Die überraschenden Entwicklungen rund um Israel

Die Entwicklungen rund um israelischen Vernichtungskrieg in Gaza der letzten Wochen sind hochinteressant. Es gibt Berichte über eine Entfremdung zwischen US-Präsident Trump und dem israelischen Ministerpräsidenten Netanjahu, und sogar die EU beginnt, wenn auch gegen den Widerstand Deutschlands, ihre Politik gegenüber Israel zumindest zu hinterfragen. Da ich bisher nicht dazu gekommen bin, selbst darüber zu schreiben, übersetze ich hier einen Artikel des Israel-Korrespondenten der russischen Nachrichtenagentur TASS über die aktuellen Entwicklungen.
Beginn der Übersetzung:
„Gideons Streitwagen“: Ein anderer Krieg in Gaza?
Andrej Schirokow, Leiter des TASS-Büros in Israel, zur Frage, wohin Israel den Konflikt im Nahen Osten führt
Am 18. Mai gab Israel den Beginn intensiver Kampfhandlungen im Gazastreifen im Rahmen der neuen groß angelegten Bodenoperation „Gideons Streitwagen“ bekannt, an der sich gleich fünf Divisionen der israelischen Armee beteiligen, wie es nur in den ersten Monaten des Krieges in der palästinensischen Enklave Ende 2023 der Fall war.
Das ist nicht nur um eine Fortsetzung der vor 19 Monaten begonnenen Militäroperation, sondern ein neuer, intensiverer Krieg, der unter veränderten Bedingungen und vor allem unter zunehmendem internationalen Druck geführt wird.
Ausweitung der Militäroperation
Der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanjahu erklärte, das Ziel der erweiterten Operation sei die endgültige Niederlage der palästinensischen Hamas-Bewegung und die Herstellung der Kontrolle über das gesamte Gebiet des Gazastreifens. Der Beschluss zur Intensivierung der Kampfhandlungen in wurde am 5. Mai vom militärischen und politischen Kabinett Israels gefasst.
Der israelische Armeesprecher Efi Defrin sagte bei einer Pressekonferenz, dass die Operation „Gideons Streitwagen“ darauf ausgerichtet sei, alle Ziele des Krieges in Gaza zu erreichen, einschließlich der Rückkehr der Geiseln und der Beseitigung der Hamas-Herrschaft in der Enklave. Er sagte, dass die israelische Armee im Rahmen der Bodenmanöver „die operative Kontrolle im Gazastreifen verstärken und sein Gebiet in Teile aufteilen“ und die Bevölkerung aus allen Gebieten, in denen gekämpft wird, zurückziehen wird. Konkret bedeutet „operative Kontrolle“ die „Räumung von Gebieten, in denen sich der Feind aufhält“, fuhr er fort und wies darauf hin, dass Israel „angesichts der Erfordernisse der Operation eine groß angelegte Einberufung von Reservisten vorgenommen“ habe.
Zwei Monate zuvor, am 18. März, hatte die israelische Armee die Kämpfe im Gazastreifen wieder aufgenommen und damit den im Januar geschlossenen Waffenstillstand gebrochen. Das Büro von Netanjahu begründete das damit, dass die Hamas die Vorschläge der Vermittler und des Sondergesandten des US-Präsidenten, Steven Witkoff, in den Gesprächen abgelehnt habe und erklärte, das Ziel der Gaza-Operation sei die Freilassung aller Geiseln.
Druck für Verhandlungen
Der israelische Verteidigungsminister Israel Katz stellte am 17. Mai fest, dass die Hamas-Delegation in Doha, als die Vorbereitungen für die Operation „Gideons Streitwagen“ im Gazastreifen begannen, eine Rückkehr zu Verhandlungen über ein Abkommen zur Geiselbefreiung bekannt gab, „im Gegensatz zu der unnachgiebigen Position, die sie bis dahin eingenommen hatte“. Doch am 20. Mai teilte das Büro von Netanjahu mit, dass Israel selbst beschlossen habe, seine Delegation aus Doha zurückzuziehen, wo die Verhandlungen seit einer Woche liefen, und begründete das mit dem mangelnden Engagement der Hamas-Vertreter. Dem Bericht zufolge wird „das Hauptverhandlungsteam zu Konsultationen nach Israel zurückkehren“, und „Verhandlungsführer auf technischer Ebene werden in dieser Phase in Doha bleiben“. Das Büro des Ministerpräsidenten bekräftigte, dass „Israel dem amerikanischen Vorschlag für die Rückkehr der Geiseln“ auf der Grundlage des Witkoff-Plans zustimmt, aber die Hamas „in ihrer Ablehnung stur bleibt“. Übrigens hatte Netanjahu nach den Gesprächen mit Witkoff am 12. Mai eine israelische Delegation nach Katar beordert. Sein Büro stellte damals klar, dass „die Verhandlungen ohne einen Waffenstillstand“ auf israelischer Seite geführt werden.
Unter diesem Gesichtspunkt ist die Erklärung des Generalstabschefs der israelischen Armee Eyal Zamir interessant, der am 20. Mai bei einem Besuch von Einheiten im Gazastreifen erklärte, dass Israel nach wie vor bereit sei, „seine Aktionen anzupassen“, wenn mit der Hamas eine Einigung über die Freilassung der Geiseln erzielt werde.
Humanitäre Hilfe und drohende Hungersnot
Ende April wies das Hilfswerk der Vereinten Nationen für Palästinaflüchtlinge im Nahen Osten (UNRWA) auf die Notlage im Gazastreifen hin, die durch das seit Anfang März geltende israelische Verbot humanitärer Hilfe für die Enklave verursacht wird. Am 2. März erklärte Netanjahu die Einstellung der humanitären Hilfslieferungen in den Gazastreifen und die Schließung aller Grenzübergänge, da die Hamas sich weigerte, den Witkoff-Plan zur Verlängerung des Waffenstillstands zu akzeptieren. Am Abend des 18. Mai, nach dem Ausbruch heftiger Kämpfe im Gazastreifen, gab Israel bekannt, dass es eine „Grundmenge“ an Nahrungsmitteln in den Gazastreifen zulassen werde, um eine drohende Hungersnot zu verhindern. Das Büro von Netanjahu erklärte, das geschehe „auf Empfehlung der israelischen Streitkräfte und aufgrund der operativen Notwendigkeit, die intensiven Kämpfe auszuweiten, um die Hamas zu besiegen“.
Innerhalb Israels stieß die Entscheidung auf scharfe Kritik, vor allem von den rechtsgerichteten Parteien der Regierungskoalition. Bereits am 19. Mai bezeichnete der Ministerpräsident selbst die Zustimmung zur Wiederaufnahme der humanitären Hilfe im Gazastreifen als eine „schwierige Entscheidung“. Ihm zufolge geschah das vor allem aufgrund des starken Drucks der internationalen Partner Israels, die keine Szenen massenhaft Verhungerter in der Enklave sehen wollten.
Der Ministerpräsident erinnerte auch daran, dass Israel zuvor zugestimmt hatte, „während des Krieges minimale humanitäre Hilfe zu leisten“, aber später stellte sich laut der israelischen Seite heraus, dass sich die Anhängern der Hamas diese Hilfe angeeignet hätten, was deren Kontrolle über die Bewohner der Enklave stärkte. Aus diesem Grund, so Netanjahu, seien die Hilfslieferungen eingestellt worden, und Israel habe mit den USA an einem neuen Plan gearbeitet, bei dem ein Netz von Verteilungsstellen für humanitäre Hilfe im Gazastreifen eingerichtet werden soll, die von der israelischen Armee bewacht werden.
Internationaler Druck
Wie die Jerusalem Post feststellt, hat Israel in Gaza nun begonnen, „Krieg zu führen, als gäbe es kein Abkommen, und zu verhandeln, als gäbe es keinen Krieg“. Der Zeitung zufolge machen die jüngsten Schritte deutlich: Israel glaubt, dass „die Zeit auf seiner Seite ist“ und „wenn die Verhandlungen scheitern“, wird es einfach weiter Druck auf die Hamas und den Gazastreifen ausüben, „bis sie zustimmen“. „Aber nach 19 Monaten Krieg ist die Zeit für Israel in Wirklichkeit zum Feind geworden“, schreibt die Jerusalem Post. „Je länger der Krieg andauert und je mehr Opfer unter der Zivilbevölkerung es gibt, desto mehr wird er Israels internationales Ansehen untergraben und desto schwieriger wird es für die Verteidiger Israels in der ganzen Welt, Israels Legitimität in seinem gerechten Kampf gegen die Hamas zu verteidigen“, schließt die Zeitung.
Die regierende israelische Koalition aus rechtsgerichteten und religiösen Parteien zeigt jedoch einen völligen Konsens, den Krieg fortzusetzen, obwohl die Eskalation zu einem starken Anstieg der Kritik seitens der internationalen Gemeinschaft geführt hat, die immer schwerer zu ignorieren wird. So erklärte der spanische Ministerpräsident Pedro Sanchez bei der Eröffnung des 34. Gipfeltreffens der Arabischen Liga am 17. Mai in Bagdad, dass Madrid beabsichtige, den Internationalen Gerichtshof der Vereinten Nationen aufzufordern, sich zur Einhaltung der internationalen Verpflichtungen Israels in Bezug auf den humanitären Zugang zum Gazastreifen zu äußern. Spanien hat außerdem eine Überprüfung des Assoziierungsabkommens der EU mit Israel beantragt. Dieser Forderung Madrids haben sich auch Irland, Luxemburg und Slowenien angeschlossen. Am 19. Mai veröffentlichte die Pressestelle des Elysee-Palastes eine gemeinsame Erklärung der Staats- und Regierungschefs Frankreichs, Großbritanniens und Kanadas, in der sie sich entschieden gegen die erneuten Kampfhandlungen Israels im Gazastreifen aussprachen und die israelische Regierung für ihre „odiösen Äußerungen“ über die palästinensische Enklave kritisierten. Außerdem drohten sie Israel mit „konkreten Maßnahmen“ als Reaktion auf sein Vorgehen.
Am 20. Mai gab Großbritannien bekannt, dass es die Verhandlungen mit Israel über ein Freihandelsabkommen eingestellt hat. Am selben Tag erklärte EU-Chefdiplomatin Kaja Kallas, die EU habe beschlossen, das Assoziierungsabkommen zwischen der Union und Israel zu überprüfen. Sie sagte, dass die EU „den Prozess“ der Überprüfung „einleitet“, äußerte aber die Hoffnung, dass die Lieferung humanitärer Hilfe in den Gazastreifen „entsperrt wird und sich die Situation verbessert“.
Was in den EU-Ländern geschieht, könnte als nicht den globalen Trends entsprechend angesehen werden, wenn sich die Beziehungen zwischen den USA und Israel nicht gerade wegen der Situation im Gazastreifen abkühlen würden. Wie Ynet feststellt, haben die Handlungen und Äußerungen von US-Präsident Donald Trump während seines jüngsten Besuchs im Nahen Osten, einschließlich „seiner Entscheidung, Israel nicht zu besuchen“, die „Besorgnis“ der israelischen Regierung über die Wahrscheinlichkeit verstärkt, dass der Präsident „eine Reihe von drastischen Maßnahmen in der Region ergreifen wird, ohne die Interessen Israels zu berücksichtigen“. „Diese Besorgnis hat sich angesichts von Schritten wie direkten US-Verhandlungen mit der Hamas über die Freilassung von Edan Alexander, Signalen, dass Amerika bereit ist, in Verhandlungen mit dem Iran Kompromisse einzugehen, und der Mitteilung, dass Washington nicht mehr verlangt, dass Riad eine Normalisierung [mit Israel] als Bedingung für die Entwicklung eines zivilen Atomprogramms fordert, verstärkt“, schrieb das Portal. Vor diesem Hintergrund gibt es „Berichte über eine wachsende Frustration“ bei Trump über Netanjahu, obwohl „beide Politiker in öffentlichen Erklärungen betont haben, dass ihre Beziehung genauso eng ist wie zuvor“, schreibt Ynet.
Wie Axios am 19. Mai unter Berufung auf amerikanische Quellen berichtete, sagte US-Vizepräsident J.D. Vance seinen für diese Woche geplanten Besuch in Israel ab. Er habe diese Entscheidung in Anbetracht der Tatsache getroffen, dass sein Besuch wie eine Unterstützung der israelischen Aktionen im Gazastreifen aussehen könnte, während die USA auf einem Waffenstillstand bestehen. Dabei wurde der israelischen Seite offiziell mitgeteilt, dass die Absage des Besuchs auf „logistische“ Gründe zurückzuführen sei.
Der Standpunkt Moskaus
Maria Sacharowa, die Sprecherin des russischen Außenministeriums, bezeichnete die Entscheidung der israelischen Regierung, groß angelegte Operationen im Gazastreifen durchzuführen, als enttäuschend und mit neuen Opfern und Zerstörungen unter der Zivilbevölkerung verbunden. Sie fügte hinzu, dass Russland wiederholt „die Verlagerung der Konfliktlösung auf die politische und diplomatische Schiene“ als „den einzigen Weg“ zur Normalisierung der Lage im Gazastreifen bezeichnet habe. Die Sprecherin des Außenministeriums betonte die Notwendigkeit, „einen vollständigen Waffenstillstand und die Wiederherstellung der humanitären Hilfe für die Bevölkerung des Gazastreifens sicherzustellen, was dazu beitragen wird, die Bedingungen für die Wiederaufnahme des politischen Prozesses für eine gerechte und dauerhafte Lösung des palästinensischen Problems auf einer bekannten internationalen Rechtsgrundlage zu schaffen“.
Netanjahus Entscheidung
Trotz alledem hat Netanjahu offenbar seine Wahl getroffen. Die Operation „Gideons Streitwagen“ wird nur ausgeweitet und darüber herrscht innerhalb der israelischen Regierungskoalition absoluter Konsens. Die Situation ist so, dass Israel offen seine Bereitschaft zu demonstrieren scheint, den europäischen Druck und die Einstellung seines wichtigsten strategischen Verbündeten Washington zu ignorieren. Netanjahu ist entschlossen, die Hamas zu zerschlagen.
Ob es Israel gelingen wird, den Gazastreifen in eine Art Westjordanland zu verwandeln, indem es die Hamas entmilitarisiert und vertreibt, dort Armeestützpunkte einrichtet und Gebiete für die verbleibende palästinensische Bevölkerung schafft, hängt weitgehend von dem Druck ab, der auf Israel in der internationalen Arena ausgeübt wird und der sich in letzter Zeit rapide verändert.
Ende der Übersetzung
38 Antworten
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>> Netanjahu ist entschlossen, die Hamas zu zerschlagen.
Dass der Vernichtungskrieg gegen die Palästinenser noch irgendwas mit Geiseln oder der Hamas zu tun hat, behaupten bestenfalls noch Israels Regierung und ihre Unterstützer. Wenn nach jahrelanger, ebarmungsloser Bombardierung von ein paar Hektar Land mit 2.2 Millionen Einwohnern sämtliche Infrastruktur zerstört und zehn-, wenn nicht hunderttausende Zivilisten ermordet sind – und die Hamas immer noch eine ernsthafte Bedrohung für Israel sein soll: was war dann das Ziel der offenbar sinnlosen Gewalt- und Zerstörungsorgie? Und wenn die Hamas keine Gefahr mehr ist für Israel: dann muss das Abschlachten der Palästinenser enden. Sofort!
Entweder hat Israel beim Kampf gegen Hans versagt, dann machen weitere Bombardierungen keinen Sinn. Oder Israel war erfolgreich, dann gibt es keinen Grund, weiter zu machen.
Grundsätzliche Zustimmung, Steve, nur wer ist dieser „Hans“, gegen den NationIsrahell im Kampf versagt hat? –kicher
Selber kann ich hier (noch) problemlos lesen und kommentieren (hurra!), doch diese Sanktionen gegen Thomas und Aline und undund sind na klar nicht mehr rechtsstaatlich; den Rechtsstaat haben wir aber schon im März 2020 AD verloren, damals, als antichrist gegen Mensch und Menschlichkeit geputscht hatte, Ihr erinnert Euch!?
Die Fassade von „Demokratie“ und „Rechtsstaat“ wird nach Kräften aufrechterhalten, und ich bin froh darum, denn solange es Menschen gibt, die daran (*) glauben nach Kräften, hat diese Fata Morgana so etwas wie REALITÄT!
NationIsrahell baut seinen zionistischen Terrorstaat, von Jerusalem aus wird antichrist 42 Monate die Welt beherrschen (Offenbarung 13), aber erst NACH der „großen Drangsal“. So zumindest verstehe ich die Propheten (schaut auch Bertha Dudde zB), aber jetzt bin ich schwer verwirrt, wer ist Papst „Leo 14.“ ??! DER taucht in der Papstliste des Hl. Malachias nicht auf! aaah, also irren die, und irre ich, wenn ich Prophetenwort glaube?
Wie dem auch sei, Jesus Christus kommt BALD „schnell, eilends“ und die 42 Monate vorher ist satanische Weltherrschaft, verwechselt das nicht und lasst Euch NICHT chippen!
Mirochip-Implantat als Malzeichen des antichristen, Offenbarung 13, Verse 16 & 17.
Herzliche Grüße an Alle, besonders an Thomas und Aline,
wenn es anfängt zu geschehen erhebt eure Häupter, sagt Jesus in Lukas 21, 28 und davor!
Überraschende Entwicklung!
In der heiligen Thora steht geschrieben dass die Hebräer bedingt durch ihre Verfehlungen erst wieder Anspruch auf eine eigene Heimstätte haben wenn ihr Messias erschienen sein. Damit positioniert sich Israel und der ganze minutiös ausbaldowerte Theodor Herzl der „Weise“ Plan gegen die Vorgaben ihres Gottes.
https://www.tagesanzeiger.ch/ultraorthodoxe-juden-solidarisieren-sich-mit-palaestinensern-und-protestieren-gegen-israel-111335194452
https://shorturl.at/zCfXY
Sweet, ja yes, ALLE religiösen Juden wissen, dass das HEILIGE JERUSALEM als Gesalbte Braut Gottes vom Himmel auf die Erde kommen wird, dasselbe wissen auch die echten Christen (also nicht die verwirrten Evangelikalen oder gehirngewaschenen nazis, die meinen das Heil käme von den „juden“, nönönö)! zionisten. antichrist doch wir ALLE haben „Verfehlungen“
WIE AUCH EINDEUTIG IN DER OFFENBARUNG DES JOHANNES ZU LESEN UND ZU ERKENNEN IST!
TUT ES!
Ansonsten klicke ich NICHT auf links, die noch nicht mal von einem Einzeiler vorgestellt werden, gaaaanz schlechter Stil, 1000 Inkarnation des Buddha oder so!
Peace Out!
Was macht eigentlich der internationale Gerichtshof in den Haag? Vor 18 Monaten hat das Gericht sehr klare Vorgaben gemacht, was Israel AUF KEINEN FALL tun darf. Israel wurde ein Krieg gegen die Zivilbevölkerung untersagt, insbesondere würde der Regierung Netanjahu ins Pflichtenheft geschrieben, die Versorgung mit Nahrung, Wasser, Wohnraum und medizinischer Hilfe sicher zu stellen. Unterstrichen würde das zusätzlich durch die Einstufung der israelischen Kriegshandlungen als Besatzung, was nach internationalem Recht besondere Verpflichtungen zur Rücksicht auf Zivilisten mit sich bringt.
Was ist das für ein Gericht, das monate-, jahrelang ignoriert, wenn seine Anordnungen missachtet und Zivilisten zu zehntausenden umgebracht werden?
Was nebenbei….die Seite Anti-Spiegel ist noch erreichbar , heute Morgen war sie nur eingeschränkt nutzbar, ein Anmelden um zu Kommentieren funktionierte nichr , Kontakt wurde nicht versendet.
Getestet mit VPN, da Funktionierte alles wenn man über USA oder über Asien reingegangen ist Europa, England funktionierte NICHT.
Dank fuer die Info, weil das hatte mich schon vor Tagen interessiert ob die Probleme landesabhaengig sind – sind sie dann ja wohl…
Nun nach dem ich den DNS Eintrag im Router ( Ftitz Box ) geändert habe auf 8.8.8.8 ging Chrome auch aus DE wieder.
OB das momentan in irgendeiner Form geblockt wird oder eher Zufall war weiß ich nicht kann ich noch nicht sagen…
War bei mir auch einige Zeit offline (mit Tor durchgekommen), jetzt wieder alles normal;
könnten auch nur Arbeiten an der Seite sein, wie früher öfters vorgekommen.
Man hat den Eindruck hier wird über die Ukraine geredet!
1.
Das ist nicht nur um eine Fortsetzung der vor 19 Monaten begonnenen Militäroperation, sondern ein neuer, intensiverer Krieg
2.das Ziel der erweiterten Operation sei die endgültige Niederlage der palästinensischen Hamas-Bewegung und die Herstellung der Kontrolle über das gesamte Gebiet des Gazastreifens
3. …dass „die Verhandlungen ohne einen Waffenstillstand“ auf israelischer Seite geführt werden.
4. Die regierende israelische Koalition aus rechtsgerichteten und religiösen Parteien zeigt jedoch einen völligen Konsens, den Krieg fortzusetzen. (Das könnte die EU sein)
usw.
Die ständigen Kriegszustände in Nahost zeigen, wohin es führt, wenn von einer Mehrheit der Länder ein bestimmtes Land als Ausnahme betrachtet wird, und man aus „religiösen“, „humanitären“, „völkerrechtlichen“ und machtpolitischen Erwägungen heraus dieses Land und alle von ihm verübten Greueltaten als sakrosankt betrachtet und entsprechend behandelt, also nichts gegen schlimmste Verbrechen gegen die Menschlichkeit unternimmt.
Tja, wenn die roten Kälber, die man jahrelang gezüchtet hat, nicht makellos genug sind, dann funktioniert eben bald nichts mehr …
Kann es sein das die Maria westeuropäische Politiker verarscht? Irgendwoher kenne ich diese Floskeln doch.
Weiter so! 😉
Israel kann diesen Krieg nicht gewinnen, vielleicht gibt es kurzzeitig einen Erfolg, aber auf langer Sicht wird Israel nicht sicherer werden. Man kann Völker nicht auf Dauer unterdrücken oder hinmorden. Irgendwann wird das Pendel doppelt und dreifach zurückschlagen. Auch Organisationen kann man nicht zerschlagen. Irgendein Teil wird immer weiter leben und nach dem Gemetzel in Gaza wird es auch genügend Unterstützer für eine Organisation, die sich vielleicht nicht mehr Hamas nennen wird, geben.
@Rollenspielerin, 23. Mai 2025 um 12:23 Uhr:
„Man kann Völker nicht auf Dauer unterdrücken oder hinmorden.“
Nicht auf Dauern, deshalb – so zynisch das auch klingt – ist es für die eigene Strategie besser, kurzen Prozess zu machen, genau das, was Netanjahu nun vorhat.
Man tut immer so, als habe es die Ausrottung eines Volkes durch ein anderes Volk in der Vergangenheit nie gegeben, aber das ist völliger Quatsch.
Dass Israel dieser Logik folgt zeigt sich unter anderem darin, dass ein ehemaliges Mitglied der Knesset am 23. Oktober 2023, also 2 Wochen nach dem damaligem Angriff durch die Hamas, der in diese aktuelle militärische Auseinandersetzung mündete, sagte, Israel müsse Gaza in ein zweites Dresden verwandeln, es also dem Erdboden gleich machen.
Vor einigen Tagen sagte dieser selbe Mann in einem Interview im israelischen Fernsehen Folgendes:
„Jedes Kind, jedes Baby in Gaza ist ein Feind. Der Feind ist nicht die Hamas, und es ist nicht der militärische Arm der Hamas – wie unser oberster Militärstaatsanwalt uns sagt, dürfen wir den Hamasleuten nichts tun, wenn sie nicht Teil des militärischen Arms der Hamas sind. Jedes Kind in Gaza ist unser Feind. Wir müssen Gaza erobern und es kolonialisieren, und wir dürfen nicht ein einziges Kind übriglassen. Es gibt keinen anderen Sieg.“
Quelle: http://www.youtube.com/watch?v=pCyEp_Y9S0I; ab ca. 09:06
Ja,
es gibt einen Vernichtungskrieg in Israel
– die Hamas führt ihn seit ewig gegen alle Juden.
Seit Jahr und Tag sitzen irgendwo in Gaza etliche Geiseln in Löchern
und warten auf Befreiung.
Das ist nicht tolerabel!
Offenkundig bringen Verhandlungen mit der Hamas nichts
– ergo muss mit grobem Werkzeug weitergemacht werden
… die Geiseln MÜSSEN wieder her – HEUTE!
Wer eine Mutter mit ihren Kleinkindern entführt und
in Särgen wieder heimschickt, ist mein persönlicher Feind!
Kein Erbarmen, kein Mitleid!
Achso … jetzt soll wieder so eine Art „Aufrechnung“ stattfinden,
nach dem Motto: Schau mal, was Israel da in Gaza angerichtet …
Nein!
Nein! … Israel hat da nichts in Gaza!
Israel mordet KEINE Kinder!
Israel didn´t start the fire!
Am 08.10.2023 schuldete die Bevölkerung von Gaza und ihre gewählte Hamas
den Israelis allermindestens – nein, sogar noch viel mehr! –
die entführten Geiseln!
Die Hamas hat keinerlei Anrecht auf Teile des israelischen Staatsgebietes
– die Oslo-Abkommen verpflichten die Palästinensische Autonomie
zum Frieden mit Israel und bis Israel diesen Vertrag auflöst,
wird der Vertrag Oslo II weiter gelten!
Auch die Hamas schuldet Israel den Frieden
– sollte die Hamas das anders sehen,
dann steht sie eben nicht unter dem vertraglichen Schutz
und wird als Terrorgruppe aus Israel entfernt
… genau DAS läuft gerade!
Ich sehe die Videos noch von den Hunderttausenden in Gaza,
die sich am 7/10 feiernd und jubelnd auf den Straßen von Gaza-City
herumtrieben … als gäbe es etwas zu feiern.
Und ich dachte mir dabei:
wie dösig kann man eigentlich sein,
derartig das Unheil einzuladen, es aber nicht zu erwarten!
Den Deutschen wirft man gerade mal vor,
den Sportpalast mit NSDAP-Anhängern geflutet zu haben
und daheraus Gemeinschaftsverantwortung für die Gräuel
des 2. WK zu tragen
– was übrigens richtig ist:
gewählt ist gewählt!
Weiß noch jemand, was 2006 in Gaza los war?
… ich meine, außer dem üblen Omen,
dass etliche Fatah-Anhänger, teils mit Familie,
von den Hochhäusern in Gaza gesprungen wurden!
Merke:
what you do and what you say,
has a lot to do in how you live today!
Du unterschlägst die tausenden gefangenen Palästinenser die Israel seit Jahr und Tag in seinen Kerkern foltert. Gerechtigkeit sollte aber für alle Menschen gelten.
Also, irgendwie erinnert der mich an Nobbi 62. – Die Sendung bzgl. Genozid in Gaza, von Monitor am 22.5.2025, brachte Brisantes zutage. Genau hinsehen und zuhören ! Wie bekannt ist, will Israel keine Zeugen, Ausländer zum filmen werden gar nicht erst hereingelassen.-Doch Monitor fand andere Wege, der Welt zu zeigen, was da passiert, und welche Ausreden lt. Experten Israel hat. Aber seht selbst: https://www.ardmediathek.de/video/monitor/monitor-vom-22-05-2025/das-erste/
@ Angelique
… als wären die Juden die Engel auf Erden,
oder müssten es sein.
Israel verteidigt seinen legitimen Staat
seit zig Jahrzehnten gegen organisierten Mord und Totschlag
– selbstverständlich läuft auch bei Israel etliches schief, wo nicht …!
Verstehe … Sie meinen diejenigen,
die außerhalb von Oslo II irgendein aus ihrem höchstpersönlichen Empfinden
abgeleiteten „Rechtsanspruch“ durchsetzen wollen,
der derartig beknuspert ist, dass kein Richter dieser Welt sich bereit erklärt,
das individualrechtliche Ansinnen zum Verfahren zuzulassen.
Und wenn ich hier von „Rechtsanspruch durchsetzen“ schreibe,
dann meine ich Mord und Totschlag, wen, das ist völlig egal – Hauptsache Jude.
Hauptsache, der gesetzesgleiche „Fond der Märtyrer und Gefangenen“
der Palästinensischen Autonomiebehörde zahlt für den Mord an irgendeinem Juden
das ausgelobte Blutgeld von monatlich mindestens 3´000 Euro,
solange die Mörder leben, bzw. 30 Jahre lang.
Sie meinen diese „bemitleidenswerten Mörder und Totschläger“, oder …?!
Ich frag mich dabei auch immer mal wider, wie Israel eigentlich weiterexistieren will, wenn „Die Endlösung der Palästinenserfrage“ dann irgend wann einmal erreicht sein wird.
So ein Nazistaat benötigt doch auch immer einen inneren Feind, den es auszumerzen gilt. Nur so hält man den Hass aufrecht und macht seine Bürger zu Mittätern die das kriminelle System weiter stützen.
Aber was macht man danach, wenn das unmenschliche Ziel einmal erreicht ist?
Israel muss jetzt endlich umkehren und zu einem Weg des inneren Friedens zusammen mit den Palästinensern finden, ansonsten wird es nie mehr eine Berechtigung für diesen Staat geben.
Manchmal muß man auf jüdische Zeitungen gehen, um mehr zu erfahren. Die Chassidim- Juden in Israel vermehren sich in rasanter Geschwindigkeit. Pro Familie 5-8 Kinder oder noch mehr. Im Web muß man nicht lange suchen,welche Probleme sich da zeigen. Auch, was die Regierung in Israel dbzgl. betrifft. – Hier mal die Meinung von Sabine Brandes: https://www.juedische-allgemeine.de/meinung/voellig-untragbar/
Also wir sind immer noch der Ansicht – daß doch erst mal die Rolle dieser „angeblichen Hamas“ geklärt werden sollte… – denn irgendwie dient dieser Begriff doch nur als Schaubild, als Vorzeigeobjekt – um eben die getätigten Verbrechen irgendwie zu legalisieren…..
Und mit eben dieser Ansicht steh ich definitiv NICHT alleine!
Hamas als Vorwand für Völkermord ? Sieh Dir mal die Sendung Monitor von gestern an.-Link steht oben weiter.
Ein weiteres Problem sind das austrocknende Tote Meer, und dbzgl. der Wasserklau des Jordans. Eine seiner Quellen entspringt auf den Golanhöhen, die von IL völkerrechtswidrig gekapert wurden.-Auch zum Thema Jordan findet man reichlich Infos im Web.- Ob sich das die Anrainerstaaten rund um IL auf Dauer gefallen lassen, wenn der Jordan versiegt, bevor er ins Tote Meer mündet (nur noch ein klägliches Rinnsal z. Zt.) steht auf einem anderen Blatt.- Und ich brauche weder Gas noch Obst und Gemüse aus einem Terrorstaat, der sich immer mehr Land unter den Nagel reißt und die ursprünglichen Bewohner vertreibt und/oder abmurkst.- Wobei die riesigen Gasfelder vor Palästina, die sich IL (und USA ?) unter den Nagel reißen wollen, auch schon Thema war, und noch immer ist.
@vlad
So wie damals die RAF, als es sie schon längst nicht mehr gab, für alle möglichen geheimdienstlichen Schweinereien herhalten musste?
…..jepp.
Die Hamas wurde vom Mossad ja erst geschaffen um genau das zu machen was sie grad thematisieren.
In der heiligen Thora steht geschrieben dass die Hebräer bedingt durch ihre Verfehlungen erst wieder Anspruch auf eine eigene Heimstätte haben wenn ihr Messias erschienen sein. Damit positioniert sich Israel und der ganze minutiös ausbaldowerte Theodor Herzl der „Weise“ Plan gegen die Vorgaben ihres Gottes.
https://www.tagesanzeiger.ch/ultraorthodoxe-juden-solidarisieren-sich-mit-palaestinensern-und-protestieren-gegen-israel-111335194452
https://shorturl.at/zCfXY
Zu welcher Grupppierung der 2017 zur Herrenrasse Konvertierte amtierende Präsident von den Washington DC USA gehört sollte jeder selbst im tiefen Herzen seines eigenen seins überprüfen. Die khasARISCHe AshkeNAZI Mischpoche um Rabbi Menachem Mendel Schneerson ist etwas grundlegend anderes wie die sephardische um Rabbi Yitzhak Kaduri.
https://shorturl.at/dOTYV
Obwohl ich den Dünnschiß des eurovision song contest mir seit vielen Jahren nicht reinziehe, war der plötzliche Shitstorm gegen den diesjährigen Gewinner aus Österreich eine Offenbahrung. Wenn jemand es wagt, das israelische Verbrecher-/Mörder-System zu kritisieren, wird er/sie/es sofort massiv kritisiert und mit einem Bann belegt. Der österreichische Nachfolger des Stürmer aus der NS-Zeit die Kronen-Zeitung ist ganz vorn dabei. Aber Mordaufrufe gegen Trump, Putin o. a. sind bei diesen Hetzern okay.
Es war nur eine Zeile im Teletext,Tage nach dem ESC, aber die hatte es in sich: Spanien fordert eine Untersuchung bzgl. Zuschauerstimmen für Israel, die plötzlich auf dem 2. Platz landeten.-Ich habe die ganze Sendung gesehen, obwohl ich mir das eigentlich nicht antun wollte.-Besonders die Votings waren interessant.( die kann man im Web nachlesen bzgl. Stimmenanzahl)- Kaum ein Land hat IL 12 Punkte gegeben, bis,- ja, bis es zu den Zuschauerstimmen kam. Mir gefiel übrigens der Sauna- Song aus Schweden besonders gut.
@Lennox
Das politische und das mediale Österreich freut sich.
Hat es doch endlich wieder ein Thema über das es sich ganz empört die Goschn zerreissen kann.
Der Songtext „Siehe, wie fein und lieblich ist’s, wenn Brüder einträchtig beieinander wohnen“,
gilt inhaltlich natürlich ausschließlich für die mit Mitgliedschaft und keines falls für „Amalekiter“ als europäisches GOYIM Hauptwirtsvolk dessen Wahrheiten der Jude Dr. Norman Finkelstein im Antisemitismus als politische Waffe und die Holocaustindustrie exakt auf den Punkt bringt.
Der Krug geht solange zum Brunnen bis er zerbricht. Isaak sagte bereits beim Betrug gegen Esau das der Krug zerbrechen wird und zwar mit dem Ende des Jakob Segens wenn sich Esau jenes Joch abstreift zu dem ihm Isaak „feines“ Weiblein Rebecca und ihr einzig wahrer Sohn Jacob verdammt hatten.
https://shorturl.at/QIEjY
Maseltov & Shalom
Mittlerweile ist Israel und seine Bevölkerung in meiner Wertung auf dem Stand des dritten Reiches angekommen. Ich kann mir diese Gesabel von denen echt nicht mehr antun, während sie tausende Menschen töten und das auch noch lustig finden. Das ist wieder ein echter Tiefpunkt der Menschheit. Bei Netanyahu und seinen Leuten wäre mittlerweile keine Strafe mehr zu groß.