Reisen nach Russland

Russland führt zum 1. August elektronische Visa ein

Wer nach Russland reisen möchte, wird es demnächst viel einfacher haben, denn ab dem 1. August kann man Russland-Visa bequem online beantragen und erhalten und sich damit bis zu 16 Tage in Russland aufhalten.

Im März habe ich berichtet, dass Russland die Visa-Erteilung vereinfachen will, nun ist es endlich soweit und Russland hat den Start der Ausgabe von elektronischen Visa für den 1. August angekündigt. Während der Westen die Vergabe von Visa an Russland massiv einschränkt, öffnet Russland seine Türen für ausländische Gäste noch weiter.

Russland ist immer eine Reise wert, das sage ich nicht zum ersten Mal. Egal, ob man die quirlige Metropole Moskau besuchen, in der prunkvollen Zarenstadt St. Petersburg Kultur erleben, oder die vielen Naturwunder Russlands in Kamtschatka, dem Baikalsee, dem Altaigebirge und so weiter sehen möchte, Russland hat für jeden was zu bieten.

Viele Touristen schreckt jedoch ab, dass man erstens ein Visum braucht und dass wegen der Sanktionen zweitens westliche Kreditkarten in Russland nicht funktionieren. Für die Visa-Frage hat Russland nun eine Lösung gefunden und es wird auch an einer Geldkarte für Touristen gearbeitet, damit sie in Russland nicht mit so viel Bargeld herumlaufen müssen.

Die Visa kann man ab dem 1. August bequem auf dieser Seite online beantragen und man bekommt das Visum, das für 60 Tage gültig ist und 16 Tage Aufenthalt erlaubt, innerhalb von vier Arbeitstagen.

Hinweis: Da ich nach derartigen Artikeln immer wieder Leserfragen zu den Themen Reisen nach Russland, Visa für Russland und so weiter bekomme, gleich der Hinweis: Für solche Anfragen gibt es die russischen Konsulate in Deutschland, die solche Fragen offiziell beantworten. Ich bin nur ein „Schreiberling“, aber keine russische Behörde, die rechtsverbindliche Auskünfte geben kann. Und für die Beantwortung von Fragen zu individuellen Reisetipps habe ich leider keine Zeit.

Nachtrag: Ich habe Kommentare gelöscht, weil sie Falschinformationen enthalten haben. Es gibt Schlaumeier, die verbreiten, die E-Visa gäbe es nicht für „unfreundliche Staaten“ inklusive Deutschland. Das stimmt nicht, denn im Gegensatz zum Westen bestraft Russland die Bürger von Ländern nicht für die Politik ihrer Regierungen. Das russische Außenministerium hat mitgeteilt, dass für die 52 Länder, die im Regierungserlass von 2020 genannt sind, E-Visa gelten. Und in der Liste ist Deutschland enthalten.


Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

39 Antworten

  1. Nur sollte Russland genau aufpassen, WEN es ins Land läßt – denn sind es doch nicht alles Touristen, es werden auch immer mehr Terroristen – die da aus primitiven Hass- und Rachegefühlen heraus Böses wollen.

    Wir rechnen schon seit langem mit einem Anstieg der Terrorakte… – weil „ukri-Nazi“ nicht so läuft wie beabsichtigt…..

    1. Erst einmal ist das eine sehr gute Nachricht. Die bisherige Praxis war ja auch sehr antiquiert.

      Ich denke, wer Terrorakte oder ähnliches plant, kommt auf jeden Fall ins Land. Daher sehe ich keine Gefahr, dass Einreiseerleichterungen die Gefahr vergrößern. Ich sehe das eher possitiv: Wer aus dem Wertewesten nach Russland reist, dürfte meist ein positiver Multiplikator für Russland sein.

  2. Die Geldkarte macht nur Sinn, wenn man sie schon in Deutschland aufladen kann, ggf. eben per Krypto…
    Wenn man erst mit dem ganzen Bargeld einreisen muss, kann man das Geld auch genau so gut in den Hotelsafe legen.

      1. konkret hängt die Mitnahme von Bargeld u.a. davon ab, ob und von welchem sanktionierenden Land man einreist. Z.B. über Polen ins russische Kaliningrad sind es 300 Euro und max. 10 000 Dollar.

  3. Ich war 1978 für vier Monate an der Trasse bei Kremetschuk und seit vielen Jahren möchte ich noch einmal dieses riesen Land besuchen. Eine Dnepr Schiffsreise von Moskau bis zum schwarzen Meer ist heute unmöglich aber ich würde auch gern nach San Petersburg reisen. Gibt es Möglichkeiten solche Reisen zu buchen? Ich wäre froh über jeden Tip!

    1. eine Bekannte reiste so um 2000 rum via Schiff von Moskau nach St. Petersburg. Sie buchte vor Ort. Sie schwärmte von dieser Reise in den höchsten Tönen und legte mir dies wärmstens ans Herz, wenn ich mal nach Russland reisen kann. Und sie ist viel, aus meiner Sicht sehr viel in der Welt herumgekommen. ( Oman, Syrien vor dem Krieg, Israel, China, Taiwan, Indien, Feuerland, Brasilien, Kuba, Russland mehrmals, Mongolei, Sri Lanka,.. um nur einige zu nennen und überall mindestens 1 Monat)

  4. Und noch ein Zusatz, nicht böse gemeint: Aber bei einer wirklich guten Recherche zum Stand des Reisens nach Russland, wäre es auch eine Vorlage gewesen, hier das Verhalten des BMI zu erwähnen, welches die Richtline des Sicherheitsüberprüfungsgesetz geändert hat, hier zu finden:
    https://www.bmi.bund.de/SharedDocs/downloads/DE/veroeffentlichungen/themen/sicherheit/staatenliste-para-13-anleitung-sicherheitserklaerung.pdf?__blob=publicationFile&v=17

    Danach sind nun Reisen nach Russland generell meldepflichtigt. Das beeinträchtigt das Reisen für eine nicht geringe Anzahl an Menschen. Das Problem ist nämlich, dass man bei Wiedereinreise in die EU registriert wird. Man kommt also nicht drum herum, seinen Arbeitgeber darüber zu informieren. Dann kommt ein Gespräch. Und schwups hat man das Problem, dass die Karriere wohl nicht mehr so prall sein wird, in Zukunft. Das ist mal wieder eine echte Schandtat des Westens und der deutschen Regierung, weil es gezielt darauf gerichtet ist, den zivilen Austausch zu stören!

  5. Ich bin gerade in Sankt Petersburg. Ist super einfach eine lokal MIR-Kreditkarte zu bekommen. In Die Sberbank-Filiale reinlaufen, Kontoeröffnung beantragen, Pass vorlegen, fertig. Kreditkarte (no name) wird sofort ausgehändigt. Dann Bargeld (Euro, Dollar) tauschen, Rubel am ATM aufs Konto einzahlen und man ist einsatzbereit, kann online und offline bezahlen, Hotels und Flühe buchen. Der ganze Spuk dauert 20 Minuten!

    1. DAS nenne ich doch mal punktgenaue Info. Kurz, präzise, alles drin, was man wissen muß. Ach ja, vielleicht noch: wieviel Geld darf man denn einführen? Gibt es da an der Grenze fragen und Probleme oder nimmt man einfach mit, was man braucht (wäre bei mir vierstellig, also jetzt nicht irgendwie bedenklich 😉 )

    2. > Dann Bargeld (Euro, Dollar) tauschen, Rubel am ATM aufs Konto einzahlen und man ist einsatzbereit, kann online und offline bezahlen, Hotels und Flühe buchen. <

      Warum noch mal darf man nicht einfach mit Bargeld zahlen? Hier gab es mal einen Artikel, so etwas wie Orwell-Digitalgeld drohe in Russland nicht, da man alles mit Bargeld bezahlen dürfe.

  6. Korrektur: Es scheint so zu sein, als ob es eventuell doch auch für unfreundliche Länder gilt, also auch Deutschland. Leider jedoch gilt es bei der Einreise auf dem Landweg nur für bestimmte Grenzübergänge. Dies ist wichtig, da eine einfache Route über Narwa ging. Leider ist der Grenzübergang Narwa nicht in der Liste enthalten, sprich hier kann man mit dem E-Visum nicht einreisen. Das war ein günstiger Weg bisher, mit dem Flug oder Bus nach Tallinn und dann weiter. Hier hätte ein E-Visum absolut Sinn gemacht. Leider gilt es jedoch da nicht, schade.

    1. Ein guter Tipp ist die Route über Nord-Norwegen: Kirkenes-Murmansk. Ein Bus täglich, in Kirkenes, am Abfahrtsort des Busses und Ankunftsort der Flüge gibt es auch ein russisches Konsulat, falls doch was schiefgeht mit der Online Lösung. Und der Flug nach Kirkenes ist von Oslo sehr billig und täglich verfügbar. Kirkenes ist ein kleines Dorf, sodass die Wartezeiten dort oben wesentlich erträglicher sind als in Oslo oder Berlin.. Und geht alles schief, muss man sich nicht im Baltikum oder Polen herumärgern…

    2. Je nachdem, wo man selbst wohnt und welche Destination in Russland man im Blick hat, ist auch Kaliningrad interessant. Entweder als Reiseziel zum ersten Kennenlernen oder als Zwischenstopp. Von dort gehen zahlreiche günstige Inlands-Flüge nach St. Petersburg, Moskau u.a. Zwischen Danzig und Kaliningrad verkehren 4 x tgl. preiswerte Transitbusse (3 Std.-Fahrtzeit). Flüge nach Danzig gibt es sehr preiswert von verschiedenen Flughäfen in D. (teils schon ab 10 €).

  7. Ach wie schön Russland sich um Ausländer kümmert.
    Nur bei den Russlanddeutschen da interessiert Russland es herzlich wenig. Selbst wenn es um Passanträge usw. geht ist plötzlich mit der Digitalisierung Schluss und man verlangt persönliche Vorstellung in einer der jetzt wenigen verbliebenen Konsulate.

  8. Nein aus dem Westen kann man solche Reisen nicht buchen
    Aber man kann z.B. nach Helsinki oder Talinn fliegen und dort mit einem Reisebus die Grenze passieren. Auf russichen Internet Seiten wie ostrovok.ru (ist automatisch auf deutsch wenn man es von hier aus anwählt) kann man Zimmer in Hotels buchen bei vielen Unterkünften gibt es die Option erst vor Ort zu zahlen ( westliche Kreditkarten funktionieren ja nicht) Will man an einer Reiseveranstaltung teilnehmen, diese am besten vor Ort buchen, es gibt eine reiche Auswahl – es wäre dann vielleicht von Vorteil Russisch zu sprechen – aber eine Reise nach St. Petersburg sollte sich problemlos von hier aus in der oben charakterisierten Weise organisieren lassen. Man muss aber alles Geld welches man braucht direkt mitnehmen und vor Ort umtauschen

    1. Kann sich geändert haben, aber seinerzeit musste ich nachweisen, dass ich einen permanenten Wohnsitz in Finnland habe, um als Deutscher bei der russischen Botschaft in Helsinki ein Visum beantragen zu können. Ohne Wohnsitz ist immer die Botschaft im Heimatland (bzw. die im Land des Hauptwohnsitzes).
      Ohne Visum konnte (kann?) man mit dem Schiff von Hki ne visumfreie Tagestour nach Spb machen. Ist aber meines Wissens eingestellt, da die Finnen auf vollen Konfrontationskurs gegangen sind – offiziell und öffentlich, wer anderer Ansicht ist, meidet meist die Öffentlichkeit.
      Selbst überlege ich schon länger, Freunde in Spb zu besuchen, aber auf den Internetseiten der russländischen Botschaft in Helsinki steht nachwievor die Forderung eines negativen PCR-Testes, der nicht älter als 48 Std. sein darf. (Früher 72 Std.)
      Aber wer steckt sich schon ein Wattestäbchen in den Schädel!?
      »Ich kann denken. Ich kann warten. Ich kann fasten.« Das sagt Siddharta… (Hesse)
      Leider leiden die zwischenmenschlichen Beziehungen, aber das scheint ja so gewollt zu sein.

  9. …..“
    Wer nach Russland reisen möchte, wird es demnächst viel einfacher haben, denn ab dem 1. August kann man Russland-Visa bequem online beantragen und erhalten und sich damit bis zu 60 Tage in Russland aufhalten“…

    Lediglich eine kleine Korrektur lieber Thomas, liebe Reiselustige:
    Die 60 Tage beziehen sich auf den Zeitraum innerhalb dessen man sich bis zu 16 Tage aufhalten kann.

    1. Danke – hab mich auch schon gewundert? Haben sie gleich das Touri-Visum verlängert. Also nicht – aber 16 Tage sind für erste Besuche zum Kennenlernen von Teilen des Landes und Sprache üben auch ganz ok. 🙂

  10. Da man sowieso nicht mehr direkt aus der BRD nach Rußland fliegen kann, wären hiesige Behörden (von denkbarem Horch+Guck abgesehen) zunächst mal uninformiert über solche Reisen, es sei denn, man checkt die Stempel im Paß.

    Flüge nach Rußland gibt es nicht nur aus der Türkei und Golfstaaten, sondern auch aus Georgien (die bei Autotouristen beliebte dortige Landgrenze bei Lars, falls überhaupt gelistet, ist nach meiner Erfahrung zu entlegen und aufwendig zur Einreise) sondern auch aus Belgrad.

    Zum tatsächlichen Problem – außer den Zahlungsmitteln, für die man sich ja mit Bargeld und evtl. einem russischen Konto ausstatten kann – könnte werden, daß man keine „frische“ Auslands-KV-Bescheinigung bekommt und/oder von hier aus auch gar nicht versichert ist. Eine solche war für Rußlandreisende früher zwingend.

    1. Die aktuelle Auslandskrankenversicherung muß bereits bei der Beantragung des Visums vorgelegt werden, also nicht erst bei der Einreise. Selber habe ich mit der DEBEKA gute Erfahrungen gemacht, sehr günstiger Tarif für fortlaufende Jahres-Versicherung. Für den Reisezeitraum von der Versicherung die Gültigkeit online bestätigen lassen und dem Antrag beifügen.

  11. „Helene sagt:

    Eigentlich alle Auslandsreisekrankenversicherungen, sehr günstig sind die DEBEKA und die HUK. Vorsicht, die Kombis mit Reiserücktrittsversicherung sind meist überteuert.“

    Dem ist eben nicht so. Es gibt Auslandsreiseversicherungen weltweit mit Ausnahme USA/Kanada zum Beispiel.
    Das gilt auch für Russland. Sie muß ausdrücklich auch für Rußland gelten. Zudem kommt in einigen Versicherungsklauseln vor, daß sie dann nicht mehr gilt, wenn das Auswärtige Amt Warnungen vor Krieg und Unruhen herausgibt. Da sind schon viele Einschränkungen. Deshalb braucht man eine (zwingend für Visum) Reisekrankenversicherung, die jederzeit für Russland gilt und deshalb für das Visum akzeptiert wird.

  12. Desw. bevorzuge ich seit Jahren persönlich die DEBEKA für meine Krankenversicherung für Russland.
    Zur Zt. wird vom Auswärtigen Amt von Reisen nach Russland lediglich abgeraten. Dieser Status besteht schon seit Corona und ist für mich kein Grund, meine geplante Reise stornieren.
    Die von Ihnen erwähnte Reisewarnung des A.A. gilt für die an die Ukraine grenzenden Verwaltungsgebiete (Belgorod, Kursk, Brjansk, Woronesch, Rostow, Krasnodar). Für diese oblaste würde ich vorsorglich mit dem Versicherer Rücksprache halten.

  13. War im Juni eine Woche im Kaliningrader Gebiet mit dem Auto ( Trabant 601 ) unterwegs. Habe Visa mit meinem Reisepass über eine Reiseagentur beantragt ( mit von mir eingereichten verschiedenen Nachweisen, ca. 170 €). Sollte ab Juni eine extra Kfz-Versicherung für Rußland ( PKW ca. 200 € ) abschließen, keiner wußte wo und wie. An der Grenze stellte sich heraus: war nicht notwendig und keiner fragte danach! Strenge Grenzkontrollen aber Alles korrekt und keinerlei Schwierigkeiten oder Unannehmlichkeiten ( Dauer ca 1,5 Std ). Meine Reise-Orte mußte ich angeben: Königsberg, Pillau,Kurische Nehrung, Tilsit, nach Übernachtung wurde nicht gefragt ( habe im Auto geschlafen, war ja allein ). Dieses Auto kannte von den Leuten kaum jemand und ich wurde bewundert. Während der Fahrt und an den Aufenthalts-Orten keinerlei Kritik bzw. Unannehmlichkeiten von den Menschen, im Gegenteil sogar Hilfe, um Sehenswürdigkeiten zu finden . Als westlicher Tourist habe ich keine anderen Westlichen wahrgenommen, habe aber Einheimische bzw. Russen als Touristen getroffen und konnte mich mit denen auf Russisch verständigen ( ist sehr vorteilhaft und angenehm ). Bargeld in Euro mitnehmen ist angebracht, habe in Königsberg auf einer Bank in Rubel getauscht ( Höhe interressierte Niemanden ).
    Sollte ab August sich beim Reisen Alles nochmals erleichtern, werden sicherlich mehr Touristen ins Land kommen.

  14. Noch einen Nachtrag von mir zu den Kommentaren von Helene und Morenga:
    Bei der Auslandsreise-Krankenversicherung habe ich die Allianz als Jahres-Versicherung und ich mußte eine Bestätigung der aktuellen Gültigkeit von meinem Versicherer nicht älter als 3 Monate zum Visum-Antrag hinzufügen, übrigens alle Nachweise und der Reisepass gingen per Post an die Reiseagentur KÖNIG TOURS in Papierform. Erst dann wurde der Antrag bearbeitet ( bekommt man aber Alles per mail mitgeteilt und die Bearbeitung ging zügig und ohne Probleme).

  15. „….. denn im Gegensatz zum Westen bestraft Russland die Bürger von Ländern nicht für die Politik ihrer Regierungen.“

    In bestimmten Bereichen ist der Osten nunmal weiter als der Westen, für den man sich leider oft schämen muss.

    Ist ein guter Tipp.

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