Der Westen wird immer irrer

Will „Always“ die Worte „Frau“ und „Mädchen“ verbieten?

Britische Medien melden, dass die Firma "Always" auf ihrer Website die Worte "Frau" und "Mädchen" verbieten will, weil "Always" eine "inklusivere Sprache" verwenden möchte und "nicht jeder, der seine Periode hat, sich mit der Bezeichnung Mädchen/Frau identifiziert".

Ich habe keine Ahnung, ob diese Meldung wirklich stimmt, aber bei dem Irrsinn, den der Westen unter den Begriffen „woke“, „political correctness“, „LGBT“, „Gender“ und wie all der Quatsch genannt wird, betreibt, halte ich es für möglich, dass die Meldung stimmt. Die britische Zeitung Daily Mail ist zwar ein Boulevard-Blatt, allerdings ist ihre Redaktion oft sehr gut informiert und bringt immer wieder als erste Informationen, die sich dann auch als wahr erweisen.

Ich werde die Meldung der Daily Mail hier kommentarlos übersetzen, denn sie spricht für sich – zumindest, wenn man ein denkender Mensch geblieben und kein Opfer der westlichen woke-Propaganda geworden ist.

Beginn der Übersetzung:

Mehr woker Wahnsinn! Autorin für Frauengesundheit wird auf Always-Website zensiert… weil sie sagt, dass Frauen ihre Periode haben

Die Bindenmarke fordert angeblich, dass Verweise auf „Frauen“ entfernt werden

Die Wörter „Frauen“, „Mädchen“ und „weiblich“ sollten aus Online-Artikeln über die Periode entfernt werden, um Transgender nicht zu beleidigen, soll der Hersteller von Damenbinden einer Website mitgeteilt haben.

Berichten zufolge hat die Firma Always der Elternseite Good To Know die Anweisung erteilt, die von ihr gesponserten Inhalte „inklusiv“ zu gestalten.

Die Autorin Milli Hill sagte der Mail on Sunday, sie sei „empört“ gewesen, als die Website in ihrem Beitrag zu einem kürzlich erschienenen Artikel über die Unterstützung von Teenagern bei ihrer ersten Periode alle Erwähnungen von Frauen oder Mädchen änderte.

Frauen“ und „weiblich“ wurden in dem Beitrag mit dem Titel „Wie kann ich meiner Tochter bei ihrer ersten Periode helfen?“ durch „Menschen“ oder „Körper“ ersetzt.

Als Frau Hill einen Redakteur der Website darauf ansprach, wurde ihr gesagt, Always wolle eine „inklusivere Sprache“ verwenden, weil „nicht jeder, der seine Periode hat, sich mit der Bezeichnung Mädchen/Frau identifiziert“.

Ende der Übersetzung


Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

38 Antworten

    1. Stimmt, man kann sich nur noch wundern, was diese Firmen für einen durchgeknallte
      absolute Minderheit für Verrenkungen machen. Ist so mancher Firma nicht gut bekommen.
      Procter & Gamble wollen es anscheinend auch wissen.

  1. Ist doch super!
    Früher musste man für Satire bezahlen (GEZ oder Eintrittskarten), jetzt gibt’s das Ganze umsonst. Die originellsten und erfolgreichsten Satiriker sind mittlerweile die westlichen Politiker und Unternehmen selbst.
    Ganz besonders schön kann man das an solchen Wendehälsen wie Max Uthoff und Claus v.Wagner von der Anstalt sehen (gibt’s die überhaupt noch? Nachdem ich mir im April oder Mai 2020 die erste Folge nach Covid-Beginn angeschaut habe, hat’s mir gereicht). Früher bissig, gewitzt und aggressiv gegenüber Misständen und Obrigkeiten (was ja die traditionelle Aufgabe von Satire ist), seit 2020 nur noch jämmerliche Arschkriecher der Operetten-Medien weil sie sich die Taschen schön voll machen wollen.

    1. Ja, die Anstalt war unter Urban Priol gut, sehr gut und Uthoff/ v.Wagner haben zunächst gut und bissig übernommen. Mit „wir schaffen das“ fing die Wende zur Regierungstreue an, wurde zu einem leidenschaftlichen „wir haben da mitgemacht“ und landete dann schnell im Russenhaß.
      Gerne erinnere ich mich an die Beiträge über S 21 und die Darstellung über die journalistischen Verknüpfungen mit den us- denkpanzern! Wann sah ich das letzte Mal „die Anstalt“? Ich weiß es nicht, „verdammt lang her“!

    1. Und Sie brauchen wahrscheinlich noch nicht mal ne Binde 🙂
      Gabs da nicht son Mistbier aus USA, die mit nem ähnlichen Idioteneinfall auf die Nase gefallen sind?
      Alles Zeichen einer untergehenden Gesellschaft.
      Relax, ist bald vorbei….

    1. a) Statistisch gibt es auf jeden Fall mehr davon als in echt — ich kenne einen Mann, der genau weiss, dass er ein Mann ist, aber „sich als Frau identifiziert“ damit er dank Frauenquote bessere Aufstiegschancen in der Firma hat (und es scheint sogar zu funktionieren). Er ist bestimmt nicht der einzige.

      b) Keine. Eine Kollegin hat 2 männliche Hunde, die unzertrennlich sind und sich immer aneinander kuscheln. Als sie die Vermutung geäussert hat, dass sie 2 Schwule Hunde hat, könnte ich ihr aber ganz einfach das Gegenteil beweisen, indem ich mit einer läufigen Hündin vorbeigegangen bin. Da konnte man sehen, was sie wirklich davon halten.

      1. Bauchkuscheln machen auch Menschen, Umarmungen bei Volleyballerinas und sogar Fußballer. Das wird lustigerweise da toleriert, ansonsten nicht. Im Privatleben wuerde sowas als homosexuell gelten.

        Der spanische Kuss war hingegen zuviel, obwohl die Spielerin im Bus noch gefeixt hat und die Mannschaft „Kuss Kuss“ brüllte, der Funktionaer: „Hoert auf, ich werde sonst rot“. Als man wieder bei Sinnen war, hat sich Frau auf die politische Korrektheit berufen.

      1. Da gab’s doch das Video von der amerikanischen Energieministerin als Drag Queen mit fünf Welpen beim Feindsender. Fg. „Samuel Otis Brinton“ mit gestohlenen Klamotten Fotos gepostet. Lol.

        Wer glaubt, das die nur Stoecke apportieren, ist naiv. So ein Hund, insbesondere jung, will auch bespringen.

        Das nimmt ziemlich zu, wen es interessiert, mal bei dem Versand meo sex nach petplay und puppy suchen.

        Zu Brinton

        „Biden Puttin’ On The Dog“
        „Biden unleashes dog-role-playing fetishist on key nuclear post“

        Einschlägige Videos rund um „Hoch das Roeckchen rein das Stöckchen“ gibt’s mit „Puppy play porn“

        Ansehen auf eigenes Risiko.

  2. Thomas, ich musste dein Buch „Inside Corona“ und Mr. X weiterempfehlen, aufgrund dieses grandiosen Artikels bei Peds Ansichten:
    https://peds-ansichten.de/2023/09/letzte-generation-extinction-rebellion-klima-aktivisten-hysterie/#comment-48530
    Evt schaut man mal nach den Geldgebern, Nutzniessern, und Oligarchen hinter der neuen Hysterie des „Klimakollaps“. Vllt hat Mr. X ja Lust auf sowas, Herr Frey hat schon gut vorgearbeitet!
    Gute Nacht!

  3. Zurück ins 19. Jahrhundert?

    Der sowjetische Philosoph Igor Kon schrieb das Buch „Einführung in die Sexuologie“, das 1985 in der DDR erschien. Darin beschrieb er u. a. das verklemmte Verhalten der Bürgerlichen in Sachen Sexualität.

    Ein Beispiel ist auf S. 11 zu lesen:

    „Die offizielle Moral der bürgerlichen Gesellschaft im 19. Jahrhundert war durch und durch von antisexuellen Einstellungen geprägt. Nicht nur das Sexualleben, sondern die gesamte ‚untere Körperpartie‘ wurde als schmutzig und unanständig empfunden, worüber zu denken oder gar zu sprechen anständigen Leuten nicht geziemt … In Englandgalt es Anfang des 19. Jahrhunderts als unhöflich, die Tischnachbarin zu bitten, ein Hühnerbein zu reichen, da das Wort ‚Bein‘ sexuelle Assoziationen hervorrufe. Ging eine Frau zum Arzt, so zeigte sie nicht am eigenen Körper, wo es ihr weh tat, sondern an einer Puppe. In einigen Bibliotheken wurden von Frauen verfaßte Bücher getrennt von den Büchern männlicher Autoren aufbewahrt.“

    Ich erinnere mich, als ich als junger Mann über Sexualität sprechen wollte, und meine Oma mir sagte: „Darüber redet man nicht!“

    Ich kann allen hier Lesenden und Schreibenden nicht nur dieses Buch von Kon zur Lektüre empfehlen, sondern unbedingt auch das Buch „Eunuchen für das Himmelreich. Katholische Kirche und Sexualität von Jesus bis Benedikt XVI.“ von Ute Ranke-Heinemann.

    Als ich den obigen Artikel las, fielen mir diese Bücher ein, auf die ich hier verwiesen habe. Diese sind übrigens käuflich zu erwerben; das zuerst genannte Buch antiquarisch, das zweite ganz normal.
    Das Lesen beider Bücher lohnt sich. Es ist ein intellektueller Gewinn und ein intellektuelles Vergnügen.

  4. Off Topic:

    Bei AUF1 gibt es ein aktuelles großes Interview mit Herbert Kickl und Alice Weidel.

    Alice Weidel erzählt dort, dass sie durch das Buch „Inside Corona“ von Thomas Röper erstmals erkennen musste, dass die ganzen „Verschwörungstheorien“ z. B. bzgl. Bill Gates, der überall seine Finger drin hat, offenbar doch alle richtig waren.

    🌺

  5. In der Natur unter Tieren gibt es kaum Schwulen und LGBTÖschker den die sterben aus weil sie nicht vortpflanzen können.
    Abgesehen von Würmer, Schnecken, Amöben und andere Hermaphroditen.. Also jetzt gibt es künstlich erzeugten menschlicher Würmer und Schnecken was? 😁

  6. Wie sich die Zeiten doch geändert haben, hier eine Glosse von Luise Pusch aus dem Jahr 1984, als die Frauenbewegung noch nicht „gekapert“ war:

    „Die Menstruation ist bei jedem ein bißchen anders

    Frau gerät immer mal wieder in Badezimmer, Örtchen oder wie ihr es nun nennen wollt, in denen sie nichts Vernünftiges zu lesen findet. Vielleicht gehört ihr auch zu jenen Unverdrossenen, die sich in derartigen Notfällen dann eben mit vergleichsweise dürftigem Lesefutter begnügen – was so in Reichweite ist, Zahnpastatuben, Cremedöschen, Deodorants. Ich jedenfalls hatte neulich Gelegenheit, eingehend eine o.b.-Schachtel zu studieren. Der Schachtelaufdruck gab wenig her, aber es fand sich innendrin noch ein kleines feines Faltblättchen, eng mit Aufklärendem bedruckt. Ich las also, mäßig unterhalten, bis ich auf folgende Information stieß: »Die Menstruation ist bei jedem ein bißchen anders.«

    Mag ja sein, daß die Menstruation bei jeder Frau oder, kurz, bei jeder anders ist und daß wir deshalb dankbar sein dürfen, daß die Firma o. b. ein so hochdifferenziertes Tampon-Angebot für uns parat hat, von »minimal« bis »spezial« oder was. Aber es wollte mir nicht einleuchten, wieso sie bei jedem anders sein soll. Bei jedem Menschen vielleicht? Haut ja wohl auch kaum hin.

    Ich schrieb also der wissenschaftlichen Abteilung der Firma und bat um weitere Aufklärung – in dem Faltblättchen hatte nämlich auch gestanden, sie würden sich aller etwa noch offengebliebenen Fragen liebevoll annehmen. Es verstrichen vier Wochen, dann erreichte mich eine zerknautschte Geschenkpackung mit 40 o. b. (Typ: »normal«) und einem freundlichen Begleitschreiben. Man habe sich über meine Anteilnahme an ihrem Unternehmen sehr gefreut. Und was nun jenes bei jedem betreffe – möglicherweise habe die Verfasserin, ja es sei eine Verfasserin gewesen, da an Mädchen gedacht? Bei jedem Mädchen anders, vielleicht? Dennoch, man wolle meine Einlassungen gerne bedenken und die nächste Auflage des Faltblättchens abändern.

    Trickreich, wirklich! – Nun habe ich all die düsteren Warnungen vor Killertampons im besonderen und Tampons im allgemeinen verinnerlicht – und kaufe trotzdem hin und wieder eine Schachtel o.b., um festzustellen, ob die Menstruation noch immer bei jedem oder vielleicht schon, äußerst sprachsensibel, bei jeder (Frau) anders ist.

    (Nachtrag 1983: Das Faltblättchen wurde Ende 1982 abgeändert.)

    März 1982“

    Quelle: Luise F. Pusch, Das Deutsche als Männersprache, edition suhrkamp, 1984,S. 149f.

  7. Hm, Menschen die nicht wissen, ob sie Männlein oder Weiblein sind, obwohl ihr Körper
    keinerlei Zweifel darüber lässt, sind schlicht psychisch krank.
    Das psychisch Kranke zum gesellschaftlichen Maßstab zu machen und „inklusiv“ zu nennen,
    toppt die psychische Krankheit der betroffenen Individuen und erklärt, warum wir von Verrückten
    regiert werden, die diese Krankheit zur Norm erheben wollen.
    Selbst Orwell und Kafka können nur noch staunen.

  8. Es muss heissen: Menstruierend:innen Bind:innen Benutzer:innen.

    Zu H&M, einfach googeln „Liebe Herren-Kund*innen!“, zum Beispiel oe

    Da gab’s fiese Kommentare überall im Netz. Beispiel: Was ist Herren gegendert? – Herrinnen!

    Herrin = strenge Dame (in Lack und Leder mit der Peitsche, gegen Tribut, sprich Geld)

    Ansonsten haben die Deutschen ja nichts auf die Reihe bekommen sexuelle Belästigung von Frauen am Arbeitsplatz und Arbeitsbedingungen allgemein wie im Mittelalter. Das lockt halt nur Fachkräfte fuer Sozialleistungen an.

    Was ist eine Turnhalle mit 2000 Gefluechteten? Annalenas Goldspeicher. Baut mehr Goldspeicher, es ist noch Land zum Bauen da. Ein altes EU Papier nannte 320 Millionen als Ziel. Hochhäuser statt Schrebergarten, voller Gold. Erst dann wird das Goldwunder kommen, in letzter Minute. Der Endsieg durch Goldstuecke ist nahe. Glaubt fest an das Geld und an die beharrte und unbeharrte Muschi, die alles besser weiss als der poehse alte weisse Mann.

    „Das Missy Magazine steht kurz vor dem Aus“ und klärt auf:

    „Der Unterschied in einem diversen Team ohne cis Männer zu arbeiten sei laut Richter, dass man Basics nicht ansprechen müsse. „Die Awareness ist eine andere. Man fühlt sich sofort zugehörig, gesehen, verstanden. Dinge, die man Männern und oft auch noch Weißen erklären muss, fressen so viel Zeit, dass man eigentlich nicht mehr zum Arbeiten kommt“, erklärt sie. „Allein, dass ich als Domina hier einen Safe Space habe und es nicht räudig sexualisiert, sondern gefeiert wird, ist ein Segen! In welchem männlich dominierten Beruf wäre das so?“ Eine Redaktion, in der mehrheitlich Nicht-Weiße tätig sind, das ist in Deutschland noch immer eine Rarität. „Natürlich haben wir darauf geachtet, mehr BIPoCs an Bord zu holen, aber nicht um jeden Preis“, sagt Hengameh Yaghoobifarah, Print-Redakteur*in und seit neun Jahren Teil der Redaktion, eine der dienstältesten Personen im Team. Eine linke, feministische Perspektive sei unabdingbar, um bei Missy zu arbeiten. “

    Völlig klar, mit cis Männern kommt man nicht zum arbeiten. Power of Color ist die einzige Rettung.

    Wer als Domina die Eier an den Türrahmen nageln kann, ist bestens qualifiziert, jedes Problem festzunageln.

    – O Tempes, O Mores –

  9. Kondome(gibt ja auch den Vaginalgummi), Suspensorien(Unterbauchschutz für Eierstöcke), Dienst an der Waffe(l) und Bruchbinden usw. sollten auch nicht allein Männern vorbehalten sein. Ist halt „All ways“.

  10. Meine Bitte an Always: Ich weise Sie auf die Abwesenheit eines Haftungsausschlusses auf Ihren Produkten hin, der aussagt, das Männer/Frauen/Transenbinden nicht zum Verzehr geeignet sind. Besonders nicht nach Gebrauch! Wie sagte Einstein so treffend- „Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.“

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