De facto ein Putsch

Seymour Hersh berichtet, dass Obama Bidens Absetzung organisiert hat

Laut Seymour Hersh haben die US-Demokraten unter Führung von Barack Obama US-Präsident Biden mit einer Intrige, man könnte auch "Erpressung" sagen, zum Rückzug aus dem Wahlkampf gezwungen. Das bestätigt eine Version, über die ich einen Tag nach Bidens Rücktritt spekuliert habe.

Am 22. Juli, einen Tag nach Bidens Rückzug aus dem Wahlkampf, habe ich einen Artikel mit der Überschrift „Verschwörungstheorien – Wo ist Joe Biden?“ veröffentlicht, in dem ich eine „Verschwörungstheorie“ über Bidens Rückzug aus dem Wahlkampf aufgestellt habe, die mir an dem Tag noch zu „wild“ klang, als dass ich sie ernsthaft in Erwägung gezogen hätte. Ich habe sie nur als eine „verrückte These“ von einem „Putsch“ aus Bidens Umfeld bezeichnet, die man nicht völlig ausschließen konnte.

Wenn eine Verschwörungstheorie zur Wahrheit wird

Kurz gesagt ging es dabei um Folgendes: Biden wollte nicht als Präsidentschaftskandidat zurücktreten, aber die Eliten der Demokraten und vor allem ihre Geldgeber wollten Biden wegen seines unhaltbaren Geisteszustandes loswerden, weil er nicht gegen Trump gewinnen konnte. Daher wurde Biden de facto erpresst, dass man ihn mit Hilfe des 25. Verfassungszusatzes wegen Amtsunfähigkeit aus dem Amt entfernt, wenn er nicht freiwillig als Kandidat abtritt. Für dieses Manöver hatte der Hur-Report vom Februar 2024 die Basis geliefert, vielleicht hätte aber auch Bidens Auftritt beim TV-Duell gegen Trump schon ausgereicht.

Die Schlüsselrolle dabei hätte Vizepräsidentin Kamala Harris gespielt, denn sie müsste laut US-Verfassung das Amtsenthebungsverfahren gegen Biden Amtsunfähigkeit einleiten. Anschließend hätte das Kabinett das mehrheitlich unterstützen müssen und danach wäre das zur Bestätigung an die beiden Kammern des US-Parlaments gegangen.

Die „Verschwörungstheorie“, die ich geäußert habe, lautete daher, dass sich die Eliten der US-Demokraten und die wichtigsten US-Oligarchen in ihrer Funktion als Geldgeber der Partei zusammengetan und dann Harris auf ihre Seite gezogen haben, um Biden nur noch die Wahl zu lassen, selbst zurückzutreten oder sich in Schande als amtsunfähiger und dementer Mann aus dem Amt jagen zu lassen.

Die Tatsache, dass unmittelbar nach Bidens Rücktritt und seiner Unterstützungserklärung für Harris innerhalb weniger Stunden fast dreistellige Millionenspenden an Harris geflossen sind, hat diese Theorie in meinen Augen so wahrscheinlich gemacht, dass ich sie öffentlich geäußert habe. Offenbar hatten die Finanziers der Demokraten Gelder bereitgelegt, um Harris sofort zu unterstützen und die Medienkampagne zu ihrer Unterstützung zu unterfüttern.

Nun hat Seymour Hersh diese Theorie bestätigt und beruft sich dabei auf eigene Quellen, die ihm erzählt haben, was in den Tagen hinter den Kulissen abgelaufen ist.

„Hier ist der Deal“

Seymour Hersh schreibt auf seinem Substack-Blog unter Berufung auf eine ungenannte Quelle im Weißen Haus:

„Es waren die großen Geldgeber der Demokratischen Partei, die nach Bidens schockierendem Auftritt in der Debatte mit Donald Trump im Juni dem Spiel ‚Nichts Böses sehen, nichts Böses hören‘ ein Ende machten. Sie scheuten sich, der Partei weiterhin Millionen von Dollar zukommen zu lassen, nachdem es Beweise dafür gegeben hatte, dass der Präsident (geistig) nicht immer anwesend ist.“

Aber Biden weigerte sich in seinem Altersstarrsinn, dem wachsenden öffentlichen und innerparteilichen Druck nachzugeben, obwohl jedem klar war, dass Biden chancenlos war, spätestens seit auch die Pro-Demokraten-Medien seine Demenz thematisierten. Bidens Team ließ stattdessen verbreiten, Biden habe bei der Debatte mit Trump nur einen schlechten Tag erwischt, eine Erkältung und Jetlag gehabt.

Laut Hersh soll Bidens Sohn Hunter Mitarbeitern des Weißen Hauses sogar gedroht haben, dass jeder, der die Wahrheit über den Gesundheitszustand seines Vaters auch nur andeutet, entlassen werde. Dass Hunter in Panik ist, ist verständlich, denn ihm droht wegen diverser Vorwürfe eine lange Haftstrafe, wenn er den Schutz seines Präsidenten-Papas verliert. Das gilt vor allem für die schweren Korruptionsvorwürfe, die noch gar nicht vor Gerichten gelandet sind.

Als Präsident Biden eine Reise nach Las Vegas aus gesundheitlichen Gründen (offiziell wegen eine Covid-Erkrankung) abbrechen und in seinen Heimatstaat Delaware zurückkehren musste, sei dies, so schreibt Hersh, „für eine Kerngruppe von führenden Kongressabgeordneten, Regierungsbeamten und einigen hochrangigen Geldgebern von Biden, die große Mengen an zugesagten Spenden zurückhielten, der letzte Strohhalm gewesen“ und sie beschlossen, dass Biden schnell aus dem Rennen genommen werden musste

Die Schlüsselrolle soll Ex-Präsident Barack Obama gespielt haben, berichtet Hersh weiter. Mit dem Segen der „großen Drei“ der Demokraten – der Ex-Sprecherin des Repräsentantenhauses Nancy Pelosi, dem Mehrheitsführer im Senat Chuck Schumer und dem Führer der Demokraten im Repräsentantenhaus Hakeem Jeffries – habe Obama Biden am Morgen des 21. Juli angerufen und ihm das Ultimatum gestellt. Laut der Quelle, auf die Hersh sich beruft, sagte Obama in dem Telefonat zu Biden:

„Hier ist der Deal. Wir haben Kamalas Zustimmung, den 25. Verfassungszusatz geltend zu machen.“

Die Rolle von Obama

Dass das offenbar tatsächlich so gelaufen ist, wie ich vermutet hatte, überrascht mich inzwischen nicht mehr. Allerdings war die Rolle der Obamas für mich bisher schwer verständlich, denn im Gegensatz zu den Geldgebern, die Harris in den folgenden Tagen mit Geld nur so überschüttet haben und im Gegensatz zu den führenden Demokraten, die sich alle schnell hinter Harris gestellt hatten, haben die Obamas sich gut eine Woche lang weitgehend in Schweigen gehüllt und sich nicht dazu geäußert, ob sie Harris unterstützen oder nicht.

Das war seltsam. Als Erklärungsversuch hatte ich spekuliert, dass die Obamas eventuell gewollt haben, dass die Partei-Eliten um eine Kandidatur von Michelle Obama betteln, wobei ihnen von den Harris-Unterstützern ein Strich durch die Rechnung gemacht wurde. Damit lag ich offenbar falsch, die Wahrheit ist laut Hersh weitaus banaler.

Tatsächlich scheinen die Entscheidungsträger hinter den Demokraten sich nicht sicher gewesen zu sein, ob Harris, die in Umfragen kaum besser aussah als Biden, eine Chance gegen Trump haben würde. Man wollte daher abwarten, wie Harris in den ersten Umfragen und Reaktionen aussehen würde. Laut Hershs Quelle sei vereinbart worden, „dass man andere Optionen in Betracht ziehen würde, einschließlich eines offenen (Partei-)Konvents, falls die Umfragen nicht zeigen würden, dass sie an Boden gewinnt“. Außerdem schreibt Hersh:

„„Aber Obama machte auch klar,“ so der Beamte, “dass er sie nicht sofort unterstützen würde. Aber die Gruppe hatte entschieden, dass ihre Arbeit als Staatsanwältin ihr helfen würde, in einer Debatte mit Trump klarzukommen.“

Nachdem Harris in den ersten Umfragen zulegen konnte, „verkündeten Obama und seine Frau ihre Unterstützung für Harris und sagten ihr in einer inszenierten Fernsehsendung am Telefon, dass sie alles tun würden, um für sie zu werben und sie zu unterstützen“, schreibt Hersh. Die Obamas wollten laut Hershs Quelle den Vorgang kontrollieren und Obama sei der starke Mann in der Geschichte gewesen, der seine Strategie durchsetzen konnte, was Hersh so formuliert:

„Er hatte eine Agenda, die er bis zum Ende durchsetzen wollte, und er wollte die Kontrolle darüber haben, wer gewählt werden würde.“

De facto war das ein von Obama und den Finanziers der Demokraten organisierter Putsch gegen Biden, und vor allem ein Putsch gegen die Wähler, die bei den Vorwahlen für Biden gestimmt haben.

Wie lange wurde das vorbereitet?

Hersh hat sich in seinem Artikel zu der Frage, wie lange dieses Manöver hinter den Kulissen vorbereitet wird, nicht konkret geäußert. Bei Hersh klingt es so, als sei das eine recht spontane Reaktion auf Bidens Umfragewerte und sein Versagen bei der TV-Debatte gegen Trump gewesen:

„Ein Schlüsselfaktor für die Entscheidung, Biden unter Berufung auf den 25. Verfassungszusatz aus dem Amt zu drängen, war eine Reihe zunehmend negativer Umfragen über das Ansehen des Präsidenten gegenüber Trump, die von den Geldgebern in Auftrag gegeben worden waren.“

Ich bezweifle allerdings, dass das eine spontane Aktion war. Ich habe bereits im Mai geschrieben, dass es so kommen würde, dass Biden von seiner Partei nach dem TV-Duell zum Rückzug aus dem Wahlkampf und vielleicht auch zum Rücktritt vom Präsidentenamt gezwungen wird. In meinen Augen war das von langer Hand, wahrscheinlich schon im letzten Jahr vorbereiteter Zug, wobei ich mich im Mai in nur einem Punkt geirrt habe, denn ich war sicher, dass es nicht Harris sein würde, die Biden ersetzt.

Für die Vermutung, dass Biden im Juli als Kandidat ausgetauscht wird und dass das von langer Hand vorbereitet war, hatte ich Gründe, die ich hier noch einmal wiederholen werde.

Anfang Februar 2024 erschien der Bericht von Sonderermittler Robert Hur über die Frage, ob Biden sich wegen seines Umganges mit aus dem Weißen Haus entwendeten Geheimdokumenten strafbar gemacht hat. In dem Bericht bescheinigte Hur, Bidens Gedächtnis sei während der Befragungen „signifikant eingeschränkt“ gewesen. Biden sei ein „wohlmeinender älterer Mann mit einem schlechten Gedächtnis“. Hur kam in seinem Bericht zu dem Ergebnis, dass eine Anklage vor Gericht kaum Aussicht auf Erfolg hätte, weil die Geschworenen einen derart dementen Mann, der sich an nichts mehr erinnern kann, nicht verurteilen würden.

Dieser Bericht wurde immerhin vom US-Justizministerium veröffentlicht, das von einem Demokraten geleitet wird. Solche Formulierungen wären in einem Wahljahr undenkbar gewesen, wenn die Strippenzieher der Demokraten (also die Partei-Elite und die Finanziers) eine Wiederwahl von Biden als Ziel gehabt hätten. Außerdem war auffällig, dass auch all die Pro-Demokraten-Medien danach zum ersten Mal kurz über Bidens Demenz berichtet haben, die ohnehin seit Jahren bekannt war, die sie aber all die Jahre verschwiegen haben.

So ein Bericht, wie der von Sonderermittler Robert Hur, wird lange vorbereitet, weshalb zu vermuten ist, dass die Entscheidung, die Passagen über Bidens Demenz in den Bericht zu nehmen, schon irgendwann 2023 getroffen wurde. Und eben diese Passagen sind es, die Kamala Harris die Möglichkeit gegeben haben, jederzeit (also, wenn sich die Partei-Eliten dazu entscheiden) ein Amtsenthebungsverfahren nach dem 25. Zusatzartikel zu starten, denn der Hur-Bericht war ein offizielles Regierungsdokument, in dem Biden sehr offen Amtsunfähigkeit bescheinigt wurde.

Am 15. Mai 2024 wurde bekannt gegeben, dass Biden und Trump sich zu TV-Debatten treffen würden, und dass die erste Debatte schon am 27. Juni stattfinden sollte. Damit war mir klar (und ich habe es sofort bei Tacheles und in einem Artikel gesagt), dass Bidens Abschuss eingeleitet war. Das war deshalb offensichtlich, weil die TV-Debatten normalerweise in den letzten Wochen des US-Wahlkampfes stattfinden, aber nicht knapp vier Monate vor der Wahl.

Hinzu kommt, dass die offiziellen Präsidentschaftskandidaten zu dem Zeitpunkt der TV-Debatte noch gar nicht gekürt waren, denn Trump wurde auf dem Parteitag der Republikaner erst knapp einen Monat nach der TV-Debatte gekürt, während der Parteitag der Demokraten sogar erst Mitte August stattfindet. Dass sich zwei US-Präsidentschaftskandidaten zum TV-Duell treffen, obwohl sie offiziell noch gar keine Kandidaten sind, gab es meines Wissen noch nie.

Warum das Wort „Putsch“ passend ist

Aus Sicht der Demokraten war das jedoch ein ideales Szenario, denn dass Biden im Wahlkampf gegen Trump chancenlos sein würde, dürfte allen klar gewesen sein, erst recht der Partei-Elite der Demokraten und ihren Finanziers, die Biden persönlich kennen und bestens über seinen Geisteszustand informiert waren.

Hätten sie die Pro-Demokraten-Medien schon vor einem Jahr von der Leine gelassen, damit die Medien Bidens Gesundheitszustand so intensiv thematisieren, wie sie es nach dem TV-Duell getan haben, hätte man Biden auch schon vor einem Jahr absetzen können. Und Gelegenheiten, das zu thematisieren, gab es fast täglich, also bei jedem öffentlichen Auftritt von Biden. Die Tatsache, dass die Pro-Demokraten-Medien Bidens wahren Zustand verschwiegen und erst nach der TV-Debatte (wie) auf Kommando ins Rampenlicht gezerrt haben, zeigt, wie gelenkt sie sind.

Aber warum hat man Biden nicht schon 2023 abgesägt, sondern bis Juli 2024 damit gewartet? Ganz einfach: Dann hätte man riskiert, dass es echte Vorwahlen mit ambitionierten Kandidaten gibt. Die Vorwahlen sind zwar über die Medien bis zu einem gewissen Grad lenkbar, aber sie beinhalten das „Restrisiko“, dass sich ein Kandidat durchsetzt, der den Eliten und Finanziers der Demokratischen Partei nicht genehm ist.

Biden hat die Vorwahlen, bei denen es keinen echten Gegenkandidaten gab, klar gewonnen. Indem sie ihn erst nach den Vorwahlen zum Rückzug von der Kandidatur gezwungen haben, hatten die Partei-Eliten und Finanziers der Demokraten freie Hand, einen eigenen (lenkbaren) Kandidaten aufzustellen, ohne eine riskante Vorwahl durchmachen zu müssen.

Und genau das haben sie getan und Kamala Harris präsentiert. Und die Pro-Demokraten-Medien haben brav mitgespielt und sofort begonnen, Lobeshymnen auf die unbeliebte und offenbar nicht allzu intelligente Dame zu singen. Und lenkbar ist die Dame vor allem in den wichtigen Fragen der internationalen Politik ganz sicher, wenn Hersh Recht hat. Er schreibt nämlich über Harris:

„Es ist bekannt, dass sie sich nicht sonderlich für den President’s Daily Brief interessiert, eine streng geheime Zusammenfassung aktueller Geheimdienstinformationen, die über Nacht vom Büro des Direktors des Nationalen Nachrichtendienstes erstellt und per Hand an die wichtigsten Büros in Washington, einschließlich des Büros der Vizepräsidentin, geliefert wird. Das Dokument, das auch nachrichtendienstliche Signale enthält, muss vom Empfänger in Anwesenheit des überbringenden Geheimdienstmitarbeiters gelesen werden. Mir wurde gesagt, dass Harris oft wenig Interesse an der Lektüre des Dokuments zeigte und den Geheimdienst irgendwann bat, es ihr nicht mehr zuzustellen.“

Das bedeutet, dass Harris sich nicht für Außenpolitik interessiert und daher auch keine Ahnung davon hat. Sie ist also die ideale Kandidatin für die Hintermänner und Finanziers der Demokraten, die die US-Außenpolitik auch weiterhin steuern wollen.

Wenn meine Theorie stimmt, dann war das de facto ein Putsch, denn Biden aus dem Präsidentschaftsrennen zu nehmen, wurde von langer Hand geplant, um eine Vorwahl (und damit einen eventuell weniger lenkbaren Kandidaten) zu vermeiden. Es war ein geplantes Manöver, um die demokratische Wahl eines Kandidaten von vorneherein zu verhindern.

Nur eins ist schiefgelaufen: Trump hat das Attentat überlebt und nun stehen die Demokraten vor der nächsten Herausforderung, denn sie müssen mit Harris den Wahlsieg des eigentlich uneinholbar vorne liegenden Trump verhindern. Da die Demokraten aber schon 2020 sehr kreativ darin waren, Trumps Wiederwahl zu verhindern und sie dazu sogar die bürgerkriegsähnlichen Zustände von BLM auf die Beine gestellt haben (Details dazu finden Sie hier), dürfen wir gespannt sein, was uns im Wahljahr 2024 noch alles erwartet, denn anscheinend haben die Finanziers der Demokraten noch lange nicht aufgegeben.


Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

16 Antworten

  1. Milliardäre herrschen in Wirklichkeit, vor allen die von der Mauerstraße!
    Die Wahl kann man sich auch schenken, wenn der Wille im Volk nicht umgesetzt aber nur manipuliert wird!

  2. Was ist mit dem demokratischen Präsi -Kandidat Kennedy Jr….
    Dieser wäre nicht so leicht zu lenken gewesen.
    Den hat man soooo dann elegant ausgeschaltet!

    Liebe Grüße 🕊️☕

  3. „nun stehen die Demokraten vor der nächsten Herausforderung, denn sie müssen mit Harris den Wahlsieg des eigentlich uneinholbar vorne liegenden Trump verhindern. Da die Demokraten aber schon 2020 sehr kreativ darin waren, Trumps Wiederwahl zu verhindern und sie dazu sogar die bürgerkriegsähnlichen Zustände von BLM auf die Beine gestellt haben (Details dazu finden Sie hier), dürfen wir gespannt sein, was uns im Wahljahr 2024 noch alles erwartet, denn anscheinend haben die Finanziers der Demokraten noch lange nicht aufgegeben.“

    Das ginge ganz einfach: Biden „drückt doch noch auf den Roten Knopf“, denn NOCH ist er ja der Oberkommandierende, und dann übernimmt die Tusse einfach das Ruder, während sich alle in die Bunker begeben und den Dritten Weltkrieg den Rest erledigen, der ohnehin ganz vorn in der Pipeline ist. Und damit ist Trump ein NICHTS, die Wahlen werden wie in der Ukraine gar nicht erst stattfinden (können).

    Man muß sich in die Geisteskranken hineinversetzen und denken wie sie, auch wenn man freilich nicht unbedingt dabei ganz richtig liegen mag!

  4. Das ist jetzt nicht so ein fürchterlicher Skandal, denn Biden war überfällig.
    Interessant wird es werden, zu beobachten wie man jetzt mit sehr viel Geld und PR hinbekommt aus Harris eine Präsidentschaftskandidatin zu machen.
    Es ist von vorn bis hinten eine einzige Seifenoper.

  5. Von Anfang an, vor der Wahl im November 2020 war klar, dass Biden amtsunfähig ist. Man kann auch davon ausgehen, dass er nicht gewählt, sondern das Resultat gefälscht wurde.

    Offenbar hat er im Namen des Grosskapitals (NATO) eine Mission, die zu erfüllen man nur ihm, der 50 Jahre im Dienste dieses Kapitals stand, zutraut – und für die ihm Zeit bis zum Amtsende bleibt!

    Er hätte jederzeit zurücktreten oder nach der Steilvorlage des US-Justizministeriums im Februar 2024 (Hur-Bericht) oder nach der TV-Debatte im Juni 2024 abberufen werden können. Nichts passierte.

    „Er hatte eine Agenda, die er bis zum Ende durchsetzen wollte, und er wollte die Kontrolle darüber haben, wer gewählt werden würde“. «Er» ist durch «Grosskapital (NATO)» zu ersetzen, dann gibt es den richtigen Sinn (ein Präsident hat ohnehin keine Agenda, er ist Dienstmann!).

    Dann passierte etwas: das Attentat auf Donald Trump. Es scheiterte (14. Juli 2024). Drei Tage später wurde Biden isoliert (Corona): „Wir müssen reden“. Natürlich sprach niemand über Art. 25. Das Verfahren kann Harris mit Zustimmung der Minister einleiten und Biden kann das Verfahren sofort stoppen, Harris muss es erneut aufnehmen und der Kongress entscheidet mit Zweidrittelmehrheit beider Kammern, ob der Präsident unfähig ist. Ein Riesendebakel für die Demokraten und «er»! Ich denke auch nicht, dass man Biden drohte.

    „Wir müssen reden. Trump ist durch das Attentat zum Hero geworden ist. Du kannst ihn nicht schlagen; aber du kannst die Agenda vollenden! Wir halten dir den Rücken frei und jemand anders kandidiert“.

    „Who?“ Damit war das Thema Rückzug der Kandidatur besprochen und wurde auf X publik. Eine halbe Stunde später war auch bekannt, wer kandidiert: „Harris“. (Dass Obamas „sich zieren“ erhöhte die Publicity)

    Nun aber das Wichtigste, die Agenda, die «er» bis zum Ende durchsetzen wollte.

    DER BIDEN-SCHOCK
    „Wir müssen die Position des US-Dollar als eines Stützpfeilers der Währungsstabilität überall in der Welt schützen. In den letzten sieben Jahren kam es durchschnittlich jedes Jahr zu einer internationalen Währungskrise. Wer profitiert von solchen Krisen? Nicht der Arbeiter, nicht der Kapitalanleger, nicht die wahren Produzenten von Vermögenswerten. Die Gewinner sind die internationalen Geldspekulanten. Weil sie von Krisen leben, helfen sie mit, Krisen zu schaffen. In den letzten Wochen haben die Spekulanten einen Krieg mit allen Mitteln gegen den amerikanischen Dollar entfacht. Die Stärke der Währung einer Nation beruht auf der Stärke ihrer Wirtschaft – und die amerikanische Wirtschaft ist die stärkste der ganzen Welt. Dementsprechend habe ich den Finanzminister beauftragt, die zur Verteidigung des Dollars gegen Spekulanten erforderlichen Massnahmen zu ergreifen. Ich habe Finanzminister Janet Yellen angewiesen, vorübergehend die Konvertibilität des Dollar in Gold oder andere Reservemittel auszusetzen, ausgenommen die Konvertibilität des Dollar zur Weltwährung CBDC der Weltbanken“.

    Bis auf den Namen des Finanzminister und den letzten Nebensatz – der die Anbindung des Dollar an CBDC festlegt – wortwörtlich die Rede von Nixon am 15. August 1971. Und wer ist Herr der Weltwährung CBDC? Das Grosskapital (NATO).

    “[…] Diese Maßnahme wird uns keine Freunde unter den internationalen Geldhändlern einbringen, aber unsere Sorge gilt in erster Linie den amerikanischen Arbeitern und einem fairen Wettbewerb überall auf der Welt. […] Ich und unsere neue US-Präsidentin Kamala Harris sind entschlossen, dafür zu sorgen, dass der amerikanische Dollar nie wieder ein Spielball in den Händen der internationalen Spekulanten sein wird“ – US-Präsident Joe Biden, in einer Rundfunk- und Fernsehansprache am 15. Oktober 2024.

    Dieser Rede geht ein Finanzcrash voraus. Die NATO-Medien feiern diesen mutigen, amerikanischen Entscheid im Sinne eines fairen Wettbewerbs überall auf der Welt! Kamala Harris, die wie Biden kaum versteht, was das bedeutet, wird zur Heldin gegen die internationalen Spekulanten erklärt und fairer Wettbewerb lasse auch den Migrationsstrom versiegen.

    Und Trump? ist schachmatt. Er – das Grosskapital (America) – kann innerhalb von 20 Tagen das Spiel nicht drehen, zudem steht er nicht im Fokus. Kamala Harris wird US-Präsidentin.

    THE GREAT RESET
    Das Grosskapital (NATO) hat eigenes Weltgeld! Die übernationale Diktatur einer Elite (Aristokratie des Geldes) zusammen mit den Weltbanken ist vollendet – David Rockefeller, 1991, Baden-Baden.

    Im Nachhinein ergeben die extreme Verschuldung (Sondervermögen), die Schwächung Deutschlands (EU) und die Diskreditierung des Dollar einen Sinn: Der Zug wurde mit Volldampf in den Sumpf gefahren! Wir stecken fest!

    ABER DER STETS GEWINNENDE IST …

    „Ich bin ein Teil von jener Kraft, Die stets das Böse will und stets das Gute schafft (Mein Gewinn)“ – Goethe, Mephistopheles zu Faust.

    … MEPHISTOPHELES.

    Kapitalismus ist eine menschenverachtende Ideologie.

  6. Das wirkliche Dilemma der „Demokraten“ ist das misslungene Attentat gegen Trump, weil sie keinen glaubwürdigen und fähigen Präsidentschaftskandidaten haben.
    Außerdem sind die Demokraten zwischen dem Clinton- und Obamalager tief gespalten. Die sind sich Spinnefeind. Das dritte unbedeutendere aber ehrlichste dritte Lager um Robert F. Kennedy Junior könnte als Spielverderber den erstgenannten Lagern in die Suppe spucken.
    Es würde mich nicht wundern, dass die ideologischen Neo-Demokraten – von Obama oder Clinton geführt, mit diversen Leichen im Keller – weitere Attentate in Kauf nehmen, um eine dumme, vom tiefen Staat leicht zu lenkende, moralisch fragwürdige Kamala Harris auf den Thron zu heben.
    In den USA bestimmen seit jeher die Großspender, wohin die Reise geht, nicht die gewählten Präsidenten.
    Dieses System breitet sich auch in der EU aus.
    Die Menschheit befindet sich schon in einem finalen Kampf zwischen der unipolaren oder multipolaren Weltordnung.
    Letztere wäre mir lieber.
    Oft genug kommentierte ich, dass viel Blut fließen wird. Es wird wohl so sein.
    Die Tragödien wiederholen sich permanent seit dem Bestehen der Menschheit.
    Eine hochgradig dekadente Tierart vernichtet sich selbst. Da lehnt sich der Schöpfergott lächelnd zurück und sagt: Mit mir nicht, den Kreislauf des Werdens, des Seins und Vergehens bestimme Ich.
    Nur mal so ein Beitrag!

  7. Auf US-Seiten konnte man schon länger lesen, dass Obama seine „3.Amtszeit“ macht.
    Dass Obama die Strippen zieht, war schon zu vermuten als er nach Ende seiner Amtszeit durch die Welt tingelte & die Regierungschefs ihm in Hinterzimmern huldigten….

    In den USA spricht man davon, dass Obama Mark Kelly – Arizona – statt Harris haben wollte…..

  8. Beim kleinen Provinzler „obama“ sollte man doch mal seine dunkle Seite, die in-humane, näher beleuchten – denn seine Rolle internatonal – um mal nicht nur von seinen dunklen Machenschaften im ukri-Nazi-Bereich, speziell seine Verantwortung bei den Bio-/Chemie-Laboren zu reden – ist doch noch weit perfider als bis dato öffentlich!

  9. „eine „Verschwörungstheorie“ über Bidens Rückzug aus dem Wahlkampf aufgestellt habe, die mir an dem Tag noch zu „wild“ klang, als dass ich sie ernsthaft in Erwägung gezogen hätte.“

    Diese Theorie hatten Sie doch schon in dem Moment aufgestellt als dieses Gutachten Biden als „alten, vergesslichen, gutwilligen Mann“ oder so ähnlich bezeichnet hat.

    1. Glaubt hier ernsthaft noch Wer das dort der echte Biden rumlungert ? 😀
      Von Uns hat schon lange Niemand mehr den echten Biden in Videos gesehen , die Demokraten arbeiten nur noch mit Biden-Doppelgängern und KI-Videos !
      Sein Rücktritt vom Wahkampf und der ganze andere Rotz , alles nur FAKE !
      Im Netz findet man so viele Belege dafür , Medien die Uns das verschweigen , werden früher oder später als Taugenixe auffliegen und das ist gut so !

      1. Warum sollte man einen dementen Biden, durch einen unechten Biden, der einen dementen Biden spielt ersetzen???

        Und wodurch erkennen/unterscheiden sie ein echtes Video mit einem unechten Biden, von einem Fake-Video mit einem echten oder unechtem Biden? Ich denke sie verrennen sich da irgendwo.

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