Tagesbericht über die Ereignisse in Gaza: Die Zahl der Toten in Gaza hat 40.000 überschritten

Nach Angaben des Gesundheitsministeriums in Gaza sind seit dem 7. Oktober mehr als 40.000 Palästinenser bei israelischen Angriffen getötet worden, viele weitere sind unter Trümmern begraben oder leiden an Krankheiten.

Die USA und Israel haben Delegationen zu den heute wieder aufgenommenen Waffenstillstandsgesprächen nach Katar entsandt. Die Hamas hat sich zu einem Treffen nach den Gesprächen bereit erklärt, um zu sehen, ob Israel ernsthaft auf die Waffenstillstandsvorschläge reagiert.

Israelische Kampfflugzeuge haben die Stadt Hamad angegriffen und Artillerie hat Wohnhäuser in Chan Junis im südlichen Gazastreifen beschossen, nachdem in den vorangegangenen 24 Stunden bei Angriffen im gesamten palästinensischen Gebiet Dutzende Menschen getötet worden waren.

Der palästinensische Präsident Mahmoud Abbas erklärte vor dem türkischen Parlament, dass er den belagerten Gazastreifen trotz der Risiken besuchen wolle.

Im Krieg Israels gegen den Gazastreifen wurden mindestens 40.005 Menschen getötet und 92.401 verletzt. Bei den von der Hamas angeführten israelischen Angriffen am 7. Oktober wurden schätzungsweise 1.139 Menschen getötet und mehr als 200 gefangen genommen.


Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

7 Antworten

  1. Ich habe jetzt nur die Überschrift gelesen, aber die Zahl der Toten in Gaza dürfte längst die 200.000 Marke überschritten haben.

    Was du (@Thomas) meinst das sind die offiziell durch UNO-Mittarbeiter bestätigten Toten die direkt von Israelischen Soldaten mit Waffengewalt getötet wurden. Alle anderen die noch unter den Trümmern ihrer Häuser begraben sind oder an Hunger und Seuchen verreckt sind, die lässt du damit unter den Tisch fallen.

  2. Immerhin einen Vorteil hat der Gaza-Streifen. Man wird am Ende halbwegs genau nachzählen können, wie viele Opfer es wirklich gab.

    Diese Aufarbeitung läuft schon mal nicht weg und für so etwas gibt es auch genug Interessenten/Geldgeber.

      1. Der US-Botschafter ist in Israel !
        Die Chance das Der mal selber in Gaza war geht gegen null , also labern lassen !
        Passt einfach was auf und lasst Euch nicht medial verarschen , das lenkt nur von der Wahrheit ab !

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