Gefangenenaustausch

Wer sind die Personen, die zwischen Russland und dem Westen ausgetauscht wurden?

Am 1. August fand ein spektakulärer Gefangenenaustausch zwischen Russland und dem Westen statt. Hier zeige ich, wer ausgetauscht wurde.

Der Gefangenenaustausch zwischen Russland und dem Westen war die große Meldung des 1. August. Dabei ist es ausgesprochen interessant, wer ausgetauscht wurde, denn während Russland ausschließlich russische Staatsbürger nach Hause geholt hat, die in verschiedenen westlichen Ländern im Gefängnis saßen, haben die USA neben zwei US-Bürgern und zwei Deutschen nur russische Staatsbürger aus Russland bekommen. Dabei handelt es sich Mitglieder der radikalen, vom Westen finanzierten und gesteuerten Opposition um Navalny, die in Russland in Haft saßen.

Hier zeige ich kurz auf, wer ausgetauscht wurde. Einen ausführlichen Artikel über die teilweise sehr interessanten Hintergründe des Austausches, die inzwischen bekannt geworden sind, reiche ich nach.

Der Westen hat folgende Russen freigelassen:

Wadim Krassikow, der sogenannte „Tiergartenmörder“.
Vladislaw Kljuschin, der im März 2021 in der Schweiz aufgrund eines Haftbefehls des US-Justizministeriums verhaftet wurde, das ihn des Insiderhandels mit vertraulichen, von US-Unternehmen gestohlenen Daten beschuldigte. Kljuschins Anwalt erklärte, dass die Anklage wegen Insiderhandels nur ein Vorwand sei, um ihn in die USA zu bringen, wo er wegen der „Fancy Bear“-Operation, befragt werden sollte, bei der es um die angebliche russische Beeinflussung der US-Präsidentschaftswahlen 2016 ging. Er wurde am 19. Dezember 2021 an die USA ausgeliefert und am 14. Februar 2023 wegen Verschwörung, Betrug und Wertpapierbetrug verurteilt.
Artjom Dultsew und Anna Dultsewa werden in Slowenien der Spionage beschuldigt und wurden ebenfalls ausgetauscht. Das Paar wurde im Dezember 2022 verhaftet und knapp zwei Jahren Haft verurteilt. Sie gaben sich als argentinische Staatsbürger aus und kamen unter den Namen Ludwig Gish und Maria Mayer-Muñoz ins Land.
Pablo González Yagüe (geboren als Pavel Rubtsow) ist ein russisch-spanischer Journalist. Er hat als unabhängiger Journalist für verschiedene Medien gearbeitet und sich auf Osteuropa und die Länder der ehemaligen Sowjetunion spezialisiert. Er hat über verschiedene Konflikte wie den Zweiten Bergkarabach-Krieg und seit 2014 über den Krieg im Donbass berichtet. Am 27. Februar 2022 wurde González in POlen nahe der Grenze zur Ukraine verhaftet und später beschuldigt, ein russischer Spion zu sein.
Vadim Konoschenok ist nach Angaben des US-Justizministeriums ein FSB-Offizier. Er wurde im Oktober 2022 beim Überqueren der russisch-estnischen Grenze mit verschiedenen Arten von Halbleitern und elektronischen Bauteilen festgenommen, darunter auch mehrere aus US-amerikanischen Ursprung. Die USA behaupten, dass Konoschenko „ein wichtiger Teilnehmer an einem Plan war, geheime, in den USA hergestellte Elektronik und Munition zur Unterstützung der russischen Kriegsanstrengungen zu liefern“. Er wurde im Juli 2023 von Estland an die USA ausgeliefert. Die Auswahl der Geschworenen für seinen Prozess in den USA sollte im November beginnen.
Michail Mikuschin wurde im Oktober 2022 in Norwegen wegen des Verdachts festgenommen, im Auftrag der russischen Regierung Informationen zu sammeln. Damals arbeitete er unter dem Namen des brasilianischen Staatsbürgers Jose Assis Giamarria an der norwegischen Universität Tromsø. Ihm wurde Spionage vorgewrofen und im Oktober 2022 wurde er wegen Spionage angeklagt. Im Dezember 2023 berichteten norwegische Medien, er Angeklagte habe zugegeben, dass sein richtiger Name Michail Walerjewitsch Mikuschin lautet und dass er Russe ist.
Roman Selesnjow ist der Sohn eines russischen Duma-Angeordneten. Er wurde im Juli 2014 auf den Malediven von US-Geheimdiensten entführt und noch am selben Tag auf die Insel Guam, einen US-Stützpunkt im Pazifischen Ozean) gebracht. Später wurde er in ein Gefängnis in Seattle gebracht. Ihm wurde vorgeworfen, in die Datenbanken von rund 200 US-Unternehmen eingedrungen zu sein, Selesnjow bekannte sich schuldig. Am 21. April 2017 wurde er zu 27 Jahren Haft und zur Zahlung von 170 Millionen Dollar verurteilt. Im Juli 2017 wurden weitere Anklagen gegen ihn erhoben, und er wurde schließlich zu weiteren 14 Jahren Haft verurteilt.

Aus Russland durften folgende Personen ausreisen:

Paul Whelan ist ein in Kanada geborener ehemaliger US-Marine mit US-amerikanischer, britischer, irischer und kanadischer Staatsbürgerschaft. Whelan verließ die Marines im Jahr 2008 mit einer Entlassung wegen schlechten Verhaltens, nachdem er in mehreren Fällen „im Zusammenhang mit Diebstahl“ verurteilt wurde. Am 28. Dezember 2018 wurde er in Russland verhaftet und der Spionage beschuldigt. Am 15. Juni 2020 wurde er zu einer 16-jährigen Haftstrafe verurteilt.
Kevin Lick, 18 Jahre alt, wohnhaft in Maikop, der Hauptstadt der nordkaukasischen Region Adygeja, und sowohl deutscher als russischer Staatsbürger wurde Ende 2023 wegen Landesverrats zu vier Jahren Lagerhaft verurteilt, weil er sehr ausgiebig russische militärische Objekte fotografiert hat.
Evan Gershkovich ist ein US-amerikanischer Journalist, der für das Wall Street Journal arbeitet. Er wurde im März 2023 in Moskau wegen des Vorwurfs der Spionage verhaftet, weil in Jekaterinburg militärische Objekte ausspioniert haben soll. Ende Juni 2024 begann in Jekaterinburg der Prozess gegen ihn und am 19. Juli 2024 wurde er zu 16 Jahren Haft verurteilt.
Dieter (Demuri) Voronin ist Geschäftsmann und Politikwissenschaftler mit deutscher und russischer Staatsbürgerschaft. Ihm wurde vorgeworfen, von einem Berater des Leiters von Roscosmos, der wegen Landesverrats verurteilt wurde, Informationen bekommen und an Vertreter der Universität Zürich und des deutschen Bundesnachrichtendienstes (BND) weitergegeben zu haben. 2021 wurde Voronin unter dem Vorwurf des Hochverrats verhaftet. Am 9. März 2023 wurde Voronin zu über 13 Jahren Lagerhaft verurteilt.
Wladimir Kara-Mursa ist offiziell Journalist, in Wahrheit aber Angehöriger der radikalen russischen Opposition. Am 17. April 2023 wurde er wegen vorsätzlicher Verbreitung von Falschinformationen über die russischen Streitkräfte, der Tätigkeit einer ausländischen oder internationalen NGO, die in Russland als unerwünscht erklärt wurde und wegen Hochverrat verurteilt. Er wurde zu 25 Jahren Haft und einer Geldstrafe verurteilt. Mehr Informationen über Kara-Mursa finden Sie hier.
Alsu Kurmasheva ist eine Journalistin von Radio Liberty mit russischer und US-amerikanischer Staatsbürgerschaft. 2023 kam sie nach Russland, wo sie bald darauf verhaftet wurde. Am 19. Juli 2024 wurde sie wegen vorsätzlicher Verbreitung von Falschinformationen über die russischen Streitkräfte zu sechseinhalb Jahren Haft verurteilt.
Lilia Tschanysvhewa war die Koordinatorin der Zentrale von Alexej Nawalny in Ufa. Am 14. Juni 2023 wurde sie wegen der Organisation einer extremistischen Gemeinschaft, wegen dem öffentlichen Aufruf zu extremistischen Aktivitäten und wegen ihrer Beteiligung an Aktivitäten einer NGO, die die Persönlichkeitsrechte der Bürger verletzt zu siebeneinhalb Jahren Haft und einer Geldstrafe verurteilt. Am 9. April 2024 wurde ihre Strafe durch einen Beschluss des Obersten Gerichts von Baschkirien auf neuneinhalb Jahre erhöht.
Wadim Ostanin war Koordinator des Hauptquartiers von Alexei Navalny in Biysk im Altai. Am 23. Juli 2023 wurde er wegen Propaganda für eine NGO, deren Tätigkeit darin besteht, Bürger zur Verweigerung der Erfüllung von Bürgerpflichten oder zur Begehung anderer rechtswidriger Handlungen zu veranlassen, und wegen Bildung einer extremistischen Gemeinschaft zu neun Jahren Haft verurteilt.
Ksenia Fadejewa war Koordinatorin des Hauptquartiers von Alexej Nawalny in Tomsk und Mitglied der Stadtduma von Tomsk. Am 29. Dezember 2023 wurde sie wegen Propaganda für eine NGO, deren Tätigkeit darin besteht, Bürger zur Verweigerung der Erfüllung von Bürgerpflichten oder zur Begehung anderer rechtswidriger Handlungen zu veranlassen und wegen der Organisation einer extremistischen Gemeinschaft unter Ausnutzung ihrer offiziellen Position zu einer neunjährigen Haftstrafe und einer Geldstrafe verurteilt.
Alexandra Skotschilenko ist Künstlerin und LGBT-Aktivistin. Am 16. November 2023 wurde sie wegen der öffentlichen Verbreitung wissentlich falscher Informationen über den Einsatz der russischen Streitkräfte, die aus politischem Hass begangen wurde zu sieben Jahren Haft verurteilt, weil sie am 31. März 2022 in einer Ladenkette mehrere Preisschilder durch gleich große Papierblätter mit falschen Angaben über die Aktivitäten der russischen Armee in der Ukraine ersetzt hat.
Ilja Jaschin war Stadtverordneter in Moskau. Am 9. Dezember 2022 wurde er wegen der Verbreitung wissentlich falscher Informationen über Aktionen der russischen Streitkräfte in der Ukraine zu achteinhalb Jahren verurteilt.
Andrej Piwowarow war Direktor der Bewegung „Open Russia“, die in Russland für unerwünscht erklärt wurde. Am 15. Juli 2022 wurde er wegen der Durchführung von Aktivitäten einer unerwünschten Organisation zu vier Jahren Haft verurteilt.
Oleg Orlow war Ko-Vorsitzender des Memorial Human Rights Centre, das in Russland verboten wurde. Am 27. Februar 2024 wurde er wegen wiederholter öffentlicher Handlungen, die darauf abzielen, den Einsatz der russischen Streitkräfte in Misskredit zu bringen zu einer Haftstrafe von zweieinhalb Jahren verurteilt.
Pico Krieger ist ein Deutscher, dessen Fall gerade Schlagzeilen gemacht hat, weil er in Weißrussland wegen eines Terroranschlages zum Tode verurteilt, dann aber von Präsident Lukasckenko begnadigt wurde.

Diese Liste umfasst 14 von Russland Freigelassene, die US-Regierung spricht aber von 16. Meldungen zufolge soll auch der Deutsche, der in Russland verhaftet wurde, weil er bei der Einreise Marihuana im Gepäck hatte, freigelassen worden sein.


Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

19 Antworten

  1. Der Wahnsinn, wie deutsche Systemmedien kotzen. Dort scheint es sehr viele mit wirklich tiefgreifenden seelischen Störungen zu geben.

    Aber vielen Dank für die Liste, die Mühe es so genau aufzuschlüsseln machen sich diese kranken Menschen nicht.

    Mal so kurz überflogen, scheint der Anteil professioneller Spione und natürlich „Tiergartenmördern“ auf der russischen Seite zu überwiegen. Allein schon Ludwig Gish und Maria Mayer-Muñoz sind der Hammer, Spione der ganz alten Schule.

    Abgesehen von den „Professionellen“, wer auch immer sich darunter befand, wünsche ich allen anderen Austauschschülern viel Glück mit ihrer gewonnenen zusätzlichen Lebenszeit in Freiheit.

  2. Interessant ist, wie heute den ganzen Tag aus den Redaktionsbüros von ARD bis ZEIT zu hören ist, dass die in Russland Verurteilten natürlich völlig unrechtmäßig in politischen Scheinprozessen verurteilt sind. Quasi als „Faustpfand“. Aber die im Westen Verurteilten natürlich völlig juristisch korrekt.
    Ich frage mich langsam echt, ob ich es zu meinen Lebzeiten noch jemals erleben werde, dass diesen verdammten regierungsaffinen Stiefelleckern und Atlantikbrücken-Propagandisten jemals ihre dämliche Hackfresse gestopft wird.

    1. Sie werden schlicht nicht mehr wahrgenommen, außerhalb ihrer Anhängerschaft jedenfalls. Ich wüßte gar nicht, wem da die Hackfresse gestopft werden soll und warum. Röper und andere hier berichten, was die so von sich geben, und hin und wieder schaue ich nach, weil es kaum zu glauben ist. Also nein!

      „Wir haben es hier tatsächlich mit einem totalitären Informationssystem zu tun. Aber eine solche Diktatur muß früher oder später mit einem Verlust des Realitätssinns bezahlt werden. … Diese immer wiederkehrenden Geschichten, die in einer Endlosschleife rund um die Uhr erzählt werden, hinterlassen auf Dauer einen Eindruck von Überdruß, Ekel und unendlicher Traurigkeit.

      Man fragt sich, ob die Vermittler dieser Propaganda in den Fernsehstudios ihre geistige Gesundheit noch lange bewahren können. … Die westliche Welt hat den Informationskrieg letztlich verloren. … Das westliche Mediensystem versucht nur noch, Einfluß auf die westliche Meinung zu nehmen, aber selbst das scheint schon verloren zu sein“

      — Djamel Labidi – Une monstruosité médiatique
      http://www.lequotidien-oran.com/index.php?news=5322886&archive_date=2023-08-03

      Das ist der Eindruck, den dieser „hochwertige Qualitätsjournalismus“ in Afrika hinterläßt. Für Rußland ist er Gold wert. Die Elemente, die so etwas ernsthaft noch lesen oder anschauen, werden intellektuell und moralisch außer Gefecht gesetzt, und in der Außenwelt haben sich diese Medien weitgehend diskreditiert.

      1. Also ich sehe in meinem Bekanntenkreis mittlerweile keinen mehr, der die bekannten westlichen Propaganda-Medien konsumiert. Selbst der Wetterbericht wird da ja zu Propaganda-Zwecken missbraucht. Würden die Zwangsgebühren abgeschafft werden, wäre bei denen über Nacht Schluß mit lustig. Auch darum bekämpfen sie alle Privatpersonen und Parteien, die das beabsichtigen wie verrückt.

        Immer wieder wird, auch hier, den Deutschen der Vorwurf gemacht, daß sie zu keinem Aufstand fähig wären. Ich denke die Deutschen brauchen einfach immer nur etwas länger. Aber wehe wenn der Punkt erreicht ist.

  3. Also Russland bekommt professionelle Spionen und Auftragsmörder zurück und der Westen ein paar Oppositionelle, möchte gern Spione und kleinkriminelle.

    Wenn man mal den Auftragsmörder und Hacker ausblendet sind die Strafen für „falsch“- Informationen in Russland nicht ohne. Da muss man sich schon die Frage stellen welche Informationen in Russland verbreitet werden dürfen.

          1. Muss ich nicht betreiben steht im Gesetzbuch und Urteile sind in den Medien bekannt.

            Man muss schon jahrelang und systematisch Volksverhetzung betreiben um überhaupt ins Gefängnis zu kommen.

            Aber gerne können Sie mir andere Beispiele nennen die ähnliche Strafmaße in D in vergleichbaren Umständen darlegen.

    1. Ob die in den USA und ihren Klientelstaaten verhafteten russischen Staatsangehörigen tatsächlich alle Spione oder Auftragsmörder sind, ist indes nicht eindeutig geklärt. Die Verbreitung bestimmter Falschinformationen über die Streitkräfte sind in den USA, in Großbritannien oder in Deutschland ebenfalls als Verleumdung oder üble Nachrede strafbar. Eine Falschinformation über die russischen Streitkräfte ist beispielsweise die Behauptung eines von selbigen begangenen Massakers an Zivilisten in Butscha.

      1. Das selbe gilt für beide Seiten – wobei ein 18 jähriger sicher kein Topspion ist und der Tiergartenmörder kein Unschuldslamm.

        Russland hat den besseren Deal gemacht aber auch bewiesen dass viele Anschuldigungen des Westens nicht unbegründet sind

    2. Knapp vorbei ist dennoch vorbei!
      Es geht bei diesen Personen doch darum, welchem Netzwerk sie angehören bzw. in wessen Auftrag sie diese Informationen verbreiten.
      Diese Leute, oft mit Verbindung zu bestimmten NGO`s bzw. westlichen Geldgebern (Soros, CIA, MI6, BND) sind Teil des verdeckten Bemühens, das jeweilige Einsatzland von innen heraus aufzumischen.
      Vom BND gezahlte Beträge sind hierbei die kleinsten Beträge, das kann ich bezeugen.😄

    1. Der wegen Drogenbesitzes verhaftete Bürger des US-amerikanischen Klientelstaates BRD mit oder ohne Migrationshintergrund wurde lediglich von den deutschen Groß- und Staatsmedien zu propagandistischen Zwecken zu einem freigelassenen Opfer staatlicher Repression stilisiert.

    1. Den Tiergarten hat die Stadtverwaltung ermordet.
      Ansonsten wurde ein Massenmörder beherbergt, den ein Mörder ermordete. Eine „Extralegale Tötung“ ist immer noch ein Mord. Der ermordete Massenmörder wäre aber seines Lebens sicher gewesen, wenn er da gewesen wäre wo er hingehörte. Nämlich mindestens in Untersuchungshaft.
      Was die deutschen Medien daraus machen sieht man ja.

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