Medien: Die Sicherheitskräfte haben den bewaffneten Mann auf dem Dach fast eine halbe Stunde vor dem Attentat auf Trump gesehen

Laut dem Fernsehsender WPXI sah ein Sicherheitsbeamter den verdächtigen Mann auf dem Dach des Gebäudes in der Nähe des Veranstaltungsortes und machte ein Foto von ihm

Sicherheitskräfte entdeckten Thomas Matthew Crooks, der bei der Kundgebung in Pennsylvania ein Attentat auf den ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump verübte, 26 Minuten bevor die Schüsse fielen. Das berichtet der Fernsehsender WPXI unter Berufung auf Quellen in den Sicherheitsdiensten.

Demnach sah einer der Sicherheitsmitarbeiter der Veranstaltung den verdächtigen Mann auf dem Dach des Gebäudes in der Nähe des Veranstaltungsortes und machte ein Foto von ihm. Nach Angaben des Fernsehsenders waren sich die Sicherheitsbeamten zu diesem Zeitpunkt nicht sicher, ob Crooks eine Waffe trug. Ein anderer Polizeibeamter überprüfte daraufhin die Gegend und den möglichen Aufenthaltsort des Schützen, konnte ihn aber nicht dort sehen, wo er zuvor fotografiert worden war.

Am 16. Juli berichtete die New York Post, dass sich ein Team von Polizeischarfschützen in dem Gebäude befand, von dessen Dach aus Crooks geschossen hatte. Einer der Polizisten kletterte auf das Dach, stieg aber wieder herunter, als der Schütze das Gewehr auf ihn richtete.

Das Attentat auf Trump wurde am 13. Juli bei einer Wahlkampfveranstaltung in Butler, Pennsylvania, verübt. Eine Kugel streifte das Ohr des ehemaligen Präsidenten, sein Leben ist außer Gefahr. Infolge der Schüsse starb einer seiner Anhänger. Der Angreifer wurde von Mitarbeitern des US-Geheimdienstes, der den ehemaligen Präsidenten schützt, ausgeschaltet.

Übersetzung aus der russischen Nachrichtenagentur TASS


Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

8 Antworten

  1. Naja , was wollte man denn auch machen , das wäre ein Job für einen Profi gewesen und der Typ war weit davon entfernt ein Profi zu sein ! 😀
    So ein 0815-Attentäter brauch halt seine Zeit um sich darauf vorzubereiten ! 😀
    Nur dumm das Er nicht wusste das sein Tod die Bezahlung dafür war !

  2. Warum etwas ändern was sich bewährt hat!?!
    Daran erkennt nun jeder, so er nur will, seit Lincoln hat es sich bewährt, basta. Das muß jetzt beendet werden. Mit Corona dürfte nun für alle klar sein, was Menschenleben für die bedeutet!
    Jeder Uniformträger in der Sklavenkolonie BRD hat genau dafür seinen Arbeitsvertrag unterschrieben. Jeder! Nichts davon gewußt haben, bedeutet, entweder dumm geboren und nix dazugelernt, auch lesen nicht. Oder wieder die Einfaltspinsel Karte ziehen, in der Hoffnung damit durchzukommen!!!
    Egal wo diese Pfeifen anzutreffen sind. Akteur oder Profiteur, wir werden keinen vergessen. Zu viele Tote in der eigenen Familie, zu viele weltweit. Der Zahltag rückt näher. Für die hingegen wird es eine wichtige Änderung geben: das Urteil wurde vollstreckt im Namen des Deutschen Volkes!
    angenehmen Aufenthalt in Absurdistan=BRD

  3. Endlich die Erlösung! Trump sollte von Iran-nahen Akteuren für die Ermordung des iranischen Generals Soleimani bestraft werden.
    Schon klar. Wie wär‘s noch mit ein paar weiteren Märchen als Ablenkungsmanöver nach dem Muster „Andromeda & NS 2“?

    Man stelle sich nur vor: Dieser minderbegabte Bubi als Rächer von General Soleimani im Auftrag des Iranischen Geheimdienstes …

  4. Also die Geschichte ist so dumm, dass sich die Balken biegen… und genau dies zeigt, dass es keine Tat eines Einzeltäters sein kann. Denn dann wäre man doch nicht gezwungen, frühzeitig irgendeinen Unsinn von sich zu geben.

    Secret Service Chief – Cheatle: „That building in particular has a sloped roof at it’s highest point, and so – you know – there’s a safety factor that would be considered there, that we wouldn’t want to put somebody up on a sloped roof. And so – you know – the decision was made to secure the building … from inside.“
    (Hervorhebung durch mich)

    Es ist de facto ein Flachdach mit nur einer kleinen Steigung. Einfach mal bei Google Maps an dieser Position die „Streetview“ Option benutzen:

    [https://maps.app.goo.gl/5AfBg5zj5TtKuQpt7]

    Außerdem waren die Dächer, auf denen tatsächlich Scharfschützen positioniert waren (inkl. Dreibein) wesentlich schräger. Und es scheint, als kennt die Chefin des Secret Services offenbar folgende Dinge nicht:

    – rutschsichere Sohlen oder Matten
    – Kameras oder Alarmanlagen
    – Zäune und andere Absperrungen (um gar nicht auf das Dach zu kommen)
    – Personen, die das Dach von unten beobachten können

    Soooo dumm kann wirklich keine Person sein. Sie muss aber irgendeinem Grund nennen, da es – leider – Beweisvideos gibt.
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    Angeblich hätte ein Polizist auf das Dach geblickt, sei aber zurückgewichen, da der Schütze seine Waffe auf ihn gerichtet hätte.

    Das ist zwar erst einmal eine schlichtende Aussage, damit die Polizei nicht all zu dumm da steht, wird aber durch das Video, dass den Schützen auf dem Dach direkt vor den Schüssen gefilmt hat, widerlegt. Dort agiert der Schütze ganz und gar nicht gestresst, noch scheint er seine Waffe zu irgendeinem Zeitpunkt auf einen Polizisten gerichtet zu haben.

    Und selbst wenn er kein Funkgerät hatte, hätte es vollkommen ausgereicht, alarmierend laut zu schreien, dass sich jemand auf dem Dach befindet. 130m ist keine Reichweite, um nicht gehört zu werden.

    Auch kenne ich bisher keinen Beweis, der diese Aussage unterstützt. Auch hätte man nur auf dem Parkplatz umherlaufen müssen, um auch vom Boden aus auf das Dach blicken zu können, da es ja ein „sloped roof“ hatte. Schließlich wurde auch das Video vom Täter vom Boden aus gefilmt.
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    Die Scharfschützen hätten Thomas Crook bereits wesentlich früher mit einem ‚rangefinder‘ herumlaufen sehen und hätte die Scharfschützen damit direkt anvisiert.

    Auch dies ist Blödsinn. Für eine Entfernung von ~135-140m braucht man dies nicht. Das liegt in der normalen Sichtweite eines Menschens. Ein Mobiltelefon wäre unauffälliger, und ein Besuch bei Google Maps ist ausreichend, um die Entfernungen errechnen zu können.
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    Die Scharfschützen hätten das Ziel die ganze Zeit im Blick, aber keinen Schießbefehl bekommen.

    Dies wird dadurch widerlegt, dass der Scharfschütze seinen Blick kurz vor den Schüssen vom Zielfernrohr entfernt und sogar das Dreibein neu positioniert. D.h. entweder hatte er zu diesem Zeitpunkt bereits gefeuert, was aber vor den restlichen Schüssen passierte, oder es war eine abrupte, überraschende Neupositionierung. Schließlich verrückte er daraufhin sein Dreibein. Der zweite Scharfschütze geht sogar kurz in Deckung, d.h. auch dieser kann sich nicht auf den Schützen fokussiert haben.

    Es dauerte dann noch einmal rund 15s nach den ersten Schüssen, bis ein weiterer Schuss zu hören ist, der vermutlich durch die Scharfschützen fiel.

    Zudem war die Sichtline der Scharfschützen durch einen Baum verdeckt. Auf dem Video von abcnews wird das Dach von oben gezeigt, wo man noch die ehemalige Position des Schützens erkennen kann. Er befand sich zum Todeszeitpunkt auf der östlichen Seite des Daches, in etwa auf Höhe der östlichen Verbindungsgang zwischen den Gebäuden (in der Nähe des Parkplatzes). Zieht man von dort eine Linie zu den Scharfschützen, die sich am westlichen Rand der Scheune befanden, so wird die Sichtlinie durch einen Baum blockiert. Im Video von abcnews erkennt man auch, wie dicht dieser Baum derzeit ist (bei ~1:00min).

    [https://abcnews.go.com/WNT/video/new-video-shows-moment-trump-assassin-climbed-roof-111970974]
    [https://www.marca.com/en/lifestyle/us-news/presidential-election/2024/07/14/66934f2546163f48968b4575.html]

    Dies beweist u.a. auch, dass bis zum heutigen Tag, alle Fernsehsender über die Position des Schützens lügen. So z.B. in diesem Video, welches die Position des Schützens auf der falschen Seite des Daches angibt.

    [https://www.abc.net.au/news/2024-07-14/visual-analysis-of-the-attempted-assassination-of-donald-trump/104096376]
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    Doch nun zum eigentlichen Problem:
    Doch auch der Schütze hätte eine schlechte Sicht auf Trump gehabt, da links und rechts von der Bühne große Leinwände über den Tribünen angebracht waren.

    [https://static01.nyt.com/images/2024/07/15/multimedia/15nat-trump-gunman-kzqp/15nat-trump-gunman-kzqp-superJumbo.jpg?quality=75&auto=webp]

    D.h., dass der Schuss nicht von der Seite gekommen sein konnte. Nur ein Schuss von schräg vorne wäre möglich gewesen.

    Bedenkt man nun noch die Tatsache, dass sich das Opfer unter den Zuschauern auf der dem Gebäude zugewannten Tribüne befand (also nördlich bzw. auf der linken Seite), wird es noch obskurer.
    [https://edition.cnn.com/2024/07/15/politics/video/trump-assassination-attempt-minute-by-minute-digvid]

    Auf einem weiteren Video sieht es zudem danach aus, dass ein Schuss die Hydraulik des Traktors getroffen hatte, wodurch die Lautsprecher zu Boden sanken. Auch dies lässt Rückschlüsse zu, aus welchem Winkel die Schüsse (wenn nicht abgelenkt) gekommen sein müssen… und zwar mehr oder minder parallel zur Bühne bzw. dem alphaltiertem Weg.

    Was meiner Meinung nach aber noch viel zu unbeachtet blieb, ist die Tatsache, dass das flache Gebäude des Schützen auch Fenster Richtung Bühne hat, wie man im abcnews Video (ebenfalls bei 1:00min) erkennt.

    D.h. dass die „Counter-Sniper Spezialisten“, die sich ja selbst nach öffentlichen Aussagem im Gebäude befunden haben sollen, stark tatverdächtig sind. Die Schusswunden an der Person auf der Tribüne, als auch an einer hohen Stelle am Traktor können sehr gut zu einer niedrigen Feuerposition hindeuten. Also nicht von oberhalb des Daches, sondern von innerhalb des Gebäudes.

    Und somit wären auch die Aussagen der Sender korrekt, dass der Schuss vom westlichen Ende des Gebäudes abgefeuert wurde (damit der Winkel passt).

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