Selensky droht, Unterstützern Russlands nach Rückeroberung der verlorenen Gebiete mit strafrechtlicher Verfolgung

Der ukrainische Präsident ist der Ansicht, dass auch diejenigen zur Verantwortung gezogen werden sollten, die gezwungen wurden, sich gegen die ukrainischen Streitkräfte auszusprechen

Der ukrainische Präsident Wladimir Selensky ist der Ansicht, dass die Bewohner der Regionen DNR, LNR, Cherson und Saporoschschje, die auf der Seite Russlands standen, strafrechtlich verfolgt werden sollten, wenn die Ukraine die Kontrolle über diese Regionen wiedererlangen kann.

„Die Zeit heilt Wunden, aber auch die Gerechtigkeit. Ich bin überzeugt, dass es Verurteilungen geben sollte“, sagte er auf eine entsprechende Frage in einem Interview mit CNN, das am Mittwoch in voller Länge ausgestrahlt wurde.

Selensky ist der Ansicht, dass auch diejenigen zur Rechenschaft gezogen werden sollten, die sich unfreiwillig gegen die ukrainischen Streitkräfte geäußert haben. „Niemand wird denen verzeihen, und die können es nicht erklären“, sagte er.

Nach Ansicht von Selensky „bleiben diejenigen Ukrainer“, die nicht an Kampfhandlungen gegen die Kiewer Streitkräfte teilgenommen haben.

Übersetzung aus der russischen Nachrichtenagentur TASS


Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

6 Antworten

    1. Phantasien von durchgeknallten Schwachköpfen, ergo sind es beide…
      Man weiß nur nicht welcher von beiden verblödeter ist, womöglich schmieden beide ein weißes Pulver wer weiß

    2. Dazu werden wohl beide nach Arbeitsschluß im Straflager keine Lust mehr haben. Sind doch beide im bisherigen Leben mit harter Arbeit niemals konfrontiert worden. Immer nur Träume und Horrorgeschichten erfinden, zu was anderem waren sie doch nicht in der Lage.

    1. Der Komiker-Präsi droht …
      Vielleicht legt ihm doch mal jemand aus seinem Clan nahe, daß er sich darüber Gedanken machen sollte, wenn er nicht rechtzeitig mehr aus Kiew rauskommen sollte, was er dem internationalen Gericht bei dem Kriegsverbrecherprozeß zu seinen eigenen und zu seinen zu verantwortenden Verbrechen als nazistischer Bandenführer aussagen könnte. Von aussagen wollen, wird da wohl keine Rede sein.

  1. Ich bin auch überzeugt, dass es Verurteilungen geben sollte. Im Ramen der Verbrechen gegen die Menschlichkeit und Mord an den Zivilbevölkerungen. An Kindern, indem Schulen, Kinderheime, Kindergärten Kinderspielplätze beschossen wurden. Geburtsstationen, Krankenhäuser wurden beschossen. Es wurden Menschen als Schutzschild verwendet, indem sich die Ukrainer direkt in den dichten Siedlungen Schutz gesucht haben.
    Ja – es sollte zu Verurteilungen kommen.

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