Der britische Premierminister hat vorgeschlagen, die Bewegungsfreiheit von Unruhestiftern im Land einzuschränken

Keir Starmer forderte auch die Betreiber sozialer Medien auf, proaktiver gegen Fehlinformationen auf ihren Plattformen vorzugehen, die zur Organisation von Protesten genutzt werden könnten

LONDON, 1. August. /TASS/: Die britische Regierung erwägt, die Bewegungsfreiheit von Unruhestiftern im Land einzuschränken, erklärte der britische Premierminister Keir Starmer in einem Kommentar zu den Unruhen in mehreren Städten.

„Diese Drecksäcke ziehen von einer Stadt zur anderen. Die Polizeibeamten müssen in der Lage sein, auf dieselbe Weise zu handeln. Was wir brauchen, sind folgende polizeiliche Maßnahmen: Austausch von Informationen, mehr Polizei, Gesichtserkennungstechnologie und Präventivmaßnahmen, einschließlich Reisebeschränkungen für diejenigen, die für schuldig befunden werden, damit sie nicht einmal einen Zug besteigen können. In ähnlicher Weise gehen wir auch gegen Fußball-Hooligans vor“, sagte er auf einer Pressekonferenz in London.

Darüber hinaus forderte Starmer die Betreiber sozialer Netzwerke auf, aktiver gegen Fehlinformationen auf ihren Plattformen vorzugehen, die zur Organisation von Protestaktionen genutzt werden können. Der britische Regierungschef betonte, dass er mit aller Härte gegen die Randalierer vorgehen werde.

Am 29. Juli massakrierte der 17-jährige Axel Rudakubana in der Stadt Southport im Nordwesten Englands eine Gruppe von Kindern, die sich mit Yoga und Tanz der amerikanischen Popsängerin Taylor Swift beschäftigten. Der Angreifer wurde sofort festgenommen. Er wurde in Cardiff geboren und lebte in dem Dorf Banks bei Southport. Nach Angaben der Times ist Rudakubana ein ethnischer Ruander und seine Familie ist vor dem Völkermord in ihrer Heimat nach Großbritannien geflohen.

Bei den Opfern des Angriffs handelte es sich um drei Mädchen im Alter von sechs, sieben und neun Jahren. Acht weitere Kinder wurden verletzt, fünf von ihnen befinden sich in einem kritischen Zustand. Darüber hinaus wurden ein Yogalehrer und ein Angestellter des Veranstaltungsortes, an dem der Kurs stattfand, schwer verletzt.

Die Proteste in England

Am 30. Juli begannen in Southport Proteste gegen Migranten, die in Krawalle ausarteten. Nach Angaben von Sky News wurden die Proteste von Anhängern der rechtsextremen Organisation English Defence League organisiert. Die Demonstranten warfen Steine auf eine Moschee, beschädigten Lebensmittelgeschäfte, setzten einen Polizeiwagen in Brand und griffen die Polizei mit Flaschen und Feuerwerkskörpern an. Insgesamt wurden bei den Ausschreitungen etwa 40 Polizeibeamte verletzt.

Am 31. Juli kam es auch in London und Hartlepool im Nordosten Englands zu Protesten. Berichten zufolge nahm die Polizei mehr als 100 Personen fest, die vor den Toren von Starmers Residenz in der Downing Street randalierten.


Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

3 Antworten

  1. Die britischen WEF-Clowns haben damit die Gelegenheit, den Weg zur Agenda 2030 einen Schritt weiter zu betreiben. Karl III wird es freuen, wenn er das seinem Freund Schwab berichten darf.

  2. Wer, bitte, möchte in einem Land leben, in welchem mal eben so kleine Kinder abgeschlachtet werden?
    Oder in dem Mütter mit ihrem Kind einfach vor einfahrende Züge geworfen werden?
    Menschen Treppen heruntergetreten oder auf Gleise gestoßen oder abgestochen werden, ohne persönliche Vorgeschichte, einfach so?
    Das ist keine europäische Spezialität, das sind Importe.

    Da ist vollkommen das Augenmaß verloren gegangen, wenn dieses Verhalten als übliches krimininelles Vorgehen betrachtet wird.
    Ich bin gegen Zerstörung und Selbstjustiz, aber diesmal habe ich vollstes Verständnis für die Protestler.

  3. Diese britt-chen waren und sind halt immer noch recht simpel gestrickt und krud – so ein Jargon bei einem „Premierminister“…

    Aber es paßt – erst Polizeistaat und danach weder Militärdiktatur…

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