

          https://www.angst-geschichte.com/2019/05/01/erich-fromm-soziale-isolierung/

          3. GMT sagt: 18. September 2024 um 09:42 Uhr zu
            – Erich Fromm …

            Gegen viele Psychologen und Soziologen, genauso wie gegen die meisten Politikern habe ich aus eigener Erfahrung heraus eine leichte voreingenommene Abneigung.

            Wesentlich interessanter finde ich den Philosophen Sokrates, der in Anerkennung des Rechts(-Staates) sich selbst hingerichtet hat. Oder Frauen wie Marie Curie, Rosa Luxemburg, Judit Polgár (stärkste Großmeisterin) oder Anna Ijjas Rosenzweig (Ur-Prall).

            Ich denke für dies Frauen und für viele triftt Rosa Luxemburgs Zitat zu:
            „Die Arbeit, die tüchtige, intensive Arbeit, die einen ganz in Anspuch nimmt mit Hirn und Nerven, ist doch der größte Genuss im Leben.“ Die gesellschaftliche Anerkennung und der Erfolg stellen sich damit ein. Weshalb und wovor sollte man dann Angst haben?
            Vor dem Verfall des Dollars? Nein, aber vor dem Verfall menschlicher Werte forciert von den Kriegstreibern und den Terroristen!

            In dem Sinne hat mich auch ein Prof. für Astrophysik schokiert, der plötzlich KI-Spezialist sein will und allen Ernstes behauptet, Russen und Chinesen werden mit KI manipuliert und überwacht. Er sollte mal seinen Urknall behalten.

            Da war doch noch was, alle Kartenzahlungen funktionierten am 12. Sep. nicht, weil angeblich ein US-Finanzdienstleister Probleme hatte. Ein Schelm wie Till Eulenspiegel denkt dabei an eine weltweite Überwachung und die gezielte Daten-Abfrage mit PRISM. Und bekanntlich laufen ab 1990 alle Überweisungen über die Bundeszentralbank.

            1. @Hottab
              „Ich denke für dies Frauen und für viele triftt Rosa Luxemburgs Zitat zu:
              „Die Arbeit, die tüchtige, intensive Arbeit, die einen ganz in Anspuch nimmt mit Hirn und Nerven, ist doch der größte Genuss im Leben.“ Die gesellschaftliche Anerkennung und der Erfolg stellen sich damit ein.
              ****Weshalb und wovor sollte man dann Angst haben?****“

              hm….Wenn Sie sich mal die besonders – westlichen – Gesellschaften anschauen, wäre meine Frage an Sie:
              Wo wird denn „tüchtige, intensive Arbeit“ anerkannt &/ oder gewürdigt?
              Es gilt in ALLEN Kreisen nur : „Mehr Schein als Sein“!
              Das gemeine Fußvolk wird fast immer insofern manipuliert, dass es „sich verkaufen muss“!
              Es muss „Reklame“ für sich machen….& Reklame muss NICHT den Tatsachen entsprechen – man darf tricksen….
              Und das ist in alle Bereiche des Lebens vorgedrungen – die Gesellschaften sind psychisch krank!

              Lesen Sie nur diese Arbeit von Fromm oder auch noch die zur „Konformität“ – begeben Sie sich unter „das Volk“ & hinterfragen Sie ihre Zeitgenossen – da reichen letztendlich einige weniger „prominente Beispiele“ nicht aus….die Bestätigen nur die Ausnahme der Regel….

  3. Ist doch hervorragend mit solchen Aussagen geht der Dollar noch schneller den Bach runter nicht zu vergessen das Länder die Dollar Verschuldungen haben sie trotz Verlust auf den Markt werfen z.b.
    China hat was 2-3 Billionen in ihren Portfolio ?
    Da kann es sehr schnell Dunkle werden im Ami Land

  5. Ausnahmsweise muss ich den Trump-Hassern recht geben: Trump ist ein Nazi. Nur nicht aus den Gründen, die sie dafür anführen. Und natürlich lassen sie die Tatsache aus, dass Harris ein nkch viel grösserer Nazi ist.

    1. So, so….

      Da stellt sich immer die Frage, WAS macht den „Nazi“ aus?
      Wegen $ & Machtansprüchen?

      Schade, dass DE offensichtlich des Öfteren in der Schule während des Geschichtsunterrichts Kreide holen mussten & den Teil als die Nazigesinnung besprochen wurde, fehlten….

      Ich finde den TASS-Artikel putzig….

      Nachdem Putin Fr. Harris die Unterstützung zusagte & Trump öffentlich „sinnierte“ ob er beleidigt sein müsste oder ihm Putin ein Gefallen tat – ist die TASS nun dabei, die US-Medien wieder mal zu trollen……

      Natürlich MUSS Trump den Amis „sagen“, dass der $ so wichtig ist….. er ist ein Ami….da ist Show so ziemlich alles….

      1. @GMT
        „Da stellt sich immer die Frage, WAS macht den „Nazi“ aus?“

        Die Frage ist (eigendlich) recht leicht zu beantworten, nur wird sich das heute kaum mehr jemand trauen. Eines der deutlichsten Zeichen des Faschismus, ist eine Überhöhung der eigenen Person.
        „Ich“ bin mehr wert als andere, „mein Volk“ ist mehr wert als andere, „meine Religion“ ist mehr wert als andere … uswusf.

        Sie sehen also, sie haben mit einer simplen Frage in so ziemlich jedes Wespennest gestochen, das auf diesem Planeten verfügbar ist.

        Ob Vatikan, Pentagon, Jerusalem oder die Eule … jeder von ihnen erfüllt die Definition von Faschismus par excellence. Bedauerlicher Weise, sind aber auch „demokratisch gewählte“ Regierungen in der Lage Faschistisch zu handeln, indem sie ihre eigene Meinung überhöhen und jegliche Kritik zensieren oder ganz verbieten. Bitte zwingen sie mich nicht Beispiel zu nennen.

    2. @SBaC
      Mann-o-Mann##
      mit einer solchen Aussage zeigen Sie überdeutlich, dass Sie wirklich keinen Schimmer davon haben, was der Nationalsozialismus wirklich ist bzw. war.
      Allerdings befinden Sie sich mit solchen vulgärpolitischen Vergleichen in guter Gesellschaft des Mainstreams.

    4. Es ist umgekehrt: Die Nazis standen für „Freihandel“ in „Wirtschaftsgroßräumen“, für Wegfall der Zollgrenzen und gegen die Souveränität der Staaten, selber eigene Zölle erheben zu dürfen.

      Trump möchte die Finanzierung des US-Bundeshaushaltes weitgehend von Steuern auf Zölle umstellen. Anders als nach „europäischer“ Sicht, die dem Nazi-Modell entspricht (das die EU über EPA-Verträge auch Drittländern aufzwingt) ist es aus Trumps Sicht souveränes Recht jeden Staates, Zölle zu erheben.

      Das „Freihandelsmodell“ hat nur Nachteile, außer für Milliardäre und Großkonzerne. Das Modell „Zölle statt Steuern“ hat große Vorteile und wäre in der Lage, die USA zu sanieren. Die Kostenbelastung für die Bürger und die Produktionsbetriebe im Land wird drastisch gesenkt, und die ausländische Konkurrenz wird verteuert.

      Nach „nichteuropäischer“ Sicht hat jeder Staat das souveräne Recht, seine Zölle festzulegen, wie er will. Das darf auch zum Pokern in Handelskonflikten genutzt werden. Wenn man Trumps diverse Äußerungen in Zusammenhang bringt, dann interessieren ihn nicht irgendwelche bilateralen Währungssysteme wie Rubel-Shilling von Uganda, sondern der Yüan und der Euro.

      “The ‘European Union’ sounds so lovely … We love all these places. But once you get past that, they treat us violently.”

      Trump Interview: His Plan for Taxes, Tariffs … 16. Juli 2024
      https://www.bloomberg.com/features/2024-trump-interview/

      Die EU ist eine handelspolitische Zumutung, auch für die USA. Außerdem bildet das EU-WEF-Europa eine Einheit mit Trumps Feinden im eigenen Lande, den US-„Globalisten“. Auch in Berlin und Brüssel hat Trump ausgewiesene Feinde.

      Im „Bruch mit Europa“ lassen sich die Bindungen am Besten über einen Wirtschaftskrieg zerstören, der gegen das Allerheiligste der EU, den „regelbasierten Freihandel“, gerichtet ist. Die EU selber in ihrer Feindseligkeit wird dann weitere Bindungen zerstören oder Anlaß dazu geben. Und 100% Zoll auf Autos und gehobene Konsumwaren aus der EU tun den USA nicht weh. Es nutzt ihnen sogar. Wenn die „Europäer“ weiter ihrem Kram verkaufen wollen, müssen sie ihre Produktion in die USA verlegen.

      Gegen China hat Trump gar nichts, aber wird alles auffahren, was er hat, um die Schieflagen in Handel und Finanzen über Deals lösen zu können, für die USA günstige natürlich. America First.

      ”President Xi is a brilliant man. Hollywood for someone to play the role of President Xi, you couldn’t locate him, there is no one like that. The appearance, the brain, everything. We had a wonderful relationship.“
      ”He’s for China, I’m for America, but other than that, we love others.”

      1. Dürfte ein Rechenexempel werden. Was ist für den Rest der Welt vorteilhafter, ein wegbrechender sanktionierter US Export oder die Nutzung einer progressiv steigenden inflationären Reservewährung.

        1. Mit dem Rest der Welt wird sich Trump schon einigen. Die Entscheidung ist bei den Deutschen: Wollen sie „Europa“ bleiben, isolierte Insel des Globalismus, und der Globus „Europa“ umkreist von „Diktatoren & Autokraten“? Oder aus der EU austreten und eine eigene neue nationale Strategie, Germany First?

          1. @ паровоз ИС20 578

            Sie als alte Vettel lesen da wieder aus dem Kaffeesatz: „Mit dem Rest der Welt wird sich Trump schon einigen“.

            Blöder kann man Ihre pro-Trumpitis-Gebetsmühle nicht ausdrücken.

            1. @fulgor
              Um el loco in seiner vollen Tiefe zu begreifen, hilft ihnen evtl. ein Spruch meines verstorbenen Vaters: „Vor Hitler hatte keiner Angst, aber vor den vielen „kleinen“ Hitlerchen“. Alternativ gibt es auch noch: „Päpstlicher als der Papst“.

              Für mich als Leser ist immer interessant wie oft o.g. Mitkommentator seine Position wechselt. Heute sind alle Deutschen Nazis, morgen war Hitler garnicht so schlecht, heute ist der Kremel der Feind, morgen im Recht. Wäre er auf Reddit unterwegs, würde ich ihm unterstellen simples „Karmafarming“ zu betreiben, da er aber nachweislich für Zion postet, ist die Antwort etwas komplizierter.

      3. Es ist den Menschen nicht bewusst, dass Demokraten grenzenlos agieren, während Republikaner für ihr Land Sicherheit, Unabhängigkeit und Neutralität anstreben. Dieser republikanische Gedanke geht in Amerika zurück auf George Washington’s „America first“.

        Es ist jedoch das Grosskapital, das die eine und/oder andere Partei hält. Das Grosskapital (NATO) führt die Demokraten, während das Grosskapital (USD) die Republikaner führt. Spätestens seit 2014 sehen wir, dass das Grosskapital (NATO) das Grosskapital (EUR) bekämpft: „Fuck the EU!“

        Demokraten und Republikaner sind einander näher, als die EU wahrhaben will. In einer wilden Hoffnung unterstützt die EU das Grosskapital NATO (Biden/Harris). Bei Licht betrachtet, haben aber die Demokraten Europa das Fell abgezogen (Ukraine, Massenmigration, Klima, Corona, Russland, Nordstream).

        Die Hoffnung in Europa – stets aus Sicht des Grosskapitals – besteht, dass das Grosskapital (NATO) eine private Leitwährung über allen Zentralbanken einführt (CBDC) und damit die europäische Aristokratie des Geldes im Bund bleibt.

        Übernimmt das Grosskapital USD (Trump) wird die europäische Aristokratie untergehen – oder den Kampf gegen Amerika aufnehmen müssen. Dazu ist Europa, wirtschaftlich schwach und gesellschaftlich gespalten und politisch falsch positioniert, aber kaum in der Lage.

        Für die Völker in Europa sind beide Szenarien – verheerend! Die amerikanische Bevölkerung hat die Wahl zwischen einer (imperialistischen) Republik oder der gleichen Verheerung wie in Europa. Eine dritte Möglichkeit steht nicht zur Wahl!

        Ich gehe davon aus, dass das Grosskapital (NATO) noch vor den US-Wahlen den Sack zumacht und Biden CBDC einführt (Biden-Schock).

  7. Der Trump ist echt ein richtiges Trampeltier. Wenn er den Dollar so schützen will international, dann kann ja die US-Wirtschaft gar nicht so gut sein, sondern beruht regelrecht auf wirtschaftlichen Raubzügen und Kriege.
    Der Mann ist einfach schrecklich, mit dem möchte ich mal nicht an einem Tisch sitzen.
    Bin auch kein Freund von der Lady Kamala, aber die bleibt wenigstens im Hintergrund.

    1. Ach – Kommentare können auch lustig sein…..

      Der deutsche GUTMENSCH sinniert darüber mit wem er an einem Tisch sitzen will…obwohl er sich nicht mal an seine eigenen „Wahlkandidaten“ ran traut ….die sind zumindest so nah, dass er mal zeigen könnte ob es zu mehr reicht als nur Maulheldentum….

      1. Und die ganze Aufregung, weil ein Präsidentschaftskandidat in einem Land auf der anderen Seite der Welt ohne Erlaubnis aus der Welthauptstadt Germania die Zölle anheben will. Das geht gegen das Allerheiligste der „regelbasierten Ordnung“ der EU, den „Freihandel“. Dagegen ist eine Koranverbrennung gar nichts.

        1. @ паровоз ИС20 578

          Die heimliche Hauptstadt „Germania“ ist, als Deutscher, doch auch Ihre Hauptstadt? Wollen Sie Ihren Mitbürgern den Stuhl absägen? Für einen Ausstieg Deutschlands aus der EU und Euro bin ich natürlich selbstverständlich dabei! Deutschland first!

    2. Das ist genauso gefährlich oder noch gefährlicher. Beim Trump weiss man wo Mann/Frau dran ist bei der Kalamari nicht. Aber schau doch mal wo die Amis sowie auch die Engländer ihr ganzes Know-how und Reichtum herhaben. Sie haben nach dem 2.WK alles aus D rausgeholt was ging tonnenweise Kisten mit allen Unterlagen und Entwicklungen, Pläne usw.. Die Engländer haben nur mal die letzten 3 Jahrhunderte soviele Länder ausgebeutet und besetzt und nennen sich ja nun Großbritannien. Das scheiß kleine Land🤮
      USA und GB gehören zerstückelt in einzelne Bundesländer mit Beschränkten Befugnissen. Die Macht muss von denen weggenommen werden sonst wird das nie was mit einer friedlicheren Welt.

      2. Nun führen wir schon einen Krieg mit Rußland, und Fregatten in chinesischen Gewässern, und Sie möchte gleich den nächsten Krieg anfangen zur Zerstückelung der USA. Das ist ja wie 1941. Der Endsieg naht!

        Die Krieg gegen Rußland (UdSSR) seltsamerweise auf Englisch erklärt in New York:
        https://www.ibiblio.org/pha/timeline/410622bwp.html

        STATEMENT BY JOACHIM VON RIBBENTROP, GERMAN FOREIGN MINISTER, ON THE DECLARATION OF WAR ON THE SOVIET UNION
        Berlin, June 22, 1941 [New York Times, June 23, 1941] …
        The Fuehrer has, therefore, ordered German forces to oppose this menace with all the might at their disposal.
        In the coming struggle the German people are fully aware that they are called upon not only to defend their native land but to save the entire civilized world from the deadly dangers of bolshevism and clear the way for true social progress in Europe.

        „The Chinese Government hereby declares that as from midnight, December 9, 1941, a state of war exists between China and Germany and between China and Italy. The Chinese Government further declares that all treaties, conventions, agreements, and contracts regarding relations between China and Germany and between China and Italy are and remain null and void.“

        „Herr Geschäftsträger! … Die Reichsregierung hebt deshalb die diplomatischen Beziehungen zu den Vereinigten Staaten von Amerika auf und erklärt, daß sich unter diesen durch den Präsidenten Roosevelt veranlaßten Umständen auch Deutschland von heute ab als im Kriegszustand mit den Vereinigten Staaten von Amerika befindlich betrachtet.
        Mit vorzüglicher Hochachtung – Ribbentrop, 11. Dezember 1941“

        „Das Chaos wird gebändigt werden. Nicht die Unterwelt wird diesen Erdteil beherrschen, sondern Ordnung, Frieden und Wohlstand. Das war immer unser Ziel, es ist das auch noch heute. Setzen die Feindmächte ihren Willen durch, die Menschheit würde in einem Meer von Blut und Tränen versinken. … Niemals wird die Geschichte über diese Zeit berichten können, daß ein Volk seinen Führer oder daß der Führer sein Volk verließ.

        Das aber ist der Sieg!“

        — Joseph Goebbels, Rede zum Vorabend des Führergeburtstags, 19.4.1945

        1. @ паровоз ИС20 578

          Sie wissen nicht weiter, deshalb Ihre antideutsche Ablenkung. Deutschland führte damals einen Verteidigungskrieg, Rußland heute einen Verteidigungskrieg gegen die USA auf Ukrainischem Boden. Nicht Deutschland von sich aus, aber die US-NATO führt einen Krieg gegen Russland. Aber das wissen Sie ja, wollen es nur immer wieder verdrängen, weil es Ihnen peinlich ist.

        2. @ паровоз
          Freiwillig werden es die Amerikaner nicht tun aber dieser ständiger terror und Kriege die sie nun mal führen und herbeiführen und immer diese Bedrohungen „machst du nicht das was ich will“ dann gibts Sanktionen, Regimechance, Farbrevolutionen usw. wie sollen die beendet werden. Haben sie da den einen Vorschlag der Gewaltlos das alles verhindert. Diese Amis haben bis auf die eigenen Bürgerkriege Anno damals noch nie zu spüren bekommen was es bedeutet Krieg zu spielen. Deswegen bin ich der Meinung das es Länder geben muß die sich zu zusammen tun und einen Großangriff gegen USA führen bis zur fast zur totalen Zusammenbruch. Churchill hat nicht einen Krieg gegen Hitler führen wollen sondern hat es vorher laut und deutlich verkündet das er D vernichten wolle. Wirtschaftlich wird es wahrscheinlich kaum gelingen dafür ist USA einfach zu groß. Aber auch das römische Reich ist untergegangen. Und einen Versailler-Vertrag müßte denen dann noch auferlegt werden. Sorry sind keine schöne Wünsche aber ich habe es so satt das es immer Länder geben muß die anstreben die Welt zu beherrschen.

          1. Westeuropa ist mindestens genauso kriegswütig wie die USA. In den USA wollen die „Trumpianer“ aus den Kriegen aussteigen, und das macht im Rahmen ihrer neuen nationalen Strategie auch Sinn. Es lohnt, das dezent zu unterstützen, auch wenn es eine längere Übung wird, denn die der „westlichen Wertegemeinschaft“ mit der EU verbundenen US-Kreise werden sich nicht so leicht geschlagen geben.

            Anstatt um die USA, die weit weg sind, sollten wir uns lieber um unseren eigenen Kriegsherd kümmern. Deutschland führt seit 25 Jahren ununterbrochen Krieg, davor zwei Weltkriege und 30 Jahre Krieg in der Ära Wilhelm II. Frankreich führt seit über 200 Jahren ununterbrochen Krieg, und Britannien seit über 500 Jahren.

            Das einzig Ratsame, was Deutschland tun kann, ist, sich selber aus allen Kriegen zurückzuziehen, vor allem aus dem aktuellen gegen Rußland.

            1. @ паровоз ИС20 578

              Die antideutschen Kriegslügen haben Sie nun schon zig Male ins Netz gestellt und wollen dies als Dauerkeule über Deutschland wissen. Antideutsche DDR-Indoktrinierung verbreiten Sie da als Deutschen-Hasser. Sie wissen genau, daß es die USA sind, die die Welt tyrannisieren und um zu herrschen, über 1000 Militärstützpunkte in aller Welt eingerichtet haben. Ihr Deutschen-Hass ist doch schon als Sprichwort bekannt. Sie kann man nicht ernst nehmen.

  8. Diese Ankündigung wird den Fall des Dollars nur beschleunigen. Die BRICS führen im Oktober ihre eigene Währung ein und im November gewinnt Trump die Wahlen. Dann weiß jeder aus den Ländern der BICS, dass mit der Amtseinführung von Trump im Januar 2025 diese mit dem Dollar nix mehr kaufen können. Hierbei muss man wissen, dass jeder Dollar, der auf Konten liegt in Banken in den USA liegen. Nur Bargeld verlässt wirklich die USA.
    Es wird dann nach den Wahlen zu einem Ausverkauf des Dollars kommen. Billionen von Dollar werden auf den Markt geschmissen. Nur die westlichen Vasallen werden an dieser Währung festhalten und somit auch den Untergang der eigenen Währung beschleunigen. Fällt der Dollar, dann fällt auch der Euro, das Pfund und auch der Yen. Bis die westlichen Anleger verstanden haben, was passiert, ist es zu spät.
    Die USA und auch Europa sind auf Importe angewiesen. Für Rohstoffe, Energie und auch Nahrungsmittel. Mit dem Verfall der Währung wird dies unbezahlbar. Was können wir der Welt den schon noch bieten? Unsere GaGa Gender Belehrungen braucht keiner und die Menschen mit Jodeldiplom werden außerhalb unserer Blasse nicht einmal den Job eines Hilfsarbeiters bekommen. Die Wirtschaftskraft der USA kommt nur aus dem Finanzbereich. Es wird mit heißer Luft und nicht mit wirklichen Werten gehandelt. Die USA sind nicht in der Lage Devisen zu erwirtschaften, damit die eigenen Importe damit finanziert werden können.
    In dieser Situation kann es nur eins geben Krieg. Entweder einen Weltkrieg oder aber einen Bürgerkrieg in den USA.

    1. @ Die BRICS führen im Oktober ihre eigene Währung ein….

      Das wiederum glaube ich nicht. Man wird weiter darauf hinarbeiten, doch im gesunden Verhältnis für ALLE. Natürlich auch im Sinne der Amerikaner selbst, da ALLE nur verlieren werden, wenn der US $$ wie ein Kartenhaus zusammenkracht, bzw. würde.

      Ausbauen wird man den Handel bis an die Grenzen des Machbaren in nationalen Währungen und läßt den Frosch noch relativ lange im heißen Wasser sieden.

      Man muss sich mal die Gesamtentwicklung betrachten, die ja bekanntermaßen noch vor der ersten Präsidentschaft begann … http://brics2015.ru/allnews/ … Und damals schon hatte Trump sich quasi schon gedanklich in den gleichen Gedankengängen bewegt…

      1. Ja, mit der „BRICS-Währung“ ist eher nicht zu rechnen. Vorgesehen ist, die bilateralen Zahlungssysteme wie Rupie-Rial oder Ugandischer Shilling-Rubel in einer Clearingstelle zusammenzufassen, so daß über eine Art Dreieck jede Währung mit jeder getauscht werden kann. Ausbau und Einjustierung des Systems werden einige Jahre brauchen, und es wird eine neue Lage schaffen. Wenn sich das eingeregelt hat, kann eine BRICS-Währung eine Option werden.

          1. Warum sollte ich eine BRICS-Währung „befürworten“? Es ist einzig Entscheidung von BRICS, sie einzuführen oder nicht. Und die wäre nicht „gegen den Dollar“, sondern nur eine Alternative zu Dollar und Euro. BRICS ist nicht „gegen irgendwen befreundet“.

  9. Dieser Artikel beleuchtet mit sehr viel Realitätssinn die heutige ökonomische Lage auf dem Weltmarkt. Ganz so einfach, wie sich das hier einige Foristen vorstellen, werden die USA nicht in die Knie gehen. Sie haben weiterhin eine unglaubliche Macht. Das zeigt auch dieser Artikel.
    Wenn „Floki schreibt:
    China hat was 2-3 Billionen in ihren Portfolio ?
    Da kann es sehr schnell Dunkle werden im Ami Land. Zitatende.
    Aber, und das scheint er zu vergessen, sollte sich China schnell von den $ trennen, dann gehen auch in China die Lichter aus.
    Kapitalistische Unternehmen – und nicht nur die, wie, wer ernsthaft ohne den üblichen Hass auf alles amerikanische, der absolut verständlich ist (ich beziehe mich da ausdrücklich mit ein) diesem Artikel entnehmen kann – sind auf den großen US-amerikanischen Markt angewiesen, denn dort kann der größte Profit rausgeschlagen werden. Und solange der Welthandel kapitalistisch strukturiert ist, solange werden die USA ein ernstzunehmender Rivale bleiben. Auch für China/Russland. Die militärische Macht lasse ich jetzt außen vor.
    Das die BRICS Staaten versuchen einen anderen, $ unabhängigen, Weg einzuschlagen ist großartig und scheint mit Augenmaß und der nötigen Ruhe zu erfolgen. Aber ein angeschlagenes Raubtier – im Wortsinne – wie die USA kann nicht nur Zölle erheben, sondern auch Bomben abwerfen wie die vergangenen Jahre bis heute eindrücklich zeigen. (Ukraine ist nur ein Beispiel).
    Noch sind die Amis am Spiel beteiligt. Sollte sich die EU nicht von den US-Amerikanern lösen, geht eher die EU den Bach ab. Die Ökonomie der USA ist momentan noch sehr stark. Es geht nicht darum, dass in den USA/EU die gesamte Infrastruktur zusammenbricht – Kapitalisten brauchen keine Schulen, Krankenhäuser, Kultureinrichtungen, usw. die haben selbst all dieses in Privatbesitz – es geht darum den Welthandel, den Profit so zu sichern, dass die amerikanische Elite den größten Teil des Kuchens behält. (Ist- by the Way – in der EU nicht anders).
    Das sich das ändert, daran wird gearbeitet. Zwei Schritte vor, ein Schritt zurück. Langsam, aber stetig.
    Jeder weiß, dass diese evangelikanische Brut in Amiland auch vor einem WK nicht zurückschrecken würde – den hat ja dann Gott befohlen und Trump/Biden hören auf den Herrn – genau das gilt es zu verhindern.
    Daran arbeitet der globale Süden. Sofort, ohne Rücksicht auf Verluste, sämtliche Finanztitel in $ auf den Markt zu werfen vernichtet nicht nur die USA, sondern alle anderen Länder auch.
    Das sollte man im Hinterkopf behalten, wenn einem mal wieder die Hutschnur platzt weil alles so langsam geht.

    1. Aber auch den Amis geht mal das ein oder andere aus. Sonst würden sie keine Kriege wegen Öl usw. durchziehen. Sie besetzen ja illegal die Ölfelder in Syrien und sie brauch sehr viel Öl für ihre Kriegsmaschinerie. Auch da müsste man mal ansetzen und diese Bedienmentalität abstellen. Niger zeigts wie es geht mit dem Uran. Und Russland hat ja selbst massig genug von den Bodenschätzen. Man müsste die USA komplett von den Zugängen abschneiden so das sie irgendwann gezwungen sind um die Zutaten zu betteln.

      1. @Helmvih:
        Kurz eine Zahl:
        Im Jahr 2020 beliefen sich die Erdölreserven in den USA auf rund 69 Milliarden Barrel. Das die USA andere Länder besetzen, mit Krieg überziehen, deren Bodenschätze in Gangstermanier einfach stehlen, hängt damit zusammen, dass sich diese Länder militärisch nicht wehren können und so kommen die USA an, z.B. Ölvorkommen in Syrien ohne Kosten. Um den eigenen Bedarf in den USA zu decken wäre das gar nicht nötig. Aber die Zionisten in Israels Kriegskabinett benötigen auch Öl und müssen das syrische den Amis teuer bezahlen. Ich erinnere an einen Satz von Albright – seinerzeit Außenministerin der USA -: „Wir wollen Rohstoffe nicht kaufen, wir wollen sie besitzen!“ Der Hauptgrund für die Aufrüstung der Faschisten in der Ukraine, denn mit Russland militärisch und mit China ökonomisch sind zwei Globalplayer aufgetaucht, die man nicht mal eben so wegbomben kann. Dann fallen auch in Gottes eignem Land die Wolkenkratzer. Das wissen die Verbrecher.
        Und damit es eben noch nicht zu einem Weltbrand (WK) kommt, müssen Russland/China bei Verbrechen der Amis die Füße stillhalten und vorsichtig agieren. Das weiß auch Assad in Syrien, dem werden ja täglich (? ) knapp eine Million Barrel Öl geklaut.
        Einer Weltmacht komplett die Zugänge zu Handelsgütern abzuschneiden, so wie Sie verlangen, ist illusorisch. Das geht mit einer Bananenrepublik, aber nicht mit den USA.
        Und eines noch: Russland will mit den Bodenschätzen Geld verdienen, die Kapitaleigner Profit machen. Verschwindet der amerikanische Markt, verliert Russland Milliarden Einnahmen.

        1. Aber stell dir mal vor dir wird ständig etwas aus deinem Haus, Garten, Garage usw. Geklaut. Wie lange willst du dir das antun und zuschauen wie du ständig ärmer wirst. Du kaufst dir die Sachen und immer wieder wird es geklaut. Natürlich wissen das die Amis das sie bei den beiden genannten Länder aufpassen müssen aber denen muß mal der eine und andere Flugzeugträger absaufen. Erstmal klein anfangen. Oder mit einer Kinshal ins Hinterland oder wie wärs mit mit der Wallstreet. Sie sind doch auch immer am zündeln und wenn sie Kiew erlauben die Raketen bis ins Hinterland von Russland zu fliegen, was dann. Sie müssen irgendwann mal selbst erfahren was die Zerstörung von Heimat, Leben, Familie, Kinder usw. bedeutet. Auch die scheiß Israelis gehören dazu. Die löschen ein ganzes Volk aus und fühlen sich auch noch im Recht und D hilft ihnen auch noch. Ich könnte nur noch 🤮. Sorry für diese drastischen Forderungen aber ich sehe das keine andere Lösungen.

          1. Und, was meinst du, warum agieren Russland und China nicht in der von dir angesprochenen Weise?
            Kann es sein, dass die Politik dieser beiden Länder zielführender und vor allen Dingen menschlicher ist?
            Alles kurz und klein bomben, zigtausende Tote Zivilisten bestialisch ermorden, das ist eher die Kernkompetenz des Westens. Wenn dieser Planet um einen dritten WK herumkommen sollte, dann ist es der russischen und chinesischen Politik zu verdanken.

  10. Glaubt hier irgendwer noch an den Schwarzen Mann? Ob Donald Trump oder irgend ein anderer Ami mit Sanktionen droht, das wird in kürze niemand mehr interessieren. Sanktionen gehen nämlich auch anders herum. Was würde beispielsweise passieren wenn China seine Dollar Milliarden nehmen würde und die Schulden der 3. Welt bezahlen würde? Oder wenn China nicht mehr in Dollar handeln will. Die Amis beziehen große mengen Waren aus China. Die US Auto Industrie, die Landwirtschaft und die Bauindustrie beispielsweise würde komplett am Boden liegen. Kein Flugzeug würde mehr abheben. Die USA wären fertig wenn die Chinesen statt wertlose Zahlungsversprechen echte Leistung haben wollten. Ich an Stelle der Chinesen würde meine Dollar Überschüsse in die 3. Welt pumpen so das die aus den miesen Kreditverträgen herauskommen und den neuen Schuldnern faire Bedingungen bieten. So werden die Chinesen ihre Dollars los und bekommen echte Leistung dafür. Die Afrikaner kommen so vom Haken der Amis und die USA geht den Bach herunter.

    1. @Aladin:
      Ihr gesamter Kommentar ist Wunschdenken. Ich kann mich nur wiederholen: Die kommunistische Partei – und hier insbesondere die für Finanzen zuständigen Minister – wissen sehr genau warum die knapp 900 Milliarden $ die sich im chinesischen Portfolie befinden, nicht so ohne weiteres auf den Markt geworfen werden können. Die chinesische Wirtschaft wäre augenblicklich erledigt. Klar, die US-amerikanische auch, aber wem ist damit gedient. Eine kommunistische Partei, ein sozialistisch geführtes Schwellenland (so bezeichnet die chinesische Führung China) ist bemüht den Lebensstandard der Bevölkerung sukzessive zu erhöhen. Das geht aber zur Zeit nur im Handel AUCH mit den USA.
      Und, ein zweiter Punkt, was passiert, sollte China Ihrer Idee folgen und mit den Dollars die afrikanischen Länder entschulden? Was passiert mit den $? Werden die verbrannt? Die Chinesen hätten kein Faustpfand gegenüber den Amis in der Hand.
      Also, die chinesische Führung arbeitet ruhig, sachlich und provoziert nicht. Jetzt muss sogar überproportional in die Rüstung investiert werden – Gift für jedes Land, dass sich auf den Weg zum Sozialismus befindet – denn über kurz oder lang werden die Amis keinen anderen Weg mehr sehen, als den, China mit Krieg zu überziehen. Dagegen muss man gewappnet sein. Wunschträume sind da eher hinderlich.

    2. Das ist ein Irrtum. Trump droht damit, die Sanktionen aufzuheben. Statt mit Sanktionen und Kriegen (die sie gar nicht lösen) will er Zölle nutzen, um die Probleme zu lösen.

      Hier toben sie natürlich. Es ist einerseits ein Verstoß gegen das Allerheiligste des Homo bruxellarum. Und es ist neben der Yüan-Sphäre vor allem die Euro-Sphäre, die die Dollar-Sphäre bedroht. Mit China will Trump sich einigen, aber auffahren, was er hat, um gute Deals zu bekommen. Die EU sieht er als Gefahr, und als Festung seiner Feinde, die will er abwehren mit allem, was er hat.

      „Wenn Sie ein Unternehmen in der EU besitzen und in der Lage sind, es auszulagern, sollten Sie das so schnell wie möglich tun. … Suchen Sie nach neuen Märkten und vergessen Sie, daß Europa existiert. Europa ist inzwischen so wahnsinnig und so toxisch geworden, daß es unter soziale und wirtschaftliche Quarantäne gestellt werden sollte.“

      WHY IS THE EUROPEAN UNION DESTROYING ITS OWN ECONOMY?
      12 March 2024 by Gaius Baltar
      https://gaiusbaltar.substack.com/p/why-is-the-european-union-destroying

        1. Ja, das ist die beste Erklärung, die ich bisher kenne. Anbei noch eine, die von einem etwas anderen Ansatzpunkt zu einem sehr ähnlichen Ergebnis kommt:

          Making sense of a self-induced recession in Europe
          By Janna Kadri, Source: Al Mayadeen English, 20 Jul 2023
          [https://english.almayadeen.net/news/politics/making-sense-of-a-self-induced-recession-in-europe]

          Übersetzung: Der Sinn einer selbstverschuldeten Rezession in Europa
          https://www.anti-spiegel.ru/2024/warum-putin-den-globalen-sueden-inspiriert/#comment-264889

          1. 😄
            Solche Begründungen wie im Link genannt, grenzen an absolute Selbstüberschätzung der kindlich-debilen europäischen „Eliten“ und vernachlässigen sämtliche andere globale Mitspieler. Das ist Narzissmus in seiner Reinform. Obwohl Ihr anderer Link, auf den ich mich bezog, eine andere Grundlage/Ausgang hat, trifft das eins zu eins zu: handeln, als wäre man Krösus und vollkommen allein auf der Welt.
            паровоз, ich schätze Ihr Wissen und Ihre Kommentare sehr, sie füllen Lücken bei Themen, in denen ich nicht so gut Bescheid weiß. Und ich verstehe auch Ihr Beharren auf der Eigenverantwortung eines jeden, wenn es wie so oft um Deutschland geht. Ich ticke selbst so – extrem! Aber ich verstehe trotzdem nicht, dass Sie die USA konsequent aus dem Spiel lassen. Ich sehe sie, gesteuert von der Hochfinanz, als das Krebsgeschwür der Welt. Eine vielleicht bessere wird nur entstehen, wenn der Sumpf restlos ausgetrocknet ist, man merkt, dass Geld nur ein Baustein und nicht alles ist und man sich in diesem Prozess wieder auf wirkliche Werte besinnt.
            Vielleicht bin ich zu romantisch😔.

            1. Ich kann diesem Kommentar nur zustimmen, @silvia. Dank an Genosse Dampflok für den Link zum ESG Artikel von Gaius Baltar.

              « Aber ich verstehe trotzdem nicht, dass Sie die USA konsequent aus dem Spiel lassen. » — Das läßt sich eigentlich nur im Rahmen einer Agenda verstehen. Nach 2½ Jahren kann ich zu keinem anderen Schluß kommen. Der Krieg und auch sonst quasi alles Übel kommen aus den USA zu uns. Dahinter stecken London und „die Juden“, aber die USA sind nicht rein fremdgesteuert. Das anglozionistische Machtsystem, wenn wir’s mal so fassen wollen, ist jedenfalls ein planetares Krebs­geschwür. Genosse Dampflok lenkt konsequent davon ab und sieht alle Verantwortung in Berlin und Brüssel, als wären das eigene Machtzentren.

            2. Nach erneuter Lektüre des Gaius Baltar Artikels würde ich aber doch sagen, daß die USA dabei zu gut wegkommen. Denn von dort kommt der ESG Käse doch. Nicht primär für die eigene Wirtschaft bestimmt, sondern für jene anderer Länder.

              So wie mit dem Ausstieg aus der Kernkraft. Diese schädliche Ideologie kam aus den USA zu uns. Wir hatten die besten KKW der Welt. Unsere Industrie war führend. Und die USA exportieren nun eine Ideologie gegen die KKW, die bei uns eingepflanzt wird und den Sektor vernichtet.

              Ein weiteres Beispiel ist der Verbrennungsmotor. Deutschland ist führend in dem Sektor. Und da verbietet man ihn praktisch oder hemmt ihn mit weltfremden Auflagen (Ami Betrug gegen VW+BRD mit „Abgasskandal“).

              Dieser Gaius Baltar Artikel ist nicht falsch, liegt mir aber zu sehr auf der Dampflok Linie.

      2. @ паровоз ИС20 578

        Man sieht wieder an Ihrem Beispiel, daß es die Absicht der USA ist, Deutschland (Europa) und Russland, sei es wirtschaftlich oder militärisch, auseinanderzubringen und zu zerstören. Sie befürworten als US-Troll alles zugunsten der USA und alles zu Lasten Deutschlands/Europa. Da kommt bei Ihnen nicht nur heimliche Freude auf, es zeigt Ihren Charakter!

      3. Danke für diesen informativen Link.
        Ich bitte die Ökonomen unter uns mir eine Frage zu beantworten, denn dieser Absatz bei Gaiusbaltar irritiert mich:

        „Das US-Handelsdefizit im Jahr 2022 betrug fast eine Billion Dollar. Das bedeutet, dass jeder Amerikaner Dinge im Wert von 3.000 Dollar von der Außenwelt bekam, für die er nicht arbeiten oder bezahlen musste.“ Zitatende.

        Wie habe ich den zweiten Satz zu verstehen? Das jede US-amerikanische Familie Waren für 3000 $ kaufen konnte. Diese Geld wurde den Bürgern geschenkt?
        Na, dann sollte jede Nation darauf hinarbeiten, dass es zu exorbitanten Handelsdefiziten kommt.

        1. Das können Sie haben: Sie kaufen einfach für 3000 $ überall, wo es geht, auf Raten. Dann kaufen Sie noch mehr auf Raten, um den Kram umgehend zu verkaufen und Geld für die Zahlung der Raten zu haben. Also eine Zeit lang geht das.

          Bei einer Volkswirtschaft ist es natürlich viel komplizierter, aber im Kern das gleiche. Durch den auf Pump gekauften Krempel wird ein Land nicht reich, aber die Kreditgeber werden an den Schulden sehr reich, bis irgendwann das ganze Land an sie verpfändet ist.

          1. Das kann man in den USA im Privatbereich auch sehr gut beobachten.
            Die haben teilweise über 10 Kreditkarten im Geldbeutel und somit keinerlei Überblick mehr
            über ihre Finanzen. Das geht immer nur so lange gut, bis die Zinsen alles aufgefressen haben.
            Deshalb gibt es dort u.a. auch so eine hohe Obdachlosigkeit. Die stehen dann von heute auf
            morgen auf der Straße.
            Raubtierkapitalismus in seiner brutalsten Form eben.

            Da lob ich mir das gute Deutsche „Haushaltsbuch“. Viele wissen wahrscheinlich gar nicht
            mehr wovon ich hier spreche.

            1. @ Putinchen

              Überlegen Sie doch mal, wo Ihr Denkfehler liegt, den Kollege „паровоз ИС20 578“ gar nicht aufklärt. Das US-Handelsdefizit von angeblich 1 Billion Dollar besagt, daß die USA vom Ausland 1 Billion Dollar mehr importiert hat als es exportiert hat. Diese 1 Billion Dollar, die ins Ausland abgeflossen sind, macht auf jeden US-Bürger umgerechnet 3000 Dollar aus, was ja nur ein Pro-Kopf-Umrechen-Beispiel ist, die ins Ausland geflossen sind. Das Geld ist nicht weg, es ist nur im Ausland. Das hat absolut nichts mit „Privat-Schulden“ zu tun, sondern die Amis ärgern sich, daß diese 1 Billion Dollar nicht im Lande geblieben sind. Dafür haben die Amis jetzt für 1 Billion Dollar MEHR ausländische importierte Waren in Ihrem Land. Die US-Regierung und Trump schäumen deshalb gewaltig!

              1. @ Fulgor:
                Ich stimme Ihnen zu. In allen Punkten. Genau darauf wollte ich ja hinweisen.
                In meiner Antwort auf „Lokomotive“ wollte ich nur klarstellen, dass es mehr als missverständlich ist, so zu tun, als ob nun jede US-amerikanische Familie so mal eben 3000 $ zur Verfügung hat und damit einkaufen gehen kann. Das ist Mumpitz. Ihre Erklärung bringt das ja auf den Punkt.

                1. @fulgor & @Putinchen…

                  lustig, dass Sie immer noch nicht begriffen haben, dass alles mit allem zusammenhängt.

                  Manchmal sind die Wege wie ein Irrgarten – Sie scheinen da keinen Ausweg zu finden weil Sie sich einbilden, alle Gebiete abdecken zu können…bei dem einen reicht es nur zu Kadavergehorsam, beim anderen scheint Ideologie zu früh zu viel verabreicht worden zu sein….

          2. Liebe Lokomotive,

            diese Argumentation zerpflückt dir ein Student der Volkswirtschaft aus dem ersten Semester. Sie hat soviel Unwägbarkeiten, dass ich alle gar nicht aufzählen kann.
            Es soll auch in den USA Arme geben. (kleiner Scherz). Die nehmen also die 3000 $ – die sie nicht haben, kaufen auf Raten, die ihnen nicht gewährt werden und verkaufen den ganzen Mist dann wieder an Leute, die den aber nicht haben wollen.
            Jetzt brauch ich erst mal einen Schnaps. Lass ich in der Kneipe anschreiben. Egal in welcher, machen ja alle.

            1. Ich hatte doch geschrieben, „natürlich viel komplizierter“. Man kann viele dicke Bücher lesen und versteht das Weltwirtschaftssystem immer noch nicht richtig. Hier ein interessanter Ansatz zur Erklärung, weswegen Handelsbilanzdefizite auch dann nicht gut sind, wenn man die Weltreservewährung hat und „selber drucken“ kann. Die USA können, China kann nicht, und will nicht. Wer von denen ist in den letzten 30 Jahren notleidend und wer reich geworden?

              – „Kann der Yüan die Weltreservewährung für die BRICS-Länder werden?“

              – „Es wird nur noch schlimmer, wenn die BRICS-Länder zum Yüan wechseln. Es wäre schlecht für die Chinesen selbst. Denn wenn eine nationale Währung zu einer internationalen Währung wird, passiert immer das Gleiche. Ein übermäßiges Wachstum des Finanzsektors in einem Land, das dies zuläßt, und Deindustrialisierung. Und das ist sehr schlecht für China.

              Es ist ein Weg, den Großbritannien bereits beschritten hat. Das britische Pfund war bis Mitte des letzten Jahrhunderts die Reservewährung. … Über welchen Platz in der Welt unter den Industriemächten können wir reden? Es ist der gleiche Weg, den die USA eingeschlagen haben. Sie waren nach dem Zweiten Weltkrieg eine industrielle Supermacht. Jetzt sind sie ein Land, in dem fast die gesamte BIP-Dynamik durch den Dienstleistungssektor bestimmt wird.

              Und wenn China den gleichen Weg einschlägt und den Yüan zur wichtigsten Währung in den BRICS macht, wird es in 30 Jahren nicht mehr das China geben, das wir kennen. Es wird ein Rentenland sein, und die gesamte chinesische Produktion wird zur Auslagerung an die Ostküste Afrikas verlegt.

              Ich glaube nicht, daß die Chinesen das brauchen, sie sind klug genug, diesen Weg nicht zu gehen.“

              17.06.2024
              Дмитрий Голубовский о том, почему мирный план Путина стал casus belli СВО и как юань может погубить Китай
              https://ukraina.ru/20240617/1055699885.html

              1. @ паровоз ИС20 578

                Die z.B. Yüan (oder BRICS-)-Währung sollte deshalb goldgedeckt sein, was ein unerhöhter Vertrauensbeweis und Stabilitätsfaktor wäre, das keiner mehr Dollar-Wertlospapiere in der Hand haben will. So geht den Amis die Luft aus!

                Und GB im Rückblick? Sie wissen doch genau, daß England durch den Verlust ihrer Kolonien zu einem, mhm, eher Provinzland mit altmodischen Attitüden geworden ist, über das man eher lacht. Aber die sind mittlerweile aufgewacht und haben sich aus den EU-Klauen wieder herausgelöst. Deutschland sollte es auch tun!

            2. @Putinchen

              So, so…Sie stellen eine Frage, die SIE selber angeblich nicht beantworten können um dann eine Antwort, die Sie nicht mal ansatzweise verstehen – weil Sie ja kein ‚Ökonom‘ sind – wahrscheinlich nicht mal eine bundesdeutsche Hausfrau – als unsinnig zu bezeichnen…

              Warum sind DE von Grund auf so primitiv? Es reicht nicht mal für einfache Mengenlehre & Grundrechenarten aber die Klappe aufreißen?

              Erklären Sie doch als nicht mal „Student der Volkswirtschaftslehre im 1.Semester“, wie SIE ihre eigenen Frage beantworten könnten!

              1. Hätte jeder Ihre Intelligenz, es wäre in diesem Land kaum auszuhalten. Aber wir Deutschen – das soll doch wohl das DE bedeuten, oder – sind blöd wie Toastbrot. Nur „GMT“, der Intelligenzbestie aus – ja woher eigentlich – wurde die Weisheit mit dem Löffel eingeflößt. Er weiß ALLES. Und er weiß ALLES besser. Dabei schreckt er auch nicht vor Beleidigungen, vor dem Niedermachen anderer Meinungen zurück. Das ist ihm in die Wiege gelegt. Er selbst hat zwar keine politische Einstellung, aber das scheint ihm egal, wichtig ist ihm nur das Rumrotzen auf niedrigstem Niveau.
                Seis drum. Weiter so.

        2. Manno, was ist daran so schwer?! Wenn das US-Handelsdefizit so hoch ist wie benannt, haben die USA Waren für ein Billion $ mehr ein- als ausgeführt, schulden also diese Summe den Lieferanten. Umgerechnet auf jeden einzelnen sind das 3000 Dollar.

          3. @ silvia:
            Daran ist gar nichts schwer. Meine Kritik bezieht einzig und allein auf diese Formulierung:

            „Sie kaufen einfach für 3000 $ überall, wo es geht, auf Raten. Dann kaufen Sie noch mehr auf Raten, um den Kram umgehend zu verkaufen und Geld für die Zahlung der Raten zu haben.“

            Denn dieser Satz ist nicht nur irreführend, sondern falsch.
            Wer ist in diesem Fall „Sie“ ? Das Handelsdefizit kann noch so hoch sein, deshalb haben die Familien nicht mehr Geld in der Tasche. Das ist zu vergleichen mit der Behauptung die häufig in den MSM zu finden ist, nämlich: jeder Bundesbürger hat lt. Statistischem Bundesamt rund 75.000 Euro auf der hohen Kante. Mancher hat Milliarden, 50% oder mehr haben nix. Aber in Summe stimmt die Aussage.

            Sie können mir glauben, dass ich weiß was Ungleichgewichte in der Handelsbilanz bedeuten. Mir geht es einzig und allein darum missverständliche Aussagen, denn nicht anderes bedeutet: jeder Ami nimmt 3000$ und kauft ein, in Frage zu stellen.
            Um Ihren Ball aufzunehmen: ist das so schwer?

            1. Ja, okay, ich hatte diese von Ihnen angeführte Formulierung durch Dampflokomotive auch als zumindest verwirrend empfunden, hatte Ihre Erwiderung aber nicht darauf bezogen und mich eben gewundert … Unnützerweise.

              Jetzt ist gar nix mehr schwer😉😄🍀. Ihnen einen schönen Abend!

            2. @ Putinchen

              Der Text von Gaius Baltar ist an gebildete US-Amerikaner gerichtet, nicht an ungebildete deutsche Wokisten. Die verstehen sofort, daß diese 3000$ der Veranschaulichung dienen und nicht der (absurden) Behauptung, jeder US-Bürger hätte diese 3000$ zur persönlichen Verfügung bekommen. Diese Banalität weiter auszuwalzen ist für die Leserschaft von Gaius Baltar nicht nötig, das wäre denen nur eine unnötige Länge im Text.

              Und warum ziehen Sie sich daran derart hoch? Um die Diskussion auf Abwege zu bringen, weil Ihnen das, was Sie von Gaius Baltar zu lesen bekommen, ansonsten überhaupt nicht gefällt. Da es die Wahrheit ist, oder zumindest eine sehr plausible Erklärung für das, was hier geschieht.

  11. Ja klares ist halt für die USA schon ein Kinderspiel die Politik ganz massiv zu beeinflussen dies ausschließlich zu ihren (US) Gunsten! Das heißt die USA kann ganz massiv Börsenwerte damit beeinflussen. Auf dieser Weise bezahlen andere Staaten die Kriegskosten der USA mit!
    So kamen „ganz zufällig“ die Börsenwerter von Kupfer unter massiven Druck. Dies war ca. 1972 für Chile ein Riesen Problem. Die Börsenwerte für Kupfer erholten sich nach der Machtergreifung von Pinochet fast über Nacht! Das heißt die USA können Börsen politisch verändern! Wenn dazu noch der Dollar $ die Hauptwährung ist kann ich die Verschuldung im Mutterland des $ auf die absolute Spitze treiben.
    Klar auf Kosten von anderen Ländern die schon schier ums überleben kämpfen. Dies kann man schlicht mit Neokolonialismus übersetzen. Auch Frankreich tut dies in Afrika So gibt es in Afrika noch genügend Währungen wo hinten steht Franc nicht Euro. Wie z.B. Überseegebiete ABG -Inseln – spanische Inseln (Kanaren) bis hin zu Ceuta udgl. . usw.

  12. Die TASS… ?

    In Verbindung zur Darstellung einer Zukunft taugen weder die westlichen, noch die russischen Agenturen allgemein, die eben nicht im Wesentlichen sich auf reine Analytik spezialisierten, die auf Tatsachen und nicht auf Meinungen aufbauen…..

    Der ANTI-Spiegel nun wird auch zukünftig weiter die Diskussions-Kultur auch schon deshalb hoch halten, um die Klickzahlen zu stützen. Das ist ja auch ein legitimes Tun in Zeiten, dass aus Russland selbst nun mal relativ wenig wirklich Neues kommt.

    Wer an einer realistischen Darstellung der wahrscheinlichen Zukunft interessiert ist, der sollte sich an dem Herangehen der Brics im Allgemeinen orientieren und erforschen, wie sich die Meinungsbildung in all den Staaten entwickelt die bereits nun Mitglied sind und die gedenken es zu werden.

    Und da spielen weder ein Trump oder Biden/Harris auch nur die geringste Rolle…..

    https://infobrics.org/post/42080/

  13. Nur meine persönliche Meinung beruhend auf eigenen Beobachtungen:
    USA:

    „Wenn Ihr den Dollar nicht mehr als Leitwährung akzeptiert und mit anderen Währungen bezahlt, dann machen wir Euch kaputt!“

    „Und willst Du nicht mein Bruder sein, dann schlag ich Dir den Schädel ein!“

    Abstrafen der Abweichler, auch wenn es den eigenen Untergang kosten sollte.

    Mehr ist dazu nicht zu sagen.

    2. Die „Globalisten“ der USA und das EU-WEF-Europa klingen nicht gerade begeistert. Und die ganzen Foristen hier, die in den Bahnen „Europas“ denken statt als eigenes Land, auch nicht.

    3. Es ist meiner nach völlig egal, wer in der amerikanischen Oligarchie den Präsidentensessel benutzen darf. Diese Wahlen dienen nur dem Volk zur Vorspiegelung einer Demokratie und der Märchenerzählung, die Massen könnten irgendwie mitbestimmen. In Wirklichkeit herrscht eine kleine superreiche Minderheit, die jedem, der ihnen irgendwie in die Quere kommt, beseitigt. Auch Trump wird sich ungerne aus dem Wege räumen lassen, wie Kennedy. Also wird er seine Rolle spielen, genau wie Harris, falls die es schafft.

  15. 100% Steuer heißt, da wird nichts mehr geliefert! Heißt aber auch, da werden keine Schulden mehr bezahlt! Das wäre für die USA aber nicht das Ende, nach einer schwerer Krise können sie dann eventuell den BRICS beitreten.

  16. Na wunderbar. Schon vor der ersten Trump-Wahl war mein Standardspruch: „Trump ist ein Idiot und wird auch nur von anderen Idioten gewählt“.

    Nicht gerade demokratisch, zugegeben.

    Aber es bleibt alles wie es ist, nur die Wolkenkuckucksheim-Importzölle wachsen immer weiter.
    Wer seine Autoindustrie (als Autonation) mit 100% Importzoll schützen muss, ist am Ende. Ganz schlicht und egal wie viel Geld man noch zum rumschieben zur Verfügung hat.

    1. Die 100% sollen wesentlich für Autos aus der EU gelten. Dafür gibt es andere Gründe als nur den Schutz der eigenen Autoindustrie. Mit Mexiko, einem bedeutenden Autohersteller, gibt es das „Agreement between the United States of America, Mexico, and Canada“ (USMCA), eine Art Zollunion. Über Mexiko haben auch chinesische Modelle guten Zugang auf den US-Markt.

      „FLÜCHTLING VOLKSWAGEN UND DER SCHLAUE PLAN DER EU, DIE REALITÄT ZU ÜBERLISTEN“

      „Die Europäische Union verfolgt schon seit geraumer Zeit eine Art von Wirtschaftsplan. Es ist ein seltsamer Plan, der auf einer seltsamen Politik beruht. Diese Politik hat ihren Volkswirtschaften die Grundlage entzogen und kann nur zu mehr Armut und sozialen Unruhen führen. Deutschland, die führende Volkswirtschaft der EU, ist ein Vorreiter dieser Politik mit durchschlagendem Erfolg. Die deutschen Industrieunternehmen sind aufgrund der Energiepolitik Deutschlands und der EU und eines surrealen Regulationsrahmens plötzlich nicht mehr wettbewerbsfähig. Sie gehen in Konkurs, wandern aus der EU aus oder denken über eine Auswanderung aus der EU nach.

      Der jüngste Wirtschaftsflüchtling ist Volkswagen, das vor kurzem erklärte, daß es erwäge, sein Geschäft in Deutschland zu schließen. Armut und Verfolgung führen oft zu Flüchtlingskrisen, und deutsche Unternehmen steuern jetzt auf die Flüchtlingsboote zu. Vielleicht wird Indien sie aufnehmen. Vielleicht brauchen sie einen Autohersteller. Die Autos von Volkswagen sind nicht so schlecht, wie die Leute sagen, mit Ausnahme der Elektroautos.“

      GAIUS BALTAR, SEP 13, 2024
      REFUGEE VOLKSWAGEN AND THE EU’S CUNNING PLAN TO OUTFOX REALITY
      https://gaiusbaltar.substack.com/p/refugee-volkswagen-and-the-eus-cunning

      Indien ist allerdings auch ein bedeutender Autoproduzent und stellt weit bessere Autos her als die Deutschen. Aber VW kann in Indien, Mexiko oder den USA selber produzieren, wenn es seine Autos trotz der Zölle dort und der Energiekosten und Regulierungen hier weiter in den USA absetzen will.

      Also so dumm, daß sie nicht wüßten, was hier los ist, und wie sie es für ihre Zwecke ausnutzen können, sind die „Trumpianer“ nun doch nicht.

      1. @ паровоз ИС20 578

        Für Trump (eigentlich ist der gar nicht mehr interessant, weil er die Wahl verliert), ist, wie auch für Biden, der disziplinierte Gigant China der Hauptgegner, den die USA einfach so als „Feind“ betrachtet, selbstherrlich und arrogant wie sie sind. China ist überlegen in Fleiß, Bildung, Disziplin, asiatischer Bescheidenheit und National-Begeisterung. Die dafür dressierte EU (Deutschland), wird noch für den US-Krieg gegen Russland gebraucht. (West-)Deutschland wurde als Bollwerk erzogen und dies eingebläut. Diese Wunden werden sichtbar! Der Osten hat sich frei gemacht. In Brandenburg wird das westdeutsche Regime seine nächste krachende Niederlage erleben, dann springen die im Dreieck. So wird es auch der Lachnummer Trump ergehen. Auch der wird schäumen! Harris lacht ihn schon aus, das Schlimmste, was Trump mit seinem Ego, passieren kann: Nicht mehr für voll genommen zu werden.

        1. Ist Tollwut eigentlich heilbar?

          Ihre Primitivität scheint immer bedrückender zu werden…. da scheint Dampf abgelassen werden zu müssen – nur wird das ihr persönliches Problem der Primitivität nicht lösen….

          1. @ GMT

            Guten Morgen GMT. „паровоз ИС20 578“ schläft ja noch an der US-Ostküste, um antworten zu können. Nun vertreten Sie ihn also, wie immer, als hiesiges Teil des US-Troll-3er-Packs. Später kommt dann noch der Paarlauf mit Evamaria und das 3er-Pack steht auf dem Eis. Die immergleiche Antideutsche Leier kann beginnen und deren antideutscher Faden endet, wenn „паровоз ИС20 578“ an der US-Ostküste ins Bett geht. Dann steigt GMT wieder ersatzweise ein. Ist schon sehr offensichtlich, wer Euch steuert.

            1. @fulgor

              Haben Sie keine Krankenkasse um sich mal um psychologische Hilfe zu bemühen? Oder sind die Therapien bei ihnen schon ausgeschöpft?

              Falls Sie mal wieder irgend welche Argumente haben außer ihre Tollwutanfälle, dürfen Sie gerne wieder vorsprechen.

            2. @ Fulgor:

              GMT ein Antideutscher! So wie der sich hier aufplustert, vermute ich das auch. Und dieser unnütze Zeitgenosse spricht in seiner Antwort von Tollwutanfällen. Ausgerechnet dieser Kretin. Kaum schießt einer in seinem Jargon zurück, ist er beleidigt. Nicht zu fassen, was sich hier rumtreibt.

              1. @ Putinchen

                Manchmal ist man halt wirklich mit den Nerven so an einem Zustand das man wirklich erst mal eine Erholung braucht. Ich bin Sicher nicht für einen Krieg wie ich ihn dir vorher mal geschrieben habe da ich indirekt Auswirkungen (durch meine Mutter) erlebt hatte. Aber ob die Amis mehr eingeführt haben als ausgeführt ist mir grad mal egal weil es gibt doch bei denen so einen bestimmten Tag wenn die Schulden einen gewissen Betrag erreicht haben müssen alle Angestellten des Staates zuhause bleiben. Was glaubst du wo der mittlerweile steht. Sie hatten den mal bei -16 Bio, dann bei -24 und bei -32 usw. Mittlerweile muss der bei -100 oder mehr sein. Da ist die eine Bio ein Tropfen auf den heissen Stein. Das ist doch ihre Strategie. Manchmal muß dann damit wieder etwas reinkommt so ein D Konzern wie VW eben eine Strafe zahlen waren ja nur mal so eben locker 40+ Mrd. oder ein Verein wie Bayer muß dann Monsanto kaufen mit den ganzen Anhang an Gerichtsverfahren bei denen dann auch wieder Mrd reinkommen.

      2. Über Mexiko haben auch chinesische Modelle guten Zugang auf den US-Markt.

        Aha, O.K. gilt aber europäische Autos nicht, logisch.

        Was macht denn der US Arbeitsmarkt so, läuft das frisieren der Statistiken gut?
        Ist SNAP immer noch in den Charts?
        Geht es dem Dollar gut?

        Ehrlich gesagt scheint sich all diese Magie aufs Gelddrucken zu beschränken und das war es schon.

        1. Ihre Logik ist mir nicht nachvollziehbar. Seit Borgward und dem VW Sedan (Käfer) werden auch deutsche Modelle in Mexiko gebaut, und über die Zollunionen NAFTA, später USMCA, in die USA geliefert. Mexiko und Deutschland stellen beide etwa 4 Mio KFZ/a her, wobei Deutschland aber früher bei 6 Mio KFZ/a war. China 30 Mio, USA 11 Mio.

          Mexiko, USA und Kanada sind ein vielfach verflochtener Witschaftsraum. China kommt nun über Mexiko, wo es Fabriken und Autohäuser aufbaut und seine Marken etabliert, und über Kanada, wo in zehn Jahren ein Verbrennerverbot gelten soll. Der Markt der Elektroautos ist umständehalber besonders umkämpft. BYD stell inzwischen mehr davon her als Tesla, und kompakte, leistungsstarke Viertürer für 10000 $. Mit den neuen Natriumbatterien können sie noch einige Tausend Dollar billiger werden.

          Die deutschen Marken haben einen schlechten Ruf, „sind nicht so schlecht, wie die Leute sagen“, aber doch nicht mehr konkurrenzfähig. Abgehängt und teuer. Das und die chinesische Konkurrenz ist das eine.

          Das andere ist, daß das System EU institutionalisierter Wirtschaftskrieg ist. Auch gegen die USA gerichtet. Das werden die USA sich in Zukunft nicht mehr bieten lassen. Es ist von einem „US-Exit“ aus der EU die Rede. Mit Trump klar und definiert, mit den anderen wird es aber auch in die Richtung gehen.

          1. @ паровоз ИС20 578

            Bei Ihrem „US-Exit aus der EU“ kommt Freude auf. Durch die NATO gegen Rußland bleiben sie aber drin und Deutschland unten. Europa und Rußland dürfen durch die USA und US-NATO für lange Zeit nicht zur Ruhe kommen. Das ist, mit Hintergedanken, die klare Absicht der USA. Läuft perfekt nach dem Brzezinski-Plan!

  17. Trump repräsentiert in Teilen seiner Unternehmensgeschichte den Casino-Kapitalismus. Damit versteht man nicht zwangsläufig weltwirtschaftliche Zusammenhänge. Er braucht dringend bessere Wirtschaftsberater, zum Beispiel diesen:

    Inside China Business, ein YouTube-Kanal eines US-Amerikaners, der in China lebt:

    https://www.youtube.com/watch?v=SHpzzaaI-20
    US-Exportbann auf Halbleiter für den chinesischen Markt schickt die US-Halbleiter-Industrie in die Todesspirale, wie US-Wirtschaftsforschungs-Institute feststellen. Der NL-Litographiemaschinenhersteller ASML kritisiert die US-Exportverbote als „based on ideology“.

    https://www.youtube.com/watch?v=z7m5Z6FuPbk
    Trumps Strafzolldrohung kann den Getreidehandel zwischen Russland und China völlig kalt lassen. Russland braucht den westlichen Markt für sein Getreide nicht mehr, sondern wickelt seine Getreideverkäufe über die chinesische BRICS-Getreidebörse ab. Farmer in den USA, Canada und Australien verlieren den chinesischen Markt. Innerhalb des BRICS-Handelsuniversums werden Güter zu weit günstigeren Preisen gehandelt, als sie westliche Produzenten anbieten können.

    https://www.youtube.com/watch?v=ZtSXC6mdchM
    Droht westlichen Farmern die Pleite, weil China als Kunde ausfällt?

    Weitere Videos von Inside China Business
    https://www.youtube.com/@Inside_China_Business

  20. Alle Länder, die nicht mehr in Dollar handeln wollen und von den USA sanktioniert werden, sollten selbst Sanktionen gegen die Amerikaner verhängen. Keinerlei Handel mehr, keine US – Produkte mehr und vor allem keinerlei Rohstoffe mehr für die USA. Dann schauen die Amis sicher dumm. Oder schicken sie dann Truppen?

    1. Genau, das dachte ich auch. Sollen die doch ruhig Strafzölle machen. Wichtig ist, daß es Gegenstrafen gibt. Alle Verbindungen zu den USA einreißen. Denn was man dort hat, kann eh jederzeit geschröpft und gepfändet werden. Daimler/Chrysler, VW, Telekom, Bayer/Monsanto – ein Griff ins Klo nach dem anderen. Nichts von dort kaufen, nichts dorthin liefern. Beziehungen auf null setzen. Entkopplung und Brandmauer. Kein Dollar mehr. Und gesch!ssen auf alle amerikanischen und anglozionistischen Diktate von Klima bis LGBT. Das wäre die richtige Strategie. Das würde auch den Euro stärken.

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