Eine Zusammenfassung von Blinkens Besuch in China
Die Medien berichten sehr wenig substanzielles über den China-Besuch von US-Außenminister Blinken. Der Grund kann sein, dass tatsächlich wenig greifbares über seine Gespräche bekannt geworden ist, aber es ist auch möglich, dass die Gespräche nicht viel gebracht haben, was berichtenswert wäre.
Dass Blinken vom chinesischen Staatschef empfangen wurde, war fast schon eine Sensation, denn das wurde erst kurzfristig bekannt gegeben. Allerdings dürfte das Gespräch nicht allzu viel gebracht haben, denn es dauerte nur 35 Minuten. Wenn man bedenkt, dass dabei gedolmetscht wird, was auch Zeit in Anspruch nimmt, war das ein sehr kurzes Gespräch.
Hier übersetze ich die Zusammenfassung des China-Besuches von Blinken, die die russische Nachrichtenagentur TASS veröffentlicht hat.
Beginn der Übersetzung:
Ein Treffen mit Xi Jinping und die Nichtanerkennung von Taiwan: Die Zusammenfassung von Blinkens Besuch in China
Der chinesische Präsident Xi Jinping hat am Montag bei einem Treffen mit US-Außenminister Anthony Blinken die Hoffnung geäußert, dass Washington in den Beziehungen zu Peking eine rationale Haltung einnehmen wird. Blinken versicherte seinerseits, dass die USA keinen Konflikt mit China und keinen neuen Kalten Krieg wollen und gegen die Unabhängigkeit Taiwans eintreten.
Das Treffen zwischen dem US-Außenminister und dem Präsidenten der Volksrepublik China war das wichtigste Ergebnis des Besuchs, es dauerte jedoch nur 35 Minuten.
Es ist der erste Besuch Blinkens in China seit Oktober 2018. Sein Besuch war ursprünglich für Februar geplant, fand dann aber aufgrund des Zwischenfalls mit einem chinesischen Ballon, der im Luftraum der USA von einer Rakete abgeschossen wurde, nicht statt.
Die TASS hat das Wichtigste über den Besuch zusammengestellt.
Gespräche mit Xi Jinping
Das US-Außenministerium bestätigte das Treffen zwischen Blinken und Xi Jinping erst am Montag. Der Außenminister, der sich seit dem 18. Juni in China aufhält, hatte bis dahin Gespräche mit Wang Yi, dem Leiter des Büros für Auswärtige Angelegenheiten des Zentralkomitees der Kommunistischen Partei Chinas, einem Mitglied des Politbüros des ZK der Partei, und Qin Gang, dem chinesischen Außenminister, führen können.
Bei dem Treffen bekräftigten Xi Jinping und Blinken gegenseitig ihre zuvor dargelegten Positionen zu grundsätzlichen Fragen: zur Taiwan-Frage, zu den anti-chinesischen Sanktionen Washingtons und zur Ukraine-Frage. Der chinesische Staatschef sagte, dass bei den Gesprächen mit der US-Seite Fortschritte in einigen spezifischen Fragen erzielt worden seien, ohne jedoch zu präzisieren, in welchen. Xi Jinping äußerte auch die Hoffnung, dass Blinkens Besuch zur Stabilisierung der Beziehungen zwischen den beiden Ländern beitragen werde.
Blinken wies seinerseits darauf hin, dass die USA an ihren eigenen Verpflichtungen festhalten – sie streben keinen neuen Kalten Krieg an und wollen die Aufbau Chinas nicht verändern.
Die Standpunkte zu Taiwan
Wang Yi sagte in Gesprächen mit dem US-Außenminister, dass China keine Kompromisse und Zugeständnisse in der Taiwan-Frage akzeptieren werde. Er betonte, dass die Wahrung der nationalen Einheit seit jeher zu den Kerninteressen Chinas gehöre und Peking in dieser Frage keinen Platz für Kompromisse und Zugeständnisse habe. Wang Yi, der für die chinesische Außenpolitik zuständig ist, forderte Washington auf, das in den drei gemeinsamen Kommuniqués zwischen China und den USA dargelegte Ein-China-Prinzip zu respektieren, die Souveränität und territoriale Integrität Chinas zu achten und sich der Unabhängigkeit Taiwans entschieden entgegenzustellen.
Auf der abschließenden Pressekonferenz betonte Blinken, dass die USA sich für eine friedliche Lösung der Differenzen über Taiwan einsetzen. Er wies darauf hin, dass die USA in der Taiwan-Frage das Ein-China-Prinzip unterstützen und jede Änderung des Status quo ablehnen. Gleichzeitig sagte der Außenminister, dass er die Besorgnis der USA, die von einer wachsenden Zahl von Ländern geteilt wird, über angebliche provokative chinesische Aktionen in der Straße von Taiwan sowie im Ost- und Südchinesischen Meer angesprochen habe.
Die Beziehungen zwischen den Ländern
Qin Gang sagte bei dem Treffen mit Blinken, die Beziehungen zwischen China und den USA hätten den Tiefpunkt seit der Aufnahme der diplomatischen Beziehungen erreicht. Er betonte, dass die politischen Reibereien zwischen Peking und Washington weder für die Menschen in den beiden Ländern noch für andere Staaten von Vorteil seien. Der chinesische Diplomat sagte, die chinesische Regierung hätt gegenüber den USA stets eine konsequente und stabile Politik verfolgt.
Wang Yi forderte Washington bei den Gesprächen auf, nicht mehr von der so genannten chinesischen Bedrohung zu sprechen. Er forderte außerdem die Aufhebung der illegalen einseitigen Sanktionen gegen China, ein Ende der Behinderung der technologischen Entwicklung Chinas und keine willkürliche Einmischung in die inneren Angelegenheiten des Landes. „Dieser Besuch des US-Außenministers in Peking findet zu einem kritischen Zeitpunkt in den Beziehungen zwischen China und den USA statt, und wir müssen uns zwischen Dialog oder Konfrontation, Kooperation oder Konflikt entscheiden“, wurde Wang Yi vom chinesischen Zentralfernsehen zitiert.
Auf der Pressekonferenz wies Blinken darauf hin, dass die USA und China in ihren bilateralen Beziehungen Fortschritte gemacht hätten, dass aber ein Besuch nicht alle Probleme löse.
Rund um die Ukraine
Der US-Außenminister erklärte, die USA würden eine Entwicklung begrüßen, bei der China zusammen mit anderen Ländern eine konstruktive Rolle bei der Erreichung eines gerechten Friedens in der Ukraine auf der Grundlage der Prinzipien der UN-Charta spielt.
China habe den USA versichert, dass sie Russland keine militärische Unterstützung für den Konflikt in der Ukraine leisten werde. Der US-Außenminister räumte ein, dass Washington bisher keine Beweise gesehen habe, die die Zusicherungen Pekings widerlegen könnten. Gleichzeitig fügte er hinzu, dass die USA besorgt seien, dass chinesische Unternehmen Technologie an Russland liefern könnten, und forderte Peking auf, „wachsam zu sein“.
Er betonte auch die Bedeutung einer langfristigen Verlängerung des Getreideabkommens, das den Export von fast 32 Millionen Tonnen Getreide aus der Ukraine ermögliche, von denen etwa 18 Millionen in Entwicklungsländer gingen. Blinken zufolge ist die Verlängerung des Abkommens von entscheidender Bedeutung, um eine Nahrungsmittelknappheit in einigen der ärmsten und unsichersten Länder zu verhindern und Preiserhöhungen zu vermeiden.
Über die Fortsetzung der Konsultationen
Wie die Washington Post aus Kreisen der US-Delegation erfuhr, konnten China und die USA bei drei wichtigen Aufgaben Fortschritte erzielen: Wiederherstellung der Kommunikation auf hoher Ebene, Erörterung von Fragen und Sondierung von Bereichen der Zusammenarbeit.
Bei Gesprächen mit dem chinesischen Außenminister Qin Gang lud Blinken seinen Amtskollegen zu weiteren bilateralen Konsultationen nach Washington ein. Der US-Außenminister und der chinesische Außenminister vereinbarten außerdem eine Reihe von Treffen auf Arbeitsebene, um spezifische bilaterale Fragen zu erörtern.
Auf einer Pressekonferenz im Anschluss an seinen Besuch sagte Blinken, dass Washington und Peking auch die Möglichkeit der Einrichtung einer Arbeitsgruppe über Chemikalien, die in der Drogenproduktion verwendet werden, prüfen würden.
Ende der Übersetzung
Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.
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Blinken hat eine Audienz beim Präsidenten Xi bekommen, was eine hohe Ehre ist. Zuständig für Blinken ist ansonsten Qin Gang, ebenfalls Außenminister, und Wang Yi als außenpolitischer Leiter der Partei. Medwedew wurde von Xi übrigens gleichrangig empfangen, wozu der Umstand genutzt wurde, daß beide Parteichefs sind. Wobei es allerdings nicht um Parteiangelegenheiten ging. Medwedew hat in China einen besonderen Rang, und es ging um Angelegenheiten der höchsten Ebene, die Xi dann bei seinem Besuch in Moskau weitergeführt hat.
> Blinken hat eine Audienz beim Präsidenten Xi bekommen <
Nur halbe Stunde. Ein RT-Kommentar (darunter verlinkt) meint, der kürzliche Besuch von Bill Gates sollte jenen von Blinken überhaupt ermöglichen. Danach war Blinkens Rhetorik eher zurückhaltend – Baerbock und Schnorrlensky kämen mit einer ganzen Latte an „Forderungen“.
Geben die USA auf?
„… Die Wahl, vor der der Westen steht, ist, weiter zu eskalieren und das Risiko einer atomaren Auseinandersetzung einzugehen, oder die Niederlage einzugestehen. Das Auftreten von Antony Blinken auf seiner Pressekonferenz in China war ein erstes Anzeichen dafür, dass in Washington vielleicht doch noch genug Verstand vorhanden ist, die zweite Option zu wählen …“
https://de.rt.com/meinung/173062-blinken-scholz-und-besuche-in/
Dann doch kein „globaler CO2-Preis“ für die ganze Welt, von den US-Oligarchen bestimmt?
Man muss sich doch nur mal den Hintergrund ansehen , gab es da eine US-Flagge beim Besuch ?
NEIN , die gab es nicht , nur die von China war zu sehen .
Böse Zungen behaupten , das da ein Blinken-Doppelgänger wieder unterwegs war .
Auch wenn Blinken bei dem Besuch den guten Mann gespielt hat, wird das die USA nicht hindern, gleich ab morgen wieder in der Straße von Taiwan zu provozieren und einen Wirtschaftskrieg gegen China (Stichwort: Halbleitermarkt) zu betreiben. Der Empfang durch Xi war ein starkes diplomatisches Symbol, ob der Ami das wohl verstehen wird?
Im übrigen wundert immer wieder die erstaunliche Frechheit, mit der die USA von anderen Neutralität und Zurückhaltung fordern, während sie gleichzeitig Waffen in Krisengebiete exportieren und Kriege anheizen. Eigenartig, dass die Chinesen auf diesem Niveau mit sich schachern lassen.
Ich stimme Ihnen zu, daß es in der Diplomatie nicht zielführend ist, Einbahnstraßen zu befahren. Die Zusicherung der VR China in Bezug auf Waffenlieferungen hätte demnach lauten müssen: „Wir werden keine der beiden Seiten mit Waffen beliefern und treten damit in Vorleistung. Wie werden sich USA / NATO in dieser Frage verhalten?“
Oder, etwa „undiplomatischer“: Wir werden so lange keine Waffen in den Konflikt liefern, wie auch die Staaten der Nato keine Waffen liefern.
Ich vermute, der Blinken würde das verstehen.
Ich habe das Communiquée ebenfalls gesehen und ich musste es mir 3 Mal anschauen, hatte der US-Aussenministers doch tatsächlich gesagt, er würde sich nicht in die inneren Angelegenheiten Chinas (mehr) einmischen und auch die „Ein-China-Politik“ in der Taiwanfrage nicht in Frage stellen….
Hä? Hat er das wirklich gesagt, oder war das ein „deep Fake“?
Das ist faktisch die Aufgabe der US-Interessen in Taiwan! Er beliefert die zwar noch mit Waffen, aber das war´s dann auch schon. Gut so! Weiter so…
Wenn Ihr (USA´ler) dabei seid, dann könntet Ihr auch gleich ordentliche Friedensgespräche mit Russland über die verbleibenden Gebiete der Ukraine beginnen. Wäre doch jetzt eh der beste Zeitpunkt (für die Ukraine meine ich). Wer weiß wieviel Territorium die noch in einem halben Jahr als Verhandlungsmasse haben werden…
Ist aber auch nur so ´ne freche Idee von mir. Würde gerne mal wieder was von Medvedev dazu hören. Der Kampfrusse im rhetorischen Sinn hat schon lange keinen sichtbaren Dampf mehr abgelassen. Mein Auge ist schon ganz ausgetrocknet. Der muss auch mal wieder einen rauhauen!
Ich habe zudem in einigen Foren gehört, dass die nun so demonstrativ beworbene Einigkeit von China und Russland nicht im Sinne von Russland wäre. Also ich sehe das anders… wie seht Ihr das denn?
Liebe Grüße und frohes Schaffen (wer noch muss, oder darf) ;O)
Die Amis checken langsam, dass die Taiwanesen gar nicht so abgeneigt zu Festland Ch sind, siehe letzten Kommunalwahlen. Vernunft und gemeinsame Sprache, Kultur siegt…
35 Minuten der gegenseitigen ‚Zusicherungen‘ (der undankbare Mob bezeichnet dies als ‚diplomatisches‘ Blabla) – und dafür fliegen hochbezahlte Zündler durch die Welt.
Toll.
Doch, Moment, am Schluss des übersetzten Artikels findet sich das Eigentliche:
Zitatauszug:
„Auf einer Pressekonferenz im Anschluss an seinen Besuch sagte Blinken, dass Washington und Peking auch die Möglichkeit der Einrichtung einer Arbeitsgruppe über Chemikalien, die in der Drogenproduktion verwendet werden, prüfen würden.“
Drum prüfe, wer sich ewig bindet … alles Müller, oder was?
Talk ist cheap. Was ist das für eine Shitshow? Einmischung in innere Angelegenheiten Chinas, Bewaffnung Taiwans, US-Militärpräsenz, Flugzeugträger und andere „Friedensbringer“, Militärübungen zur Provokation Chinas und Nord-Koreas usw. und dann quatscht Blinken davon, dass er keinen kalten Krieg will, die Ein-China-Politik respektiert usw.. Bekam Blinken von Xi höchstselbst den Kopf gewaschen, damit er eine deutlich warnende Botschaft mit nach Hause nimmt?
Es liegt etwas in der Luft. Man kann es noch nicht genau erkennen, aber US-Außenminister Antony Blinken, der üblicherweise die Ausstrahlung eines Gebrauchtwagenhändlers hat, wirkte jedenfalls auf seiner Pressekonferenz in Peking eher wie ein Bestattungsunternehmer. Der erste Moment, an dem er das gewohnte Verkäuferlächeln hervorbrachte, war bei der letzten Frage von CNN, also erst bei jemandem, dessen Wohlwollen er sich völlig sicher sein konnte.
https://test.rtde.me/meinung/173062-blinken-scholz-und-besuche-in/
Ich hab da so eine Idee … s.u. mein Hauptkommentar.
@Nakajima ich denke nicht, daß Blinken von Xi höchstselbst den Kopf gewaschen bekam.
Naheliegender scheint, daß zunächst Xi den Kopf gewaschen bekommen hat von seinem“Freund“ Bill. Der ihn kurz zuvor besucht hat. Und daran kann man wieder einmal sehen, daß auch Chinas Politik nicht ganz die eigene zu sein scheinen. Geld regiert die Welt !!
Auf CGTN wurde auch über den Blinken Besuch berichtet aber bei weitem nicht so viel wie über den Besuch von Min.Predident Abbas aus Palestina. Mit dem gab es auch ein ausführliches Interview in dem besonders über die Zwei-Staaten-Regelung gesprochen wurde. Interessanterweise, wenn ich das richtig verstanden haben,
hat Abbas die USA und England dafür verantwortlich gemacht, daß es noch keine Regelung gibt, er würde diese gern so schnell wie möglich herbei führen. Mit Blinken gibts kein Interview, jedenfalls hab ich das bei CGTN nicht gesehen. Interessanterweise geben sich westliche Politiker, Leute aus der Wirtschaft u.a. in China die Klinke in die Hand. Bill Gates war gerade dort, Abbas erwähnte ich und viele andere, Zigtausende feierten Renaldo bei seiner Ankunft in China. Wer mal einen anderen Blick auf die Welt haben will lege ich CGTN wärmstens ans Herz. Von der gescheiterten Friedensinitiative afrikanischer Länder wurde dort viel mehr berichtet auch eben, daß Selensky alle Bemühungen brüsk von sich gewiesen hat. Interessanterweise wird viel mehr über Afrika berichtet als über die EU, geschweige denn Deutschland. Wir laufen bei den Chinesen Nachrichtentechnisch unter ferner liefen.
…DEUTSCHLAND gibt es nicht mehr und die brd ??????…. ….WER oder WAS ist Das ??..🤣😈
„ZeroHegde“ berichtet heute, das Empfangen von Blinken sei ein Akt chinesischer Höflichkeit gewesen.
„Der US-Außenminister räumte ein, dass Washington bisher keine Beweise gesehen habe, die die Zusicherungen Pekings widerlegen könnten.“
Die können einfach nicht anders als von oben herab agieren. Allein diese Äußerung (aber auch die anderen von Blinken) zeigen dem unbedarften Amerikaner: „Unsere Führer haben es im Griff. Sie kontrollieren Peking und passen auf, dass sie uns nicht in den Rücken fallen!“
Die Äusserungen der Chinesischen Vertreter waren alle klar und deutlich formuliert und ich lese da eine feste Position heraus. Die Ami’s hingegen können einfach nicht anders, als alles so hinzustellen, als seien sue dort der „Obermacker“.
Ich weiß nicht wie das bei Chinesen ist, aber ICH glaube, dass diese Äußerungen Blinkens „die USA -WOLLEN-
keinen Krieg etc. sind so leer, dass man wochenlang ein Echo in ihnen hören könnte. Denn bei einem Krieg, würden sie natürlich China die Schuld geben und niemals sich selbst. So kann sich Blinken zu Hause immer herausregen. ICH würde mich also an der Stelle China’s bei den Worten Blinkens so fühlen, als hätte der Gast gerade das beste Porzelan der Küche zerschlagen.
Die klaren Aussagen des Chinesischen Aussenministern belegen vermutlich genau dies.
https://t.me/HandtaRico
PS: Diese „Art und Weise“ des Benehmens zeigt schon deutlich, dass die USA das Gegenteil von dem meinen, was sie sagen.
Eine Audienz über nur 35 Minuten ist schon aussagekräftig genug: Blinken wird in seiner (niederen) Funktion nicht die Zeit gehabt haben, Xi Jinping irgend etwas Bedrohliches zu übermitteln – obgleich man den USA eine besonders ausgeprägte Selbstherrlichkeit und Selbstüberschätzung nicht absprechen kann. Und Xi Jinping wird gegenüber Blinken nur das wiederholt haben, was die ganze Welt eigentlich schon weiß. Mit den Worten der Informationstechnologie war Blinkens Besuch wohl nichts Anderes als ein „Ping“ … 😉 Ich traue den Worten der USA absolut nicht, aber Blinken ist nun mal ein mehr oder weniger erfahrener Diplomat (nicht so dumm wie die Bearbock), und das ist auch Xi Jinping, wobei ich auch den Chinesen nicht traue. Worum ging’s also ? Mit guter Mine zum „…“ Spiel hat man sich eben mal wieder getroffen. Wenn’s um etwas wirklich Bedeutenderes gegangen wäre, hätten sich Biden und Xi Jinping persönlich getroffen – an welchem Ort auch immer.
Global Times China: Großes Bild oben mit Xi und Blinken, verlinkt zu einem längeren Artikel aus chinesischer Sicht (was ja völlig ok., ist Aussagen aber auch wie „The world needs a generally stable China-US relationship“). Gleich drunter kleineres Bild: Li Qiang und Steinmeier. Dass nichts in der chinesischen Presse steht, kann man so nicht stehenlassen.
„Allerdings dürfte das Gespräch nicht allzu viel gebracht haben, denn es dauerte nur 35 Minuten.“
Da die Chinesen laut Einschätzung von Herrn Röper Meister der Gesten und Zwischentöne sind, dürften sie das Gespräch allerdings mit Bedacht vorbereitet haben.
Es ist so ähnlich wie Baerbock, für die der Außenminister Abdulaye Diop zuständig war, die aber auch eine Audienz beim Präsidenten Goita bekam. Was die gesagt hatten, war hier gar nicht zu lesen, aber in den Zeitungen dort sehr wohl.
Für Blinken sind Qin Gang und Wang Yi zuständig. So eine Audienz dient dazu, daß Blinken Dinge, die ihm wichtig sind, noch mal dem Chef persönlich vortragen kann, und der Chef kann für Blinken einige Botschaften noch einmal besonders betonen.
So eine Audienz bei Xi ist eine Ehre, die Anna Baer-cock oder Baercock, wie sie in China heißt, nicht bekam. Dafür bekam sie interessante Kommentare in der Global Times:
GTMXL0W6M – 12.4.2023
Give Anna bear-cock in her pouty mouth to shut her up. If she wants to de-risk dependencies, let her begin with kicking out the Americans from Germany. China can provide weapons to the German people who want to shoot the Yank occupiers out of their country. FREI DEUTSCHLAND! FREE GERMANY!
[https://www.globaltimes.cn/page/202304/1289133.shtml]
GTQEYSJ8I – 12.4.2023
Annalena Bearcock fällt in die gleiche Kategorie wie Ursula von der Leyen, eine Hexe, eine Hexenmeisterin … laßt die frigiden Hexen draußen in der Kälte stehen.
Keine Entwicklungshilfe für Deutschland. Helft ihnen nicht bei der Massenproduktion von Artilleriegranaten, die gute und ehrenhafte russische Soldaten töten werden.
https://www.globaltimes.cn/page/202304/1289009.shtml
Ich traue den Chinesen politisch nicht. Man sollte nebenbei beachten, es war ein Treffen zwischen Wölfen. Es geht um globale Machtverteilung, Wölfe streiten auch gern. Machtkämpfe, die früher nur zwischen UdSSR und USA bestanden, jetzt hat China als Dritter den Ring bestiegen und China hat viel auf das die USA gierig sind. Man macht sich die Beute der Weltpolitik streitig und vieles wird verheimlicht. Doch am Ende kann es nur einen Paten geben.
Die USA wissen, sie haben die Büchse der Pandora der Atomwaffen selbst 1945 geöffnet und nun sind es wohl die Asiaten, die auf atomarer Augenhöhe mit den USA stehen. Ich würde sagen, die USA können gegen China nichts, aber auch wirklich nichts anrichten und das weiß Blinken sehr genau. Aber, wie es unter Wölfen so ist, einer bekommt den Rest, wenn der Revierkönig gesättigt den Fressplatz verlassen hat.
Warum haben die USA wochenlang buchstäblich gebettelt, endlich in China vorgelassen zu werden?
Meiner Meinung nach kann das nicht mit dem „Spionage-Ballon“ erklärt werden – was sowieso lächerlich ist.
Und auch für ein bloßes Ablenkungsmanöver à la Minsk II – „wir sagen den Chinesen, dass wir keinen Krieg wollen, bereiten den aber hinter ihrem Rücken vor … das merken die ganz bestimmt nicht!“ *lach* – war der Aufwand doch etwas hoch … und wurde von Biden durch seine Charakterisierung Xis als „Diktator“ auch gleich wieder zunichte gemacht.
Also, was könnte der Grund sein?
M.E. der hier: Durch diverse Whistleblower ist inzwischen an verschiedene Medien „durchgesickert“ (ein Video ist heute bei den Nachdenkseiten verlinkt), dass die ersten drei „Patient Zero“ ALLE Mitarbeiter des Wuhan Institute of Virology waren und dort – WELCH ein Zufall, nicht wahr? – zur Arbeitsgrupe gehörten, die an Corona-Fledermaus-Viren Gain-of-Function-Forschung betrieben haben.
Aber das ist noch gar nicht der eigentlich Skandal. Der ist, dass die US-Regierung das offensichtlich schon SEHR lange, vermutlich SEIT JAHREN weiß.
Und was tut man, wenn man dabei erwischt wird, dass man den Ausgangspunkt der angeblich gefährlichsten Epidemie seit der Pest 1348 (übrigens: alle drei Chinesen sind wohlauf…) kannte, ihn finanziert hat und diese Kenntnisse vor der Weltöffentlichkeit geheim gehalten hat? Wieso haben die USA dieses Wissen nicht genutzt, um die Chinesen so richtig in die Pfanne zu hausen? Weil klar war, WER die Forschung dort nicht nur bezahlt, sondern sogar angeregt hat! Unser „Freund“ Daszak mit Geld von Fauci …
Ich bin überzeugt, dass den Amis jetzt der Arsch auf Grundeis geht und sie versuchen, für die Vertuschung die Chinesen mit ins Boot zu holen: „Schau mal, Xi, Ihr seid doch auch irgendwie schuld! Wollen wir das nicht lieber gemeinsam zudecken?“
Denn der Skandal – Millionen Tote weltweit UND Kenntnis der Ursachen, weil man sie selbst geschaffen hat! – hat das Potential, den Sturz des Imperiums radikal zu beschleunigen. Jetzt läuft der ja noch in Zeitlupe. Aber wenn allein die millionen Angehörigen der US-amerikanischen Corona-Opfer mit „Mistgabeln“ und „Dreschflegeln“ vorm Weißen Haus erscheinen und wenn über Hundert Staaten weltweit von den USA Schadenersatz fordern … dann ist wirklich Schicht im Schacht.
Ich würde mich allerdings nicht wundern, dass die Ami-„Eliten“, nach ihrer „bewährten“ Methode „Nach uns die Sintflut!“ dann eben auf den großen roten Knopf drücken. An den Kragen (vermutlich sogar buchstäblich durch Milliarden wütende Menschen) geht es ihnen sowieso – da können sie die anderen doch gleich noch „mitnehmen“. Millionen tote Unschuldige waren für die noch nie ein Problem …
We’re doomed.