Barack und Michelle Obama unterstützten Harris‘ Nominierung für das Amt des US-Präsidenten

Laut der Ehefrau des ehemaligen US-Präsidenten unterstützen sie Kamala Harris wegen ihrer positiven Einstellung, ihrem Sinn für Humor und ihrer Fähigkeit, den Menschen im ganzen Land Licht und Hoffnung zu bringen

Der ehemalige US-Präsident Barack Obama und seine Frau Michelle haben sich für die Kandidatur von Kamala Harris bei den US-Präsidentschaftswahlen ausgesprochen.

„Barack und ich freuen uns sehr, sie als Kandidatin der Demokratischen Partei zu unterstützen, weil sie eine positive Einstellung, Sinn für Humor und die Fähigkeit hat, den Menschen im ganzen Land Licht und Hoffnung zu bringen. Wir unterstützen dich, Kamala!“, erklärte Michelle Obama auf X (früher Twitter).

Ihr Ehemann berichtete auf X: „Anfang dieser Woche haben Michelle und ich unsere Freundin Kamala Harris angerufen. Wir haben ihr gegenüber unsere Meinung geäußert, dass sie eine hervorragende Präsidentin der USA sein würde und wir unterstützen sie voll und ganz.“ „In dieser für unser Land kritischen Zeit werden wir alles tun, was wir können, um sicherzustellen, dass sie [Harris] im November gewinnt“, fügte Obama hinzu. Als Anhang fügte er ein Video von dem Telefonat mit Harris bei.

Die US-Präsidentschaftswahlen finden am 5. November statt. Es wurde erwartet, dass der derzeitige Präsident Joe Biden für die Demokratische Partei antritt, aber nach seinem schlechten Auftritt bei der Debatte mit dem Republikaner Donald Trump im Juni wurden unter den Demokraten die Rufe nach einem Rückzug des Präsidenten aus dem Wahlkampf lauter. Am 21. Juli beschloss er, sich aus dem Wahlkampf zurückzuziehen und unterstützte die Nominierung von Vizepräsidentin Harris für das höchste öffentliche Amt der USA.

Die Demokratische Partei wird ihren Präsidentschaftskandidaten auf dem Parteitag in Chicago (Illinois) ernennen, der vom 19. bis 22. August stattfinden wird.

Übersetzung aus der russischen Nachrichtenagentur TASS


Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

17 Antworten

  1. Sicher doch – Harris ist die perfekte Clinton-Sklavin, und die Obamas sind in der gleichen Clique angesiedelt – mit den gleichen „Investitionen“ im ukri-Nazi-Bereich, die es vor Verlust zu schützen gilt…

  2. „Sinn für Humor“ ganz wichtig! Da kann die sich gleich bei Selensky noch ein paar Tipps abholen.
    Es ist nicht so, dass ich Trump hier Tipps geben will 😉
    Ich hasse nur diese oberflächliche amerikanische Schleimerei!

  3. Es ist schon erstaunlich, dass die Demokraten nichts besseres vorzuweisen haben. Harris kann zwar den Telepromter besser ablesen als der inzwischen völlig demente Biden, aber viel mehr auch nicht. Ich dachte, die ziehen im letzten Moment noch einen halbwegs respektablen Kanditaten aus dem Hut.
    Aber wenn Michelle Obama die Kandidatur von Harris stützt, dann ist das jetzt wohl gelaufen.

    Die Wahlkampfthemen der Demokraten sind auch schon gesetzt.
    Man will das Lachen von Harris gegen das wütende Gesicht eines alten Weißen Mannes zum Hauptthema machen.

  4. Harris ist kein „natural born Citizen“ und ist nach dortigem Recht auch Bürgerin Jamaikas und Indiens. Nach dem Wortlaut der Verfassung darf sie gar nicht Präsidentin werden. Nach den Umdeutungen der Begriffe durch Juristen der „liberalen“ Schule allerdings doch. Das kann noch interessant werden.

    Allerdings ist es für den Austausch Bidens längst zu spät, ein Ersatzkandidat kann in einigen Swing States nicht mehr antreten wegen Ablaufs der Anmeldefrist für Kandidaten.

    Für die DEMs ist die Wahl nahezu aussichtslos, und für diese Situation ist eine untaugliche Kandidatin wie Harris dann doch ideal. Die Ursache eines schlechten Ergebnisses läßt sich ihr persönlich zuschieben, sowohl Biden als auch den „besseren“ Kandidaten bleibt der Makel erspart. Letztere können ihre Kandidatur für 2028 aufsparen, vielleicht sieht es dann besser für sie aus.

    Hauptziel der DEMs wird es nun sein, möglichst ihre Sitze im Senat und Repräsentantenhaus zu halten, von denen auch die Hälfte neu gewählt wird.

  5. Wen interessieren schon nebensächliche Formalitäten.
    Das Wahkampfbudget steht, und Harris hat als Mitglied im Kabinett Biden darüber Verfügungsrecht, was bei einem Wechsel zu einem aussenstehenden Kandidaten untersagt wäre. Die Aussenwirkung von Harris ist garantiert nicht schlechter als die von Biden und alles weitere richtet die massive Propaganda.

    1. Es kommt darauf an, ob jemand in der Lage ist, dieses Amt verantwortungsvoll und zum Wohle
      des amerikanischen Volkes auszuführen.
      Da spielen sexuelle Ausrichtungen keine Rolle. Es sei denn, man ist von niederen Trieben
      gesteuert und möchte gerne schlüpfrige Bettgeschichten hören.
      Das ist unterstes Klatsch und Tratsch Niveau.

    2. Hmm , also die alternativen Medien die ich in der engeren Auswahl habe , thematisieren das regelmäßig !
      Für die anderen Taugenix-Medien kann ich keine Ernsthaftigkeit mehr aufbringen !
      Wer mir solche Informationen nicht liefert , soll sich ins Knie schiessen , früher oder später wird man auch die alternativen Medien säubern müssen , Wer nicht funktioniert fliegt raus !
      Alternativ kann auch Niemand beweisen ob Biden überhaupt noch lebt , diese Gummimasken-Biden sind auch längst aufgeflogen !
      Gerade aktuell hat man mal wieder einen neuen Bidenschauspieler ins Rennen geschickt , so schlecht gemacht das es gleich aufgeflogen ist , der Typ ist größer , Kinn und Augenpartie passen nicht , was diese mißlungene Kopie jetzt soll , keine Ahnung , meine Alternativen sind an dem Thema jetzt dran .

      1. Ich denke was Kamelhaar betrifft , da ist das letzte Wort noch nicht gesprochen , das ist alles die Washington DC-Clique und die will Trump beseitigen weil Trump diesmal nicht als Firmenpräsident kandidiert !

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