KI und autonome Roboter

Wie führende US-Experten die Kriege der Zukunft sehen

Im Journal Foreign Affairs wurde ein Artikel von zwei sehr einflussreichen US-Experten über die Kriege der Zukunft veröffentlicht, den man sich näher anschauen sollte.

Mark Milley und Eric Schmidt haben im Journal Foreign Affairs einen Artikel über die Kriege der Zukunft veröffentlicht, der mehr als lesenswert ist. Bevor wir zu dem Artikel kommen, will ich einige Worte über die Autoren sagen.

Mark Milley dürfte vielen ein Begriff sein, denn von 2019 bis 2023 Generalstabschef der US-Streitkräfte. Milley ist also ein sehr erfahrener Militär, ein echter Experte auf dem Gebiet.

Eric Schmidt dürfte weniger bekannt sein, dabei ist er ein in den USA ausgesprochen einflussreicher Mann. Er war jahrelang Chef von Google und hat in dieser Position Milliarden verdient. 2017 hat er seine Stiftung Schmidt Futures gegründet, die dem Normalbürger kaum bekannt ist, die in den USA aber enormen Einfluss hat. Bei meiner Arbeit an meinem Buch „Inside Corona“ und meinen Recherchen über NGOs und die Macht der Milliardärs-Stiftungen bin ich sehr oft auf Schmidt gestoßen, weil er seine Finger in wirklich fast jedem wichtigen Thema hat, ohne der Öffentlichkeit dabei allzu sehr aufzufallen. Schmidt gehört sicherlich zu den einflussreichsten Menschen in den USA.

Daher sollte man einen Artikel, den Milley und Schmidt gemeinsam über die Kriege der Zukunft geschrieben haben, sehr aufmerksam lesen.

Andrej Schitow ist einer der besten USA-Kenner Russlands, weil er fast 40 Jahre als Korrespondent der TASS in Washington gearbeitet hat und dort bestens vernetzt ist. Er kennt in den USA, das zeigen seine Artikel immer wieder, fast jeden der in den USA in Politik und Medien Rang und Namen hat, persönlich. Schitow hat sich den Artikel von Milley und Schmidt genauer angeschaut und ich habe Schitows Analyse des Artikels übersetzt, weil meine Analyse des Artikels ziemlich ähnlich ausgefallen wäre.

Beginn der Übersetzung:

Warum Amerika nicht bereit für die Kriege der Zukunft ist

Andrej Schitow darüber, was Mark Milley und Eric Schmidt in einem Artikel für Foreign Affairs geschrieben (und weggelassen) haben

Als der Iran im April den massiven Angriff auf Israel startete, betrugen die „Kosten“ des Angriffs für Teheran „höchstens 100 Millionen Dollar“, aber der Abschuss iranischer Raketen und Drohnen kostete die USA und Israel „mehr als zwei Milliarden Dollar“. Generell ist die erfolgreiche Abwehr von „Schwarmangriffen“ viel teurer als deren Durchführung. Das ist eine der Grundlagen der „Kriege der Zukunft“, wie zwei amerikanische Experten – Mark Milley und Eric Schmidt – in einem gemeinsamen Artikel für Foreign Affairs darlegen.

Wer sind die?
Ersterer war von 2019 bis 2023 Generalstabschef der US-Streitkräfte und lehrt jetzt an den Universitäten Princeton und Georgetown. Letzterer ist ein ehemaliger Chef (CEO) des Internetgiganten Google, Autor vieler Bücher und Co-Autor (zusammen mit Henry Kissinger) von „The Age of AI: And Our Human Future“. Jetzt nutzt er die Milliarden, die er in der Wirtschaft verdient hat, um sein eigenes Projekt umzusetzen, um „Empfehlungen für die Stärkung der langfristigen Wettbewerbsfähigkeit Amerikas in der Zeit zu entwickeln, in der künstliche Intelligenz (KI) und andere aufkommende Technologien unsere (amerikanische) nationale Sicherheit, Wirtschaft und Gesellschaft verändern“.
Kurzum: Wenn man jemandem auf der anderen Seite des Ozeans zuhören sollte, wenn es um die „Kriege der Zukunft“ geht, dann diesen beiden.

„Die Zukunft wird zur Gegenwart“

Und sie behaupten von Beginn ihres Artikels an, dass „die Zukunft des Krieges auf den Schlachtfeldern der Ukraine schnell zur Gegenwart wird“.

Außerdem sei das „bei weitem nicht der einzige“ und nicht der erste Konflikt, bei dem „neue Technologien die Art der Kriegsführung verändern“. Ohne eine Quelle zu nennen, wird darauf hingewiesen, dass die regierungsfreundlichen Kräfte in Libyen 2020 eine in der Türkei hergestellte Drohne einsetzten, und „das war wahrscheinlich der erste Drohnenangriff ohne menschliche Beteiligung.“ Im selben Jahr setzte das aserbaidschanische Militär im Kampf um Bergkarabach Drohnen und Sperrmunition ein. Jetzt setzen sowohl die Regierungen als auch ihre Gegner bei den Kämpfen in Myanmar und im Sudan „Drohnen und Algorithmen“ ein. Im Gazastreifen verlassen sich die israelischen Streitkräfte auf „Tausende von Drohnen, die mit KI-Algorithmen verbunden sind“, um „durch die Straßenschluchten des Gebiets zu lavieren.“

Die Überschrift des Artikels spricht für sich selbst: „Amerika ist auf die Kriege der Zukunft nicht vorbereitet. Und sie werden bereits geführt.“

Unveränderliche „Natur“ und schwankender „Charakter“

Die Autoren gehen davon aus, dass die „Natur des Krieges“ wahrscheinlich „unveränderlich“ ist: Von „dem Wunsch einer Seite, der anderen durch organisierte Gewalt ihren politischen Willen aufzuzwingen“ bis hin zu „Angst, Blutvergießen und Tod“, die unweigerlich mit bewaffneten Konflikten einhergehen.

Aber das „Wesen des Krieges“ kann sich ihrer Ansicht nach „weiterentwickeln“. Es bestimmt, „wie Armeen kämpfen, wo und wann Kämpfe stattfinden, welche Waffen und Führungsmethoden eingesetzt werden“; und das kann sich unter dem Einfluss von „Politik, Demografie und Wirtschaft“ verändern. „Wenige Kräfte bringen jedoch mehr Veränderungen mit sich als die technologische Entwicklung“, erläutern die renommierten Experten.

Sie geben einen umfassenden Überblick über Militärtechnologie und -taktik, von der „Geburt der Kavallerie im 9. Jahrhundert v. Chr.“ nach der Erfindung von Sätteln und Hufeisen bis zur Entwicklung von Atomwaffen. Übrigens gereicht es ihnen zur Ehre, dass sie ausdrücklich darauf hinweisen, dass es „die Amerikaner waren, die die ersten Atombomben gebaut und eingesetzt haben“.

Bekanntlich versucht der kollektive Westen heute, diese Tatsache zu verschweigen, wie gerade erst bei den Trauerzeremonien anlässlich des 79. Jahrestages der Atombombenabwürfe auf Hiroshima und Nagasaki zu sehen war. Weder japanische Offizielle noch der UN-Generalsekretär erwähnten, dass diese barbarischen, verheerenden Bombenabwürfe von den USA durchgeführt wurden.

Milley und Schmidt erinnern uns daran, dass es der deutschen Wehrmacht während des Zweiten Weltkriegs gelang, „in anderthalb Jahren fast ganz Europa zu erobern“, und dass sie „in Stalingrad nur durch eine sowjetische Armee aufgehalten wurde, die bereit war, kolossale Verluste hinzunehmen“. Bewerten Sie die Logik der nebeneinander gestellten Argumente: Ja, die Russen waren in der Lage, den Nazis den Weg zu versperren, aber nur, weil sie ihre Soldaten nicht verschont haben. Die Europäer unterwarfen sich einfach der Macht der Waffen anderer, während die Amerikaner Atombomben abwarfen „und danach die Achse [Hitlerdeutschland und seine Verbündeten] auf vielen Schlachtfeldern auf einmal besiegten.“

Das erinnerte mich an ein Gespräch, das ich 1997 in Norfolk auf einer internationalen Konferenz des Atlantikkommandos der NATO mit einem amerikanischen Militärkommandeur geführt habe. Glauben Sie es oder nicht, aber mein Gesprächspartner sagte mir allen Ernstes, dass „Ihr Beitrag zum Sieg“ über den Nationalsozialismus im Zweiten Weltkrieg „noch gewürdigt werden wird“. Die Konferenz wurde von dem in schlechter Erinnerung gebliebenen Zbigniew Brzezinski moderiert und es ging um eben jene NATO-Erweiterungspläne, die schließlich zur aktuellen Konfrontation zwischen Russland und dem Westen in der Ukraine im Kampf um eine gerechte Weltordnung und echte – gemeinsame, einheitiche und unteilbare – internationale Sicherheit geführt haben.

Gleichzeitig erinnere ich mich daran, wie mir vor über zehn Jahren russischstämmige Wissenschaftler in den USA von ihren „Cliodynamics“ erzählten, einem Versuch der mathematischen Modellierung der Geschichte. Ich erinnere mich, dass sie sich bei dieser Arbeit insbesondere auch auf die Entwicklung der Militärtechnologien stützten. Und eine der Schlussfolgerungen lautete laut Pjotr Turtschin, dem Autor der Hypothese, dass sich die USA in ihrem wirtschaftlichen, sozialen und politischen Leben auf einen „Höhepunkt der Instabilität“ zubewegen. Dieser Experte sagte den Höhepunkt für das Jahr 2020 voraus. Es zeigt sich, dass er sich zwar geirrt hat, aber nicht sehr weit daneben lag. Und die Prognose galt auch für Westeuropa, wie die Londoner Financial Times kürzlich berichtete.

Nützlicher „Autoritarismus“?

Doch zurück zu dem Artikel von Milley und Schmidt. Sie argumentieren, dass der Sieg über Hitler-Deutschland nur im Nachhinein als bewusst unvermeidlich erscheint. Ihnen zufolge gelang es den Nazis zunächst, die neuesten Errungenschaften des technischen und strategischen militärischen Denkens in die Doktrin des Blitzkriegs zu integrieren. „Der anfängliche innovative Vorsprung Berlins“, so die Autoren, „hätte durchaus entscheidend sein können“, wenn es seine Ressourcen besser verwaltet und vor allem den Wettlauf um den Besitz von Atomwaffen gewonnen hätte. Übrigens wurde die Beteiligung des Dritten Reiches an diesem Wettlauf erst vor kurzem durch freigegebene Archivdokumente des russischen FSB bestätigt.

Nun glauben die beiden Amerikaner, dass die US-Regierung auch die bahnbrechenden Errungenschaften der modernen Militärwissenschaft und -technologie in den Dienst ihrer Weltherrschaft stellen sollte. Meines Erachtens ist das der wichtigste Abschnitt des Artikels, den man vollständig lesen sollte.

„Kein Staat ist für zukünftige Kriege vollständig vorbereitet“, schreiben die Autoren. „Kein Land hat bisher in vollem Umfang mit der Produktion der für Roboterwaffen erforderlichen Ausrüstung begonnen und auch nicht die Software entwickelt, die für den umfassenden Einsatz automatisierter Waffen erforderlich ist. Einige Länder sind jedoch weiter fortgeschritten als andere. Und leider sind die Gegner der USA in vielerlei Hinsicht führend.“

„Russland, das seine Erfahrungen in der Ukraine gesammelt hat, steigert seine Drohnenproduktion dramatisch und setzt Drohnen auf dem Schlachtfeld nun sehr effektiv ein“, so die renommierten Experten. „China dominiert den globalen Markt für kommerzielle Drohnen, wobei das chinesische Unternehmen DJI schätzungsweise 70 Prozent der weltweiten kommerziellen Drohnenproduktion kontrolliert. Dank der autoritären [Macht-]Struktur Chinas ist das chinesische Militär jedoch besonders geschickt darin, Neuerungen voranzutreiben und neue Konzepte einzuführen. Bei einem dieser Konzepte, der sogenannten Multidomänen-Präzisionskriegsführung, setzt die chinesische Volksbefreiungsarmee fortschrittliche Aufklärungsmethoden und andere moderne Technologien ein, um den Beschuss zu koordinieren.“ Domänen sind in diesem Zusammenhang Operationsbereiche: von Land, Wasser und Luft bis hin zu Informationen. Das Kuriose an dem Zitat ist natürlich das amerikanische Lob für das „autoritäre“ System eines anderen Landes.

„Shock and Awe“ ist kaputt

„Was KI betrifft, so haben die USA immer noch die hochwertigsten Systeme und geben am meisten dafür aus“, so die Experten weiter. „China und Russland holen jedoch schnell auf. Washington verfügt über genügend Ressourcen, um sie weiterhin zu übertreffen, aber selbst wenn es diesen Vorsprung beibehält, könnte es auf unüberwindbare bürokratische und industrielle Hindernisse stoßen, um seine Erfindungen auf dem Schlachtfeld einzusetzen. Infolgedessen riskiert das US-Militär einen Krieg, in dem eine erstklassige Ausbildung und bessere konventionelle Waffen nicht so effektiv sein werden.“

„So sind US-Soldaten beispielsweise nicht vollständig darauf vorbereitet, auf einem Schlachtfeld zu operieren, auf dem jede ihrer Bewegungen verfolgt werden kann und wo sie schnell zum Ziel von über ihnen schwebenden Drohnen werden können“, erklären die Analysten. „Diese Unerfahrenheit wäre vor allem in offenem Gelände gefährlich, wie in der Ukraine und anderen osteuropäischen Ländern oder in den riesigen Weiten der Arktis. Das US-Militär wäre auch in städtischen Gefechten besonders verwundbar, wo es für den Feind einfacher ist, die US-Kommunikationslinien zu unterbrechen und wo viele US-Waffen nicht so nützlich sind.“

Und schließlich „wären die USA dem Ansturm ihrer Gegner auch auf See schutzlos ausgeliefert“, so Milley und Schmidt. „Chinesische Hyperschallraketen könnten US-Flugzeugträger versenken, bevor sie Pearl Harbor verlassen. Peking setzt bereits Überwachungs- und elektronische Kampfführungssysteme ein, die ihm im gesamten indopazifischen Raum eine defensive Überlegenheit gegenüber den USA verschaffen könnten. In der Luft könnten die hochwertigen, aber teuren F-35-Flugzeuge gegen Schwärme billiger Drohnen einen schweren Stand haben. Zu Lande könnten die schwer gepanzerten Abrams- und Bradley-Panzer in die gleiche Situation geraten“.

Und das allgemeine Fazit für den Abschnitt lautet: „Angesichts dieser bedauerlichen Umstände kommen die US-Militärplaner zu Recht zu dem Schluss, dass die Ära der ‚Shock and Awe‘-Kampagnen, in denen Washington den Feind mit seiner überwältigenden Feuerkraft vernichten konnte, vorbei ist.“

„Warum Amerika jeden Krieg verliert“

Nun, wenn man im Pentagon und in den Washingtoner Korridoren der Macht davon überzeugt ist, umso besser. Meinerseits möchte ich hinzufügen, dass das gesteigerte Interesse der Kommentatoren an der Seekriegsführung (sie erörtern das in Bezug auf Taiwan gesondert) mich unwillkürlich zu der Frage veranlasst hat, ob der auffällige Schwerpunkt des Kiewer Regimes auf Operationen gegen die russische Schwarzmeerflotte nicht auch damit zusammenhängt. Laut Milley und Schmidt entwickeln westliche Regierungen bereits neue Seedrohnen und unbemannte Flugkörper mit größerer Reichweite, und sobald diese neuen Modelle fertig sind, sollten Taiwan und seine Verbündeten mit der Massenproduktion beginnen.

Und noch ein Wort zu „Shock and Awe“. Einer der Mitverfasser dieser Doktrin der „schnellen Dominanz“ war auf der anderen Seite des Ozeans Harlan Ullman, ehemaliger Kommandant eines Kriegsschiffs und jetzt Unternehmensberater. Bereits vor fünf Jahren habe ich darüber geschrieben, warum die USA das Siegen nicht lernen können, und dabei insbesondere auf sein Buch mit dem vielsagenden Titel „Anatomy of Failure: Why America Loses Every War It Starts“ verwiesen. Und in diesem Jahr hat sich auch Erik Prince, Gründer des bekannten privaten Militärunternehmens Blackwater, öffentlich zu diesem Thema geäußert und einen umfangreichen Aufsatz mit dem Titel „Too big to win – How neoconservatives and their military-industrial complex allies keep America losing“ veröffentlicht.

Allerdings gibt es einen wichtigen Aspekt bei den „Niederlagen“ und „Verlusten“ von Uncle Sam. Einerseits sind sie durchaus real, was Einschätzungen von Experten bestätigen. Andererseits sollte man sich darüber im Klaren sein, dass es als gewinnbringend angesehen wird, wenn man sich öffentlich klein macht: Das erhöht die Aufmerksamkeit für Artikel und Bücher und trägt manchmal dazu bei, zusätzliche Gelder für die notwendige Industrie anzuziehen. Darauf hat zum Beispiel der Berufspropagandist und ehemalige US-Unterstaatssekretär für öffentliche Diplomatie Rick Stengel direkt hingewiesen, der 2019 sein Werk „Information Wars: How We Lost the Global Battle Against Disinformation and What We Can Do About It“ veröffentlicht hat. Der Held unseres russischen Kultfilms hat es uns schon vor langer Zeit erklärt. Er sagte über Amerika: „Alles hier ist egal, außer Geld.“

„Humane“ … Waffen?!

Und der Artikel von Millie und Schmidt bestätigt das im Grunde. Am Ende betonen sie, dass das US-Militär, um mit der Zeit zu gehen, „große Reformen“ durchführen muss. Als Erstes sollten „die Software- und Waffenbeschaffungsprozesse umgestaltet“, die zehnjährigen Beschaffungszyklen verkürzt und das Angebot des Pentagons erweitert werden, auch durch die Unterstützung „neuer Waffenhersteller“.

Darüber hinaus schlagen die Autoren vor, „die Organisationsstrukturen“ der Streitkräfte und die Ausbildungsprogramme für Führung und Personal zu ändern. Sie schlagen vor, die Flexibilität des Managementsystems zu erhöhen, „Einheiten mit geringer Größe, aber erhöhter Mobilität“ mehr Autonomie zu geben und die Befugnisse ihrer Kommandeure zu erweitern. Dabei sollten die Spezialeinheiten der US-Streitkräfte als „mögliches Modell“ betrachtet werden.

Und so weiter und so fort. Da „im schlimmsten Fall die KI-Kriegsführung sogar eine Bedrohung für die Menschheit darstellen könnte“, schlagen Milley und Schmidt vor, die „militärische KI“ genau im Auge zu behalten und mit Peking einen Dialog zu diesem Thema zu führen. Die Bedrohungen, die in den Kriegen der Zukunft von Atomwaffen oder Waffen im Weltraum ausgehen könnten, werden in ihrem Text jedoch irgendwie nicht angesprochen.

„Selbst wenn China nicht kooperiert, müssen die USA sicherstellen, dass ihre eigene militärische KI unter strenger Kontrolle steht“, schreiben die Experten. „Sie müssen sicherstellen, dass die KI-Systeme in der Lage sind, zwischen militärischen und zivilen Zielen zu unterscheiden. Sie sind verpflichtet, sie unter menschlichem Kommando zu halten. Sie müssen die Systeme kontinuierlich testen und bewerten, um zu bestätigen, dass sie unter realen Bedingungen wie geplant funktionieren.“

Milley und Schmidt sind der Meinung, dass Washington dasselbe von anderen Ländern verlangen sollte, „von Verbündeten und Gegnern gleichermaßen“. Und wenn sie sich weigern, „sollten wirtschaftliche Zwänge eingesetzt werden, um ihren Zugang zu militärischer KI zu begrenzen“. „Die nächste Generation autonomer Waffen muss im Einklang mit den liberalen Werten und der universellen Achtung der Menschenrechte gebaut werden, und das erfordert eine aggressive Führung der USA“, betonen die Autoren des Artikels.

Hier weiß man wirklich nicht, was man dazu sagen soll. Waffen im Einklang mit liberalen Menschenrechtsprinzipien? Unter der Aufsicht des Landes, das Hiroshima und Nagasaki verbrannt hat und sich ständig im Krieg befindet? Vor allem erinnert mich das an ein anderes Zitat aus unseren Filmklassikern, den höhnischen Satz eines Gangsters: „Hab keine Angst, wir werden dich schmerzlos abstechen“.

Man kann darüber weinen oder lachen, obwohl man eigentlich gar nicht lachen will. Das ist wie die berühmte Straße, die mit guten Vorsätzen gepflastert ist: Man weiss, wohin sie führt. Ich sage den Amerikanern gewöhnlich zu ihrem eigenen Besten und zum Besten der anderen „Yankee, go home!“. Wir verstehen, dass ich sie jetzt noch weiter weg schicken möchte…

Ende der Übersetzung


Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

54 Antworten

  1. Seit wir Taschenrechner haben, lernen wir nicht mehr Kopfrechnen. Seit wir Navi haben, lernt niemand mehr Stadtpläne. Seit wir Google haben, kann niemand mehr Quellen zusammensuchen. Und seit wir ChatGPT haben, lernt niemand mehr, wie wir Sachverhalte selbst bewerten und einordnen.

    Wir können die KI Waffen nicht unter menschlichem Kommando halten, weil wir nicht mehr lernen wie man Strategien und ihre Folgen bewertet. Genau so, wie wir die Berechnungen eines Taschenrechners nicht mehr in unserem eigenen Kopf nachrechnen können.

    1. Wie lautet die Grundregel für Reisen und also auch längerfristige Aufenthalte an einem Ort in der Galaxis? Richtig: „Don’t panic!“

      Heise hat gerade einen Artikel über eine Studie „Sprachmodelle wachsen nicht über sich hinaus“, die nur bestätigt, was man eigentlich schon viel früher wissen konnte: Nicht nur haben sich teuer entwickelte und trainierte KI-Modelle bisher als „Schwarze Löcher“ für die Investitionen erwiesen – sie leisten auch nicht, was von ihnen behauptet bzw. erwartet wird … und werden das auch in absehbarer Zeit nicht tun.

      Nur weil ChatGPT und seine Kollegen häufig fehlerfreie Sätze zusammenstellen können – nach Regeln und Modellen, die ihnen vorher „beigebracht“ wurden –, heißt das eben NICHT, dass sie jemals in der Lage sein werden, etwas qualitativ NEUES zu erzeugen.

      Ein Auto kann sich zwar schneller bewegen als ein Mensch, aber es wird nie „auf die Idee kommen“ oder in der Lage sein zu fliegen.

      So ist das auch bei der KI. Und die macht selbst beim „normale Fahren“ – Stichwort „Halluzinationen“ – so groteske Fehler und fabuliert Unsinn, wie es Menschen höchstens unter starken Drogen möglich ist.

      Bis „Skynet“ uns den Krieg erklärt und in der Lage ist, selbständig eine Herrschaft anzutreten, müssen noch einige Jahrzehnte vergehen und qualitative Revolutionen eintreten … und UNZÄHLIGE „Quantensprünge“ (*). Es hat letztlich schon einen „Hintergrund“, warum jedes natürlich Gehirn, selbst das einer Fliege oder eines Wurms, anscheinend deutlich komplexer strukturiert ist als unsere Computer und deren Chips. Offensichtlich reicht eine einfachere Struktur, egal wie gut man sie (auf eine Spezialaufgabe!) „trainiert“ oder wieviel man davon aufeinander stapelt, NICHT aus, mit „der Welt da draußen“ klar zu kommen.

      (*) Denn ein Quantensprung ist die KLEINSTE MÖGLICHE Zustandsänderung eines Systems = das Gegenteil von dem, was die Leute damit zu meinen glauben, die mit ihre Fremdwortkenntnissen „imprägnieren“ wollen *lach*

      1. Schon manchen Robotik-Enthusiasten habe ich mit dem einfachen Hinweis auf die Fähigkeiten einer wenige mm großen Mücke zum Verstummen gebracht und der Aufforderung, er möge mir ein von Menschen erdachtes kybernetisches System vergleichbarer Größe bei vergleichbarer Leistung und Robustheit nennen.

    2. Schon lange definiere ich menschliche (natürliche) Intelligenz durch ein negatives Ausschlusskriterium:

      Menschliche Intelligenz ist die Grundlage all der – überwiegend kreativen – geistigen Fähigkeiten, die NICHT und NIEMALS von irgendwelchen “Algorithmen“ übernommen werden können. Insbesondere ist die Fähigkeit zur Bewertung von Ergebnissen von keinem Algorithmus erreichbar. Die Maschine hat kein „Interesse“ an dem Ergebnis ihrer Arbeit

      Arithmetische Kunststückchen sind bisweilen zwar erstaunlich (idiots savants) und verblüffend, beruhen aber auf der Nutzung des menschlichen Geistes als schneller Automat zur Lösung arithmetischer Aufgaben, die ein elektronisches System bei geeigneter Programmierung in jedem Fall doch noch schneller und genauer lösen kann.

      Soweit derartige Fertigkeiten als alltagsrelevante Fähigkeiten, z.B. zur Abschätzung von Größenordnungen nützlich sind, wird “Kopfrechnen“ natürlich immer seinen Stellenwert behalten.

      Aber die eigentliche Stärke der menschlichen Intelligenz ist deren verblüffende Kreativität, die von keinem Automaten mit seinen hierarchischen, rekursiven oder assoziativen Datenbanken erreicht werden kann, seien sie auch mit noch so raffinierten Suchalgorithmen etc. ausgestattet.

      1. Da hoffe ich du liegst mit dieser Einschätzung richtig. Schaue dir z.B. die CRISPR/Cas-Methode an. Die Nobelpreisträger hatten diese Methode nur zufällig entdeckt. Wir wissen nicht, ob Gott oder die Evolution diese Methode entwickelte. Aber wir wissen, es war weder unsere Intelligenz noch unsere Kreativität.

    1. Wüsste ich auch gern. Bis dahin reicht es zu wissen, dass Krieg im Kapitalismus immer das mit Abstand beste „Geschäft“ ist: Ein quasi unendlich zahlungsfähiger Kunde namens „Staat“, der beliebig defekte Waren zu Fantasiepreisen kauft und sie möglichst schnell kaputt macht, um sie durch neue zu ersetzen = der feuchte Traum eines jeden „guten“ Kapitalisten. Zumal man an Logistik und hinterher noch am „Wiederaufbau“ (vg. Dick „Chain“-ies Firma Halliburton im Irak) auch noch mal „gut“ verdienen kann.

  2. Ich lese gerade bei feeding America: Mehr als 44 Millionen Menschen in den USA sind von Hunger betroffen, darunter 1 von 5 Kindern. Dieses heruntergekommende Land wird es bis zu einem neuen Krieg vielleicht gar nicht mehr schaffen, weil es einem Bürgerkrieg viel näher ist. Vielleicht einem KI geführter Drohnenkrieg ums Essen.

  3. Ich denke, dass die beiden Amerikaner einen Bullshit-Artikel veröffentlicht haben, um die USA möglichst schwach und hilflos aussehen zu lassen.
    Wenn sich – wie sich in der Ukraine zeigt – sogar die gute alte Schrotflinte als effektiv gegen Dronen erweist, wird der DARPA oder anderen auch etwas effektives einfallen.
    Davon ab verschweigt der Artikel die gesamte Sparte von Waffentechnologie, die bis heute in Kriegen noch nicht zum Einsatz gekommen ist. Jedenfalls nicht auf „offiziellen“ Schlachtfeldern:
    Hochleistungslaser oder „Alien“-Technologie.

    1. Da sich die Drohnen doch oft recht schnell bewegen, zumal die FPV Sprengdrohnen, ist es mit einer Schrotflinte nicht so einfach. Mal klappt es, aber mal auch nicht. Aber das Prinzip Schrot ist natürlich richtig. Man bräuchte vielleicht etwas mehr davon und einen größeren Streukegel.

      Die sogenannte „Alien“ Technologie eignet sich wohl bestenfalls für teure Studien. Nicht klar, ob bspw aus der Laserwaffe je etwas wird. Soviel Energie läßt sich damit gar nicht übertragen. Die Drohne dagegen hat nach relativ kurzer Zeit den Durchbruch geschafft und sich in der Destruktion bewährt.

    2. Die Alientechnologie-Theorie besagt:
      Wenn die Großmächte aneinander geraten entwickeln sie Technologien die für die Menschen ihrer Zeit unvorstellbar futuristisch, eben wie Alientechnologie erscheinen. Bisher war es so:

      WKI: Die Menschen Ende des 19.Jh waren Bauern vom Lande und hatten eine Traktoren. Das MG war schon futuristisch, aber auf Flugzeugen durch den Propeller schießen, das war damals Alien-Techlologie. Oder Giftgas oder Mondlandschaften durch Artillerie-Beschuß — so haben sich die WKI-Teilnehmer sich das sicherlich nicht vorgestellt.
      WKII: Die Chemiekriegsführung der Wehrmacht hat das französische Oberkommando überrascht. Crystal Meth, Methamphetamin oder Panzerschokolade (oder heute go-pills bei US-Piloten), diese Chemie macht daß man zwei Wochen nicht schlafen braucht und diese gewonnene Geschwindigkeit beim Bewegungskrieg hat Frankreich überrumpelt. Alien-Technologie. Atombombe, usw. Die Menschen dieser Zeit haben sich das so nicht vorstellen können.
      WKIII (kalter Krieg): Im Vietnamkrieg wurden Wetterwaffen eingesetzt um den Monsun zu verlängern. Ist es denkbar daß es in 50 Jahren bis heute diesbezügliche Fortschritte gibt?

      Und wenn es heute keinen größeren Krieg zwischen den Großmächten gibt (wenn man das so sagen kann), dann ist davon auszugehen daß in den Schubladen Sachen sind von denen wir heute keine Vorstellung haben, Alien-Technologie. Alles andere würde mich überraschen.

      1. « Die Chemiekriegsführung der Wehrmacht hat das französische Oberkommando überrascht. » — Gut möglich, auch wenn die Franzosen zuerst Chemiewaffen eingesetzt haben. Damals wurde aber nicht von „Alien“ Technologie geredet. Das Konzept kam erst nach 1945 mit der „science fiction“.

        Der Panzer kam im September 1916 als echte Neuheit auf das Schlachtfeld, wohl die größte des gesamten Krieges. Entgegen dem Mythos bewährte er sich zunächst nicht. Er blieb liegen und wurde abgeschossen. Nur der kleine Renault Panzer wies den Weg in die Zukunft.

        1. mit chemiekriegsführung der wehrmacht in wkii meine ich aufputschmittel an das militärpersonal zu verfüttern um die leistungsfähigkeit der soldaten zu steigern. dieses phänomen ist durch die zeitalter der kriege bis heute zu beobachten.

      2. „dann ist davon auszugehen daß in den Schubladen Sachen sind von denen wir heute keine Vorstellung haben, Alien-Technologie. Alles andere würde mich überraschen.“

        Sicher. Holografische Tarntechnologie, Antigravitationstechnologie . . .
        Ich denke, Kriege wie die gegenwärtigen sollen u.a. auch die Illusion aufrecht erhalten, dass die darin verwendete Technologie noch Stand der Technik ist. So wie Wahlen und Demonstrationen die Illusion aufrecht erhalten, es gäbe noch Demokratie.

        Die Hochleistungslaser-Technologie wurde in den vergangenen Jahren zigfach angewendet. Zuletzt auf Maui / Hawaii. Dass sie (nicht) nicht im Krieg eingesetzt wird bedeutet nur, dass noch keiner offiziell zugeben will, dass er sie hat.

        Im Grunde ist das, was stattfindet, ein unendlich böses Theaterstück, in dem es vor allem darum geht, möglichst viele Menschen abzuschlachten (-> Offb. 6,4 / Joh. 8,44). Deshalb wird der Krieg auch so sinnlos in die Länge gezogen.

        1. „dann ist davon auszugehen daß in den Schubladen Sachen sind von denen wir heute keine Vorstellung haben, Alien-Technologie. Alles andere würde mich überraschen.“

          Sicher. Holografische Tarntechnologie, Antigravitationstechnologie . . .
          Ich denke, Kriege wie die gegenwärtigen sollen u.a. auch die Illusion aufrecht erhalten, dass die darin verwendete Technologie noch Stand der Technik ist. So wie Wahlen und Demonstrationen die Illusion aufrecht erhalten, es gäbe noch Demokratie.

          Die Hochleistungslaser-Technologie wurde in den vergangenen Jahren zigfach angewendet. Zuletzt auf Maui / Hawaii. Dass sie (noch) nicht im Krieg eingesetzt wird bedeutet nur, dass noch keiner offiziell zugeben will, dass er sie hat.

          Im Grunde ist das, was stattfindet, ein unendlich böses Theaterstück, in dem es vor allem darum geht, möglichst viele Menschen abzuschlachten (-> Offb. 6,4 / Joh. 8,44). Deshalb wird der Krieg auch so sinnlos in die Länge gezogen.

          1. Marco, sehr schön, du kennst ja klasse Wörter: Holographisches Tarnkappen/Stealth-Tec, Antigravitationstec, Weltraumlaser….nur was hat das Rote Pferd/3. Siegel vom Buch des Lebens damit zu tun, und die Tatsache, dass der Teufel der Vater der Lüge ist???
            Da passt doch viel besser Offenbarung 13, 13!! (Au ja Bibelzitate-Battle, zwinkersmiley!)

            Bullshit-Artikel, finde ich auch.
            es wird noch genau EINEN Krieg geben, der schon angefangen hat, dann noch 42 Monate Antichrist, naja , später dann in 1000 Jahren noch mal,,,, schauts nach, steht in der Offenbarung!

            1. „nur was hat das Rote Pferd/3. Siegel vom Buch des Lebens damit zu tun, und die Tatsache, dass der Teufel der Vater der Lüge ist???“

              Ich bezog mich auf das „Menschenmörder von Anfang an“.
              Dem Reiter auf dem feurigen (! -> also wird die Welt in Brand gesteckt) Pferd wird „gegeben“ (erlaubt), den Frieden von der Erde zu nehmen „auf dass sie einander hinschlachten“.

              Das Gegenteil von Frieden ist nicht nur Krieg, sondern (lt. 1. Kor. 14,33) auch Unordnung . . . also Chaos.

              Und was braucht man, um Chaos stiften zu können?
              Einen großen Haufen Lügen. Denn mit Wahrheit lässts ich kein Chaos stiften.

              Also passt auch der Lügner.

      3. @stefanmitv
        Geehrter Conforist,
        ich schlage vor Sie machen sich erst einmal sachkundig, bevor Sie solchen Schwachsinn schreiben und Geschichtsklitterung betreiben:
        Nehmen Sie zur Kenntnis, dass im 2. Weltkrieg weder von der Wehrmacht noch von den alliierten Streitkräften jemals chemische Waffen (Giftgas) eingesetzt wurden.
        MfG

        1. Stimmt, er bezog sich ja auf den Zweiten Weltkrieg, das hatt ich übersehen. Da hat es in der Tat keinen routinemäßigen Einsatz von Giftgas gegeben. Polen soll 1939 versehentlich welches eingesetzt haben, ohne große Konsequenzen. Dann haben wir den Vorfall mit dem amerikanischen Giftgas im Hafen von Bari.¹ Und dann haben wir, was die meisten nicht wissen, den Giftgas Einsatz in Hiroshima und Nagasaki, womit die Effekte der Strahlung simuliert wurden, wie Dr. M. Palmer in seinem Buch nachweist.²

          ¹ https://t.me/s/Atombombe/36
          ² … t.me/s/Atombombe/62

        2. mit chemiekriegsführung der wehrmacht in wkii meine ich aufputschmittel an das militärpersonal zu verfüttern um die leistungsfähigkeit der soldaten zu steigern. dieses phänomen ist durch die zeitalter der kriege bis heute zu beobachten.

    1. @Vlad

      Technik KANN keine Antworten auf die wichtigsten Fragen des Lebens geben. Technik war auch ursprünglich nur vorgesehen, Menschen bei ihrer Arbeit zu entlasten. Es war nie vorgesehen, daß Technik den Menschen „versklavt“ und sich untertan macht.

      Das Zeitalter der „Technik“ wird enden wie alle Zeitalter davor, mit einem „neuen“ Zeitalter, einem Zeitalter in welchem der „Technik“ der Platz zugewiesen wird der ihr zusteht. Aber wir beide werden das nimmer erleben.

      Es ist Aufgabe der Kommenden Generationen, zu beweisen daß die sog. KI nur Betrug ist, weil sie selber nicht kreativ sein kann, sondern nur aus gelerntem entscheiden kann. „Intelligenz“ würde bedeuten, daß der Rechner neue, eigene Konzepte entwickelt – kann er aber nicht. Er kann nur wie eine Schallplatte mit Sprung olle Kamellen abspulen – effizent, kein Zweifel – aber dennoch olle Kamellen.

  4. Eine steile These, wonach die USA im Bereich KI weiter sein will als China. In meinem fünf Jahre alten China-Handy ist gefühlt mehr KI verbaut – etwa rund um die Kamera – als in allen meinen anderen Geräten zusammen. Amerika mag OpenAI haben und damit Schlagzeilen machen. LLMs sind allerdings weder die (kriegs-)relevanteste KI-Anwendung, noch haben die USA die exklusiv.

    Im übrigen ist eine interessante Ergänzung zum Artikel, dass das Pentagon schon vor einer ganzen Weile den militärischen Wert der Größen von Silicon Valley erkannt hat, und deren Ansätze aktiv für das Militär umsetzt. Neben Eric Schmidt, der vor einer Weile ein schönes Youtube-Video gemacht zu Drohnen und Innovation im Ukrainekrieg schreibt Lean Start-up Guru in seinem Blog regelmäßig über Militärprojekte, Greg Satell („Digital Tonto“), der einen lesenswerten Blog zu Veränderungsmanagement macht, hat immer mal Beispiele, wie das (US-) Militär von der Start-Up-Szene lernt. Oder wie man Orange Revolutionen organisiert …

    Nicht alle Armeen sind so verstaubt wie die Bundeswehr ….

  5. Nun ja, bislang war es immer so, dass eine neue Waffe sich zunächst als unüberwindbar herausstellt und nach einigen Jahren diese Waffen schnell ausgeschaltet werden können. Wie den Panzer und die Flugzeugträger.
    Das gleiche wird mit den Drohnen sein. Jetzt sind die 500 Dollar Drohnen, die in Masen produziert werden die neue Wunderwaffe auf dem Schlachtfeld. Nur damit diese auch effektiv ist muss viel Elektronik verarbeitet werden, die sehr anfällig auf elektromagnetische Impulse reagiert. Das gleiche gilt für Roboter. Nur Drohnen werden hervorragend dazu geeignet sein die eigene Bevölkerung auszuschalten. Bei Demos, bei Aufständen usw.

  6. Es gibt einen Artikel in der Times .
    Ukraine Testgelände KI.
    Satelliten gesteuerte KI Drohnenschwärme die jagt auf Soldaten und Militäreinrichtungen macht . Ich werde den Artikel später verlinken . Da bekommt man Angst .

  7. « „Der anfängliche innovative Vorsprung Berlins“, so die Autoren, „hätte durchaus entscheidend sein können“, wenn es seine Ressourcen besser verwaltet und vor allem den Wettlauf um den Besitz von Atomwaffen gewonnen hätte. Übrigens wurde die Beteiligung des Dritten Reiches an diesem Wettlauf erst vor kurzem durch freigegebene Archivdokumente des russischen FSB bestätigt. »

    So ein Schmarrn. Deutschland hatte anfänglich überhaupt keinen innovativen Vorsprung. Die Erfolge verdankten sich einer der technischen Entwicklung angepaßten Taktik. Und der Qualität des deutschen Soldaten. Im Laufe des Krieges gab es dann natürlich Innovationen. Mehr als bei den anderen, aber über den Ausgang entscheidet die Massenproduktion. Das Feindlager war in dieser Hinsicht einfach überlegen.

    Den Mumpitz von der Atombombe greift Rußland zuverlässig jedes einzelne Mal auf. Da gibt auch der Inlandsgeheimdienst gerne mal was aus seinem Archiv frei, um das Narrativ zu „bestätigen“.

    Julian Assange über Eric Schmidt, Jared Cohen, CIA, CFR, State Department: Google is not what it seems

    1. Lumi, danke für den link, lese ich mal in ner ruhigen Stunde!
      Bin SEHR FROH, dass Julian A. jetzt in der relativen FREIHEIT (Realtiv GROßEN Freiheit verglichen mit angelsachsen-Hochsicherheitsknast) von seiner australischen Zivilisten-Familie ist.
      Julian Assange liebt auch die Wahrheit

  8. Dann nehmen wir doch die gute alte Wasserstoffbombe und und setzen eine in den Yellow-Stone Krater und eine in den Mount Baker. Dazu eine am Meeresboden vor Kalifornien und eine in die Themse-Mündung.
    Damit wären die USA / GB ausradiert und somit gäbe es viele Kriege weniger.
    Das dabei Millionen Menschen draufgehen, darüber machen sich diese Kriegsenthusiasten doch eh keine Gedanken, also auf gehts!

    1. Wieso ist eigentlich kommerzieller Güterverkehr erlaubt, wo doch in jedem Standard Container locker eine solche Bombe untergebracht werden kann, die je nach Gusto auf einem Schiff, einem Lkw oder sonstwo zur Detonation gebracht werden kann? Bestehen da nicht große Sicherheits­risiken? Können da nicht ganze Städte ausradiert werden, ohne daß man hinterher so genau wissen könnte, welcher der hunderten oder tausenden von Container, die sich gerade im Ziel befunden haben, für ihre Vernichtung ursächlich gewesen ist?

  9. Kann gut sein, daß man sich hier wieder mal als schwach präsentiert, wie @Marco Polo oben meinte: « And unfortunately, the United States’ adversaries are, in many ways, in the lead. Russia, having gained experience in Ukraine, has dramatically upped its drone production and now uses unmanned vehicles to great effect on the battlefield. China dominates the global commercial drone market: the Chinese company DJI controls an estimated 70 percent of global commercial drone production. … »

    Bis auf die erfolgreiche Lanzett Drohne ist aus Rußland nicht soviel gekommen. Der ganze FPV und Quadrokopter Kram kommt meines Wissens von DJI aus China. Wenn die Produktion in Rußland gesteigert wurde, so war sie anfänglich ganz unbedeutend.

    Es geht vielleicht auch um die Neuverteilung des gewaltigen Rüstungskuchens. Eric Schmidt hat sicherlich mehr als nur ein paar Aktien im Geschäft des Tötens: « To avoid becoming obsolete, the American military needs to make major reforms. It can start by shaking up its processes for acquiring software and weapons. Its current purchasing process is too bureaucratic, risk-averse, and slow to adapt to the rapidly developing threats of the future. […] the United States must look to purchase from a wider pool of companies than it typically uses. »

    Also moderner, agiler und flexibler töten – dank und mit Eric Schmidt! Einfach wunderbar, diese Zukunft – natürlich im Einklang mit „unseren Werten“: « The next generation of autonomous weapons must be built in accordance with liberal values and a universal respect for human rights—and that requires aggressive U.S. leadership. » — Da wissen wir ja bescheid.

    Den Simplicius Substack Artikel vom Februar ’23 über den Drohnenkrieg fand ich interessanter. Der Verfasser bezieht sich dort auf einen Wired Artikel von Eric Schmidt, in dem dieser kontrafaktisch behauptet, die Atombombe habe den Krieg verändert, wofür es null Anhaltspunkte gibt:

    Hat die Atombombe den Krieg verändert? – 11.1.24
    https://t.me/s/Atombombe/254

  10. Es wäre etwas seltsam wenn, wen der Westen nicht mehr in der Lage wäre Kriege zu führen. Die Wirtschaft der USA lebt von der Rüstung und damit von Kriegen. Wer in den USA keinen Job findet , findet ihn garantiert bei der Army. Es gibt bereits für kl. Kinder Waffen! Ja und Vertreter der Army kommen als Werber in die Schulen!

    https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_von_Militäroperationen_der_Vereinigten_Staaten

    Hinter dem Militär stehen ganz dick die Medien! Bis hin zur Bildzeitung usw. ! Zu dem Ganzen kommt dazu, dass das Militär einen Riesen Verbrauch an Rohstoffen hat. Also wieder Gründe für Kriege.
    Irak , Syrien, evtl. demnächst Iran ..! Selbst um die Nordpolregion gibt es längst Streit, wer bekommt welche Ecke–! Die USA ohne Kriege, dies wäre gar nicht möglich!
    Der einzige Haken gegen Russland , China hat man wohl keine großen Chancen ohne Atomwaffen! Also stänkert man zumindest!

  11. « russischstämmige Wissenschaftler in den USA […] „Cliodynamics“ […] Entwicklung der Militärtechnologien […] die USA in ihrem wirtschaftlichen, sozialen und politischen Leben […] „Höhepunkt der Instabilität“ […] Dieser Experte sagte den Höhepunkt für das Jahr 2020 voraus. Es zeigt sich, dass er sich zwar geirrt hat, aber nicht sehr weit daneben lag. Und die Prognose galt auch für Westeuropa, wie die Londoner Financial Times kürzlich berichtete. »

    Vielleicht irre ich mich in diesem Fall, aber es gab soviele Anzeichen in den letzten zehn Jahren, nach dem Muster des USS Donald Cook Narrativs, daß sich die USA den Russen systematisch und methodisch als schwächlich und ohne Biß präsentieren. Warum? Na um die Russen zu etwas zu ermutigen natürlich!

    „Con game“ kommt von „confidence“: Der Hütchenspieler und seine getarnten Mitspieler zeigen, daß man ganz einfach Geld gewinnen kann – und so wird das Opfer geködert.

    Nach ähnlichem Muster verfuhren die USA in der Anbahnung des Ukraine Krieges. Oh, wird sind so schwach, und wir steuern sogar auf einen Höhepunkt der Instabilität zu. Oh weh, es geht bergab mit uns, das ist der Lauf der Geschichte. Wir sind ein sterbendes Imperium, unsere Zeit ist abgelaufen. Wir haben nicht mehr viel Garn auf der Rolle. Neue junge BRICS Mächte werden uns ersetzen, während wir im Niedergang vergammeln. Das ist der Lauf der Geschichte, wir können ihn sogar mathematisch modellieren. Es sind objektive Daten … — Großer Käse, das ganze. Caveat emptor!

  12. Ja, so sind sie, die „armen“ Amis. Haben nix anderes in der Birne als Krieg zu spielen – ohne geht bei denen einfach nicht. Und wenn man den Artikel liest, merkt man schnell, dass die Hohlbirnen weiterhin davon ausgehen, dass künftige Kriege sich immer noch entweder im Indo-Pazufik, Europa oder Nahen Osten abspielen.
    Dass mit den heutigen Waffensystemen auch – vielleicht endlich mal – ihr eigenes Land in Schutt und Asche gelegt werden kann, kommt diesen „Vorausdenkern“ nicht mal für den Bruchteil einer Sekunde in den Sinn. Halali!

  13. Lesen Sie, Herr Röper, mal „summa technologiae“ des sagenhaften Stanislaw Lem. Das Buch ist von 1964. Darin hat Lem schon alle technischen Entwicklungen und ihre kriegsentscheidenden Möglichkeiten vorweg genommen. Auch den Schwarmangriff.

    Das Buch werden sie nur noch in ausgewählten Antiquariaten erstehen könne. Sind damit aber immer auf dem neusten Stand.

    1. Hauke, lese doch mal die Offenbarung, und lass dich von der gewaltigen Bildsprache nicht verwirren, sondern lasse sie ruhig nachklingen in deinem Herzen!
      Dann wirst du auch immer wissen, was kommen wird.

  14. Naja, ich bezweifle das die Nazis viel weiter gekommen wären wenn die russische Armee nicht so hart gekämpft hätte.
    Die Versorgungslinien über solche Distanzen aufrecht zu erhalten ist/war kaum möglich, außerdem kam noch der Winter dazu.
    Das ist meine Einschätzung als Laie, es kann gut sein das einer der sich auskennt das widerlegen kann.

  15. Na sicher, KI hier, KI da. Da bin ich ja mal gespannt, wie sie aussehen wird, die unbesiegbare KI-befeuerte Vernichtungsmaschine aus amerikanischer Produktion.

    Und ganz wichtig, wenn im Ausland eingesetzt, wird die alles, was nach Mensch aussieht töten, so viel Spaß muss sein. Die Antwort werden dann vielleicht harmlos aussehende nicht standardisierte Waffen sein, welche die KI nicht auf dem Schirm hat.

    Außerdem sollte man nicht vergessen, die Toten und Verwundeten in einem Krieg sind unschön und grausam, aber grundsätzlich nicht das größte Problem der Kriegsführung. Das größte Problem sind die Kosten und wie man die Wirtschaft auf laufen hält.

    Davon hat Google-Schmidt vielleicht nie etwas gehört. Aber die USA haben seit 2000 14 Billionen Dollar nur für ihre Kriege ausgegeben und da wurde die meiste Zeit nicht einmal gekämpft und es gab nicht einmal vollwertige Gegner.

    Automatisierung kostet Vermögen! Da ist es schlecht, wenn man damit nicht einmal einen wie auch immer gearteten Output verbessern kann. Klein, Smart und Günstig so etwas gibt es im MIC der USA überhaupt nicht.

    Klein Smart und Günstig, das werden die Gegner so lösen (müssen). Am Ende kommt es wieder aufs Gleiche raus, wie immer.

  16. Ach ja, Eric Schmidt und die Zukunft stehen ohnehin auf Kriegsfuß miteinander.

    Hier mal ein Artikel von 2015:
    https://www.sueddeutsche.de/auto/hochrangiger-google-manager-alle-deutschen-autos-werden-autonom-fahren-1.2515416

    Vom Ziel des flächendeckenden autonomen Fahrens hat man sich inzwischen auf unbestimmte Zeit verabschiedet.
    Das ist halt alles nicht so einfach, je näher man der Marke von 100%-Autonomie kommen will.

    Dies gilt auch für autonome Drohnenschwärme. Wie viel Nutzlast wird so eine vollautonome Drohne wohl noch haben, die wirklich jedes denkbare Szenario auf dem Schirm und eine entsprechende Reichweite hat?

    Wie klein und günstig wird die wohl ausfallen?

    1. « auf unbestimmte Zeit verabschiedet » — Genau. Und sehr gut angemerkt. Und war mir gleich klar. Weil diese Komplexität nicht beherrschbar ist. Schon wenn da ein Kind über die Straße läuft. Wer haftet dann? Wenn die KI am Steuer saß? Wird Eric Schmidt dann eingebuchtet?

      Aber der BRD Mumpitzstaat hat zig Millionen in die Förderung schwachsinniger Projekte verplempert, die mit dem autonomen Fahren zu tun hatten. Weiß von einem Projekt, wo es darum ging, wie man anhand des Gesichtsausdruckes des Fahrers bzw des Menschen am Steuer erkennen kann, wann beruhigende Nachrichten eingespielt werden sollen, die ihn davon überzeugen, daß er keine Angst vor der Kontrolle durch die KI zu haben braucht. Dieser Dünnpfiff wurde mit Steuergeldern gefördert.

  17. „Die Bedrohungen, die in den Kriegen der Zukunft von Atomwaffen oder Waffen im Weltraum ausgehen könnten, werden in ihrem Text jedoch irgendwie nicht angesprochen.“

    Das dürfte wohl daran liegen, daß sich die Insider der Waffenindustrie über die Realität der machbaren Waffensysteme bewußt sind, und die Narrative der amerikanischen Super-Helden und ihren Wunder-Waffen nur in der illusionären Welt von Hollywood existieren.

    1. Ja, hier geht es mal um reale Entwicklungen. Aber der Kreml und seine Behörden sind die größten Fans der illusionären Welt der Superwaffen aus Hollywood, besonders natürlich der „nuklearen“ Komponente, die zuverlässig in der Welt der Phantasie bleiben (was natürlich auch besser ist).

      1. Russland schleppt scheinbar noch eine Menge Altlasten von den angelsächsischen Einflüssen mit sich herum.

        Ein Beispiel wäre da die Zentral-Bank, die „unabhängig“ ist und deren Akteure allesamt „westlich“ geschult wurden. Mit einem Zinssatz von bis zu 20% läßt sich bei den russischen Kreditnehmern dann schon einiges an Wertschöpfung parasitär generieren.

        Dann wäre dann noch die nach dem Zerfall der Sowjetunion gegründete Raumfahrt-Behörde „Roskosmos“, dessen Logo eine enge Beziehung zur „NASA“ impliziert.

        Ja, und die Trikolore (Förderations-Flagge), die scheinbar von Andrei Andrejewitsch Wlassow zur Verfügung gestellt wurde, läßt auch schon mal Fragen aufkommen.

        Die „Fünfte Kolonne“ ist wohl noch stark vertreten…

  18. Amerikaner und ihr niemals aufhörender wilder westen. Eine ganze Gesellschaft bis auf die Knochen militant und merkt es nicht mal. Warum darf Krieg nicht mal aufhören, ich denke ein Problem isT auch das die Bevölkerung und die Gesellschaft in den usa noch nie modernen Krieg Zuhause erleben mussten. Für viele Amis ist Krieg immer noch cool und ein Abenteuer… Gestört das die Leute die das sagen dort haben es nicht mal versuchen, aus diesem Kreislauf auszubrechen. Diese militante Gesellschaft erinnert mich immer mehr an Rom, dort war es auch förderlich als Politiker im Krieg gewesen zu sein.

  19. Solchenitzin hatte einst nicht nur die größte H Bombe aller Zeiten gezündet sondern auch eine Nichtatomare EMP Bombe gebaut. Da würden sehr viele Automaten einfach nur stehen bleiben!

  20. Ich fürchte die KI und Co wird nicht viel nutzen! In der Realität hat Russland und China den Vorteil das sie wichtige Rohstoffe selbst haben! Sie sind also nicht angewiesen auf den Neokolonialismus den der Westen pflegt. Es gibt auch den Unterschied, dass Krieg die Menschen in die Armut treibt. Hier im Westen profitieren allerdings Wenige massiv vom Krieg. Man kann die Auswirkungen vom 2. Weltkrieg noch Heute sehen . Die Besitzer eines großen Autoherstellers in München sind Heute Milliardäre. Der Hintergrund im 2WK haben sie massiv an Zwangsarbeitern verdient wie nicht wenige dt. Firmen!
    Russland geht es um die Verteidigung ihrer Heimat! Wenn jetzt die USA Atomraketen auf einem GUS- Staat dies war eine neue Zuspitzung. der Lage. Die Wortwahl in dt. Medien geht schon wieder in die Richtung Russland unser Feind. hoch drei. Jeden Tag gibt es auch neue angebliche Beweise wie es in Russland nach dem Krieg weiter gehen könnte. Ja Russland s Industrie / Landwirtschaft würde zusammenbrechen, bedingt durch die vielen Toten und Kriegsversehrten. Es wird also kein gutes Haar an Russland / China udgl. gelassen!
    Wie hat der 2 WK begonnen .. angeblicher Überfall Sender Gleiwitz!
    Für die Nato , USA usw. ist dies der Goldstandart – etwas erfinden wie z.B. bei Vietnam und einen Jahrzehnte langen Krieg beginnen! Ja und dann wirft man die Frage auf wie z.B. Afghanistan warum die gerade so läuft. Klar man hat die Eltern der Taliban mit viel Geld gefördert!
    Ob da die KI etwas bringt? Die USA / GB -Israel haben ja als absolute Kriegsmächte die Möglichkeit Menschen auf fast der ganzen Welt zu töten!
    Ja vor kurzem war die F35 das Größte, Morgen ist es KI und übermorgen KS. Hauptsache der Dollar rollt.

    Das war die Hoffnung Gestern als es noch das Bündnis 90 (Grüne) gab

    https://www.youtube.com/watch?v=1q-Ga3myTP4

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