Reuters: Für die EU wird es schwer, sich auf das 50-Milliarden-Euro-Hilfsprogramm für die Ukraine zu einigen
Nach Angaben der Agentur wird Kiew auch dann Hilfe erhalten, wenn das zur Diskussion stehende Programm nicht angenommen wird
Für die Staats- und Regierungschefs der EU wird es sehr schwierig, auf dem EU-Gipfel am 14. und 15. Dezember einen Konsens in der Frage der Bereitstellung von 50 Milliarden Euro für die Ukraine im Rahmen des Haushaltshilfeprogramms für die nächsten vier Jahre zu erzielen. Das hat ein hochrangiger Vertreter der Union, der an der Vorbereitung des Gipfels beteiligt ist, gegenüber Reuters erklärt.
Ihm zufolge ist die EU weiterhin bereit, Kiew zu unterstützen. Es wird davon ausgegangen, dass die Ukraine auch dann unterstützt wird, wenn das diskutierte Programm nicht angenommen wird. Der Gesprächspartner der Agentur hat keine Einzelheiten über die Alternativlösung genannt.
Im Jahr 2023 hat die EU-Kommission ein Finanzhilfeprogramm in Höhe von 18 Milliarden Euro für die Ukraine durchgeführt. Am 20. Juni forderte die EU-Kommission die EU-Mitgliedstaaten auf, zusätzliche Beiträge zum Unionshaushalt für den Zeitraum von 2024 bis 2027 zu leisten, die erforderlich sind, um das 50-Milliarden-Euro-Budgethilfeprogramm für die Ukraine für die nächsten vier Jahre zu genehmigen. Wie der Vorsitzende des Europäischen Rates, Charles Michel, bereits auf dem EU-Gipfel in Brüssel Ende Oktober sagte, wurde die Idee, zusätzliche Haushaltsbeiträge der EU-Mitgliedstaaten für die Ukraine bereitzustellen, von Belgien, Ungarn, der Slowakei und mehreren anderen Ländern blockiert. Aus diesem Grund wurden die langfristigen EU-Hilfsprogramme für die Ukraine noch nicht angenommen.
Übersetzung aus der russischen Nachrichtenagentur TASS
6 Antworten
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Ungarn und Slowakei spielen mit Veto dazu da sie keine Lust auf Dinge haben die ihnen schaden, Belgien gefällt die Form nicht wie die EU-Kommision agiert und wie die BRD immer mehr Einfluss nimmt. So als Anmerkung.
Diese Geschichte ist wie eine PISA-Studie für die Mitgliedsländer , einfach mal etwas Schwachsinn betreiben und schauen wieviele Rotzdoofe auf den Zug aufspringen werden . 😀
50 Mrd. für die nächsten 4 Jahre…
Zum Fenster rausgeworfenes Geld, auch wenn es keine 4 Jahre mehr dauern wird.
Russland dreht auf und im Westen macht man auf Symbolik, da müssten 150-200Mrd. rein. An Munition und Waffen, oder man lässt es bleiben.
Versagen mit Ansage!
….die 50 Mille, reichen nicht… …ich bin dafür, dass die brd – Verwaltung noch mindestens 100 Mrd. Kleingeld drauflegen sollte !!..🤣🙈
Ich meinte 150-200 Mrd. pro Jahr. Aber Geld ist gar nicht das Problem. Das Problem sind Waffen und Munition, die lassen sich halt nicht drucken.
….mit den den Dumm – bre – lern, können sie alles machen !!..😎