Ungarn wird keine Militärhilfe für die Ukraine genehmigen, solange die OTP-Bank auf der schwarzen Liste steht
Der ungarische Außen- und Außenwirtschaftsminister Péter Szijjártó hat erklärt, dass die EU-Länder die Zahlungen aus dem Europäischen Friedensfonds um weitere 500 Millionen Euro erhöhen wollen, um die ukrainische Armee zu unterstützen
Ungarn wird zusätzlichen EU-Militärhilfen für die Ukraine aus der Europäischen Friedensfazilität erst dann zustimmen, wenn die ungarische OTP-Bank von der Liste der „internationalen Kriegssponsoren“ der Ukraine gestrichen wird. Dies sagte der ungarische Außenminister Peter Szijjártó am Montag bei einem Treffen mit seinen Amtskollegen aus den EU-Ländern in Brüssel.
Er sagte, die EU-Länder wollten nun die Zahlungen aus dem Europäischen Friedensfonds um weitere 500 Millionen Euro erhöhen, um die ukrainische Armee zu unterstützen. „Wir fordern, dass die Ukraine die OTP von der Liste der ‚internationalen Kriegssponsoren‘ streicht. Solange dies nicht geschieht, werden wir nicht bereit sein, den EU-Ländern diese 500 Millionen Euro als Entschädigung für ihre Waffenlieferungen an die Ukraine zu geben“, sagte der Außenminister bei einem Treffen mit ungarischen Journalisten während einer Sitzungspause. Die Pressekonferenz des Ministers wurde auf Facebook übertragen.
Am 4. Mai hatte die ukrainische Nationale Agentur zur Verhinderung von Korruption die ungarische Bankengruppe OTP wegen ihrer fortgesetzten Aktivitäten in Russland als „internationalen Kriegssponsor“ eingestuft. Zuvor hatte Szijjártó die Entscheidung bereits als „skandalös und inakzeptabel“ bezeichnet. Nun betonte er, dass die größte ungarische Bank OTP „gegen kein nationales oder internationales Recht verstoßen hat“ und ihre Einordnung in die ukrainische schwarze Liste absolut unrechtmäßig sei.
Szijjártó erinnerte auch daran, dass die ungarische Regierung Waffenlieferungen an die Ukraine grundsätzlich ablehnt und an dieser Position auch weiterhin festhalten will. „Waffenlieferungen bergen das Risiko einer Eskalation des Krieges, und je länger dieser Krieg andauert, desto mehr Menschen werden ums Leben kommen“, sagte er.
Diese Meldung ist eine Übersetzung aus der russischen Nachrichtenagentur TASS.
5 Antworten
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Der Witz an sich… – aus einem sogenannten „Friedensfond“ Mordwerkzeuge finanzieren…. – geht bestimmt auf die „Friedhofsruhe“ zu – ansonsten ist es maximal ein Paradoxon….
Leute-Leute – wo sind wir nur wieder gelandet – uns mit solch tumben Sprüchen einlullen lassen müssen zu sollen…. 😤😤
Einlullen… der wohl treffende Ausdruck….
Die Ungarn wollen NICHT wegen dem erkannten ACHTjährigen versuchten & vollzogenem Völkermord der NATO durch die Ukrainer an der Donbass-Bevölkerung die Entscheidungen der Nato und EU NICHT mehr mittragen, sondern weil ihr EGO verletzt wurde …
Oder…. wenn sie – die Ungarn – mindestens sagen würden… EY ihr Pappnasen habt ihr alle einen Hau weg in euren vermatschelelten Birnen…. ? Ich finanziere doch nicht meinen EIGENEN Untergang als Staat. Ich lebe von den Russen…. Leckt uns mal kreuzweise am Arsch ihr Idioten. Macht euren Scheiß alleine….
Ne neee…. wegen einer Bank und weil die Ungarn diskriminiert werden….
Das nenne ich NOBEL geht die „Ethik-Welt“ zu Grunde.
Großartig, dass Ungarn sich diesem Wahn der EU-Vasallen, diesen Arschleckern der amerikanischen Kriegsverbrecher, sich nicht unterwirft. Wie viel Mut und wie viel Kraft muss David haben, sich diesem mörderischen Goliath zu widersetzen!
Das denke ich mir und Recht hat er.
Es ist wichtig. Weg schauen ist keine Option. Denke: Irgendein Heilmittel hat er wohl im Keller noch, sonst wird man ja sofort im EU Lager zerrissen.
Ich drücke die Daumen.
Und was macht Orban wenn man die OTP-Bank aus der schwarzen Liste nimmt ?