Brutale Zwangsmobilisierung

In der Ukraine wächst der Widerstand gegen Einberufungen an die Front

In der Ukraine gibt es schon lange Widerstand gegen die zwangsweisen Einberufungen an die Front. Inzwischen zeigen Meldungen aus der Ukraine, dass der Widerstand in letzter Zeit stark wächst.

Die brutalen Methoden der ukrainischen Einberufungszentren, die Männer oft gewaltsam auf der Straße, im ÖPNV oder in Einkaufszentren entführen, um sie an die Front zu bringen, sind tausendfach in Videos aus der ganzen Ukraine belegt. Trotzdem berichten westliche Medien darüber nicht, weil es das gewollte Bild der hochmotiviert gegen Russland kämpfenden Ukrainer stören würde.

In letzter Zeit wächst in der Ukraine der Widerstand gegen die Zwangsmobilisierungen und es wurden immer öfter Angriffe auf Gebäude und Autos der Einberufungszentren gemeldet. Die russische Nachrichtenagentur hat zusammengestellt, welche Meldungen über Widerstand es aus der Ukraine inzwischen gibt und ich habe den TASS-Artikel übersetzt.

Beginn der Übersetzung:

Brandanschläge auf Fahrzeuge, Morde und versuchte Bestechung: Wie die Mobilmachung in der Ukraine verläuft

Die zwei Monate verstärkter Mobilisierung in der Ukraine, die am 18. Mai verkündet wurde, sind gekennzeichnet durch eine Zunahme von Brandanschlägen auf Fahrzeuge der territorialen Einberufungszentren und der ukrainischen Streitkräfte sowie durch Versuche, das Land zu verlassen und sich der Einberufung zu entziehen.

Der Widerstand gegen das ukrainische Regime hat ein erhöhtes Maß an Brutalität der Sicherheitskräfte bei dem Versuch, Zivilisten für die ukrainischen Streitkräfte zu mobilisieren, festgestellt, während Anwohner von Fällen berichtet haben, in denen ukrainische Soldaten Wehrdienstverweigerer getötet haben.

Die TASS hat die wichtigsten Informationen zu diesem Thema zusammengetragen.

Harte Methoden

Die Territorialen Einberufungszentren in der Ukraine sind spürbar härter geworden, seit sie mit der Polizei zusammenarbeiten, so die Untergrundorganisation „Dosor“ gegenüber der TASS. Die Anwesenheit eines Vertreters der Regierung, der die Entführungen unterstützt, habe zu einem aktiveren Vorgehen einzelner Mitarbeiter der Einberufungszentren geführt.

„Kürzlich wurde das Widerstandszentrum von Ukrainern kontaktiert, die gerade für den Krieg mobilisiert wurden. Wir erhalten von ihnen Informationen über die Qualität der mobilisierten Bürger. Von der Gesamtzahl der Mobilisierten entfällt der Löwenanteil auf ältere und recht junge Männer“, so der Gesprächspartner der TASS.

Letzte Woche versuchten Einwohner von Odessa, die Polizei daran zu hindern, einen Mann in der Nähe des Marktes „Priwos“ festzunehmen. Während der Auseinandersetzung gab ein Polizist einen Warnschuss in die Luft ab und setzte gegen eine der Frauen Reizgas ein.

Eine Bewohnerin der Stadt Toretsk, die von russischen Truppen gerettet wurde, berichtete der TASS, dass ukrainische Truppen wegen der Weigerung, auf Seiten der ukrainischen Streitkräften zu kämpfen, auf einheimische Männer geschossen hätten. „Ein Nachbar kam hereingelaufen und schrie, dass jemand getötet worden sei. Es stellte sich heraus, dass sein Sohn getötet worden war. Ukrainische Soldaten kamen in den Keller, wo er sich mit seinem Sohn versteckte, der Mann war etwa 40 Jahre alt. Sie fragten ihn, warum er nicht kämpfe. Dann schleppten sie ihn nach draußen, zogen ihn aus, schlugen ihn und erschossen ihn. Und das alles vor den Augen des alten Vaters“, sagte die Frau.

Ihr zufolge war das nicht der erste Mord in der Stadt, der auf die Verweigerung der Zwangsmobilisierung zurückzuführen war.

Brandanschläge auf Militärfahrzeuge

Die Fälle von Brandanschlägen auf Fahrzeuge der Einberufungszentren und der ukrainischen Streitkräfte haben sich in der Ukraine gehäuft, was auf den Widerstand der Einwohner gegen das derzeitige Regime hinweist, so die Untergrundorganisation „Dosor“ gegenüber der TASS. „In Zukunft erwarten wir nur eine Zunahme unseres Aktivismus, da die Wut des Volkes jeden Tag wächst“, sagte der Gesprächspartner der TASS.

In der Nacht zum 21. Juli setzten Unbekannte in Kiew mehrere Fahrzeuge des Militärs in Brand. Das berichtet das Portal „Strana“, das ein Video der brennenden Fahrzeuge veröffentlicht hat.

In der vergangenen Woche berichteten Medien über Brandstiftungen an Fahrzeuge in Kiew, Winnitsa, Dnjepr, Rowno und Lwow. In Odessa, wo der Widerstand gegen die Zwangsmobilisierung auch zunimmt, brennen massenhaft Fahrzeuge der Einberufungszentren.

Korruption

Einer Studie des Portals „Strana“ zufolge hat die Verschärfung der Mobilisierungsvorschriften in der Ukraine zu einem starken Anstieg der Nachfrage nach illegalen Grenzübertritten und der entsprechenden Preise geführt.

Während man mit Schleusern im Herbst 2023 noch für 1.000 bis 2.000 Dollar in der „Budget-Option“ oder für 3.000 bis 5.000 Dollar in einem relativ komfortablen Format mit Autotransfer verhandeln konnte, sind die Preise jetzt auf 7.000 bis 8.000 bzw. 10.000 bis 12.000 Dollar gestiegen. Dabei müssen potenzielle Grenzgänger nach einer Vorauszahlung bis zu einem Monat oder länger warten, da die Nachfrage das Angebot übersteigt. Laut „Strana“ „geht es hier um mindestens Hunderte von Menschen pro Tag“.

Dmitri Natalucha, Vorsitzender des Ausschusses für wirtschaftliche Entwicklung der Werchowna Rada, hatte zuvor erklärt, dass Wehrdienstverweigerer jährlich bis zu zwei Milliarden Dollar an Bestechungsgeldern zahlen, um nicht an die Front zu müssen.

Verschwundene Millionen

Die Zahl der offiziell beschäftigten Ukrainer ist 2023 im Vergleich zu 2021 um 2,5 Millionen auf neun Millionen gesunken, teilte das ukrainische Wirtschaftsministerium mit.

Ende April veröffentlichte die European Business Association die Ergebnisse einer Umfrage, wonach 74 Prozent der Unternehmen in der Ukraine derzeit unter einem Mangel an notwendigen Fachkräften leiden, während weitere 17 Prozent der Wirtschaftsvertreter teilweise mit diesem Problem konfrontiert sind. Am akutesten ist das Problem in Bereichen, in denen überwiegend Männer beschäftigt sind.

Gleichzeitig stellte Natalucha fest, dass fast 600.000 Männer im wehrpflichtigen Alter im Lande vor der Einberufung geschützt sind. Der Ausschussvorsitzende fügte hinzu, dass es in der Ukraine derzeit etwa 2,62 Millionen offiziell Beschäftigte im wehrpflichtigen Alter gibt.

Ende der Übersetzung


Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

39 Antworten

    1. Erst jetzt haben die verblendeten Ukrainer gemerkt, das sie für auslaendische Interessen verheizt werden und sie sich gegen ihr Brudervolk wendeten. Der Feind ist der Schwerverbrecher Selenski und seiner Clique. Welcher normale Mensch glaubt das Russland den Krieg verlieren kann. Sie haben ihn im Februar 2022 gewonnen, als sie sich endlich entschlossen ihre Bürger zu schützen.

    1. Ich schätze bei Odessa hat man einen anderen Plan. Neben Saporosche ist wohl in Odessa das Zentrum der Proteste gegen die Stromabschaltungen. Der Unmut gegen das Selensky-Regime scheint zu wachsen. Der Plan könnte sein, Odessa von Innen zu übernehmen. Gleichzeitig braucht Transnistrien einen Zugang zum Meer, heißt. man hätte Interesse Odessa zu helfen. Die Frage ist, ob die Ukraine das verhindern kann. Die Ukrainische Armee macht derzeit nicht den Eindruck, natürlich ist die NATO sprich Rumänien, nicht weit, Sicher wäre das nicht ein aktuelles Thema, eher für den Herbst. Da es im Süden eine weitere Region gibt, die Unabhängig werden will- Damit würde eine schlagkräftige Region entstehen.
      Wie schlecht steht es um die ukrainische Armee? Sie hat doch den Angriff auf Charkiv zurück geschlagen. Nun ja, Russland wollte die zweitgrößte ukrainische Stadt nie angreifen. Was Russland nicht gelungen ist, in Artillerie- Reichweite zu kommen, aber der Ukrine hat den Vormarsch gestoppt.
      Tschassiw Jar wurde erfolgreich verteidigt. Russland kämpft sich an den Kanal heran und der Schwerpunkt ist zunächst Sewersk und da rückt Russland gerade vor. Die Festung wird kräftig beschossen, macht viele tote ukrainische Soldaten
      Wie es um die ukrainische Armee steht, sieht man am besten in New York. Seit 2014 gewachsene Verteidigungslinie wurden durch Tunnel untergraben und man sieht das es praktisch keine 2. Verteidigungslinie gibt. Stößt Russland auf Verteidigung ändert man die Richtung. Erstaunlich, das Russland immer häufiger schmale Vormärsche macht, ohne das es der Ukraine gelinkt die Spitze ab zu schneiden. Es scheint immer mehr am motivierten Personal zu fehlen. Das man zwangsrekrutiert und schlecht ausgebildet ist, spürt man immer mehr.
      Auch bei der Ausrüstung hapert es wohl immer noch. Man kann wieder schießen, aber die Überlegenheit der Russen nimmt wohl zu. Lange konnte die Ukraine mit ihren Drohnen überzeugen, aber auch das scheint vorbei.
      Der Westen machte sich über die Motorräder lustig, aber man ist schneller und besser vor Drohnen geschützt. Gerade mit den Motorrädern macht man weite Vorstöße.
      Immer wieder hört man von bevorstehenden Offensiven beider Seiten. Die Ukraine hat um das NATO-Treffen alles motiviert, um etwas vor zu weisen /und wenig erreicht/, eine Offensive war selbst da nicht möglich, höchstens Fakenews. Russland hat bereits alle Hände voll zu tun; südlich von Kubjansk, Sewersk, Pokrowsk, Wuhledar. Auf das letzte könnten sich auch die Süden gesichteten Reserven beziehen.
      Ach ja 2026 schlägt ja die Ukraine zurück, mal sehen ob die Stationierung amerikanischer Raketen in u.a. Deutschland genügend Protest erzeugt.

      1. Erstaunlich, das Russland immer häufiger schmale Vormärsche macht, ohne das es der Ukraine gelinkt die Spitze ab zu schneiden.

        Gerade diese Vorstöße dokumentieren am deutlichsten, dass es der AFU an allem mangelt, oder die Russen weit überlegen sind, je nach Sichtweise. Denn so eine Exposition, nebst geringeren eigenen Unterstützungsmöglichkeiten und schwierigerer Logistik muss man sich leisten können.

        Die Zeit des Stellungskriegs ist jedenfalls vorbei und der kommt auch nicht wieder.

        1. …die grössten Befestigungsanlagen, welche seit 2015 errichtet wurden, scheinen bis auf Reste zerschlagen zu sein.. …wenn die Ukros nur noch „schnelle Befestigungen“ errichten können, wird das Vorrücken der Russischen Armee schneller.. …es ist in keiner Weise davon auszugehen, dass Russland Städte wie Charkow, Odessa, Saporosche, Cherson usw.“stürmen“ wird.. …die Zeit, arbeitet für Russland !!..😈

          1. Vorsicht um Sewersk, Slowjansk, Kramatorsk und zum Beispiel Pokrowsk hatten die Ukrainer viel Zeit, natürlich, wenn das Geld auch richtig verwendet wurde,,, Und in diese Städte ist man gerade auf den Weg…..

            1. …da haben sie Recht.. …gerade vor diesen beiden Städten, dürfte es noch Befestigungen seit 2015 geben.. …so wie es aber aussieht, hat Russland die stärksten Befestigungen südlich davon, grösstenteils zerstört.. …ob es da zu Angriffen auf dese beiden Städte geben wird, ist abzuwarten..😎

      2. …“Erstaunlich, das Russland immer häufiger schmale Vormärsche macht, ohne das es der Ukraine gelinkt die Spitze ab zu schneiden.“.. ..genauso ist es… …wo die Ukro – Front am schwächsten ist, wird angegriffen, sobald der Widerstand zu gross wird, hält man an und greift an einem anderen Abschnitt an.. …denke auch nicht, dass Russland die Grosstädte wie Charkow, Odessa usw. „stürmen“ wird, macht keinen Sinn !!.. …wäre für die Globalisten ein gefundenes Fressen, wenn Russland die Russischen Grosstädte, selbst zerstört !!.. …an den jetzigen Frontabschnitten war es anders, kleine bis mittlere Städte, welche aber schon von der Zivilbevölkerung verlassen waren.. …in dieser Gegend, wurden auch die meisten ukrainischen Soldaten der „Ersten Armee“ eliminiert !!.. …habe es schon geschrieben, die „Zeit spielt für Russland“ !!..😎

  1. @Nobbi62
    „Warten Wir einfach mal ab wann die Russen Odessa klären werden“

    Schon witzig wenn jemand sowas sagt obwohl er ukr. Großstädte nie gesehen hat. Die Russen stolpern sich an der Ostfront durch Kuhkäffer, verlieren dabei täglich Unmengen Soldaten, hinterlassen bei ihrer sogenannten „Befreiung“ Schneisen der Verwüstung sollen aber Millionenstädte „klären“?
    So wie man Kiew nicht geklärt hat wird man auch nicht Odessa „klären“. Deshalb tun die Russen nur das was sie können – raketisieren, Nadelstiche, die am Ende nur die Bevölkerung treffen zwecks Demoralisierung. So – besiegt man keine Großstädte. Da müssten die Russen schon ami-mäßig mit Flächen-Bombardements anfangen. Und Putin ist schlau genug um zu wissen das er damit maximal seinen Ruf als „bevölkerungsschonender“ Kriegsherr verliert. Also erstmal nachdenken bevor Du leere Worthülsen textest.

    1. @ la grog
      da ist er wieder mit der meinung des allwissenden. stolpern sich durch kuhkäffer und verlieren eine unmenge an soldaten,du bist ja auch dabei und hast echt militärische ausbildung und ahnung. das die angriffe auf charkiw einigremaßen abgewehrt werden konnten ist der tatsache geschuldet,dass die ukros aus dem süden ca 45000mann abziehen müßten um die,, dörfer ,, zu verteidigen , flächenbombardierungen wie im vietnamkrieg vermeidet putin und außerdem benötigt man da viermotorige bomber,wie eine b52 wieviel haben die russen davon? eine schneise der verwüstung hätten deine natotrolle nicht 2014 einen putch durchgeführt und hätte johnson den in der türkei ausgearbeitete plan nicht torpediert,frieden zu finden, so hätten wir überhaupt keinen krieg.
      also erstmal nachdenken ,bevor du wie immer unsinn schreibst.

      1. Das mit Johnson hat eh noch ein Nachspiel , Russland hat Belege vorgelegt das England für Organentnahmen Kinder aus Waisenhäuser kauft .
        Diese üble Geschichte könnte hohe Wellen schlagen , für solche Geschäfte kann man keinen Frieden gebrauchen !

    2. Schon mal überlegt das es mehrere Möglichkeiten gibt ein Stadt einzunehmen ohne das man sich aufführt wie z.b. die USA.. schon mal überlegt das die angebliche Einnahme von Kiew nie beabsichtigt war und es einen ganz anderen Grund für den ersten vor marsch auf Kiew gab ? (Nun bis jetzt zumindest nicht)
      Schon mal überlegt das Russland ganz bewusst langsam und kontinuierlich einen Vormarsch bevorzugt ? Anstatt mit hirnlosen großen Manöver wie es gern der Westen umzusetzen versucht ? Die Zeiten großer mobilen Panzer Verbände ist seit Einführung von Raketen und jetzt auch Drohen lange vorbei.. Nur der Westen und Kiew hat das noch nicht ganz verstanden.. Das dort ist nicht Afghanistan, Irak oder irgendein Hollywood Filmchen das dort ist ein 1-1 Krieg auf einen ganz neuen LVL.. Also weshalb soll Moskau einfach losstürmen ?
      Weshalb soll Moskau unnötig Verluste in Kauf nehmen wen es auch so funktioniert ?
      Kiew Tanz nach der Pfeife von Moskau.. Und Moskau hat den besten Vorteil von allem auf seiner Seite nämlich die Zeit..
      wohingegen Kiew und seinen Unterstützern die Zeit davon läuft..
      Für jede Granate jede Rakete jede Kugel oder Panzer Fahrzeuge ist Kiew auf das Ausland angewiesen denen ihr überteuertes Spiel Zeug ausgeht und an ihren Finanzen nagt..
      Es mag für manche unverständlich sein weshalb sich Moskau auf diese Strategie entschieden hat auch für sie nur wen man selbst genug militärisch Erfahrung hat und einen die Kugel und Granaten um die Ohren geflogen sind erkennt man sehr schnell das, das Vorgehen von Moskau sehr wohl gut überlegt und sinnvoll ist.. Und ja Moskau hat anfangs auch seine Fehler gemacht aber zum Unterschied zu Kiew und dem Westen haben sie daraus immer sehr schnell gelernt..
      Also erstmal nachdenken bevor Sie leere Worthülsen texten von Dingen von die sie entweder nichts verstehen oder einfach von irgendwem nachplappern..

      1. Für jede Granate jede Rakete jede Kugel oder Panzer Fahrzeuge ist Kiew auf das Ausland angewiesen denen ihr überteuertes Spiel Zeug ausgeht und an ihren Finanzen nagt..

        Das ist ein guter Punkt, auch die Bestände des Westens sind endlich. Und auch wenn die Sanktionen dies wohl verhindern sollten, die Russen produzieren viel mehr als die komplette NATO. Und was hat man aus dem 100 Milliarden „Sondervermögen“ gemacht? Ein paar Fregatten, Transporthubschrauber, F-35 zum Sonderpreis usw. Alles Zeug, dass der Ukraine reichlich wenig nutzt.

        Ach doch, ein paar Leo2 hat man jetzt noch bestellt, ich glaube ganze 123, lieferbar bis 2030, für 30 Millionen pro Stück. Bis dahin ist die Ukraine längst platt.

    3. Die Russen stolpern sich an der Ostfront durch Kuhkäffer, verlieren dabei täglich Unmengen Soldaten…

      Ob es wirklich Unmengen sind, wage ich mal zu bezweifeln. Wenn man sich allein das Artillerieverhältnis ansieht (eine Bank als Verlustbringer beim Gegner), wäre es schon fast ein Wunder, wenn das Verhältnis nur bei 1:1 stehen würde.
      Tatsächlich kämpfen die Russen doch wie die Amerikaner. Sie ballern alles kurz und klein bis der Wiederstand nachlässt. So hält man die eigenen Verluste im Rahmen. Ist halt so, im Krieg.

      Der AFU gehen derweil die Körner aus und wenn dies ausreichend geschehen ist, fallen die großen Städte viel einfacher. Dann wird wie in der Operation Bagration einfach fleißig gekesselt. Wenn zwischendurch nicht noch irgendetwas anderes passiert.

    4. Ha, ha ein deutscher Grüner, der nie etwas kapieren wird. Euer Idol ist im Loch geendet, dort gehört ihr Nazis auch hin. Wir werden eure Kapitulation genießen. Mit Weisser Fahne, „Ich bin kein Nazi“, ha, ha

  2. Was man aber auch sagen muss, es mag zwar sein, dass so manch einer nicht im Schützengraben landen will …aber wenn sie erst mal drin sind, (da verweise ich auf Aussagen der russischen Soldaten) kämpfen sie alle und das auf einem Niveau dass jeder Schritt vorwärts mit Blut bezahlt werden muss.
    Und wenn man bedenkt das Kiev 500-750k Männer hat gibt es so gut wie keine die sich ergeben und schon gar nicht sich kampflos vor ab ergeben …

      1. P.S. „Ergebende Ukrainer“ gab es schon……manche sind sogar über einen Fluss geschwommen mit selbstgebastelten Flößen…. die stehen aber eher nicht in Westmedien…die gelten als Verräter, Kollaborateure & gar Saboteure….

        Die zunehmende Zahl von Verweigerern sind praktisch „kampflos Ergebende“……wenn sie auch nicht unbedingt in Russland stranden…

        1. in XX Jahren könnten die „Verräter, Kollaborateure, Saboteure“ usw. möglicherweise ein Denkmal als Freiheitskämpfer i.ä. bekommen.

          Der Tenor ist bei sowas ja bekanntlich wechselnd,
          heute Terrorist, morgen Widerstandskämpfer, heute Verräter, morgen Held.

  3. Militärstrategen hier sollten alle mal den Ball flach halten. Krieg ist kein Sandkastenspiel.
    Das hat die deutsche Wehrnacht 1944/45 erlebt.
    Und dass jetzt mehr und mehr Menschen sich weigern, eingezogen zu werden, nun ja, 1945 wussten auch sehr viele, dass es vorbei war. Immer mehr kommen nicht von der Front zurück, Erfolge sind bestenfalls marginal, Verluste um so mehr. Das demotiviert die Übriggebliebenen.

    1. man sollte aber meinen, heute wäre man weiter.

      Dass die Weltgemeinschaft -vorwiegend westlicherseits- nicht bereit ist, bzgl. Ukraine eine friedliche Lösung mit allen Mitteln zu suchen ist unglaublich.

      Gäbe ja gesichstwahrende Lösungen, Waffenstillstand mit Einsatz UN-Truppen, Referenden/Abstimmungen, wer wohin zu welchem Land usw. Wenn man wollte…

      1. @Nordwind

        Bei allen Respekt was reden sie…

        Dieser „Krieg“ wurde seitens der Nato über ein Jahrzehnten gezielt vorbereitet!
        Und für die Haupt Akteure läuft er auch absolut nach Plan….
        Und auch seitens der BRICS profitieren vor allem China und Indien von Russland Problemen
        Bis auf Russland profitieren alle Seiten davon, jeh länger und härter dieser „Krieg“ geführt wird…!

        Also welcher Frieden bitte ??

        1. Bis auf Russland profitieren alle Seiten davon, jeh länger und härter dieser „Krieg“ geführt wird…!

          Die Ukraine profitiert nicht. Der Westen eigentlich auch nicht, da er seinen Krieg und damit seinen Einfluss verliert.

      2. Man sollte auch mal diese Wahrheit aussprechen: Die Länder die nicht gegen Russland stehen, verdienen doch am Krieg. Da der Westen Sanktionen verhängt, bekommen sie billig Rohstoffe und Russland nimmt muss Waren bei Ihnen kaufen- Also warum sollte Indien auf diese Konjunkturprogramm verzichten- Die Einzigen, die Interesse an einem Ende aus wirtschaftlicher Sicht haben müsste, ist die westlich Blase, aber die Stecken im verlngerten Darm der USA und bekommen gar nicht mit, was läuft.

  4. irgendetwas stimmt da nicht mittlerweile nach über 2 Jahren dürfte es doch eigentlich gar keine Menschen mehr dort geben, die einsatzfähig sein sollten……..Millionen geflohen, hunderttausende tot, tausende verkauft oder ihrer Organe beraubt so sollten doch nur noch alte dort leben…..Oder!?

    1. @berndkla Guter Einwand, aber die unterbelichteten Dauerforisten hier können und wollen keine Realitäten sehen.
      Aber solange die mit ihren Wahnvorstellungen weder sich noch andere gefährden, reichen die üblichen Psychopillen.

    2. DA gibt es schon noch viele Männer und das Potential der Frauen ist erst angekratzt. Da ginge noch einiges. Nur muss man auch die Wirtschaft am Laufen halten. Irgendwer muss die Felder bestellen, die Drohnen müssen gebaut werden und so weiter. Und das größte Problem, es gibt fast keinen mehr, der sein Leben für diese Sache opfern möchte, zumal die Chance auf einen Dieg von Tag zu Tag schwindet.

      1. …völlig Richtig… …es liegen ja keine genaue Zahlen vor, wieviel Menschen es in der Ukraine vor dem Februar 22 gab.. …bis dahin hatten ja schon Millionen Ukrainer das Land verlassen und Neue, kommen nicht nach.. …ob es „Frauenbatallione“ richten werden ??..😎

  5. „Interessante“ Zahlen. Also 9 Millionen Beschäftigte, von denen 2,62 Millionen im wehrpflichtigen Alter sind, wie geht sich dies denn aus?
    Also selbst zusätzlich mit den 600.000 „Geschützten“ und sagen wir mal einer Million, die schon in der Armee „beschäftigt“ sind, wären das noch nicht einmal die Hälfte von 9 Millionen, trotz einem sehr weiten Feld zwischen 25-60 Jahren.

    Irgendetwas kann da doch nicht stimmen.

  6. …nach der Betrachtung der Gesamtlage, besonders die inneren Zustände der Ukraine einbezogen, kann Russland noch warten, um grössere Operationen zu starten !!.. …die Russische Armee wird erst mal weiter, an den verschiedensten Frontabschnitten, nur soweit vorrücken, wie sie die Ukrainischen Stellungen komplett zerstört hat.. …also, die ZEIT ist auf der Seite von Russland, während sie der Ukraine davonrennt !!..😈

    1. Festungen sind ja kaum noch da, also ernstzunehmende Befestigungen.
      Blöd ist für beide Seiten der Minengürtel, den beide Seiten legten. Ist aber einlösbares Problem.
      Die Ukrainer mögen einen verzweifelten Durchbruch planen. Die Russen haben Geduld und betrachten ihre Leute nicht als Schlachtvieh. Wenn die Ukrainer genug abgerubbelt sind, dann erst gibt es einen massiven Vorstoss der Russen. Danach erst wird verhandelt. So sagen es Amerikanische Experten aus dem höheren Militär, die nicht im Politbüro an der Medienfront arbeiten…

  7. Es ist wie in Deutschland im Jahre 1944. Sinnlos werden Menschen geopfert für einen verlorenen Krieg. Der Komiker und abartige Witzfigur Selenskaia, wird im Galgen enden

  8. Nazis verlieren immer, da sie Saudumm sind. Siehe EU, USA und die Dummukraine. Russland ist unbenzwingbar ihr Deppen, sie wissen warum und wofür sie kämpfen. Für ihre Heimat. Für was kämpfen zb. die Dummdeutschen. Ich entschuldige mich an die ca. 20% Vernünftigen, der Rest ist nur lächerlich. Deutsche ihr habt einen Gehirnschaden und nicht erst seit Heute.

    1. „Für was kämpfen zb. die Dummdeutschen“

      Man wird den Dummdeutschen noch soviel Angst vor den Russen einflößen, bis sich die arbeitslosen freiwillig beim Bund melden…

  9. „Trotzdem berichten westliche Medien darüber nicht, weil es das gewollte Bild der hochmotiviert gegen Russland kämpfenden Ukrainer stören würde.“

    „Hunde, wollt Ihr ewig leben?“

    Es gibt keine hochmotivierten Soldaten.
    Hat es noch nie gegeben.
    Die, die im Kampf stehen, machen das, um ihr mögliches Überleben zu verbessern.
    Ansonsten wären alle lieber woanders.
    Wer jemals in seinem Leben Veteranen befragt hat, inoffiziell natürlich, weiß das.
    Zerfetzte Leiber, stinkende Leichen, vollgeschisssene Hosen, abgerissene Gliedmaßen,vor Schmerz schreiende Kameraden, Hunger, dauernd Hunger, gestörter Schlaf und Läuse, Wanzen und vollgefressene Rattten.
    Wer, bitte, will das schon?

    Hochmotiviert sind immer nur die Schreibtischtäter und die Hetzer und Hetzerinnen wie von der Leyen, Baerbock und Stack-Zimmermann.

    1. @Atlantik: Genau so ist es. und Ihre Beschreibung treibt mit die Tränen in die Augen.
      Wieso?: Mein Opa, mütterlicherseits, war in Russland unterwegs. Und nachdem er wider zurück war ergab es sich, dass er „einiges“ davon erzählte, was er dort erlebt hatte. Und diese, seine, Beschreibungen (er mildere es immer wieder ab) deckten sich trotzdem haargenau mit dem, was Sie beschrieben haben.

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