Japans Verteidigungsminister hat gegenüber den USA sein Bedauern über die Übergriffe durch US-Soldaten ausgedrückt

In Okinawa wurden im Juni Angehörige der US Air Force und des Marine Corps wegen sexueller Übergriffe festgenommen

Die japanische Außenministerin Yoko Kamikawa und der japanische Verteidigungsminister Minoru Kihara haben gegenüber ihren US-Kollegen Anthony Blinken und Lloyd Austin ihr tiefes Bedauern über die Übergriffe von US-Soldaten in Okinawa, einschließlich sexueller Gewalt, ausgedrückt. Das sagte Kihara auf einer Pressekonferenz nach dem Treffen der Außen- und Verteidigungsminister in Tokio.

„Im Hinblick auf die jüngsten Vorfälle, in die US-Soldaten in Okinawa verwickelt war, haben Außenministerin Kamikawa und ich unser tiefstes Bedauern ausgedrückt und gefordert, dass Maßnahmen ergriffen werden, um [derartige Übergriffe] zukünftig zu verhindern“, sagte er.

Im Juni wurden in Okinawa zwei Angehörige der US Air Force und des Marine Corps wegen sexueller Übergriffe verhaftet. Drei weitere derartige Vergehen wurden auf der Insel seit 2023 registriert. Sie wurden jedoch weder den lokalen Verwaltungen noch den Medien mitgeteilt. Einige Fälle von sexueller Gewalt wurden nicht strafrechtlich verfolgt. Die Polizei der Präfektur Kanagawa begründet ihre Weigerung, Informationen an die Medien weiterzugeben, mit der Sorge um die Privatsphäre der Opfer. Nach Angaben ihres Sprechers ist das eine gängige Praxis und hat angeblich nichts mit der Tatsache zu tun, dass US-Militärangehörige an den Vorfällen beteiligt waren.

Übersetzung aus der russischen Nachrichtenagentur TASS


Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

23 Antworten

  1. Wird die japanische Regierung jetzt aufmüpfig?
    Eher nicht, das ist nur ein Sedativum für die Bevölkerung. Die soll die Übergriffe bis zum Sankt Nimmerleinstag erdulden(wie bisher) umd auf die tapfere Regierung hoffen(wie bisher). Minderjährige Mädchen sind ja keine Mangelware und gebraucht auch was wert.

    neu:

    https://sumikai.com/nachrichten-aus-japan/japans-regierung-informierte-nicht-ueber-mehrere-sexuelle-uebergriffe-durch-angehoerige-des-us-militaers-343695/

    fast alt:
    https://newsv2.orf.at/stories/2217693/2217707/

    Wie die Regierung es sonst interessiert:
    https://japan-almanach.de/blog/kindesmissbrauch-in-japan-erschreckende-zahlen/

  2. Wie lange dauert es eigentlich im Durchschnitt einen Kommentar freizuschalten der 3 Links enthält.
    Mir ist schon klar das Anti-Spiegel noch eine recht einsame Sache ist, und die Beantwortung nicht einfach.
    Ich frage auch nur für einen Freund.😉

  3. …. ohhh…. und für die A Bomben auf Hiroshima und Nagasaki haben sich die Japaner bei den USA auch schon gleich entschuldigt ?? Oder bedankt?? Welch selten dämliche ReGIERung dieses Japan doch hat… min. so dämlich wie Deutschland und die EU…. 🦊🐾

      1. Meine Vorstellung von Engeln scheitert da etwas.

        außer die von Erzengeln (ja! gibt es auch) und hetzerischen Aufschriften wie von ‚Enola Gay‘ auf B29, was aber der Papst schlicht übersieht. Bitte, Petrus! Der Du den universal gebietenden Pontus, also brückenbauer, ‚auf Stein gebaut hast‘

        (darüber noch fein zu brüten) … ach ich lass‘ es!

    1. Der Begriff „Andere Länder – andere Sitten“ beinhaltet, dass unterschiedliche Nationen, ebenso unterschiedliche Weltanschauungen und Werte vertreten und diese somit „leben“.
      Der (in Japan etablierte) Shintoismus beinhaltet ein „Streben nach Harmonie“, weshalb man (im Westen) japanische Menschen stets als „höflich und zurückhaltend“ wahrnimmt.

      Doch „wehe“, wenn man sie herausfordert….. Dann können sie auch nur noch mit Atombomben gestoppt werden……

    2. Man könnte behaupten;
      Was sind das für Schwachköpfe, Japaner die sich für US Soldaten entschuldigen die in ihrem Land Straftaten begannen haben.

      Und wie du schon erwähnt hast, die Japaner entschuldigen oder bedanken sich für den Abwurf der Atombomben auf Hiroshima und Nagasaki.

      Nur Psychopathen

  4. „Die Boxwettkämpfe bei den Olympischen Spielen sind mit Abstand die wichtigsten und bedeutendsten Wettkämpfe im Amateurboxen. “

    vlt. wurde seit 1904 (!) noch nicht entdeckt, warum Japaner nicht AUSDRÜCKLICH BOXEN TUN!

    … auch ich drücke mein AUSDRÜCKLICHES okinawäres BEDAUERN darüber aus, nicht AUSDRÜCKLICH BOXEN zu TUN!

      1. Simone Arianne Biles, Paris 2024 = westliche Mädels, Turnen, Kampfsport = hat ca. vier Millionen Sonnenmassen und Durchmesser von fast 25 Millionen Kilometern und ein Zentrum … irgendwo … aber weiß nich hier oder wo!

        1. Das war ja nicht allgemein, sondern nur auf die Sportart bezogen.
          Autsch, mich hat gerade ein Mädchen getreten, und ein anderes zieht an den Haaren, noch ein anderes beisst mich gerade.
          So geht feminine Aussenpolitik, das ist echter Kampfgeist

      2. oh wow dann schaue dir mal den Kampf an Mohammed Ali gegen den 7-fachen Weltmeister in sämtlichen Kampfsportarten an, der sitzt nur auf dem Boden und versucht Ali gegen das Knie mit dem Fuß zu schlagen 🙂

    1. Das sind männliche Succubi, die wollen nur Spass. Die dürfen ja halbe Kinder missbrauchen….
      Blöd nur, dass die nicht zur Rechenschaft gezogen werden und damit Vorbild für weitere Verbrechen werden. Des Amis Vorrecht des ersten Ficks durch Gewalt, bevor die Liebe kommt..

      Was wollten sie eigentlich sagen?

    1. Die Atombomben fielen ja einfach so aus dem Himmel, Amis hatten damit nichts zu tun. So klang es auf der letzten Gedenkveranstaltung. Das bis heute Japaner(Enkel, Urenkel) dieser Städte an Krebs und Missbildungen leiden ist halt vom Gott der Pharmaindustrie gewollt.

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