Ukraine

„Russland ist zu einer Offensive an allem Fronten bereit“

Die offizielle Amtszeit des ukrainischen Präsidenten Selensky läuft am 20. Mai ab, weil er Neuwahlen abgesagt hat. Es gibt Gerüchte, die USA würden einen Nachfolger suchen, weil Selenskys Legitimität nach dem 20. Mai international angezweifelt werden könnte.

Die Lage im Ukraine-Krieg zwischen dem Westen und Russland wird immer komplizierter. Der Westen lehnt Verhandlungen mit Russland ab, während die russische Armee vorrückt und auch neue westliche Waffenlieferungen der ukrainischen Armee, die unter massivem Personalmangel leidet, kaum helfen werden. Hinzu kommt die Frage der Legitimität von Präsident Selensky, dessen Amtszeit am 20. Mai endet.

Ein russischer Analyst hat die komplexe Lage in einem Artikel für die russische Nachrichtenagentur TASS analysiert und ich habe seine Analyse übersetzt.

Beginn der Übersetzung:

Nicht nur an der Kontaktlinie: Russland ist zu einer Offensive an allen Fronten bereit

Andrei Nizamutdinov über die Situation des Kiewer Regimes und eindeutige Signale

In den Berichten des russischen Verteidigungsministeriums werden in letzter Zeit fast täglich die Namen neuer Siedlungen genannt, die von unseren Truppen im Rahmen der Militäroperation befreit wurden. Die Kontaktlinie verlagert sich allmählich nach Westen, in Richtung Dnjepr. Aber es beschränkt sich nicht nur auf militärische Operationen: Die von Moskau unternommenen Schritte und die Erklärungen der offiziellen Stellen zeigen, dass Russland bereit ist, an allen Fronten zu reagieren und anzugreifen, auch auf politischer, diplomatischer und juristischer Ebene.

Ein unmissverständliches Signal

An der Front läuft es für das Kiewer Regime nicht gut, um es vorsichtig auszudrücken: Die ukrainischen Streitkräfte erleiden eine Niederlage nach der anderen und müssen schwere Verluste an Personal und Ausrüstung hinnehmen. Selbst die treuesten Unterstützer Kiews, wie der EU-Chefdiplomat Josep Borrell erkennen an, dass das Land ohne westliche Waffenlieferungen „innerhalb von zwei Wochen kapitulieren muss“. Major Maxim Taran von der ukrainischen Nationalgarde äußerte in einem Interview mit dem Guardian eine noch pessimistischere Einschätzung: Die Ukraine würde „100 Jahre“ brauchen, um Russland „allein“ ohne westliche Hilfe zu besiegen.

Natürlich sind sich die westlichen Länder der Dringlichkeit der Lage bewusst und versuchen, Kiew zu unterstützen, wenn auch nicht mit Taten, wie es Washington nach langen Verzögerungen bei der Genehmigung des neuen milliardenschweren Hilfspakets getan hat, so doch zumindest mit Worten. So hat der französische Präsident Emmanuel Macron erneut erklärt, er schließe die Entsendung französischer Truppen in die Ukraine nicht aus, allerdings mit der Präzisierung: wenn die Ukraine darum bittet. Der britische Außenminister David Cameron widersprach Macron und stellte fest, dass die Entsendung von NATO-Truppen in die Ukraine „eine gefährliche Eskalation“ wäre. Der britische Diplomat wies jedoch darauf hin, dass die Ukraine jedes Recht habe, von London gelieferte Langstreckenraketen einzusetzen, um Ziele auf russischem Gebiet zu treffen.

Natürlich blieben diese Äußerungen in Moskau nicht unbemerkt. Anfang dieser Woche meldete das russische Verteidigungsministerium, der Generalstab habe mit den Vorbereitungen für Übungen der Raketenverbände des südlichen Militärbezirks unter Beteiligung von Luft- und Seestreitkräften begonnen. Im Rahmen der Übungen, die „in naher Zukunft“ stattfinden sollen, wird eine „Reihe von Maßnahmen zur praktischen Erarbeitung von Fragen der Vorbereitung und dem Einsatz nicht-strategischer Kernwaffen“ durchgeführt. Wie das Verteidigungsministerium mitteilte, werden die Übungen „als Reaktion auf provokative Äußerungen und Drohungen gewisser westlicher Offizieller“ gegen Russland abgehalten.

Es ist bemerkenswert, dass das von Moskau ausgesandte Signal im Westen sofort entschlüsselt wurde. Der französische Le Figaro und Le Monde, die britische Financial Times und The Telegraph, die amerikanische New York Times und Bloomberg sowie viele andere westliche Medien vermerkten einstimmig: Die Warnung richtet sich in erster Linie an Paris und London, soll aber auch die Hitzköpfigkeit anderer westlicher Politiker abkühlen, die davon träumen, Russland eine strategische Niederlage zuzufügen.

Für diejenigen, die das überhaupt nicht verstehen, erklärte Dmitri Peskow, der Sprecher des russischen Präsidenten: „Wir alle waren kürzlich Zeuge einer neuen, noch nie dagewesenen Runde von Spannungen, die vom französischen Präsidenten und dem britischen Außenministerium ausgelöst wurden. Das war alles eine sehr gefährliche Rhetorik“. Dem Kreml-Sprecher zufolge erforderten die „bisher beispiellosen und noch nie dagewesenen Äußerungen“ eine „sehr verantwortungsvolle, rasche und wirksame Reaktion“ der russischen Seite. Die Ankündigung der Vorbereitungen für die Übungen war genau diese Reaktion.

An diplomatischen Demarchen hat es nicht gemangelt. Der französische Botschafter Pierre Levy, der ins russische Außenministerium einbestellt wurde, musste sich „prinzipielle Beurteilungen der destruktiven und provokativen Linie von Paris“ anhören, „die zu einer weiteren Eskalation des Konflikts in der Ukraine führt“. Und der britische Botschafter Nigel Casey wurde im Außenministerium gewarnt, dass alle militärischen Einrichtungen und Ausrüstungen des Königreichs nicht nur in der Ukraine, sondern auch jenseits ihrer Grenzen als Antwort auf ukrainische Angriffe mit britischen Waffen auf russischem Gebiet genutzt werden könnten.

Übrigens ist auf der Website des ukrainischen Präsidenten eine Petition aufgetaucht, in der an Frankreich appelliert wird, Truppen zu entsenden. Natürlich ist so eine „Bürgerinitiative“ nicht gleichbedeutend mit einem offiziellen Appell der Regierung in Kiew. Ihr Auftauchen bestätigt jedoch einmal mehr die Aktualität der militär-politischen und diplomatischen Demarchen, die Moskau als Reaktion auf die provokativen Erklärungen von Paris unternimmt.

Verhandlungen? Mit niemandem und über nichts

Die scharfe Rüge Moskaus war für Paris und London wie ein Eimer kaltes Wasser. Großbritannien zog es vor, zu schweigen und sich nicht in weitere Diskussionen verwickeln zu lassen, während der französische Staatschef sich beeilte zu erklären, dass Frankreich sich „nicht im Krieg mit Russland oder dem russischen Volk“ befinde und schon gar nicht „einen Regimechange in Russland anstrebt“. Unmittelbar danach erklärte Macron jedoch – ganz im Sinne seines Konzepts der „strategischen Ambiguität“ – seine Bereitschaft, „die Ukraine so lange wie nötig zu unterstützen“.

Diese Erklärungen wurden während des Staatsbesuchs des chinesischen Präsidenten Xi Jinping in Frankreich abgegeben. Obwohl der Besuch offiziell mit dem 60. Jahrestag der Aufnahme diplomatischer Beziehungen zwischen den beiden Ländern zusammenfiel, standen der Ukraine-Konflikt und die Beziehungen zu Russland im Mittelpunkt der Treffen und Verhandlungen. Das ging sogar so weit, dass beschlossen wurde, in den Pyrenäen den „russischen Kuchen“ von der Speisekarte des informellen Abendessens der beiden Staatsoberhäupter zu streichen – laut La Depeche trafen die Organisatoren diese Entscheidung aufgrund des „geopolitischen Kontextes“.

Medienberichten zufolge gab sich Macron große Mühe, den chinesischen Gast, der im Ukraine-Konflikt eine betont neutrale Position einnimmt, für sich zu gewinnen. Eine der wichtigsten Aufgaben des französischen Präsidenten war es, Peking zur Teilnahme an der Konferenz über die Ukraine zu bewegen, die Mitte Juni auf dem Schweizer Bürgenstock stattfinden soll. Hauptthema der Veranstaltung wird die Erörterung des vom ukrainischen Präsidenten Wladimir Selensky vorgelegten „Friedensplans“ sein. Die westlichen Organisatoren und Ideologen der Veranstaltung hoffen, möglichst viele Länder des globalen Südens in die Schweiz zu locken, darunter auch Russlands BRICS-Partner, um den Eindruck zu erwecken, dass die Mehrheit der Weltgemeinschaft diesen Plan unterstützt, der in Wirklichkeit ein an Russland gerichtetes Ultimatum ist.

Macron ist das jedoch nicht gelungen. Xi Jinping sagte auf einer Pressekonferenz im Elysee-Palast wörtlich: „Wir unterstützen die Abhaltung einer internationalen Friedenskonferenz zu einem geeigneten Zeitpunkt und mit der Zustimmung beider Seiten, Russlands und der Ukraine, unter gleichberechtigter Teilnahme aller Parteien für eine faire Diskussion aller Friedensinitiativen.“ Diplomatisch ausgedrückt bedeutet das, dass Peking die Konferenz auf dem Bürgenstock nicht unterstützt, die ohne die Zustimmung und Beteiligung Russlands abgehalten wird und bei der keine anderen Vorschläge als der „Selensky-Plan“ diskutiert werden.

Fast zeitgleich mit dem chinesischen Staatschef formulierte der russische Außenminister Sergej Lawrow seine Haltung zur bevorstehenden Konferenz in der Schweiz äußerst klar und unmissverständlich. „Wir werden nicht an Veranstaltungen teilnehmen, die auf die eine oder andere Weise die „Friedensformel“ von Wladimir Selensky fördern. Das ist allen seit langem bekannt. Wir sind ernsthaft offen für Verhandlungen auf der Grundlage der Realitäten. Das weiß auch jeder, und zwar auf der Grundlage von Fakten“, sagte er in einem Interview mit dem bosnischen Fernsehsender ATV.

Das Problem, so Lawrow, sei, dass es „bisher niemanden gibt, mit dem man reden kann“. Weder in der Ukraine selbst noch im Westen sei „jemand zu einem ernsthaften Gespräch bereit“, man spiele nur „eine Parodie von Verhandlungen in Form des Treffens in der Schweiz“. „Selensky und sein Stab sagten, dass es auf keinen Fall unmöglich sei, Russland zu dieser Konferenz einzuladen. Schließlich muss man erst die Länder des globalen Südens in seinen Kreis führen und sie auf eine gemeinsame Plattform ziehen, die Russland als Ultimatum gestellt wird“, erklärte der Minister.

Zur Fahndung ausgeschrieben

Der von Lawrow formulierte politische Ansatz der Unmöglichkeit von Verhandlungen mit dem derzeitigen ukrainischen Präsidenten (der, wie wir wissen, zuvor selbst per Dekret jegliche Verhandlungen mit Russland untersagt hatte) hat vor kurzem eine juristische Rechtfertigung erhalten: Das russische Innenministerium hat Selensky aufgrund eines Paragrafen des Strafgesetzbuches zur Fahndung ausgeschrieben. Das bedeutet meines Erachtens, dass Selensky von Moskau nicht mehr als legitimer Führer des ukrainischen Staates betrachtet wird. Das bedeutet, dass jegliche Verhandlungen mit ihm nicht nur sinnlos, sondern auch illegal sind.

Übrigens wurde neben Selensky auch sein Vorgänger Petro Poroschenko auf die Fahndungsliste gesetzt, ebenso wie eine Reihe anderer ehemaliger und aktueller ukrainischer Minister, Behördenleiter, Geheimdienst-Chefs und Kommandeure der Streitkräfte. „Unsere zuständigen Behörden tun, was sie tun müssen. Es gibt eine Vielzahl von Informationen, die unsere Ermittler über die Verbrechen des Kiewer Regimes sammeln, wie wir wiederholt erklärt haben. Die Arbeit findet in diesem Rahmen statt“, kommentierte der Sprecher des russischen Präsidenten die Fahndungsbeschlüsse.

Laut Rodion Miroschnik, dem Beauftragten des russischen Außenministeriums für die Verbrechen des Kiewer Regimes, beginnt das russische Innenministerium damit, „eine Angeklagebank zu bilden“. „Wir bewegen uns systematisch und zielgerichtet darauf zu, ein Tribunal über die politische Führung der Ukraine, über diese Marionettenbrigade hier, abzuhalten“, betonte der Diplomat.

Während Selenskys Legitimität für Moskau nun gestrichen ist, zweifeln viele in der Ukraine und im Westen an ihr, denn formal läuft sein Mandat als Präsident am 20. Mai aus. Es ist kein Zufall, dass die Amerikaner nach Angaben des russischen Geheimdienstes SVR „ihre Bemühungen um eine Alternative zum derzeitigen ukrainischen Präsidenten intensiviert haben“ und mit dem ehemaligen Staatschef Petro Poroschenko, dem Kiewer Bürgermeister Witaly Klitschko, dem Leiter des ukrainischen Präsidialamtes Andrej Jermak, dem ehemaligen Oberbefehlshaber der ukrainischen Streitkräfte Walery Saluzhny und dem ehemaligen Sprecher der Werchowna Rada Dmyitri Rasumkow in Kontakt stehen.

Laut Peskow hält es der Kreml für „verfrüht“, über einen bevorzugten ukrainischen Führer zu spekulieren, mit dem ein Dialog möglich sein könnte. Das Wichtigste sei es jetzt, die Aufgaben zu lösen und die Ziele zu erreichen, die zu Beginn der Militäroperation formuliert wurden.

Ende der Übersetzung


Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

50 Antworten

  1. Man hast irgendwie Mitleid mit dieser Ukraine, mit den „armen Schweinen“, die an der Front auf Seiten der Ukraine verheizt werden von der faschistischen Regierung in Kiew sowieso!

    Scheiß Regierung! Sie gehören dort verhaftet, abgeurteilt und für lange Zeit weggesperrt!

    1. Sorry, aber mich erfüllt es einzig mit tiefer Traurigkeit mit den Mütter und Väter, Brüder und Schwestern die ihre Angehörigen im Donbass durch diese Drecksbande von UKRAS, die seit 2014 ganz bewußt und vorsätzlich die Donbass-Bevölkerung massakrierten.

      So wie in jedem Krieg den ich für falsch finde, habe ich alternative Möglichkeiten, mich den offiziellen Handlungen der Regierenden zu entziehen. Eine davon ist es, mich dem Widerstand anzuschließen, der schon seit Beginn des Krieges existiert.

      Und der mehr und mehr auch die Handlungen nun der russischen Armee mit bestimmt.

      Im übrigen teile ich nicht die Meinung des russischen Tass-Beobachter NIZAMUTDINOV , dessen Worte hier in Deutsch übersetzt wurden.

      Ich hatte das gestern schon beschrieben, wie ich das sehe.
      https://anti-spiegel.ru/2024/abenteuer-an-der-front-und-angebliche-attentatsplaene-die-ereignisse-des-7-mai/#comment-272384

      Zustimmen kann man dem Andrey in soweit, dass sicher der Generalstab und auch die Soldaten dazu bereit sind, doch der Präsident sicher nicht. Es würde in einem Fiasko enden- NICHT AUS MILITÄRISCHER SICHT – sondern aus der Menschlichen. Es würde soviel Menschenleben kosten, dass der Präsident nicht mehr lange Präsident wäre.

      Warum ? Wobei wir wieder beim Kommentarthema wären !

      Weil die UKRA-Armee nun nach über 10 Jahren durchsetzt ist mit Terroristen, die auch in Europa niemand haben will. Und die wissen ganz genau was ihnen nach der Kapitulation blüht in Russland. Sie werden wie die Ratten kämpfen, die man in die Ecke drängt.

      Der Krieg wird seitens den Russen genauso weitergeführt wie es jetzt läuft. Der Wiserstand in der Ukraine wird der bestimmende Faktor.

      1. Das Problem liegt doch wohl daran, das in der Ukraine nicht mehr nach Vernunft vorgeht.
        Fast jeder hat schon davon gehört, das Kiew sagt: Putin möchte das Tschassiw Jar bis 9. Mai fällt. Unser Gastgeber hatte ja vor kurzen schon aufgezeigt: Russland denkt langfristig und nicht kurzfristig, deshalb wird es so einen Befehl nie gegeben haben. Aber was macht die Ukraine, sie schickt Massen von Reserven in diese Festung. Was machen die Russen; sie beschießen diese Reserven. Und wie wir aus der Ukraine wissen, haben durch diesen harten Kampf der ukrainischen Truppen die Russen hohe Verluste. Also, die Russen, die nur Schießen haben hohe Verluste, die Ukrainer. die beschossen werden haben viel weniger… Finde den Fehler
        Ja aber die Russen müssen auf dem Weg nach Westen unbedingt die Stadt nehmen. Ja aber durch die Einnahme von Bachmut durch Wagner ist da eine Ausbuchtung entstanden und nördlich und südlich schreit die Front förmlich nach Begradigung, vor allem im Süden durch die Erfolge nördlich von Awdijiwka wird die Front schon fast zur Sichel.
        Wenn nicht nach Westen, dann muss man die Stadt holen, um nach Kramatorsk zu kommen. Ja sicher Kramatorsk und Slowjansk sind 2 Städte die man befreien will und die eine Größe haben, das man sie mit der Anzahl der Soldaten auch kann. Nur dafür braucht man erst einmal Sewersk und das liegt nördlich.
        Allgemein ging und geht man wohl davon aus, das eine Frontbegradigung entlang des Kanals zweckmäßig wäre. Nur Tschassiw Jar liegt dahinter. Wieso sollte Russland unbedingt eine Festung angreifen, wenn es doch durch Beschuss viel einfacher ist, die Anzahl der Soldaten zu reduzieren. Die Ukrainische Armee braucht schnelle Erfolge, um um mehr Geld aus dem Westen betteln kann und Russland möchte, das der Westen weiter Geld in der Ukraine versenkt, da ziehen beide am selben Strang.
        Ach ja, die Ukraine hat den Vormarsch der Russen gestoppt, das die Russische Armee wegen Ostern und 9. Mai es etwas ruhiger angeht und wohl nach dem 13. Mai richtig losgeht, müssen unsere Fakenewsmacher ja nicht erwähnen….

      2. @Gegenzensur

        Die ukrainischen Nazis sind nützliche Handlanger der USA und ihrer europäischen Vasallen, auf die Mehrheit der Ukrainer wurde dabei keine Rücksicht genommen, sie wurde in diesen Konflikt hinein gezogen.

        Und diese Mehrheit tut mir leid, sie wird beim erfolglosen Versuch der USA die Ukraine in die Nato zu holen sinnlos verheizt.

      3. Man sollte Alexej Wassiljew’s Gedankengänge kennen, dann kann man sich in die tatsächliche Strategie der Russen hineindenken. Auch dann, wenn man überhaupt keinen Plan von militärischen Gedankengängen hat. Er trifft im Wesentlichen den „Nagel auf den Kopf“.
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        Alexej Wassiljew: Russland hat zwei Keile in die Verteidigung der Streitkräfte der Ukraine getrieben, um sie für die US-Wahlen in drei Kessel zu schweißen.

        https://dnr-news.ru/society/2024/05/05/706089.html

        Im Allgemeinen konzentrieren sich die Streitkräfte der Russischen Föderation auf zwei Schlüsselgebiete: Tschasow Jar und Ocheretino. Sie bilden zwei Keile in der Verteidigung der Streitkräfte der Ukraine. Und der Feind versucht nun, ein großes Rätsel zu lösen – aus welcher Richtung wir den Hauptschlag führen werden, sagt Alexej Wassiljew, ein militärisch-politischer Beobachter und Autor des Telegrammkanals Russian Engineer

        Er sprach darüber in einem Interview mit Ukraina.ru.

        Zuvor hatte das Verteidigungsministerium der Russischen Föderation berichtet, dass unsere Truppen in Richtung Donezk die Siedlungen Semjonowka und Berdytschi befreit und geräumt haben und damit das Ende des gesamten Epos mit Awdijiwka markiert haben, das seit Herbst 2023 andauerte.

        – Alexej, inwieweit ist dieses Ergebnis auf die Probleme der Streitkräfte der Ukraine zurückzuführen (Schwäche der Verteidigungslinie und Mangel an Ausrüstung) und inwieweit ist es auf die gut koordinierte Arbeit der Streitkräfte der Russischen Föderation zurückzuführen?

        – Dieses Ergebnis ist auf beides zurückzuführen.

        Einerseits gehen den Streitkräften der Ukraine die demografischen und technischen Ressourcen aus. Auf der anderen Seite wachsen die Streitkräfte der Russischen Föderation an Personal und Ausrüstung. Außerdem ist unsere Armee erfahrener geworden. Und wenn eine Armee viel kämpft, erwirbt sie viele Fähigkeiten, die ihre Effektivität verbessern. Unsere menschlichen Nachschubtruppen passen in einen gut geölten Kampfmechanismus, und die Ukraine, die mit ausgebildetem Personal Löcher an der Front stopft, erleidet Verluste. Infolgedessen ist der Feind gezwungen, minderwertiges Personal für die Truppen zu rekrutieren, dem er keine Zeit hat, die erforderlichen Fähigkeiten und Fertigkeiten zu vermitteln.

        Die Kombination all dieser Faktoren beginnt, den feindlichen Widerstand zu überwältigen. Das ist es, was wir jetzt sehen.

        Die Operation zur Eroberung von Soledar und Artemovsk dauerte neun Monate. Wir brauchten sechs Monate, um Awdijiwka einzunehmen. Und jetzt ist das Tempo unseres Fortschritts viel schneller geworden. Während der Bachmut-Saga die Medien aktiv über die Kämpfe in der Gegend von Sacco und Vanzetti (einem Dorf mit drei Häusern) berichteten, befreien wir jetzt fast jeden Tag Siedlungen. Und Mini-Kessel tauchen bereits auf, wenn kleine Einheiten der Streitkräfte der Ukraine dort durchgeklemmt werden.

        Im Allgemeinen konzentrieren sich die Streitkräfte der Russischen Föderation auf zwei Schlüsselgebiete: Tschasow Jar und Ocheretino. Sie bilden zwei Keile in der Verteidigung der Streitkräfte der Ukraine. Und der Feind versucht nun, das große Rätsel zu lösen – aus welcher Richtung wir den Hauptschlag ausführen werden.

        Tatsache ist, dass sich jetzt Kessel für drei feindliche Gruppen gebildet haben: Sewersk, Torezk und Vuhledar. Wir wissen nicht, welcher abgedeckt sein wird. Oder vielleicht gibt es zwei oder drei auf einmal. All dies zwingt das Kiewer Regime, Truppen dorthin zu verlegen.

        Und die Konfiguration der Front ist bereits so, dass die Ukraine dies nicht entlang interner operativer Linien tun kann. Sie muss über sie hinausgehen. Dies führt zu einer Steigerung der Logistik und trägt auch zu unseren Streiks in den Lagern und temporären Einsatzorten bei. Und wo wir ein wenig hinzufügen, verliert der Feind ein wenig.

        Und wenn einer dieser drei Kessel zuschlägt, werden die Streitkräfte der Ukraine gezwungen sein, sich sehr weit zurückzuziehen. Angesichts der Tatsache, dass ihre Moral gebrochen ist, ist es nicht selbstverständlich, dass sie aufhören können.

        Ja, der Feind baut Verteidigungslinien im Norden des Gebiets Dnipropetrowsk. Aber das werden keine festen, sondern zentrale Befestigungen sein. Und es ist keine Tatsache, dass die Soldaten, die verstehen werden, dass sie definitiv nicht gewinnen werden, in diesen Schützengräben sitzen und nicht nach Hause gehen werden. Es gab bereits Beispiele in der Geschichte, wo eine Armee, die einen Grabenkrieg verliert, zerfällt und sich dann zerstreut.

        Und das Kommando der Streitkräfte der Ukraine befindet sich in einem Dilemma. Sie müssen entweder dasitzen und warten, bis sich ein vollwertiger Kessel gebildet hat (und wenn fünf oder sechs Brigaden dort ankommen, wird es ein moralischer Schlag sein, dass der Feind nicht überleben wird) oder ihre Truppen zurückziehen (aber es ist keine Tatsache, dass sie nach solchen Rückzügen nicht in ihre Häuser fliehen werden).

        Ukrainische Soldaten haben bereits folgende Gefühle: Es wäre schön, nach Kiew zu gehen, um diese verräterische Regierung zu stürzen. Dies wird durch Politiker wie Poroschenko erleichtert, der hofft, mit Moskau zu verhandeln und in der Westukraine hetmanisiert zu werden, wo er einen lokalen Wahlvorteil gegenüber Selenskyj hat. In diesem Fall hat er Unterstützer in der Person von ausgesprochenen Nazis aus den Streitkräften der Ukraine, die befürchten, dass sie bei einer Besetzung der gesamten Ukraine durch Russland mit einer umfassenden Vergeltung vor Gericht rechnen müssen.

        Ich weiß nicht, wie lange die Ukraine durchhalten wird. Aber sechs Monate sind ein Zeitraum, der über jeden Planungshorizont hinausgeht. Das Kiewer Regime versucht nun, die Wahlen in den USA im November auszusitzen. Sie sagen, dass Biden im Falle eines Wahlsiegs die finanzielle und militärische Unterstützung für sie erhöhen wird. Tatsächlich aber bereiten sich die lokalen Eliten bereits alternative Flugplätze vor und versuchen, so viel wie möglich alles zu stehlen, was noch gestohlen werden kann.

        „Was müssen wir tun, um diese drei Kessel zu schließen?“ Schließlich sind Siwersk, Wuhledar und Torezk gut befestigte Siedlungen.

        – Denken Sie nicht, dass wir unsere Aktionen zu Beginn der NWO kopieren werden.

        Zunächst einmal verschwenden wir nicht mehr so viel Munition. Unsere FABs zerstören Punkt für Punkt Stellungen, in denen die Streitkräfte der Ukraine versuchen, Fuß zu fassen.

        Zweitens, wenn der Feind im Falle von Mariupol noch irgendwie aus der Luft versorgt werden konnte (die Frontlinie war noch nicht so dicht und es gab nicht so viele Luftverteidigungssysteme), werden wir jetzt den Kessel in eine dichte äußere Umgebung bringen. Und es wird keinen Sinn haben, dass wir dort irgendetwas stürmen. Die Ukrainer werden einfach dasitzen, bis sie sich ergeben.

        Unsere elektronischen Aufklärungsmittel erkennen alle feindlichen Kommunikationssender und Antennen, die dann unsere Drohnen Punkt für Punkt zerstören. Wir eliminieren auch feindliche UAV-Operatoren. Und das verursacht keine große Zerstörung der Siedlungen.

        Abgeschnitten von Nachschub und Kommunikation verliert die Armee schnell ihre Kampffähigkeit. Es kann zwei oder drei Wochen lang isoliert sitzen und dann nicht in der Lage sein, unseren Angriffsgruppen zu widerstehen, denen der UAV-Bediener sagt, wo sich jemand befindet. Sobald der Feind versucht, sich irgendwo herauszulehnen, wird er sofort vernichtet.

        So werden wir nicht nur Kleinstädte, sondern auch Großstädte ohne Angriffsaktionen einnehmen können.

        Die Ukraine kann so viel sagen, wie sie will, dass Russland eine 100-köpfige Gruppe braucht, um Charkiw zu stürmen. Aber wenn Charkiw umzingelt wird, dann wird es nach dem gleichen Schema in ein paar Monaten geräumt.

        Wir müssen nur Lösungen debuggen, um aus der Positionssackgasse herauszukommen. Dazu ist es notwendig, die Arbeit der elektronischen Kriegsführung gegen feindliche FPV-Drohnen zu verbessern und sicherzustellen, dass unsere Artillerie feindliche UAV-Bediener online zerstört. Wir identifizieren diese Bediener durch ein Signal, dass sie sich nicht verstecken können.

        Mit Hilfe von Rauch und Tarnung werden wir die Effektivität feindlicher Drohnen verringern, ihre Bediener zerstören und diesen Bedrohungsfaktor minimieren.

        Wenn uns das gelingt, dann werden wir mit Hilfe bestimmter Kräfte und Mittel ganze Gebiete auf dem Schlachtfeld isolieren können. Je mehr solche Gebiete isoliert sind, desto eher fällt die feindliche Formation in einen großen Hexenkessel.

        – Wie lange brauchen wir, um zu lernen, wie man feindliche FPV-Drohnen abwehrt?

        – Wir wissen bereits, wie wir zu handeln haben. Einige Elemente dieser Taktik wurden bereits ausgearbeitet. Das Einzige, was noch zu tun ist, ist, all dies en masse umzusetzen. Es ist nur so, dass es bei der Verwaltung größerer Formationen als einer Kompanie oder eines Bataillons viele zusätzliche Nuancen gibt, die berücksichtigt werden müssen.

        Jeder Krieg ist Chaos und Nebel. Die Kunst eines Kommandanten besteht darin, die Schlacht intuitiv zu steuern, basierend auf ungenauen Daten.

        Die Geschichte zeigt, dass eine Armee in Friedenszeiten irgendwann im dritten Jahr der Kämpfe zu einer kriegführenden Armee wird. Nehmen wir zum Beispiel die Wehrmacht. Er begann 1939 zu kämpfen und besiegte Polen. 1940 besiegte er Frankreich. Und am 22. Juni 1941 trafen wir uns zu einer Zeit, als die Deutschen auf dem Höhepunkt ihrer Form waren und wir eine Armee in Friedenszeiten hatten.

        Jetzt führen wir auch seit drei Jahren Krieg. Und wir sehen deutlich, wie sich unsere Armee zum Besseren verändert hat.

        – Wie wichtig ist es für uns, diesen Plan vor den Präsidentschaftswahlen in den Vereinigten Staaten mit großen Kesseln umzusetzen?

        – Es wäre wünschenswert, wenn wir dies vor den Wahlen tun würden. Bisher hat Amerika, das mit seinen eigenen internen Problemen beschäftigt ist, Kiew ein paar Pfennige gegeben. Aber angesichts der Tatsache, dass der Westen begonnen hat, die Dampfwalze seiner Verteidigungsindustrie zu beschleunigen, wird die Ukraine einen neuen Zufluss von Ressourcen erhalten. Wir sollten es besser nicht so weit bringen.

        Ich weiß nicht, ob wir vor November Zeit dafür haben werden. Aber jetzt haben wir einen überwältigenden Vorteil, trotz der Unterstützung, die der Westen der Ukraine gewährt.

        Das Kiewer Regime behauptet, dass wir eine Armee für Angriffe auf Charkiw und Sumy vorbereiten. Wenn wir das tun, zwingen wir den Feind, die Kontaktlinie zu vergrößern. Wenn er dort Brigaden unmotivierter Infanterie stationiert, werden diese Brigaden vernichtet. Und wenn er dort hochwertige Reserven aufstellt, wird er die derzeitige Kontaktlinie schwächen, und wir werden einen Durchbruch in die heutige Richtung erzielen.

        Wir werden in der Lage sein, diesen Plan entweder mit Hexenkesseln auszuführen oder von der Seite von Welyka Nowoselka in den Rücken von Krasnoarmejsk zu gehen und die gesamte Donbass-Gruppierung der Streitkräfte der Ukraine in den Megakessel des Kessels zu treiben.

        Lassen Sie also das Kiewer Regime in diesem Nebel des Krieges leiden.

        – Wenn wir über die Richtung Charkiw sprechen, wie bereit sind wir auf die Tatsache, dass der Feind den bereits häufigen Beschuss der Region Belgorod erheblich verstärken wird?

        – Wenn wir dort angreifen, hat der Feind keine Zeit mehr, friedliche Städte zu beschießen.

        Darüber hinaus sieht jede Offensive die frühzeitige Identifizierung aller Feuerwaffen der Streitkräfte der Ukraine vor. Mit jedem Vorstoß unserer Truppen werden unsere Aussichten steigen, die feindlichen Depots zu erreichen, die wir noch nicht getroffen haben.

        Wir haben genügend Ressourcen angesammelt, die für die Richtung Charkiw benötigt werden könnten. Oder vielleicht ist es ein Ablenkungsmanöver. Vielleicht werden wir woanders zuschlagen. Ich habe ein paar Annahmen zu diesem Thema. Ich werde sie nicht aussprechen. Aber der Feind wird diesen Schlag definitiv nicht erwarten. Wenn wir es anwenden, werden sich die Ereignisse sehr interessant entwickeln.

        – Es stellt sich heraus, dass wir, wenn wir zumindest einen Teil dieser Pläne umsetzen, der Stimmung der ukrainischen Behörden und der ukrainischen Gesellschaft einen vernichtenden Schlag versetzen werden?

        -Ja.

        Solange die Ukraine glaubt, sich wehren zu können, wird sie durchhalten. Aber ihre Moral war bereits gestiegen. Das sieht man sogar in den Kommentaren in den sozialen Netzwerken. Wenn früher lebende Menschen dort über Hass auf Russland geschrieben haben, tun es jetzt Bots. Darüber hinaus sind patriotische Symbole von Autos und Kleidungsstücken in ukrainischen Städten verschwunden.

        Ich kommuniziere jetzt mit ukrainischen Jugendlichen (Jungs unter 25 Jahren). Sie ist also ziemlich pro-russisch. Ja, sie wurden in den Schulen einer Gehirnwäsche unterzogen. Da dies aber ungeschickt und ungeschickt geschah, sahen sie diese Falschheit ein. Aber sie sehen in Russland eine Perspektive. Sie unterstützen die Fortsetzung dieses Gemetzels nicht. Sie sind für die Wiederbelebung eines geeinten Landes.

        Es ist also nicht alles so schlimm mit der ukrainischen Gesellschaft. Die Hauptsache für uns ist, den Widerstand des Kiewer Regimes zu brechen, das sein eigenes Volk zerstört.

        – Und wir werden im Falle einer Kapitulation der Ukraine nicht auf eine ernstere Reaktion des Westens stoßen?

        – Der Westen wird deswegen definitiv keinen Atomkrieg beginnen. Im Übrigen haben sie bereits alles getan, was sie konnten.

        Das Beste, was sie tun können, ist, uns die territoriale Aufteilung der Ukraine unter dem Deckmantel einer humanitären Intervention anzubieten. Und für seine Bevölkerung wird der Westen ein Bild im Geiste von „nicht so stehen, nicht so widerständig“ zeigen. Man sagt, die Eingeborenen hätten unsere prächtigen Waffen nicht gut gebraucht. Und dann werden sie ganz Lücken ziehen: „Es stellt sich heraus, dass Selenskyj ein Dieb ist. Warum haben wir seinem korrupten Regime überhaupt geholfen?“

        Und dann werden sie im Allgemeinen auf Unterhaltung umschalten, wie z.B. Studentendemonstrationen zur Unterstützung Palästinas aufzulösen.

        Selbst das schwerwiegendste Ereignis in der westlichen Welt lebt nicht länger als zwei Wochen. Und wenn die Niederlage der Ukraine plötzlich eintritt, wird es niemand bemerken.

        Übrigens wird die Niederlage der Ukraine die Abhaltung von Wahlen in den Vereinigten Staaten vereinfachen. Denn weder Trump noch Biden werden diesen Faktor im Wahlkampf nutzen können.

        Eine andere Sache ist, dass Amerika dann versuchen wird, sicherzustellen, dass Russland gegenüber China neutral bleibt. Weil die Vereinigten Staaten darauf abzielen, China zu zerstören.

        – Und wie kann man China zerstören, ohne Russland zu zerstören?

        -Sehr einfach.

        Amerika hat sich dieses ganze Chaos in der Ukraine nur ausgedacht, um Russland Hände und Füße zu binden und es dann zu zwingen, den westlichen Forderungen zuzustimmen: entweder neutral gegenüber China zu bleiben oder sich der antichinesischen Koalition anzuschließen.

        Russland könnte der antichinesischen Koalition nur durch Kapitulation beitreten, wenn der Zusammenbruch der Wirtschaft dazu führen würde, dass die liberale Opposition an die Macht käme. In allen anderen Fällen möchte Amerika einfach, dass Moskau China nicht hilft, wenn es zerstört wird.

        Alles ist ziemlich zynisch.

        – Werden wir China helfen?

        – Es hängt unter anderem von China ab. Bisher hilft uns Peking. Wir scheinen ihm etwas schuldig zu sein. Aber China hat viele eigene Nuancen. Siehe. Dies ist ein Thema für ein separates Gespräch.

  2. Na also – etwas mit „den Muskeln spielen“ hat doch was gebracht – sollte Russland im Bedarfsfalle viel öfter machen, denn nur diese Sprache wurde/wird verstanden – leider.
    Ein Exempel zu statuieren, wenn hier auch nur ein schwächeres, ist in solchen Fällen tatsächlich alternativlos…

    Wie es weitergeht – hat ja der Anfang der MSO und die erklärten Ziele vorgegeben – und sollte auch wie versprochen abgeschlossen werden.

    Sicher wünscht man sich ein schnelleres Vorgehen, der Zivilisten und der real sinnlos verheizten Soldaten wegen, doch hat die geduldige Vorgehensweise wohl auch ihren Zweck, ihre Wirkung und ihren Erfolg.

    Was wirklich wichtig bleibt – einen „Korridor“ zu schaffen bis hin zu Serbien, um treue Brudervölker nicht geopolitisch geschuldet im Stich lassen zu müssen – wie „breit“ dieser Korridor dann ist liegt an der „Entnazifizierung“… 😝😎

    Also wenn solche sklaventruppen wie die rumänische Regierung, die Moldavische und auch Angrenzende Bereiche dabei eine „Kopfwäsche“ erhalten und wieder normale Menschen das Ruder übernehmen können – wir unterstützen das!

    Nur peinlich wie immer „D“ – es ist der Wille ja da im Volke – doch wenn von „staatsseite“ her der wahre Befreier nicht mal mehr erwähnt werden darf –

    https://test.rtde.tech/inland/205125-schluss-mit-daemonisierung-russlands-und-russlands-dank-befreier-stimmen-berlin-am-8-mai/

    Unfaßbar – was da so in „D“ abläuft – es kommt einem bei solch einer „Führung“ doch glatt die eiskalte Wut hoch, und man ist geneigt, selbst im Alter noch das Schwert in die Hand zu nehmen und ohne Rücksicht auf Gebrechen dort mal ein bischen „aufzuräumen“! 😤😤

    1. @ Was wirklich wichtig bleibt – einen „Korridor“ zu schaffen bis hin zu Serbien, um treue Brudervölker nicht geopolitisch geschuldet im Stich lassen zu müssen –

      👍👍

    1. Es ist durchaus im Bereich des Möglichen!
      Wer mehr als 2 Geschlechter als Wahrheit behauptet, wer sich das Regierungspersonal des Wertloswestens tagtäglich erlebt, kommt nicht umhin, die für geisteskrank &/oder geistig stark behindert zu halten.
      Inklusion mag woke sein aber bitte nicht auf solche wichtigen Positionen.

    2. Das ist hier in DE bekannt als „Unsere Erinnerungspolitik“. Die haben die Deutschen mit Hilfe ihrer ukrainischen und baltischen Freunde EU-weit als gültig durchgesetzt. Neu ist nur, daß die USA es nun auch übernommen haben, und so ungeübt in Kurzform wirkt es etwas kurios.

      P9_TA-PROV(2019)0021
      Entschließung des Europäischen Parlaments vom 19. September 2019 zur Bedeutung des europäischen Geschichtsbewusstseins für die Zukunft Europas (2019/2819(RSP))

      – unter Hinweis auf die gemeinsame Erklärung der Regierungsvertreter der EU-Mitgliedstaaten vom 23. August 2018 zum Gedenken an die Opfer des Kommunismus,…

      A. in der Erwägung, dass sich der Ausbruch des Zweiten Weltkriegs, der … zur jahrzehntelangen Besetzung von Ländern in Europa führte, in diesem Jahr zum 80. Mal jährt;…

      G. … in der Erwägung, dass für die europäischen Länder, die unter sowjetischer Besetzung und kommunistischen Diktaturen gelitten haben, die Erweiterung der EU seit 2004 bedeutete, dass sie in die Familie der europäischen Staaten zurückkehrten, zu der sie gehören;…

      2. betont, dass der Zweite Weltkrieg, der verheerendste Krieg in der Geschichte Europas, als unmittelbare Folge des auch als „Hitler-Stalin-Pakt“ bezeichneten berüchtigten Nichtangriffsvertrags … ausbrach, in deren Rahmen die beiden gleichermaßen das Ziel der Welteroberung verfolgenden totalitären Regime Europa in zwei Einflussbereiche aufteilten;…

      15. ist der Ansicht, dass Russland noch immer das größte Opfer des kommunistischen Totalitarismus ist und dass es so lange kein demokratischer Staat wird, wie die Regierung, die politische Elite und die politische Propaganda nicht nachlassen, die kommunistischen Verbrechen zu verharmlosen und das totalitäre Sowjetregime zu verherrlichen; fordert deshalb die russische Gesellschaft auf, ihre tragische Vergangenheit aufzuarbeiten;…

      https://www.europarl.europa.eu/doceo/document/TA-9-2019-0021_DE.html

      1. @паровоз

        Ich hab extra noch mal das hier aufgemacht, weil mir das Gelesene, was Sie veröffentlicht haben, mir keine Ruhe gelassen hat: Diese Geschichtsfälschung, die absolute Verdrehung von Tatsachen, die Leugnung von Ursachen und Wirkung hinterlassen bei mir grenzenlose Wut und Hilflosigkeit. Wenn man das liest, ist man beinahe bereit zu glauben, dass diese Schw… das tatsächlich meinen, was sie verfasst haben; und unter dieser Sicht ist deren Vorgehen gegen Russland, die Vereinnahmung der EU als Vasallenfestung, die Ausrottung des freien Denkens fast nachvollziehbar. Da haben also transatlantische Hirnwäschen seit Jahrzehnten ganze Arbeit geleistet.
        Lieber Gott, befreie mich von diesen Faschisten! Am liebsten möchte ich fort hier. Oder die DDR zurück, dort war man wenigstens IMMER auf Frieden und Völkerverständigung aus. Tausche alle Bananen und anderes verstrahltes Obst zurück gegen ein einfaches, friedliches Leben!!!

        1. @Silvia
          Sie schreiben; Lieber Gott, befreie mich von diesen Faschisten! Am liebsten möchte ich fort hier. Oder die DDR zurück, dort war man wenigstens IMMER auf Frieden und Völkerverständigung aus. Tausche alle Bananen und anderes verstrahltes Obst zurück gegen ein einfaches, friedliches Leben!!!
          Damit sprechen Sie mir aus der Seele nur leider wird Gott uns nicht erhören.

        2. @sylvia
          „Wenn man das liest, ist man beinahe bereit zu glauben, dass diese Schw… das tatsächlich meinen, was sie verfasst haben; ……… Da haben also transatlantische Hirnwäschen seit Jahrzehnten ganze Arbeit geleistet.“

          Mörder morden aus niederen Beweggründen, die „glauben“ natürlich auch, dass sie das Recht dazu hätten. Diebe bestehlen andere um sich selber zu bereichern, die denken natürlich keine Sekunde daran, dass es da ein Opfer ihres Diebstahls geben könnte…

          Das Traurige ist, dass die Mitläufer & Mittäter & leider gibt es davon im Wertewesten um die 80 % „glauben“ wenn sie genau so handeln wie ihre ‚Vorbeter‘, dass sie zu denen gehören würden……& deshalb machen die mit & fühlen sich in ihren „Werten“ wohl……

          1. @GMT

            Natürlich ist es so wie beschrieben: die absolute Verkommenheit der wertewestlichen Hirne – der Großteil agiert aus einer bemerkenswerten Verblödung heraus (geschuldet einer selbst- und fremdgesteuerten Agenda), der andere kleine Teil steuert aus Machtbesessenheit und Gier. Das Traurige an allem ist, und dafür schäme ich mich vor mir selber am meisten, ich habe das zur Wende nicht sehen können oder wollen – auch nicht, wie sehr offensichtlich die raffgierigen Raubtiere dabei ihre Pfoten im Spiel hatten. Erst mit Treuhand uvam. ging mir langsam ein Licht auf. Jetzt könnte ich nur noch heulen.

  3. Diskutieren, Spekulieren, Lamentieren, dabei ist der Fahrplan offensichtlich:
    – nach dem Verschleiß der Ukraine sind wir dran. Auf einen Scheiß-Winter folgt ein Scheiß-Herbst.
    Die Zeit, die man dafür braucht, die wird man sich mit Umbesetzungen der Spitze und Vorbereitungen zu Friedensverhandlungen den Sommer über erkaufen!

  4. „Russland ist zu einer Offensive an allen Fronten bereit“ ???

    Na – mal sehen was diesmal hinter dieser markigen Ankündigung steckt.
    „An allen Fronten“ (?) … imho gibt es nur eine – 1000 km lang, mit einzelnen Abschnitten … und es wäre längst an der Zeit – aber was sag ich – dass eine Zweite und Dritte von Norden her errichtet wird.
    Aber so lange die Nachschubwege für die Ukros nicht zerstört werden macht das alles sowieso wenig Sinn.
    Wenn da keine Brücke mehr wäre, wo immer eine war … und auch die nächste nur Schutt+Asche …
    Statt dessen: Haftbefehle ! … reine Symbolsache … die Ukros werden zittern.
    Und im Kreml klingelt kein Wecker.

    1. Das Problem ist halt das es unterschiedliche Meinung gibt vor allen in Kiew und im Westen was tatsächlich eine „Offensive ist“ die grundsätzlich Meinung ist eine Offensives wäre ein vorgehe mit tausenden Soldaten Unmengen an militärischen Material Panzer usw.
      Wie es halt Kiew letztes Jahr Versucht hat.
      Das Problem dabei wäre halt das Moskau es nicht wirklich Nötig hat mit solch Massiven Kräften vorzugehen.. was die Zeit betrifft.. Natürlich wäre es machbar und mit Jeden Tag wird es einfacher da Kiew massiv an Kampfkraft verliert was aber auch mit größeren Verlusten an personal und Geräte für Russland bedeuten würde..
      Andererseits kann man das derzeit vorgehen Russlands sehr wohl auch als „Offensive“ bezeichnen den es geht ja voran mal langsam mal schneller.. der Punkt ist halt das es Vorwärts geht und nicht Statisch bleibt..
      Vorsätzlich geht es Moskau derzeit darum die Kampfkraft der Ukrainischen Armee auf alle Weise zu verringern oder zu zermürben ohne größere eigene Verluste..
      Und es funktioniert.. Wen natürlich die HKL der Ukraine großräumig punktuell zusammen bringt wäre es eine andere ausgangs Lage..
      Auch eine zweit Font im Norden also der derzeitigen noch Grenze von Russland und der Ukraine wäre denkbar.. Kiew bettelt ja grade zu danach. Auch wen es nur eine Statische wäre müsste Kiew dort ihre Truppen massiv aufstocken, was sie im Grunde nicht können..
      Wir werden sehen was das restliche Jahr bringt.. Moskau ist auf einen guten Weg die Zeit steht auf ihrer Seite.. und das ist schon der halbe Sieg

    2. Das Problem ist wohl eher die Dauer des Krieges. Vor allem im Donbas hatte die Ukraine seit 2014 Zeit die Verteidigung auf zu bauen, diese hat Russland zum Beispiel im Bereich new York bis heute nicht geknackt.
      Als man aber nördlich von Spartak den richtigen Abwasserkanal gefunden hatte, brach die Front nördlich von Donezk zusammen. Als bei Otscheretyne das Chaos ausbrach, war der Weg in alle Richtungen frei.
      Zur Zeit hat man in einigen Gebieten die Befestigungen durchbrochen. Nur kommen halt jetzt andere Probleme: Wichtig wäre der Vormarsch von Otscheretyne entlang der Bahn in Richtung Progress, da müssten die Truppen des Gebiet in alle 3 Richtungen absichern, dann ist aber niemand mehr da zum Vorrücken. 20 Mann mit Motorrädern könnte vielleicht den nächsten mit 2 Panzern den nächsten Bahnhof erreichen. Dann müsste man ein Gebiet von 20km Länge und 2 km Breite sichern, aber wer soll dann den Ort übernehmen. Sollte Russland wirklich Richtung Charkiw vorrücken, kämen nochmal paar Hundert Kilometer Front hinzu.

      1. New York, Toretsk, Zaluschnie …. da wird nix geknackt oder frontal angegriffen. Der bereich wird rückwärtig umgangen und in Richtung Chassiw Jar erfolgt die Gegenbewegung um den Kessel zu schließen. Damit erspart mn sich den Straßenkampf und das diese drei Städte genauso aussehen wie Artjomosk. Einfach mal auf die militärische Karte schauen und nicht immer nur die Klein Klein Ausschnitte von military summary 😉

        1. Es ist halt immer ein frage ob man bereit ist Personal und Material für ein direktes Vorgehen dafür einsetzen und die Verluste dazu im Kauf nimmt.. Auf Russland und die Ukraine bezogen hat bis jetzt keine ukrainische Festungs Stadt, starke befestigte punktuelle Befestigung usw. auch nur ansatzweise das gehalten was Kiew und unsere Medien usw. uns verkaufen wollte.. Das russische vorgehen war bei solchen „Jahr lang befestigen Punkt“ eher immer ein indirektes Vorgehen, massiv Einsatz von Ari Luftwaffe umgehen der Befestigung links und rechts abschneiden der Versorgung oder zumindest die Voraussetzungen für einen direkten Beschuss der Logistik Versorgung zu erreichen.. Nun bis auf Bachmut aber das wurde ja großteils durch PMC‘s erledigt..
          Eines muss man Moskau lassen sie haben ihre Hausaufgaben gemacht und sich mehrfach angepasst.. Was man von Kiew nicht behaupten kann

  5. (….“Es gibt Gerüchte, die USA würden einen Nachfolger suchen, weil Selenskys Legitimität nach dem 20. Mai international angezweifelt werden könnte….“)

    ***************************************

    Die suchen einen, der NOCH schlimmer ist als Elendski.

    Keine leichte Aufgabe.

      1. Räder müssen rollen für den Sieg, darum noch ein paar Personalvorschläge.

        Oberkommandierende an der Front wird Flak-Trümmermann : So wie sie auftritt, ist sie ohnehin mehr Ukrainerin als Deutsche. Sie müsste es doch genießen, an der Spitze ihrer treuen Truppen gegen die russischen Stellungen zu stürmen.

        Den Kiesewetter setzen wir als Kommandant in einen Minenräumpanzer – da kann er mal zeigen, was er wirklich drauf hat.

        Brite Boris kommt als Hygieneverantwortlicher ins Hauptquartier – mit seiner Frisur als Werkzeug könnte er doch in Sekunden jede Toilette putzen, zumal er doch so gerne im Dreck wühlt.

        Macheten-Anton „Gen Ostland wollen wir reiten“ kriegt ein Pferd und eine Frisur-Modifikation, so dass zwei Pferdeschwänze hinter ihm herwehen, wenn er für das letzte Heldenphoto posiert.

        Bleibt noch Bärbock – die kommt in die Truppenbetreuung : Entertainment ist ihr Ding, wie sie jetzt schon täglich beweist.

        Mit dieser Belegschaft sollte der Sieg sicher sein, weil die Russen vor lauter Wiehern den Feuerknopf nicht mehr finden.

  6. Journalistin Alina Lipp berichtet auf Telegram

    Am Vorabend des Tages des Sieges 9. Mai fand in der Nähe der deutschen Botschaft in Moskau eine Antikriegskundgebung statt.

    Die Initiatoren waren Deutsche, die in Russland leben.

    Sie sind dagegen, dass die BRD in einen bewaffneten Konflikt mit Russland hineingezogen wird. Ziel der Aktion ist es, die Öffentlichkeit auf die destruktive antirussische Politik Berlins aufmerksam zu machen.

    Zur Illustration gab es eine Fotoausstellung, bei der Aufnahmen der Folgen des Beschusses von Zivilisten im Donbass mit Waffen aus deutscher Produktion gezeigt wurden.

    Außerdem wurde eine temporäre Sammelstelle für humanitäre Hilfe für die Bewohner der neuen Regionen eröffnet.

  7. „Russland ist zu einer Offensive an allem Fronten bereit“
    Und wann beginnt diese Offensive?
    Mindestens bis an die Grenze Transnistriens müssen die russischen Truppen vorrücken, so daß ein Überfall der Natonier auf diese Enklave verhindert werden kann. Letztendlich müssen dann die neuen, von den russischen Truppen befreiten Gebiete sofort einen Antrag für die Aufnahme in die russische Föderation stellen.

    1. Es gibt einen recht aufschlussreichen Film über die Explosion der Challenger 1986 „The Challenger Disaster“.
      Der Film offenbart wie Fehler vertuscht werden und niemand mehr den Mut hat Verantwortung zu übernehmen. Seit diesem „Unglück“ steckt die bemannte US-Raumfahrt in einer Dauerkrise.

      Man sollte jetzt nicht so tun als gelänge den Russen immer alles und den Amis gar nichts mehr.
      Das US Wirtschaftssystem hat in der Vergangenheit durch die Verbindung von schnell fließendem Kapital und ungezügelter Wirtschaftsentfaltung viele Innovationen hervor gebracht.
      Die letzten Jahrzehnte deuten jedoch darauf hin, dass dieses System sich überlebt hat.
      Die extreme Profiorientierung hat dafür gesorgt, dass die Menschen nur noch soweit zählen wie sie den gewünschten Funktionen gerecht werden. Aber die Menschen die in so einem System groß werden übernehmen selbst auch keine Verantwortung mehr.

      1. « Es gibt einen recht aufschlussreichen Film über die Explosion der Challenger 1986 … »

        Die CBS Direktübertragung ist sicher aufschlußreicher als jeglicher documenteur Film – und hier ist sie:

        Challenger Space Shuttle Launch, 14 Jan ’86, CBS – 14 min
        https://youtu.be/hgA4HUfpyF4

        In der Reportage ist die Rede von „massive explosion“ (2x), „terrible fireball“, „giant fireball“, „massive fireball“ und „very large explosion“. Aber davon kann keine Rede sein. Es bildet sich eine kugelige Wolke, aber die ist nicht so riesengroß, wie sie eigentlich sein müßte. Sie ist viel zu klein. Was können wir daraus schließen?

        Der angebliche Tank – der fette Oschi in der Mitte – soll 500.000 Ami Pfund (rund 225 t) flüssigen Wasserstoff und Sauerstoff enthalten. Aber die werden nicht umgesetzt. Weil sie gar nicht da sind. Der „Tank“ ist nämlich leer. Und das „Shuttle“ ist auch nur eine Attrappe.

        Die beiden billigen Feststoff Booster sind die einzigen Aktivposten in dem Gespann. Gut, das Triebwerk des Shuttle, angeblich das Haupttriebwerk, gibt eine blasse Flamme aus … klar, muß sein … aber die leistet kaum Vorschub. In der Reportage wird das quasi auch entschuldigt: man soll denken, der große Einsatz dieses Triebwerkes käme erst später …

        Bei den Landungen kam ein anderes Shuttle zum Einsatz, nämlich ein plumper Segler, der von einer 747 emporgetragen und ausgesetzt wurde. Er kann nicht viel gewogen haben, wie sofort klar wird, wenn man sich sein lächerliches Landegestell ansieht.

        Das Reich der Lügen wieder mal …

  8. Wenn die Ostfront in der Ukraine komplett zusammenbricht, werden wir sehen, ob einzelne
    EU-Staaten es wagen, direkt mit eigenen Truppen offiziell in den Konflikt einzugreifen. Wenn sie es tun, wird eine Eskalationsstufe erreicht, die möglicherweise nicht mehr zu stoppen ist. Wenn nicht, werden die Russen relativ schnell den Konflikt siegreich beenden. Also schauen wir mal wie ein Kanichen im Gegenward der Schlange auf das Schlachtfeld und hoffen, dass z.B. Macron einen ganz kleinen in der Hose hat. Den Völkern Europas ist das ja anscheinend egaler als das Impfen und es bleibt zu Hause in der Hoffnung, die Atlantiker regeln das schon. Schließlich hat man ja gewählt und somit alle Bürgerpflichten erfüllt.

  9. Die Frage wäre doch, weshalb gibt der Westen nicht auf und versucht mit Verhandlungen zu retten was zu retten ist? Für was müssen denn täglich 800-1500 Ukrainer sinnlos sterben?

    Die Lösung (falls man denn tatsächlich Frieden wollte) wäre doch recht einfach:
    Die Ukraine wird demilitarisiert und wird niemals ein Natomitglied.
    Die Menschen stimmen (soweit sie das nicht schon getan haben) selbst ab wohin sie gehören wollen.
    Auf diese Weise kann man auch Gebietsstreitigkeiten rund um die Ukraine, die seit dem ersten Weltkrieg bestehen endlich aus der Welt schaffen.

    Aber weshalb lenkt der Westen nicht ein, was sind die wahren Ziele des Westens bzw. der USA?
    Gescheitert sind schon 2014 die Pläne wonach die Ukraine in die Nato Mitglied werden sollte und Sewastopol ein Natohafen. Gescheitert ist auch der aktuelle Plan, Russland durch Krieg und Sanktionen ruinieren zu können.

    Es geht den Strippenziehern im Westen, so wie es mir scheint, jetzt darum den Krieg so lange wie möglich aufrecht zu halten um weiterhin Gelder in die US-Rüstungsindustrie zu leiten, West-Europa zu deindustrialisieren und einen Cordon Sanitaire von Finnland bis zum Schwarzen Meer zu errichten, der nicht nur sämtliche Wirtschaftsbeziehungen zwischen Russland und West-Europa in aller Zukunft unterbindet, sondern auch China davon abhält die Märkte West-Europas auf dem Landweg erreichen zu können.

    Würde Frieden herrschen, könnte man all das nicht durchführen.

    1. Es geht um Mrd in die Ukraine investierte Dollar, die aufgekauften Landflächen inclusive derer, die von deutschen Konzernen als Chemie Müllhalde genutzt werden sollen, es geht um Mrd an Dollar und Euro, die an Krediten ausgegeben wurden, letztendlich geht es darum, dass Finanzsystem nich kollabieren zu lassen.
      Russland nebenbei weiter zu schaden ist dabei nur ein Aspekt unter vielen.

    2. « Für was müssen denn täglich 800-1500 Ukrainer sinnlos sterben? »

      Da gibt es viele Gründe. Die Investitionen, die Hector erwähnte, und die vielleicht not tun, damit das Dollar System nicht kollabiert. Prestige und Nimbus. Dann soll da auch noch Gas vor der Schwarzmeer Küste sein (in km³):

      2000+ Ukraine
      405 Turquie
      150+ Roumanie
      100 Bulgarie
      266 Géorgie

      Atlantic Council, 30. März ’21

  10. „Aber weshalb lenkt der Westen nicht ein, was sind die wahren Ziele des Westens bzw. der USA?“

    Ganz einfach: Die können nicht verlieren und deshalb stürzen sie sich besinnungslos in den
    Kampf und hoffen auf den „Endsieg“.

    Hat zwar noch nie geklappt, aber vielleicht lernen sie es ja noch.

    1. (…“deshalb stürzen sie sich“…)

      ********************************

      Sie stürzen nicht „sich“, sondern UNS.

      Der Preis ist heiß : Alle russischen Ressourcen und Bodenschätze.

    1. ….die VERLIERER der Geschichte, haben es NICHT auf ihren Bildschirmen, dass SIE verloren haben gegen Russland, China und Partner, sowie den Globalen Süden !!.. …das ERWACHEN, wird bitter für sie und ihre „Kolonial – Sklaven“ !!😈

  11. —-also alle Feiertage, Orthodoxes Ostern, Amtseinführung Präsident und Siegesparade sind vorbei !!!.. …jetzt kann die „Arbeit“ in der Ukraine, mit frischer Kraft fortgesetzt werden.. ..vielleicht den „Schredder“, einen Gangn höher schalten, um auch die eigenen Soldaten mehr zu motivieren ??.. …alles was auf Ukro – Seite sich der Russichen Armee mit Waffen in der Hand entgegenstellt, einfach elim.. und das Material dazu..
    …bild Dschihad Julian hat auch gebracht, wie 3 Russiche Lenkbomben „präzise“ eine Unterkunft der Ukros im noch besetzten Teil von Cherson, „neutralisieren !.. …Brav, julianchen !!….🤣

  12. Biden & Freunde regt sich darüber auf, dass die Israelis die arabische ZIVILBEVÖLKERUNG im Gazastreifen beschießen und morden !!

    Er und seine Freunde haben sich aber nicht darüber aufgeregt, dass die UKRA-NAZIS seit 2014 die russische ZIVILBEVÖLKERUNG im Donbass ermorden !?

    Ganz im Gegenteil, das haben er und seine Freunde ja unbedingt gewollt !!!

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