Biden äußerte sich zu einer möglichen Aufhebung der Beschränkungen für Angriffe mit US-Waffen auf Russland

Der US-Präsident sagte, dass die US-Regierung „gerade“ an diesem Thema arbeite

Die US-Regierung arbeitet daran, die Beschränkungen für Angriffe mit US-Waffen auf Russland aufzuheben.

Das erklärte US-Präsident Joe Biden in einem Gespräch mit Journalisten.

Er wurde gefragt, ob Washington beabsichtige, Angriffe mit US-Waffen tief in russisches Territorium zu genehmigen. „Daran arbeiten wir gerade“, sagte der Präsident, der sich auf dem Weg nach New York befindet.

Ende August hatte die Sprecherin des russischen Außenministeriums, Maria Sacharowa, erklärt, Washington bereite sich darauf vor, Kiew zum Einsatz westlicher Waffen zu ermächtigen, um russisches Territorium anzugreifen.

Übersetzung aus der russischen Nachrichtenagentur TASS


Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

13 Antworten

  1. Was für eine primitive Propaganda-Masche, seit wann fragt man im Krieg danach, ob man irgendjemanden mit egalwelchen Waffen/Mordwerkzeugen angreifen/attackieren „darf“ – da wird einfach geschossen/gemordet! 😤😤

    Denn so ist Krieg nunmal – so und nicht anders! Komplett recht- und gesetzlos!

  2. Vielleicht sollte Russland doch noch mal Atomwaffen auf Kuba stationieren oder wenigstens dort eine Militärbasis zu eröffnen…. oder evt. Mexiko Waffensysteme liefern, die dann die USA treffen könnten….

    1. @GMT ich glaub mich zu erinnern, daß Putin das schon getan hat. Und Nachschub ist bestimmt auch schon erfolgt. Wir müssen ja auch nicht alles wissen denn dann wissen es auch die, die es nicht wissen dürfen.

      1. @Birbad

        hm, glaube ich eher nicht…aber ich schätze ihn so ein, dass er – als er sagte: “ Es ist alles einberechnet, was kommen kann“ – das auch so meinte & ich hatte bisher nicht den Eindruck, dass Putin & seine Leute incl. der Chinesen, mit denen sicher alles abgesprochen & beraten war, die Gebrüder „Leichtfuß“ wären……😎

      2. Hat die UDSSR in den 60ern schon versucht auf Kuba, nachdem die Amis in der Türkei stationiert hatten. Die UDSSR hat damals, um einen Nuklearkrieg zu vermeiden, nachgegeben. Die USA lassen in diesem Punkt gar nichts zu. Die Kriegsschiffe, die Putin nach Kuba gesendet hat, weiß nicht, ob die Nuklear bewaffnet sind, auf jeden Fall ist ein US-UBoot frech im Hoheitsgewässer Kubas aufgetaucht.

  3. Stufenweise weiter eskalieren bis die Schwarte kracht. Möglicherweise wird jetzt die Zielsteurung
    Aufklärung der USA gegen Russland angegangen. Höchste Zeit dem US-Imperium klarzumachen
    Ende Gelände.

  4. War doch abzusehen, dass sämtliche Verbote nach Frontlage aufgehoben werden.
    Ob die … mit einem Reagenzgläschen wedeln, oder der GEHEIMDIENST Raketen aus dem Iran entdeckt hat.
    Wo ein Wille ist, findet man auch ein Gebüsch.
    Das positive, an der Sache ist, dass die Welt alles sieht. Sollten wir diesen Mist überleben, ist die USA Geschichte.

    Bitte nicht falsch verstehen!!!!
    An Krieg ist nichts positives.

  5. Das Problem für die US-Mörderbande und die Inselaffen ist, dass Russland genau weiß, dass diese Raketen nur mit der Satteliten-Programmierung der Waffenlieferanten funktionieren. Die Genehmigung des Beschusses ist eine direkte Kriegserklärung!

    1. Jede Fernwaffe, die erfolgreich russische Ziele getroffen hat in diesem Proxy-Krieg, wurde von den USA ins Ziel geführt. Seit die wichtigen Radarstationen teilweise getroffen wurden, hat Russland den USA da was verdeutlichen können. Wenn jetzt wieder Fernwaffen erfolgreich in russische Ziele geführt werden, muss Russland den USA ganz gewaltig etwas verdeutlichen. Möglich, dass die USA das riskieren werden.

      1. @teplinski popow Nach meinem Kenntnisstand funktionieren die Drohnen großteils mit GPS und das können die Ukro-Nazis theoretisch selber programmieren. Die Raketen der US-Mörderbande, der Inselaffen und der Froschfresser werden direkt von Nato-Spezialisten programmiert, weil sie der Geheimhaltung unterliegen. Obwohl Rußland die Krim, Donezk, Lugansk von diesen Waffen angegriffen wird, reagiert Rußland zurückhaltend. Muß man nicht verstehen, dass Rußland das hinnimmt. Wenn Rußlands Strategen glauben, dass der Wertloswesten nicht so blöd ist, den eigenen Untergang zu riskieren, habe ich das Gefühl, dass sie sich irren. Bald wissen wir mehr, wer schlauer war.

        1. Auch GPS braucht entsprechende Satelliten und STARLINK hat bei der ukrainischen Gegenoffensive, die zum Rückzug der russischen Truppen geführt hat, eine Rolle gespielt. Die wussten genau wo sie durchbrechen konnten und kannte die Standorte der Russen. Ohne die US-Satelliten, UAV usw. wären die Ukro-Proxys sehr kurzsichtig. Surowikin wollte die US-Zielführung/Aufklärung massiv angehen, wurde jedoch Anfang 2023 von Gerassimow abgelöst im Generalstab zum Stellvertreter. Ich habe bis heute nicht verstanden warum, gehe aber davon aus, dass Surowikin als zu hart im Vorgehen angesehen wurde. Wenn die Amis jetzt die Fernwaffen für Ziele tief in Russland freigeben, muss Russland hart gegen die USA vorgehen. Wenn nicht, wird weiter stufenweise eskaliert, wie weit man gehen kann. Nach meiner Ansicht war für die Amis Kursk ein Test, wie weit man bei den Russen gehen kann. Dafür wurden auch negative strategische Folgen der US-Proxys in Kauf genommen.

  6. Ja, ja der Joe überlegt noch. Wahrscheinlich ist er gedanklich gerade noch im Jahre 2020 oder so.
    Man sollte ihm deshalb schonend beigebracht haben, daß seine Überlegungen überholt sind und sich seine beauftragten Kriegstreiber bereits auf den Weg gemacht haben, gar schon in Kiew eingetroffen sind um die Lage zu besprechen und ihre großmäuligen Verlautbarungen anzubringen. Danach ist große Sause mit allem drum und dran mit Busen und Freunden und mit Champus im Schnee. Die müssten alle nicht mehr nach Hause zurückkehren

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