Brasilianischer Präsident nennt „grünen Neokolonialismus“ der Industrieländer inakzeptabel

Luiz Inacio Lula da Silva stellte fest, dass diese Staaten unter dem Deckmantel des Umweltschutzes diskriminierende Handelsschranken errichten

JOHANNESBURG /Südafrika/, 22. August./ Die Förderung der Handelsinteressen der Industrieländer unter dem Deckmantel von Initiativen zur Bekämpfung des Klimawandels ist inakzeptabel. Diese Meinung vertrat der brasilianische Präsident Luiz Inacio Lula da Silva.

„Wir akzeptieren keinen grünen Neokolonialismus, der unter dem Deckmantel des Umweltschutzes diskriminierende Handelsschranken errichtet“, sagte der Politiker bei einem Treffen des BRICS Business Council (Brasilien, Russland, Indien, China und Südafrika). Seiner Meinung nach fungieren die BRICS in diesem Fall als Mechanismus für einen gerechteren und berechenbareren Außenhandel.


Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

6 Antworten

  1. Ich fürchte dies ist ein ganz heißes Eisen! Es gibt für mich zwei Seiten! Ich kann nicht von einem Staat verlangen, dass er nicht seine Naturschätze nutzt um seinen Bürgern ein besseres Leben zu ermöglichen. Klar kann man sagen OK es sollte schon ein gewisser Naturschutz existieren.
    Im Moment ist Lateinamerika der Hinterhof der USA – ich fürchte die EU ist da nicht viel besser.
    Die zweite Seite wäre das die Indigenen wie sich sich nennen den Schutz bekommen den sie verdienen in ihrem Lebensraum Ohne das ihr Trinkwasser verseucht / vergiftet wird durch Goldsucher udgl. die mit Quecksilber arbeiten!
    Es wird allerdings dann schwierig wenn eigentlich einer der größten Umweltverschmutzer bin, aber von anderen Staaten verlange die sollen doch gefälligst ihr Natur zu 100 % schützen.
    Die Böden in Deutschland sind oft massiv überdüngt, was auch Oberflächenwasser beeinflusst. Mit zu hohen Nitratwerten. Dazu passiert kaum etwas!
    Wir Europäer karren z.B. unseren Plastikmüll in Nachbar – bzw. Entwicklungsländer. Ähnlich sieht es mit Elektroschrott – Elektronikschrott usw.. aus! Altautos klar nach Afrika selbst Behälter mit strahlenden Müll wurde schon vor der Küste von Somalia gefunden. Schleppnetze u. Meeresböden..!
    Nun ich habe kein Auto u. Plastikmüll sortiere ich inzwischen nach dem Motto, dass kann man wiederverwerten oder nicht also in den Müll der hier in einem Kraftwerk verbrannt wird! Usw..

    1. ….keine Bange… …die afrikanischen Länder, werden dem Bsp. Chinas folgen und keinen Müll mehr nehmen.. …die schicken vielleicht die „Sortierer“ nach Europa, besonders in die brd ??..😎

  2. …„Wir akzeptieren keinen grünen Neokolonialismus, der unter dem Deckmantel des Umweltschutzes diskriminierende Handelsschranken errichtet“…
    ….die BRICS – Staaten haben verstanden, was der „Globalisten – Umweltschutz“ mit „CO2 – Einsparung“ bedeutet!…
    …damit dürften die Massnahmen der Globalisten, um ihre Macht im „Imperium“ zu sichern, auf ihrem „Imperium“ beschränkt bleiben.. …wurde doch neulich US – Kerry, schon in Peking gesagt in ähnlicher Art !!..😎

  3. ….die Globalisten haben doch ihre „NATO – gruenen Marionetten“ in den brasilianischen Urwald geschickt, jedenfalls den Stuttgarter „Beute – Türken“ (…einer seiner Vorfahren soll 1683 vor Wien gefangengenommen worden sein ??)… ..und die haben den Regenwald betrachtet ??.. …und jetzt der LULA ??.. …es ist NICHT zu fassen.. …hoffentlich bekommt der „Özi“ keinen „Corona – Herzschlag“ ??🤣🙈

  4. Hat nicht gerade der gleiche Typ eine „Klimaschutz-Weltregierung“ gefordert.
    Es ist langsam an der Zeit, dass sich der globale Süden mal entscheidet, ob er den westlichen Imperialismus los werden will oder nicht.
    Je länger die herum lavieren und nicht in den internationalen Kremien (UN,WHO,IAEA,etc.)Stellung beziehen, desto schmerzhafter wird der Wandel.
    Solange die alles unterschreiben was z.B. die Gates’sche Gavi über die WHO anordnet, werden sie auch deren Pharma-Experimente nicht los und die Klimer-Unterdrückung wird sie in den Ruin treiben.
    Das Prinzip „wasch mich aber mach mich nicht nass“, muss ein Ende haben. Es ist an der Zeit, dass auch die „Kleinen“ ihren Beitrag leisten, auch wenn sie nur bei jedem Beitrag der westlichen Tyrannen in der UNGA laut LÜGE,LÜGE rufen.

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