Selensky drohte, Russland wegen der Ablehnung des Getreideabkommens ohne Flotte im Schwarzen Meer zurückzulassen

Nach Ansicht des ukrainischen Präsidenten muss Kiew einen Weg finden, „die Blockade zu beenden“, um sein Recht auf Export und Import von Waren zu verwirklichen

BUENOS AIRES, 8. August. /TASS/. Der ukrainische Präsident Wladimir Selensky hat damit gedroht, Russland ohne Schiffe im Schwarzen Meer zurückzulassen, wenn Kiew daran gehindert wird, Getreide auf dem Seeweg zu exportieren.

„Wir haben gewarnt, dass die Ukraine keinen Krieg will, aber wenn sie weiter schießen, ja. Wir haben nicht viele Waffen, aber wenn sie so weitermachen, werden sie am Ende des Krieges keine Schiffe mehr haben. Wir wollen das in der Praxis zeigen“, sagte er in einem Gespräch mit lateinamerikanischen Medien, das auf dem YouTube-Kanal der Zeitung La Nación veröffentlicht wurde.

Laut Selensky muss die Ukraine „einen Weg finden, die Blockade zu beenden“, um ihr „Recht auf Export und Import von Waren“ wahrzunehmen.

Das Getreideabkommen lief am 18. Juli aus, wobei die Russische Föderation die Türkei, die Ukraine und die UNO über ihre Einwände gegen eine Verlängerung informierte. Putin hat bereits früher darauf hingewiesen, dass die Bedingungen des Abkommens gegenüber Russland trotz der Bemühungen der UNO nicht eingehalten wurden, weil die westlichen Länder ihre Versprechen nicht einhalten würden. Der russische Staatschef wies wiederholt darauf hin, dass der Westen den größten Teil des ukrainischen Getreides in seine eigenen Staaten exportiert habe und das Hauptziel des Abkommens – die Lieferung von Getreide an bedürftige Länder, einschließlich afrikanischer Länder – nie erreicht worden sei.


In meinem neuen Buch „Das Ukraine Kartell – Das Doppelspiel um einen Krieg und die Millionen-Geschäfte der Familie des US-Präsidenten Biden“ enthülle ich sachlich und neutral, basierend auf Hunderten von Quellen, bisher verschwiegene Fakten und Beweise über die millionenschweren Geschäfte der Familie des US-Präsidenten Joe Biden in der Ukraine. Angesichts der aktuellen Ereignisse stellt sich die Frage: Ist eine kleine Gruppe gieriger Geschäftemacher möglicherweise bereit, uns für ihren persönlichen Profit an den Rand eines Dritten Weltkriegs zu bringen?

Das Buch ist aktuell erschienen und ausschließlich direkt hier über den Verlag bestellbar.

Hier geht es zum neuen Buch
Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

15 Antworten

    1. @Massivholz34
      Russland dürfte null Interesse daran haben Selenskyj zu töten.
      Dafür sollte er sich lieber vor seinem eigenen Volk hüten, denen er zu seinem Amtsantritt Frieden versprochen hat, es jedoch mit Krieg, unzähligen Toten, Vertreibung und noch tieferer Armut und Unheil überzogen hat.
      Die Ukraine hat ihre Bevölkerung verloren, einen großen Teil des Landes, ihre Bodenschätze, ihre Wirtschaft und ist mit jeder Menge von Invaliden durch den Krieg und einer Staatsverschuldung über viele zukünftige Generationen ein besitzloses verarmtes 404 geworden.
      Dank diesem Selenskyj- Regime.
      Wer hätte somit mehr Grund diesen korrupten Herren zu beseitigen, als sein eigenes Volk, die die Leidtragenden seiner Politik geworden sind und sicher nicht mit seinem Handeln einverstanden sind und waren.
      Die Menschen in der Ukraine wollten laut Abstimmung vor 2014 nicht in die Nato und wollten Frieden mit ihrem Brudervolk in Russland.
      Aber der Westen nicht. Wofür eine vom Westen geschaffene Regierung eingesetzt wurde.
      Die jetzt das ukrainische Volk im wahrsten Sinne des Wortes ausbluten lässt.

      1. Wann hat schon jemals „das Volk“ einen politischen Mord verübt?
        Das sind immer irgendwelche aktive Gruppen, oder das Militär oder „der tiefe Staat“.
        Man darf allerdings davon ausgehen, dass der Spaßmacher Selenskij genügend solche „Brutusse“ in seiner Entourage hat. Da findet sich schon jemand für die Drecksarbeit – vor allem dann, wenn das Schurken-Imperium die Drecksarbeit in Auftrag gibt.

        1. @cui bono
          Ich bin mir sicher, dass Sie wissen, was ich gemeint habe: Jemand aus dem Volk.
          Ob das jemand von einer Gruppe oder jemand, der beim Militär gedient hat oder einer aus den eigenen Reihen ist, ist dahin gestellt.
          Vielleicht erledigen das sogar die Amis, wenn sie ihn nicht abschütteln können, er sich quer stellt oder die Gefahr besteht, dass er Geheimnisse verraten könnte.
          Damit haben die USA ja ausreichend Erfahrung.
          Und Anschläge „aus dem Volk“ auf Politiker, gab es in der Geschichte immer wieder.
          Aber die Russen haben daran wohl eher kein Interesse.
          Denn nach Selenskyj wird ein neuer Selenskyj von den amerikanischen Freunden auf den Posten gehievt.
          Insofern macht es für die Russen keinen Sinn.
          Auch wenn uns die Medien derzeit dies einreden wollen, weil das ukrainische Regime das behauptet.
          Aber wenn dies tatsächlich geschehen sollte, dass er getötet wird, egal wer dann der Täter war, man wird die Verantwortung hierfür Russland zuschieben und der verblödete Deutsche wird das glauben.

  1. > Laut Selensky muss die Ukraine „einen Weg finden, die Blockade zu beenden“, um ihr „Recht auf Export und Import von Waren“ wahrzunehmen. <

    Getreide-Transit erlaubt Polen noch, nur nicht Ukro-Exporte dorthin. Vielleicht will Schnorrlensky auch Polen bombardieren? Die Reaktion dürfte hart sein – von beiden Richtungen wird das Nazistan schnell bezwungen.

  2. „Nichts kann der Welt mehr Ärger kosten, als kleiner Mann auf großen Posten.“ Dieser zum Präsident gewählte Staatskasper bewegt sich mit einer solchen Drohung auf ganz dünnem Eis. Der kriegt es offensichtlich nicht geschnallt, dass er abgegessen hat. Mich verwundert nur die zaghafte Gegenreaktion Russlands auf die Angriffe auf russische Schiffe.

    1. Na ja, was soll es sein? Oder soll es nur schneller sein? Oder sollen die Russen z.B. nach Angelsächsischem Vorbild (WK2) die Bombenteppiche über den Städten der Ukraine ausrollen und sich damit auf das angelsächsische Niveau herab lassen?

      Mir ist ein kühl und überlegt vorgehendes Russland lieber, auch wenn es etwas langsamer von statten geht.
      Wenn man mit Verstand zu Werke geht, muss eine Eskalation kriegerischer Gewalt sehr, sehr gut durchdacht werden, sonst fällt sie einem auf die eigenen Füße.

  3. Heute im RT-Liveticker:

    „08:33 Uhr …
    Dumasprecher Wolodin: Selenskij wird Saakaschwilis Schicksal wiederholen …“

    Der georgische Herr schmort bekanntlich im Knast.

    „… In Bezug auf Selenskij resümiert Wolodin: … „Die Geschichte wiederholt sich, aber jetzt mit Selenskij. Der Westen hat bereits genug von ihm und dem unersättlichen Kiewer Regime. Seine Undankbarkeit ist zu einem beherrschenden Merkmal der europäischen Politik geworden. Dies wird auf offizieller Ebene in Großbritannien und sogar in Polen offen ausgesprochen.“ …“

    Polen könnte den endlich fallen lassen und weitere Waffenlieferungen stoppen… Während in Schland manche Quislinge noch nach V3 (Taurus) rufen.

  4. ich habe gelesen, die SU24 der Ukraine versteckt ihre Flugzeuge in Polen, dort werden sie aufgetankt und mit den Scalp oder Shadow Raketen beladen, starten in die Ukraine, landen kurz und starten dann zu den Angriffen auf den Donbass und den Süden – Brücken sind bombardiert worden – und fliegen zurück nach Polen. Dort sind sie nicht erreichbar durch Russland. Das geht scheinbar schon länger so

      1. Ich hoffe mal, dass die Wagner-Truppen in Belarus schon in Guerilla-Taktik-Ausbildung sind, um mit Luftabwehr-Equipement in die west-ukrainische Grenzregion zu Polen zu diffundieren… ;-P

        Das wäre meine logische militärische Konsequenz aus obigen Vorgängen.

        Ein paar Abschüssen dieser Flugzeuge kurz nach der Überquerung der polnisch/ukrainischen Grenze würde da sicher fettes Kopfweh im ukrainischen Headquarter bedeuten

Schreibe einen Kommentar