Washington Post: Der Secret Service weigerte sich, zusätzliche Ressourcen für Trumps Sicherheitskräfte bereitzustellen

Die Zeitung präzisiert, dass die abgelehnten Anfragen nicht die Kundgebung in Pennsylvania betrafen, wo der ehemalige US-Präsident angegriffen wurde

Die Führung des Secret Service hat sich in den vergangenen zwei Jahren wiederholt geweigert, zusätzliche Ressourcen zur Stärkung der Sicherheit des ehemaligen Präsidenten Donald Trump bereitzustellen. Das berichtete die Zeitung The Washington Post am Samstag unter Berufung auf Quellen.

Der Zeitung zufolge „haben die mit der Bewachung des ehemaligen Präsidenten beauftragten Beamten Magnetometer und zusätzliches Personal angefordert, um die Teilnehmer von Sportveranstaltungen und anderen öffentlichen Versammlungen, bei denen Trump anwesend war, zu überprüfen, sowie zusätzliche Scharfschützenteams und Spezialisten bei anderen Veranstaltungen im Freien.“ Der Zeitung zufolge wurde die Weigerung, diesen Anfragen nachzukommen, von der Führung des Secret Service häufig auf fehlende Ressourcen zurückgeführt.

Laut dem Artikel äußerten Trumps Berater ihre Unzufriedenheit darüber, dass der für den Schutz der ersten Personen der USA zuständige Dienst „nicht genug tut, um den ehemaligen Präsidenten zu schützen.“ „Die Verärgerung von Trumps Beratern wuchs, als ein Vertreter des Secret Service öffentlich leugnete, dass alle Anfragen nach zusätzlichen Sicherheitsmaßnahmen, die von Trump oder seinen Wächtern gestellt wurden, abgelehnt wurden“, heißt es in dem Artikel. Später gab der US Secret Service zu, dass einige Anfragen abgelehnt worden sein könnten.

In dem Artikel wird betont, dass keine der abgelehnten Anfragen in direktem Zusammenhang mit der Kundgebung im Bundesstaat Pennsylvania stand, bei der Trump, der derzeitige Präsidentschaftskandidat der Republikanischen Partei, angegriffen wurde.

Übersetzung aus der russischen Nachrichtenagentur TASS


Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

7 Antworten

  1. Ein Großteil des Sicherheitspersonal auf der Trumpveranstaltung waren nicht mal Mitarbeiter vom Secret Service , sondern wurden extern für diesen Job beauftragt , obwohl nicht wirklich qualifiziert für diesen Job .
    Man sollte sich eher fragen warum Trumps Stammtruppe ausgerechnet hier nicht zum Einsatz kam .
    So einen gemischten Haufen hatte Trump im Vorfeld nicht gehabt , in Pennsylvania war das deutlich erkennbar .

    1. Na der Deepstate wollte den Bürgerkrieg , Der ist schon vorbereitet worden und hätte auch funktioniert wenn Trump getötet worden wäre .
      Man kann das weltweit beobachten , dieses Pack brauch das Chaos und den Krieg um zu überleben und genau das nimmt man Ihnen jetzt Stück für Stück weg !

  2. Bevor es woanders untergeht, möchte ich hier ein Erlebnis von heute nachmittag berichten. Auf der A 3 Richtung Österreich wurde ich heute mehrmals von großen, teuren PKW aus Frankreich überholt, die mit relativ hoher Geschwindigkeit unterwegs waren, im Gegensatz zu vielen anderen Fahrzeugen von Touristen. Froschfresser habe ich dort über 20 Jahre relativ selten wahrgenommen. Zudem versuchten sie auch mit Lichthupe andere Fahrzeuge abzudrängen. Mir kam der Gedanke, dass die Personen in den Autos eventuell Richtung Ukraine unterwegs sein könnten. Österreich ist ja seit Jahren als Transitland für alles Mögliche bekannt, trotz angeblicher Neutralität.

    1. Von Frankreich über Österreich zur Ukraine und dann noch dazu über die A3? Ist deren Navi kaputt oder musste Sprit leergefahren werden? Sorry, etwas Sinnbefreit deine Vermutung.

      1. In Österreich gibt es nach Aussagen Einheimischer mindestens ein Trainingslager/Stützpunkt der Nato im Burgenland. Sollten es Fremdenlegionäre sein, macht es durchaus Sinn in Zivil-Pkw anzureisen. Richtung Odessa stimmt die Route in etwa, wo es zuletzt größere Verluste unter den Söldnern gab.

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