Die Rolle der Saudis beim Streit um die Enteignung von im Westen blockierten russischen Vermögenswerten
Die Diskussion über die Frage, wie die in der EU eingefrorenen russischen Vermögenswerte zu Gunsten der Ukraine verwendet werden sollten, hat monatelang für Schlagzeilen gesorgt. Die großen Nicht-EU-Länder des Westens, also vor allem die USA und Großbritannien, hatten die EU gedrängt, die fast 300 Milliarden Dollar, die in der EU eingefroren wurden, zu beschlagnahmen und an Kiew zu überweisen. Offiziell sollte damit vor allem der Wiederaufbau der Ukraine finanziert werden, aber es ist offensichtlich, dass das Geld in Wahrheit an die amerikanische Rüstungsindustrie gehen sollte, um Waffen für Kiew zu kaufen.
Aber die EU hat sich mit dieser Entscheidung schwer getan, weil eine Enteignung der russischen Vermögenswerte zu einem internationalen Vertrauensverlust des Euro und in die Finanzplätze in der EU geführt hätte. Am Ende hat sich die EU darauf geeinigt, die russischen Vermögen (erst einmal) nicht anzutasten, sondern stattdessen über eine neu erfundene Sondersteuer die Gewinne aus den Vermögenswerten einzuziehen und zur Deckung eines Kredites für Kiew zu verwenden.
Nun wurde bekannt, dass die EU offenbar handfeste Gründe für ihre Befürchtungen hatte, denn Bloomberg berichtet, Saudi-Arabien habe den Euro-Staaten hinter den Kulissen gedroht, im Falle einer Enteignung der eingefrorenen russischen Vermögenswerte seine Anleihen in Euro auf den Markt zu werfen, was eine ernsthafte Gefahr für den Euro dargestellt hätte.
Das zeigt ein weiteres Mal, dass sich die Länder des globalen Südens vom US-geführten Westen immer weniger Vorschriften machen lassen, zumal es ebenfalls Saudi-Arabien war, dass alle Forderungen aus den USA, die Ölförderung zu erhöhen, um den Ölpreis zu drücken und so Russlands Einnahmen aus dem Verkauf von Öl und Gas zu mindern, ignoriert hat. Saudi-Arabien hat stattdessen seine Ölförderung mit Russland koordiniert, um den Ölpreis stabil zu halten.
Hier übersetze ich zur Information den Artikel von Bloomberg.
Beginn der Übersetzung:
Die Saudis warnten die G-7 davor, Russlands Vermögen einzuziehen und drohten mit dem Verkauf von Staatsanleihen
- Die Warnung ging an die EU-Staaten, sagten mit der Angelegenheit vertraute Personen
- Der Schritt unterstreicht das wachsende diplomatische Gewicht Saudi-Arabiens
Saudi-Arabien hat Anfang des Jahres privat angedeutet, dass es einige europäische Schuldtitel verkaufen könnte, falls die G7 beschließen sollte, die fast 300 Milliarden Dollar an eingefrorenen russischen Vermögenswerten zu beschlagnahmen, so mit der Angelegenheit vertraute Personen.
Das Finanzministerium des Königreichs teilte einigen G-7-Kollegen mit, dass es diese Idee, die der Unterstützung der Ukraine dienen sollte, ablehne, wobei eine Person das als versteckte Drohung bezeichnete. Die Saudis erwähnten speziell die von Frankreich ausgegebenen Anleihen, sagten zwei der Personen.
Im Mai und Juni haben die G-7 verschiedene Optionen in Bezug auf die Mittel der russischen Zentralbank geprüft. Die G7 einigte sich schließlich darauf, die erzielten Gewinne anzuzapfen und die Vermögenswerte selbst in Ruhe zu lassen, obwohl die USA und Großbritannien darauf drängten, dass die Verbündeten mutigere Optionen in Betracht ziehen sollten, einschließlich einer direkten Beschlagnahme. Einige Euro-Mitgliedsländer waren gegen diese Idee, da sie befürchteten, dass dies die Währung untergraben könnte.
Saudi-Arabiens Haltung habe wahrscheinlich die Zurückhaltung dieser Länder beeinflusst, sagten die Personen, die nicht genannt werden wollten, um private Gespräche nicht zu gefährden.
„Es wurden keine derartigen Drohungen ausgesprochen“, heißt es in einer Erklärung des saudischen Finanzministeriums. „Unsere Beziehung zu den G7 und anderen ist von gegenseitigem Respekt geprägt, und wir sprechen weiterhin über alle Themen, die das globale Wachstum fördern und die Widerstandsfähigkeit des internationalen Finanzsystems stärken.“
Die Bestände des Königreichs an Euro- und französischen Anleihen belaufen sich zwar auf Dutzende von Milliarden Euro, sind aber wahrscheinlich nicht groß genug, um bei einem Verkauf einen großen Unterschied zu machen. Europäische Beamte waren dennoch besorgt, weil andere Länder dem Beispiel Saudi-Arabiens hätten folgen können.
Ein saudischer Beamter sagte, dass es nicht der Stil der Regierung sei, solche Drohungen auszusprechen, dass sie den Mitgliedern der G7 aber möglicherweise die möglichen Folgen einer Beschlagnahmung dargelegt habe.
Die saudische Position änderte sich, nachdem die G7-Staaten einen Vorschlag unterbreitet hatten, der keine Enteignung der Vermögenswerte vorsah, sagte einer der Personen.
Es sei unklar, ob Saudi-Arabien aus Eigeninteresse gehandelt habe – aus Angst, dass eine Beschlagnahmung einen Präzedenzfall schaffen würde, der in Zukunft gegen andere Länder eingesetzt werden könnte – oder aus Solidarität mit Russland. Riad und Moskau unterhalten seit dem Einmarsch Russlands in der Ukraine enge Beziehungen und führen gemeinsam das OPEC-Plus-Kartell der Ölproduzenten an. Die saudische Regierung hat auch Beziehungen zur Ukraine aufgebaut, und Präsident Wladimir Selensky reiste letzten Monat in das Königreich, um Kronprinz Mohammed bin Salman zu treffen.
Unabhängig von den Motiven unterstreicht der Schritt Saudi-Arabiens sein wachsendes Gewicht auf der Weltbühne und die Schwierigkeit der G7, angesichts der russischen Aggression die Unterstützung der Länder des sogenannten globalen Südens für die Ukraine zu gewinnen.
Unter Prinz Mohammed, dem De-facto-Herrscher Saudi-Arabiens, hat sich Riad zunehmend als diplomatisches Machtzentrum positioniert und erklärt, es wolle zwischen Kiew und Moskau vermitteln.
Die französische Regierung reagierte nicht sofort auf Bitten um eine Stellungnahme.
Auf dem Gipfeltreffen in Italien im Juni einigten sich die Staats- und Regierungschefs der G7 nach monatelangen Diskussionen auf eine Finanzstruktur, die der Ukraine rund 50 Milliarden Dollar an neuen Hilfen zur Verfügung stellen wird. Die sieben Mitgliedstaaten und die EU haben sich darauf geeinigt, Darlehen zu gewähren, die mit den Gewinnen aus den von Russland blockierten Geldern in Höhe von rund 260 Milliarden Euro (280 Milliarden Dollar) zurückgezahlt werden, von denen die meisten in Europa liegen.
Es wird erwartet, dass die Fonds jährlich zwischen drei und fünf Milliarden Euro einbringen werden.
Die G7 und die EU sind dabei, die Modalitäten des Programms auszuarbeiten. Einige EU-Länder hoffen, dass der Plan ein Schritt in Richtung einer besseren Nutzung der Gelder ist, und solche Forderungen werden wahrscheinlich lauter werden, je länger der Krieg andauert und je mehr die Kosten für den Wiederaufbau der Ukraine steigen.
Das Petrodollar-System
Saudi-Arabien ist der weltgrößte Erdölexporteur und seine Zentralbank verfügt über Nettowährungsreserven in Höhe von 445 Milliarden Dollar. Der Staatsfonds verfügt über ein Vermögen von fast eine Billion Dollar.
Weder die Zentralbank (SAMA) noch der Staatsfonds schlüsseln das Auslandsvermögen nach Währungen oder Ländern auf. Der größte Teil der Bestände ist jedoch in Dollar. Nach den jüngsten Angaben der amerikanischen Regierung besitzt Saudi-Arabien US-Staatsanleihen im Wert von 135 Milliarden Dollar.
Zwei der Quellen stellten die Glaubwürdigkeit der saudi-arabischen Drohung in Frage und wiesen darauf hin, dass es kaum Bewegungen weg von den Währungen der G7 gegeben habe, als die russischen Guthaben kurz nach der umfassenden Invasion in der Ukraine im Februar 2022 erstmals eingefroren wurden. Die G7-Mitglieder sagten auch, dass es für den Golfstaat nicht viele verlässliche Alternativen zum Dollar und zum Euro gebe, die er verfolgen könne.
Saudi-Arabien verkauft sein Öl in Dollar und stärkt damit dessen Status als wichtigste Reservewährung der Welt. Trotz weit verbreiteter Spekulationen über einen Wechsel zu anderen Währungen, einschließlich des chinesischen Yuan, haben saudische Beamte diese Idee stets heruntergespielt und erklärt, dass das Festhalten am Dollar das Beste für die Wirtschaft des Königreichs sei.
Ende der Übersetzung
Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.
25 Antworten
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Saudi Arabien muss gar nicht drohen. Es ist schlicht eine Tatsache, dass viele Nationen ihre Währungseinlagen bei der EU reduzieren werden, denn sollte das Russische Vermögen oder die Zinseinnahmen beschlagnahmt werden, dann ist morgen auch kein anderes Land mehr davor sicher beklaut zu werden.
Diese Einlagen sind jedoch dafür da, Handel mit einander zu treiben und wer das möchte, kommt gar nicht umhin am jeweiligen Handelsplatz auch ein Konto zu führen. Saudi Arabien wird seine Handelsbeziehungen mit Europa nicht abbrechen wollen. Langfristig gesehen wird BRICS aber dafür sorgen das die Geschäfte sich auf viele andere Handelsplätze verteilen.
Das die EU oder die G7 die Zinsen aus den Russischen Einlagen nehmen werden ist auch so eine Augenwischerei. Selbst das wird nicht stattfinden. Die G7 sahen sich genötigt der Ukraine einen Kredit über 50 Milliarden einzuräumen. Die meisten Regierungen sind jedoch an einen Haushalt gebunden und können das nicht mal so schnell nebenbei ohne Parlamentsbeschluss locker machen. Damit der Kredit zu Stande kommen konnte, wurde das Märchen erfunden der Kredit würde aus den russischen Zinseinnahmen gedeckt werden. Aber letztlich wird der Steuerzahler dafür haften müssen. Das ganze ist einfach nur ein Trick der jeweiligen Regierungen um am Haushalt vorbei Geld auszugeben.
Natürlich ist auch der Zinsklau Völkerrechtswidrig und in 2 Jahren wird dann auch dem Volk lapidar erklärt werden, man hätte sich bei der juristischen Einschätzung ein wenig getäuscht.
In dieser Angelegenheit sind wir letztlich die Betrogenen und nicht Russland.
@Mircutux
»Es ist schlicht eine Tatsache, dass viele Nationen ihre Währungseinlagen bei der EU reduzieren werden, denn sollte das Russische Vermögen oder die Zinseinnahmen beschlagnahmt werden, dann ist morgen auch kein anderes Land mehr davor sicher beklaut zu werden.«
Solltest Du Recht haben, dann wird Deutschland eben das letzte Land sein, das seine Währungseinlagen bei der EU reduzieren wird.
@henio
„Solltest Du Recht haben, dann wird Deutschland eben das letzte Land sein, das seine Währungseinlagen bei der EU reduzieren wird.“
Ich bin mir nicht sicher, ob sie jetzt „witzig“ sein wollen. Indien jedenfalls findet das derzeitige politische Klima weniger witzig und hat begonnen sein „Auslandsgold“ (England) nach Hause zu holen.
Sollten sie jedoch einen Seitenhieb auf den Besten Kanzler seit Bestehen der BRD gemeint haben, das kann ich auch: „Am deutschen Verwesen, wird die Welt genesen“.
Die Ukraine wird vom Westen nicht nur ermuntert, Geld in Schrott umzuwandeln, sondern auch Kredite dafür aufzunehmen.
Die Ukraine gehört nach dem Krieg, sofern es ein Nachher geben wird, jedenfalls nicht mehr den Ukrainern.
Die 300 Milliarden, die Moskau erst nach dem Meidan angefangen hat nach Europa zu überweisen!!!
Plus die rund 150 Milliarden die Moskau an Europa seit Beginn der MilOp überwiesen hat!
Also rund 500 Milliarden Dollar, während in ganz Russland immer noch spenden gesammelt werden, weil es der Armee an allem fehlt …
@Yr
Was erzählen Sie denn für einen Schrott?
Sie haben NULL Ahnung von internationalen Geschäften & den Regeln…
@ GMT,
keep cool;-)) Manche Dinge regeln sich von selbst.
Wenn sie jetzt darauf spekulieren daß #Yr einen Herzinfarkt bekommt, oder daß er vom göttlichen Blitz getroffen wird, fürchte ich, sie irren sich.
Typen wie #Yr sind erst dann zuverlässig tot, wenn eine Kinshal in einem Amerikanischen Call-Center für Politische Bildung einschlägt.
Autarke Länder sind den internationalen Finanzplätzen ein Greul, darum bekämpfen sie jede Art von Nationalismus.
Dunkel kann ich mich erinnern, dass es hiess, 300 Millarden russischer Werte lagern in Europa. 400 Milliarden europäischer Werte hingegen in RU. Im Falle einer „Beschlagnahmung“-wer ist da der Loser?
Sag ich mal als Ahnungsloser. Dieses Prädikat hat mir unlängst hier ein Nicht-Ahnungsloser verliehen, denn: Im Tal der Ahnungslosen geboren= immer Ahnungslos. Nur „Auserwählte“ oder Gurus haben Ahnung. Bin ich natürlich weder, noch.
Mir fällt gerade kein passender Begriff für diesen sogenannten „Bundeswirtschaftsminister“ ein. Ich finde das alles nur noch komplett irre. Was muss in so einem Kopf vorgehen? Rechenschwäche ist es nicht, Legasthenie auch nicht. Überzeugungstäter ist keine gültige medizinische Klassifikation.
Das ist alle noch viel schlimmer, als man immer geahnt hatte.
Am 01.06.2024 fand in Potsdam der „Kleine Parteitag 1. Ordentliche Länderrat 2024“ von Bündnis 90/Die Grünen statt. Dort hielt der „Bundeswirtschaftsminister“ Robert Habeck mit hochroten Kopf völlig von der Rolle eine Hetzrede [1]
Im Bild 03:18 [1] sieht man folgende Größen: Omid Nouripour, Annalena Baerbock, .., Terry Reintke, .., .., Ricarda Lang
Zur Erinnerung, was sich in Deutschland seit ein paar Jahren wieder zusammenbraut:
– Habeck: Deutschland hätte seinen Wohlstandsmodell abschreiben können. Und man darf sagen, Putin hat genau das vorgehabt [1]
– Pistorius: „Putin wird nicht aufhören, wenn der Krieg gegen die Ukraine vorbei ist, das hat er klar gesagt. Genauso klar wie Hitler, der auch immer sagte, dass er nicht stoppen würde.“ [2][3]
– Bundeswehr-Generalleutnant André Bodemann: „Putin hat viel in der Vergangenheit angesprochen, was er tatsächlich auch umgesetzt hat. Und immerhin, er hat gesagt, dass er das alte Gebiet der Sovietunion wieder herstellen möchte. Und dazu zählen auch die baltischen Staaten.“ [4]
– Bundespressekonferenz 03.07.2024 Arne Collatz: „Ich persönlich meine das an vielen Stellen auch wahrgenommen zu haben. In den Raunereien, die man von Putin so hört, aber wenn Sie sich auf die direkten Quellen von General Bodemann beziehen, dann müssen sie ihn schon selbst fragen.“ [4]
– Julian R.: Videobeweis: Russen töteten gezielt Kinder [5]
Jetzt fällt mir doch noch ein Ausdruck ein: Die Grünen sind wahnsinnig geworden. Habeck ist nicht nur unfähig, er ist auch eine Gefahr für das Land. Die sind alle verrückt geworden.
[1] 01.06.2024 Video 15:01
Rede von Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (B’90/Grüne) auf dem kleinen Parteitag von Bündnis 90/Die Grünen.
Phoenix [https://www.youtube.com/@phoenix]
https://www.youtube.com/watch?v=G1rQgZVsVOk
[2] 11.04.2024 – 14:14 UhrTimm Seckel
Pistorius vergleicht Putin mit Hitler
Der deutsche Verteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) hat den Angriff des russischen Präsidenten Waldimir Putin auf die Ukraine mit der Annexion der Tschechoslowakei durch Nazi-Deutschland im Jahr 1938 verglichen. Europa müsse sich auf einen langen Krieg einstellen, sagte Pistorius am Rande der Vorstellung eines Buchs über Winston Churchill.
„Putin wird nicht aufhören, wenn der Krieg gegen die Ukraine vorbei ist, das hat er klar gesagt“, so Pistorius. „Genau so klar wie Hitler, der auch immer sagte, dass er nicht stoppen würde.“
[https://www.handelsblatt.com/politik/international/ukraine-pistorius-vergleicht-putin-mit-hitler/27982126.html]
[3] 13.04.2024 Video 01:49
Die Lüge des Pistorius: „Wie Hitler wird Putin nicht aufhören, das hat er klar gesagt“.
„Putin wird nicht aufhören, wenn der Krieg gegen die Ukraine vorbei ist, das hat er klar gesagt. Genauso klar wie Hitler, der auch immer sagte, dass er nicht stoppen würde.“
[https://www.youtube.com/watch?v=Ge00z-9J0F0]
[4] 10.07.2024 16:47 Video 4:21
N-TV Interview vom 01.07.2024
„Putin hat viel in der Vergangenheit angesprochen, was er tatsächlich auch umgesetzt hat. Und immerhin, er hat gesagt, dass er das alte Gebiet der Sovjetunion wieder herstellen möchte. Und dazu zählen auch die baltischen Staaten.“
Bundeswehr-General erfindet Putin-Zitat: „Möchte das alte Gebiet der Sowjetunion wiederherstellen“
Bundespressekonferenz 03.07.2024
Bundeswehr-Generalleutnant André Bodemann hat bei der Vorstellung des sogenannten „Operationsplan Deutschland“ öffentlich behauptet, dass Putin „das alte Gebiet der Sowjetunion wiederherstellen möchte und dazu zählen auch die baltischen Staaten“. Der Journalist Florian Warweg fragte dazu in der Bundespressekonferenz nach einem Beleg für ein solches Putin-Zitat, bekam jedoch von den Regierungssprechern keinen geliefert.
Selbst deutsche Mainstream-Medien wie der „Spiegel“ oder „NTV“ berichteten in der Vergangenheit, dass Putin „die UdSSR nicht wiederherstellen will“. Und die Behauptung, dass Russland dafür die NATO, beispielsweise etwa die baltischen Staaten, angreifen will, bezeichnete der russische Präsident erst kürzlich als „völlig verrückt“ und „geistig umnachtet“.
Meinungsartikel zum Bundeswehr-General: [https://rtnewsde.pro/meinung/211287-operationsplan-deutschland-viel-unfug-und/]
[https://t.me/c/1594173564/22330]
[5] 10.07.2024 11:39 Bild „Lagezentrum“
❗️“RUSSEN TÖTEN GEZIELT KINDER“ 🤥
Röpcke demonstriert einmal mehr wie unseriös er arbeitet und dass seine Aufgabe nicht Berichterstattung sondern reine Propaganda ist.
„Und diese Rakete ist relativ klar eine CH-101. Das ist eine russische Marschflugkörper“
[https://t.me/Nachrichtenwelt/22813]
[6] 13.04.2024 Video 07:19
Ivan Rodionov, Infrarot
Infrarot. Lanz und Maischberger – Clockwork Orange
[https://www.youtube.com/watch?v=Y3goMtqnKg4]
…ixh denke, alle Aussagen der brd – Marionetten, wurden in Russland registriert, genau wie alle Verbrechen der Ukro – Nationalisten !!..😈
ganz sicher, nur wer sagt das es den Russen dadurch besser geht? In Deutschland und Amistan unterscheidet man, Amerika geht es gut, Teischland geht es gut. Untertanen und sonstige Sklaven gehören ja nicht dazu.
Die Russen wollen doch nur ein Schaufenster am Donnerstag(den Begriff kann man noch googeln) aufstellen um zu zeigen das ihre Oligarchie niederträchtiger ist, weil sogar Arbeiter partizipieren.
„Die Grünen sind wahnsinnig geworden. Habeck ist nicht nur unfähig, er ist auch eine Gefahr für das Land. Die sind alle verrückt geworden.“
NEIN, die sind eben NICHT „verrückt“ geworden, begreifen sie das mal endlich !!!
Es gibt keinen einzigen (KEINEN) Politiker in der BRD oder der €U, der nicht aus der Atlantikbrücke, oder von Schwab stammt !!! Die sind nicht „verrückt“ geworden, die machen EXAKT DAS, was man ihnen dort beigebracht hat !
Begreifen sie das bitte endlich !
Stimme zu. Verrückt ist der, welcher verrücktes tut.
Ob die alle aus Denkschule XY kommen ist unerheblich. Die alten Nazis konnten sich schließlich auch nicht mit ihrer Denkschule rausreden. Obwohl viele schon, leider.
Vernünftige Menschen basteln sich keine Feinde!
Putin hat das und Putin hat dies. Ist der Typ Kinderbuchautor oder -leser?
Die Saudis wissen ihre Karten geschickt auszuspielen. Natürlich würden auch andere Länder aus den Euro fliehen, wenn ein großer Player damit anfängt. Es ist wie bei den Aktien, wenn auf einmal viele Aktien auf den Markt geschmissen werden, dann werden viele Anleger folgen und die Preise werden dadurch noch stärker fallen. Wenn die Saudis den Euro abstoßen, dann werden auch andere Länder wie die Lemminge folgen.
Was wird passieren, wenn die neue Handelswährung der BRICS auf den Markt kommt? Eine Währung, die Rohstoff und Warengedeckt ist? Es wird zu eben diesem Run kommen. Länder, die große Vermögenswerte in Euro oder Dollar haben sind in den BRICS. China, Indien, die Saudis usw. können dann ihre Bestände abstoßen.
Das Ende des Dollar und des Euros würde nur Stunden dauern. Nicht Jahre oder Monate. Wenn eine Billionen in Euro oder Dollar auf den Markt kommen, dann wird es zu Panikverkäufen kommen.
Der Krieg in der Ukraine hat bei den meisten Ländern der Welt dazu geführt, dass sich diese vom Westen abwenden und sich von denen nicht alles diktieren lassen.
Das Versagen auch der modernsten westlichen Waffen hat ihnen auch die Angst vor der NATO genommen. Dies ist auf diplomatischer Ebene schon deutlich zu sehen. Politiker des Westens werden brüskiert wie es noch vor einem Jahr undenkbar war.
Es ist nicht die Frage, ob sich die Welt vom Euro und Dollar verabschiedet, sondern wann. Wann kommt der BRICS auf den Markt und stellt eine echte gute Alternative da? Wann wird der Run beginnen?
Mir fällt in quasi allen Diskussionen und Kommenatrspalten die ich (nicht nur hier) sehe auf, daß immer gajmmert wird wie schlecht doch die Regierungen sind usw. usf. Was ja auch richtig ist und ein Großteil der Bevölkerungen registriert hat. Ich möchte in diesem Zusammenhang auf eines meiner Lieblingszitate von geschichtsträchtigen Personen hinweisen:
„Die Welt ist nicht in Gefahr wegen denen die Böses tun, sondern wegen denen die es geschehen lassen.“ Albert Einstein
Die Saudis werden sicher Euros nicht auf einmal abstoßen sondern nach und nach damit sie noch einen Gegenwert bekommen und der Kurs nicht gleich in den Keller geht. Zukünftig werden sie sich sicher breiter aufstellen um das Risiko zu minimieren und keine Sachwerte mehr im Ausland lagern
Wenn das stimmt, dann, so glaube ich, halten die Saudies den Euro nur noch als Spielgeld, quasi ein Bauer aufm Schachbrett. Dann sollte der Olaf bei nächsten Reise nach Saudi Arabien schonmal einen eigenen Teppich mitnehmen, natürlich in Regenbogenfarben …
Ich glaube nicht, daß er in nächster Zeit bzw. in der Zukunft da hinreisen wird.
Ja natürlich, er muss Händchen bei Joe halten …
Nach dem Exportstopp 2018 genehmigen die Peacenicks wieder Waffenlieferungen an die Saudis, Eurofighter und Luft-Luft-Raketen.
Grüne und Sozialdemokratisten sind seit der EU ganz verrückt aufs Kriegspielen. Die haben ihren Schafspelz abgelegt.
Im Geheimdossier des NKWD unterstellte Stalin, sofern ich mich recht erinnere, daß die SS aus Homos bestanden hat. Also rechtsextrem und Widernatürlichkeit sind keine Gegensätze, was uns die Jubelmedien gerne vortäuschen. Widernatürlichkeit scheint geradezu das Einfallstor für Rechtsextremismus zu sein?
Für Hitler waren Kampf und Krieg die Bewegungsgesetze der Geschichte. Das deutsche Führungspersonal hat hat nach dem großen Krieg ständig Waffen in die Welt geliefert und sich damit zum drittgrößten Waffenlieferanten der Welt gemausert. Und zum größten mit Kleinwaffen, was Kofi Annan zu einer Kritik an Deutschland veranlaßt und die Kleinwaffen als „Massenvernichtungswaffe“ bezeichnet hat.
Kofi Annan war eine integre Persönlichkeit, was zeigt, wie das mediale Auswahlverfahren funktioniert.
Hitler fand, daß er und seine Clique bestimmten sollten, wer gegen wen Krieg führt. Die Saudis spielen ein Spiel zwischen den Fronten. Die haben unter Schröder die Wahabiten-Moscheen in Deutschland finanziert, aus welchen sich die 9/11-Attentäter herausgeschält haben.
Ein paar Punkte aus dem Text:
Zitat: „Unsere Beziehung zu den G7 und anderen ist von gegenseitigem Respekt geprägt, und ….“
Das kann nur ein Irrtum sein: die G7 haben vor niemandem Respekt.
Wenn die 300 Milliarden (jetzt) an die Ukraine gingen, dann würde ein Großteil davon von den dortigen Herrschern „absorbiert“ werden, ein Teil würde in die USA fliessen, ein paar Milliarden würden für Waffenbeschaffung draufgehen, und die letzten paar Millionen vielleicht für den Wiederaufbau.
Aber letztlich ist es der westlichen Verbrecherbande auch egal – ausser den USA vielleicht: weil die USA davon ein gehöriges Stück abbekommen wollen -, was mit dem Geld geschieht: Hauptsache Russland Schaden zugefügt.
Auch wenn man „nur“ die Kapitaleinnahmen aus dem Geld stiehlt, ist es trotzdem gestohlenes Geld: ein „kleineres“ Verbrechen ist auch ein Verbrechen: Russland sollte dafür Kapitalerträge aus westlichen Vermögen nehmen, falls es das kann (durch westliche Vermögensgegenstände in Russland z.B.).
Zitat: „Aber die EU hat sich mit dieser Entscheidung schwer getan, weil eine Enteignung der russischen Vermögenswerte zu einem internationalen Vertrauensverlust des Euro und in die Finanzplätze in der EU geführt hätte.“
Hier sieht man mal wieder die „Werte“ der EU / der westlichen Verbrecherbande.
Nur aus Angst hält man sich zurück.
Wenn Saudi-Arabien so gehandelt hat, ist es gut.
Wie weit allerdings Saudi-Arabien ein verlässlicher Partner für eine weltweite Systemveränderung, z.B. über die BRICS, ist, muss sich erst noch erweisen.
zu den 300 Milliarden Russlands in der EU:
wobei die EU- und NATO-Verbrecher sicher auch alle Interesse am Diebstahl des russischen Vermögens haben, um die eigene Kasse (zur Geldverschwendung / für die eigene Tasche) aufzufüllen.
Zitat: „Unter Prinz Mohammed, dem De-facto-Herrscher Saudi-Arabiens, hat sich Riad zunehmend als diplomatisches Machtzentrum positioniert und erklärt, es wolle zwischen Kiew und Moskau vermitteln.“
Zwischen Kiew und Moskau gibt es nichts zu vermitteln, wenn dann muss zwischen Washington und Moskau vermittelt werden.