Ukraine

Kein vereinfachter NATO-Beitritt der Ukraine: Die Ereignisse des Wochenendes

Hier übersetze ich die Zusammenfassung der Ereignisse in und um die Ukraine des Wochenendes, wie sie in der russischen Nachrichtenagentur TASS veröffentlicht wurde.

Die russische Nachrichtenagentur TASS veröffentlicht fast jeden Abend eine Zusammenfassung der Ereignisse des Tages in und um die Ukraine. Ich versuche, möglichst jede Zusammenfassung zu übersetzen, auch wenn ich nicht garantieren kann, dass ich das jeden Tag leisten kann, zumal die Zusammenfassung mal am frühen Abend, mal spät in der Nacht erscheint.

Hier übersetze ich die Zusammenfassung des Wochenendes.

Beginn der Übersetzung:

Afrikas Friedensplan und der Verbleib von Saluzhny: Die Entwicklungen rund um die Ukraine

Eine Delegation aus sieben afrikanischen Ländern hat dem russischen Präsidenten Wladimir Putin am Samstag ihre 10-Punkte-Friedensinitiative für eine Lösung in der Ukraine vorgestellt. Dem russischen Staatschef zufolge ist Moskau zu einem Dialog mit allen bereit, die einen auf den Grundsätzen der Gerechtigkeit beruhenden Frieden wollen. Nach dem Treffen mit den afrikanischen Staats- und Regierungschefs sagte der Sprecher des russischen Präsidenten, dass ein sehr großer Teil der afrikanischen Friedensinitiative realisierbar sei und diskutiert werden könne.

Darüber hinaus wurde am Samstag die Position von US-Präsident Joe Biden bekannt, der nicht glaubt, dass die Ukraine der NATO auf vereinfachte Weise beitreten kann und dass sie alle Standardbedingungen für die Aufnahme in das Bündnis erfüllen muss.

Laut Peskow ist die Aufgabe der russischen Militäroperation zur Entmilitarisierung der Ukraine de facto weitgehend umgesetzt worden. Darüber hinaus erklärte das russische Verteidigungsministerium, dass die russischen Streitkräfte eines der Entscheidungszentren mit Präzisionswaffen beschossen hätten. Und Putin hält es für möglich, dass sich der Oberbefehlshaber der ukrainischen Streitkräfte, Valery Saluzhny, nun möglicherweise außerhalb seines Landes befindet.

Die TASS hat die wichtigsten Entwicklungen der letzten zwei Tage rund um die Ukraine zusammengestellt.

Verlauf der Operation

Generalleutnant Igor Konaschenkow, der Sprecher des russischen Verteidigungsministeriums, sagte am Samstag, dass das russische Militär am 16. Juni einen Hochpräzisionsangriff mit luft- und seegestützen Waffen gegen eines der Entscheidungszentren der ukrainischen Streitkräfte geführt habe. Nach Angaben des Ministeriums setzten die ukrainischen Streitkräfte ihre Offensivversuche südlich von Donezk, bei Saporoschschje und Donezk fort; alle Angriffe wurden zurückgeschlagen.

Nach Berichten des russischen Verteidigungsministeriums beliefen sich die Verluste Kiews südlich von Donezk und bei Saporoschschje in zwei Tagen auf etwa 615 Menschen, auf etwa 100 bei Kupjansk und über 120 bei Krasnoliman. Im Abschnitt Donezk hat die Ukraine nach Angaben des Ministeriums etwa 550 Menschen verloren, bei Cherson 70.

Das russische Militär traf zwei P-18-Radarstationen in der DNR und in der Region Cherson sowie ein US-amerikanisches AN/TPQ-50-Batterieabwehrradar in der Nähe des Dorfes Maximilianowka, schoss einen Mi-24-Hubschrauber in der Nähe von Kramatorsk ab und zerstörte während eines ukrainischen Angriffs auch zwei Bradley-Panzerfahrzeuge. Die Luftabwehrkräfte fingen im Laufe des Tages acht HIMARS- und Uragan-Raketen sowie einen Langstrecken-Marschflugkörper vom Typ Storm Shadow ab und zerstörten 34 ukrainische Drohnen.

Afrikas Friedensplan

Eine Delegation aus sieben afrikanischen Ländern, darunter die Präsidenten Sambias, der Komoren, des Senegals und Südafrikas, der Premierminister Ägyptens sowie Vertreter der Republik Kongo und Ugandas, besuchte am 16. Juni Kiew zu Gesprächen mit dem ukrainischen Präsidenten Selensky. Am folgenden Tag wurde die Delegation in St. Petersburg von Putin empfangen.

Im Namen der Delegation erläuterte der südafrikanische Präsident Cyril Ramaposa dem russischen Präsidenten den Plan mit zehn Prinzipien, die die Grundlage für einen Friedensprozess in der Ukraine bilden könnten. Dazu gehören die Deeskalation des Konflikts auf beiden Seiten, diplomatische Verhandlungen, die Gewährleistung der Souveränität der Staaten im Einklang mit der UN-Charta, der Austausch von Gefangenen, der Wiederaufbau nach dem Krieg, Sicherheitsgarantien für alle, der Transport von Getreide und Düngemitteln durch beide Länder, eine engere Zusammenarbeit mit afrikanischen Ländern, und so weiter.

Die Reaktion Moskaus

Während des Treffens betonte Putin, dass „Russland sich nie geweigert hat zu verhandeln“ und dass es auch unter den gegenwärtigen Umständen offen für konstruktive Vorschläge sei.

Im Anschluss an die Diskussion über die afrikanische Friedensinitiative erklärte der russische Außenminister Sergej Lawrow, der ebenfalls an dem Treffen teilnahm, dass der Plan noch nicht zu Papier gebracht worden sei, dass aber die afrikanischen Führer Verständnis für die „wahren, zugrundeliegenden Ursachen der Ereignisse“ gezeigt und verstanden hätten, dass es notwendig sei, die Situation durch die Entwicklung spezifischer, konkreter Maßnahmen zu lösen, um diese Ursachen anzugehen.

Der Pressesprecher des russischen Präsidenten wies darauf hin, dass die afrikanische Initiative in vielerlei Hinsicht realisierbar sei und die Russische Föderation bereit sei, darüber zu diskutieren, die ukrainische Seite jedoch nicht.

Der südafrikanische Präsident Cyril Ramaposa erklärte später, die Diskussion über die Ukraine-Krise werde auf dem Russland-Afrika-Gipfel fortgesetzt.

Das gezeigte Dokument

Während der Gespräche mit den afrikanischen Staats- und Regierungschefs zeigte der russische Präsident ihnen den Vertragsentwurf mit der Ukraine, der auch von Kiew paraphiert worden war und der im März 2022 in Istanbul ausgearbeitet wurde.

In der Kopfzeile des von Putin gezeigten Dokuments hieß es, es handele sich um einen Entwurf mit Stand vom 15. April 2022. In Artikel 1 Absatz 1 heißt es: „Die Ukraine verpflichtet sich, ihre ständige Neutralität zu wahren, die in der Verfassung der Ukraine verkündet und verankert wird“. Im nächsten Absatz heißt es, dass Garantiestaaten den Status der Ukraine als dauerhaft neutraler Staat anerkennen, respektieren und garantieren und sich außerdem verpflichten, die Einhaltung dieses Status auf internationaler Ebene zu gewährleisten.

Die Liste der Garantiestaaten ist in der Präambel des Vertrages aufgeführt, darunter Großbritannien, China, Russland, die USA und Frankreich.

Dem russischen Staatschef zufolge habe die Kiewer Führung, nachdem die russischen Truppen gemäß den Vereinbarungen aus Kiew abgezogen worden waren, „wie es ihre Strippenzieher gewöhnlich tun, alles in den Mülleimer der Geschichte geworfen“.

Nichtumsetzung des Getreideabkommens

Putin bezeichnete es bei dem Treffen mit Mitgliedern der afrikanischen Mission als Betrugs seitens des Westens, dass die Nahrungsmittel im Rahmen des Getreideabkommens nicht an bedürftige Länder in Afrika gehen. Im Rahmen des Getreideabkommens wurden bereits 31,7 Millionen Tonnen landwirtschaftlicher Erzeugnisse aus ukrainischen Häfen exportiert, aber nur 3,1 Prozent dieser Menge gingen an Entwicklungsländer.

Laut Peskow wird die russische Seite rechtzeitig eine Entscheidung über das Getreideabkommen bekannt geben, dessen für Russland geltende Bestimmungen nicht umgesetzt werden.

Der Aufenthaltsort von Saluzhny

In einem Gespräch mit Militärkorrespondenten hielt Putin es Anfang der Woche für möglich, dass sich der Oberbefehlshaber der ukrainischen Streitkräfte, Valery Saluzhny, möglicherweise im Ausland aufhält. Ausschnitte aus der Sendung „Moskau. Kreml. Putin“ mit diesem Teil der Erklärung wurden am Sonntag von dem Journalisten Pavel Sarubin in seinem Telegram-Kanal veröffentlicht.

Im Mai haben Medien berichtet, dass Saluzhny schwer verwundet sei. Das ukrainische Verteidigungsministerium dementierte dies, aber Saluzhny ist lange nicht mehr öffentlich aufgetreten und weigerte sich wegen der „angespannten operativen Lage“ in der Ukraine an einer Sitzung des NATO-Ausschusses auf Ebene der Generalstabschefs teilzunehmen, „selbst in Form einer Videokonferenz“.

Keine vereinfachte Aufnahme der Ukraine in die NATO

US-Präsident Joe Biden verneinte die Frage, ob er der Ukraine den Beitritt zur NATO erleichtern werde, und wies darauf hin, dass Kiew die obligatorischen Standards für einen Beitritt zum Bündnis erfüllen müsse. Er fügte hinzu, es sei viel getan worden, damit die Ukraine „ihre Aktionen militärisch koordinieren“ könne.

Zuvor hatte Axios Quellen zitiert, wonach NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg Anfang der Woche in Washington angedeutet habe, Biden erkenne an, dass die Ukraine Fortschritte auf dem Weg zum Beitritt zum Bündnis gemacht habe und es im Gegensatz zu anderen osteuropäischen Ländern, die dem Block in der Vergangenheit beigetreten sind, keine Notwendigkeit für eine stufenweise Umsetzung des Aktionsplans zur NATO-Mitgliedschaft gebe.

Erfüllung der Ziele der Militäroperation

Die Aufgabe der Entmilitarisierung der Ukraine sei de facto weitgehend erfüllt, da Kiew immer weniger eigene Waffen einsetze, sagte der Sprecher des russischen Präsidenten. Er wies jedoch darauf hin, dass die Militäroperation jetzt „als faktischer Krieg zwischen Moskau und dem kollektiven Westen“ weitergehe, so der Kreml-Sprecher. Das Eingreifen der NATO in den Konflikt in der Ukraine verkompliziere die Situation, aber die Russische Föderation werde die Militäroperation fortsetzen und ihre Ziele erreichen, betonte er.

Die Situation nach dem Bruch des Staudamms

Die aktive Phase der Überschwemmungen in der Region Cherson, die durch den Bruch des Kachowka-Staudamms aufgrund eines Angriffs der ukrainischen Truppen verursacht wurden, ist vorüber, und es kann festgestellt werden, dass die Region mit den Folgen fertig wird, sagte der amtierende Gouverneur der Region, Wladimir Saldo, am Sonntag.

Infolge der Überschwemmungen aufgrund des Notfalls im Wasserkraftwerk Kachowka wurden insgesamt 103 Menschen in Krankenhäuser eingeliefert, und die Zahl der Opfer ist auf 29 gestiegen.

Ende der Übersetzung


Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

39 Antworten

  1. (…“Während des Treffens betonte Putin, dass „Russland sich nie geweigert hat zu verhandeln“…)
    *************************

    Die Frage erhebt sich, mit WEM Putin denn verhandeln sollte – es gibt im Westen keinen führenden Politike mehr, der einen Rest von Ehrbarkeit oder gar Ehre besäße.

    Und was den NATO-Beitritt der Ukraine betrifft : Logischerweise halten die „USA“ sich da zurück – ihr momentanes Sinnen und Trachten ist es, den von ihnen aufgerührten Krieg von den Europäern weiterführen zu lassen.

    Damit erledigen die „Neos“ einen gefürchteten Konkurrenten auf dem Weltmarkt, allen voran Deutschland.

    Und die applaudierende Dummheit und Verkommenheit der deutschen Politik kennt keine Grenzen; hier muss ich noch einmal Tucholsky bemühen :

    „Verkommen ist, wer nicht mehr merkt, wie weit er heruntergekommen ist.“

    1. @Die Frage erhebt sich, mit WEM Putin denn verhandeln sollte

      Mit den einzigen, welche die ukrainische Nation zumindest noch am Leben erhalten kann, nachdem sie das Übel entweder erschossen, erhängt, ertränkt oder sonstwie vom Leben in den Tod befördert haben….

      Eben der Rest des UKRAINISCHEN Generalstabes.

      1. @ Petry

        Also ich gehe da noch viel weiter. Die indirekt Beteiligten aller Entscheidungsträger aller Länder, die ja faktisch dieses Leid über Jahre hinweg hinausgezögert haben, müssten, genauso wie damals, sich einem Kriegsverbrechertribunal stellen und Ihre moralischen Ansichten dort vor neutralen (nicht westlich, nicht ukrainisch oder russischen) Richtern kundtu und sich dementsprechend verteidigen. Ich würde ein Nürnberg II ins Leben rufen. Wo sei egal. Es muss nicht in der EU sein.
        Aber all die, die da so freizügig mitgemacht haben und Ihre eigenen Völker verraten und verkauft haben (NS1&2 Sprengung), sowie Desintresse an Friedensverhandlungen und das proaktive Stehlen von russischen Devisen (die 300 Mrd. Euro & Dollar) usw. etc.. Das muss genauestens aufgerollt werden, wenn dieser Zug mal endlich abgefahren ist und die normalen Leute sich wieder Ihren familienspezifischen Aufgaben zuwenden werden können. Die Ukraine wird schwerlich wieder wirtschaftlich anfahren können. Egal in welchem Sektor. Das wird Jahrzehnte dauern, wenn erstmal die monetären Mittel der USA und der EU langsam wegbrechn (wenn die Staaten das Geld dann wieder selbst brauchen werden)…
        Das wird noch ein hartes Erwachen für die werden. Ich glaube den Selensky werden die dann selbst entsorgen. Dazu brauchen die die Russen nicht (wenn er dann noch greifbar ist)…

        1. @wodka…

          Ein schöner Wunschtraum, auf dessen Realisation leider nichts hindeutet. Aber wenn wir schon träumen: So ein Tribunal kann nicht „irgendwo“ sein, also auf keinen Fall in der EU oder den USA. Indien, Brasilien oder Südafrika könnten Austragungsorte sein.
          Aus Deutschland müsste die gesamte Ampelregierung auf die Anklagebank, ebenso die Merkel mit einem Teil ihres Kabinetts, darunter auch Steinmeier. Ebenso müsste Gauck als elender Kriegstreiber ins Kreuzverhör genommen werden. Und was ist mit den Medien, die jahrelang durch Falsch-und Halbinformation die Kriege in den Köpfen der Menschen vorbereitet haben?
          Vielleicht kann eine spätere Generation einmal in so einer Welt leben und damit automatisch ein besseres Leben führen.

  2. Привет

    Bin immer noch fassungslos über das, was V.Putin gestern veröffentlicht hat, auf dem SPECS unterschriebene Papiere, unverständlich. Was wiederum umgehend von den westlichen Politikern abgelehnt wurde. Ich hatte den Dolchvorstoß in Richtung Kiew seitens Russland bis jetzt als Finte angesehen, seht her wir sind in zwei Tagen in Kiew. Ergibt jetzt mehr Sinn, alles. Seit wahrhaftig Russland, euch kann nichts aufhalten. Nichts! Der Westen ist schwach.

  3. „Laut Peskow ist die Aufgabe der russischen Militäroperation zur Entmilitarisierung der Ukraine de facto weitgehend umgesetzt worden.“

    Interessante Aussage. Beim Außenstehenden entsteht eher der Eindruck, dass die Ukraine immer mehr vom Westen bewaffnet wird. Nach Entmilitarisierung sieht das nicht aus. Ob das ein erstes Anzeichen für eine Exit-Strategie des Kremls ist?

    1. Auch Ihre Aussage ist interessant, und ich muß zugeben, daß ich den gleichen Gedanken gehabt hatte, nachdem ich Peskows Worte bereits an mehreren anderen Stellen gelesen hatte. Begriffen hab ich es erst nach der Lektüre des obenstehenden Artikels. Der Hinweis, daß [laut Peskow] die Militäroperation jetzt „als faktischer Krieg zwischen Moskau und dem kollektiven Westen“ weitergehe, fehlte nämlich in den zuvor gelesenen Artikeln, und das erklärt alles. Nun weiß ich, daß Peskow nicht zu tief ins Glas geschaut hatte, sondern mit Bravour den formell unerklärten Krieg mit hochpräziser Trennschärfe vom faktischen Krieg gegen die NATO unterschieden hat.
      Eine Exit-Strategie, die Sie hier vorsichtig vermuten, wird es nicht geben. Es wäre die nonverbale, aber auf Knien vorgetragene Bitte an Biden: „OK, stell deine Mk.41 in Charkow auf und beschieße uns mit Tomahawks! Bitte!“

    2. Die Ukraine hat fast die Hälfte ihrer Bevölkerung verloren, ein Großteil ist beim Staat beschäftigt, 6 Mio im Osten wollen gar nichts mehr mit der Ukraine zu tun haben, produziert fast nichts mehr, macht seit Januar täglich Jagd auf die männliche Restbevölkerung, über 320.000 haben bereits das Rentenalter nicht erreicht, Renten und Gehälter werden vorwiegend vom Wertewesten bezahlt, die eigene militärische Ausrüstung sind fast vollständig aufgebraucht. Womit sie jetzt noch ballert, kommt aus dem Westen und hat teils Ablaufdatum 1995. Etc. pp.

      Und das alles, wegen ein paar irrer, korrupter Politiker in der Ukraine, die das ‚ganz große Ding‘ drehen wollten und dabei 2014 einen brutalen Angriffskrieg gegen die eigene Bevölkerung im Donbass starteten.

      Bei Einstellung der westlichen Zahlungen ist das 404 sofort tot.

      Bei Einstellung der westlichen Waffenlieferungen ist das 404 sofort tot.

      Medizinisch nennt man diesen Zustand ein ‚künstliches Koma‘. Man kann natürlich weiter künstlich beatmen und Organe entnehmen, aber was bringt’s auf Dauer? Antwort: die Ukraine wird vom Westen ausgeschlachtet.

      Dazu der Prophet Poroshenko und Oberidiot (TM) vor neun (sic !) Jahren: [https://www.youtube.com/watch?v=8KOOzM8aMrE]

      1. > Bei Einstellung der westlichen Zahlungen ist das 404 sofort tot.
        Bei Einstellung der westlichen Waffenlieferungen ist das 404 sofort tot. <

        Nur leider gibt es erst mal weiter Gelder und Waffen. Daher wüsste ich nicht, wie Peskow das Ziele-Erreichen sehen kann, solange ständig neue Waffen zu den Banderas strömen.

        1. @THX1138

          > … solange ständig neue Waffen zu den Banderas strömen.

          Die USA suchen bereits aktiv nach einem Ausstieg. Sobald das geschieht, bricht die gesamte Versorgung der Ukraine zusammen. Sie ist außerstande, den Krieg aus eigener Kraft fortzusetzen; weder finanziell, noch personell, noch militärisch.

          Ergo: Die Ukraine ist faktisch „demilitarisiert“. Kein Vergleich mehr zu der Ukraine, die sich im Februar 22 gegen den russischen Aufmarsch vor Kiew gewehrt hat.

          Alles, was Russland jetzt noch machen muss, ist hinter den eigenen Verteidigungslinien abzuwarten, bis dem Westen (kraft „verlorener“ Gegenoffensive) die Luft und die Lust ausgeht, weiteres Geld und Material in die bereits beschlossene Niederlage zu pumpen. Denn selbst im Westen mehren sich die Stimmen, dass diese Gegenoffensive die „Entscheidungsschlacht“ ist: Nur, wenn sie sichtbare Erfolge bringt, wird man weiterhin Waffen und Geld liefern.

          1. > Sobald das geschieht, bricht die gesamte Versorgung der Ukraine zusammen. <

            Das schon, allerdings getan ist es erst dann, wenn es bereits passiert ist. Bis dahin ist der Krieg noch nicht vorbei.

            Möglicherweise werden die Banderas so doof, auch noch Weißrussland anzugreifen, wie RT heute über Truppenkonzentration an der Grenze berichtet. In besten Zeiten hatte das Banderastan die 4-5fache Bevölkerung von Weißrussland, heute nur noch die doppelte. Einen weiteren Gegner im Norden werden die nicht verkraften – Lukaschenko hat angekündigt, keinen einzigen Ukro-Soldaten in seinem Land zu dulden.

    3. In den USA wird es so bezeichnet. Vereinfacht gesagt: Die 1. Armee war die 2015 bis 2021 aufgerüstete. Die 2. Armee nachgelieferte Waffen ex Warschauer Pakt aus der EU. Die 3. Armee westliches Zeugs, teils modern, und teils aus der Substanz. Die AFU ist so weit, daß sie praktisch gar nichts mehr hat außer aus den laufenden Nachlieferungen über die EU. Damit ist sie vollständig demilitarisiert. Derzeit läuft die Demilitarisierung der EU.

      1. Wichtig ist hier, was McGregor sagt – wenn die dritte Armee futsch ist, wird keine vierte mehr aufgebaut. Hoffentlich.
        Bis dahin wurden die Ziele aber nicht erreicht; noch haben die Banderas was zum Schiessen.

    4. @Frankfurter63

      Wahrscheinlich liegt es an der eigenen Schwäche des verstehenden Lesens & der Unkenntnis über Zusammenhänge & grundlegendes Wissen zum Konflikt &/oder generell Unwissenheit über Länder & ihre Strukturen?!

      Da der Ukraine NICHT die Waffen der NATO gehören & Russland nicht über fremdes Eigentum bestimmt, ist es eine logische Aussage, die Peskow getroffen hat. Einfach & glasklar & vor allem logisch!

      1. @GMT
        Hm, das wird es dann wohl sein. Nur wie hilft es dem russischen Demilitarisierungsziel in der Ukraine, wenn die Ukraine die Dauerleihgaben des Westens zur eigenen Verfügung haben? Glauben Sie wirklich, dass z.B. Deutschland die alten Leopard-Panzer zurückfordern wird? Oder die Patriot-Systeme?

        Zudem: Wenn man „glasklar & logisch“ argumentiert, dass die Ukraine demilitarisiert ist, weil sie zum größten Teil nur noch Waffen zur eigenen Verfügung hat, die ihr eigentlich gar nicht gehören: was hilft das Russland in der kriegerischen Auseinandersetzung? Hat das irgendeine Auswirkung auf die militärische Stärke der Ukraine.

        So, wie Sie es erklären, klingt die russische Argumentation nach einem billigen Taschenspielertrick, der auf die Realität des Krieges keine Auswirkung hat.

  4. Würde abwarten. Es heißt doch auch, die NATO Lager sind leer. Zerkloppt wurde ja genug in der Ukra. Aber wer hier blöfft, kann nicht gesagt werden. Keine Partei wird hier öffentlich etwas kundtun. Wir können maximal ahnen wie es aussehen könnte!

  5. „Die Aufgabe der Entmilitarisierung der Ukraine sei de facto weitgehend erfüllt, da Kiew immer weniger eigene Waffen einsetze, sagte der Sprecher des russischen Präsidenten.“

    Ja, herrlich. Als man merkte, dass der hochtrabende Plan in der Realität nicht umgesetzt werden kann, verbiegt man die Realität eben so stark, dass sie wieder zum Plan passt. Die übliche Kreml-Logik halt. Ich wette, die Russen-Fans haben sich unter ukrainischer Entmilitarisierung etwas anderes vorgestellt ;D

    1. Der vermeintliche innere Widerspruch, den Sie hier so virtuos ausführen, ist 53 Minuten vor Ihnen schon einem Foristen namens Frankfurt63 aufgefallen. Ich empfehle Ihnen, seinen Kommentar und meine zugehörige Antwort zu lesen. Das wird höchstwahrscheinlich Ihre verständliche Verwirrung beseitigen.

      1. Sie können die Absurdität der Kreml-Aussagen leider auch nicht auflösen, denn es ist ja weiterhin das ukrainische Militär, das den russichen Invasoren die Hölle heiß macht. Peskows Aussagen sind der Versuch, einen Misserfolg als Erfolg umzudeuten. Irgendwas muss man den russischen Schlafschafen daheim ja verkaufen.

        1. Von Absurdität kann hier kaum die Rede sein. Und ich vermeide hier bewußt das Wort „nicht“ und ersetze es durch „kaum“. Warum? Weil das Verwenden der Begrifflichkeit „Absurdität“ für jemand mit schwacher Argumentation einen legitimen Notausgang offenhält. Man muß sich nicht den Realitäten stellen und kann in seiner Parallelwelt weiterleben. Die kumulative Wirkung des Genusses von westlichen Medien mit ihrer Gewohnheit, Aussagen aus dem Kontext zu reißen und isoliert zu betrachten, hinterläßt Schäden bei den Konsumenten, die nur schwer zu beheben sind. Arbeiten Sie an Ihrer Abstraktionsfähigkeit, das wird Ihnen helfen! Peskows Aussagen richten sich eben nicht nur an das heimische Publikum, sondern vor allem an die Politik in der EU: „Seht her, wir haben die AFU entwaffnet, nun seid ihr dran, solange ihr mitspielt!“

          1. Vielen Dank für Ihren gutgemeinten Rat. Daher möchte ich mich bei Ihnen ebenso mit einem wertvollen Rat revanchieren: Versuchen Sie mal, sich näher mit Begrifflichkeiten wie „Logik“ und „Glaubwürdigkeit“ auseinanderzusetzen. Denn wenn der Kreml verkündet, dass „die Entmilitarisierung der Ukraine de facto weitgehend erfüllt“ sei, während russische Truppen jeden Tag von ukrainischer Artillerie und Infantrie zusammengeschossen werden, dann kann ich über deren und Ihre Definition von „Entmilitarisierung“ und „de facto“ nur lachen.

            1. Es liegt mir fern, Ihnen irgendwas ausreden zu wollen, das Ihre Heiterkeit beflügelt. Doch wenn so renommierte Stimmen wie die Analysten und Redakteure von „Washington Post“, der „New York Times“ und der RAND-Corporation die aktuellen Erfolge der RF mit Achtung quittieren und die Verluste der AFU an Menschenleben und Material nicht verschwiegen werden, dann sehe ich für Ihre Formulierungen wie „zusammenschießen“ und „Hölle heiß machen“ kein passendes Szenario. Da ich niemand die gute Laune verderben will, biete ich Ihnen als Alternative an, sich die Sprechblasen aus Kiew anzuhören, wo gesagt wird, die Gegenoffensive habe noch gar nicht begonnen. Geniales Konzept: Die Brads und Leos im Vorgeplänkel verheizen, dann stehen sie später nicht im Weg!

    2. Wie hätte man es sich sonst vorstellen sollen? Und was hätte sonst der Plan sein sollen? Im übrigen haben auch Borell und andere in der EU eingestanden, daß es „Hilfe“ aus der EU mit der AFU und dem Kiewer Regime im Nu vorbei wäre. Larry Johnson (CIA-Analyst a.D.) und Douglas Macgregor (Offizier und Präsidentenberater im Stab des Weißen Hauses a.D.) schreiben das Gleiche.

  6. Wann merkt die Ukraine endlich, dass sie vom Westen nur benutzt wird?
    Es ist noch immer nicht zu spät, NATO und EU genau so fallen zu lassen, wie sie die Ukraine fallen lassen werden, sobald sie sie nicht mehr als Massenvernichtungswaffe gegen Russland brauchen – und sich neu an Russland und Belarus zu orientieren, wo man ernst genommen wird.

  7. Der Westen, sprich USA, ist an einer Verhandlungslösung nicht interessiert. Man wwird bis zum letzten Ukrainer weiterkämpfen lassen. Den USA ist die Ukraine vollkommen egal, man will Rußland schwächen und China mit Drohgebärden auf die Linie bringen. Der Westen wird nichts von alledem erreichen. Die Isolation von Rußland ist ein Märchen und die Chinesen warten auf den richtigen Zeitpunkt. Die Chinesen sind geduldig und können warten.
    In der Zwischenzeit verlieren die USA in der Türkei und Ungarn weiter an Boden und das ist wirklich gut so. Weder die Ungarn noch die Türken wollen sich zum Vasallen der USA machen lassen, deswegen hat man dort „gewählte“ Diktatoren an der Macht, In beiden Staaten haben die USA eine 6er Koalition gegen die Orban und Putin auf den Weg gebracht. Ich beiden Staaten haben diese Koalitionen verloren. Bin gespannt wann die anderen europäischen Staaten aus diesem Albtraum aufwachen werden. Ich hoffe bald!

    1. Vor Monatsfrist hat er noch einen „militärischen Wendepunkt“ für die zweite Augusthälfte vorausgesagt. Dabei hat er zwar (im Suff?) irgendwie russisch und ukrainisch durcheinandergewürfelt und einen Sieg der AFU prophezeit, aber beim Timing hatte er offenbar ein gutes Gespür!
      Seinen Beitritt zum „Club 27“ hat er jedenfalls um volle 10 Jahre verfehlt…

      1. Ich bin zutiefst davon überzeugt, dass Budanov privat ein netter Kerl und ein liebevoller Vater war. Genau wie Göbbels, Himmler und Freisler.

        Man hat in sicher nur missverstanden:
        [https://news.yahoo.com/we-will-keep-killing-russians-ukraines-military-intelligence-chief-vows-232156674.html]

        1. Apropos Dr. Goebbels: Heute ist der 19. Juni 2023. auf den Tag genau vor achtzig Jahren verkündete der Reichspropagandaminister, Berlin sein jetzt judenfrei. Ich hab mir diese Information eingeprägt, weil ich es noch vor Jahresfrist für nicht unwahrscheinlich gehalten hatte, daß Markus Söder am heutigen Tage stolz verkünden würde, daß München jetzt ungeimpftenfrei sei.
          Früher war häufig von „das Primat der Politik…“ die Rede. Seit Söder die politische Bühne betreten hat, ist der Artikel gewechselt worden. Heute spricht man von „der“ Primat der Politik.

          1. Da hat sich der Goebbels aber gewaltig geirrt. Hans Rosenthal wurde in Berlin in einer Gartenlaube versteckt und hat dort dieses niederträchtige Gesindel und die Bombadierungen überlebt.

            Mit Sicherheit ist Berlin seit 1945 Goebbels-, Himmler-, Freisler- und Hitlerfrei.

            „His childhood was marked by an aggressive antisemitic atmosphere, the result of rising German Nazism. His father died of kidney failure in 1937 after he had lost his job at Deutsche Bank AG. [..] Starting in 1940, Hans was forced to participate in unfree labour, while his brother was deported and like many other relatives murdered in the Holocaust. After Hans escaped the last major roundup of Berlin Jews (the Fabrikaktion) in early 1943, he went into hiding and until 1945 was able to stay at a safe house in a small garden allotment in Berlin-Lichtenberg, where three German women helped him to survive.“

            [https://en.wikipedia.org/wiki/Hans_Rosenthal]

  8. Bei den Ereignissen vom Wochenende fehlt – die westliche Klima-Flotte hat zugeschlagen:

    https://de.rt.com/inland/172965-rostock-klimaaktivisten-blockieren-kreuzfahrtschiff/

    „… Vor dem Bug des 252 Meter langen Ozeanriesen entrollten die Aktivisten mehrere Plakate, auf denen sie unter anderem „Make cruiseships history“ (Lasst Kreuzfahrtschiffe Geschichte werden) und „Seenotrettung im Mittelmeer statt Luxusdampfer in jedem Meer“ forderten. Einige an der Aktion Beteiligte versuchten auf das Schiff zu gelangen. …“

    Da sollte man schon arbeiten gehen und die Tickets bezahlen, wenn man aufs Schiff will. Die Wikipedia hat einen Artikel:

    [Kreuzfahrtschiffbau in China]

    Demnach wurde die Branche für strategisch wichtig erklärt – wie wollen die Klebenden:innen das ändern?

    „… China strebt auch in den strategisch wichtig bewerteten Bereichen Schiffbau und Meerestechnik und hier besonders bei den technisch sehr komplexen Kreuzfahrtschiffen, die bisher fast ausschließlich auf in Europa angesiedelten Werften gebaut werden, bis 2025 die weltweite Führung an. …“

    Wollen die sich an chinesische Schiffe ankleben? Sonst scheint Xi keine Angst vor CO2 zu haben, wenn er die Branche expandieren lässt.

    „… 2016 führten 2,1 Mio. chinesische Passagiere eine Kreuzfahrt durch und belegten laut Cruise Lines International Association (Clias) nach den USA (11,5 Mio.) und vor Deutschland (2,0 Mio.) in dem Jahr den zweiten Platz in der weltweiten Passagierrangliste. China ist der am schnellsten wachsende Markt und wird voraussichtlich bis 2026 auf rund 10 Millionen Kreuzfahrtpassagiere wachsen. …“

    Sollen die doch solche Aktionen in China statt in Schland versuchen.

    1. Noch mehr von der wichtigsten Front westlicher Oligarchen – da ist ganz Russland nur eine der Verteidigungslinien dagegen:

      „… Im heurigen Jahr kommen immer deutlicher die großen Linien der Politik der Finanzeliten und herrschenden Klassen via Programmen von WEF, UNO, EU, WHO, NATO und anderen internationalen Organisationen zutage. Statt wie bisher mit der Angst vor einem normalen Virus, wird nun Angst vor Klimawandel und je nach Jahreszeit vor Hitze oder Kälte geschürt. Es werden jede Menge Wenden propagiert, wie die Energiewende, die Ernährungswende etc. Alles mit dem Zweck eine Neue Weltordnung (NWO) zu schaffen und die Bevölkerungszahl zu reduzieren. …“

      https://tkp.at/2023/06/19/ehemaliger-un-offizieller-direktor-und-mitglied-des-club-of-rome-erklaert-die-globale-machtuebernahme/

      Ob etwa Inder oder Brasilianer im Rahmen einer globalen Ernährungswende weggehungert werden möchten?

      „… In dem Zusammenhang ist ein Interview mit dem Rumänen Călin Georgescu interessant. Er ist ehemaliger Exekutivdirektor der Vereinten Nationen und ehemaliger Vertreter des Club of Rome für Europa. Bei Reiner Fuellmich vom International Crimes Investigative Committee (ICIC) spricht er über die globale Übernahme durch ein “Welt-Oligarchen-System”. Die UNO oder WHO werden nicht die “Neue Weltordnung, das Eine-Welt-Regierungssystem” sein – sie sind die Plattform oder die “Brücke” für das Welt-Oligarchen-System. … In diesem aufschlussreichen Interview beschreibt Călin Georgescu den Prozess der Unterwanderung und globalen Übernahme der Vereinten Nationen durch Oligarchen, insbesondere Klaus Schwab und das Weltwirtschaftsforum (WEF). …“

    2. Die Schadstoffe (Metalle, Ruß) / Stickoxide auf Deck hinter dem Kamin sind auf Kreuzfahrtschiffen wegen des verwendeten Schweröls abenteuerlich. An Land würde eine solche Anlage nie eine Zulassung erhalten. Im Hafen dürfen sie aber betrieben werden.

      Schweröl (engl. heavy oil) ist ein nicht mehr verdampfbares, honigartiges, Abfallprodukt der Ölraffination und wird auch als ‚Sumpf‘ bezeichnet. Es besteht aus aromatisierten Verbindungen, darunter das krebserregende Benzol, die Schwermetalle enthalten (Komplex). Zum Betrieb der Motoren muss es mit Diesel gestreckt werden.

      Mit Schweröl betriebene Kreuzfahrtschiffe sind daher nichts anderes als ziemlich dreckige mobile Müllverbrennungsanlagen.

      1. Ich weiß nicht, welche Antriebe die Chinesen verwenden, doch auf das Vergnügen verzichten wollen sie nicht. Bald dürfte es mehr chinesische Kreuzfahrtschiffe-Passagiere geben als in den USA.

        Persönlich habe ich keine Vorliebe dafür, sich in einer künstlichen Welt einschließen zu lassen, doch das bedeutet längst nicht, dass irgendwelche Klima-Psychos entscheiden dürfen, wer welche Freizeitaktivitäten ausüben darf.

        Noch von der Klimahysterie-Front – es wird am Großen Hunger gewerkelt:

        „ Für Klimaziele: Mögliche Schlachtung von 200.000 Kühen in Irland“

        https://de.rt.com/europa/173012-klimaziele-moegliche-schlachtung-von-200000/

    3. In Schland geht die Untertanen-Dressur weiter:

      „Kommt Hitzeschutz-Ministerium in Deutschland für betreutes Leben?“

      https://tkp.at/2023/06/18/kommt-hitzeschutz-ministerium-in-deutschland-fuer-betreutes-leben/

      „… Die nun amtierende deutsche Farb-Regierung weitet diese Übungen nun laufend weiter aus. Geplant ist die Reduzierung auf 10 Gramm Fleisch pro Monat. Federführend sind die Grünen. Das Ziel ist die „Transformation des gesamten Ernährungssystems“ im Namen des Klimas. Ernährungsminister Cem Özdemir (Grüne) arbeitet an der radikalen Reduzierung des Fleischkonsums in Deutschland. Betreutes Essen soll zur Norm werden. …“

      Ich beneide hier die Russen, die niemand beim Fleisch-Essen umerziehen will – und mit 76 Kilo pro Mund mehr als in Schland (60 Kilo jährlich) essen dürfen.

      „… Heizungsminister Habeck (Grüne) sorgt dafür, dass in Zukunft klimagerecht geheizt wird – betreutes Heizen. Und nun hat die Farb-Regierung ein neues Thema entdeckt, nämlich die Hitze im Sommer, anscheinend heuer erstmals ganz neu in Deutschland: Es braucht eindeutig ein Hitzeschutzministerium, hört man sich das an (Vorsicht – keine Satire!) …“

      Bisher haben die Grün:innen drei Ministerien, die sich in Vollzeit mit dem Klima befassen – anscheinend hätten die gerne ein Mehrfaches davon. Das Ziel ist wohl eine Regierung, die nur noch eine Klimadiktatur ausübt. Dies scheint derzeit die Agenda westlicher Oligarchen zu sein.

      1. Es sind wohl 10g/Tag oder 70g/Woche, was etwa 1/10 des derzeitigen Durchschnittverbrauchs ist: [https://www.forschung-und-wissen.de/nachrichten/umwelt/zehn-gramm-fleisch-taeglich-neue-richtlinie-fuer-deutsche-verabschiedet-13377539]

    4. Das Autofahren wollen westliche Oligarchen ebenso einschränken – noch ein Frontabschnitt:

      „Weltwirtschaftsforum fordert Reduktion von Autos um 75 Prozent“

      https://de.rt.com/international/173001-im-kleingedruckten-versteckt-weltwirtschaftsforum-fordert-weniger-autos/

      Letztes Jahr las ich eine Prognose, dieses Jahr würde man in China mehr Autos verkaufen als in den USA und der EU zusammen. Praktisch müsste WEF den Chinesen Autos verbieten – ob der Oligarchen-Verein genug Macht dafür bekommt?

      „… Das Weltwirtschaftsforum (WEF) von Klaus Schwab fordert eine Reduzierung privater Kraftfahrzeuge auf ein Viertel des jetzigen Standes. Wie das Ziel ohne Verbote oder Kostensteigerungen zu erreichen sein soll, bleibt unklar. Ob das WEF wohl mit gutem Beispiel vorangehen wird und etwa künftig die Anreise mit Privatjets nach Davos untersagt? …“

      Bill Gates, der so gerne Klimaverzicht Predigt, soll sogar gleich vier Privatjets besitzen.

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