Die USA erklärten, sie hätten den Einsatz ihrer Waffen bei dem Angriff auf die Region Kursk nicht verboten

Der Sprecher des US-Außenministeriums, Matthew Miller, erklärte, dass derartige Aktionen nicht gegen die Politik der USA verstoßen

WASHINGTON, 7. August./ Die USA schränken den Einsatz ihrer Waffen während des Einsatzes der ukrainischen Streitkräfte in der Region Kursk nicht ein, erklärte Matthew Miller, Leiter des Pressedienstes des US-Außenministeriums, bei einer regelmäßigen Pressekonferenz.

„Ich werde so antworten. An unserer Politik hat sich nichts geändert. Die Aktionen, die sie heute durchführen, sind kein Verstoß gegen unsere Politik“, sagte Miller auf die Frage, ob die ukrainischen Streitkräfte möglicherweise von den USA gelieferte Waffen einsetzen.

US-Außenminister Anthony Blinken bestätigte am 31. Mai, dass US-Präsident Joe Biden Angriffen mit amerikanischen Waffen auf russisches Territorium zugestimmt habe. Wie er behauptete, geht es dabei nur um Angriffe auf russische Gebiete in der Nähe von Charkow. Gleichzeitig schloss er nicht aus, dass sich die Reichweite von Angriffen mit US-Waffen auf russisches Territorium erhöhen werde. Die deutsche Regierung erklärte am selben Tag, dass deutsche Waffen zur „Abwehr von Angriffen“ der Russischen Föderation in der Nähe der Region Charkow eingesetzt werden könnten. Die westlichen Länder sind sich derzeit jedoch uneinig über die Beschränkung des Einsatzes ihrer Waffen in der Ukraine.

Der russische Präsident Wladimir Putin stellte am 28. Mai fest, dass die Auswahl der Ziele und die Flugplanung für die modernen Angriffssysteme ferngesteuert oder automatisch erfolgen, „ohne dass ukrainische Soldaten dabei sind“. Das geschehe durch diejenigen, die diese Angriffssysteme herstellen und an die Ukraine liefern, betonte er. Putin warnte, die NATO-Länder sollten sich darüber im Klaren sein, „womit sie spielen“. Der stellvertretende Vorsitzende des russischen Sicherheitsrates, Dmitrij Medwedew, wies am 31. Mai darauf hin, dass alle an die Ukraine gelieferten Langstreckenwaffen bereits „direkt von NATO-Soldaten kontrolliert“ würden und solche Aktionen ein Vorwand für Vergeltungsschläge sein könnten.


Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

50 Antworten

  1. Zum Leidwesen der russischen Bevölkerung von Kursk braucht es wohl genau so einen Schlag, daß Putin endlich aufwacht. Russland scheint überhaupt keine Kontrolle zu haben, was in der Ukraine vor sich geht. Keinen Beobachtungssatelliten, um westliche Waffen und deren Lieferungen auszuschalten. Keine Logistik. Die Wagnertruppe mit Prigoschin wurde ausgehungert, sodaß diese ihren bejubelten Protestmarsch gen Moskau starten konnten. Mit Wagner als Standarttruppe könnte sich Putin um Logistik eines immer größer werdenden Krieges kümmern, statt sich in kleinen verlustreichen Scharmützeln zu verausgaben. Es liegt doch kein Krieg des vergangenen Jahrhunderts vor, sondern einer des 21. Jahrhunderts. Was wird da alles verschlafen? Wann fallen Odessa und Mikolajew, wann wird die Ukraine vom Meer abgeschnitten? Die Ukraine rückt in Rußland ein, weil sie nicht ausreichend gehindert wird. Keine Grenzsicherung sondern Chaos? Ein Skandal! Die westlichen Medien jubeln. Und das tut weh!

    1. @fulgor Was soll Russland denn machen, wenn General Gerasimow für die Ukraine und den Westen arbeitet ?
      Ich schicke Ihnen einen LINK mit der Bitte, die Kommentare zu lesen.
      https://de.topwar.ru/247755-operaciju-zavershim-razgromom-protivnika-glava-genshtaba-gerasimov-otchitalsja-o-situacii-na-kurskom-napravlenii.html
      Manchmal ist die Übersetzung nicht so gut und manchmal muss man die Art der russischen Ironie verstehen.
      Laut Webseitenanalyse kommen über 90 Prozent der Nutzer dieser Webseite aus Russland, und die Kommentatoren sind überwiegend russische Militärveteranen. Viele von denen kommentieren nachweislich schon seit mehr als 12 jahren. Damals war es noch ein geschlossener Militär Blog.

      1. „Laut Webseitenanalyse kommen über 90 Prozent der Nutzer dieser Webseite aus Russland, und die Kommentatoren sind überwiegend russische Militärveteranen. Viele von denen kommentieren nachweislich schon seit mehr als 12 jahren.“

        So, so… Sie sind sicher auch ein „Militärveteran“, genau so wie Sie Kommunist sind, Kampfsportler uswusf….

        Invaliden träumen vom Krieg?

        Da fragt man sich, weshalb diese Militärspezialisten nicht an der Front sind – ihrer Meinung ja wahre Patrioten – die einzigen, die Russland retten könnten…..

        1. So, bin mal dem Link von @Logik Fan gefolgt….. habe nicht nur den Artikel gelesen sondern diese vielen Kommentare….. da ich natürlich nicht so schlau bin wie @Logik Fan, wäre es doch sehr schön, wenn er uns die „vielen überwiegend russischen Militärveteranen“ & deren militärischen Fachverstand in den Kommentaren aufzeigen könnte…. da muss mir alles von entgangen sein – es gibt sie schlicht nicht…..

    2. Grenzsicherung?

      Schauen Sie sich an wie groß die Grenze ist. Versuchen Sie da was zu sichern ……. ohne die anderen Fronten zu schwächen. Jetzt wo man weiß, wo die eingedrungen sind und von woher die operieren, wird man die Truppen (die in der Region gegeben sind) dort konzentrieren.

      1. Sie sollten sich besser informieren (Russische Militärblogger). Die Kräfte, die Kursk angegriffen haben, haben sich schon seit Monaten angesammelt, der Generalstab war informiert, desweiteren ist das nicht der erste Einfall in Altrussland. Mit moderner Kriegsführung kann man da schon was machen, aber im Mittelalter wäre das schwer möglich gewesen. Jetzt die eingefallenen Ukrainer zu stoppen und zerstören wird mehr Verluste kosten. In Nordkiew sollen Aufmärsche beobachtet worden sein, die sich wahrscheinlich dem Einfall anschließen. Die Ukrainer werden am Ende geschlagen werden, fragt sich nur welche Eigenverluste dabei hat.

            1. ⚡ Von der New York Times befragte Militäranalysten sind der Ansicht, daß die ukrainische Offensive in der Region Kursk „keinen Sinn ergibt“.

              Die Publikation zitiert Militäranalysten, die sagen, der Angriff könnte ein Versuch sein, russische Truppen von der Frontlinie wegzulocken und so den Druck auf die ukrainischen Truppen zu verringern. Die Experten weisen jedoch auch darauf hin, daß die russische Armee über ausreichende Truppenreserven verfügt, um an den Kämpfen zu teilzunehmen, und daß der Angriff die Gefahr birgt, die ohnehin zahlenmäßig unterlegenen ukrainischen Truppen weiter zu überfordern.

              „Aus operativer und strategischer Sicht macht dieser Angriff absolut keinen Sinn. Es sieht nach einer groben Verschwendung von Menschen und Ressourcen aus, die an anderer Stelle so dringend benötigt werden“, sagte Pasi Paroinen, ein Experte der finnischen Denkfabrik Black Bird Group.

              Rob Lee, ein leitender Mitarbeiter des Foreign Policy Research Institute, schrieb in den sozialen Medien, die früheren Angriffe hätten „wenig Einfluss auf den Verlauf der Kämpfe“ in der Ukraine und „keine größeren innenpolitischen Auswirkungen für Putin“.

              — Nairaland, Nigeria, Aug 07, 2024
              https://www.nairaland.com/7481160/russia-ukraine-war-world-news-weapons/2204#131389643

              Ukraine Launches Rare Cross-Border Ground Assault Into Russia
              New York Times, By Constant Méheut, Reporting from Kyiv, Ukraine, Aug. 7, 2024
              [https://archive.ph/LxJ3y#selection-4757.0-4757.171] ohne Paywall
              [https://www.nytimes.com/2024/08/07/world/europe/ukraine-russia-cross-border-assault.html]

            1. Erzähl sie das mal den Opfern, den tapferen russischen Grenzschützern, den zivilien Opfern und den Menschen, die von ihrem Heimatort fliehen mussten und den Verlusten, die noch entstehen, um die Ukrainischen US-Vasallen zu zerstören, sie US-Trump-Troll. Fuck the USA……..

                1. Die Ukrainer sind Nutzvieh als Mittel zum Zweck für ihr US-Imperium inclusive ihres verehrten Trump.

                2. @teplinski

                  „Die Ukrainer sind Nutzvieh als Mittel zum Zweck für ihr US-Imperium inclusive ihres verehrten Trump.“

                  Danke, dass Sie selber zeigen, dass es ihnen um gar keine Menschen geht… na ja aber die kleinen Nazis von nebenan glauben sich als Herrenmenschen ausspielen zu können & wenn es nur darum geht, welches „Leben wert oder unwert“ ist! Schnell noch den Trump in den Topf werfen & schon ist der dumme dt. Michel in seinem Element….

              1. Unser Schizo-Account versucht es mit der Moralkeule, echt jämmerlich.
                „für ihr US-Imperium“, bin ich das US-Imperium, sie Vollpfosten.
                Wäre ich das US-Imperium, würde nicht ein Ukrainer verheizt.

      2. Es passiert nur das was man zulässt. Die Russen pennen einfach an verschiedenen Punkten. Das man hier gegen den gesamten Westen kämpft, wusste man vorher. Auch die Russen bekommen den Verschleiss langsam zu spüren. Das einzige was kommt, ist Medwedew mit seinen grossspurigen Äusserungen wo keine Substanz dahinter ist.

    3. @fulgor

      Warum sollte sich etwas ändern ? Jeder der an der Spitze einer Pyramide sitzt, hat in Moskau persönlich nichts zu befürchten…

      Moskau macht aktuell ein paar schau Prozesse und Bauern Opfer der kleinen Fische.. aber Shoigu der die Spitze der Pyramide darstellte, ist aus einen weichen Stuhl in den nächsten weichen Stuhl …

      Mit Gerasimov wird es genau so ergehen ….

      Deswegen hat sich nach knapp 2.5 Jahren nichts geändert …
      Sitzen Wehrdienstleistende an der Grenze ohne Komunikationsmittel ohne schwere Waffen und peer Befehl wird ihnen verboten persönliche Ausrüstung zu nutzen …

      Und dann komm Putin mit seinen Kumpels vor die Kamera und es wird erzählt „der Feind wurde aufgehalten und zurück geworfen“

      In Russland nichts neues ….

    4. Die russische Militärführung „Ein trauriger Verein “ . Große Paraden, Sandkasten Panzerstiele aber nichts in der Birne . Die können froh sein , dass sich die NATO nur von Außen einschaltet . Haben die gedacht der Westen gibt klein bei ? Die armen russischen Soldaten ( ukrainische natürlich auch ) und die Bevölkerung die mit ihrem Leben das Versagen des russischen Generalstabs bezahlen müssen . Im 2. WK wären sie schon Tod die Versager .

    1. Welchen Spielraum?

      TZK wird schon angegriffen. Das sind jetzt beinahe die letzten Elite-Soldaten, die die Ukraine verpulvert. Andere Fronten leiden darunter. Wenn der Angriff gestoppt wird, heißt es Game Over.

      Die Ukrainer hatten Zeit sich im Osten und Süden zu festigen. In der Region aber nicht.
      Das ist eine dumme PR-Aktion, um zu versuchen die Moral zu stärken – mehr nicht. An anderen Fronten verliert es mehr und mehr Personal.

      1. Hier wird gerade deutlich, dass auch Russland sich seine Kräfte ganz genau einteilen muss. Offenbar spart Russland bei der Aufklärung und der Verteidigung auf Lücke.

  2. Mein Vorschlag und in der Gefahr mich zu wiederholen. Teplinski den Generalstab, Surowikin Stellvertreter und Komando Luft und Raumstreitkräfte, Generäle wie Popow (moderne Kriegsführung) an die Front um die Truppen zu führen, und dann den Amis und ihren Vasallen zeigen, wo der Hammer hängt. Dann würde sowas wie die Ukraine vom Westen nicht mehr riskiert werden. Aber das kann nur Putin entscheiden und wenn er alles so belässt, dann ist es halt dann so.

  3. Jetzt ist genau das eingetreten, wovor ich schon seit MONATEN gewarnt habe.
    Sorry, ist Putin selber in Schuld, er hat mit seiner Zurückhaltung die Ukraine förmlich dazu eingeladen.
    Vor allem wie konnte das jetzt passieren? Da muss ja der gesammte Generalstab und die ganze Aufklärung aber sowas von gepennt haben!

    Warum lebt die ganze kiewer Führung eigentlich noch? Putin ist nicht der Richtige wenn es um Krieg geht, da ist er einfach zu schwach.

    1. Wenn, dann mehr als das. Russland soll von innen gespalten werden, dass Volk soll das Vertrauen zu Putin verlieren, es soll der Eindruck entstehen, Putin kann das russische Volk nicht verteidigen. Dem US-Imperium ist es egal, wieviel Ukrainer dabei drauf gehen, die wollen Putin weghaben. Putin muss jetzt reagieren, wenn er alles so belässt, besteht die Gefahr, dass die Taktik des US-Imperiums aufgeht.

  4. Die Kommentatoren, die hier von Putin, dem russischen Militär oder wem sonst jetzt brutales Durchgreifen fordern nur eines ins Stammbuch geschrieben: was jetzt passiert, hat Auswirkungen, die Jahrzehnte, wenn nicht ein ganzes Jahrhundert nach Beendigung des Kriegs Folgen haben werden. Und nicht im Geringsten positive. Russland ist noch immer bemüht, den Ball flach zu halten, weil es eben an die Spätfolgen denkt. Und das ist gut so. Die Ukraine hingegen macht das, was man Russland unterstellt: Zivilisten töten. Das hat Hitler auf seinem Rückzug gemacht, das haben die westlichen Aliierten 1943-45 gemacht, das haben die USA in ihren Kriegen gemacht. Ihre Kriegsstrategie war grundsätzlich: treffe die Zivilbevölkerung und du untergräbst durch Moral und schwächst den Feind. Hat im 2. Weltkrieg nicht funktioniert, funktioniert heute auch nicht. Darum ist dies – bei allem Leid zudem noch – abzulehnen. Wer so denkt, disqualifiziert sich selber.
    Tut mir nicht Leid, so harsch auf derartige Posts zu antworten. Es geht immer in erster Linie um Menschen, auf beiden Seiten der Front. Deshalb ist dringend alles geboten, alle Kriege umgehend zu beenden. Umgehend, alle, egal wo.
    Danach sind umfassende Abrüstungsverhandlungen weltweit zu initiieren. Ziel muss sein, dass maximal 0,01% der Wirtschaftsleistung der Länder für Militär ausgegeben wird, weltweit. Am Besten gar nichts. Alle Militärpakete sind aufzulösen, so schnell wie möglich. Aber – wie gesagt – erst nach Beendigung der Kriege. Das sollte das allererste Ziel der Menschheit sein, ohne das keine Lösung der Klima-, Umwelt- und Migrationsfrage. Frieden jetzt! Für immer!

    1. Exakt so ist es: Operation Zitadelle 2.0 und deutsche Marder sind ganz vorne dabei russische Zivilisten zu ermorden.
      Rheinmetall ist somit eine Terrororganisation und alle Aktionäre sind Terroristen, egal ob mit oder ohne Mandat.
      Die Grenze war übrigens bewacht, die Bilder der gefangenen russischen Grenzsoldaten waren gestern zu sehen.

    2. Hier geht es um das richtige Durchgreifen, um sowas wie Kursk zu verhindern. Das ist noch nicht zu Ende und ausgestanden, das wird man auch durch Lügen nicht ändern. Popow hat in der Ukraine die Linie gehalten und gezeigt wie es geht bei weitaus stärkeren Kräften der Ukrainer, der sitzt jetzt in Hausarrest wegen weit hergeholten Vorwürfen. Und Gerassimow vor Ort, zeigt was er kann. In Kursk verteidigen die Einheimschen ihre Häuser selber, und die tapferen russischen Grenzschützer haben ohne schwere Waffen das Feuer auf sich gezogen und viele sind gefallen. Möglicherweise planen die Ukrainer noch mehr, ausgestanden ist hier noch gar nichts. Keiner redet hier von einem Nuklearschlag, aber den Ball flach halten während Russen sterben und Ukrainer Tore schießen, na ich weiß nicht. Was schlagen sie denn vor, Rückzug aus den Grenzgebieten?

  5. Gunther sagt: 8. August 2024 um 03:16 Uhr

    Genau, so wie es sich einige denken, geht es nicht. Das sieht man auch im nahen Osten.

    Der Krieg ist ein Handwerk und jeder Soldat muss seine Waffen beherrschen.

    Hohe Kommandeure, Truppenführer sind Menschenführer mit einem Abschluss der Generalstabsakademie. Ohne fachlich qualifizierte Stabsoffiziere, ohne eine präzise Planung der Kräfte und Mittel ein paar sinnlose Vergeltungsschläge zu verteilen, erzielt kaum Wirkung.

    Die Kusker Propagandaoffensive mit dabei immer höheren Verlusten vor dem endgültigen Zusammenbruch der Front bei Charkow sind doch altbekannte Methoden. Genauso wie die angeblichen beweislosen Gräueltaten der russischen Soldaten, die nach schweren Niederlagen der Ucronazis fantasiert wurden.

    Wahrscheinlich werden bald wieder einige Raketen in die Richtung der Krimbrücke abgefeuert, um zu beweisen wie „gut“ die NATO-Waffen sind, die Erfolge bejubelt werden können und Milliarden sowie Waffen im Nirwana verschwinden und später bei Terroristen wieder auftauchen.

    90 % der Menschen hier wollen Frieden, jetzt und sofort!

    Mein (Stief-)Vater konnte den 2. WK nur überleben, weil 1943 bei Kiew sein Zugführer dem Führerbefehl zuwider die weiße Flagge geschwenkt hatte. Alle die vorher den Schützengraben verlassen hatten, sind nicht mehr.

  6. Das war abzusehen.
    Diese ukrainische Regierung will, warum auch immer, die Vernichtund Russlands, das konnte immer wieder zwischen den Zeilen gelesen werden.
    Das geht keinesfalls ’nur‘ um eine Rückeroberung der umstrittenen Gebiete.

    1. Das Russland nicht zu erobern ist, dürfte sich mittlerweile rumgesprochen haben.
      Die wollen den Krieg in die Länge ziehen, damit sie noch ein bisschen länger Geld
      einsammeln können und auf ihren Posten und Pöstchen verweilen können.
      Wenn der Krieg beendet ist bzw. wenn eine Kapitulation erfolgt, könnte die Lebensplanung
      etwas anders aussehen. Kurz vor Ende, werden sich dann einige wieder auf die altbewährte
      Rattenlinie begeben. Es gibt da in Land, daß sie gerne aufnehmen und bestens versorgen wird.

  7. Etwas verwundert bin ich schon, dass Rußland diesen Angriff zugelassen hat. Es stellt sich schon die Frage, was die russischen Satelliten machen und was mit den Informationen vor ein paar Tagen über die Ansammlung ukrainischer Reserven bei Kiew passiert ist? Einige andere kritische Nachfragen erspare ich mir. Es bleibt zu hoffen, dass die russische Armee möglichst schnell diesen Angriff zurück schlägt und dann auch dort die Initiative übernimmt.

    1. @Lennox123 das wundert mich auch und so einiges mehr, was ich mir auch hier ersparen möchte.
      Sicherlich Ablenkung und im Hintergrund gehts dann wieder an die Krimbrücke. Und wenn mans zuläßt, immer wieder und nochmal und letztendlich den angedrohten Gegenmaßnahmen nicht nachkommt, macht man sich nicht nur lächerlich sondern weiterhin angreifbar.

    2. @Lennox123

      Ich erinnere Sie daran, dass Popov dem ja zugeschrieben wird den Kiev gegenangriff meisterhaft pariert zu haben, selber gesagt hat, er konnte das nur schaffen, weil er sich Kategorisch geweigert hat die Befehle des Generalstabs zu befolgen…

      Weil Popov im Grunde das selbe sagte wie Surowikin und Prigoschin
      Und alle zivilen Korospondenten sagen mit Verweis auf ihre Militär Kontakte…
      Im Russischen Generalstab herscht völlige Gleichgültigkeit den Soldaten gegenüber …

  8. Ja was denn nun? Welcher Nachricht soll man denn nun vertrauen? Dieser hier vom Anti- Spiegel oder der Nachricht von RT? https://rtde.live/international/131481-liveticker-ukraine-krieg/ von 18.34 Uhr die gegenteiliges besagt? Weißes Haus: USA verlangen von Kiew Klarstellung zu Ereignissen im Gebiet Kursk……Kirby fügt hinzu, dass sich die Haltung Washingtons zum Einsatz von US-Waffen durch die ukrainischen Streitkräfte auf russischem Territorium angesichts des Einsatzes im Gebiet Kursk nicht geändert habe. Das bedeute, dass der Einsatz von US-Waffen innerhalb der von den USA anerkannten Grenzen Russlands weiterhin verboten sei.
    Woher kommt die Nachricht (Quelle) von Herrn Röper?

    1. Daran ist nichts verwunderliches.
      Normalerweise bekommt Kiew seine Anweisungen wie
      vorzugehen ist, aus den USA.
      Hier wurde eigenmächtig gehandelt und das findet Mr. Kirby bzw. die USA nicht gut.

      1. Genau, die Ukrainer sind schuld und die USA finden das überhaupt nicht gut, was da in Kursk abgeht. Ach El loco, ihre Propaganda ist nicht so toll. (Wollte eigentlich Scheiße schreiben)

        1. Es wäre wirklich schön, wenn Sie außer rumstänkern und ausfallend zu werden,
          auch einmal einen konstruktiven Beitrag zur evtl. Diskussion hier einstellen könnten.
          Aber zu mehr als primitiven Pöbelein auf Bildzeitungsniveau reicht es wohl
          bei Ihnen nicht.

          1. Wieso, ich war doch höflich und habe das Wort Scheiße vermieden.
            Wenn sie glauben, so ein Schlag wie in Kursk (wird aktuell nicht besser für Russland) wäre ohne die Amis möglich, sind sie naiver wie ich dachte. Aber sie glauben den Amis alles, ich nichts.

  9. Was mich am meisten stört ist, das der größte Teil der eingesetzten Fahrzeuge der Nazis aus deutscher produktion stammen. Es wäre jetz tmal angebracht die Rheinmetallwerke mit Iskander M zu beglücken!
    Aber, Putin ist dafür nicht der richtige Mann. Der Westen ohrfeigt Putin in einer Tour und Putin ist immernoch zu sehr auf Kuschelkurs mit dem Wertewesten aus. Die Konsequenz: Für den Westen keine, daher auch kein Lerneffekt, für Russland hingegen unnötig Schaden und vor allem unnötige Opfer unter Zivilisten und Soldaten. Leider ist Putin lernresistent und deswegen stellt sich trotz Konsequenzen kein Lerneffekt bei den Russen ein.
    Und so werden wir auch in Zukunft über empfindliche und unnötige Opfer und Schäden in Russland zu hören bekommen. Und das muss man den kiewer Nazis leider zugestehen, sie fügen Russland weitaus empfindlichere Verluste zu als Russland den Nazis.

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