Wirtschaftskrise

Wie in Russland über die Krise von VW berichtet wird

Die Ankündigung der VW-Spitze, dass Massenentlassungen und Werksschließungen in Deutschland drohen, ist auch in russischen Medien ein Thema.

Dass VW mit seiner Ankündigung von Massenentlassungen und Werksschließungen bis nach den Wahlen in Sachsen und Thüringen gewartet hat, um der deutschen Opposition aus AfD und BSW keine zusätzliche Wahlhilfe zu geben, war wenig überraschend. Die Wahlergebnisse wären für die Blockparteien CDU/CSU, FDP, SPD und Grüne noch schlimmer ausgefallen, wenn die Wähler davon einige Tage vor der Wahl erfahren hätten.

Hier will ich zeigen, wie in Russland über die Krise von VW berichtet wird und habe den Artikel eines Experten übersetzt, den die russische Nachrichtenagentur TASS veröffentlicht hat.

Beginn der Übersetzung:

Die Uhr tickt: Was sind die Gründe für die Schließung der Volkswagenwerke in Deutschland?

Igor Morzharetto, Partner der Analyse-Agentur Autostat, über Rationalität und Verschwörungstheorien hinter den Misserfolgen des deutschen Automobilkonzerns

Unglaubliche, wie es scheint, Nachrichten erschütterten diese Woche die weltweiten Medien: Der deutsche Automobilkonzern Volkswagen plant, eine Reihe seiner Werke in Deutschland zu schließen. Die Sensation ist, dass das Unternehmen in seiner fast 90-jährigen Geschichte die Produktion in Deutschland noch nie aus wirtschaftlichen Gründen eingestellt hat. Wenn es Werke geschlossen hat, dann nur selten und nur im Ausland.

Das letzte Mal geschah das vor zwei Jahren in Russland, aber da war die Entscheidung rein politisch. Aber nie in Deutschland selbst. Da kündigte der Konzern fast jährlich, wenn nicht die Eröffnung neuer Werke, so doch deren Ausbau an. Und jetzt ist es passiert…

Wer bleibt übrig?

Der Konzern bereitet sich darauf vor, in Deutschland ein Automobilmontagewerk und ein Werk für die Produktion von Komponenten zu schließen. Das wurde jetzt offiziell bekannt gegeben. Diese Maßnahmen werden als „notwendig, um die Kosten zu senken und die Nachhaltigkeit des Konzerns unter den schwierigen wirtschaftlichen Bedingungen zu erhöhen“ bezeichnet. Und was tun? Die Arbeitskräfte in Deutschland sind sehr teuer, die soziale Belastung ist hoch, und wenn nichts getan wird, droht bald der Bankrott. Und selbst so beliebte Modelle wie Golf oder Tiguan sind nicht mehr rentabel. Der Abbau erfolgt im Rahmen des Programms des Konzerns zur Senkung der Betriebskosten und soll rund 4 Milliarden Euro einsparen.

Dieses Programm wurde bereits im Juni 2023 verkündet, gleichzeitig wurde das Ziel festgelegt, die Kosten bis 2026 um 10 Milliarden Euro zu senken, um eine operative Marge von 6,5 Prozent zu erreichen. Bislang, im ersten Halbjahr 2024, ist der letztgenannte Indikator jedoch auf 2,3 Prozent gesunken. Offenbar ist die Zeit für harte und unpopuläre Maßnahmen gekommen.

Insgesamt arbeiten in den Unternehmen des Volkswagen-Konzerns weltweit etwa 650.000 Menschen, davon etwa 300.000 in Deutschland. Volkswagen hat in Deutschland sechs Autowerke: in Wolfsburg, Hannover, Dresden, Osnabrück, Zwickau und Emden. Obwohl die Kandidaten für einen Abflug noch nicht offiziell benannt worden sind, sind die Hauptkandidaten – weil nicht allzu effizient – die Werke in Dresden und Osnabrück.

Gerüchte über die Schließung der Gläsernen Manufaktur in Dresden kursieren seit langem, fast seit der Gründung dieses „Vorbildunternehmens“ im Jahr 2002. Ferdinand Piёch, der damalige Konzernchef, war sehr stolz auf das Werk. Klar: Jeder Käufer konnte nach Dresden kommen und durch die Glaswände (daher der Name) sehen, wie schnell und qualitativ hochwertig sein Auto zusammengebaut wurde. Nun, es ist schön, modern, aber… zu teuer, unrentabel. Man begann mit Premiummodellen, aber jetzt wird in der Gläsernen Manufaktur in Dresden nur noch das elektrische Schrägheck Volkswagen ID.3 produziert. Die Nachfrage danach ist gering und es bildet sich keine Schlange der Käufer an den gläsernen Wänden.

Und das VW-Werk in Osnabrück? Dort werden jetzt VW T-Roc Cabriolet, VW Arteon und Porsche 718 produziert. Und für all diese Modelle wird es laut Strategie keine Nachfolger geben – also gehört auch dieses Werk zu den Ausstiegskandidaten.

Außerdem verfügt der Konzern über mehrere Unternehmen, die Komponenten herstellen. Offenbar sollen auch einige von ihnen geschlossen werden.

Übrigens hat die Tochtermarke Audi vor zwei Monaten die vorzeitige Beendigung der Produktion der elektrischen Crossover Audi Q8 e-tron und Q8 Sportback e-tron in ihrem Werk in Brüssel verkündet. Die Gründe dafür sind die gleichen wie für den gesamten Volkswagen-Konzern: die schwache Nachfrage nach Elektroautos und die hohen Kosten für Arbeit und Energie.

Beim Thema Volkswagen ist natürlich auch zu bedenken, dass VW seit jeher als einer der Top-Arbeitgeber in Deutschland gilt (attraktiv und zuverlässig), der feste sichere Arbeitsplätze, hohe Gehälter und großzügige soziale Garantien bietet. So ist es nicht verwunderlich, dass die Pläne des Unternehmens einen Sturm der Entrüstung ausgelöst haben, und zwar nicht nur bei den Gewerkschaften, sondern auch bei den regionalen Regierungen, die den größten Widerstand gegen die angekündigten Absichten zu leisten versprechen.

Wer ist schuld?

Generell gilt, dass nach der „Hamburger Berechnung“ nicht nur der VW-Konzern und nicht nur die Automobilindustrie, sondern auch alle anderen Branchen der deutschen Industrie in ernste Schwierigkeiten geraten sind. Volkswagen ist ein markantes Beispiel, aber es ist bei weitem nicht das einzige. Bereits im Februar 2023 verkündete der weltgrößte Chemiekonzern BASF Pläne, einen Teil der Produktionsanlagen an seinem Hauptstandort in Ludwigshafen zu schließen. Im Juli 2024 verkündete die Führung von ZF (dem weltgrößten Automobilzulieferer) ihre Absicht, 11.000 bis 14.000 Mitarbeiter zu entlassen, ein Viertel der gesamten Belegschaft in Deutschland. Und nach Angaben des Deutschen Industrie- und Handelskammertages planen bis zu 40 Prozent der deutschen Industrieunternehmen, die Produktion zu reduzieren oder ins Ausland zu verlagern.

Tatsache ist, dass viele energieintensive Industrien auf „grüne“, erneuerbare Energien gesetzt haben, aber im letzten Jahr hat sich die Stimmung geändert, denn die staatlichen Subventionen, die früher von Bund und Ländern großzügig an diejenigen verteilt wurden, die auf „grüne“ Technologien umsteigen, wurden deutlich gekürzt. Und ohne sie hat sich diese Energie bisher als unrentabel erwiesen, um es gelinde auszudrücken. Bislang wurden die „Erfolge“ durch billiges russisches Gas aus der Pipeline kompensiert, doch das ist nun weg. Und die Industriellen sahen den von der Regierung geförderten Übergang zu erneuerbaren Energien nicht als Chance, sondern als Bedrohung für das Geschäft.

So sieht das Gesamtbild aus. Aber der Volkswagen-Konzern selbst hat intern viele eigene Probleme angehäuft. Viele davon hängen sowohl mit der übereilten Entscheidung zusammen, „endgültig und unwiderruflich“ auf die Produktion von reinen Elektroautos umzustellen, als auch mit dem Management des Unternehmens. Die Situation in der Welt (und insbesondere auf dem Automarkt) ändert sich extrem schnell und unvorhersehbar. Man muss in der Lage sein, schnelle Entscheidungen zu treffen, die oft nicht dem Standard entsprechen. Nach den Beobachtungen zu urteilen, verfügten die Manager des führenden deutschen Autokonzerns nicht über diese Fähigkeiten (auch die wiederholte Neubesetzung des Managements hat nicht geholfen). Daher folgte ein Misserfolg dem anderen.

So führte die Krise in einer der IT-Abteilungen zu einer Verzögerung bei der Markteinführung vieler neuer Volkswagen-Modelle. Wegen der Probleme, die bei der Entwicklung der eigenen Plattform für Elektroautos auftraten, musste man sich sogar mit einem Konzern aus China auf die Nutzung seiner Plattform einigen. Und hier wurde plötzlich klar, dass die Nachfrage nach Elektroautos auf der ganzen Welt nachlässt (insbesondere wegen der Kürzung der staatlichen Förderung). In dieser Situation musste das VW-Management die Lebenszyklen von Schlüsselmodellen mit Verbrennungsmotoren, wie dem Golf, verlängern. Und tatsächlich wurden alle vielversprechenden Entwicklungen bei Verbrennungsmotoren praktisch gestoppt. Darüber hinaus hat Volkswagen (und andere europäische Unternehmen) das Marktpotenzial seiner „Elektroautos“, insbesondere des Volkswagen ID.3, stark überschätzt. Vor einigen Jahren erklärte der deutsche Konzern ehrgeizig, dass er bis 2025 der weltweit größte Hersteller von Elektroautos werden wolle. Jetzt schweigt er bescheiden darüber.

Übrigens verliert Volkswagen seine Position in China, wo es seit Jahrzehnten die Nr. 1 ist. Allein im zweiten Quartal 2024 ist der VW-Umsatz dort um 19 Prozent gesunken. Elektroautos des Konzerns sind in China nicht sehr gefragt, denn „Elektroautos“ und Hybride von chinesischen Herstellern sind technologischer, interessanter im Design und billiger. Chinesische Elektroautohersteller bedrängen VW bereits in Europa, und die dortigen Regierungen hoffen, dieses Problem mit neuen, hohen Einfuhrzöllen zu lösen (sie wurden diesen Sommer eingeführt und gehen bis 40 Prozent). Doch die Maßnahme trifft auch europäische Unternehmen, denn viele Modelle für die ganze Welt werden nur in China produziert. Und VW made in China kann nun nicht mehr so einfach in die EU importiert werden.

Einer der Hauptgründe für die Krise der deutschen Industrie sind aber nach wie vor die extrem teuren Arbeitskräfte. Nicht umsonst hat VW (und alle anderen europäischen Autokonzerne) in den letzten 20 Jahren die Produktion konsequent zunächst in osteuropäische Länder (einschließlich Russland) und dann nach China verlagert.

Die verfluchten 10 Millionen

Aber es gibt auch eine Verschwörungstheorie über die Probleme in dem Konzern. Tatsache ist, dass Analysten schon seit langem festgestellt haben, dass, sobald ein Autohersteller weltweit in die Nähe der geschätzten Zahl von 10 Millionen verkauften Autos pro Jahr kommt, sofort Probleme beginnen, die zu erheblichen unglücklichen Folgen führen können. Hierfür gibt es viele Beispiele. So erreichte der amerikanische Konzern GM vor 15 Jahren die „magische“ Zahl – und was geschah dann? Es folgte ein großer Bankrott, die Aufteilung in mehrere Unternehmen und die Schließung einer Reihe legendärer Marken. Nur das Eingreifen der US-Regierung rettete den berühmten US-Autokonzern (der heute zu den zehn verkaufsstärksten Unternehmen gehört).

Vor einigen Jahren schwang sich die Allianz Renault-Nissan-Mitsubishi auf die „magische“ Zahl. Im Jahr 2018 übertraf sie sie mit 10,4 Millionen verkauften Autos sogar. Aber heute hat die Allianz bereits einen ihrer wichtigsten Teile verloren: die russische Marke Lada und unseren gesamten Markt. Renault und Nissan streiten sich untereinander und werden sich irgendwie „scheiden“ lassen. Der Gesamtumsatz ist nach unten gerutscht.

Und VW nähert sich seit einigen Jahren der berühmten Zahl von 10 Millionen und war sehr, sehr nahe dran, aber plötzlich gab es Gerüchte, dass der deutsche Konzern nicht so erfolgreich ist, wie alle dachten.

Mit Mystik hat das natürlich nichts zu tun. Toyota zum Beispiel hat diese Grenze das zweite Jahr in Folge erfolgreich überschritten. Es ist nur so, dass mit zunehmendem Umfang der Produktion auch der Preis für Planungsfehler steigt. Darüber hinaus kommen politische, wirtschaftliche und andere Gründe zusammen. Dazu gehört die Eile, mit der europäische Beamte die Bevölkerung in die „leuchtende ökologische Zukunft“ trieben, damit begannen, Autos mit Verbrennungsmotoren zu verbieten und alle fast zwangsweise auf „elektrisch“ umzustellen. Aber die Gesetze der Wirtschaft konnten nicht überlistet werden.

Die Suche nach Kompromissen

Vertreter der Gewerkschaft der Beschäftigten in der Autoindustrie geben zu den Aussagen über die Schließung der VW-Werke bereits Erklärungen im Sinne von „wir werden das nicht zulassen, wir werden das nicht verzeihen“ ab. Nur wohin kann ihre Hartnäckigkeit führen? Im schlimmsten Fall zum Bankrott des Volkswagen-Konzerns und zum Anstieg der Arbeitslosigkeit.

In der Weltgeschichte gibt es dafür ein klares Beispiel: den Zusammenbruch von Detroit, des einst größten Industriezentrums der USA. Die Probleme von Volkswagen sind nicht nur die Probleme des Managements, sondern auch die Probleme der deutschen Bundesregierung sowie der Regierung des Bundeslandes Niedersachsen, das mit 20 Prozent der Aktien einer der Hauptaktionäre des Konzerns ist und in dem die meisten Werke (Wolfsburg, Hannover, Osnabrück und Emden) betrieben werden. Die Regierung dieses Bundeslandes muss natürlich die Gewerkschaften unterstützen (die Mitarbeiter des Unternehmens sind ihre Wähler) und die Schließung der Werke verhindern. Es müssen also einige Kompromisse gefunden werden.

Generell steht Volkswagen eine lange und schmerzhafte „Verhandlungsperiode“ bevor, mit einem unvorhersehbaren Ergebnis. In der Zwischenzeit läuft die Zeit, und die Uhr tickt für den führenden deutschen Automobilkonzern.

Ende der Übersetzung


Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

30 Antworten

  1. Sprachnachricht. Der russische Bericht, aus russischer Feder gedacht und geschrieben ist sehr gnädig verfasst. Die wesentlichen Gründe werden ausgeklammert. Meiner Meinung nach sind es nicht die Managementfehler die aufgeführt werden, sondern der Begriff made in Germany wird als deutschland Deutschland über alles asoziiert. Weiteres kann jeder sich so ausmalen wie er denkt es ausmalen zu können.

    1. Made in Germany ist eine Erfindung der Briten, die darauf abzielte die deutschen Produkte als minderwertig gegenüber der damaligen Britischen Produkte zu klassifizieren, dass ging allerdings nach hinten los. Deswegen ist die Doktrin der Angelsachsen entstanden einen Keil zwischen Deutschland und Russland zu setzen und beide zu vernichten. Dadurch kam es zu zwei Weltkriegen. Auch ein Bismark hatte das bereits erkannt und gab bei seinem Abtritt bekannt „Niemals Krieg gegen Russland zu führen“ leider wurde der Rat von Deutschland nie berücksichtigt. 😢
      Die Amerikaner sind auch heute noch (Stratfor) immer noch stolz darauf, dass ihnen das schon 120 Jahre gelungen ist. 🤔😢😡
      Wie sagen sie doch immer „russische Rohstoffe und deutsches Know-how dürfen nicht zusammen kommen, denn das ist die einzige Macht die uns besiegen kann“🤔😡
      Allerdings das mit dem deutschen Know-how dürfte sich bald endgültig erledigt haben. 😢😢😢😢

      1. Rußland hatte schon zur Zarenzeit eigene Wissenschaft und Technologie und war auf die deutsche nie angewiesen. In der Stalinzeit hat die SU Deutschland in einigen Spitzenbereichen überholt, und die SU hatte die USA, später den RGW-Raum mit der DDR sowie Westeuropa, wo sie Technik zukaufen konnte. Die Wirtschaftsmängel lagen nicht an Mangel an Technologie, sondern an Problemen bei der Umsetzung in eine leistungsfähige Produktion.

        Die Idee, die Kornkammern und Rohstoffe Rußlands zu brauchen, stammt einzig von den Deutschen selber. Im I. Weltkrieg standen die Reichtümer Afrikas und der sonstige Überseehandel nicht mehr zur Verfügung, Steckrübenwinter, und die Deutschen haben zur Abhilfe die Ukraine besetzt.

        Im II. Weltkrieg ging es um die Ressourcen für den Krieg, Kornkammern, Erze, Industriegebiete, bis hin zum Öl von Baku, die man den Sowjets zu rauben gedachte, und nach dem Endsieg sollte die Beute im Osten das Neue Europa zum führenden Wirtschaftsgroßraum der Welt machen. Heute sollen der Lebensraum und die Ressourcen im Osten die Wettbewerbsfähigkeit der Alten Welt wiederherstellen.

        1914 hatte K.u.K. gegen Serbien den Krieg erklärt und dann Deutschland gegen Rußland, Belgien und Frankreich. 1940 gab Hitler der Wehrmacht Weisung zur Vorbereitung des „Falls Barbarossa“. Die Angelsachsen hatten damit gar nichts zu tun.

      1. Immer richtig lesen und nachdenken 😉
        Das eine ist das Ziel, was mit dem Siegel verfolgt wurde und das andere ist das, was daraus wurde.
        Übrigens mit „Made in China“ wird dasselbe verfolgt🤔😉
        Wikipedia ist für derartige Recherchen übrigens ungeeignet weil interssengeleitet. 🤔🤔

      2. Bis heute bekannt ist das Urteil „billig und schlecht“ für die deutschen Beiträge der Weltausstellung 1876 in Philadelphia. Es stammt von dem deutschen Ing. Franz Reuleaux, der für die Jury und das Reichskanzleramt tätig war. Bei Exporten ins Britische Empire mußten die minderwertigen Plagiate mit „Made in Germany“ gekennzeichnet werden.

        Später haben die Deutschen dann aufgeholt. Heute steht „Made in China“ für Weltspitze, das noch vor 30 Jahren als „billig und schlecht“ galt, während „Made in Germany“ zum Warnsignal geworden ist.

        Heute wird es verwendet, weil es immer noch besser klingt als „Billigteile aus aller Welt“, aus denen es oft besteht, oder als „Made in EU“, sowie für Waren mit traditioneller Anmutung, die versuchen, an den früheren Ruf anzuknüpfen.

  2. Als ich 2015 mit einem VW Transporter bis nach Sibirien fuhr, musste ich damit in Russland 4 Mal in eine Werkstatt. Zwei Mal davon war es VW. Der Slogan damals lautete (ich weiß nicht, ob es heute noch so ist) „Grand Awto“.

    Der Werkstattleiter der zweiten VW-Werkstatt, Sergej, in der man mir auf unkonventionelle Weise die gehärtete Getriebe-Steckverbindung der rechten Vorderachse soweit wieder fahrtauglich machte, dass ich weiterfahren konnte und ich sahen uns nach getaner Arbeit zum Slogan „Grand Awto“ an, zogen mit dem Zeigefinger das Augenlid nach unten . . . und lachten los.

    Er brachte mich dann noch zur besten Tankstelle von Nabereschnije Tschelny, ließ mich auf seine private Tankkarte tanken und rief mir – als ich auf die Schnellstraße auffuhr – mit beiden Armen in der Luft winkend ganz laut meine Namen und „Druschba!“ hinterher….

    1. Naja , erst im April 2024 hat VW 5 Milliarden an ihre Aktionäre ausgeschüttet !
      Nebenbei hat VW eine eigene Bank , die VW-Bank , bei Der hat VW aktuell 400 Milliarden Schulden !
      Läuft doch ! 😀

      1. Was Sie schreiben ist bedeutungslos UND Blödsinn:

        Um zu verstehen, ob die VW-Bilanz Anlass zur Sorge gibt, müssen wir uns genauer ansehen, wie die 400 Mrd Euro sich aufteilen:
        Der größte Teil mit 280 Mrd Euro entfällt auf den Bereich Finanzdienstleistungen. VW ist traditionell groß im Geschäft, wenn es um Autokredite und Leasingangebote geht. Die dortigen Schulden sollten gut mit hunderttausenden Kreditverträgen weltweit abgesichert sein, zumal der hochprofitable Konzernbereich über Eigenkapital im Umfang von über 43 Mrd Euro verfügt.

      2. @ Nobbi62:

        „Nebenbei hat VW eine eigene Bank , die VW-Bank , bei Der hat VW aktuell 400 Milliarden Schulden !“ Zitatende.

        400 Milliarden?? Hut ab! Es wäre schön, du würdest deinen Fehler selbst korrigieren, ansonsten stehst du als Volltrottel da. Eine Null weiß sicherlich nicht mit Nullen umzugehen, aber noch gibt es zumindest in der BRD keine Bank, die ein Minus von 400 Milliarden Schulden in den Büchern ausweisen muss. Ich gehe sogar soweit zu behaupten, dass es weltweit keine Bank mit einem so hohen Minus gibt. Klär mich auf- lieg ich falsch?

  3. Die Diskrepanz zwischen verkauftenn Träumen und der zwingenden Zuverlässigkeit für termingeplagte Malocher währt schon über ein halbes Jahrhundert. Scheint beides den Bach runter zu gehen. Im nächsten Leben fahr ich mit einem chinesischen Verbrenner nach Kamtschatka.

  4. Es gab einige dieser Pioniere was den Bau von E- Autos angeht. So die Firma PIVKO aus Norwegen. Im Südschwarzwald wurde der Hotzenblitz hergestellt in Kleinserie mit einer Batterie die nicht brannte!
    Den Preis für den Hotzenblitz derzeit zwischen 15.000 Euro bis 23.000 Euro. Als die Norweger den Think noch hergestellt haben lag der Preis 12.000 bis 18.000 Euro. (beide Fahrzeuge in etwa so groß wie der Smart).
    Nach der Übernahme – Der Luxus, die Umwelt beim Autofahren nicht mit CO2 zu belasten hat mit gut € 44.000,– auch seinen stolzen Preis.

    https://taz.de/Autokonzern-Ford-verschrottet-Elektroautos/!708495/

    Die Frage sind hier die Kosten- die für E- Autos verlangt werden!“ (bei VW nach eig. Angaben zwischen 30.000 Euro und etwa 65.000 Euro. ). Volkswagen erhöht zum 12. September die Preise für zahlreiche Modelle. Dabei handelt es sich zum Teil um Preiserhöhungen von über 1.000 Euro.
    Nun zieht Volkswagen für einige Modelle die Preisschraube an, darunter auch Dauerbrenner wie den Golf, den T-Roc oder den Passat.
    Bei den E- Autos aus aus China sind alle Preisklassen dabei von 26000 € bis ..
    Wer zu spät kommt den bestraft das Leben. Wenn man hohe Entwicklungskosten hat u. E- Autos baut in SUV – Größe schwierig!
    Also ist manches Problem hausgemacht!
    (Ähnlicher Hintergrund)- Auch Bosch u. Co wollten ihre Kühlgeräte (mit FCKW noch gut verkaufen also hatte ein Kühlschrank von FORON (aus dem Erzgebirge ) keine Chance ! Darum Anfangs auch die hohen Preise für die Geräte ohne FCKW.

  5. In China ist VW an den Markengesellschaften und über Entwicklung und Lizenzen beteiligt.

    Es gibt zwei VW-Gesellschaften, die gehören zur Shanghai Automotive Industry Corporation (SAIC, VW, Škoda), und zu First Automotive Works, Changchun (FAW, VW, Audi). Beides sind gigantische Volkseigene Betriebe, in einem Land, das 30% aller KFZ der Welt herstellt, längst eigene Marken etabliert und weitere Marken aufgekauft hat.

    SAIC und FAW können jederzeit VW-Modelle, die nicht mehr gehen oder angejahrt sind, einfach auslaufen lassen und durch Modelle der eigenen Marken ersetzen. Den Vorsprung an Modernität, den früher der VW Santana gegenüber dem Shanghai hatte, ist längst dahin. Der Status von VW entwickelt sich eher in die Richtung des Exoten für Liebhaber.

    Sollte Habeck den „Planminister“ Zheng Shanjie verärgert haben, und der wirkte so, auch bei Scholz schon, dann kann der den VEB einfach Anweisung geben lassen, in Zukunft andere Marken als VW zu priorisieren.

  6. Zur Eröffnung der IFA 2024 in Berlin am gestrigen Freitag hat mir der weltbeste Kanzler der Herzen wieder Mut gemacht, nachdem er bereits vor Monaten das Ende der Arbeitslosigkeit in Deutschland ankündigt hatte. Ich hatte fälschlicherweise seinen Doppelwumms-Kommentar für einen doppelten Kopfschuss gehalten.

    Ich mag Leute, die Humor mit Realitätssinn zu verbinden vermögen (Nord Stream, VW, chemische Industrie/BASF, Energiekosten, ..).

    Die @IFA_Berlin ist Schaufenster für Innovationen – mit großartigen Unternehmen aus ganz Deutschland. Sie stehen für Technologie-Begeisterung. Wenn wir uns diese Begeisterung bewahren, bleiben wir das führende Industrieland, das wir sind.

    Wir müssen uns die Begeisterung für Technologie bewahren, gerade hier in Deutschland. Denn dann bleiben wir das führende Industrieland, das wir sind.

    https://x.com/Bundeskanzler/status/1831759648619381223
    [https://www.bundesregierung.de/breg-de/aktuelles/rede-ifa-2024-2306970]

  7. Neuigkeiten mit einem Makel :
    Gestern hat der VW-Aufsichtsrat ein massives Programm zur Abwälzung der Krisenlasten auf die Beschäftigten der Automarke VW beschlossen. Das ist ein Angriff auf alle Beschäftigten und ihre Familien in den VW-Werken weltweit. Betroffen sind davon in Deutschland mehr als 125.000 Beschäftigte in den sechs VW-Werken in Emden, Wolfsburg, Hannover, Salzgitter, Braunschweig und Kassel sowie VW Sachsen mit den Werken in Chemnitz, Zwickau und Dresden.

    Wesentliche Punkte des Krisenprogramms sind:

    Vernichtung von weltweit 30.000 Arbeitsplätzen, davon 23.000 in Deutschland – das trifft fast jeden fünften Beschäftigte – und 7.000 in Brasilien. Die Arbeitsplatzvernichtung soll „ohne betriebsbedingte Kündigungen“ über Altersteilzeit, Teilzeitarbeit und Abfindungen abgewickelt werden. Das gilt allerdings nicht für die 5.700 Leiharbeiter, die nach Auskunft des Betriebsrates von VW Wolfsburg Teil der Vernichtung der 23.000 Arbeitsplätzen sind.
    Weniger Arbeiterinnen und Arbeitern sollen mehr Autos bauen, um dadurch den Profit jährlich um 3,7 Milliarden Euro zu steigern und damit zu verdoppeln – ein Programm der verschärften Ausbeutung.
    Für die Digitalisierung und Entwicklung alternativer Antriebe sollen 3,5 Milliarden Euro investiert und angeblich 9.000 neue Arbeitsplätze in diesen Bereichen geschaffen werden.
    Welcher Makel ? Der Text ist vom 19 November 2016 Passender Link
    https://www.rf-news.de/2016/kw46/massive-abwaelzung-der-krisenlasten-auf-die-vw-beschaeftigten
    Man kann auch innerhalb der Webseite nach VW suchen. Die Informanten dieser Webseite machen seit über 50
    Jahren Betriebsratsarbeit in Betrieben und der IGMetall. Vor allem sind die politisch hoch aktiv und plaudern gerne mal aus dem Nähkästchen.

    1. 2016 ging es vermutlich noch darum, trotz Überexpansion den Profit halten zu können. 2019 gab es eine heftige Absatzkrise, dann „Corona“. Bei der Erholung danach haben andere die Marktanteile der deutschen Autoindustrie übernommen, die nach „Corona“ in „Ukraine“ geriet, mit „Greta“ dazu.

      Dazu kommt: Früher war VW erste Wahl. Einfache, gute Autos, die irgendwie Stil hatten. Heute heben sie sich in nichts von irgendwelchen anderen Autos ab, außer durch nicht gefragte Modelle zum Premiumpreis ohne Premiumqualität.

  8. Dass elektromobilitaet kommen musste war und ist so sicher wie das Amen in der Kirche. In China haben dt. Fahrzeuge bei Verbrennungsmotoren und Statusdenken(Porsche,BMW, Mercedes,Audi) einen sehr guten Ruf. Beim e-auto sieht es da schon anders aus. Im Gegensatz zum Westen setzt der Staat dort die langfristigen Rahmenentwicklungen und die Firmen können dann selber Produkte entwickeln. Dies passierte in China nicht nur bei den Autos sondern bei allen Trandportmitteln ( Busse, LKW, Mopeds, tuktuks usw). Wer einmal in einer chinesischen Grossstadt bei offenem Fenster übernachtet hat weiss diesen Fortschritt zu schaetzen – kein Sticken und eine Ruhe, die ihresgleichen sucht. Wenn man aber nur auf GELD als Antrieb zum Wirtschaften ansieht muss man sich nicht wundern , wenn hier alles den Bach runtergeht. Der Film „American Factory“ zeigt das sehr schön. Der Westl. Arbeitnehmer bis zum CEO arbeitet fuer Geld und das Produkt ist egal. Früher war das in Deutschland auch mal anders.
    Nichts wird diesen Zug Elektrifizierung des zivivilen Verkehrsmittel mehr aufhalten.

  9. Wie oft muss man diesen Unsinn noch lesen?!
    „Tatsache ist, dass viele energieintensive Industrien auf „grüne“, erneuerbare Energien gesetzt haben, aber im letzten Jahr hat sich die Stimmung geändert, denn die staatlichen Subventionen, die früher von Bund und Ländern großzügig an diejenigen verteilt wurden, die auf „grüne“ Technologien umsteigen, wurden deutlich gekürzt. Und ohne sie hat sich diese Energie bisher als unrentabel erwiesen, um es gelinde auszudrücken. Bislang wurden die „Erfolge“ durch billiges russisches Gas aus der Pipeline kompensiert, doch das ist nun weg. Und die Industriellen sahen den von der Regierung geförderten Übergang zu erneuerbaren Energien nicht als Chance, sondern als Bedrohung für das Geschäft.“

    1. Strom aus EE (Solar, Wasser, Wind, Biomasse) ist inklusive Backup für Lang (Gas) und Kurzzeit (Batterie, Pumpspeicher,…) konkurrenzlos billig.
    2. Strom in D ist teuer wegen 75% Steuern und Abgaben.
    3. Weiterhin ist Strom teuer wegen des Merit-Order Prinzips. Das teuerste Kraftwerk (meist Gas) am Markt bestimmt den Preis für ALLE. Hier kommt der Effekt der Gaspreissteigerungen durch Börsenhandel (bereits vor dem Krieg) und der Sanktionen seit dem Krieg besonders negativ zum Tragen.
    4. Speziell Unternehmen wie BASF haben ein Problem mit hohen Gaspreisen, nicht so sehr mit hohen Strompreisen. Das hat mit EE also überhaupt gar nichts zu tun, sondern rein mit der Gaspreiskrise
    5. Der letzte Satz ist vollkommener Unsinn. Siehe Porsche Werk in Leipzig. Fabrikdächer voll Solar, Backup-Batterien aus den eigenen BEV-Versuchsfahrzeugen. Seit 2021 fertigt das Werk bilanziell CO2 neutral

    „Und tatsächlich wurden alle vielversprechenden Entwicklungen bei Verbrennungsmotoren praktisch gestoppt.“

    Welche sollen das sein? Es gibt keine. Unsinn hoch10.

    Einzig die Hyvridisierung wird allerorten, vor allem bei Toyota, vorangetrieben. Das sind aber keine vielversprechenden Entwicklungen beim Verbrenner. Das ist Zwangsbeatmung von Toten…

    Da steht noch mehr hanebüchener Unsinn, das spare ich mir aber zu kommentieren. Hat anscheinend der Prakti geschrieben

    1. Strom ist hier etwa 1000% teurer als in günstigen Ländern. Photovoltaik und Windstrom sind sehr teuer, haben einen enormen Ressourcenverbrauch und hohe systemische Energieverluste. Die hohen Steuern und Abgaben auf Strom dienen teils der Förderung der eigentlich konkurrenzunfähigen „grünen“ Energie, teils der künstlichen Verteuerung der billigen Stromarten, um die teuren „grünen“ marktfähig zu halten, und teils den eigenen Zwecken des Systems und seiner Kleptokratie.

      Elektroautos sind eigentlich technisch unsinnig. Den Verkehr elektrifiziert man besser per Oberleitung. Elektrische Güterzüge statt LKW, elektrischer Nahverkehr statt PKW, Fuxing-Züge statt Flugzeugen. So kann man mit dem gleichen Geld bzw. Strom viel mehr Verkehr elektrifizieren, die irrsinnigen Netze der Ladestationen, Umspann- und Battrieverluste entfallen, wie auch die Umweltproblematik der Batterien.

      An Orten mit hoher Luftverschmutzung oder Überschuß an billigem Strom können Batterieautos sinnvoll sein. Aber da gehört die Zukunft wohl den chinesischen Natriumbatterien. Auch bei kleinen Vehikeln kann Batterieantrieb praktisch sein.

      Bei Verbrennern geht es derzeit um Optimierung der Gasantriebe (LPG, CNG), und um Ammoniak als Kraftstoff. Ammoniak läßt sich beliebig, Kohle, Gas, Wasser- und Atomstrom, herstellen und auch für die Düngerproduktion nutzen. Deshalb werden besonders in Afrika Ammoniakantriebe als Zukunftsoption gesehen.

      Das „System Greta“ ist eine technische Sackgasse, wegen extremer Kosten, hoher systemischer Verluste / niedriger Gesamtwirkungsgrade, und unverantwortlichem Ausmaß an Ressourcenverbrauch und Problemmüll.

      1. Ich möchte hier das Thema „extrem teuren Arbeitskräfte“ !
        Was macht den die Arbeitskräfte so teuer ?
        Könnte es die Steuerlast samt Arbeitgeberanteilen sein die Arbeitskräfte erst teuer macht ?
        Dann sollte man das Problem bei den Abzockern der BRD suchen und beseitigen !
        Ich finde sowas gehört auch angesprochen !

        1. Wenn ein Mitarbeiter hier pro Monat 500€ höhere Energiekosten hat als in günstigen Ländern (Strom, Wohnnebenkosten, Benzin, infolge Energiewuchers allgemein hohes Preisniveau), muß der Betrieb ihm das Geld ja letztlich bezahlen. Netto, auf die 500€ kommen Steuern, Sozialabgaben, anteilige Ausfallkosten etc. dazu. Dann sind es schon 1000€ „leere Mehrkosten“.

          Das soll jetzt das Prinzip zeigen, und keine genaue Berechnung sein. Und die Energiekosten sind nur einer von vielen Posten, die hier Arbeitskräfte teuer machen, ohne daß die davon etwas haben.

  10. Salve zusammen.

    Nunja, die Meisten verlieren sich wieder in ablenkenden Diskussionen mit Zahlen etc., und am Ende hat wieder keiner die Gründe für die Situation gefunden.
    Das war bei VW sicher die falsche Unternehmensentscheidung nur auf E-Auto zu setzen. Da man sich als Auto-Boss damals regelmäßig im Kanzleramt zum Abendessen traf, scheint doch aber die Politik sehr wohl mitschuldig zu sein, (mal wieder in Form aller Altparteien) falsche Versprechungen gegeben zu haben.
    Aber zum eigentlichen Problem aller Konzerne in Deutschland, was die guten Renditen mit billiger Energie bislang kaschiert haben: das ist die prozessbasierte Unternehmenssteuerung mit dem Feature der Fachqualifikation! Damit hat man vor ca. 15 bis 20 Jahren angefangen den deutschen Konzernen langfristig und nachhaltig den Stecker zu ziehen. Man begab sich, leider erfolgreich, auf den Weg: Nur noch für die Statistik zu arbeiten und nicht mehr fürs Produkt. Zusätzlich kam dieses Feature, wo man Auswendiglerner mit Studiumsabschluss auf Posten gesetzt hat, die von dem Produkt des Unternehmens einfach keine Ahnung haben.
    Die Vermutung liegt nahe, dass das von angelsächsischer Hand lange geplant war, und sukzessive mit jeder „Entbürokratisierungswelle“ fester gezurrt wurde. Die Nordstream-Sprengung war dann aus deren Sicht ein notwendiges Übel für den sicheren Untergang des Industriestandortes Deutschland. Dieses Land darf sich nicht so schnell erholen, und unter diesem Gesichtspunkt ist die Migration z.B. auch zu sehen.

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