Merz und seine Pläne

Deutschland hat schon mal versucht, seine Probleme durch den Bau von Autobahnen und Rüstung zu lösen

In der EU greift ein kriegerischer Wahnsinn um sich, der zu einem Krieg mit Russland führen kann. Und die Rezepte, wie man in Europa versucht, Probleme zu lösen, haben unrühmliche historische Vorbilder.

Ich schreibe das fast jede Woche, aber der Bericht des Deutschland-Korrespondenten, den das russische Fernsehen sonntags in seinem wöchentlichen Nachrichtenrückblick zeigt, ist für mich immer ein Highlight, weil er von außen einen völlig anderen Blick auf die politischen Ereignisse in Deutschland und Europa zeigt, als wir ihn in deutschen Medien sehen.

Das galt diese Woche ganz besonders, denn am Ende seines Berichtes sprach er quasi nebenbei die historische Parallele an, die die Pläne von Friedrich Merz haben. Vor 90 Jahren hat schon mal eine deutsche Regierung versucht, ihre Probleme durch den Bau von Autobahnen und Eisenbahnen und durch Rüstung zu lösen. In Geschichtsbüchern lernen wir, dass das zum faktischen Bankrott Deutschlands geführt habe, der der Regierung dann keine andere Wahl mehr ließ, als einen Krieg zu entfesseln.

Aber das war längst nicht alles, was ich in dem russischen Bericht über die politische Woche in Deutschland und Europa interessant fand, weshalb ich den Bericht wie jeden Woche wieder übersetzt habe.

Beginn der Übersetzung:

Für die herrschende Klasse Europas ist der Konflikt mit Russland zu einem Projekt geworden

Während Russland und die USA sich konsequent um ein Ende des Krieges in Europa bemühen, bereitet sich die europäische Elite im Gegenteil auf einen neuen Krieg vor. Und wieder mit Russland. Der kriegerische Eifer reißt nicht ab, im Gegenteil, er wird von Tag zu Tag schlimmer. Sie haben bereits ein Verteidigungsbudget von 800 Milliarden Euro geplant. Natürlich auf Kredit. Bezahlt werden soll das von den einfachen Europäern.

Vor ein Paar Wochen haben wir berichtet, dass Ursula von der Leyen, eine ehemalige schlechte Gynäkologin und jetzige Chefin der EU-Kommission, das Programm zur Aufrüstung Europas – ReArm Europe – vorgestellt hat. Das Programm bekam sogar ein Logo, das irgendwie an einen Besuch beim Gynäkologen erinnert, lachen Menschen in Europa.

Aber im Ernst: Das alles ist ein kriegerischer Wahnsinn, der der Alten Welt nichts Gutes bringen wird.

Als der US-Außenminister sagte, der Ball liege nun bei Russland, stimmte Europa sofort zu. Sowohl der französische Präsident als auch die Chefin der EU-Kommission schrieben freudig über den Ball, während der britische Premierminister Keir Starmer das, wahrscheinlich nur zur Abwechslung, nicht tat. Dabei spürten diejenigen, die das Spiel von der Seitenlinie aus verfolgten, eine gewisse Bestürzung: Wird es so enden, dass bei den Russen und Amerikanern plötzlich die Freundschaft siegt?

Es wäre doch besser gewesen, wenn der Ball in Moskau versenkt oder verloren gegangen wäre. Was kann man da tun? Bekanntlich akzeptiert der Kreml die Sprache der Ultimaten nicht, also wird Europa sie benutzen.

Der britische Premierminister Keir Starmer sagte: „Wenn es Putin mit dem Frieden ernst ist, ist es ganz einfach: Er muss seine barbarischen Angriffe auf die Ukraine einstellen und dem Waffenstillstand zustimmen. Und die Welt schaut zu.“

Der britische Außenminister David Lammy fügte hinzu: „Es ist Zeit für einen Waffenstillstand ohne Bedingungen. Die Ukraine hat ihren Standpunkt dargelegt. Es liegt nun an Russland, sie zu akzeptieren.“

Großbritannien versucht, sich in einen Verhandlungsprozess zu drängen, bei dem es eins von beidem erreichen will: Entweder werden seine Interessen berücksichtigt oder es vereitelt ihn.

Das Gleiche wird auf dem Kontinent versucht. Paris und London bilden eine „Koalition der Willigen“, die bereit ist, das Nazi-Regime in Kiew unabhängig von der Position Washingtons zu unterstützen, bis hin zur Entsendung von Expeditionstruppen nach Osten. Und wie Macron in einem Interview mit Parisienne sagte, könnten sie das ohne Russlands Zustimmung tun.

Es ist klar, dass Frankreich in diesem Fall auf absolut gleicher Basis, also ohne Zustimmung, Särge und Vermisstenmeldungen bekommen wird. Aber das ist Macron jetzt egal, denn was zählt, ist lauter zu krähen. Die Verbündeten der USA suchen verzweifelt nach einer Möglichkeit, Subjektivität zu erlangen, ein wertvoller Spieler zu werden oder zumindest den Ball mal zu berühren, selbst wenn die Ukraine dann mit den Beinen voraus vom Spielfeld getragen werden muss.

In der westlichen Welt gibt es dank der Amerikaner jetzt eine Mehrheit für den Frieden, aber in Brüssel gibt es immer noch eine Mehrheit für den Krieg. Und der Vorschlag ist ganz einfach. Die europäischen Politiker haben beschlossen, dass die Ukraine weiter kämpfen muss. Die Ukraine muss kämpfen. Im Gegenzug erhält sie eine beschleunigte EU-Mitgliedschaft.

Und wieder erzählt man den Ukrainern Unsinn. Niemand wird sie in die EU aufnehmen. Nicht als Kadaver, nicht als ausgestopftes Tier, denn das würde die EU zerstören. Auf dem letztjährigen NATO-Gipfel in Washington sprach der ehemalige Generalsekretär Stoltenberg mit so viel Pathos über den unumkehrbaren Weg der Ukraine in die Allianz, und alle anderen taten dasselbe und bauten eine große „Brücke“ zur Mitgliedschaft.

Doch dann kam Trump, und Stoltenbergs Nachfolger Rutte brauchte nur einen einzigen Zwischenruf, um die gesamte Konstruktion im Namen der NATO abzureißen.

Rutte wurde in einem Interview nach dem Treffen mit Trump gefragt: „Hat er die Frage des NATO-Beitritts der Ukraine wirklich vom Tisch gewischt?“

„Aha.“

Das gleiche Gemurre wird eines Tages die Ablehnung der EU-Mitgliedschaft der Ukraine begleiten. Aber jetzt müssen sie einfach nur noch den Glauben an etwas Gutes bewahren, damit der Sinn des Kampfes nicht völlig verloren geht. In der Zwischenzeit müssen sie sich selbst bewaffnen. Und zwar bis zum Äußersten.

Macrons Idee, französische Atomwaffen in ganz Europa zu verstreuen, hat viele begeistert, aber eher durch das Prinzip der Gewährleistung von Sicherheit und die Teilnahme am Atomclub. Man baut sie nicht selbst, man kauft sie und hat eine eigene Bombe!

„Europa hat die Bombe. Frankreich hat die Bombe. Großbritannien hat die Bombe“ sagte Markus Lanz zum CDU-Bundestagsabgeordneten Roderich Kiesewetter.

Und der antwortete: „Aber wir haben kein Stimmrecht, kein Recht auf Mitbestimmung. Eine Möglichkeit ist, dass Frankreich zusammen mit Großbritannien neue Atomwaffen baut, die von anderen europäischen Staaten finanziert und außerhalb Frankreichs und Großbritanniens stationiert werden.“

Das ist eindeutig nicht das, was Macron wollte. Seine Idee ist es, den französischen Einfluss in Europa zu erhöhen, was nicht nur den großen Akteuren auf dem Kontinent, sondern auch Großbritannien missfällt, wie Starmer am Samstag meldete. Die Debatte ist also noch lange nicht zu Ende.

Erstens ist Wahnsinn ansteckend, und zweitens ist der Konflikt mit Russland zu einem Projekt der herrschenden Klasse Europas geworden, bei dem der Eingang einen Rubel kostet, der Ausweg, wenn es überhaupt einen gibt, aber weit mehr als zwei. Sie haben ihre Wirtschaft so erfolgreich untergraben, dass sie den Menschen im Falle einer außenpolitischen Normalisierung nicht erklären können, warum das alles passiert ist. Und reparieren können sie erst recht nichts. Die einzige Möglichkeit, wie diese Elite überleben kann, besteht darin, die Öffentlichkeit mit der Paranoia über die russische Bedrohung anzustecken und zu hoffen, dass die Kriegswirtschaft sie auf unbestimmte Zeit über Wasser halten wird.

Bei Ursula von der Leyen, der Chefin der EU-Kommission, klang das so: „Ich bin jedoch zuversichtlich, dass wir die Abschreckung gegen diejenigen, die uns schaden wollen, wieder aufbauen können, wenn wir unsere industrielle Macht entfesseln. Jetzt ist es an der Zeit, eine Europäische Verteidigungsunion aufzubauen, die den Frieden auf unserem Kontinent durch Einigkeit und Stärke sichern wird. Dies ist ein Momentum für Europa.“

Am Dienstag stellte von der Leyen dem Europäischen Parlament den Plan zur „Aufrüstung Europas“ vor: 800 Milliarden Euro, von denen Brüssel 150 Milliarden Euro in Form von Krediten bereitstellen würde und der Rest von den EU-Ländern selbst gefunden, geliehen, gedruckt oder gestohlen werden muss. Das Parlament stimmte dem Plan erwartungsgemäß zu, obwohl es Einwände gab.

„Frau von der Leyen, Sie wollen Waffen im Wert von 800 Milliarden Euro kaufen. Wir haben bereits gesehen, wie Sie Impfstoffe beschafft haben. Die Beschaffung von Waffen ist nur ein weiterer Betrug an den europäischen Steuerzahlern“, mahnte der slowakische Politiker und Europaabgeordnete Milan Ugrík.

„Aufrüstung ist eine Kriegserklärung, sie ist ein Angriff auf die Bürger Europas, denn unsere Gesundheits- und Sozialdienste werden geopfert werden. Unsere Unternehmen werden in Konkurs gehen. Wir müssen gemeinsam gegen diesen Ansatz vorgehen. Das ist ein schrecklicher Fehler. Wollt ihr einen dritten Weltkrieg? Wir wollen Frieden“, sagt der italienische Europaabgeordnete Danilo Della Valle.

Es schien, als würde alles wie immer sein und die Stimme des gesunden Menschenverstandes würde im Chor der Zustimmung untergehen, aber es gab eine Überraschung für von der Leyen: Das niederländische Parlament lehnte die Teilnahme des Landes am europäischen Aufrüstungsprogramm ab.

Die EU-Kommission hat die versprochenen 150 Milliarden nicht in der Hand, außerdem muss sie sie durch eine zusätzliche Ausgabe von Eurobonds aufnehmen, und den Niederländern gefällt die Aussicht nicht, gemeinsame Schulden mit Estland oder Litauen zu haben. Und was ist mit den Außenseitern?

Das französische Finanzsystem pfeift aus dem letzten Loch. Die Anleger flüchten aus französischen Wertpapieren wie seit 14 Jahren nicht mehr, als die Eurozone im Sumpf der Schuldenkrise versank. Das ist so ein Fall, bei dem allgemeine Überlegungen über die Natur der europäischen Russophobie – Macron hat Russland als den Hauptfeind bezeichnet – eine konkrete Verbindung zu den tatsächlichen Problemen haben.

Nicolas Dupont-Eignan, Vorsitzender der Partei „Aufstehen, Frankreich!“, warnte im französischen Fernsehen: „Er lügt offen. Und ich werde Ihnen erklären, warum er offen lügt. Weil er die Aufmerksamkeit von den Problemen des Landes ablenkt. Die Bedrohung für Frankreich ist nicht Russland. Die Bedrohung für Frankreich ist sein finanzieller Zusammenbruch. Ein totaler Zusammenbruch. Wir stehen am Rande einer Währungskrise, am Rande der Konfiszierung der Ersparnisse der Franzosen.“

Im französischen Fernsehen macht die Opposition von sich reden, aber im Parlament, wo sie die Mehrheit hat, klappt das irgendwie nicht. Diese Woche stimmte die Nationalversammlung für eine Entschließung zur Konfiszierung blockierter russischer Vermögenswerte, weil die regierenden Zentristen vollzählig erschienen waren, die Linken und Rechten jedoch nicht.

Und so ist es immer: Während die Opposition irgendwo spazieren geht, bringt Macron seine Linie durch, und erst im Nachhinein erscheint Marine Le Pen auf den Bildschirmen und erklärt, warum russisches Geld nicht angetastet werden darf: „Erstens ist das nach internationalem Recht verboten. Außerdem riskiert man damit, dass es in Frankreich keine Investoren mehr gibt.“

Und Investoren werden gebraucht. Frankreich möchte den europäischen Aufrüstungsprozess auf Pump anführen, und da wirft eine Entscheidung, die mögliche Gläubiger eindeutig verprellen könnte, große Fragen auf. Das ist jedoch nicht das einzige Paradoxon der französischen Politik: Es zeigte sich, dass selbst Macrons Leute unsicher sind, ob sie diesen riesigen Plan durchziehen können.

Frankreichs Premierminister François Bayrou sagte dazu: „Frankreich gewinnt die verlorene Anziehungskraft zurück, wenn es um den Rüstungssektor geht, der heute aus den Ihnen bekannten Gründen natürlich besonders unter Beobachtung steht. Viele in unserem Umfeld glauben, dass wir eine Chance haben. Aber es besteht auch die Möglichkeit, dass wir das Geld nicht haben. Ich würde lügen, wenn ich die Situation beschreiben würde, ohne zu erwähnen, dass wir Schwierigkeiten und schreckliche Haushaltsprobleme haben.“

Kurz gesagt, Europa braucht einen Initiator, der den Prozess in Gang setzt und vielleicht die anderen, die weniger entschlossenen, begeistert. Frankreich fällt aus, aber es gibt einen. Er ist erschienen.

Friedrich Merz, der Kandidat für das Amt des Bundeskanzlers, erklärte im Bundestag: „Angesichts der in jeder Hinsicht wirklich alarmierenden Sicherheitslage in Europa und angesichts der immer größer werdenden wirtschaftlichen Probleme in unserem Land können wir weitreichende Entscheidungen und damit auch diese vorgeschlagenen Änderungen des Grundgesetzes nicht länger aufschieben.“

Der CDU, die mit ihrem Vorsitzenden Friedrich Merz die Wahl gewonnen hat, gelingt es wohl, eine Verfassungsreform durch den Bundestag bringen, um die Schuldenbremse aufzuheben. Die Grünen wurden mit dem Versprechen von 100 Milliarden Euro und neuen Krediten für Klimaprojekte gekauft, von denen sich der gesamte Umweltklüngel buchstäblich ernährt.

Merz hat nun eine Verfassungsmehrheit, die der neuen Regierung freie Hand bei der Kreditaufnahme geben kann. Für den Anfang sind eineinhalb Billionen Euro geplant. Oder mehr. Nach Abzug der Schmiergelder an die Grünen soll ein Drittel für die Instandsetzung der Infrastruktur ausgegeben werden, der Rest für die Bundeswehr und die Rüstungsindustrie. Sie versprechen, die Steuern nicht zu erhöhen, aber an Inflation hat kaum jemand gedacht. Wahrscheinlich nur die AfD.

Alice Weidel, Co-Vorsitzende der AfD, sagte im Bundestag: „Sie schränken nicht nur den Handlungsspielraum künftiger Regierungen ein und stürzen die deutschen Staatsfinanzen ins Chaos. Sie gefährden mit Ihrem Handeln auch die Kreditwürdigkeit Deutschlands auf dem internationalen Finanzmarkt. Sie riskieren das Kartenhaus der Eurozone, deren Existenz vor allem auf der hohen Kreditwürdigkeit Deutschlands beruht. Aber Deutschland wird dieses Rating durch Ihre Verantwortungslosigkeit verlieren, Herr Merz. Die Zinsen werden in die Höhe schießen und der Euro wird an Wert verlieren, mit enormen Folgen für die Menschen.“

Die Renditen deutscher Staatsanleihen sind innerhalb weniger Tage von 2,5 Prozent auf 2,87 Prozent gestiegen. Angesichts des konservativen Charakters dieser Wertpapiere ist das ein dramatischer Anstieg, der darauf hindeutet, dass Geld für Deutschland teurer geworden ist und weiter teurer werden wird.

Das Jahrzehnt der Haushaltsdisziplin gibt den Deutschen sicherlich einen gewissen Spielraum für Missbrauch, den Frankreich oder Großbritannien nicht haben. Aber dieser Spielraum ist definitiv begrenzt, da die deutsche Wirtschaft nur wenig Halt hat, und die verrückten Finanzspritzen in den militärisch-industriellen Komplex werden das Abgleiten in die Rezession bestenfalls verlangsamen, aber schlimmstenfalls für eine Stagflation, also die lustige Kombination aus steigenden Preisen und Null-Wachstum, sorgen.

In dieser Woche übertraf die Kapitalisierung des Rüstungsunternehmens Rheinmetall zum ersten Mal die des größten deutschen Konzerns Volkswagen. Der angeschlagene Autobauer schlägt vor, seine Werke auf die Produktion von Rüstungsgütern umzustellen, und der Rheinmetall-Chef verspricht, sich das genauer anzuschauen. Auch BMW könnte bald bei Armin Papperger anklopfen, denn der Gewinn des bayerischen Autokonzerns ist um katastrophale 37 Prozent eingebrochen, und das müsste man bei einer objektiven Beurteilung der Lage berücksichtigen.

Aber Friedrich Merz ist das im Moment offenbar egal, denn er sagte: „Wir haben in den nächsten Wochen in Europa eine Reihe von wichtigen Entscheidungen zu treffen, auch in der NATO. Deutschland kommt zurück. Deutschland leistet einen wichtigen Beitrag zur Verteidigung von Freiheit und Frieden in Europa.“

Die Worte „Deutschland kommt zurück“ könnten viele in Europa beunruhigen, dabei ist es unwichtig, zu verstehen, woher es kommt, sondern wohin es zurückkehrt. In der Geschichte dieses schönen Landes hat es schon Typen in braunen Hemden gegeben, die es auf die gleiche Weise aus der Krise gebracht haben, wie Merz es aus der Krise bringen will: durch den Bau von Autobahnen, Eisenbahnen und Rüstungsfabriken. Und dann ging es bis zu Konzentrationslagern.

Natürlich ist das, bezogen auf das heutige Deutschland, keine Parallele, sondern eine gewisse Übertreibung. Vor allem, weil es unter den Deutschen nur sehr wenige gibt, die bereit sind, eine Uniform anzuziehen. Aber wer weiß schon, was als nächstes passiert. Erst recht, wenn man davon ausgeht, dass Europa, und damit auch Deutschland, lange Zeit sich selbst überlassen bleibt, ohne Aufsicht von außen und in einer Situation, in der es nicht mehr für alle reicht.

Die historische Erfahrung zeigt, dass die Deutschen keineswegs Leute des Konsens sind. Vielleicht sollte Macron die Atomwaffen um des Seelenfriedens Frankreichs willen nicht verteilen.

Ende der Übersetzung


Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

23 Antworten

  1. Eins verstehe ich nicht, wieso immer wieder behauptet wird, dass die Verschuldung die Ursache war, dass das Dritte Reich den Krieg anfangen musste.

    In seinem Schinken »Mein Kampf« bekräftigte Hitler doch wiederholt seinen Entschluß, die Sowjetunion anzugreifen, um Lebensraum, Bodenschätze und Sklaven für die germanische Rasse zu gewinnen.

    Ist denn die gegenwärtige Verschuldung Deutschlands nicht ebenso groß oder gar größer als die Verschuldung des Dritten Reichs 1939?

    Muss deshalb Deutschland einen Krieg beginnen, von dem bereits jetzt feststeht, dass er noch viel schlimmer
    enden würde als der Zweite Weltkrieg?

    1. Gab eine Darstellung: Das Problem waren die Schulden im Ausland. Ähnlich wie heutzutage auf den Target2 Konten sammelten sich die Schulden auf den Verrechnungskonten der Zentralbanken an. Nur umgekehrt. Deutschland hatte Schulden bei allen anderen Ländern. Angeblich sagte das Militär, die brauchen noch einige Jahre Aufrüstung. Aber die Gläubiger verlangten einen Ausgleich in Gold. Deutschland konnte nicht liefern und musste den Krieg beginnen, bevor die Aufrüstung abgeschlossen war.

      Nach dieser Darstellung haben wir heute das umgekehrte Problem. Das Ausland hat 1 Billion Schulden auf den Verrechnungskonten der Zentralbank. Bei 2,5 Billionen Staatsschulden und 7,7 Billionen privaten Geldvermögen.

  2. …und das Geld für die Infrastruktur dient dem Ausbau der militärischen Transportwege… – wie ich letztlich schon sagte, da lachte man mich noch aus…..

    Nicht lustig ist hingegen – daß man aus der Geschichte nichts lernen kann oder will, Revanchismus ist nicht angebracht – geht wieder in die Hose…

  3. „Vor 90 Jahren hat schon mal eine deutsche Regierung versucht, ihre Probleme durch den Bau von Autobahnen und Eisenbahnen und durch Rüstung zu lösen. In Geschichtsbüchern lernen wir, dass das zum faktischen Bankrott Deutschlands geführt habe, der der Regierung dann keine andere Wahl mehr ließ, als einen Krieg zu entfesseln.“

    So so, die Geschichtsbücher will ich gerne sehen. Deutschland musste also nur Krieg führen, da es sonst Pleite gewesen wäre… Noch nie so einen großen Schwachsinn gelesen… Und wie wurde der Krieg dann von 38-45 finanziert? Aus Luft und Liebe?
    Lieber Herr Röper, mit der Planung und dem Aufbau der Reichsautobahn wurde bereits in der Weimarer Republik begonnen. Und die Finanzierung erfolgte aus der Arbeitslosenversicherung. Die Aufrüstung erfolgte nach einem Vierjahresplan und sollte explizit die deutsche Kriegsfähigkeit nach dem Versailler Vertrag wiederherstellen. Viele Historiker gehen sogar davon aus, dass diese Maßnahmen alle eingeführt wurden, um die Bevölkerung auf Krieg vorzubereiten.
    Aber Herr Röper sieht die Kette genau andersherum, hauptsache man baut ein schönes Framing auf. Klasse Leistung!
    Naja mein Kommentar wird wohl wieder dazu führen, dass Herr Röper die Kritik mal wieder vorhergesehen hat, trotzdem in seinem Artikel nicht darauf eingeht. Die Kritik ist natürlich lächerlich und nicht der Rede wert und führt nur wieder dazu, dass im Kommentarbereich Orweelsche Züge angenommen werden.

    1. Zum einen sollten sie schon zu unterscheiden wissen, was nun der Deutschland-Korrespondent
      in seinen Beitrag gesagt hat und wie Herr Röper dieses in der Einleitung zusammengefasst hat,
      aber eben keine persönliche Meinung darstellt.

      Natürlich hat das Dritte Reich diesen Krieg durch Schulden finanziert, sie brauchen sich da nur
      mal die damalige „Bilanz“ der Reichsbank anschauen und den Aussagen der damaligen Reichsbankpraesidenten, wie dort auch das Vermögen der kleinenLeute für die Kriegsfinanzierung mißbraucht wurde.
      Nicht „umsonst“ unterstand die Deutsche Reichsbank ab 1939 den Führer höchstpersönlich und konnte
      somit ohne Limit den Staat durch Kredite finanzieren.

      Sie haben immer noch nicht gemerkt, daß es praktisch heutzutage wieder durch diese unlimitierte
      Staatsverschuldung für die Rüstung auf das gleiche Szenario zulaueft, denn was will man mit Billionen
      an Rüstungsmaterial, wenn man es nicht auch in einen Krieg einsetzen will?

      Ja und auch sie können wohl kaum bestreiten, daß dieses Fraeming von „bösen Russen“, der morgen
      vor der Tür steht, genau darauf hinauslaueft die Bevölkerung kriegsbereit zu machen.
      Wobei der Begriff „kriegsbereit“ schon verraeterisch ist, denn wenn man um seine eigene Sicherheit
      besorgt ist und eben nicht um der von den Nazi-Regime in Kiew, die weder in der Nato oder EU ist,
      warum denn nicht der Begriff „verteidıgungsbereit“?

      Nein, der Deutschland-Korrespondent hat mit seiner Einschaetzung schon völlig recht:
      Ein nicht geringer Teil der Deutschen hat es den Russen niemals „verziehen“, daß sie damals den Krieg
      gegen die „Herrenmenschen“ gewonnen haben.
      Dieser „genetische Defekt“ scheint sich durch die Generationen zu ziehen und braucht höchstwahrscheinlich
      von Zeit zu Zeit einen „Daempfer“, damit die Deutschen nicht wieder größenwahnsinnig werden und wieder
      die Welt in einen Krieg stürzen…

  4. Napoleon ist an Russland gescheitert, Hitler auch…
    …und die EU, Merz und Konsorten werden auch eine schmerzliche Niederlage erleben!!
    Darauf freue ich mich schon, wenn es auch eine bittere Erfahrung werden wird, aber Hochmut kommt IMMER vor dem Fall

  5. „Wir haben in den nächsten Wochen in Europa eine Reihe von wichtigen Entscheidungen zu treffen, auch in der NATO. Deutschland kommt zurück. Deutschland leistet einen wichtigen Beitrag zur Verteidigung von Freiheit und Frieden in Europa.“ Friedrich Merz

    Wenn ein Politiker der „regelbasierten westlichen Welt“ von „Verteidigung von Freiheit und Frieden“ spricht, dann meint er – ganz im Sinne vom Orwellschen Neusprech – Krieg. Die innenpolitischen Probleme (Inflation, Wirtschaftskrise, Sozialabbau usw.) nehmen zu, die Stimmung in der Bevölkerung wird zunehmend aggressiver. Da ist Krieg eine der Möglichkeiten, abzulenken und die (Rüstungs-)Wirtschaft zu stimulieren. Zur Begründung muss ein Feindbild (Russland) her, und alle Mainstreammedien trommeln in diese Richtung. Begriffe wie Frieden, Gespräche, Abrüstung oder friedliche Koexistenz sind aus dem Wortschatz gestrichen. Wer sie weiterhin verwendet, ist ein „Lumpenpazifist“ und wird öffentlich gebrandmarkt.
    Über die Unsinnigkeit eines Krieges gegen die größte Atommacht der Welt scheinen sich von der Leyen, Macron, Starmer und Merz nicht im Klaren zu sein: was sind Hunderttausende Soldaten oder Tausende Panzer gegen zehn Kernwaffen?
    Wenn man die geplanten Milliarden oder Billionen € in die Wirtschaft und soziale Entwicklung weltweit stecken würde, hätten wir keine größeren Probleme mehr und müssten auch nicht mehr über Migartion diskutieren. Aber eben diese Milliarden sollen, wie eigentlich immer, nicht der Menschheit, sondern nur einem kleinen Tei davon zugute kommen, genau denen, die im Ernstfall nicht an die Front müssen.

  6. Merkel gegen Merz’ Konfrontationskurs: «Wann die Stunde der Diplomatie geschlagen hat, kann nicht allein Präsident Selenskyj entscheiden»

    https://weltwoche.ch/daily/merkel-gegen-merz-konfrontationskurs-wann-die-stunde-der-diplomatie-geschlagen-hat-kann-nicht-allein-praesident-selenskyj-entscheiden/

    Altkanzlerin Angela Merkel hat sich für Verhandlungen zwischen der Ukraine und Russland ausgesprochen und sich damit von der kompromisslosen Haltung des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj distanziert.

    «Wann die Stunde der Diplomatie geschlagen hat, kann nicht allein Präsident Selenskyj entscheiden, sondern die Ukraine nur gemeinsam mit ihren Unterstützern», sagte sie der Berliner Zeitung.

    Sie kritisierte die deutsche Politik, die sich zu sehr auf Aufrüstung konzentriere, anstatt auch russische Interessen in Betracht zu ziehen.

    «Den Diskurs über die Interessen Russlands muss man zulassen», so Merkel.

    Damit rückt sie auch von CDU-Chef Friedrich Merz ab, der sich für eine harte Linie gegenüber Russland ausspricht. ..ALLES LESEN !!

    1. Also ich hoffe auch noch, daß dieser kleine größenwahnsinnige Schmerz nicht Kanzler wird und wenn doch mit der kürzesten Amtszeit in die Geschichte eingehen wird und Trump könnte da noch ein gewichtiges Wörtchen mit zu reden haben.
      Die Murksel soll ihr verlogenes und kriminelles Maul halten und sich nicht andauernd ungefragt zu Wort melden !

    2. Alles lesen? Für das Merkel Interview will die Berliner Zeitung 0,50€ pro Woche. So viel will ich für das Merkel Gesäusel nicht ausgeben. Da schaue ich mir lieber eine alte Show mit Volker Pispers an.

      „Der Deutsche möchte einen gütigen König an der Spitze. Und das hat die Merkel begriffen, sie gibt uns Queen Mum. Sie lässt sich als Queen Mum in der Sänfte durchs Land tragen und sondert ihre Sprechblasen ab. Es ist ihr völlig egal wer die Sänfte trägt, da ist sie nicht wählerisch. Wenn der eine Träger schlappt macht, sucht sie sich halt einen anderen. Inzwischen scheint ihr sogar egal zu sein, wohin die Sänfte getragen wird. Es ist ihr völlig wurscht. Sie möchte lediglich drin sitzen.“

  7. Ja die Paralelen zu 1933 sind leider überdeutlich. Hinzu kommt noch eine Spaltung der Bürger in Ost und West wenn die Wahlergebnisse optisch eingefärbt, betrachtet werden. Der gesamte Osten hat blau gewählt, diese Leute kennen die Geschichte anscheinend besser als die Bürger im Westen.

  8. Wie die EU gerade die Bombe lieben lernt

    https://tkp.at/2025/03/17/wie-die-eu-gerade-die-bombe-lieben-lernt/

    Von der Propaganda zu Durchsetzung der Corona-Maßnahmen und für den „Klimaschutz“ hat die EU jetzt voll auf Kriegspropaganda umgestellt.

    Damit soll zunächst die Bereitstellung der für Krieg nötigen Mittel erreicht werden – 400 Milliarden in Deutschland und 150 Milliarden in der EU.

    Die EU hört dazu auf die Kommandos der britischen herrschenden Klasse, übermittelt von „Arbeiterfürher“ und Premierminister Sir Keir Starmer.

    Wir sollen also glauben, dass die vielbeschworene „30-tägige Waffenruhe“ eine Art Vertrauensbeweis für Russland sein soll, um sein Engagement für die Beendigung des Konflikts zu „beweisen“.

    Macron sagte Le Parisien, dass Europa Truppen in die Ukraine schicken könnte, ohne Russlands Zustimmung einzuholen.

    Der französisch-britische Plan stößt bereits bei mehreren Ländern auf Interesse.

    Das Ziel sind nicht Massen an Soldaten, sondern einige Tausend, die in Kiew, Odessa und Lwiw ausgebildet werden sollen. Das ist unsere Unterstützung.

    Die Ukraine ist souverän und Putin hat nichts zu sagen, betonte er.

    Auch hier ist klar, dass der vorgetäuschte 30-tägige Waffenstillstand eine Falle für Russland sein soll, die darauf abzielt, die Ukraine sofort mit Waffen und möglicherweise europäischen Truppen aufzustocken – falls rechtzeitig ein Konsens erzielt werden kann.

    Aber auch in Deutschland hat man Erinnerungen an frühere Kriege.

    Ex-BlackRock-Deutschland Manager Merz nimmt die Schäden an Energieversorgung und Wirtschaft durch die 100 Milliarden Spende für die Grünen gerne in Kauf, so er nur die 400 Milliarden für die Rüstungsindustrie bekommt. …ALLES LESEN !!

  9. Trump beendet die amerikanischen Auslandssender, die linke und „radikale Propaganda“ verbreiten

    https://overton-magazin.de/top-story/trump-beendet-die-amerikanischen-auslandssender/#comment-220338

    Voice of America und Radio Free Europe sowie der von der CIA verdeckt gegründete Sender Radio Liberty waren im Kalten Krieg die Propagandasender der USA

    Seit Februar 2022 sind die Russische RT und Sputnik in der EU verboten und können in den USA wegen Sanktionen nicht mehr senden (weil sie die Wahrheit berichten) !!

    Jetzt verbietet Trump die eigenen US-SENDER weil sie lügen, ein Gutes Beispiel für UNS, dass endlich ARD, ZDF, und alle die im Regeirungssinne berichten zu verbieten !!!

  10. Erst einmal muss Fotzefritz die Kanzlerakte unterschreiben und wenn Ronald Mc. Donald Trump nööö sagt dann müsste man kreativ werden wie man es verkauft, da es eine Kanzlerakte für die Plebejer nicht geben darf. Das sind Regelungen innerhalb der Herrenrasse und ihrem auserwählten Volk durch künstlich geschaffene Nationen die alle samt als reine Firmen über die United Nations dem unfehlbaren Römling einschließlich Israel den Allerwertesten küssen.

  11. …der Vergleich, hinkt, denke ich… …die damaligen Deutschen von den 30er Jahren bis 45, mit den jetzigen „Bewohnern“ der brd – Kolonie zu vergleichen, ist überhaupt nicht möglich !!..
    …man sehe sich nur die auf den Strassen rumlaufenden Menschen besonders in den Grosstädten, aber jetzt auch schon in Mittelstädten an und stelle sich vor, WIE eine sogenannte „Wehrbereitschaft“ dieser Individuen aussieht ??.. …besonders in Städten mit über 50% „Ausländeranteil“, ob „Pass – brd – ler“ oder nicht !!.. …und DIE, sollen die „brd – Kolonie“ gegen die „RUSSEN“ verteidigen ??.. …Leute, ich denke, dass sollte sich auch langsam in Russland rumsprechen !!..😎

  12. Belesene wissen, dass es historisch Hintergrund-Zusammenhänge zwischen England, Deutschland, Russland gibt, nicht erst seit dem 1. WK.
    „Belesen“ meint, nicht Mainstream-Propaganda, etwas Geschichts-Bücher, zu 100Prozent Kenntnisse aus O-Ton-Quellen/Authentischen Aussagen und Schriften der direkt beteiligten Hauptakteuren.
    Wer ‚heute‘ die treibenden Kriegs-Interessenten gegen Russland, mehr noch gegen Putin sind, kann man auch aus gut recherchierten Quellen in Büchern von Thomas Röper erfahren.
    Wer hat versucht, sich an russischen Staatsvermögen (Staat ist Bevölkerung, also Eigentum der Bürger) persönlich zu bereichern? Die verurteilten wurden aus Russland ausgewiesen und damit begann der ‚heutige‘ Rachefeldzug gegen Putin.
    Englands Hass gegen Russland ist jedoch schon ein Erb-Hass und Konkurrenz auf dem Kontinent kann England nicht ertragen, könnte noch nie.
    Churchill in Washington 1935/36: „Deutschland ist zu stark. Deutschland muss vernichtet werden!“
    Hass auf Russland einerseits und Deutschland das vernichtet werden soll andererseits, also hetzt man diese Beiden mit Herzpropaganda schändlicher Art aufeinander. Und man organisiert andere „Baustellen“, England hat ja viele Kolonien, so, dass Deutschland, „hinten raus“, als alleiniger böser Bube dasteht.
    Interessant anzuhören
    https://youtu.be/rAnlimb1wgw?si=6HoHPM66DLWCMUTJ

  13. Es sind nicht nur keine „brauchbaren“ Soldaten da, die diese Hi-Tech Spielzeuge bedienen können. Es können auch keine neuen Soldaten mehr dafür ausgebildet werden.
    Die „Bildung“ unseres Nachwuchses reicht dafür nicht.
    Und die Teilnahme an World of warcraft reicht auch.
    Und wer gibt die Gelder?
    Black Rock und die Banken.
    Dafür wollen die Sicherheiten.
    Was gibt es für staatseigene Sicherheiten. Mhhhh?
    Die deutsche Bahn AG!
    Äh, nö, der Schrottladen reicht nicht als Sicherheit.
    VW! Äh, nö, gerade in der Verlustzone.
    Häfen! Äh, nö sind längst verkauft.
    Vielleicht die deutsche Bevölkerung!
    Äh, nö, siehe oben. Vergiftete und verblödete Massen. Psychisch krank ohne wirklichen Mehrwert.
    Das wird alles nichts!

  14. „In Geschichtsbüchern lernen wir, dass das zum faktischen Bankrott Deutschlands geführt habe, der der Regierung dann keine andere Wahl mehr ließ, als einen Krieg zu entfesseln.“

    Dann sind die Geschichtsbücher falsch.
    Die Eroberung der Ostregionen war von Anfang an Bestandteil der nationalsozialistischen Pläne.
    Und dieser geplanten Eroberung wurde alles nachgeordnet.

    Die zweifelhafte ‚Pflege‘ der Wirtschaft durch Aufrüstung ist eine Spezialität der Amerikaner, die nun von Blackrockmerz nachgeahmt wird.

    Genaugenommen ist es aber eine Umverteilung der deutschen Ressoucen weltweit an die Anteilseigner und Fondbesitzer.

  15. Donald Trump wird es wohl nicht egal sein, wer den Kanzler macht.
    Er braucht einen zuverlässigen Hund, der aportiert.
    Nicht einen wahnsinnig kläffenden Köter, der sich unberechenbar verhält.
    Solche Köter werden irgentwann eingechläfert.

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