Was steckt hinter Trumps Zöllen?

Trump hat verstanden, dass die Biden-Regierung mit ihrer Politik die wichtigste Macht der USA, den US-Dollar, in ernste Gefahr gebracht hat. Nachdem die Biden-Regierung den Dollar offen und im großen Stil als politische Waffe eingesetzt hat, wenden sich immer mehr Staaten der Welt aus Vorsicht vom Dollar ab. Aber wenn der Dollar seine Position als weltweite Handels- und Reservewährung verliert, droht den USA die Staatspleite, weil sie darauf angewiesen sind, dass die weltweite Nachfrage nach dem Dollar bestehen bleibt, die es den USA ermöglicht, mit gigantischen Handels- und Haushaltsdefiziten zu leben.
Nicht umsonst hat Trump in einer verzweifelt erscheinenden Drohung den BRICS Zölle von hundert Prozent angedroht, wenn sie eine eigene Handelswährung schaffen. Trumps Zölle sind ein Versuch, ausländische Industrien in die USA zu holen, solange der US-Markt aufgrund des Dollars noch ein interessanter Absatzmarkt ist.
Sollte der Dollar seine Dominanz verlieren und in der Folge massiv an Wert verlieren, wäre der amerikanische Markt für ausländische Industrien bei weitem nicht mehr so interessant wie heute. Die Zölle sind ein Versuch, die Realwirtschaft in den USA zu beleben und vor allem das Handelsdefizit auszugleichen. Dass Trump fantasiert, das US-Schuldenproblem mit Kryptowährungen zu lösen, deutet in die gleiche Richtung.
Die Zölle sind kein Zeichen der Stärke, sondern ein Zeichen der Schwäche der USA.
Darüber hat ein russischer Experte einen interessanten, wenn auch sehr umständlich formulierten Artikel für die russische Nachrichtenagentur TASS geschrieben, den ich übersetzt habe.
Beginn der Übersetzung:
Trump kämpft mit der Staatsverschuldung: Was wird er den USA und der Welt bringen?
Michail Beljajew über den Zusammenhang zwischen der totalen Erhöhung von Einfuhrzöllen und der drohenden Staatspleite und darüber, warum das Team des amerikanischen Präsidenten das Bild der USA als von Gott erwählte „Stadt auf dem Hügel“ begraben will
Von Trumps langer Liste von Plänen zur Neugestaltung der Welt hat die Realität vorerst nur einen Punkt übrig gelassen – aber den wichtigsten: die Lösung des US-Schuldenproblems. Die Schulden der USA gegenüber der Welt haben eine gigantische Summe erreicht. Im März dieses Jahres beliefen sie sich auf mehr als 36,6 Billionen Dollar, was 122,6 Prozent des BIP entspricht. Dabei ist nicht die Höhe der Schulden an sich besorgniserregend, sondern die Tatsache, dass kaum genügend finanzielle Mittel vorhanden sind, um sie zu bedienen (rechtzeitige Zahlung von Zinsen und Rückzahlung fälliger Schuldverpflichtungen).
Angesichts des chronischen und keineswegs geringen Haushaltsdefizits (derzeit etwa zwei Billionen Dollar) erfordert die Verschuldung zusätzliche Ausgaben in Höhe von fast 900 Milliarden Dollar. Diese Verschuldung, die vor nicht allzu langer Zeit noch die Rolle einer zusätzlichen Entwicklungsquelle spielte, hat sich zu einer schweren Last entwickelt, die die Wirtschaft des Landes ernsthaft bedroht. Es ist nicht schwer zu erraten, dass der Zusammenbruch der Schuldenpyramide im Falle eines Zahlungsausfalls, also der Unfähigkeit, die Verpflichtungen gegenüber den Geldgebern zu erfüllen, alle anderen Pläne zunichte machen wird, seien es langfristige oder kurzfristige, außen- oder innenpolitische, weltweite oder zielgerichtete.
Die Gefahr eines Zahlungsausfalls ist nicht hypothetisch, sondern ganz real. Wenn keine entschlossenen Maßnahmen ergriffen werden, könnte das „Datum X“, wie es zum Beispiel vom Bipartisan Policy Center geschätzt wird, im Juli dieses Jahres eintreten. Trump ist sich dessen bewusst. Deshalb hat das Schuldenproblem Vorrang, und alle anderen Maßnahmen zielen darauf ab, es zu lösen.
Alle Waffen auf die Staatsverschuldung richten – Feuer!
Die Lösung für die schwierige Situation, in der sich Amerika befindet, kann angesichts des Zustands, in dem der Vorgänger die Wirtschaft hinterlassen hat, zumindest darin bestehen, den schneeballartigen Anstieg der Schulden zu stoppen. Dafür gibt es zwei Möglichkeiten. Sie sind keine Alternativen, sondern existieren parallel.
Die erste ist traditionell für Marktwirtschaften (auch wenn der passendere Begriff für die jüngste Vergangenheit „kapitalistisch“ wäre) und besteht in Ausgabenkürzungen. Die Analyseagentur Bloomberg rechnet für das laufende Haushaltsjahr mit einer Kürzung der Staatsausgaben um 1,2 Billionen Dollar, die von der Presse nicht umsonst als die größte seit der Großen Depression bezeichnet wird.
Als erstes werden natürlich die größten, also die sozialen Posten, unter die Guillotine fallen. Man denkt bereits an eine der heiligen Kühe, das Medicaid-Programm, in dessen Rahmen 79 Millionen Bürger Unterstützung in Höhe von 880 Milliarden Dollar erhalten. Doch die Einsparmöglichkeiten im Rahmen dieses Programms sind verständlicherweise begrenzt, und die erforderlichen Summen sind so hoch, dass man in den Finanztöpfen buchstäblich wühlen muss.
Deshalb wurde USAID, das die ganze Welt über Demokratie belehrte und jährlich nach Belieben mehr als 32 Milliarden Dollar ausgab, praktisch abgeschafft. Außenminister Marco Rubio informierte die Öffentlichkeit bei der Rechtfertigung der Kürzung von 83 Prozent der Programme darüber, dass die riesigen Summen überhaupt nicht im nationalen Interesse, sondern manchmal sogar direkt gegen dieses ausgegeben wurden.
Bereits in den ersten Tagen der Amtszeit des neuen Präsidenten wurde eine spezielle Abteilung für die Effizienz der Regierungsausgaben (DOGE) eingerichtet, und wenige Tage später wurde ein Dekret zur Kürzung der Ausgaben von Regierungsbehörden unterzeichnet. Ziel ist es, „Transparenz bei den Regierungsausgaben und Rechenschaftspflicht der Regierungsmitarbeiter gegenüber der amerikanischen Öffentlichkeit zu gewährleisten“. Der Milliardär Elon Musk, der sich sofort für die neue Idee begeisterte, strebt ein Ergebnis von zwei Billionen Dollar an, aber bisher haben die Prüfer nur 275 Millionen Dollar gefunden. Dieses Geld reicht möglicherweise nur für eine schnelle, unmittelbare Schuldentilgung. Und nicht mal das ist garantiert.
Amerikanische Größe wiederherstellen – „Wärmer“, aber keine Garantien
Eine grundlegendere Lösung ist mit der wirtschaftlichen Wiederbelebung, der Beschleunigung des Wirtschaftswachstums, verbunden. (Die Absicht, 35 Milliarden Kryptowährungsgeld zu schürfen, kann kaum als seriös angesehen werden.) Den Slogan der Wiederherstellung von Amerikas Größe hat Trump übrigens schon in seinem ersten Wahlkampf 2016 aufgegriffen.
Hier liegt auch der Hauptgrund für die übertrieben hohe Erhöhung der Importzölle. Auf Importgüter aus 185 Ländern wurden Zölle von 10 bis 25 Prozent erhoben, darunter (offenbar nur für alle Fälle) auch unbewohnte Inseln. Ziel ist es, die Wirtschaft mit protektionistischen Barrieren zu schützen und den Unternehmern bequeme Bedingungen zu schaffen. Und gleichzeitig, nachdem man die Konkurrenten in eine schwierige Lage gebracht hat, einige von ihnen ins eigene Land zu locken und sie so in die Arbeit zum Wohle Amerikas einzubeziehen.
Natürlich werden, wie bei amerikanischen Politikern üblich, rein egoistische Bestrebungen mit plausiblen Slogans über den Schutz des Landes vor einem nicht gleichwertigen Handel und fast schon Raub durch die Partner in den Außenwirtschaftsbeziehungen überdeckt, was die defizitäre Zahlungsbilanz mit der EU und China angeblich belegt. 2024 belaufen sich die Defizite auf 213 Milliarden Dollar bzw. 295,4 Milliarden Dollar. Mit Blick auf die Verzerrungen in der Zahlungsbilanz sprach Trump über einen Mangel an „Gegenseitigkeit“ im Handel mit anderen Ländern und darüber, dass „die Wirtschaftsbeziehungen mit wichtigen Partnern extrem unausgewogen geworden sind, insbesondere in den letzten Jahren“. Die katastrophalen Außenhandelsdaten führten sogar dazu, dass der Notstand ausgerufen wurde, um dem Land finanziell auf die Beine zu helfen.
Es wird alle treffen
Für Amerika sind die Ziele klar. Es ist auch klar, dass alle Maßnahmen dieses wirtschaftlichen Kurses außerhalb des Rahmens der formal gültigen rechtlichen Regeln des internationalen Handels, der WTO etc., faktisch gegen die Interessen der Weltgemeinschaft durchgeführt werden. Und es ist auch klar, dass die amerikanischen Regierung sich für solche „Kleinigkeiten“ nicht interessiert.
Trotz der unvermeidlichen Ping-Pong-artigen Vergeltungsmaßnahmen ist es jedoch unwahrscheinlich, dass ein umfassender Zoll- oder Handelskrieg ausbricht. Alle Seiten (einschließlich Trump, der eher Geschäftsmann als Politiker ist) sind sich darüber im Klaren, dass es bei Handelskriegen keine Gewinner gibt, da das Endergebnis eine Verringerung der Handelsmöglichkeiten für beide Seiten ist. Trump weiß das, aber er muss sich um die unmittelbarsten und dringendsten Problem kümmern.
In der Zwischenzeit wird die totale Erhöhung der Zölle (auch ohne Handelskrieg) für die Weltwirtschaft schwerwiegende negative Folgen haben, die nicht lange auf sich warten lassen werden.
Auf die USA entfallen immer noch bis zu 10 Prozent des weltweiten Handelsumsatzes. Auf die EU und China, die einen intensiven Handel mit den USA betreiben, entfallen weitere 14 bzw. 15 Prozent. Insgesamt also fast 40 Prozent. Der Handelsumsatz zwischen dieser Triade wird nicht auf Null sinken, aber er wird erheblich schrumpfen, was sich auf den gesamten Welthandel auswirkt. Der Rückgang des Umsatzes der Welthandelsplattform wird unweigerlich die wirtschaftliche Entwicklung einiger Länder und Regionen bremsen, die sich in letzter Zeit auf ausländische Märkte verlassen haben.
Bloomberg-Analysten glauben, dass eine „neue Ära der Risiken“ bevorsteht: „Ein Teil der 33 Billionen des Welthandels, die an der Kreuzung von Brasilien bis China liegen, wird mit einem Rückgang der Exporte in die USA um 4 bis 90 Prozent konfrontiert.“
Und Goldman Sachs warnt vor der Gefahr einer Kerninflation, einer Abschwächung des Wirtschaftswachstums und einem erhöhten Rezessionsrisiko. Für alle.
Einige wird es besonders hart treffen
Die negativen Gesamtauswirkungen werden jedoch von Land zu Land unterschiedlich sein. China, das über eine starke Wirtschaft und ein zentralisiertes System zur Steuerung wirtschaftlicher Prozesse sowie über einen großen und wachsenden Binnenmarkt verfügt, wird diese Schwierigkeiten wahrscheinlich vorerst überstehen. Aber Japan, das Autos im Wert von 40 Milliarden Dollar in die USA geliefert hat, wird vor einer schwierigen Aufgabe stehen. Es wird äußerst schwierig, wenn nicht gar unmöglich, Autos im Wert dieser Summe, trotz ihrer Qualität und ihres guten Rufs, anderswo zu verkaufen.
Für die EU, die sich im Vor-Krisen-Zustand befindet, wird es äußerst schwierig werden, zumal der Außenhandel für die Volkswirtschaften der europäischen Länder eine wichtige Rolle spielt. 2024 wurden Waren im Wert von 531,6 Milliarden Dollar, also fast 20 Prozent aller Exporte, über den Atlantik in die USA geschickt. Was soll man nun damit machen? Natürlich ist die Presse voll von Schlagzeilen, die in Richtung Osten weisen.
Es ist leicht, darüber zu reden, aber es wird nicht einfach, das umzusetzen. Mit dem östlichen Vektor ist wahrscheinlich China gemeint, aber die chinesische Wirtschaft ist keineswegs ein alles verschlingender Strudel. Dass man Öl, Gas, Kohle (wenn auch weniger als früher) und Getreide ungehindert hineinschütten kann, heißt nicht, dass die Produkte europäischer Firmen dort ebenso leicht abgeladen werden können. Gegenüber den Produkten der chinesischen Maschinenbauindustrie – Autos und Haushaltsgeräte zum Beispiel – wirken europäische Waren eher wie Konkurrenten, auf die im Reich der Mitte niemand wartet.
Russland ist aus dem Spiel – Im Guten Sinne
Russland ist nicht unter den Zolldruck geraten. Auf den ersten Blick erscheint das paradox, aber der Grund ist offensichtlich. Und man braucht darüber nicht mal zu spekulieren, denn US-Finanzminister Scott Bessent erklärte es selbst: „Die USA treiben keinen Handel mit Russland“, und deshalb gibt es nichts, was man beschränken kann.
Das bilaterale Handelsvolumen ist in der Tat gering. Im Jahr 2024 wurde ein Handelsvolumen von 3,5 Milliarden Dollar erreicht, aber das ist nicht das Wichtigste. Die Amerikaner, die sich nicht gerne selbst ins Knie schießen, tun praktisch nichts zu ihrem eigenen Nachteil. Aus Russland erhalten sie Uran und Titan, die für sie von entscheidender Bedeutung sind, da ohne sie die Luftfahrtindustrie, die Raumfahrt und andere High-Tech-Industrien nicht funktionieren können, sowie Düngemittel, die die Landwirte benötigen. Ohne diese Ressourcen ist es schwierig, die Wirtschaft anzukurbeln.
Unparteiische, aber deshalb nicht weniger aussagekräftige Zahlen belegen das Interesse der amerikanischen Wirtschaft an russischen Waren. Im vergangenen Jahr kaufte Russland amerikanische Waren im Wert von 526,1 Millionen Dollar, während die USA Waren im Wert von 3 Milliarden Dollar kauften.
Außerdem gab es Signale für die mögliche Aufnahme von Wirtschaftsbeziehungen zwischen den beiden Ländern. So berichtete Kirill Dmitrijew, Leiter des Russischen Direktinvestitionsfonds, über seine Eindrücke von seinem jüngsten Besuch in Washington und stellte fest, dass die zweitägigen Verhandlungen drei Schritte nach vorne gebracht hätten. In so einem Umfeld ist es einfach unangebracht, Zölle zu erhöhen. Erst recht, weil das jederzeit möglich ist, wenn sich die Lage ändert.
In Anbetracht der wenig beneidenswerten Aussichten für Europa ist es nicht ausgeschlossen, dass sich seine führenden Politiker, die sich nach Osten wenden, daran erinnern werden, dass der Weg Richtung Sonnenaufgang über den russischen Markt führt. Und müssen sie nicht damit beginnen, den Handelsaustausch wieder zu beleben und natürlich die sogenannten Sanktionen aufzuheben?
Auf jeden Fall wäre das eine echte Chance und ein vernünftiger Schritt für Europa. Die Hauptsache ist, die Welt und die Perspektiven nicht durch den Nebel der eigenen Phantasie zu betrachten, sondern selbständig zu denken, seine Fehler zu erkennen und z versuchen, sie zu korrigieren.
Bei ihrer Ankunft in Usbekistan anlässlich des ersten EU-Zentralasien-Gipfels sagte die Präsidentin der EU-Kommission Ursula von der Leyen: „Wir werden eine neue strategische Partnerschaft mit Zentralasien aufbauen. Das bedeutet, dass wir uns auf einander verlassen können. Und das ist in der heutigen Welt wichtiger denn je.“
Angesichts der engen und umfassenden Beziehungen der Länder der Region zu Russland ist es schlichtweg unrealistisch, auf diesem Weg auf die Berücksichtigung der Interessen Russlands zu verzichten.
Der amerikanische „Stein“ im Fundament der multipolaren Welt
Der aggressive protektionistische Kurs der USA bringt nicht nur alle Länder in wirtschaftliche Schwierigkeiten, sondern auch die bestehende Weltordnung ins Wanken. Indem Amerika seine eigenen Ziele verfolgt und schamlos gegen die Interessen anderer Länder verstößt, beschleunigt es de facto den Prozess der Schichtung und Regionalisierung der Weltwirtschaft, was unmittelbar zur Entstehung der multipolaren Welt beiträgt.
Washington ist nun in die taktische Aufgabe der Erleichterung der Schuldenlast vertieft, die mit einem Überlebenskampf verglichen werden kann. Die amerikanische Wirtschaft, die durch den bleiernen Kern einer gigantischen Verschuldung in den Abgrund gezogen wird, muss dringend an die Oberfläche kommen, um Luft zu holen. Es ist jedoch unwahrscheinlich, dass sich die Amerikaner nach der Lösung dieser taktischen Aufgabe von dem Gedanken verabschieden werden, ihre globale Vorherrschaft wiederherzustellen. Und diese Aufgabe werden sie auf die übliche, aggressive Art und Weise zu lösen versuchen.
Allerdings ist es unmöglich, das mit bloßen Händen und ohne die berüchtigte „Soft Power“ zu tun. Währenddessen begraben Trumps Umbauer die Grundlage und Quelle dieser Macht – das strahlende Bild der von Gott auserwählten „Stadt auf dem Hügel“, das amerikanische Imperium mit finanzieller Stabilität, ideologischer Anziehungskraft, militärisch-industrieller und technologischer Macht – für immer.
Ende der Übersetzung
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Haushaltsdefizit Usa 2 Bio $ – davon 1 Bio $ für Militär plus eine unbekannte Summe versteckt in anderen Bereichen.
Wenn man Jahrhunderte lang andere Länder mit Kriegslüsternheit und Okkupationen „beglückt“ und seit Jahrzehnten eine mörderische Institution am Mittelmeer unterstützt, sowie Kriegslügen ( Geständnisse durch Folter ) gegen Deutschland aufrecht erhält, rächt sich das irgendwann. – Und das Irgendwann beginnt wohl jetzt. – Es ist eine Binsenweisheit : Wenn ich viel Mehl habe, und einen Teil nicht für Eier eintauschen will, habe ich keine Eier, – und kann keinen Kuchen backen.- Um das mal ganz einfach auszudrücken.
Zu diesem Thema gibt es inzwischen jede Menge Analysen, Meinungen, Recherchen, Ansichten und Experten – doch irgendwie ist keine Aussage so richtig schlüssig – egal von wem.
Und wenn man sich mal die ganzen Hinterzimmermafioten, die da hinter dem Poltergeiste stehen, so anschaut – dann gehen wir davon aus, daß da noch ganz andere, mit Sicherheit unangenehme Überraschungen unserer harren – welche auf den ersten Blick noch gar nicht erkennbar sind…
Es bleibt spannend – wobei das keinen positiven Eindruck vermittelt.
Nun ja, Elon Musk macht gerade den Geier – Sturzflug. Kaum noch Jemand will sich einen Tesla kaufen. Und gebrauchte Vehikel lassen sich gar nicht-oder nur schwer verkaufen.
Stimmt.
Dazu wurde damals das schnellste Internet seiner Zeit benutzt.
Die Brieftaube
Da kann man diskutieren bis der Arzt kommt, aber die amerikanische Regierung besteht aus Satanisten der ersten Stunde. Foltern und morden sind ihre Werkzeuge, unter Duldung der Bevölkerung.
Ähnlich wie in Europa, lauter verkommene Menschen, die nur noch Macht und Geld um Kopf haben, unter Duldung der schwachköpfigen Bevölkerung.
Diese Welt hat fertig, hier ist nichts mehr zu erwarten.
Trump ist eine Marionette Israels. Sein Auftrag ist es die Welt ins Chaos zu stürzen..
Tunnelblick, Scheuklappen, Brett. Aber die Welt ist komplexer.
nicht wirklich..
Ja der weg brechende Handel mit den USA ist eine echte Gefahr für die Wirtschaft. Auch mit dem Osten, mit Russland hat die EU sich ja übernommen, das wird sich nicht so einfach kompensieren lassen. Es ist halt schlimm wenn an der Spitze der EU oder der nationalen Staaten, keine wirtschaftlich erfahrenen oder zu egoistische Menschen stehen. Die wollen lieber die Hunde des Krieges von der Leine lassen. Was dies für Ergebnisse bringt, hat ein A. Hitler schon demonstriert.
Ein MIttel, die ökonomische Situation wieder in den Griff zu bekommen, währe dien überbordenden Militäraparat aufzukürzen. Das ist verpulvertes Geld das nur dem Hersteller der Militärausrüstung einen Gewinn bringt. Der Staat hat davon keinen Vorteil.
Nachtrag, das gilt sowohl für die EU wie auch für die USA.
Die Staatsverschuldung der USA übersteigt derzeit 36 Billionen US-Dollar oder rund 125 % des BIP, zu denen die Regierung alle 100 Tage fast 1 Billion US-Dollar hinzufügt. Die jährlichen Zinszahlungen haben 1 Billion US-Dollar pro Jahr überschritten und übersteigen sogar die Verteidigungsausgaben. Das Land verzeichnet weiterhin Haushaltsdefizite von rund 7 % des BIP, trotz einer wachsenden Wirtschaft und einer Arbeitslosenquote von unter 4 %.
Das ist eine Zins-Dynamik die in die Zahlungsunfähigkeit führen muss. Die Frage ist nicht mehr ob, sondern lediglich wann sie eintritt.
https://www.stern.de/wirtschaft/immense-staatsverschuldung–das-sind-die-groessten-glaeubiger-der-usa-35453326.html
Bei den Zinsen kommt bei mir immer „cui bono“
Zinsen auf Staatsschulden wären kein Problem, wenn sich der Staat Geld von der Allgemeinheit leiht, z.B. von Einzahlungen in Renten- und Lebensversicherungen.
Aber Staaten leihen sich Geld von Banken, die das Geld erstmal erzeugen und die Zinsen an die Top % der Vermögenden umleiten.
Also immer fragen: Wer kassiert die Zinsen? Für den/die ist Staatsveschuldung gut. Und plötzlich macht es Sinn, dass die Schuldenbremse bei einer Niedrigzins eingeführt wurde und dafür PPP propagiert wurde (der Staat zahlt privaten Investoren Geld, damit diese für hohe Zinssätze Geld leihen um z.B. Schulen/Autobahnen/Bahnhöfe/Flughäfen… zu bauen und an den Staat zu vermieten). Und kaum sind die Zinsen für den Staat wieder hoch wird die Schuldenbremse aufgeweicht.
Seltsam? Nein, nur nicht im Interesse der Mehrheit sondern der Top 0,01%
F E D
Der US-Napoleon will sein Reich auf Kosten weltweit anderer Länder (insbesondere China) sanieren und ist bereit dafür die ganze Welt an die Wand zu fahren. Wer auf den setzt, der wird am Ende in den Arsch gekniffen sein. Aber sein Nachfolger hebt einfach alles wieder auf. China reagiert am vernünftigsten und spricht eine Sprache, die der
US-Napoleon versteht, während die EU-Vasallen versuchen, ihrem neuen Herrn in den Arsch zu kriechen.
Waterloo Nr. 2 ? …. Wer wurde noch mal durch Lüge und Betrug stinkreich, weil die Aktien in den Keller sanken, da – angeblich Napoleon die Schlacht gewann ? –
Zur Richtigkeit des Kommentars: Ein ganz klares „… ähm … JEIN!“
Hauptfehler: Er geht, wie alle anderen mir bisher vorgekommenen Erklärungen vom (internen – bei den Banken vorhandenem) Staatsdefizit der USA und/oder deren Außenhandelsdefiziten aus. Viel wichtiger ist aber, dass weltweit von der bisherigen Handels-Leitwährung VIEL MEHR „Geld“ unterwegs ist. Mehrere Dutzend Billionen. Rein theoretisch sollte es nur soviel sein, dass alle Besitzer dieser $ dafür IN DEN USA noch Waren oder Dienstleistungen, Rohstoffe oder Produktionsmittel kaufen könnten. Das ist natürlich LÄNGST nicht mehr der Fall. Und alle wissen das auch. Nur traut sich niemand bisher – allen voran China, die mal allein 1 Billion in US-Staatsanleihen aus ihrem Handelsüberschuss gehortet und diese inzwischen auf wohl ca. 300 Mrd. abgebaut hatten –, seine Dollars auf den Markt zu werfen und damit andere Währungen zu kaufen. Denn durch den sofort einsetzenden Crash, quasi einen weltweiten „Bank run“, würden der $ und seine mehr oder weniger angehängten Währungen (€, £ und wohl auch CHF) ins Bodenlose fallen. Es sitzen quasi alle mit Spielgeld rund um den Tisch und hoffen, dass niemand die Nerven verliert. Denn wer in dem Spiel als „zweiter“ anfängt, seine $ abzustoßen, wird schon nichts mehr dafür bekommen können.
Ein „Dealmaker“ wie Trump weiß das: Wenn alle anderen soviel von „meinem“ Geld (meiner Währung) besitzen, dass sie mein ganzes Land MEHRFACH aufkaufen können, kann ich nur hoffen, dass von denen niemand aus Angst um den Wert seiner Reserven eben die Nerven verliert.
Das Gegenmittel wäre eine starke Binnenwirtschaft, die weitgehend autark ist. Russland hat sie sich durch die Sanktionen gezwungenermaßen geschaffen UND es hat quasi unerschöpfliche Rohstoffe. Die USA haben auch welche, aber kaum mehr, als eine eigene Industrie bräuchte, wenn sie vom Welthandel komplett abgekoppelt wäre.
Genau DAS wird aber früher oder später passieren.
Entweder durch den panischen Bank-run, dessen Auslöser bei der psychischen Labilität der Börsenhändler IRGENDETWAS sein kann, irgendeine Lappalie.
Oder dadurch, dass der „Rest der Welt“ = die 90% Nicht-Westen sich und zum Westen sagen: „Wisst Ihr was? (Natürlich wisst Ihr das schon längst!) Wir brauchen Euch gar nicht. Ihr habt NICHTS zu bieten, was wir nicht selbst haben (Rohstoffe, Agrarprodukte) oder inzwischen günstiger (jede Menge technischer u.ä. Artikel) oder sogar besser (Autos, Computer…) herstellen können. Wir brauchen Euch nicht mehr. Und Ihr könnt uns auch nicht mit Gewalt zwingen, Eure Produkte abzunehmen oder Eure Währungen zu nutzen: Afghanistan – aber eigentlich schon Vietnam – haben gezeigt, dass die US Army ein Papiertiger ist, dessen Marine jetzt jetzt sogar schon vor den Houthis (Sandalenkrieger wie die Afghanen, aber mit ein paar Hyperschallraketen) in Sicherheit bringen muss, weil KEINER Eurer Flugzeugträger vor diesen Raketen sicher ist oder überhaupt gesichert werden KANN. Mit Saddam und Gaddafi konntet Ihr noch fertig werden, weil sie versucht haben, mehr oder weniger allein gegen Euch aufzustehen und nicht mehr mit $ zu handeln. Gegen BRICS und den „Rest“ der Welt könnt Ihr das nicht mehr. Also: Wir isolieren Euch jetzt, macht’s gut – und seid froh, dass wir Euch gegenüber nicht dieselben Methoden anwenden, die Ihr UNS gegenüber 500 Jahre angewandt habt! Aber legt es nicht drauf an.“
Und dann hat der Westen nur noch EINE Chance: Sich selbst komplett vom Welthandel abzukoppeln und so dank „interner“ Preise quasi seine Wirtschaft und seine Gesellschaft insgesamt am Laufen zu halten. Das setzt aber eben eine Autarkie bei Rohstoffen, Agrarprodukten (wegen der eigenen Ernährung) und Technik voraus. Diese Abschottung wird größer, heftiger und totaler sein, als die (wirtschaftlich unfreiwillige) der DDR bzw. des RGW … und sie wird die Leute auch mit höherer Gewalt „drinnen“ halten müssen.
In diesem Szenario ist die EU aber für die USA nur ein Klotz am Bein. Denn die USA können sich selbst (erst recht, wenn sie sich rechtzeitig Grönland und Kanada einverleiben) noch eine geraume Zeit autark über Wasser halten. Die EU kann das nicht: KEINE Rohstoffe, KEINE ausreichende Agrarproduktion (ohne günstigen Dünger von außerhalb), KEINE ausreichende Energieproduktion und KEINE konkurrenzfähige Industrie und Wissenschaft.
Warum aber sollten die USA diesen Klotz mitschleppen und durchfüttern? Weil sie als knallharte Kapitalisten plötzlich ein weiches Herz bekommen, wenn hier Zustände ausbrechen wie in der Welt eines Mad Max? Natürlich nicht.
DESHALB versuchen sie eben auch, EUropa noch schnell so weit es geht auszupressen, indem sie entweder alles, was sie noch für ihre Autarkie gebrauchen können, rausschleppen – oder es zerstören (lassen). Letzteres war das Programm des bisherigen Tiefen Staates: Soll Europa sich in einem Krieg mit RU selbst zerstören und dabei Russland (s. RAND-Papier von 2019, hier auf Anti-Spiegel sehr gut erläutert von Thomas Röper) so weit wie möglich schwächen. Dummerweise wollen die Marionetten des Tiefen Staats nicht wahrhaben, dass sich KEIN nuklearer Krieg z.B. auf Europa begrenzen lässt. Donnie hat das eingesehen … und deshalb will er lieber – typisch Geschäftsmann – überleben und dabei noch absahnen. DESHALB darf ein „Kriegrich BlackRock“ hier auch noch mal schnell eine Billion lostreten, denn daran verdient – als Kreditgeber und größter Aktionär der Banken wie der Firmen – BlackRock am meisten. Und danach ist DE und Europa in derselben Schuldenfalle, die man früher den Ländern der „Dritten Welt“ mittels des IWF aufgestellt hat. (Thomas erwähnte ja in Anti-Spiegel-TV gerade noch mal das Buch „Confessions of an economic hitman“ von Perkins – der Name war ihm im Gespräch entfallen.)
Also: Das Ziel der Zölle ist es, soviel wie möglich Industrie (zurück) in die USA zu holen, bevor der $ crasht und/oder die Welt dem Westen den Stinkefinger zeigt und ihn isoliert. Und zwar total. Und darauf gibt es eben nur zwei Antwortmöglichkeiten: Einigeln und totale Autarkie erzwingen – oder den Weltkrieg lostreten. Clinton, Biden & Co. hätten letzteres gewählt: „Wenn wir die Welt nicht mehr besitzen dürfen, soll es auch sonst niemand tun!“
Es ist klar, für welche Lösung sich Donnie entschieden hat – und so beschissen unsere Zukunft hier dann auch aussehen mag, sie ist immer noch besser als die, die der Tiefe Staat für uns vorgesehen hatte: totale atomare Einäscherung. Die Wasserstoff-Bomben liegen in Büchel ja schon bereit, die für genau diesen Zweck für Deutschland vorgesehen waren und auch noch sind: Das Stichwort „nukleare Teilhabe“ bedeutet ja nur, dass deutsche Bomberpiloten die Dinger selbst über Deutschland abwerfen dürfen. Sprengkraft – einstellbar – jeweils 10-100 (oder mehr) Hiroshima-Bomben. Das reicht „dicke“ für einen mehrere Hundert Kilometer breiten Streifen „verbrannter Erde“ von Nord nach Süd durch ganz Deutschland – und links und rechts davon wird es auch unbewohnbar sein und werden die Leute eben langsamer als in wenigen Sekunden sterben. Gedacht war (und ist) das Ganze als „Sperrzone“ gegen eine anrückende russische Armee, die sich – weiß der Geier warum – in den Planspielen der NATO dabei schön brav konventionell verhalten soll. Aber die denken ja auch – und ihre Propagandisten wie Marie-Agnes Zack-Zimmerflak oder Roderich Stahlgewitter, Haubitzen-Tony oder die Frau „General“-Major –, dass „der Russe“ seinen längst geplanten Angriff auf „uns“ mit seinen aus westlichen Waschmaschinen zusammengefrickelten Panzern ganz ritterlich so lange wartet, bis wir aufgerüstet haben. Allein schon, dass wir dafür die Ausgangsstoffe (s. Schießpulver) gar nicht mehr auf dem Weltmarkt bekommen können, ist nur ein leiser Vorgeschmack auf die Isolation, die ich oben beschrieb.
We’re doomed. Aber SOWAS von …
Gute Nacht, Deutschland!
@Kulinux
Vielen Dank für den sachlich & fachlich ausgezeichneten Kommentar!
Auf diesen Blog von Larry Johnson will er versuchen, was Trump da versucht, aber den Rest werden wir sehen, ob Trump geschafft hat was er wollte oder nicht. Ist ein Vabanquespiel.
Seht => https://sonar21.com/some-observations-on-tariff-hysteria/
Knapp daneben ist auch vorbei. Die Zölle haben verschiedene Gründe. Zum einen sollen sie den Verwaltungsapparat verschlanken. Es ist viel effektiver an ein paar Hundert Grenzübergangsstellen, Häfen, Flughäfen und so weiter dafür zu sorgen das nur ins Land kommt was ordentlich verzollt wurde als viele millionen Steuererklärungen jedes Jahr korrekt abzuarbeiten. Einkommen bis 150000$ werden nicht mehr versteuert dabei haben dann die Steuerzahler bis zu 36000$ mehr in der Tasche. Alles was Donald Trump gerade macht ist darauf ausgerichtet unnötige Ausgaben zu stoppen. Das ist doch deutlich zu sehen. Die Trump Administration baut die USA zu einem funktionierenden Wirtschaftsunternehmen um. Wichtig dabei ist natürlich, das die wichtigen Dinge wieder in den USA produziert werden. Was Russland dank der Sanktionen erreicht hat muss die USA auch erreichen. Deswegen wird es vermutlich demnächst eine Initiative geben wonach Facharbeiter ohne Greenkard in die USA einwandern können, wenn sie nur Fähigkeiten nachweisen können, die in den USA gebraucht werden. Auch die Eingemeindung Kanadas und Grönland hat neben dem Geopolitischen Aspekt auch einen weiteren Grund. die Vermuteten Bodenschätze können zur Generierung von Krediten genutzt werden. Was nun die Zölle betrifft. Einer der Gründe warum Donald Trump so darauf drängt ist der ausgleich des Handelsdefizits. Mit Europa wird es da sehr große Probleme geben weil die USA nichts produzieren was in Europa absetzbar wäre. Da braucht es keine Zölle. Wer kauft schon ein Auto welches ein Spritfresser ist oder wer kauf Gen manipulierte Lebensmittel?
So in etwas sieht es aus.
Wobei ich denke, die Green Card wird nicht abgeschafft werden.
Erleichterungen diese zu erwerben, sind allerdings denkbar, wenn
entsprechende Qualifikationen nachgewiesen werden.
Lt. eigenen Aussagen geht es Trump primär um den Ausgleich der Handeslbilanz.
In Europa hat Rußland fast alles, was die USA brauchen. Mineralien und die Energie und das technologische Potential, sie zu gewinnen und in hochwertige Rohstoffe umzuwandeln. Putin persönlich hat den USA umfangreiche Kooperationen und Lieferverträge in dem Bereich angeboten.
Die EU hat das Problem, daß sie nichts hat, was die USA wirklich brauchen. Die Exporte sind meist Luxuswaren oder dienen dem Virtue Signalling, als Ausweis einer „europäischen“ (liberal-globalistischen) Gesinnung. Es ist praktisch nichts dabei, was die USA nicht selber herstellen oder in China oder anderen Ländern kaufen können. Anders als im Falle China, wo mit den USA starke gegenwärtige Abhängigkeiten bestehen, hat Trump mit der EU leichtes Spiel.
Dazu ist die EU Deal-unfähig. Stur, ideologisch verbohrt, feindselig. Das Haupthindernis für Importe sind nicht so sehr die Zölle in den EU-Binnenmarkt als die EU-Regeln, an denen sich so leicht nichts ändern läßt. Ansonsten haben die EU-Länder ihre Zollhohheit an die EU abgegeben. Die Länder haben nur wenig Spielräume für Deals ohne Brüssel, und Brüssel hat sehr komplizierte und inadäquate Wege der Entscheidungsfindung, da sich erst die Mitglieder und die Kleptokratie der EU einig werden müssen.
Chinas Beschränkungen für Seltene Erden könnten die US-Atomindustrie in die Krise stürzen
https://sputnikglobe.com/20250409/chinas-rare-earth-restrictions-could-send-us-nuclear-industry-into-meltdown-1121844672.html
(Übersetzung mit Google Trnalsate Webseite)
Die neuen Beschränkungen sind ein Geniestreich, der die Atomindustrie des asiatischen Landes voranbringen wird, während die USA stagnieren. Der renommierte russische Atomexperte Alexei Anpilogov erklärt die Gründe.
Chinas Reaktion auf Trumps Zölle umfasst neue Beschränkungen für den Export kritischer Elemente. Ab sofort müssen Exporte, die strategische Mineralien enthalten, beim chinesischen Wirtschaftsministerium eine Exportlizenz beantragen, die Angaben zu ihrer Endverwendung enthält.
Gadolinium und Dysprosium, zwei seltene Erden, die zusammen mit Zirkonium in modernen Brennelementen verwendet werden, stellen ein faktisches chinesisches Monopol dar. 99 Prozent ihrer Produktion sind in einer einzigen Anlage außerhalb Shanghais konzentriert, sagt Anpilogov.
Die Lebensdauer der in US-Werken installierten Baugruppen werde 12 bis 24 Monate betragen, schätzt der Experte. Danach werde die Qualität der Baugruppen sinken, wenn die USA keine neuen Bezugsquellen über Drittunternehmen finden.
Die Wiederherstellung der Produktion in den USA wäre laut dem Beobachter äußerst schwierig.
„Es ist keine Frage von Monaten, sondern von Jahren, einschließlich Bau, Fehlerbehebung in der Produktion und technischen Anpassungen.“
„Die letzte Lanthanoid-Trennzentrifuge in den USA wurde 1996 außer Betrieb genommen. Die Leute, die daran gearbeitet haben, sind entweder im Ruhestand oder man kann irgendwo auf einer Gedenktafel etwas über ihr Leben lesen“, betont Anpilogov.
Ein Seltenerdmagnet wird im Independence-Werk von MP Materials in Fort Worth, Texas, untersucht. – Sputnik International, 1920, 08.04.2025
Der Großteil der Welt nutzt Reaktortechnologie der 3. und 3+-Generation. Russland und China sind derzeit die einzigen Länder, die in großem Umfang mit Reaktoren der 4. Generation experimentieren – darunter BN, Brest und SVBR sowie eine Reihe chinesischer Forschungsreaktoren.
Die Beschränkungen für Seltene Erden als Reaktion auf die US-Zölle könnten es China und Russland ermöglichen, „die USA deutlich zu überholen“, sagt Anpilogov.
Das liegt daran, dass Amerika ebenso wie Europa auf Reaktoren der dritten Generation angewiesen ist und bei seinen Experimenten mit der vierten Generation keine wirklich reproduzierbaren Ergebnisse erzielen kann.
Ein wichtiger Punkt fehlt mir in der Analyse.
Die Welt liefert echte Produkte in die USA und erhält dafür bunt bedrucktes Papier. Nicht einmal das, es sind ein paar Zahlen in Computer.
Ich denke, dessen muss man sich viel mehr bewusst sein.
nein, kein wichtiger Punkt, sondern völlig nebensächtlich. JEDES Geld von JEDEM Staat, also JEDE Währung ist entweder „nur“ bedrucktes Papier“ oder eine Zahl auf einem Kontoauszug, also Dokument einer Forderung gegen den Staat oder gegen die Bank..
Alles basiert nur auf Vertrauen, dass es auch von anderen akzeptiert wird, was sich auch nicht ändert, wenn es Gold wäre. (Wenn alle sagen „ich will kein Gold“ ist Gold wertlos, Du kannst damit nichts mehr machen.)
Deswegen ist BRIKS so gefährlich für die USA, weil das alles Inhaber von tausch- und handelbaren Werten sind, die nicht mehr den Dollar wollen. Die Basis für den Dollar ist das Öl, nicht, weil es so viel wert ist, sondern weil man Öl in $ bezahlen muss. Das sorgt dafür, dass der $ nie wertlos = nicht handelbar wird.
Da Meister Trump ohnehin ein Todgeweihter schon wegen seines hohen Alters ist (wird i. K. 79) und nichts zu verlieren hat (er hat alles Wesentliche im Leben erreicht, weit weit mehr als die absolute Mehrheit der Menschen), sollte er WIRKLICH „aufs Ganze gehen“ und die USA zu einem wahrhaft sozialistischen Staat machen, in dem Megareichtum des Einzelnen nicht mehr möglich ist, jeder ein Bedingungsloses Grundeinkommen i. H. des Monatslohns eines durchschnittlichen, „normalen“ Angestellten erhält, das Gesundheitswesen weitgehend verstaatlicht und kostenlos für jedermann wird, die Finanzindustrie abgeschafft wird (die interessierte sich schon immer ausschließlich um die Profite der ohnehin schon superreichen Anleger), die Steuern nur noch den Konzernen auferlegt werden (somit ihren Eignern), die Werktätigen am Firmengewinn zu beteiligen sind usw. usf.
Die Verhaftungswelle wird sicher gigantisch werden, aber die Bürger können über die Massenmedien, die notfalls zu beschlagnahmen sind, über den Ausbruch der Revolution informiert werden und was damit bezweckt wird und daß die Revolutionsfeinde mit Verbannung ins Ausland zu rechnen haben und all das.
So wie der Meister es bislang angeht, liegt dies nicht fernab seiner bislang gegangenen Route, ganz und gar nicht.
„Als erstes werden natürlich die größten, also die sozialen Posten, unter die Guillotine fallen.“
Der russische Artikelschreiber hat nicht grundlos gerade dieses letztgenannte Wort benutzt, das treffendste in Bezug auf REVOLUTION, bei der – und so hofft man auch diesmal – die Angehörigen der Herrschaftsklasse ihr kopfloses Ende finden. Früher oder später geschieht das sowieso und IMMER, das ist GESETZMÄSSIG!
Und wenn man die „sozialen Posten“ opfert, geht das gleich noch viel schneller vonstatten mit diesem Prozeß hin zur REVOLUTION und durch diese hindurch! Also mach so weiter, Meister!
„Alle Seiten (einschließlich Trump, der eher Geschäftsmann als Politiker ist) sind sich darüber im Klaren, dass es bei Handelskriegen keine Gewinner gibt, da das Endergebnis eine Verringerung der Handelsmöglichkeiten für beide Seiten ist“
DAS IST DOCH KEIN NACHTEIL, jedenfalls nichts fürs Glücklichsein eines normalen wie normalgeistigen Individuums! Ganz im Gegenteil. Die DDRler wissen noch Bescheid, sie hatten wenig aber dennoch das zum Leben Nötige IMMER und waren weit glücklicher inmitten dessen als die „Idioten von heute“. Die Familien waren weitgehend intakt, der Freundeskreis groß und stark, die Moral war gut usw. usf.
„Es wird äußerst schwierig, wenn nicht gar unmöglich, Autos im Wert dieser Summe, trotz ihrer Qualität und ihres guten Rufs, anderswo zu verkaufen.“
Das ist das Kardinalproblem mit diesen „Verkäufern“, den Kapitalisten und Unternehmensfuzzies einschließlich ihres dummen aber willigen Sklavenheers: „MUSS VERKAUFEN, MUSS VERKAUFEN … MUSS MÄRKTE ERSCHAFFEN UND VERKAUFEN, auf Teufel komm raus, egal wo und an wen …“
Der Teufel kam schon längst heraus und stürzte die vom Materiellen Besessenen, welches es zu verkaufen und zu exportieren und zu produzieren und zu handeln gilt (obwohl das Allermeiste NIEMAND zum Glücklichsein oder auch zum Leben allgemein braucht, es ist SCHROTT), in die größte Menschheitsfalle aller Gezeiten!
Der Materialismus, der gepaart mit dem Kapitalisten und Unternehmerfuzzi zum Kapitalismus und dessen Turbostufen immer wird und letztlich die Welt ins Verderben führt über Kriege und andere Todschlagindustrien, ist das eigentliche „Tier“, das die Bibel beschreibt. Es ist nicht der Mensch als das, es ist der Mensch gepaart und vergiftet mit dem Materialismus und dem damit verbundenen ZWANG des Habenwollens! Und das Habenwollen kennt NULL Grenze. Es gibt nicht wenige Menschen mittlerweile, die gern den Mond besäßen als ihre eigene Spielwiese und sonstige Ressource. Und dann kommt der Mars dran, so dieser Zweistelzenidiot mal das Fliegen im Raum beherrschte. Gott verhüte es, daß er es schafft!
Jedes Zinseszins Geldsystem führt in die Überschuldung, weil die Ausweitung der Geldmenge erzwungen wird, durch den Systemrfehler im Geld.
Googel: „nur ein buch als pdf“ – oder wie ein stabiles System arbeiten würde und wann es dies schon gab.
Ja klar. Da brauchst du dir nur den Wirtschaftskreislauf aus dem Schulbuch anschauen. Die Investoren können genau so viel Gewinne aus dem Kreislauf herausziehen, wie sie hineinstecken. Es bleibt schlicht und einfach kein Geld zum Zinseszins ansammeln übrig.
Nur leider ist der Glaube, man könne mit Investitionen Gewinne machen irrsinnig erfolgreich. Hat alle stabilen Wirtschaftssysteme verdrängt.
> Googel: „nur ein buch als pdf“
Genau hier, in deiner Aufforderung liegt das Problem.
Vor 2000 arbeiteten Universitäten und Enthusiasten am Internet. Gab keine Gewinne und damit auch keine Probleme mit Zinseszinsen. Dann versprach Google ihren Investoren bombastische Zinseszinsen und verdrängte die Enthusiasten, die ein freies unkommerzielles Netz aufbauten.
Wir haben tausende von freien Standards für Dokumente. Adobe setzte ihr PDF durch. Macht mit seinem Monopol obszöne Gewinne, die es an Leute ausschüttet die Zinseszinsen ansammeln.
Wenn du eine stabile System haben willst – warum empfiehlst du dann Google und PDF? Firmen die ein stabiles System zerstörten, gewaltige Investitionen einsammelten und noch gewaltigere Zinseszinsen versprechen.
Übrigens kann ich mir vorstellen, daß die meisten befragten Supercomputer im vertrauenswürdigen Bereich des US-Establishments und angesichts der schon weit fortgeschrittenen KI-Technologie und den gewaltigen Simulationen, die da laufen, übereinstimmend geurteilt haben (Urteil = Ergebnis der Berechnungen), hier mal etwas verbildlicht ausgedrückt:
Jetzt mußt Du wie Alexander der Große das Schwert nehmen und den Knoten einfach durchhauen! Laß alle Ängste fahren und hau einfach GEWALTIG drauf! Egal wie sehr die Welt dann wackelt und gar zerbricht, sie zerbräche ohnehin, dann aber im langen Todeskampf und mach dem gleich ein rasches Ende, egal was es kosten würde! Seh bloß zu, daß die Militärblocks keine ABC-Waffen einsetzen, soweit Du kannst! Ansonsten ist praktisch alles egal, Hauptsache Du haust GEWALTIG drauf! LETZTE CHANCE wahrscheinlich innerhalb dieses Jahrhunderts.
Hau drauf und zerstöre all die astroreichen Clans und führe die Welt ins wahrhaft soziale Glückszeitalter, auch wenn Ihr Menschen relativ wenig haben werdet, davon aber genug, um ein angenehmes, wesentlich einfacheres, befreites, sicheres und glückspendendes Leben zu haben, miteinander und im Vertrauen und all das.
Die Welt wird IMMER NUR von den megareichen Clans ins Chaos gestürzt und sie sind nur deshalb in diese Position gelangt, weil sie SCHROTT OHNE ENDE verkaufen und den Erlös fast vollständig in die eigene Tasche stecken. Halt wie die fiesen Piratenfürsten damals und die Erzmafiabosse später, die heutzutage 600-Millionen-Megajachten fahren usw. Halt die „Oligarchen“ oder wie auch immer Du sie nennen willst. SIE SIND ES IMMER, NIEMALS EIN VOLK, welches auch immer!
36.200.000.000.000 $ [36,2 Billionen] Schulden, bedeuten, dass die USA 108.000.000 $ [108 Millionen] Zinsen pro Stunde! bezahlen müssen.
Die dämlichen Steuerzahler wohlgemerkt bezahlen das und lassen ihren Stundenlohn von durchschnittlich 20 Dollar oder meinetwegen auch 100 Dollar in die WENIGEN Taschen derer fließen, die in der Sekunde auch so 10.000 Dollar „machen“.
Das nennt man GEISTESKRANKES System, gemacht von Geisteskranken, geduldet von Geisteskranken, anstatt die „machenden“ komplett fertig zu machen und auszurotten (man muß sie nicht zwangsweise umbringen, man entmachtet und enteignet sie aber und gibt das Megaraubgut den Völkern zurück.
So komplex wie das ganze Thema ist muss der Artikel umständlich erscheinen-ist er aber nicht.
Es werden die wichtigsten Facetten dieser aktuellen problematischen US-Geld-und Wirtschaftspolitik beleuchtet und man könnte es für diejenigen, die das Ganze nicht zu verstehen, auch einfacher formulieren .
Muss man aber nicht.
Wer hat denn die Staatsanleihen der USA gekauft, die demnächst den Altpapierwert bekommen?
Japan
Der Gegenspieler der Marktwirtschaft ist der Kapitalismus, weil er Geld als Ware benutzt und somit Monopole erzeugt.
Der Gegenwert des Dollars ist die amerikanische Wirtschaft. Der Dollar eignet sich als Reservewährung, weil man dafür fast überall auf der Welt einkaufen kann.
Eine Golddeckung ist deshalb ein feuchter Trum, weil die Staatsverschuldungen viel zu hoch sind. Soviel Gold gibt es nicht. Vor allem wird eine goldgedeckte Währung auch beliehen, was dazu führt, daß immer kleinere Vorräte immer wertvoller werden müßten.
Gold hat auch nur einen ideellen Wert und ist an sich genauso wenig wert wie die Fiatwährung.
Das eigentliche Problem ist die Philosophie des Wirtschaftswachstums. Es gab schon schlaue Köpfe, die eine Wirtschaft ohne Wachstum vorgestellt haben. Das gefällt den Börsianern nicht.
Und das ist immer das Damoklesschwert von Börsencrash und Staatsbankrott.
Die Weltwirtschaft ist genauso ein Schlachtfeld wie die Ukraine.