Covid-19 in Russland

Moskau und St. Petersburg führen neue Corona-Einschränkungen ein

Nachdem die Corona-Lage in Russland lange entspannt war, während der Westen in Lockdown oder "Bundesnotbremse" gesessen hat, werden in Russland nun wieder Einschränkungen eingeführt.

Ich habe über ein halbes Jahr lang berichtet, dass Corona im russischen Alltag keine Rolle (mehr) spielt. Das kann sich nun ändern, denn die Zahl der Infizierten ist in letzter Zeit stark gestiegen und die Belegung der Krankenhäuser kommt in einigen Städten an ihre Grenzen. Daher will ich hier die aktuellen Entwicklungen aufzeigen, die auch deutlich machen, wie unterschiedlich im Westen und in Russland mit Corona umgegangen wird.

Der unterschiedliche Ansatz

Während Politik und Medien im Westen ausschließlich auf die Infektionszahlen schauen, die in Wahrheit gar keine Infektionszahlen sind, weil der PCR-Test keine Infektionen feststellen kann, schaut man in Russland in erster Linie auf die Auslastung der Krankenhäuser. Nur wenn die Zahl der Corona-Patienten das Gesundheitssystem an die Belastungsgrenze bringt, werden Einschränkungen eingeführt. Das war aber seit über einem Jahr nicht der Fall und während im Westen Einschränkungen verhängt wurden, die bis hin zu Ausgangssperren gereicht haben, ging das Leben in Russland seinen normalen Gang.

In den letzten Wochen hat sich die Lage in größeren russischen Städten verändert. Vor allem in Moskau ist Corona wieder auf dem Vormarsch. Nachdem die Zahl der täglich gemeldeten neuen Corona-Fälle in Moskau sehr lange stabil bei etwa 3.000 gelegen hat, ist die Zahl ab dem 7. Juni stark angestiegen und lag am 13. Juni bei 7.700. Danach ist sie wieder gefallen, aktuell werden knapp 5.800 Fälle gemeldet.

Am 12. Juni war in Russland Feiertag und weil der auf einen Samstag gefallen ist, war der Montag arbeitsfrei. Das ist in Russland immer so, damit kein Feiertag „verloren geht“, wenn er auf das Wochenende fällt. Die Stadtregierung von Moskau hat wegen der schnell steigenden Zahlen angeordnet, dass die Vier-Tage-Woche von Dienstag bis Freitag offiziell arbeitsfrei wird. Das wurde in Russland auch schon Anfang Mai getan, als die Infektionszahlen stark angestiegen sind. Damals wurden Brückentage für die russischen Maifeiertage angeordnet, was zu zehn freien Tagen am Stück geführt hat.

Das zeigt den zweiten Unterschied zum Vorgehen im Westen. In Russland ist man sich bewusst, dass es nicht viel bringt, Restaurants zu schließen, wenn die Menschen trotzdem zur Arbeit fahren und sich in den Stoßzeiten in Bus und Bahn auf den Füßen stehen. Die Verkündung arbeitsfreier Tage soll verhindern, dass die Menschen im ÖPNV dicht an dicht stehen und die Infektionszahlen dadurch steigen.

Der russische Ansatz ist daher – in meinen Augen – in Russland weitaus pragmatischer als im Westen. Man schaut in erster Linie auf die Belegung der Krankenhäuser und nicht nur auf die Zahl der Neuinfektionen. Zusätzlich hat Russland provisorische Corona-Krankenhäuser bereitgestellt, um das Gesundheitssystem zu unterstützen. Da allein in Moskau derzeit 12.000 Corona-Patienten stationär behandelt werden, hat sich die Moskauer Stadtregierung entschieden, wieder Einschränkungen einzuführen.

Welche Einschränkungen beschlossen wurden

Russland ist – wie Deutschland – ein föderaler Staat. Im Unterschied zu Deutschland entscheidet aber jeder Oblast (in Deutschland sind das die Bundesländer) nach Lage der Dinge über die nötigen Maßnahmen. Im Gegensatz zu Deutschland gibt es keine landesweiten Corona-Maßnahmen.

Da auch aus dem Moskauer Umland (Moskauer Oblast) viele Menschen zur Arbeit nach Moskau pendeln, haben Moskau und der Moskauer Oblast ziemlich ähnliche Maßnahmen beschlossen. Restaurants und Bars müssen nun wieder um 23 Uhr schließen, es gilt eine nächtliche Sperrstunde. Außerdem wurde es untersagt, dass Menschen im Freien zum Beispiel auf Parkbänken zusammensitzen. Und die ohnehin geltende Maskenpflicht zum Beispiel im ÖPNV, an die sich immer weniger Menschen gehalten haben, wird nun wieder strenger überwacht und es werden auch Bußgelder verhängt.

Auch in Petersburg, wo ich lebe, sind die Infektionszahlen gestiegen, allerdings wesentlich moderater. In den letzten 30 Tagen sind sie von 772 auf 927 gestiegen. In Petersburg sind die neuen Einschränkungen, die ab Ende der Woche gelten sollen, entsprechend moderater. Es wird auch eine Sperrstunde eingeführt, die aber erst um 2 Uhr nachts beginnt und Massenveranstaltungen mit über 3.000 Menschen werden verboten. Zumindest bei mir in Petersburg sind das Einschränkungen, die die wenigsten überhaupt bemerken werden.

Die Krux mit der Impfpflicht

In Russland machen sich viele Menschen immer wieder darüber lustig, dass manchmal Gesetze und Verordnungen beschlossen werden, die in der Praxis kaum umsetzbar und auch vor Gericht wohl kaum durchsetzbar sind. In Moskau wurde nun angeordnet, dass Firmen dafür sorgen sollen, dass 60 Prozent der Belegschaft geimpft werden. Arbeitgeber sollen dafür sorgen, dass bis zum 15. Juli die Impfungen in ihren Betrieben beginnen und bis zum 15. August sollen in Firmen 60 Prozent der Belegschaft komplett geimpft sein. Ob bei Nichtumsetzung überhaupt Geldstrafen drohen, ist in Moskau nicht bekannt. De facto klingt das nach einer dringenden Empfehlung, nicht nach einer Impfpflicht

Wie soll eine Impfpflicht, für die die Arbeitgeber verantwortlich sind, auch umgesetzt werden? Was tun, wenn sich die Mehrheit der Belegschaft weigert, sich impfen zu lassen? Dafür kann der Arbeitgeber juristisch – zumindest nach meinem Verständnis – nach russischem Recht kaum zur Verantwortung gezogen werden, schließlich ist die Impfung für die Menschen freiwillig und der Arbeitgeber kann sie nicht anordnen.

Das ist so ähnlich, wie die Anordnungen in Moskau aus dem ersten (und bisher einzigen) Lockdown im März/April 2020. Damals sollten Bußgelder verhängt werden, wenn Menschen ihre Wohnungen verlassen, ohne dafür vorher auf einer speziellen App die Erlaubnis bekommen zu haben. Es drohten auch Bußgelder, aber ein befreundeter Anwalt lachte darüber und sagte, dass das russische Recht solche Bußgelder nicht zulässt, denn Einschränkungen der Bewegungsfreiheit seien nur möglich, wenn der Ausnahmezustand und eine offizielle Ausgangssperre verkündet sind. Das war aber nicht der Fall, weshalb die Bußgelder gerichtlich nicht durchsetzbar waren, wie mir mein befreundeter Anwalt erklärte.

Solche Anordnungen sollen nach meinem Verständnis eher psychologisch wirken und den Menschen die Wichtigkeit der jeweiligen Maßnahme aufzeigen, denn juristisch durchsetzbar sind sie in der Praxis nicht.

Keine Lust auf Impfungen in Russland

Die russische Regierung wirbt bei jeder Gelegenheit für die Impfungen mit Sputnik-V oder anderen russischen Impfstoffen. Es wird an die Bevölkerung appelliert, sich freiwillig impfen zu lassen.

Das Problem ist, dass es in Russland keine Corona-Panik gibt. Die Medien berichten nicht allzu viel über Corona, während Corona in Deutschland die Schlagzeilen beherrscht. Und da viele Menschen in Russland schon Corona hatten und wissen, dass der Verlauf meist harmlos ist, ist die Nachfrage nach Impfungen gering. Ich habe darüber ausführlich berichtet, den Artikel finden Sie hier.

Über den entspannten Umgang mit Corona in Russland kann ich aus eigener Erfahrung viel erzählen. Gerade heute traf ich beim Gassi-Gehen mit meinem Hund eine andere Hundebesitzerin, mit der wir uns oft unterhalten. Auch heute haben wir uns kurz unterhalten, wobei sie zu Anfang lachend sagte: „Halten Sie sich fern von mir, ich habe wohl Corona, ich rieche nichts mehr.“ Sie sah auch erkältet aus, wie man eben aussieht, wenn man Schnupfen hat. Mehr aber auch nicht.

Corona ist hier kein Grund zur Panik, weshalb die meisten Menschen keine Notwendigkeit zur Impfung sehen. In meinem Bekanntenkreis haben sich ledigllich einige Rentner impfen lassen.

Impfpflicht in Moskau

Es gibt allerdings Berufsgruppen, für die der russische Staat eine Impfpflicht anordnen kann. Das sind in erster Linie Krankenhaus-Mitarbeiter, aber auch Lehrer sind im Gespräch. Eine generelle Impfpflicht ist in Russland nicht geplant, darauf weist auch Präsident Putin immer wieder hin, aber er appelliert an die Menschen, sich impfen zu lassen.

Und das ist das Problem mit den Impfungen. Dass der Staat Ärzte in Krankenhäusern die Impfung vorschreiben kann, um die Infizierung von ohnehin geschwächten Patienten zu verhindern oder zumindest wesentlich unwahrscheinlicher zu machen, kann man noch verstehen. Und das wäre – nach meinem Rechtsverständnis – auch durchsetzbar und grundsätzlich nicht neu. In allen Ländern der Welt gibt es Impfpflichten für bestimmte Berufsgruppen, so müssen zum Beispiel deutsche Soldaten vor Einsätzen in Afrika bestimmte Impfungen über sich ergehen lassen. Man kann das gut oder schlecht finden, aber das ist nichts Neues.

In Russland soll die Impfung nun für viele Berufsgruppen Pflicht werden, die eng mit vielen Menschen zu tun haben. Es geht zum Beispiel um Krankenhaus-Mitarbeiter, Lehrer oder auch Fitnesstrainer. Dazu muss man wissen, dass es in Russland üblich ist, dass man, wenn man ein Fitnessstudio besucht, einen individuellen Trainer hat, der darauf achtet, dass man die Übungen korrekt durchführt. Dabei ist man zwangsläufig sehr eng beieinander, daher sind Fitnesstrainer auf der Liste.

Schwieriger wird es mit einer generellen Impfpflicht in Russland. Die wäre kaum durchsetzbar und sie ist auch nicht durch die Hintertür geplant, wie sie in der EU mit dem elektronischen Impfpass eingeführt wird, ohne den man demnächst kaum noch am öffentlichen Leben teilnehmen kann. Russland plant keine Impfpässe.

Die russische Regierung möchte gerne auf eine Herdenimmunität kommen und setzt als Zielmarke eine Impfquote von 60 Prozent an. Davon ist man in Russland aber noch weit entfernt, in Moskau sind gerade mal 7,2 Prozent geimpft, in Petersburg 11 Prozent. Die höchste Impfquote in Russland hat das Gebiet Tschukotien im äußersten Osten des Landes, da sind es aktuell 20,7 Prozent.

Juristische Fragen

Im russischen Infektionsschutzgesetz ist vorgesehen, dass die einzelnen Oblaste eine Impfpflicht einführen dürfen. Allerdings ist es mit der Umsetzung schwierig. Derzeit dürfen Arbeitgeber einen impfunwilligen Arbeitnehmer nicht kündigen. Das ist im russischen Arbeitsrecht klar festgelegt. Daher habe ich darauf hingewiesen, dass die zum Beispiel in Moskau verkündete Pflicht der Arbeitgeber, 60 Prozent ihrer Belegschaft zu impfen, kaum juristische Folgen haben dürfte, wenn ein Arbeitgeber das nicht erreicht. Der Arbeitgeber kann sich darauf berufen, keine Handhabe zur Durchsetzung der Maßnahme zu haben und damit kann er auch nicht in Form Geldstrafen zur Verantwortung gezogen werden.

Noch komplizierter wird es rein juristisch für Firmen, die viele Ausländer – zum Beispiel aus ehemaligen Sowjetrepubliken – beschäftigen. Für die gelten noch einmal eigene Vorschriften und bisher ist die Impfung eigentlich nur für Russen umsonst, wobei auch da wohl nicht allzu genau geschaut wird, denn wenn man mit einer russischen Krankenversicherung in ein Krankenhaus geht, wird man auch als Ausländer kostenlos geimpft. So ganz genau wissen die Gesetzgeber bei dem Thema anscheinend nicht, was gerade gilt: Ist die Impfung für Russen umsonst, oder für alle, die in Russland leben und eine russische Krankenversicherung haben? Meines Wissens ist das nicht klar geregelt.

Fazit

So ganz klar ist mir nicht, in welche Richtung es in Russland in Sachen Corona derzeit geht. Meine Vermutung ist, dass die Beschränkungen recht schnell wieder fallen werden, wenn sich die Lage in den Krankenhäusern entspannt. In meinem alltäglichen Leben bemerke ich von all dem nichts, aber ich lebe auch nicht in Moskau.

Regelungen, wie die verkündete Impfpflicht für bestimmte Berufsgruppen sind in Russland juristisch nicht leicht durchsetzbar. Und die Verpflichtung an die Arbeitgeber, dafür zu sorgen, dass 60 Prozent der Mitarbeiter geimpft sind, ist derzeit – nach meinem Verständnis – gar nicht durchsetzbar.

Mich erinnert das ein wenig an den Lockdown im März/April 2020, als die verhängten harten Einschränkungen juristisch auch nicht durchsetzbar waren, aber trotzdem dafür gesorgt haben, dass sich sehr viele daran gehalten haben. Anscheinend wird das nun wieder versucht: Mit harten Ankündigungen sollen die Menschen motiviert werden, sich impfen zu lassen. Aber Strafen sind (bisher) nicht durchsetzbar.

Erst wenn die Duma das Arbeitsrecht so ändert, dass Mitarbeiter, die eine Impfung verweigern, deswegen auch gekündigt werden können, hätten die verkündeten Maßnahmen praktische Auswirkungen. Davon ist aber – zumindest bisher – nicht die Rede.

Daher sehe ich das, was derzeit vor allem in Moskau vor sich geht, entspannt und vermute, dass die Einschränkungen nur von kurzer Dauer sind, bis sich die Lage wieder entspannt. Was in Russland nämlich vollkommen fehlt, ist eine echte Medienkampagne zur Impfung, wie wir sie in Deutschland erleben, bei der Prominente massenhaft für die Impfungen werben und wo die Medien seit über einem Jahr fast kein anderes Thema als Corona kennen und das Thema ständig ganz oben in den Nachrichten ist.

Wollte Russland wirklich – so wie im Westen – mit aller Gewalt eine massenhafte Impfung durchdrücken, müssten zumindest die staatlichen Medien viel stärker über Corona berichten. Derzeit spielt das Thema – trotz der neuen Einschränkungen zum Beispiel in Moskau – in den russischen Medien nur eine untergeordnete Rolle.

Das ist jedoch ein Situationsbericht von heute, sollte sich daran etwas ändern und sollte Russland ähnlich offensiv und mit Druck auf Impfungen bestehen, wie es im Westen der Fall ist, werde ich darüber berichten.

Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

79 Antworten

    1. Und? Ich seh da in dem Tschechischen/Englisch-Mix da, keinen grundlegenden Widerspruch zum Beitrag von Thomas. Impfpflicht für einige Berufsgruppen, ist doch ok. Jedenfalls besser als Kinder mit mRNA impfen in Deutschland!

  1. da ja dieser pcr-test so umstritten ist, wie wird das in russland gehandhabt eine infektion festzustellen? verwendet man dort andere testmethoden? und wenn man dort so großzügig mit freien tagen hantiert – wie wird das finanziell gehandhabt? sind diese zusätzlichen freien tage bezahlt? wenn ja von wem?

    mfg
    und danke für ihre arbeit, man erfährt hier jede menge interessantes

    1. PCR-Tests weisen eine Infektion nach, Dr. Röper irrt.
      Was PCR-Tests nicht genau aussagen können, ob eine Person noch infektiös ist. Es kann also sein, dass die Infektion schon vor drei Wochen gewesen ist und die Person gar nicht mehr infektiös ist.
      https://www.br.de/nachrichten/wissen/faktenfuchs-was-pcr-tests-ueber-corona-infektionen-aussagen,SIb8vqq

      Ausführliches Gutachten von Prof. Drosten für ein Gericht
      https://www.volksverpetzer.de/wp-content/uploads/2021/05/Drosten-Gutachten.pdf

      1. Orientieren wir uns doch an den Aussagen des PCR-Erfinders Kary Mullis, der ja bedauerlicherweise, bevor er eine herausragende öffentliche Position als fake-Pandemie Kritiker einnehmen konnte, verstorben wurde.
        Kary Mullis:
        „Mit PCR, wenn man es gut macht, kann man ziemlich alles in jedem finden.“ –
        „Die Messung ist nicht exakt.“ –
        „PCR ist ein Prozess, der aus etwas eine ganze Menge macht. Es sagt Ihnen nicht, dass Sie krank sind. Und es sagt nicht, dass das Ding, das man findet, Ihnen Schaden zugefügt hätte.“ 
        Mullis weiter: „man könne zwar den Test nicht missbrauchen, sehr wohl aber die Resultate.“

        In dem Test werden tatsächlich DNA-Fragmente nachgewiesen, die auch im Coronavirus sind. Aber eben nur “auch.” Denn man findet diese Fragmente in Millionen weiterer natürlicher Substrate, in welche sie im Laufe von Millionen Jahren Evolution in deren Erbgut eingebaut wurden. Nahezu bei jedem Menschen nämlich kann man DNA-Fragmente des künstlich erzeugten Coronavirus feststellen. Sogar in Zitronen und andern Früchten fand man diese DNA-Fragmente.
        Letztendlich könne man mit dem Test ein unsichtbares Molekül so oft duplizieren, bis man „etwas“ habe. Mullis ergänzte, dass man nahezu jedes Virus in jedem Menschen finden könne, wenn man den PCR Test dementsprechend einsetzt. Das liege daran, dass die meisten Moleküle in einem Menschen vorkommen, man müsse nur die richtigen oft genug duplizieren um das Resultat zu erzielen, das man sich vorab wünsche.
        Der mögliche Missbrauch des Verfahrens wäre die Behauptung, „dass die gefundenen Resultate von Bedeutung wären“, so Mullis. Falls das Virus so weit mutiert wäre, dass die gesuchten Teile nicht mehr auffindbar sind, käme es zu falsch negativen Testergebnissen. Umgekehrt kann es zu falsch positiven Testergebnissen kommen, wenn die gesuchten Bruchstücke beispielsweise auch in Teilen anderer Viren vorkommen.

          1. Offenbar sind Sie falsch informiert was die PCR angeht! Fragen Sie doch mal Forensiker, die arbeiten intensiv damit!
            ES dient tatsächlich nur dazu, vorhandenes material zu vervielfältigen – in der Forensik z.B. um kleinste Mengen an DNA, die sonst nicht ausreichen um bestimmt zu werden, soweit zu vervielfältigen bis man das Material untersuchen & zuordnen kann.
            PCR kann lediglich nachweisen, dass das Virus im Menschen ist. Bei einem CT-Wert ÜBER 25 (Kopien) – also wenn man mehr als diese 25ct braucht um überhaupt das Virus(teilchen) zu finden, bedeutet es, dass es in so geringer Menge vorhanden ist, dass es sich eigentlich NICHT vermehrt & damit infektiös für andere wird bzw., dass es sich um tote Viren handelt, die sich logischerweise auch nicht mehr vermehren!
            P.S. Mulis Aussagen sind übrigens in Bild & Ton – man sollte sich der Goebbels-Propaganda nicht so hingeben & deren „Interpretationen“ lesen.

            1. „Offenbar sind Sie falsch informiert was die PCR angeht!“

              Bayerischer Rundfunk, Volksverpetzer, DPA-Faktenchecker… Wie könnte man da falsch informiert sein? Nee nee, der Anti ist vom Fach, dem macht keiner was vor. 😅

            2. „PCR kann lediglich nachweisen, dass das Virus im Menschen ist. “

              Wenn sie eine Probe aus den Nasenrachenraum nehmen und von dort den Nachweis erbringen, bedeutet dies, dass eine Infektion vorhanden ist bzw. vor kurzem war. Tief im Nasenrachenraum würde es ohne Infektion nicht gefunden werden, wie soll es sonst dorthin gekommen sein, wenn nicht durch eine Infektion?

              Mehr muss ich dazu nicht mehr sagen. Schönen Abend

              1. Es sind im menschlichen Körper Milliarden Viren & Bakterien & das schon immer!

                Sie haben leider nicht verstanden, dass bei mehr als 25 ct (!!!) die Bedeutung darin liegt, dass das Untersuchungsmaterial so oft vervielfältigt werden muss um überhaupt was zum untersuchen zu haben, dass die Virenlast so gering ist, dass das Immunsystem das im Griff hat & es nicht eine Krankheit darstellt bzw. überhaupt so reichlich vorhanden ist, dass es ansteckend wäre. Tote Viren vermehren sich auch nicht – aber das unterscheidet der Test nicht!
                (in DE arbeitet man übrigens mit 37-45 ct)! Da würde man bei Ihnen sicher auch noch Viren aus der Steinzeit finden, die als Grabschmuck fungieren.

                1. „Sie haben leider nicht verstanden, …“

                  Um zu verstehen muss man ja erstmal die Information haben? Woher sollte Anti die bekommen? Aus den MSM? 😂

    2. Genau das habe ich mich auch gefragt (mit den Tests). Dass die PCR-Tests keine Infektion nachweisen, ist bekannt und wird auch von Röper erwähnt, daher stellt sich mir die Frage, wie eine Infizierter in RU erkannt wird.
      Des Weiteren finde ich es fraglich, dass er einerseits die Ausgangssperren in DE kritisiert (zurecht), aber dann zugleich erwähnt, dass in RU (Moskau) nun Sperrzeiten eingeführt werden. Das ist doch dasselbe Prinzip, als ob C ein nachtakriver Virus wäre. Gerade in der Nacht sind doch nur wenige Menschen unterwegs (außer Disco-Gänger).
      Die Sache mit den 60%-Quoten habe ich bereits auf RT gelesen, allerdings ohne die Informationen, dass es scheinbar bisher keine Folgen bei Nichteinhaltung gibt. Nichtsdestotrotz finde ich das total absurd. So sehr ich RU bisher für einen Hort der Vernunft hielt, hat zumindest Moskau sich hier selbst ins Knie geschossen und keine gute Performance hingelegt. Da hilft auch kein wenn und aber. Nichts rechtfertigt eine Impfpflicht, dazu mit einem Impfstoff, der nichtmals ausreichend getestet wurde (ja, das gilt auch Sputnik-V) – und mit ausreichend meine ich wie für einen Impfstoff eigentlich üblich mehrere Jahre!

  2. Bei der Durchsetzung der 60% Impfquote kommt es darauf an ob in den Firmen ein Machtgefälle vom Arbeitgeber zum Arbeitnehmer herrscht. Wenn dies der Fall ist, kann der Arbeitgeber einfach Druck ausüben auf den Arbeitnehmer und ihn damit zur Impfung zwingen. Darüber hinaus sind harte Drohungen der Regierung eines demokratischen Staates nicht würdig. Auch wenn sie rechtlich nicht umsetzbar sind, zu gibt es genügend Leute die juristisch nicht so fit sind, und denen solch eine Drohung Angst macht. Mit Angst zu arbeiten ist grundsätzlich antidemokratisch.

  3. Unverständlich in einer 12 Millionenstadt wie Moskau, knapp 6.000 Coronafälle & man zieht die Bremse an?

    Das sind ca 0,05 %…..Das ist genau so schräg wie in Westeuropa.
    Viel wichtiger wäre nach wie vor die Frage, warum man auf Impfungen abzielt statt auf die Behandlung der Krankheit – die ja nun nachweislich mit vorhandenen Medis innerhalb von 10-14 Tagen OHNE schwere Verläufe heilbar ist?!

    1. Ach diese rechenkünstlerischen Heilkundigen…Der Meister hat’s erklärt, die Belegung der Krankenhäuser ist Maßstab – Punkt.
      Russische Mediziner wissen schon, was sie tun, die brauchen keine ausländischen Ratschläge.

    2. Also, ich konnte mich noch nie mit dieser absoluten Unbeschwertheit anfreunden, den Thomas R. hier an den Tag legte in Verbindung Corona. Einige wissen es, einige erfahren es. Als Produzent von Schutzkleidung (in Polen), hatte ich lange Zeit Zugang zu Intensivstationen. Kenne das Leid und habe trotzdem eben nun mal das Denken nicht verlernt.

      Die letzten Wochen hatte ich selbst für mich mal die Zeit geopfert um in all den Ländern deren Presse zu studieren, welche nun die russischen Impfstoffe anwenden. ( Ist ja nun keine große Hürde mehr, mit den Übersetzungsmaschinen) Dies, einfach mal um zu erfahren, wie die Impfungen auf die restliche Gesundheit wirken. Sprich Nebenwirkungen. Ich fand eben keine gravierenden Berichte. Tatsächlich fand ich keinen einzigen Todesfall. (Kann sein, dass ich mich da doch täusche… doch ich selbst fand keinen)

      Zu mir selbst…

      Ja, ich bin geimpft. Und dies russisch 🙂 Auf meinen eigenen Wegen konnte ich es durchsetzen. Wohl einer der ersten Deutschen überhaupt in Russland.

      Ich habe viele Kinder… bin Risikogruppe 1 🙂 und habe keine Zeit, mich in die sechseckige Kiste zu legen… Darum. ,,(Weiteres uninteressant…)

      Warum ich es – ja, sogar unter strafbewehrtem Handeln- dann tat, über verschlungene Wege in Russland geeimpft zu werden….

      Und jetzt GMG kommen wir erst zum Thema…

      Die Gruppe polnischer Ärzte, deren Krankenhäuser ich belieferte, sahen gerade den russischen Impfstoff überhaupt nicht als das an, was was es propagiert wird ( 97 % Schutz von Infektion) Nein, sie sahen es wieder – schon sehr früh, seit Sputnik existiert – gemeinsam eben mit gleichgesinnten russischen Ärzten als das BESTE funktionierende Medikament an, welches eine Infektion in ALLEN Altersgruppen erträglich werden lässt.

      So- so stinknormal hätten die Russen es sollen “ vermarkten“

      https://tass.ru/obschestvo/11658759

      Im übrigen …meine Kinder- wurden- und werden nicht geimpft. Wer es wagt, denen eine Spritze zu verpassen, dem verpasse ich eine auf die …..

      Denke wirklich, nach all meinen eigenen Recherchen… ist Sputnik das wohl beste funktionierende Präventiv-Medikament, welches eben dafür sorgen kann, das die Leute sich grippegleich ein par Tage mies fühlen… im Bett bleiben… und gut ist.

      War ein Fehler der Russen, Sputnik als Impfung zu verkaufen…

          1. Ja ja… mal schönes Beispiel dafür , dass die Maschinen- Übersetzung wahrscheinlich besseres Deutsch rüberbringt, als ich es selbst als Staatsbürger von 3 Nationen „auf die Reihe bekomme“ .

            Wäre nun Sputnik vom Start an einfach nur als Präventivmedikament ( auch in gespritzter Form) vermarktetet worden.. gegen JEDE Erweiterungsform des Virus, welches der Gesundheit Probleme(chen) verursacht, dann wars das einfach schon…

            1. Da staune ich eigentlich, dass es keine Nebenwirkungen geben soll bei trotzdem hoher Wirksamkeit. Es ist doch wohl dieses Koppel-Eiweiß, was so gravierende Probleme verursacht, und das wird doch auch durch den russischen Impfstoff im Körper synthetisiert? Ein Freund von mir, Dr. der Biochemie, hat sich selbst 4 mal mit dem Impfstoff von W. Stöcker geimpft, angeblich ohne größere Nebenwirkungen, und will sich jetzt auch noch mit AZ impfen lassen, vermutlich für den Impfnachweis. Wundert mich alles. War das WE bei meinen mit BioNtech durchgeimpften Eltern, meine Mutter hat seither schwere Schlagseite. Sie lassen aber nach wie vor nichts auf den Impfstoff kommen, denn sie waren ganz erpicht darauf. So geht es wohl vielen, dass sie es nicht melden, weil sie sich schämen….

        1. Ohhh… gerade erhielt ich einen Anruf eines Kommentators, der hier auch mal des Öfteren seine Meinung sagt….

          Ich kürze die Antwort ab. (Ich sagte ihm, dass ich öffentlich antworte:)

          Tja , Freund Blase .. 🙂 Natürlich war es ein Riesenfehler von Putin, auf die Pandemie- Vorgabe der WHO aufgesprungen zu sein. Warum auch immer er es gemacht hat, …wahrscheinlich hat es was mit China zu tun….eben, wie die Chinesen damals mit den Vollsperrungen ganzer Gebiete reagierte usw.

          Und dann eben… die IMPFUNG als einzig mögliche Rettung zu propagieren….

          ( Nicht klug , weiß er heute bestimmt selbst)

          Selber weiterdenken… Tschau.

    1. Ja und in der DDR gab es auch eine Impfpflicht, wie das „Diktaturen“ nunmal so eigen ist.
      Da will ich doch gleich mal meinen „Opferstatus“ auffrischen, mußte ich mir doch tatsöchlich gefallen lassen, daß man mir da Pockenviren verabreichte, mit einem kleinen Messerchen…zwei Schnitte… nur einer hat geklappt… unter der Pockennarbe leide ich heute noch. Aber damit nicht genug, man drangsalierte mich auch noch mit der Nadel gegen Diphtherie, Keuchhusten und Wundstarrkrampf, und das in einem Alter, in dem einen jegliche Einsichtsfähigkeit mit guten Gründen abgesprochen wird. Nur gegen Kinderlähmung durfte ich ein Stück Würfelzucker lutschen… Also wo kann ich diverse Restitutionsansprüche anmelden, da ich doch offensichtlich auch ein Opfer dieses „totalitären SED-Regimes“ bin…

  4. OT: Ukraine zahlt keinen Cent und beschwert sich über Namen des „Deutsch-Russischen Museums“

    NTV, heute: Kriegsgedenken in Berlin sorgt für Eklat

    > Zu einer Gedenkveranstaltung zum Überfall Nazi-Deutschlands auf die Sowjetunion im Deutsch-Russischen Museum in Berlin ist auch der Botschafter der Ukraine eingeladen. Doch der kritisiert den gewählten Ort des Gedenkens als „Affront“ gegen sein Land und kündigt den Boykott der Veranstaltung an.

    > Der ukrainische Botschafter Andrij Melnyk boykottiert eine Gedenkveranstaltung zum 80. Jahrestag des Überfalls auf die Sowjetunion mit Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier, weil sie im Deutsch-Russischen Museum in Berlin-Karlshorst stattfindet. Dies sei „aus Sicht der Ukrainer ein Affront, sehr bedauernswert und befremdlich zugleich“, schreibt der Botschafter in einem Brief an den Museumsdirektor Jörg Morré.

    > Der Botschafter kritisiert, dass die Dauerausstellung in dem Museum dem Vernichtungskrieg Nazi-Deutschlands gegen die Sowjetunion (UdSSR) gewidmet ist und das Museum trotzdem nur Russland im Namen trägt – und nicht andere Sowjetrepubliken wie die Ukraine und Belarus, die im Zweiten Weltkrieg ebenfalls Millionen Opfer zu beklagen hatten. „Auf diese Weise wird de facto die UdSSR mit Russland gleichgesetzt, was eine Geschichtsverdrehung darstellt und vehement abzulehnen ist“, schreibt Melnyk. „Es ist wirklich brandgefährlich, vor allem für die künftige deutsch-ukrainische Aussöhnung, dass diese gezielte russische Geschichtsumdeutung nach wie vor in der Bundesrepublik ein breites politisches und gesellschaftliches Echo findet.“

    https://www.n-tv.de/politik/Kriegsgedenken-in-Berlin-sorgt-fuer-Eklat-article22623040.html

    1. Gutes Thema:

      Dadurch
      https://www.fondsk.ru/news/2021/06/13/deputat-bundestaga-zajavil-chto-pakt-molotova-ribbentropa-byl-politicheski-pravilnym-resheniem-stalina-53782.html

      bin ich über das
      https://eadaily.com/ru/news/2021/06/11/pakt-molotova-ribbentropa-byl-pravilnym-resheniem-stalina-deputat-bundestaga

      gestolpert:
      „Пакт Молотова — Риббентропа был правильным решением Сталина — депутат бундестага“ 11 июня 2021

      (GedDeepLt):

      „Molotow-Ribbentrop-Pakt war richtige Entscheidung von Stalin – Bundestagsabgeordneter

      Der Molotow-Ribbentrop-Pakt zwischen Nazi-Deutschland und der von Stalin regierten Sowjetunion im Jahr 1939 war die richtige Entscheidung im Sinne des politischen Realismus. Diese Meinung vertrat Alexander Gauland, Vorsitzender der Alternative für Deutschland, der Oppositionspartei im Bundestag.

      In der Bundestagsdebatte zum 80. Jahrestag des Überfalls Deutschlands auf die UdSSR (22. Juni 1941) bezeichnete der Politiker die Aggression gegen die Sowjetunion als „nationalsozialistische Chimäre“ und erinnerte daran, dass das Ziel dieses Angriffs ein Vernichtungskrieg und die Schaffung von „Lebensraum“ für die Deutschen im Osten war. Laut Gauland hatte Stalin keine andere Wahl, als 1939 den „teuflischen Pakt“ mit Hitler zu schließen, und der Molotow-Ribbentrop-Pakt war „eine politisch realistische und richtige Entscheidung für sein eigenes Überleben, deren Folgen für Polen jedoch schrecklich waren“.
      „Der sowjetische Führer ‚erkaufte‘ sich Zeit, um sich besser auf die Abwehr des deutschen Angriffs vorzubereiten“, sagte der AfD-Funktionär
      Gauland fügte außerdem hinzu, dass Polen an Stalins Abkommen mit Hitler schuld sei, weil es „keine sowjetischen Truppen auf seinem Territorium dulden wollte.“

      Der Abgeordnete der Grünen Partei Manuel Sarrazin kommentierte die Worte seines politischen Gegners:
      „Mit seinen Aussagen ist Gauland näher an der neuen geschichtspolitischen Doktrin des Kremls als an der Wahrheit.“

      EADaily erinnert daran, dass der russische Präsident Wladimir Putin Polen mehrfach beschuldigt hat, für den Beginn des Zweiten Weltkriegs mitverantwortlich zu sein.“

      Da staunt man doch nicht schlecht.

      Und hier:
      https://dserver.bundestag.de/btp/19/19232.pdf#P.29815
      Plenarprotokoll 19/229 – 19232.pdf der Sitzung des Bundestages vom 09.06.2021

      kann man unter
      TOP 3 „80. Jahrestag des Überfalls Deutschlands auf die Sowjetunion“

      auch nachlesen, was dieser „Rechte“ und im Gegensatz dazu „Richtige Demokraten“ verlautbarten – dieses „grüne Jüngelchen“ Sarrazin brilliert da erwartungsgemäß, aber er war nicht der Einzige….

      1. Die Redaktion befindet sich in Moskau. Die Übersterblichkeitsszahlen stammen vom offiziellen Statistikamt, steht im Artikel, „according to analysis of official statistics published by the Rosstat federal statistics agency.“

    1. Das hört sich natürlich erstmal viel an, 460.000 mehr gestorben als zeitlich zuvor.
      Aber alle gestorben an Corona?
      Oder mit Corona? chronische Vorerkrankungen? Hohes Alter?
      Hier noch ein paar weitere Zahlen zum Vergleich:
      In Russland sterben jährlich rund 8,5 Millionen Menschen. Gesamtbevölkerung ist 145 Millionen. Sterberate im Jahr 2008 = 8,5.
      Weitere Zahlen aus 2008, zum Vergleich der „Corona-Toten“:
      Am Tabakkonsum starben 330.000 bis 400.000 Menschen, schreibt en.wikipedia. (Schätzung aus Russland).
      An Herz-Kreislauf-Erkrankungen fast 1,2 Millionen.
      An Krebs-Erkrankungen rund 290.000.
      Eine weitere viertel Million starben an Selbstmord, durch Verkehrsunfälle, Totschlag, Alkoholvergiftung, Ertrinken.
      An Tuberkulose 1,5 Millionen.

      1. Dass die hohe Übersterblichkeit mit der Corona-Pandemie zusammengehängt, ist offensichtlich. Es sterben nicht plötzlich eine halbe Millionen mehr Menschen einfach so ohne Grund. Der Grund ist die Corona-Pandemie, in der 2. Welle waren die Übersterblichkeitszahlen am höchsten, genau als Russland auf Lockdown und starke Einschränkungen verzichtete!

      2. Interessant! DE hat eine Sterberate von 9 – An Krebserkankungen sterben in DE ungefähr genau so viele Menschen wie in RF in der Anzahl, was bedeutet, dass DE mit rd. 880 Mio. Einwohnern mehr Krebstote jährlich zu verzeichnen hat! Und das bei angeblich besserem „Gesundheitssysem“.

        1. Warum? Nur weil ich die hiesige Imfpolitik für Kinder ScheiXXe findet? Niemals, nicht! Meine Kinder sind alt genug, um das für sich selbst(beide geimpft) und für ihre Kinder zu entscheiden. Ich rede da auch nicht wirklich rein, außer sie fragen mich! Dafür bin ich jedenfalls nicht, mRNA-Impfstoffe sind die am meisten experimentellen Stoffe, die z.Z. gegen Covid eingesetzt werden.

          Das mit den Auswandern ist außerdem IMHO eine Masche von Argumentlosen!

          1. Man hat seit 20 Jahren Erfahrung mit mRNA, das Risiko von schweren Langzeitnebenwirkungen ist sehr begrenzt.
            Zurzeit gehören Pfizer/Biontech und Moderna zu den wirksamsten Impfstoffen gegen Covid und deren Varianten.
            Bei Kindern impfen gegen Covid bin ich auch sehr vorsichtig, unabhängig des Impfstoffes.

              1. Wenn mehr Wissenschaftler mit mehr Geld an etwas forschen, steigt die Wahrscheinlichkeit für einen Durchbruch.
                Das ganze Wissen war schon da:

                „Es gibt aber auch ein Handvoll mRNA-Wirkstoffe, die bereits erfolgreich Menschen verabreicht wurden (zum Beispiel ein Impfstoff gegen Tollwut – The Lancet: Alberer et al., 2017). Denn obwohl es noch nie eine Impfung mit mRNA zur Zulassung geschafft hat, wurden die Grundlagen dafür schon vor mehr als zwei Jahrzehnten geschaffen. Gegen viele andere Viren wurden bereits Kandidaten entwickelt. Auch in der Krebstherapie soll die Methode einmal zum Einsatz kommen. Es existiert also viel Vorwissen. Deshalb halten Forschende die mRNA-Impfstoffe auch für einen sicheren Weg, um den Körper auf eine Infektion vorzubereiten. “

                https://www.zeit.de/wissen/gesundheit/2020-11/impfstoffentwicklung-corona-impfstoff-erbgut-klinische-phasen-forschung/komplettansicht

                1. Es sind Leute wie Anti, an denen die Gesellschaft krankt. Offensichtlich unfähig, eigene Gedanken zu entwickeln, machen solche Leute sich zum Sprachrohr der MS-Medien. Wie alle Gläubigen erfüllt von einem Sendungsbewusstsein ist es ihnen völlig egal, dass sie sich lächerlich machen.

                  Zitat: „Es gibt aber auch ein Handvoll mRNA-Wirkstoffe, die bereits erfolgreich Menschen verabreicht wurden (zum Beispiel ein Impfstoff gegen Tollwut – The Lancet: Alberer et al., 2017)“

                  Dazu aerzteblatt.de/nachrichten/77246/Tollwut-Neuer-RNA-Impfstoff-besteht-ersten-klinischen-Test:

                  „Nach intradermaler oder intramuskulärer Nadelspritzeninjektion kam es nur bei einem Teilnehmer zu einer nachweisbaren Immunantwort. Die Schutzwirkung dürfte noch zu schwach sein, um Menschen sicher vor einer Rabies zu schützen. Die Impfung hat sich jedoch als einigermaßen verträglich erwiesen. Bei einem Patienten kam es laut der Publikation zu einer schweren Impfreaktion, von der sich der Betroffene jedoch spontan erholte. Der Hersteller will im nächsten Jahr mit einer weiteren Studie beginnen.“

                  Von 101 Probanden eine nachweisbare Immunantwort, zu schwach um sicher vor Tollwut zu schützen, bedeutet für MS-Medien „erfolgreich“ und für Systemgläubige wie Anti gilt das sogar als Beweis, dass mRNA-„Impfstoffe“ das non plus ultra sind. Die zitierte Studie ist übrigens von 2017, seitdem hat man nichts mehr davon gehört.

                  Wie gesagt, an solchen Leuten krankt die Gesellschaft. Zur Gesundung sollte man ihnen trotz Meinungsfreiheit das Maul stopfen. Sie meinen nämlich nicht, sondern sie verbreiten Schwachsinn.

        2. Das hören wir ja auch richtig gern, daß sich solche subalternen Widerlinge anmaßen, mich aus meinem Land hinauszukomplimentiern. Die sollten sich besser in Ihren so heiß geliebten transatlantischen Arsch verkriechen – da gehören sie hin.

    1. Ich finde die Impfpflicht auch in keinem Land gut — aber lieber eine Impfpflicht mit einem Impfstoff, der scheinbar funktioniert und nicht den Tod als Nebenwirkung hat als eine fast-Impfpflicht mit experimenteller mRNA-Gentechnik.

      1. Es ist eine Impfpflicht, wenn Nichtgeimpfte vom gesellschaftlichen Leben ausgeschlossen und stigmatisiert werden. Eben nur durch die Hintertür.
        Wie regt man sich doch künstlich über den Satz auf: „Niemand hat die Absicht eine Mauer zu errichten.“
        Bisher hat sich noch keiner hörbar über den Satz von Herren Spahn aufgeregt: „Es wird keine Impfpflicht geben.“

  5. Also bleibt die Lage angespannt und eingschränkt. So dürfte es wohl unwahrscheinlich sein, dass man in diesem Sommer noch als Tourist (ohne irgendwelchen Sonderstatus) mit dem Fahrzeug nach Russland einreisen kann.
    Bis vor wenigen Tagen hatte ich noch Hoffnung ….

  6. Mein Großvater (Jahrgang 1931) war mal Parteimitglied und in der „Arbeitermiliz“ (Munkásőrség). Ein sehr harter aber gradliniger Mann, der immer die Wahrheit sagte, leider auch zu seinem eigenen Nachteil. Solche Menschen gibt es nicht mehr. Er glaubte wohl wirklich an die Ideale, jedenfalls hat er sich irgendwann mit den anderen Parteimitgliedern überworfen. „Ihr lügt doch nur“ sagte er ihnen. „Dann lüg doch mit“ war die Antwort. Er verließ irgendwann die Partei, die genauen Umstände kenne ich nicht. Andere, dumme faule und unfähige, bekamen die hochdotierten Posten, die eigentlich er hätte bekleiden können. Danach schuftete er in einem Bergwerk und war später Briefträger. Er starb als verbitterter Mensch. Hätte er doch nur ein bisschen mit den anderen mitgelogen.

  7. Wer mit dem PCR-Test arbeitet (arbeiten muss), derjenige weiß, was dieser zu leisten im Stande ist. Wer dazu noch mit Corona-Viren (o.a. Viren im Allgemeinen) arbeitstechnisch zu tun hat, weiß bzgl. der Corona-Problematik noch mehr. Was sich Russland hier leistet (neue Einschränkungen), spottet jeder Beschreibung. Russland reiht sich damit in die Machtstruktur der westlichen Länder widerstandslos ein!

    Alle Differenzen zwischen z.B. den VSA und Russland scheinen dadurch ad absurdum geführt und können nur noch als lächerlich und verlogen bezeichnet werden.

    P_U_N_K_T!

  8. Guten Tag,

    es wurde hier schon in etwas von einer anderen Person gefragt, aber wenn Sie hier im Anti-Spiegel richtiger weiße sagen, dass der PCR-Test keine Infektionen nachweisen kann (was ja auch richtig ist) und man deshalb in Russland auf die Anzahl der Coronapatienten im Krankenhaus geschaut wird, dann stellt sich aber die Frage, wie man dort rausfindet, wer denn Coronapatient ist und wer nicht? Da ist doch auch wieder nur der PCR-Test der Nachweis oder liege ich da falsch?

    Da wäre dann nicht anders als in deutschen Krankenhäusern, wo jeder, bei dem der PCR-Test positiv war (Ausnahme vielleicht irgend welche Knochenbrüche), als Coronapatient eingestuft wurde.

    Ich finde es klar besser wie es Russland handhabt, aber so macht das Verhalten trotzdem keinen Sinn. Gab es denn vom Russischen Staat mal eine Erklärung was sie vom PCR-Test halten?

    1. Das ist sozusagen der casus knacktus, daß nämlich kein einwandfreier Nachweis eines „Corona-Virus“ erfolgen kann. Außer man orientiert sich an Symptomen einer Erkrankung, die praktisch identisch sind mit Influenza-Symptomen. Es ist ja auch hinreichend bekannt, daß die „Corona-Fälle“ um denselben Faktor angestiegen sind wie Influenza-Fälle weniger wurden.
      Davon abgesehen fliegt der ganze Betrug ja auf, wenn man lernt, daß der sog. Corona-Virus bisher keineswegs wissenschaftlich korrekt im Labor isoliert wurde. Warum? Weil er nämlich nicht existiert.

      Siehe hier: „❗️Führende Corona Forscher geben zu, dass sie keinen wissenschaftlichen Beweis für die Existenz eines Virus haben.“ https://telegra.ph/Alle-f%C3%BChrenden-Wissenschaftler-best%C3%A4tigen-COVID-19-existiert-nicht-07-03

      Weiter: Die Kanadierin Christine Massey, eine ehemalige Biostatistikerin im Bereich der Krebsforschung, und ihr neuseeländischer Kollege Michael Speth sowie mehrere Einzelpersonen auf der ganzen Welt haben übrigens Unglaubliches zutage gefördert. So haben sie auf Basis des Freedom of Information Act (FOIA, Informationsfreiheitsgesetz) Dutzende von Gesundheitsämtern und Wissenschaftsinstitutionen sowie eine Handvoll politischer Einrichtungen auf der ganzen Welt darum gebeten, ihnen die Aufzeichnungen zu senden, aus denen die Isolierung eines SARS-CoV-2-Virus aus einer unverfälschten Probe eines Erkrankten hervorgeht. Insgesamt haben sie 46 Rückmeldungen erhalten — doch niemand konnte einen Datensatz liefern oder zitieren, der die „SARS-CoV-2”-Isolation beschreibt. Das deutsche Gesundheitsministerium hat ihre FOIA-Anfrage sogar komplett ignoriert.

  9. „dann stellt sich aber die Frage, wie man dort rausfindet, wer denn Coronapatient ist und wer nicht? Da ist doch auch wieder nur der PCR-Test der Nachweis oder liege ich da falsch?“

    Sowas ist wie bei allen anderen Erkrankungen das tägliche Handwerk von Ärzten. Die WHO hat es ja ebenfalls bereis konkretisiert, PCR Test + Symptome + ggf. weitere Diagnostik wie z.B. CT Bild der Lunge.

  10. Mich würde mal interessieren, was für Medikamente in Russland bei Coronainfektionen verwendet werden. Sind Ivermection oder Hydroxchloroquin (in der richtigen Dosierung) im Einsatz oder setzt man auf eigene preisgünstige Medikamente? Ich hoffe nicht, dass wegen der guten Monetarisierung jeder gleich intubiert wird, wie bei uns geschehen und vielleicht noch geschieht. Die einzigen Coronapatienten, die ich persönlich kannte, waren betagte Menschen, die wahrscheinlich aufgrund der Intubation verstorben sind.

  11. Ja, lebt halt jeder in seiner Blase.
    Bei uns isses Impfpflicht, bei den Russen bedächtiges Handeln. War schon letztes Jahr so, als alle genau diesselbe Ausgangssperre hatten, aber der Herr Röper bei Tacheles die Russische Version als komische Empfehlung verkaufen wollte, an die sich kein cooler Russe hält.

    Die Krankenhaus- Auslastung vs. Idiotentest ist ein Argument, dass ich nur teilweise entschärfen kann. Aber hat man denn mal versucht herauszufinden, woran die ganzen Leute erkranken? Vllt isses ja eine Sommergrippe oder die Hitze. Scheint den Russischen Head Honchos ziemlich egal zu sein, genau wie den Verbrechern bei uns.

    Grund: Sind eh alle im selben Club.

      1. Russland hat genauso wenig eine Chance, sich gegen den Willen, dieser Seelenlosen Bestien zu schützen, wie der Rest der 7 000 000 000 Menschen. Sie haben mit den Atombomben, auf Hiroshima und Nagasaki, , uns Menschen ins Hirn gebrannt : WIR haben keine Menschlichen Handlungs-Hemmnisse. WIR stehen über allen Gesetzen, die WIR euch gegeben haben.

    1. „Die Zahl der nachgewiesenen Neuinfektionen verdreifachte sich binnen weniger Tage, sagte Bürgermeister Sergei Sobjanin am Donnerstag. Ihm zufolge ist der Anstieg der Infektionszahlen schneller als während der ersten und zweiten Wellen der Pandemie in Moskau. Der Bürgermeister sagte, dass Moskau in den letzten Tagen mit einer massiven Ausbreitung von neuen Stämmen von SARS-CoV-2 konfrontiert wird. Auch Personen mit Antikörpern können erkranken, betonte Sobjanin.“

      Scwachsinn.

      Wer ist dieser „Bürgermeister“? Ist mehr über ihn bekannt und in wessen Auftrag handelt er?

        1. Ja, es ist in der Tat sehr ärgerlich diesen bizarren Mist zu hören. Im Westen mag das ja nichts neues mehr sein, aber für eine gesunde Gesellschaft wie die russische ist es unter Umständen auch sehr kontraproduktiv, wenn man ihr derartige ideologische Geschichten aus dem Paulaner-Garten auftischt. Gerade da ist Russland ja gegenüber dem Westen im Vorteil, da man nach 70 Jahren ideologischer Experimente und Erfahrungen jegliches ideologische Denken abgelegt hat, weil man erkannt hat wohin es führt. Hoffe nur, dass der Nutzen bei dieser Sache den Schaden übersteigt.

    2. Da hat RT-Deutsch keine Ahnung, sind eben Deutsche in der Redaktion, keine Russen 😜
      Man muss das russische Gesetz kennen, um das zu verstehen: Wenn ein Arbeitgeber jemandem den Lohn zurückhält, muss er dafür eine Strafe zahlen. Diese Strafe hat die Stadt Moskau ausgesetzt.
      Trotzdem kann der Arbeitnehmer auf seinen Lohn klagen und bekommt recht.
      In der Praxis dürfte die Lösung sein, dass man mit seinen Arbeitnehmern abspricht, dass sie unbezahlten Urlaub nehmen (ist in Russland üblich, machen Arbeitnehmer gerne, um zum Beispiel für ein verlängertes Wochenende keinen Urlaubstag opfern zu müssen). Und es ist Sommer und gutes Wetter, viele würden so ein Angebot annehmen.
      Juristisch durchsetzbar wird das alles erst, wenn das russische Arbeitsrecht geändert wird und das kann die Stadt Moskau nicht machen, das muss die Duma machen.

      1. Nach den Geschichtlichen Erfahrungen, mit der realen Macht, von beschriebenen Papier, und der Wirklichen Macht, Geld, Gewehre , Panzer, Atombomben, sollte man nicht bei einem unreflektierten Glauben, an die Macht von Papier verbleiben.
        SIE ignorieren die „““ Menschenrechte „““, Verträge, Gesetze und setzen IHREN Willen, notfalls auch mit tödlicher Gewalt durch.
        IHRE Milliarden Menschen-opfer, sollten uns eigentlich Klugheit gelehrt haben.

  12. Das ERSTE unmittelbare Ergebnis, des Biden -Putin Treffens.
    Die Anordnungen, der Herrscherdynastien, das wie einer ihrer Pharaonen, Bill Gates sagt, ALLE / 7000 000 000 Menschen, MÜSSEN geimpft werden. Wird nun auch in Russland, mit aller Macht und Gewalt gehorsam Umgesetzt.
    Stellen die Behörden Verstöße gegen die Impfpflicht fest, drohen Arbeitgebern hohe Geldstrafen. Angestellte, die sich nicht impfen lassen wollen, können von ihrem Arbeitgeber ohne Bezahlung freigestellt/ Entlassen werden.
    Wenn die Entziehung der Existenz, nicht brutale Gewalt ist, was denn sonst ???????

    https://www.faz.net/aktuell/politik/ausland/corona-impfung-in-russland-moskau-startet-mit-impfpflicht-17394566.html

  13. Die Sprecherin des Zentrums Natalja Iltschenko fügte hinzu:
    *** Die Menschen wollen Wahlfrei ***

    Wenn die Pharaonen mit Bill Gates, etwas Anordnen (7 Milliarden MÜSSEN Geimpft werden), dann gibt es KEINE Wahlfreiheit mehr, da Spuren ALLE Regierungen auch die Russische.

    Entweder Tod / Verlust der Existenz ODER Spritze. Nur da haben wir Menschen, wieder die Wahlfreiheit.

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