Tag des Sieges

Warum der 9. Mai den Russen so wichtig ist und wie im Westen die Geschichte umgeschrieben wird

Am 9. Mai wird in Russland der Sieg über Nazideutschland gefeiert, was in Russland einer der wichtigsten Feiertage ist. Umso schockierter ist man in Russland über die zunehmenden Bestrebungen im Westen, die Geschichte umzuschreiben.

Der 9. Mai ist in Russland einer der wichtigsten Feiertage, weil der 2. Weltkrieg in Russland immer noch präsent ist. Die Sowjetunion, deren Rechtsnachfolger Russland ist, hat in dem Krieg 27 Millionen Menschen verloren. Das bedeutet, dass jedes zweite Opfer des 2. Weltkrieges aus der Sowjetunion kam. Dieser Blutzoll hat in Russland Spuren hinterlassen und selbst junge Menschen, die keine Kriegsveteranen mehr kennengelernt haben, wissen genau, wo ihre Vorfahren gekämpft oder den Krieg durchlitten haben. Diese Erinnerungen werden in Russland von Generation zu Generation weitergegeben.

Die Feiern zum 9. Mai sind in Russland ein Volksfest, dessen Ausmaße man es sich in Deutschland kaum vorstellen kann. Dabei dominiert aber kein Hass auf Deutsche, sondern Stolz auf das von den Vorfahren erreichte. Besonders beeindruckend ist dabei jedes Jahr das „unsterbliche Regiment“, bei dem Menschen mit Plakaten mit Bildern ihrer Vorfahren unterwegs sind. In Petersburg, wo ich lebe, ziehen die Menschen eng an eng über eine vierspurige Straße im Stadtzentrum und der Zug dauert Stunden. Wenn Millionen Menschen mit diesen Bildern an einem vorbeiziehen, bekommt ein Gefühl für die vielen Menschen, die in dem Krieg gelitten haben, wie es keine Doku vermitteln kann. Und das sind nur die Menschen einer Stadt…

Ich habe 2020 einen sehr ausführlichen Artikel über diese Feierlichkeiten geschrieben und möchte das hier nicht wiederholen, bei Interesse können Sie es hier nachlesen, auch Bilder und Videos habe ich in dem Artikel gezeigt. Heute geht es mir um etwas anderes.

Die Erinnerung wach halten

In Russland wird die Erinnerung an den Krieg anders wach gehalten als in Deutschland. In Deutschland liegt der Fokus der Erinnerungen nicht mehr auf dem Krieg, sondern er liegt auf den deutschen Verbrechen. In Deutschland wird, wenn es um den Zweiten Weltkrieg geht, immer weniger über den Krieg selbst gesprochen, sondern über die Verbrechen deutscher Soldaten und über Konzentrationslager.

Das sind wichtige Themen, aber sie lenken von dem Krieg selbst und dem Leid, das er gebracht hat, ab. Anstatt an Leid und Tod zu denken, das einfache Soldaten und wehrlose Zivilisten im Krieg er- und überleben mussten, wird in Deutschland an die „eigene Schuld“ erinnert. Das übrigens versteht man außerhalb von Deutschland, also in den meisten anderen Ländern, kaum. In Russland zum Beispiel sind die Menschen immer sehr überrascht, wenn ich davon erzähle, denn die Russen trennen zwischen den wirklichen Tätern, also aktiven Nazis, und den einfachen Deutschen, die auch unter dem Krieg gelitten haben. Und die Russen verstehen nicht, wie man sich für etwas eine „eigene Schuld“ zurechnen kann, das Jahrzehnte vor der eigenen Geburt geschehen ist.

In Russland wird bei der Erinnerung an den Krieg kaum über Konzentrationslager gesprochen. In Russland wird über den Krieg selbst gesprochen. Darüber, wie junge Männer eingezogen wurden und welche Grausamkeiten sie dann an der Front durchleben mussten, wie sie verwundet wurden, wie sie zusehen mussten, wie ihre Freunde gefallen sind. Es wird über das Schicksal der Zivilisten gesprochen, die im belagerten Leningrad verhungern, oder in den Kellern von Stalingrad ausharren mussten. Oder über die Menschen auf dem Lande, deren Dörfer niedergebrannt wurden.

In Russland wird die Erinnerung an den Krieg selbst wach gehalten. An die Grausamkeiten des Krieges an sich, während es bei der Erinnerung in Deutschland eher um die Erinnerung an die „eigenen“ Verbrechen geht.

Der Unterschied zwischen Russland und Deutschland

Und dieser Unterschied macht etwas mit den Menschen, denn wenn ich mir die derzeitigen Medienberichte und Aussagen von deutschen Politikern anhöre, dann sehe ich, dass sie die Angst vor dem Krieg selbst verloren haben. Wie sonst kann ein Friedrich Merz sagen, er hätte keine Angst vor einem Atomkrieg? Wie sonst lässt sich erklären, dass ein Robert Habeck sagen kann, er habe keine Angst vor einem dritten Weltkrieg?

Das waren nur zwei von ganz vielen Beispielen der letzten Tage, die mich ehrlich schockiert haben. Wissen diese Leute nicht, was sie da sagen? Ist in Deutschland die kollektive Erinnerung an die Grausamkeiten und das Leid des Krieges derartig ausgelöscht worden, als die Medien 20 Jahre lang alle amerikanischen Angriffskriege verharmlost haben?

Kein russischer Politiker würde so etwas sagen. In Russland ist die kollektive Erinnerung an das Leid des Krieges noch wach und kein russischer Politiker käme auf die Idee, derartigen Unsinn von sich zu geben, wie man ihn von den westlichen Politikern allenthalben hört. Glauben die wirklich, dass sie einen dritten Weltkrieg überleben würden? Und wenn ja, was wäre das dann für ein Leben? Ein Leben im Bunker, weil man nicht mehr raus an die Luft kann. Und weil Lebensmittel auch im Bunker zu Ende gehen können, würden sie eben nicht den Strahlentod, sondern den Hungertod sterben.

Ist diesen Leuten das nicht bewusst, wenn sie so etwas von sich geben?

Das Umschreiben der Geschichte in der Ukraine

In Russland ist der Kampf gegen Nazis und Neonazis bis heute ein beherrschendes Thema. Mir ist klar, dass die westlichen Medien bestreiten, es gäbe in der Ukraine ein neonazistische Regierung. Um diesen Artikel nicht zu lang werden zu lassen, gehe ich darauf hier nicht im Detail ein, denn dass die Ukraine von Neonazis regiert wird, habe ich oft genug erklärt und belegt, Beispiele finden Sie hier, hier und hier.

Würde man es in Deutschland mit dem Kampf gegen Nazis ernst meinen, müsste man sich Russland gegen die Ukraine anschließen. In den dortigen Geschichtsbüchern wird der Zweite Weltkrieg kaum erwähnt, stattdessen ist der Nationalheld des Landes Stefan Bandera, der in der SS-Division Galizien auf Seiten der Nazis gekämpft hat und grausamste Kriegsverbrechen gegen ganze Dörfer begangen hat, übrigens auch an Polen, was immer wieder zu Spannungen zwischen Polen und der Bandera verehrenden Ukraine geführt hat. Dass der wichtigste Nationalheld der heutigen Ukraine ein Nazi und SS-Mann war, wird in Deutschland jedoch verschwiegen.

Wie sehr die neonazistischen Regierungen, die der Maidan-Putsch in der Ukraine an die Macht gebracht hat, die Geschichte umschreiben würden, wurde in Deutschland spätestens am 7. Januar 2015 sichtbar. Damals war der ukrainische Ministerpräsident Jazenjuk in Deutschland und in den Tagesthemen und sagte:

„Wir können uns alle sehr gut an den sowjetischen Einmarsch in die Ukraine und Deutschland erinnern.“

Das hat er gesagt, ohne dass die Moderatorin mit der Wimper gezuckt oder es hinterfragt hätte. Aber das ist es, was ukrainische Kinder heute in der Schule lernen.

Ein weiteres Beispiel für das Umschreiben der Geschichte in der Ukraine ist der ukrainische Botschafter in Deutschland, der am 8. Mai 2022, also jetzt, nach der Kranzniederlegung am Berliner Ehrenmal auf die Frage eines Journalisten, wer denn 1945 Berlin befreit habe, geantwortet hat:

„Die Ukraine!“

Das Umschreiben der Geschichte im Westen

Und auch im Westen wird die Geschichte fleißig umgeschrieben. Die Rolle der Sowjetunion im Zweiten Weltkrieg wird immer mehr marginalisiert, obwohl es die Sowjetunion war, die im Kampf gegen die Nazis den größten Blutzoll entrichtet und die militärische Entscheidung gebracht hat. Wenn US-Präsidenten an das Kriegsendes erinnern, reden sie vom „Sieg der USA und ihren Alliierten“ und erwähnen die Sowjetunion mit keinem Wort.

Und auch in Deutschland wird der Fokus in den Geschichtsbüchern und Dokus immer mehr von der Sowjetunion weggelenkt und auf die Rolle der Westalliierten gelenkt. Dabei testet man aus, wie weit man schon gehen kann. So hat der Spiegel zum Beispiel 2020 zum 75. Jahrestag der Befreiung von Auschwitz allen ernstes geschrieben:

„Auschwitz war das größte Vernichtungslager der Nazis. Sie ermordeten dort mindestens 1,1 Millionen Menschen. Vor 75 Jahren wurde es von der amerikanischen Armee befreit.“

Von wem???

Und das ist keine Ausnahme, davon gab es in dem Jahr viele Beispiele, auch von amerikanischen Botschaften in Europa, die das gleiche gemeldet haben. Mir kann keiner erzählen, dass das nur „dumme Versehen“ waren, das sind orchestrierte Versuche, um auszutesten, was man mit dem Umschreiben der Geschichte in Schulbüchern und Dokus schon erreicht hat und ob es nennenswerten Protest gegen solche Geschichtsrevisionen gibt.

In diesem Jahr wird die Erinnerung an das Kriegsende im Westen generell heruntergespielt. Gedenkveranstaltungen mit Beteiligung von Vertretern Russlands werden abgesagt, Bundeskanzler Scholz ist zu keiner einzigen Gedenkveranstaltung gegangen, sondern hat nur eine Rede an die Nation gehalten, in der er weniger an das Kriegsende, als an die Notwendigkeit erinnert hat, Putin entschlossen entgegenzutreten. Es war keine Gedenkrede für das Kriegsende, es war eine Kriegsrede gegen Russland.

Der Ekel in Russland

In Russland, wo die Geschichte anders gelehrt wird, also so, wie sie sich tatsächlich zugetragen hat, rufen diese offenen Versuche, die Geschichte umzuschreiben, regelrechten Ekel hervor. In Russland findet sich übrigens kein Mensch, der das, was derzeit in der Ukraine vor sich geht, gut findet.

Aber in Russland weiß man, welche Kräfte in Kiew regieren und im Donbass seit acht Jahren Krieg gegen Zivilisten führen. Man feiert den Krieg nicht, aber über 80 Prozent der Russen unterstützen ihn, weil es aus ihrer Sicht keine andere Möglichkeit mehr gegeben hat, gegen diese Nazi-Regierung in Kiew vorzugehen. Acht Jahre lang hat Russland seit dem Maidan geduldig verhandelt, aber der Westen war in Sachen Kiew auf dem rechten Auge blind und hat Kiew gewähren lassen.

Putin hat es in seiner Rede zum Beginn der russischen Intervention in der Ukraine deutlich gesagt:

„Wir wissen aus der Geschichte, dass die Sowjetunion 1940 und Anfang 1941 alles getan hat, um den Ausbruch des Krieges zu verhindern oder zumindest zu verzögern. Dazu gehört auch, dass man buchstäblich bis zur letzten Minute versucht, den potenziellen Angreifer nicht zu provozieren, indem man die notwendigsten und naheliegendsten Schritte zur Vorbereitung auf die Abwehr des unvermeidlichen Angriffs nicht durchgeführt oder aufgeschoben hat. Und die Schritte, die schließlich unternommen wurden, waren katastrophal verspätet.
Infolgedessen war das Land auf den Einmarsch Nazi-Deutschlands, das am 22. Juni 1941 ohne Kriegserklärung unser Land angriff, nicht vollständig vorbereitet. Der Feind konnte gestoppt und dann vernichtet werden, allerdings zu einem kolossalen Preis. Der Versuch, dem Aggressor am Vorabend des Großen Vaterländischen Krieges zu gefallen, war ein Fehler, der unser Volk teuer zu stehen kam. In den ersten Monaten der Kämpfe haben wir große, strategisch wichtige Gebiete und Millionen von Menschen verloren. Wir werden einen solchen Fehler nicht ein zweites Mal machen, dazu haben wir kein Recht.“

Russische Werte vs. westliche Werte

Ob es einem gefällt, oder nicht, aber so sehen es auch die Russen. Nach acht Jahren Verhandlungen, nach acht Jahren Appeasement-Politik gegenüber Kiew, während die ukrainische Armee im Donbass Zivilisten ermordet hat, haben die Russen keinen anderen Weg mehr gesehen, als militärisch einzugreifen.

Und es ist nicht nur so, dass über 80 Prozent der Russen Putins Entscheidung unterstützen, ganze 89 Prozent sind der Meinung, Russland sollte nach seinen eigenen Werten leben und sich nicht um das scheren, was der Westen als seine Werte propagiert. Dabei geht es um das Verdrehen der Geschichte, wie es im Westen üblich geworden ist, dabei geht es aber auch um das aggressive Vertreten von Political Correctness, LGBT, Gender, Cancel-Culture (was übrigens Geschichtsrevision in Reinkultur ist) und so weiter.

In Russland kann jeder nach seiner Fasson glücklich werden, aber die traditionellen Werte wie Familie stehen im Vordergrund. Im Westen ist es inzwischen ein Qualitätsprädikat für Politiker, wenn sie homosexuell sind, in Russland zählt die Leistung eines Menschen als Qualitätsprädikat und seine Vorlieben im Schlafzimmer sind seine Privatangelegenheit.

Die Kinder des Donbass

Zum Abschluss will ich ein Beispiel zeigen. Die Menschen im Donbass wissen seit acht Jahren was Krieg ist, das gilt besonders für die Kinder, die kein anderes Leben als den Krieg kennen. Ich habe vor einigen Tagen über Faina berichtet, ein 13-jähriges Mädchen aus Lugansk, das dadurch bekannt wurde, dass es vor der UNO aufgetreten ist und seitdem offene Briefe an vor allem westliche Politiker schreibt, in denen es auf die Lage in seiner Heimatstadt hinweist.

Faina hat zum Jahrestag des Sieges über Nazi-Deutschland einen langen offenen Brief geschrieben, den sie an ihre Vorfahren gerichtet hat. Darin hat sie sich im Namen der heutigen Generationen bei der Generation der Kriegsteilnehmer dafür entschuldigt, dass es zugelassen wurde, dass die Nazi-Ideologie, gegen die die Kriegsgeneration unter Einsatz ihres Lebens gekämpft hat, in der Ukraine, ihrer ehemaligen Heimat, wieder an die Macht gekommen ist. Unter anderem hat sie sich in dem Brief bei ihrer Urgroßmutter entschuldigt und weil der Brief zu lang ist, um ihn vollständig zu zitieren, nehme ich dieses Beispiel:

„Hallo, Ur-Oma Elsa. Entschuldige, dass der gelbe Stern wieder in Mode ist, nur diesmal für die Russen. Jetzt sagen sie, der Russe sei kein Befreier, sondern ein Untermensch. Wie vertraut. Während der Pogrome in Lemberg und Kiew sagte man dasselbe über Dich. Wer hat denen das Recht gegeben, zu entscheiden, wer würdig ist, ein Mensch zu sein und wer nicht? Das waren wir. Durch unsere Gleichgültigkeit gegenüber unserer Geschichte.“

Es wäre schön, wenn man sich auch im Westen wieder an die Geschichte erinnern würde, anstatt sie mithilfe von Cancel-Culture gewaltsam umzuschreiben. Manchmal können wir auch von 13-jährigen Kindern, die im Krieg viel zu früh erwachsen werden mussten, eine Menge lernen, denn:

Wer die Geschichte nicht erinnert, ist verurteilt, sie neu zu durchleben.

Hoffen wir, dass es nicht so weit kommt und erinnern uns an den Krieg und gedenken der unschuldigen Opfer auf allen Seiten und hören wir auf, die Geschichte für heutige politische Ziele umzuschreiben. Sonst müssen wir sie vielleicht wirklich neu durchleben…


Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

349 Antworten

  1. Somit wurde am Samstag das Deutsch-Russische Museum in Berlin Karlshorst in „Ort der Kapitulation“ umbenannt mit Ukraine Flagge!
    Dies zum Thema Geschichte umschreiben.

    1. Ach, im Grunde ist es doch richtig, dass man sich im Zeitalter der Scholzschen „Zeitenwende“ von 77 Lügenjahren befreit und zu geschichtlichen Fakten zurückfindet. Keitel hat am 9.05.45 in der HQ der Roten Armee in Karlshorst die bedingungslosse Kapitulation der Wehrmacht – und nicht die Befreiung vom Faschismus und Nationalsozialismus- unterschrieben.

        1. Dazu fällt mir ein sehr passender Spruch von Willy Wimmer ein:
          „Wenn man mit der Pistole auf die Geschichte zielt, dann kommt einem in der Zukunft eine Kanonenkugel entgegen.“

          1. was mir gerade etwas sauer aufstößt: weshalb die Absage der … ja, nun …. Machtdemonstration der Luftstreitkräfte zum Tag des Sieges aufgrund Wetterproblemen ?
            Warum wird da nicht offen darüber geredet, den Ukrainern jede Sauerei zuzutrauen und niemanden gefährden zu wollen ?
            Warum nicht offen drüber reden, dass es ein gewisses Risiko gibt, von den Fanatikern angegriffen zu werden ?
            Das wäre doch keine Schwäche !
            Ich pers. fand die Ausrede mit dem Wetter ziemlich kontraproduktiv, aber halt auch reichlich besonnen.

            1. Es ist nicht das erste Mal, dass diese Flugshow wegen schlechten Wetters abgesagt wurde. Und früher gab es keinen Ukrainekonflikt. Erstens geht es um die Sicherheit der Piloten und dann auch um die Sicherheit der Menschen am Boden. Und Thomas hat recht, bei vollkommen verhangenem Himmel kann man nichts sehen. Als ich 2019 zur Parade nach Moskau geflogen bin, also dafür extra um diese Zeit meinen Urlaub in Russland verbrachte, gab es am 5. Mai bei einem Unwetter einen schrecklichen Unfall mit einer Aeroflotmaschine in Scheremetjewo. Eine SSJ 100 sollte von Moskau nach Murmansk fliegen. Nach ca. 30 km Flug wurde ein technischer Fehler im Bordsystem festgestellt und der Autopilot schaltete sich ab. Beim daraufhin veranlassten Landeanflug auf den Flughafen Scheremetjewo geriet die Maschine in ein Sturmtief und Feuer brach aus. Ich erinnere mich an Bilder von diesem Tag. Es waren Sehr große Unwetter über Moskau und es gab heftige Gewitter, In einer Seitenstraße neben meinem Hotel hat es eine riesige Eiche entwurzelt und umgehauen. Bei diesem Unglück verstarben 41 Menschen.

        2. Auch ein „lustiger “ Artikel…..

          09.Mai 2022. Yet Another Turn of the Screw!

          Es geschieht, was geschehen musste, Rot-Grün griff die Kohl-Regierung von links, vielfach gewalttätig, an, um sie dann an der Macht rechts zu überholen, diesmal zwar mit gelben Tupfen, überholen sie die Merkel-Regierung von rechts.

          Es hat nur 4 Monate gedauert, bis das „Hilfe, wir müssen alle verbrennen!“ dem „Wir müssen Russland ruinieren“ weichen musste.

          Der Klima-Minister der Ökopartei selbst opfert allen Umweltschutz dem
          Anti-Russland-Hass!

          Nun muss ich ganz arrogant anmerken, dass ich, seit ich blogge, auf diese Wendehälsigkeit hinweise………..

          Fakt ist: je eher Grüne aus den Ämtern und Melnik aus dem Land gejagt werden,
          desto besser, alleine den bisher angerichteten Schaden wieder zu regulieren, benötigt mindestens 3 Generationen, eine gesamte Legislatur dieser Regierung wird Deutschland unwiderruflich vernichten.

          Natürlich spekulieren sie darauf, dass der Einsatz jetzt zur Vernichtung Russlands führte

          und hinterher sie wie eine Heuschreckenplage über Russland herfallen können und
          sich an allen Rohstoffen Russlands schadlos halten können,

          sie also aktuell nur in Vorleistung gehen, für die sie sich später tausendfach entschädigen können……….

          Exakt die selbe Rechnung hatte die NSDAP auch aufgemacht. Guess what, sie hat sich verrechnet!

          Und selbst wenn Russland fallen würde, schnappten sich die Amis die Beute und booteten Deutschland aus!…….

          Merz wäre nur ein Statthalter, nicht der US-Regierung, der US-Milliardäre.

          Nur ein weiterer Karrierist, keine Alternative. Außerdem wäre er schwarz-grüner Kanzler.

          Dafür wärmt er sich auf, wenn er mit Elendskyy dem Steinmeier einen Gnadengang nach Canossa – äh, ich meine freilich nach Kiew, organisiert, um Scholzens Schwäche herauszustellen………..

          Hier noch viel mehr …….
          https://elynitthria.net/09-mai-2022-yet-another-turn-of-the-screw/

    2. Was erwartet man von dem verlogenen Deutschland?

      Selbst die Rede von Putin schien denen unerträglich, aber es gibt zum Glück immer noch ein paar Menschen, die sich für die Wahrheit interessieren.

      Putins Rede vom 9. Mai 2022 (in voller Länge und auf Deutsch)

      Es ist nicht leicht, die Rede von Putin in vollständiger Länge zu finden. In den deutschen Medien tauchen meist nur Ausschnitte auf, die von Journalisten „richtig eingeordnet“ werden.
      Wir stellen die Rede daher mit deutscher Synchronisation hier zur Verfügung. Auf eine Einordnung oder Interpretation verzichten wir. Mögen die Zuschauer sich ein eigenes Bild von der Rede machen.

      https://www.nachdenkseiten.de/?p=84013#h02

  2. Offener Brief:
    „In Scham und Trauer über ein moralisch verkommenes Deutschland“ – 8 Mai 2022

    Russische Kriegsveteranen richteten angesichts der deutschen Waffenlieferungen an die Ukraine einen Appell an die Bundesregierung und warfen ihr eine Unterstützung des Faschismus vor. Auch die deutsche Journalistin Regina Schwarz erklärte als Antwort auf den offenen Brief, sie schäme sich für die deutsche Regierung.

    Anfang April richteten russische Kriegsveteranen angesichts der deutschen Waffenlieferungen an die Ukraine einen zornigen Appell an die Bundesregierung und warfen dieser eine Unterstützung des Faschismus vor (RT DE berichtete).

    Doch auch andere Stimmen richteten ihre Kritik an die Regierung: So antwortete die deutsche Journalistin Regina Schwarz am 17. April auf den offenen Brief der Veteranen, dass sie sich für die deutsche Regierung schäme und sich wünsche, dass die Stimmen, die die deutsche Haltung in Bezug auf die Ukraine kritisieren, lauter werden. Anlässlich des Tages der Befreiung am 8. Mai veröffentlicht RT DE den Brief im Wortlaut:

    „Sehr geehrte russische Veteranen! Sehr geehrte Überlebende des Großen Vaterländischen Krieges! Sehr geehrte Kinder und Nachkommen der Kämpfer gegen den Faschismus! Sehr geehrte russische Bürger! …….,…

    Als deutsche Bürgerin fällt es mir schwer, die passenden Worte zu finden und eine Antwort auf Ihre große berechtigte Klage zu geben. Am Ende Ihres Lebens, dessen Jugend Sie dem Kampf gegen die deutschen Faschisten geopfert haben, müssen Sie nun noch einmal erleben, wie Deutschland sich auf die Seite von Faschisten stellt.

    Sie müssen erleben, wie Deutschland die Nachfolger der in der Nazizeit geschaffenen faschistischen Organisationen seit 2014 wieder offen unterstützt und diese Nazis im Krieg gegen Russland mit deutschen Waffen beliefert………….

    Warum schauen wir deutschen Bürger wieder untätig zu, wie unsere politischen Führer Nazis fördern und Russen ermorden wollen, obwohl wir von unseren Eltern und Großeltern wissen, wohin Faschismus und Krieg führten? …………

    Aber sein wirklich wahres Gesicht hat Deutschland beim Sturz der ukrainischen Regierung und auf dem Maidan in Kiew im Jahr 2014 gezeigt.

    Unverhohlen unterstützte es mörderische Bandera-Banden und Asow-Nazibrigaden und verharmloste sie als bürgerliche Aktivisten. Die deutsche Politik unterstützte den Aufbau des rechten Sektors und faschistischer Nachfolgeorganisationen in der Ukraine.

    Sie förderte Strukturen, die die russische Kultur, die russische Sprache und damit die russische Bevölkerung in der Ukraine zerstören wollen.

    Tatenlos sehen die Deutschen dabei zu, wie diese neuen Nazis im Osten der Ukraine seit Jahren russischstämmige Menschen ermorden.

    Diesen Völkermord hat der deutsche Bundeskanzler vor Kurzem sogar noch ungestraft verhöhnt.

    Wie können wir Deutschen so geschichtsvergessen sein und zu dieser Verhöhnung ermordeter Russen schweigen?………

    Der volle Text hier……
    https://de.rt.com/inland/137624-in-scham-und-trauer-uber/

    1. @Fichte46

      Dieser Text von Frau Schwarz ist doch ein wenig übertrieben.
      Der weitaus größere Teil der Deutschen möchte keine Waffenlieferungen und keine bewaffneten Konflikte mit anderen Ländern.
      Das ist eine Medienblase, in der Frau Schwarz lebt.
      Die Realität sieht anders aus.

      1. Was Sie machen ist billige Relativierung, denn so lange man Kriegsparteien wählt, sogar zahlendes Mitglied ist, unterstützt man deren faschistische Politik.
        Man hat schon vergessen wie sich der detsche Bundespräsident mit Nazis hat fotografieren lassen, Er strahlte wie ein Honigkuchenpferd.Abscheulich!

        1. „Was Sie machen ist billige Relativierung, denn so lange man Kriegsparteien wählt, sogar zahlendes Mitglied ist, unterstützt man deren faschistische Politik.“

          Kein Mensch hat zu Bundestagswahl den Krieg gegen wen auch immer gewählt.
          Sie verwechseln die Medieninhalte mit den Meinungen der Mehrheit.
          Von den zahlenden Mitgliedern erwarte ich im Übrigen Austritte, allerdings denke ich dass der geneigte Leser über solche zur Zeit nicht informiert wird.

          1. Wenn ich zur Wahl gehen, weiß ich doch was diejeniege Partei macht, will,ich forderev ja nciht das jeder das Parteiprogramm auswenig weiß..
            Anderen die Schuld geben, das ist bei uns unausrottabr!

            1. Wann war die Bundestagswahl und welche Partei hat vehement Kriegpolitk betrieben?
              Richtig.
              Die Grünen.
              Und das hat sie trotz Klimakrise Stimmen gekostet.
              Die anderen hatten sich bezüglich militärischer Aktivitäten, welche auch immer, sehr bedeckt gehalten.
              Denken Sie mal gründlich darüber nach.

              1. @atlantik

                Die Grünen haben in Schleswig Holstein 18,3 % erreicht. Ein Plus von 5,4 % zur letzten Landtagswahl.

                https://taz.de/Landtagswahlen-Schleswig-Holstein/!5852984/

                Und der größte Teil der Bevölkerung befürwortet die Waffenlieferungen in die Ukraine und Putin ist der Satan, das Ungeheuer. Ich stoße auf sehr viel Ablehnung, wenn ich meine Sicht darlege.

                Wie die Presse und unsere Politiker hier reagieren, kann einen nur mit Abscheu, Ekel und Angst erfüllen.

                1. @Meer1953

                  Es war eine Landtagswahl, und im Landtag wird regionale Politik betrieben, keine Außenpolitik.
                  Die Wahrscheinlichkeit, dass dort die Grünen aus Umweltgründen gewählt wurden, ist doch recht hoch.
                  Mit dem, was auf Bundesebene betrieben wird, hat das Regionale wenig zu tun.
                  Und in unruhigen Zeiten wird eher konservativ gewählt, in diesem Falle die CDU.
                  Die FDP, schon immer eng verbandelt mit der Waffenlobby ist jedenfalls nicht sonderlich zufrieden mit dem Wahlergebnis.

                  Und wie ich schon schrieb, die Menschen realisieren die Kriegsgefahr nicht.

                2. @ Meer1953

                  „Und der größte Teil der Bevölkerung befürwortet die Waffenlieferungen in die Ukraine“

                  Das glaube ich erst bei einer Volksabstimmung.
                  Wir werden alle von den Medien zugequatscht und da mag das so aussehen.
                  Aber es haben nicht alle von jetzt auf gleich ihren Verstand verloren.

          2. Jeder, der grünrotrotgelbschwarz gewählt hat, hat bewußt und absichtlich Krieg gewählt. Es ist ja nun jedem bekannt, wie die seit 1999 („Kosovo“) voller Mordlust und Zerstörungswut serienweise über andere Länder herfallen.

            1. gerade bei Sympathisanten aus der Grünen Ecke gibt es da scheinbar viel Vergesslichkeit. Sind damals bei der Zerschlagung Jugoslawiens unter Fischers „okay, ja, geht halt nicht anders!“ bestimmt einige ausgetreten, aber heute ???
              Spätestens seit Hofreiters stolz vorgetragener Waffenkunde sollte dem letzten Grün-Wähler aufgegangen sein, wofür diese Partei heute steht.
              Plärrfresse Baerbock jetzt mal außen vor …. die wurde schon rechtzeitig „eingenordet“
              Aber nix ist zu verrückt, um sich jeweils zu den Wahlen zu stellen.
              Vernunft vs Extase …. wohl bekomms !

              1. Seit dem Ende der DDR hat sich die bundesdeutsche Parteienlandschaft irgendwie neu geordnet.
                Die SPD steht für innenpolitische Sauereien (Hartz 4)
                Die Grünen stehen für außenpolitische Sauereien (Jugoslawien / Ukraine)
                Und die Linkspartei ist so eine Art Honigtopf für all jene geworden, die noch meinen, mit einem Kreuz an der richtigen Stelle *irgendwas* verändern zu können.
                CDU/CSU sind für die „fetten Jahre“ reserviert, auf Bundesebene zumindest. Und falls die jemals wiederkommen sollten …
                Eine Baerbock wurde mit Sicherheit lange vorher auf ihre Funktion als Außenministerin auf Abruf vorbereitet und ihre Partei bei der letzten Bundestagswahl entsprechend gepusht.
                Aber alleine schon der Gegensatz Baerbock/Lawrow ist nicht wie David gegen Goliath, sondern eher wie Pinoccio gegen Salomon (der Weise). Unser gesamtes politisches Personal besteht nur noch aus Funktionspuppen und Charaktermasken. Ein panoptisches und kafkaeskes Kasperletheater. Aber es funktioniert …. noch.

                1. Ich würde noch ergänzen, daß keine Partei inhaltlich das macht, was draufsteht, bzw. wofür sie gegründet wurde. Die Grünen zerstören die Natur durch ihren Vogelschredderzirkus überall, Tierschutz ist bei den landwirtschaftlichen Konzernen egal geworden, die christliche CDU hat dem unchristlichen Kindermord durch Abtreibung und den Morden auf deutschen Straßen durch Zuzug fremder Horden nicht nur zugestimmt, sondern mit in Gang gesetzt, die SPD steht für Konzerne und Ausbeutung durch schwammige Arbeitsverträge, die FDP steht auch für Konzernpolitik und die AfD ist keine Altewrnative, weil sie nicht handelt, obwohl ihr all die Schweinereien bekanntgemacht wurden, vom fehlenden Friedensvertrag über das BRD-Vasallentum bis zur Änderung des Staatsbürgertums durch Schröder. Jeder hier geworfene Säugling wird automatisch zum Deutschen. Geht`s noch? Das ist Abschaffung der Völker.

        2. Wer hat mitbekommen, dass über unseren neuen BK – Nachfolger von unserer geliebten & verehrten A. M. – selbst auf der anderen Seite des Atlantiks entweder
          belächelt oder noch viel mehr, sehr empört ist. ?

          Übrigens nicht nur in den USA, sondern rund um unseren Planeten.

          Warum das ?

          Weil unser Herr BK über die mehr als 14.000 von den Nazi-Banderisten ermordeten
          Menschen im Osten der Ukraine nur ein Lächeln übrig hatte.

          Da er unsere Vorzeige-Figur ist, fällt das natürlich auch wieder auf uns Deutsche
          zurück.

        3. ja klar alles Nazis in DE – wie auch in der Ukraine.
          Wenn ihr das glauben wollt macht das ruhig aber glaubt nicht das man den Mist so einfach schluckt. Mir kommt es eher so vor als ob RU den Krieg unbedingt will aber das brauchen wir hier nicht zu diskutieren. Da fehlt es dann auch für Verständnis der anderen Seite gegenüber. Glaubt was ihr wollt – ich finde es jedenfalls echt traurig wie alles verdreht wird. Aber hey – ihr müsst ja die Propaganda Fahne hochhalten weil es ja sonst kaum Stimmen in dieser Richtung g gibt.

          Verstehe ich also und hab das Popcorn geholt 😉

      2. @atlantik

        „Der weitaus größere Teil der Deutschen möchte keine Waffenlieferungen und keine bewaffneten Konflikte mit anderen Ländern.“

        In Schleswig-Holstein wählten gestern 43,4% die christlich-demokratisch lackierte reaktionäre NSDAP-Personalnachfolgepartei CDU. Weil deren Vorsitzender den Atomkrieg als eine reale, „angstfreie“ Option für die Lösung des sog. Ukraine-Konflikts in den Medien präsentiert. Unterstützt in S-H mit 18,3 Prozentpunkten der Olivgrünen.
        Die 6,4% der FDP-Kriegswähler nimmt man auch dankend mit.
        Gleichzeitig schmiert die SPD um über 11% auf 16 Prozentpunkte ab.
        Weil -nach Ansicht der Wähler- der Scholz bloss als knuffiges Teddybärchen in Samtschuhen rumläuft und im Krieg gegen Russland nicht entschieden genug „anpacken“ kann.

        Mit anderen Worten: wie lange wollt ihr Kriegsdeutschen uns -auch hier- mit Eueren Lügen zukleistern…?

        1. Erstens: wählen die Menschen ‚ihre‘ Partei aus Gewohnheit.
          Zweitens: die Politik auf Landesebene ist eine andere als auf Bundesebene.
          Drittens: die meisten Menschen realisieren nicht im Geringsten die Kriegsgefahr.
          Mit anderen Worten, sie können sich das nicht vorstellen.
          Für sie ist das etwas Irreales, etwas, dass mensch im Fernsehen sieht.

          Und viertens: Von der Wahrheit verstehen Sie nichts.

        2. „In Schleswig-Holstein wählten gestern 43,4% die christlich-demokratisch lackierte reaktionäre NSDAP-Personalnachfolgepartei CDU.“

          DAS war tatsächlich auch mein erster Gedanke bei diesem Satz!
          Es gibt KEINEN Unterschied zwischen dem Durchschnitts-Deutschen 1941 und 2022!
          Und die Minderheit, die damals gegen einen Angriff auf Russland war, war vielleicht genau so stark wie jetzt!

            1. Das wäre auch nur eine Art der Zensur.

              Wichtiger wäre es, über die Funktion dieser Partei nach dem Zusammenbruch des Ostblocks aufzuklären.
              Eine neue „Friedenspartei“, nachdem die „roten“ ja eh nur alten Zeiten hinterhertrauern und im Zweifelsfall nicht mehr *jede* Schweinerei mitmachen würden.
              Die Grünen würden es und sie tun es auch …. Friedenskacke hin oder her. Realpolitik rulez !

        3. Leute, jetzt mal Hand aufs Herz:
          Ich weiß ja nicht, wie viele von euch davon überzeugt sind, dass 2020 Biden völlig rechtmäßig ins Amt gewählt wurde. Ich gehöre zu denen, die von der wahrscheinlich offensichtlichsten und dreistesten Wahlfälschung der modernen Geschichte ausgehen. Darüber hinaus ist mir klar geworden, dass die Wahl damals allen gezeigt hat, wie wenig nötig ist, um eine Wahl vollständig zu manipulieren. Wir wissen ja auch, dass die Server der Wahlcomputer in einem Rechenzentrum in der Nähe von FFM sind (oder waren).
          Wer hier im Forum glaubt, dass ALLE Wahlen, egal ob Landtags-, Bundestags- oder Europawahlen VOLLSTÄNDIG transparent und korrekt abgelaufen sind?
          Also ich nicht. Seit Bidens Wahl frage ich mich nämlich, ob nicht auch bei uns schon einige Wahlen manipuliert wurden. Nachdem man ja vor 1,5 Jahren sehen konnte, wie einfach das ist.
          Und irgendwie will ich nicht so recht glauben, dass Scholz, der im Wahlkampf schon reichlich angeschossen war (wg. CumEx), ganz wirklich diese Wahl echt gewonnen hat. Beweisen kann ich gar nix. Aber glauben tue ich seit November 2020 KEINEM Wahlergebnis mehr. In der gesamten westlichen Welt.
          Und deswegen habe ich das Gefühl, dass diese Wahl gestern eher das „richtigere“ Stimmungsbild wiedergibt als die BT-Wahl im September.

          1. @Otto

            Ich traue den Medien inzwischen alles zu. Sie sind leider zu Handlangern der USA verkommen.
            Laschet ist mit Absicht sehr negativ dargestellt worden. Er wollte Nord Stream 2 und eine Annäherung an Russland. Deswegen dürfte er die Wahl auf keinen Fall gewinnen.

          2. Mir hat mal ein regelmäßiger Spieler gesagt, Glück im Spiel beginnt mit dem Austeilen der Karten und endet mit dem Anschreiben der Punkte.

            Spaß beiseite. Eine ehrliche Wahl ist dann bereits unmöglich, wenn die Etablierten ihre Medienmacht dazu nutzen durch unfaire Berichterstattung unliebsame Konkurrenz aus dem Rennen zu werfen.
            Redet man mit den Leuten auf der Straße, dann reden die genauso wie Redner der AfD im Bundestag, diese wird dann aber als Alternative weit von sich gewiesen, weil eben „Nazipartei“.
            Diese Etikettierung funktioniert und wird sehr selten hinterfragt.

            Mir hat ein Bekannter letztes Jahr erzählt, er habe zum ersten Mal einen Wahl-O-Maten genutzt und dann festgestellt, daß er ein Nazi sei. Sarkastisch meinte er, wenn dem so sei, dann könne er sie ja auch gleich wählen. Neulich ist mir aufgefallen, daß sonst immer auf vielen Internetseiten zum Wahl-O-Maten verlinkt wurde, derzeit ist dem nicht so, den gibt es noch, aber er wird nicht mehr so angepriesen.

            Im Grunde gehört doch zur Demokratie mehr als nur ein Wahlvorgang. Sonst wäre ja auch die DDR eine Demokratie gewesen. Man muß aber auch wirklich die Wahl haben, ergo wirklich die Auswahlmöglichkeiten zwischen echten Konkurrenzangeboten. Und es braucht auch Wähler die wählen können, die wirklich selbstständig eine Meinung bilden können. Das sind dann aber Menschen die begreifen, daß es gesünder ist frische Luft in die Lungen zu lassen als durch einen synthetischen Stoff zu atmen.

            Der ÖR ist nicht umsonst derart aufgebläht und die etablierte Presse wird aus dem gleichen Grund mittlerweile subventioniert. Würde man die blöden Satelliten vom Himmel holen, so mancher würde aus seinem Halbschlaf aufwachen, allein es bleibt ein Traum.

        4. Bei uns kann man wenigstens zwischen verschiedenen Parteien wählen.
          Wie war das nochmal in RU??
          Ach ja stimmt – da wollen ja ALLE nur den Putin und deswegen ist er auch nach zig Dekaden an der Macht.

          Chappaux für dieses Gleichgewicht der Macht!

          1. Immerhin hat er Russland aus dem Dreck gezogen und es zu einem Angstgegner des Westens gemacht. Nachdem „Gorbi“ und der stets besoffene Jelzin das komplette Volksvermögen einer Handvoll Oligarchen zum Fraß vorwarfen. Damals waren das beste Kumpels des Westens, heute tut man so, als wolle man sie bestrafen.

            @TheDave: bist Du glücklich damit, hier (nur) wählen zu dürfen, aber ansonsten genau nullkommanix zu melden zu haben ?

            Denn das haben die Russen uns vorraus: sie waren Jahrhunderte Untertan und haben ein ausgeprägtes Gespür dafür, wer Fortschritt bringt oder wer sie nur ans Ausland verkauft.

            Wieviele -zig Dekaden ist denn Putin jetzt eigentlich schon an der Macht ?

          2. Immer schön den SPIEGEL glauben. In Russland gibt es weitaus mehr Parteien als in Deutschland. In Russland gibt es derzeit 32 verschiedene politische Parteien. Um an Wahlen teilzunehmen, müssen bestimmte Kriterien erfüllt sein. 30 dieser Parteien erfüllen die Kriterien und nehmen demgemäß an den Wahlen zur Duma teil. Der Präsident wird unabhängig davon gewählt, welche Partei in der Duma die Mehrheit hat. Die Regierung wird auch nicht nach Mehrheiten der Parteien gebildet. Da werden auch Menschen unabhängig von ihrer Parteizugehörigkeit berufen. Da zählt einzig und allein fachliche Kompetenz und keine Parteizugehörigkeit. So kann auch ein völlig parteiloser Mensch Minister werden. Übrigens, falls der gewählte Präsident einer Partei angehören sollte, muss während der Zeit der Präsidentschaft die Parteizugehörigkeit ruhen und es darf keinerlei Verbindung zu parteipolitischen Ambitionen geben. Der Präsident in Russland hat ganz einfach keine Parteipolitik zu machen. Er muss in dieser Hinsicht völlig neutral handeln. Die Duma ist auch nicht so ein irrer Haufen wie der deutsche Bundestag. Da gibt es die verschiedenen Parteien und auch parteilose Mitglieder. Aber es gibt defacto keine Regierungspartei. Wenn eine Gesetzesvorlage beschlossen wird, stimmen alle Abgeordneten gleichberechtigt ab. Übrigens hat die Duma eine größere Macht als der Bundestag. Der Präsident mag bestimmte Sonderbefugnisse haben, aber eigentlich bestimmt die Duma, was im Lande passiert und nicht Putin. Der kann der Duma bestimmte Empfehlungen geben, worüber diese dann berät und abstimmt. Das System in Russland ist in Vielem tausend mal demokratischer als das in Deutschland. Und eine fast leere Duma bei Abstimmungen, wie es in deutschen Bundestag üblich ist, ist in Russland undenkbar. Da kann ein Abgeordneter ganz schnell wegen Untätigkeit entlassen werden. Und der bekommt nach dem Ausscheiden aus der Duma auch keine horrenden Beträge an Geld weiter. Der hat dann Bezüge aus ganz normaler Arbeit und auch seine Rentenansprüche werden nicht aufgestockt. In diesem Jahr beträgt das Gehalt eines Duma-Abgeordneten ca. 4800 Euro/Monat Brutto. Er hat außerdem das Recht kostenlos mit allen öffentlichen Verkehrsmitteln zu fahren, einen Urlaubsanspruch von 42 Tagen. In bestimmten Ressorts kann er diesen Urlaub kostenlos verbringen. Dienstreisen werden bezahlt. Aber groß andere Privilegien hat ein Abgeordneter nicht. Auch später keine besonderen Renten oder Pensionsansprüche. Putin selbst hat in diesem Jahr ein Gehalt von ca. 9500 Euro/Monat Brutto. Und man möge bedenken, um wie vieles größer Russland als Deutschland ist und demzufolge auch die Verantwortung. Übrigens erhält auch der Präsident nach Ausscheiden aus seinem Amt keine Extrapensionsansprüche.

      3. Frau Schwarz lebt nicht in einer Medienblase ! Die Realität ist diese , das ein Scholz öffentlich den Holokaust und den Genozid ungestraft verhöhnt ! Ein Merz im Bundestag Putin als Massenmörder beschimpft ! ( Hätte er sich das auch zu BUSH und Obama zu sagen getraut ? ) Es ist Unverantwortlich einen NAZI wie Selenskij im Bundestag reden zu lassen ! Das Ukrainisch – Flüchtlinge IHREN Krieg gegen Russen in Deutschland unter den Augen der Regierung und Polizei führen ! WO ? Ist ihr Größere Teil der Deutschen die sich dagegen wehren ?? Das ist die Realität ! Wir mit dieser Regierung tendieren zum Faschismus / Nazis ! Die Entwicklung / Entstehen so aus !

        1. @Interessant

          In der Bundesrepublik Deutschland leben über 80 Millionen Menschen.
          Und einer, nur einer davon ist Scholz und ein anderer ist Merz.
          Wieso gehen Sie eigentlich davon aus, dass die Deutschen alle gleich denken?
          Die meisten lesen ja nicht einmal Zeitung.

          „Ist ihr Größere Teil der Deutschen die sich dagegen wehren ?? “
          Warum bitte sollten sie das tun und wenn ja, mit welchen Mitteln und Möglichkeiten?
          Sind sie verpflichtet, sich notfalls zusammenschlagen zu lassen, weil sie eine andere Meinung vertreten?

          „Wir mit dieser Regierung tendieren zum Faschismus.“
          Sie vielleicht, ich nicht.

      4. Ja wirklich?

        https://apolut.net/sie-waren-nie-weg-von-tom-oliver-regenauer/

        Dass die Ukraine ein massives Nazi-Problem hat, ist nichts Neues. Dass westliche Geheimdienste seit den 1950er-Jahren aktiv den Aufbau internationaler rechtsradikaler Netzwerke fördern, wird jedoch gerne außer Acht gelassen. Dabei ließe sich eine beinahe unendliche Liste an Beispielen mit derlei Kollaborationen aufführen. Kurzum — der Wertewesten hat keine Berührungsängste mit bekennenden Nazis, wenn die Zusammenarbeit den Machtinteressen zweckdienlich ist. Dies zeigt sich nun abermals in der Ukraine. Flankiert wird dieses anrüchige Zusammenspiel von einer Propaganda- und Zensurmaschinerie, die durch den digitalen Fortschritt mittlerweile ungemein verfeinert wurde.

      5. Das finde ich nicht.
        Ich freue mich über jeden, der öffentlich seine Meinung sagt, und sich nicht der westlichen Propaganda anschließt. Was man so in den letzten Wochen beobachtet, ist erschreckend. Selbst „linientreue Kommunisten“ (vor 1990) plappern diesen Mist nach. Wieder einmal Wendehälse!!! Wie der Wind sich dreht, drehen sie sich mit. Die Genossen, vor den man vor der Wende bereits verhindert hat, nicht seine Meine öffentlich von sich zu geben, sind heute wieder auf der Seite derjenigen, von denen sie sich den größten Profit erhoffen. Hat denn niemand in der Schule aufgepasst?
        Aber nicht nur die. Es ist mir unklar, wie man diesen ganzen Schwachsinn glauben kann, und nicht mal den Versuch unternimmt, an andere Infos heranzukommen. Ich habe den Tipp „Anti Spiegel“ von einem guten Kunden erhalten und gebe diese Seite auch munter weiter, in der weisen Hoffnung, den Menschen die Augen zu öffnen.

    2. Da haben sie völlig Recht ! Den Bürgern der BRD hat man 50 Jahre lang das selbstständige Denken aberzogen ! Da ist kein Wiederstand gegen die Nazi – Sympathisanten in der Regierung zu erwarten ! Es wird kein 1989 geben !

  3. „À la guerre comme à la guerre“: Russland greift zu Gegenmaßnahmen – 8 Mai 2022

    Europa handelt in der Ukraine-Krise seit acht Jahren zum eigenen Schaden und zum
    alleinigen Nutzen der USA.

    Die Journalistin Anna Schafran findet, die Europäer zahlen damit den Preis für die
    US-amerikanische Besatzung, in die sie sich gefügt haben.

    Russland reagiere mit gezielten Gegensanktionen und erstreitet sich wirkliche
    Unabhängigkeit und Handlungsfreiheit.

    Der russische Präsident Wladimir Putin hat einen Erlass über Vergeltungssanktionen
    gegen unfreundliche Staaten und internationale Organisationen unterzeichnet.

    Die Regierung hat nun zehn Tage Zeit, eine Liste von Organisationen und Privatpersonen
    zu erstellen, mit denen eine Zusammenarbeit in jeder Hinsicht, einschließlich der Bezahlung bereits erbrachter Leistungen, untersagt ist………..

    https://de.rt.com/international/137897-russland-greift-zu-gegenmassnahmen/

  4. …seit einiger Zeit drängt sich mir ein horrender Gedanke mit zunehmender Kraft auf – ich wage deshalb mal einen Blick in die Zukunft…..: Adolf Hitler wird rehabilitiert und postum zum Helden erklärt und glorifiziert… – und als alleiniger Verursacher des II.WK’s wird Russland beschuldigt und behandelt…

    Liege ich damit sooo falsch – oder etwa nicht? – denn die Anfänge sind gemacht – Hauptakteure sind das prollische Nazi-Tum und seine Resolutionen im „eu“-Parlament sowie die ganzen Anrainerprovinzen mit ihren unverhüllten Nazi-Aufmärschen und deren „neuer Geschichtsschreibung“ incl. dem aktuellen Schulstoff – natürlich fleißig befeuert von den Alt-Nazi’s westlicher colon…..

    1. Genau so wird es sein….Hitler & Bandera haben gemeinsam die Russischen Nazis bekämpft…..

      Nazi-Deutschland ist wieder zurück auf der Weltbühne…..

      Eine Bitte um Vergebung an die russischen Menschen reicht leider nicht mehr aus…..

      1. zu Nuada: „JA“
        Ja und was? Wenn ich mir die Wahl jetzt am Sonntag anschaue, dann lieben die Deutschen den Krieg gegen die Russen. Wenn eine Sportpalastrede gehalten werden würde, dann würden diese Wähler doch genau so schreien wie damals. Wer Kriegsparteien wählt, wählt den Krieg. Die linksgrünschwarzgelben Blockparteien wollen schießen lassen. Das ist erst der Anfang. Es wird geleugnet, dass in der Ukraine Neonazis mit ihren Nazi-Symbolen offen herumlaufen. Wahrscheinlich sind die Blockpolitiker blind, bzw. sie laufen US-amerikanischen Befehlen hinterher. Es ist nicht unwahrscheinlich, dass mit der Umschreibung der Geschichte, es genau so kommen könnte, wie „Vlad Tepes“ es gesagt hat. Lesen Sie „1984“, die Handlungsanleitung der Grauen Eminenzen in den USA. Gottseidank gibt es aber noch andere Deutsche, die nicht kriegsgeil sind. Öffentlich sind sie nur ein kleiner Teil der Bürger – leider.

      2. Meine Tochter kannt bis zum 3. Lebensjahr nur Nein, meine 2. ab dem 5.Lebensjahr nur JA!!

        Zum Glück änderte sich das mit zunehmenden Alter.Heute 10J später überlegen sie ob ja oder nein für sie passt!

        Aber auch Sie werden sicher groß!

    2. Mein Vater, der im WWII als Luxemburger in Russland für diese verdammten Nazis (damit meine ich nicht die deutsche Bevölkerung, sondern spetiell dieses Nazi-Dreckspack!) kämpfen musste, würde sich im Grabe umdrehen wenn er sehen würde welche Loorbeeren diese Nazis mittlerweile hier in Europa bekommen.

    3. Deutsche sind dazu erzogen zu glauben, dass ihr einziges unverzeihliches Verbrechen damals der Versuch gewesen sei, Juden auszurotten. Auf eine gewisse Weise stimmt das sogar, denn die durch die Wannsee-Konferenz befohlene Endlösung war tatsächlich die einzige Aktion, die Hitler vornahm, ohne dass seine angloamerikanischen Verbündeten damit einverstanden waren und erst, nachdem er mit diesen ohnehin im Krieg war.

      Er war ihnen zu eigenwillig geworden, und anstatt ihn gegen die SU zu unterstützen, kassierten sie erstmal ihn – nie vergessend, dass aufgeschoben nicht aufgehoben ist. Und da sind wir nun wieder: beim Offenbarungseid der Geschichte, die zu erforschen im Westen verboten ist, denn etwas wirklich wissen und begreifen zu wollen gilt als ‚antisemitisch‘ und als Holocaust-Leugner.

      1. Sie lassen hier aussen vor, das nach der Kriegserklärung der Juden an Deutschland,
        Hitler bis zum Kriegsanfang geholfen hat jüdische Menschen nach Palästina umzusiedeln. Goebbels ist sogar dorhin gefahren und es gab eine Münze mit Hakenkreuz auf der einen und Davidstern auf der anderen Seite.
        Für mich sieht das eher wie die Handlung eines Staatsmannes aus der friedliche Lösungen bevorzugt. Was auch während des Krieges immer wieder sichtbar wurde.
        Siehe Dünkirchen, als er Guderians Arme angehalten hat und 300000 Aliierte Soldaten ihm praktisch sein Leben verdanken. Hintergrund war mit den Engländern einen Frieden auszuhandeln ( in einer Position der Stärke ). Aus heutiger Sicht ein kriegsentscheidender Fehler.

        1. „Kriegserklärung der Juden an Deutschland,…“

          Die sogenannte jüdische Kriegserklärung ging an die damalige deutsche Regierung.
          Und das war wohl auch verständlich nachdem, was die deutsche Regierung mit den Menschen jüdischen Glaubens plante.
          Im Parteiprogramm der nsdap konnte das bereits 1920 nachgelesen werden.

          Und die Verschaffung der Menschen jüdischen Glaubens ins Ausland Umsiedlung zu nennen, ist niedlicher Euphemismus.
          Denn erstens wurden die Menschen nicht gefragt und zweitens hatten sie für die Umsiedlung horrende Summen abzudrücken und den größten Teil ihres Hab und Guts zurückzulassen oder gegen allzu geringe Entgelte zu verkaufen.
          Und sehr weit sind die meisten ja nicht gekommen, nicht wahr?
          Ihre Reise und ihr Leben endete in den KZs.

          1. Die konfiszierten Vermögen der jüdischen Bevölkerung wurden im Rahmen und gemäß des Haavara-Abkommens ‚verwendet‘. Das Problem war, dass 1. Deutsche Juden ausgesprochen patriotisch waren und ausharren wollten, bis der Spuk vorüber ist und 2. Die zionistischen Verbände genaue Kriterien hatten für Juden, die das neue Land erschließen sollten. Mit anderen Worten: die einzige Garantie für Deutsche Juden war, dass ihr Vermögen für die Interessen Hitler und Israel verwendet wurden, gerade aber nicht, dass sie selbst etwas davon wiedersehen würden.

        2. „Sie lassen hier aussen vor, “

          Richtig, aber ich kann nicht die ganze Geschichte in einen Kommentar packen. Die können Interessierte bei Edwin Black nachlesen.

          „Für mich sieht das eher wie die Handlung eines Staatsmannes aus der friedliche Lösungen bevorzugt.“

          So viel Wahlfreiheit dürfte er nicht gehabt haben. Deutschland war wirtschaftlich am Boden und Hitlers Erfolg abhängig davon, dass er die versprochenen Arbeitsplätze schafft, sonst wäre die Machtergreifung sehr schnell vorbei gewesen. Zionistische Verbände sahen die Chance, durch die Zusammenarbeit mit ihm eine win-ein-Situation zu schaffen: intensive Handelsbeziehungen ermöglichten Hitler und Israel den Erfolg. Eichmann war vor der Wannsee Konferenz tatsächlich eine Art Migrationsbeauftragter.

          Ich kann jedem nur Black’s The Transfer Agreement aan Herz legen.

    4. Ich glaube, das wird nicht funktionieren, weil Hitler in den letzten 80 Jahren bei jeder Gelegenheit als die Personifizierung alles Bösen dargestellt wurde. Das so einfach ausradieren schaffen nicht mals die Propagandamedien.
      Aber in diese Richtung wird es auf jeden Fall gehen. Wahrscheinlich wird die neue Geschichtsschreibung in etwa so lauten:
      Hitler war ein Massenmörder und Diktator, der so böse war, dass er sogar mit den fiesen völkermordenden Russen einen Pakt (Hitler-Stalin-Pakt) geschlossen hat.
      Hitler und die Russen griffen gemeinsam die Ukraine und andere freiheitsliebende Völker an. Die gierigen Russen hatten damit aber noch nicht genug, also drangen sie danach noch weiter nach Westen in das Land ihres Freundes und Pakt-Partners Hitler vor.
      Auf dem Weg durch das vormals von Hitler besetzte Gebiet bauten die bösen Russen deutsche Kriegsgefangenenlager wie Auschwitz in Folter- und Vernichtungslager aus.
      Die amerikanischen Held*innen, vor allem die Frauen und Transmänner, die die friedensbringende Atombombe erfunden und abgeworfen haben, haben mit etwas Hilfe der Engländer und Ukrainer und ein paar einzelner Franzosen, die Hitler-Diktatur besiegt, den Völkermorden ein Ende gesetzt, und auch die bösen Russen wieder aus Deutschland vertrieben. Leider waren die Held*innen so friedliebend, dass sie nicht darauf bestanden haben, die Russen – eigentlich die schlimmere Seite des kriegsverursachenden Hitler-Stalin-Paktes – auch aus dem ukrainischen Gebiet (also dem Gebiet zwischen Polen und Wladiwostok) zu vertreiben. Die Nachwirkungen dieses Fehlers erleben wir bis heute.

        1. Gewöhnen sie sich rechtzeitig an das Gefühl, es wird sie in den nächsten Jahren noch öfter überkommen. Leider.
          Ein Französischer Arzt hat vor 500 Jahren über unsere Zeit geschrieben: „Das Regieren wird unfähigen Wichtigtuern überlassen.“

      1. Da bleibt nur noch, entweder werden die Deutschen endlich erwachsen, schmeissen diese Regierung in die Jaucheegrube, oder eine Atombombe fällt. Wir gefährden beim Stillschweigen, wieder andere unschuldige Völker!

        „Ich bin Deutsche“!

        1. #Serpin sagt: „Ich bin Personal“! SO ist es richtig. Scheinbar haben SIE noch nicht einmal eine Staatsangehörigkeit.

          Der Michel begreift einfach nicht, das er Indoktriniert und NICHTinformiert ist- seit 1919.
          Ihre, sogenannte , ‚Regierung‘ ist die Verwaltung der Treuhand ‚federal republik OF Germany‘!
          ALLES, ALLES, was DIE machen, machen DIE nur als Vasallen und Kollaborateure der VSAmis. Was die Deutschen denken/ machen ist irrelevant- die Politiker der BRvonD lecken den VSAmis die Kampfstiefel.

          Meine Frage: WAS machen DIE, wenn keiner (mehr) wählen geht?

          Professor Carlo Schmid einer der Installateure der BRvonD UND des GG, in seiner Rede 1948; im Bundestag:
          „………. Wir haben nicht die Verfassung Deutschlands oder Westdeutschlands zu machen. Wir haben keinen Staat zu errichten ……… „.

          1. Mein Freund darin liegt Hoffnung – den die Russen wissen auch das Deutschland nicht handelt und für die Abläufe nicht verantwortlich ist.
            Also ist jede Eskalkation des Krieges gut für uns – weil das deutsche Schlafschaf aus eigener Kraft nie etwas auf die Reihe kriegen wird – das war früher.
            Polen holt sich eine Teil der Ukraine. Russland marschiert in Polen ein und dann ists bis zur Grenze nicht mehr weit.
            Scholz und der Rest bekommen einen Darkroom und es wird so was wie die DDR hier installiert.
            Das erzeugt dann möglicherweise wieder wehrfähige Menschen…

    5. Hitler wird auf keinen Fall rehabilitiert, denn vieles was er über die Globalisten und die Weltfinanz gesagt ist auch heute noch gültig, nur halt nicht beschränkt auf Juden oder zumindest ist „Jude-sein“ kein qualifizierendes Kriterium. Hitler hatte auch keine Aktien oder mit Immobilien spekuliert, im fernen Ausland Regime-Changes durchführen oder den Nationasozialismus weltweit einführen wollen oder Interesse an Kolonialisierung. Stattdessen hat er den Fokus ganz auf die eigene Nation, die eigene nationale Identität und das eigene Volk gerichtet. Genau das soll komplett eliminiert werden aus den Köpfen der Menschen, denn es stört bei der globalistischen, „transhumanen“ NWO, unabhängig davon, dass ein „national beschränkter Sozalismus“ natürlich auch keine erstrebenswerte Alternative ist.

      1. „Stattdessen hat er den Fokus ganz auf die eigene Nation, die eigene nationale Identität und das eigene Volk gerichtet. “

        Es ist spannend, wie man Geschichte verdrehen kann. Hitler war ein Mann des internationalen finanzkapitals, er bildete junge Leute aus, die in Europa für die arische Sache warben und hatte das Ziel, mindestens Europa zu ‚entjuden‘ und für die erfolgreiche herrenrasse Lebensraum im Osten zu schaffen. Der Mann war der Vorgänger von Klaus Schwab und weit davon entfernt, mit Deutschen die eigene schillernde zu bewirtschaften.

  5. Vlad Tepes sagte:

    „“……seit einiger Zeit drängt sich mir ein horrender Gedanke mit zunehmender Kraft auf – ich wage deshalb mal einen Blick in die Zukunft…..: Adolf Hitler wird rehabilitiert und postum zum Helden erklärt und glorifiziert… – und als alleiniger Verursacher des II.WK’s wird Russland beschuldigt und behandelt…….““

    Einen Artikel, dass Adolf Hitler rehabilitiert wird – WURDE – gibt es bereits. 😊

    Gelesen hatte ich das auf einer Seite aus den USA / dem Lügenimperium. 😎

      1. Im letzten Jahrhundert haben angelsächsische, deutsche und zionistische Eliten eng zuammengearbeitet, um die Weltgeschichte im Sinne der edlen Rassen zu gestalten. Da die Zusammenarbeit auch damals schon vor allem die Besitzer der Leitmedien umfasste, haben viele ihnen geglaubt.

        Ich finde Ihre rassistischen Stellungnahmen hier nicht gut. Wer die Welt in gute und böse Rassen einteilt wie Sie es tun, füttert die Bestie selbst, die er zu bekämpfen vorgibt.

      2. Sogar eher noch schlimmer. Die deutschen Medien sind komplett gleichgeschaltet, in den amerikanischen Medien sind andere Positionen extrem selten, aber noch teilweise zu finden (z.B. gibt es ab und zu Berichte von oder über Scott Ritter).

  6. „denn die Russen trennen zwischen den wirklichen Tätern, also aktiven Nazis, und den einfachen Deutschen, die auch unter dem Krieg gelitten haben.“

    Das ist gut, dass die Russen differenzieren können, aber ich glaube inzwischen, dass sie zumindest zu einem große Teil damit falsch liegen. Wenn ich mir hier die ganzen Impflings-Mitläufer anschaue und wie sie die Staatsfunk-Hetze übernehmen und als offensiv als „eigene Meinung“ verbreiten und verkaufen ist es nur schwer vorstellbar, dass es damals die Nazis ganz alleine gewesen sein sollen. Ich glaube das nicht mehr, auch wenn den Mitläufern damals noch keine Giftspritzen injiziert wurden!

    „Bundeskanzler Scholz ist zu keiner einzigen Gedenkveranstaltung gegangen, sondern hat nur eine Rede an die Nation gehalten“

    Dieses Stück Menschenscheiße hat nicht zur „Nation“ gesprochen sondern zu seien Impflings-Mitläufern (s.o.)

    1. Und da haben wir es wieder, die wutgesteuerte, hasserfüllte, abwertende Verunglimpfung der „Anderen“, die natürlich nichts begreifen. Genau das, die Spaltung der Menschen in kampfbereite Gruppen, ist das Ziel der Mächtigen, die sich in ihre Ledersessel zurücklehnen und uns beim Aufregen zusehen. Egal, wer gegen wen, Hauptsache Streit.
      Man muss kein „Impfling“ sein, um Opfer dieser Strategie zu werden. Es reicht, seine Wut gegen irgendeine Gruppe Minderwertiger zu richten.
      Ach, ich vergaß, du stehst ja auf der „richtigen“ Seite.

      1. Und Du verstehst nicht einmal die Reaktion, ist die so unverständlich, kein entsetzen, keine Enttäuschung zu spüren…? Wer sich Scholz Lügengebäude auchv nur kurz angehört hat, dem konntev nur übel werden..Solch sein Borstentier ist nicht tragbar, jedenfalls nciht für Menschen, die sich noch ihre Menschlichkeit erhalten haben.

        1. Schaut man sich die Wortwahl zahlreicher Kommentatoren hier an, dann bin ich mir mit dem „Menschlichkeit erhalten haben“ nicht so sicher. Viele Kommentare sind einfach nur hasserfüllt und beseelt von der Unfehlbarkeit der eigenen Meinung.

            1. @Karl aus Oberschlesien
              Als Gutmensch würde ich mich nicht bezeichnen, dazu bin ich wahrscheinlich zu rational. Gibt es Gutmenschen denn erst seit 100 Jahren? Dieser Mann aus Nazareth war doch sicherlich auch ein Gutmensch.

              1. Jesus Christus bezeichnen Sie als Gutmenschen…

                Nur soviel für Sie zum Verständnis:
                Beim 1. Kommen kam er als Knecht Gottes. Beim 2. Kommen wird er als Herrscher und Richter kommen.
                Die Schrift sagt, „es ist furchtbar in die Hände des lebendigen Gottes zu fallen“.
                Dummheit gepaart mit Frechheit wird wehtun, ewig.

            2. @Karl aus Oberschlesien

              Und wie weit sind die ‚Gutmenschen‘, wie sie, in über 100 Jahren ( das 3.Reich schliesse ich mal aus) gekommen?!“

              Darauf habe ich gewartet.
              Die anderen sind schuld, immer die anderen, nicht wahr?
              Deswegen immer drauf auf die anderen, mit Gebrüll und Gewalt.
              Das das in sechshundertjähriger Kriegsgeschichte Deutschlands anerzogene Gewalt ist fällt anscheinend schwer zu erkennen.
              Was lassen sich die Menschen immer noch benutzen.

  7. Ich bin neu hier bei euch und hatte Heute Morgen schon durch einen Kommentar darauf hingewiesen, daß am Samstag in Berlin Karlshorst das Deutsch Russische Museum umbenannt wurde in Ort der Kapitulation. Die Russische Fahne wurde entfernt und die ukrainische Flagge weht nun dort.

    Ja auch unsere braven Kunst und Kulturschaffenden(Impflings-Mitläufer, wie Paco bemerkte) machen auch dort mit und unterstützen die Arbeit der Faschisten. Es ist manchmal kaum zu ertragen…

  8. Nun wenn diese Haltung der russischen Bevölkerung der Wahrheit entspricht, dann ähnelt sie der, der älteren deutschen Bevölkerung.
    Das führt aber die anderen Behauptungen in den Bereich der Propaganda.
    Hätte es in Deutschland eine Volkabstimmung gegeben, wäre keine einzige Patrone in die Ukraine geliefert worden. Ich habe in meinem gesamten Bekanntenkreis niemanden gefunden, der dafür gestimmt hätte.
    Ich denke in Russland wäre es genauso, wenn man eine Volksabsimmung durchgeführt hätte. Jedermann der sich das Grauen eines Krieges vor Augen führt, besonders diejenigen welche noch mit Zeitzeugen oder Beteiligten reden konnten, hätten ihre menschliche Seele durch einen Widerspruch zum Ausdruck gebracht.
    Die beiden Kernthemen des Beitrags stehen sich – jedenfalls für mich – diametral gegenüber.
    Gibt es dort auch einen Gedenktag für die Millionen Russen die Stalin hat umbringen lassen?

    1. @Cuchulin

      Ich weiß nicht, was mit Ihnen nicht stimmt…..ist es einfach nur fehlende Bildung? Das ist eine HOLESCHULD & ihnen steht alles offen sich Kenntnisse über den 2.WK anzueignen!
      Ist es nur Gutmenschentum oder das Bedürfnis zur elitären Clique zu gehören, die sich ein „Ich wünsche keinen Krieg & das wird das Böse von alleine beseitigen“ zu gehören?

      Ich verrate ihnen was: Gerade weil die Menschen in Russland fast alle mindestens einen Angehörigen im 2.WK verloren haben – immerhin 27 Millionen Menschen & damit mehr als 4,5x so viele wie Juden von den Nazis getötet wurden!- um den Faschismus & das Nazitum zu beenden – gerade deshalb wissen die Russen, dass die Nazis in der Ukraine nicht von alleine verschwinden & dass, wenn man sie gewähren lässt, ALLES zerstören, Millionen von Menschen töten werden….. gerade deshalb muss die Ukraine entnazifiziert werden! Und eigentlich die EU & besonders DE auch!

      Das Schlimmste sind nicht unbedingt die Krakeeler sondern die Mitläufer & Gutmenschen, die hoffen, andere werden für sie ihr Leben lassen!

    2. Von der Bundesregierung wissen wir: Der Ostfeldzug war gar kein Verbrechen, und die Toten, die es dabei gab, da wurden einige Millionen einfach zu Stalin umgeschoben. Zimperlich war Stalin nicht, aber in Anbetracht der Umstände der Zeit hätte die SU nicht standhalten können, wäre Stalin zimperlich gewesen. Und doch: Im Vergleich zu den großen westlichen „Demokratien“, besonders die Zustände in gewissen Kolonien und Südstaaten, war der Stalinismus milde und harmlos.

      Der Krieg begann 1999 gegen Jugoslawien,seitdem wurden Länder in Serie zerstört und es gab Millionen von Toten. Neu ist einfach, daß die vorgesehenen Opfer sich entschieden wehren und daß unsere Kriegstreiber verlieren.

    3. @Cuchulin
      Ergänzend zu GMT – ja, es gibt einen „День памяти жертв политических репрессий“, „Gedenktag für die Opfer von politischen Repressionen“, und zwar am 30. Oktober.
      Betreffs Volksabstimmung: Das russische Volk war jahrelang sauer, dass im Donbass täglich (bitte genau zu lesen: TÄGLICH!) zivile Ziele mit Artillerie befeuert wurden, von Bastarden der Ukro-Armee bzw. vorwiegend der Fascho-Bataillone, die gar nicht mal der Zentralgewalt untersteehen, mit den entsprechenden Opfern dazu, vorwiegend Frauen und Kinder. DAS WEISS MAN ALLGEMEIN IN DEUTSCHLAND NICHT! Von daher wäre eine Volksabstimmung eindeutig zugunsten einer definitiven Lösung ausgefallen. Dass es derzeit in RUS auch andere Stimmen gibt, hat u.a. damit zu tun, dass es in RUS eine absolute Meinungs- und Gedankenfreiheit gibt – das kennt man in D leider nicht (mehr), und weiß auch nix davon.

      1. @Putinist50
        Das Beschießen von zivilen Zielen im Donbass hat stark nachgelassen in den letzten Jahren. 2021 gab es 16 zivile Opfer im Donbass.

        osce. org/files/f/documents/0/6/511045.pdf

        1. Zur Zeit des Vize Biden war es übel. Trump hat die Angriffe so gut es ging unterbunden. Der „Präsident“ Biden hat einige Zeit gebraucht, die Sache wieder hochzukochen. Anfang dieses Jahres wurde es alarmierend. Nun wird endlich entnazifiziert.

      2. @Putinist danke für die Info, das wusste ich nicht. Es spricht sehr viel Wut und Hass aus ihrem Kommentar? Warum?
        Ich hatte ab 2012 eine Freundin in der Ukraine ( genauer im Dombass ) die auf meinen Rat 2014 mit der ganzen Familie nach St. Peterburg gegangen ist.
        Damals hat mir niemand geglaubt das es nach dem Maidan noch viel schlimmer werden würde. Das ( bei uns bekannte ) Vorgehen der US Zionisten, kannte dort keiner.
        Jedoch ist für mich 2014 ein zu später Zeitpunkt um eine Betrachtung der Ereignisse zu starten. Wenn man aber weiter zurückgeht, dann wird der russische Part offensichtlicher. Wie man jetzt sieht ist auch das ( real stattgefundene ) Verbrechen der neuen ukrainischen Regierung seit 2014, nur ein Vorwand.
        Sonst hätte man einfach die 2 Sektoren entlastet und militärisch gesichert ( was bis heute nicht erfolgt ist ).
        Der normale Mensch, egal in welchem Land, ist für die hybris kranken Politiker immer nur Zweck und Vorwand. In der deutschen Geschichte gab es nur einen der diese Regel durchbrochen hat.

    4. @Cucchulin
      „Gibt es dort auch einen Gedenktag für die Millionen Russen die Stalin hat umbringen lassen?“

      Wir befinden uns hier auf postsowjetischem, eindeutig sozialistisch indoktrinierten Boden. Die meisten haben noch ihre GST Uniform im Schrank, da darf man doch nicht solche Fragen stellen. So wie man in westlichen Foren in ein bestimmtes Horn blasen muß um nicht medial geschlachtet zu werden, so muß man hier halt in Ho, Ho, Ho Chi Minh einstimmen, sonst ist man böser Natojünger oder gleich Zionist.
      Erinnert mich ziemlich ans Forum von RT, fühlt sich geradezu heimisch an.

      Um ihre Frage zu beantworten, nein die Russen haben sich nicht entstalinisiert, genauso wenig wie es generell keine Aufarbeitung kommunistischer Verbrechen gibt. Wir brauchen aber nicht bis Rußland reisen, sozialistische Enteignungsparolen sind auch in Deutschland wieder salonfähig, irgendwo haben sie den Marx wieder ausgebudelt und in Thüringen gibt es einen Ministerpräsidenten, der empfindet Diskussionen über die Mauer als Bagatelle, schämt sich aber nicht harmlose Spaziergänger unter Naziverdacht zu stellen. Aber wie sage ich immer, wer Nationalsozialisten als Fsachisten verharmlost oder als Nazis verniedlicht kann nur ein Sozialist sein und führt selten was Gutes im Schilde.

  9. Allen Russen, Völkern der Sowjetunion, und allen anständigen Deutschen wünsche ich einen schönen 9. Mai. Besonders den Ukrainern in den befreiten Gebieten, die heute erstmals den 9. Mai wieder feiern dürfen. Dank den tapferen Rotarmisten, die die Welt von der Hitlerei befreit haben, auch uns.

    1. Meine Familie wurde von 100 ha Land und sämtlichen Habseligkeiten befreit, ein Teil der Familie auch in russischen Lagern von ihrem Leben. Für Unwissende wie Sie müßte man sich in Grund und Boden schämen, durchtränkt von der Propaganda der ewigen Lügner, Trickser und Täuscher.

      1. Aber die Nazis haben Ihrer Familie nichts getan? Man kam gut zurecht? Waren gar Nazis dabei in Ihrer Familie? Wären die damals mit der Eisenbahn und Intourist nach Stalingrad gefahren, wären sie willkommen gewesen. Mit Panzer, Zelt und ohne Visum, und wie die sich dort aufgeführt haben – da dürfen die sich nicht wundern.

        1. Lieber mit Erfolg umerzogener Magufuli—wer sind Nazis? Das Wort verändert ständig seine Bedeutung, früher nannten sich die Mitglieder der NSDAP NationalSOZIALISTEN. Heute werden alle Kritiker des Systems so genannt, egal, ob AfD-Mitglieder oder schlicht Leute, die die deutsche Kultur erhalten möchten. Sozis und Kommunisten agieren global, sind also die Brüder und Schwestern der wurzellosen Geldelite. Das Dumme ist nur, daß die das außer Frau Wagenknecht und Oscar Lafontaine nicht erkannt haben.

          1. @ Serpin und daß Rußland seit Frühjahr 1941 seine Truppen im Westen zusammengezogen hat, entging Ihnen? Wie hat ein Israeli mal gesagt? „Es geht nicht darum, wer jem,anden überfallen hat, wichtig ist, was dem vorausging.“ Daß die Russen keine Parallelen ziehen können zu dem, was jetzt passierte?
            Stalin hing damals an demselben Gängelband wie heute Scholz und Biden.

            1. Grete-..

              Daß die Russen keine Parallelen ziehen können zu dem, was jetzt passierte?

              Sie unterstellen allerhand, dass obwohl selbst der russische Präsident immer wieder erklärte warum er sich zum Einmarsch in die Ukraine entschloss.
              Sollte er zugucken wie die Nato sich an der russischen Grenze gemütlich macht, russische Bürger in der Ukraine erschossen werden.
              Wie viele Male versuchte Herr Putin immer wieder mit der Ukraine/, dem Westen allgemein einen Weg zu finden, der einen Einmarsch verhindern könnte.?

              Es gab immer wieder das selbe Problem..

              Diese zum K…en verführende Arroganz!
              Es wird Zeit denen die Hörner zu stützen.Die meisten Bürger machen alles mit, lügen selbst gern , es muss alles passen wie man will, diese Deutschen müssten erst einmal umerzogen werden und zwar zu ehrlichen Menschen.

              1. #Serpin, „……….obwohl selbst der russische Präsident immer wieder erklärte warum er sich zum Einmarsch in die Ukraine entschloss.
                Sollte er zugucken wie die Nato sich an der russischen Grenze gemütlich macht, russische Bürger in der Ukraine erschossen werden…….. „.
                Ist ihnen eigentlich klar, was sie da geschrieben haben?
                Natürlich hat Putin recht. Elenski hat sogar mit Atomwaffen gedroht.

                Aber, ich bin gewiss kein Hitlerfan, oder Nahtzie, war die Situation 1919 – 1939 nicht ebenso – in Polen?! Haben die nicht auch gegen Deutsche provoziert? Alles was deutsch war war schlecht. Sogar Deutsche, die in der polnischen Armee dienten wurden diskriminiert; bis gemeuchelt.

                Zum Gejammer der Juden wäre das Haavara – Transfer – Abkommen zu erwähnen!
                JEDER Jude hatte die Möglichkeit das 3.Reich zu verlassen.
                https://duckduckgo.com/?t=ffab&q=haavara+abkommen&atb=v308-1&iax=images&ia=images
                Warum gab es 1939 noch Juden im 3.Reich? Vielleicht weil die Alliierten keine Juden wollten?????

                1. „Warum gab es 1939 noch Juden im 3.Reich? Vielleicht weil die Alliierten keine Juden wollten?????“

                  Lag das vllt daran das die guten Christen Juden als Jesus Mörder betrachteten ?
                  Oder weil das Volk sich selbst über Alle anderen stellte, so als auserwähltes Volk ?
                  Oder wegen ihrer besonderen Stellung in den Gesellschaften
                  z.B. Verwalter, als menschliche Blitzableiter des Volkszorn galten ?

                  Aber es stimmt, dass viele Länder nur all zu gern ihre Juden los werden wollten oder nicht noch mehr davon haben wollten . Eine Reihe von Ländern änderten extra ihre Gesetze um nicht mal ihre im Ausland lebenden jüdischen Staatsbürger aufnehmen zu müssen. Deshalb steckten zwischen Deutschland und Polen viele Menschen im Niemandsland fest. Oder das Drama um das Schiff auf Irrfahrt.

                  https://evian1938.de/fluchtlingsschicksale/fluechtlingsdrama-auf-dem-atlantik/

                  Und genau deshalb hatten die Deutschen so ein leichtes Spiel mit der Judenvernichtung. In allen Ländern gab es willige Mittäter.
                  Und in allen Ländern gab es Menschen die Juden versteckten um sie zu retten und dabei selbst ihr Leben verloren.

                  Die baltischen Staaten oder auch Ukraine verknüpfen heute in der Geschichtsschreibung den Verlust ihrer Unabhängigkeit durch Russland mit dem Recht als Freiheitskämpfer alles tun zu dürfen was diesem Unabhängigkeitskampf gut tat. Und da fielen eine Menge Menschen drunter. Kommunisten, Bolschewisten, Juden, Rotarmisten oder auch eigene Bürger von denen man annahm sie würden mit den „Kommunisten“ und dem „Judenpack“ gemeinsame Sache machen.
                  Das es gerade in der Ukraine über den Zeitraum 1917 bis 1945 besonders hohe Opferzahlen gab lag schon in der Vertreibung oder Ermordung von Polen der Staatsgründung wegen. Blütezeit von Melnyk (OUN-M ) und Bandera (OUN-B ) Für die Staatsgründung ging man eben über Leichen, fand im NKDW der Kommunisten das ideale Vorbild wie man effektiv seine Feinde aufstöbern konnte, orientierte sich bei der Staatsstruktur gern an Mussolini und bei der Umsetzung dann an Hitler. Jeder der dieser Idee im Wege stand wurde ausgelöscht.
                  So eine Ukraine für Ukrainer hat eben ihren Preis und die Opfer deklariert man dann als Opfer des Kommunismus also Russland zu. Wie praktisch.

                2. Lieber Karl, ich danke sehr, genau das hatte ich schreiben wollen, und so habe ich den Vergleich gegenüber meinem Mann gezogen. Das Unwissen über die Ereignisse von 1939 ist in Rußland groß und in der bRD noch geößer, weil die Zionisten auch die Schulbücher umschreiben, damit man den Kriegstreibern ja nicht auf die Schliche kommt. Rußland sielt sich in seinem vermeintlichen Heldenmut. Nur für wen?
                  Wenn man sich Romane, Gedichte und Filme ansieht, weiß man, daß dort dieselebn Kräfte an den Fäden ziehen. „Die Kraniche ziehen“, Ewtuschenko „Wollen die Russen Krieg?“ selbstverstöändlich nicht, aber die Kriegstreiber dort seit 1917.
                  In der Zwischenzeit zimmerten diese Kräfte die ganzen NGos, die Ministerien ihrer Weltregierung.

                3. @ Karl aus Oberschlesien

                  „Warum gab es 1939 noch Juden im 3.Reich? Vielleicht weil die Alliierten keine Juden wollten?????“

                  Auch.
                  Als es um die Aufnahme von Juden ging, die von Deutschland wegwollten oder sollten, haben die Regierungen der Länder abgewunken.
                  Zeitweilig wurden die Menschen jüdischen Glaubens dann in Ruhe gelassen, bis Zwangsarbeiter für die Rüstungsbetriebe und Vermögen für die Regierung gebraucht wurde.

            2. >>Wie hat ein Israeli mal gesagt? „Es geht nicht darum, wer jem,anden überfallen hat, wichtig ist, was dem vorausging.“

              Sehe ich auch so. Nur aktuell beim Ukrainekrieg scheint das ja auch nur wenige zu interessieren. Und genau darum geht’s doch hier. Und auch genau darum, fällt hier auch ab und an auch mal ein etwas würzigeres Wort, weil Einige eben von dieser unaufrichtigen, einseitigen Berichterstattung die Schnauze gestrichen voll haben.

            3. Gretchen, Gretchen, mit deiner Argumentation schiesst du dich ins eigene Bein, merkst du das nicht?
              „wichtig ist, was dem vorausging“

              Na dann schau dir mal „das, was vorausging“ in der Ukraine seit, sagen wir mal, 2013 an… 😉

      2. Ja, ich empfinde es auch als absolute Unverschämtheit, dass der Russe seinerzeit völlig unvermittelt und grundlos die armen, friedlichen Deutschen vertrieben hat. Wegen den paar Toten und ein klein wenig Zerstörung hätte man wirklich nicht so überreagieren müssen.
        Himmelherrgottnochmal!
        Wissen Sie, auch in meiner Familie gab’s Tote und Enteignete. Trotzdem wäre nie – auch nicht der braunste von ihnen – auf die Idee gekommen, den Russen dafür die Schuld zu geben. Wir haben damals den Scheiß angefangen und wir haben verloren. Punkt. Rumgejammert wie Sie, hat da niemand, so viel Anstand hatte man wenigstens. Streng genommen wurde Deutschland noch nicht einmal wirklich bestraft für all das Leid, was wir bis nach Afrika gebracht haben. Paar Reparationen, paar Gebietsverluste, bisschen Wehewehe und ne halbherzige „Entnazifizierung“, das war’s. Es hätte auch ganz anders kommen können!

        1. Und ergänzend möchte ich hinzufügen: Mein Vater geriet in Russland in Gefangenschaft, und obwohl in Russland selbst großer Hunger herrschte, hat sein ganzer Zug überlebt und kam wieder nach Hause!

          Jene in den Rheinauen hatten nicht so viel Glück!

          1. Als ich Lehrling war, erzählte mein Abteilungsleiter das gleiche. Er war in russischer Kriegsgefangenschaft. Sie hungerten zwar, aber die Russen hungerten ebenfalls, weil es einfach nichts gab. Mein Onkel war dagegen auf den Rheinauen und kam völlig abgemagert und krank glücklicherweise aber noch am Leben zu Hause an. Er erzählte, wie schrecklich es dort zuging.

        2. Naja, wenn du für WESTDeutschland sprichst, hast du absolut recht, im OSTEN sah das etwas anders aus, da wurde ordentlich geblutet in Punkto Reparationen.

          Darum ist es auch jämmerlich, wenn man sich in Westdeutschland für das “ Wirtschaftswunder“ feiern lässt.
          Das gabs wohl eher im Osten, bis Honecker kam und seltsame Prioritäten in der Wirtschaft setzte.

      3. @Grete

        Und mein Vater wurde nach 11 Jahren Konzentrationslagern im April 1945 im KZ Falkensee von den Russen befreit.

        Aber ich kann Sie auch verstehen. Es gab auch viele Grausamkeiten in den russischen Lagern. Das sollte man auch nicht leugnen.

        Die Russen selbst haben unter Lenin und Stalin enorm gelitten. Das hat auch Putin in seinen Reden gesagt.

        Trotz allem ist mir die russische Seele tausendmal näher als der verkommene und verlogene Wertewesten.

        1. „Die Russen selbst haben unter Lenin und Stalin enorm gelitten. Das hat auch Putin in seinen Reden gesagt.“

          Die litten unter diversen Zaren nicht weniger sonst hätten sie nicht das Bedürfnis zur Revolution gehabt, oder? Ist auch wirklich unverschämt vom Pöbel überleben zu wollen.
          Die reichen mit Gottes Segen ausgestatteten Schnösel jagten ihren Pöbel von einem Krieg zum Nächsten um sich noch mehr zusammenraffen zu können aber wehe der Pöbel will nicht mehr. Dann sind alles nur noch Kommunisten und Enteignung von mit ihren Blut getränkten Besitzes kommunistisches Teufelswerk. Ja ja so einfach ist die Welt.
          Da jammert der reiche skrupellose Adel um seine Reichtümer, die Günstlinge Selbiger fühlen sich um ihren Reichtum gebracht. Kann man Verständnis haben muss man aber nicht. Aber es sind genau diese alten Strippenzieher und ihr Geld die seit 1917 permanent Krieg gegen Russland als Land führen.
          Die sogenannte kommunistische Idee dient nur als Vorwand. Heute haben Sanktionen nur die blutigen Schlachten abgelöst. Wo oberflächlich nichts zu holen ist kann man für Demokratie und Menschenrechte die Oberfläche menschenleer bomben denn der Schatz liegt unter der Erde.

  10. Der Mythos des Grossen Vaterländischen Krieges ist wichtig für den Zusammenhalt des russischen Volkes. Es kommt der Sache sicherlich auch näher, an das Leid an zu erinnern als an Schuld. Aber man muss das nicht auf die Spitze treiben und wie Putin eine quasi friedliebende Sowjetunion aufzeichnen, welche vor lauter Friedensliebe ihre eigene Interessen vergass. (Westpolen, Finnland, Baltikum, Bessarabien)

    Zwei zerstörerische Systeme neutralisierten sich gegenseitig; dass deutsche Nationalsozialismus wurde beseitigt und der sowjetische Kommunismus soweit geschwächt, dass er sich auf den Ostblock beschränken musste.

    1. Man muss den Russen aber auch zugestehen,sie haben eine ganz andere Tradition als wir.
      Z.B
      Da gilt die Familie noch etwas, die Alten ebenso, weshalb in der Not ein großer Zusammenhalt entsteht..Zum Leidwesen des Westens, der nie kapiert!
      Wer einmal ein Weihnachtsfest mit erlebt hat, der hat gelernt fürs Leben.Tradition ist eine herrliche Sache, wenn sie mitmenschlich gelebt wird.

      1. @Serpin
        Bei all der Verklärung der russischen Gesellschaft, der Familie und der Alten darf man nicht vergessen, dass die durchschnittliche Rente in Russland lediglich 18.500 Rubel pro Monat beträgt. Das ist nicht sonderlich wertschätzend.

        rg. ru/2021/09/24/golikova-nazvala-razmer-strahovoj-pensii-v-2022-godu.html

        1. @marcelwegner

          Und täglich grüßt das Murmeltier?

          Sie sollten bitte nicht die Verhältnismäßigkeiten außer Acht lassen.
          1. Habe die meisten Russen Wohneigentum! 2. Außer in Hotspots wie Moskau oder St. Petersburg lebt es sich in Russland recht preiswert! Sprit & Strom&Heizkosten sind maginal…..

          Ich kann ihnen auch versichern, dass die Rentner fast so wie überall – nicht mehr das Bedürfnis haben ständig shoppen zu müssen.
          Ihre „Rechnung“ ist eine Milchmädchenrechnung….. ich kann ihnen versichern, dass in Russland kaum Rentner Flaschen sammeln müssen oder es gar viele Obdachlose gibt….selbst wenn man tatsächlich mal auf Bettler stößt, wirken die ungefähr wie hier in DE die Mittelschicht….

          1. @GMT
            Da bin ich aber echt beruhigt, dass die russischen Bettler – sollte man tatsächlich einen solchen treffen – so wie die deutsche Mittelschicht wirken. Armut in Russland scheint es offenbar nur in den Statistiken zu geben (laut Rosstat leben in Russland 12,9 Prozent der Bevölkerung in Armut), nicht aber in der Realität. Das ist ein wichtiger Unterschied.

            gks. ru/bgd/regl/b19_110/Main.htm

            1. @marcelwegner

              P.S. Lustig ist doch, dass Sie schlicht & ergreifend vergessen, dass in DE rd. 16% in Armut leben….
              Deutsche Armut ist sicher wesentlich besser als russische?

              2.P.S. ( zu ihrem späteren Kommentar)
              Zur ihrem Entsetzen kann ich ihnen versichern, ich bin in der Realität genau so schlimm wie hier von ihnen beweint….. denn der Spiegel, den ich ihnen vorhalte, wird ihr reales Gesicht immer so zeigen wie es tatsächlich ist. Ich halte nichts davon, über jedes Thema Zuckerguss zu verteilen damit Sie sich in ihren nicht vorhandenen Kleidern angezogen FÜHLEN – denn Sie sind nackt…..

            2. „So hat sich nach Angaben des russischen Statistikamtes die Zahl der Menschen in entsprechend definierter Armut zwischen 2000 und 2010 von 42,3 Mio. auf 18,5 Mio. reduziert, der Anteil der Bevölkerung in Armut fiel damit von 29% auf 13%. Diese Daten unterscheiden sich nur gering von denen der Weltbank, die für Russland die gleiche Tendenz aufweisen, und für 2010 ebenfalls ca. 13% der russischen Bevölkerung in Armut sehen. Die Prognosen der Weltbank erwarten einen weiteren Rückgang der Armut auf 11% im Jahr 2011 und auf 10% im Jahr 2012.“

              https://www.bpb.de/themen/europa/russland-analysen/48264/analyse-armut-in-russland/

              Die Jelzin Jahre unter denen man das Land gnadenlos ausplünderte waren fruchtbare Jahre für die Armut. Über 29% muss man nicht klagen, aber 13 % bei Putin ist der Weltuntergang. Die Prognose zeigte weiter abwärts bis, ja bis man Gründe bastelte um zu sanktionieren.
              Und wenn trotz all den Sanktionen heute die Armut bei 13 % liegt dann ist es eines der besten Aushängeschilder für gutes Krisenmanagement.
              Wenn alle 1000 Rubel bekommen dann gibt es keine Armen mehr. Dumm nur das die 1000 Rubel in europäischen Teil von Russland hinten und vorn nicht reichen, das Mütterchen in der Taiga mit ihrem Holzhäuschen und Garten wohl über die Runden kommen wird.
              Armut ist eben ein relativer Begriff. Der Eine fühlt sich schon arm wenn es für den Porsche nicht reicht, ein Anderer fühlt sich schon als reich wenn er sein eigenes Auskommen durch eigene Leistung gesichert sieht.

        2. Dann können Sie zufrieden sein, zumindest ein Ziel der Sanktionen ist in Teilen erreicht. Die Renten sind viel besser als in den liberalistischen Zeiten Jelzins, aber immer noch zu niedrig. Gerade hat die EU durch ihre Sanktionen russisches Eigentum „arisiert“, darunter 300 Milliarden $ der Zentralbank. Ziel der EU war Zusammenbruch der russischen Staatsfinanzen, also gar keine Renten mehr.

    2. Warum sich die SU auf den Ostblock beschränkt hat ? Nun, weil es da eher darum ging, SOZIAL zu sein.
      Und nicht Expanierend.

      Zumal ja sofort nach dem 2WK der Wirtschaftskrieg gegen den gesamten Ostblock losging, fast nahtlos der neue Feind des Westens mit der Wirtschaftsmacht bekämpft wurde.

      Jede Menge Exportbeschränkungen und Handelsverbote, um den gesamten Osten zu schwächen- kann man wissen, wenn man sich mal schlau macht.

  11. Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage … Bundestagsdrucksache Nr.: 19-302 vom 20.12.2017

    (Frage 13.) „Inwieweit sind nach Auffassung der Bundesregierung militärische Handlungen der Wehrmacht im Rahmen des [Ostfeldzuges] grundsätzlich als verbrecherisch einzustufen?“

    (Antwort:) „Die Einordnung damaliger militärischer Handlungen der Wehrmacht als verbrecherisch im strafrechtlichen Sinne ist einzelfallbezogen vorzunehmen. Als verbrecherisch könnten Handlungen konkreter Täter einzustufen sein, die gegen anwendbares Recht verstießen, insbesondere Kriegsverbrechen oder Verbrechen gegen die Menschlichkeit.“

    https://www.sevimdagdelen.de/wp-content/uploads/19-302-Gedenken-an-den-75.-Jahrestag-des-Sieges-der-Roten-Armee.pdf

    Der Ostfeldzug selber ist nach Sicht der Bundesregierung also kein Verbrechen. Die im Generalplan Ost dargelegten Kriegsziele einschließlich der monströsen Vertreibungs- und Ausrottungspläne sieht die Bundesregierung folglich als legitim an.

  12. @GMT – ich freue mich einen weiteren Diskussionsteilnehmer begrüssen zu dürfen, dessen Beiträg mit versuchten Beleidigungen gegen Menschen beginnen die er nicht kennt. Als Ungebildeter gebe ich ihnen einen Rat um eine fruchtbare Diskussion zu führen. Schalten sie ihre Emotionen ab und konzentrieren sie sich auf den Text, im Kopf behaltend, das sie in möglicherweise falsch interpretieren.
    Dann gehen sie auf einzelne Punkte ein mit nachprüfbaren Fakten.
    Das lernt man in der Hilfsschule aus der ich komme.
    Definieren sie erst mal den Begriff NAZI bevor sie ihn verwenden. Bedeutet das National Zionist ?
    1941 betrug die Einwohnerzahl Russlands ca. 116 Mio – ergo kann nicht jeder eienen Menschen verloren haben sonst wären es 60 Mio Tote. Die 27 Mio sind aber die toten der gesamten Sowjetunion. Also ist das schon mal falsch.
    Die von jüdischer Seite genannte Zahle der Juden weltweit war vor dem WK knapp über 15Mio und nach dem Krieg knapp unter 15 Mio. Ihre Mathematik ist für mich nicht eingängig.

    „gerade deshalb wissen die Russen, dass die Nazis in der Ukraine nicht von alleine verschwinden & dass, wenn man sie gewähren lässt, ALLES zerstören, Millionen von Menschen töten werden….. gerade deshalb muss die Ukraine entnazifiziert werden! Und eigentlich die EU & besonders DE auch!“
    Diese Art zu argumentieren hat alle Kriege der letzten 150 Jahre ausgelöst. Nicht Fakten sondern fiktive Ereignisse, die noch gar nicht stattgefunden haben.
    Deshalb ist das weiterführen dieses Konzepts ein Armutszeugnis für jeden Politiker, egal ob aus den USA Russland China oder sonstwo. China muss hier eigentlich raus, die haben das verstanden….

    mfg

    1. Eine kleine Korrektur: Es kann durchaus jeder in Russland im 2. WK einen Menschen verloren haben. Ob es tatsächlich so war, weiß ich natürlich nicht.

      Man kann das nicht anhand der Bevölkerungszahl errechnen. Familien bestehen nicht aus zwei Personen, sondern insbesondere früher aus sehr viel mehr. Wenn also ein Soldat stirbt, dann haben zwei Eltern, vier Großeltern und fünf Geschwister einen Menschen verloren, mit Tanten, Onkels, Nichten und Neffen usw. kommt man da schnell auf 20 Trauernde und mehr.

      Ich glaube nicht, dass es auch nur eine deutsche Familie gibt, die niemanden verloren hat, es kann gut sein, dass es russischen Familien genauso geht.

      Wir gehen lediglich aufgrund der Vorgaben der Weltherrscher SEHR unterschiedlich mit dem Leid und den Traumata um. Ich bin nicht sicher, welche Methode besser ist, glaube aber, sie sind beide falsch und fatal.

      Der 2. Weltkrieg ist leider noch nicht vorbei.

    2. Die Politik will immer nur Krieg, da sie nur für eine kleine Minderheit auf der Welt (0,1%) hinarbeitet.
      Der Politik ist es schnurzegal ob dabei Millionen vom Rest der Bevölkerung ins Gras beissen, desto mehr desto besser, und das gilt fast ausnahmslos für jeden Politiker.
      Nur wenn Krieg ist verdient diese Minderheit, in den USA MICIMATT-Komplex genannt.

    3. >>1941 betrug die Einwohnerzahl Russlands ca. 116 Mio – ergo kann nicht jeder eienen Menschen verloren haben sonst wären es 60 Mio Tote. Die 27 Mio sind aber die toten der gesamten Sowjetunion. Also ist das schon mal falsch.

      Beispiel: 1 Mann fällt im Kampf und hinterlässt 1 Frau, 2 Kinder, 1 Bruder, 2 Schwestern und Vater und Mutter.
      Frage: Wie viele Menschen haben einen Angehörigen ersten Grades verloren?

    4. >> ich freue mich einen weiteren Diskussionsteilnehmer begrüssen zu dürfen, dessen Beiträg mit versuchten Beleidigungen gegen Menschen beginnen die er nicht kennt.

      Einerseits haben Sie natürlich Recht, der Ton ist hier bisweilen etwas rauher. Allerdings sagen die Leute offen ihre Meinung. Und zumindest was mich betrifft, ist mir der rauhe Ehrliche zehnmal lieber, als der, der mir mit zuckersüßen Worten das Blaue vom Himmel lügt.
      Aber das ist, wie gesagt, nur meine ganz persönliche Einstellung.

      1. @Bucanero
        Ja, man gewöhnt sich an den Ton. Foristen wie GMT beleidigen halt jeden mit auch nur leicht abweichender Meinung.
        Mich würde bei solchen Personen wirklich interessieren, wie sie sich im direkten Gespräch mit anderen Menschen verhalten. Ob die auch gleich jeden anpöbeln? Muss ein einsames Leben sein und mag erklären, warum z.B. GMT hier so viel Zeit verbringen kann.

        1. @marcelwegner

          Aha – Wieso FÜHLEN Sie sich beleidigt? Weil ich mir wage, Ihnen zu widersprechen & das so deutlich, dass Sie effektiv Zeit hätten, ihre eigenen Aussagen zu prüfen?
          Ich will weder Sie noch einen anderen Foristi hier heiraten – auch wenn Sie nicht mal annähernd in der Lage sind, „Anpöbeln“ zu definieren.
          Ihre ständigen Gerüchte & wenn es nur angeblich „hier viel Zeit verbringen“ ist, zeigen zumindest sehr schön, dass ihre Fähigkeiten stark begrenzt sind…

          P.S. Falls Sie noch nicht gehört haben: “ Menschen, die es gut mit Ihnen meinen, sagen ihnen die Wahrheit unverblümt damit Sie ihre Fähigkeiten überdenken & besser ausbilden können. Diejenigen, denen Sie egal sind, lassen Sie sich zum Klops machen!“

    5. @Cuchulin
      Zitat:“ ich freue mich einen weiteren Diskussionsteilnehmer begrüssen zu dürfen, dessen Beiträg mit versuchten Beleidigungen gegen Menschen beginnen die er nicht kennt. Als Ungebildeter gebe ich ihnen einen Rat um eine fruchtbare Diskussion zu führen. Schalten sie ihre Emotionen ab und konzentrieren sie sich auf den Text, im Kopf behaltend, das sie in möglicherweise falsch interpretieren.“
      Bitte projizieren Sie nicht IHRE Emotionen auf andere – Sie FÜHLEN sich doch beleidigt & zeigen im Weiteren gleich ihre Bildungslücken…

      Zitat:“Dann gehen sie auf einzelne Punkte ein mit nachprüfbaren Fakten.
      1941 betrug die Einwohnerzahl Russlands ca. 116 Mio – ergo kann nicht jeder eienen Menschen verloren haben sonst wären es 60 Mio Tote. Die 27 Mio sind aber die toten der gesamten Sowjetunion. Also ist das schon mal falsch.“
      Mea culpa – ich sprach natürlich nicht von der RSFSR – die als Teilrepublik der SU 1939 rd, 108 Mio. EW zählte.
      Natürlich war der Vielvölkerstaat Sowjetunion gemeint – das weiß man eigentlich bei dem Thema – & siehe da, es waren auch lt. destatis 194 Mio. EW.
      Die 27 Mio. Toten des 2.WK teilen sich in rd. 13 Mio. Soldaten & 14 Mio. Zivilisten! DE hatte übrigens 5,2 Mio. tote Soldaten & rd. 1,2 Mio. tote Zivilisten – wenn Sie jetzt noch überlegen, das deren Tod nicht nur in der SU stattfand, können Sie mal überlegen, WER die Zivilisten getötet hat!

      Zitat:“Die von jüdischer Seite genannte Zahle der Juden weltweit war vor dem WK knapp über 15Mio und nach dem Krieg knapp unter 15 Mio. Ihre Mathematik ist für mich nicht eingängig.“
      Auch die Zahl der getöteten Juden sind inzwischen ziemlich gut belegt. Es waren in Europa ca. 12 Mio. Juden & alle Forscher, Historiker in internationalen unterschiedlichen Gruppen kommen tatsächlich auf rd. 6 Mio. getötete Juden.

      Nur Holocaust-Relativierer behaupten solche Dinge wie Sie! Und ich finde es ziemlich erbärmlich sich hier hinzustellen & die Opferzahlen der Gruppen, die die meisten Toten zu beklagen hatten – derart in den Dreck zu ziehen.
      Zitat:Diese Art zu argumentieren hat alle Kriege der letzten 150 Jahre ausgelöst. Nicht Fakten sondern fiktive Ereignisse, die noch gar nicht stattgefunden haben.“

      Aha — also war der Überfall DE auf die SU & den Rest Europas eine Fiktion? Ticken Sie noch richtig?
      Was glauben Sie wäre gewesen, wenn die bösen sowjetischen Untermenschen sich nicht gewehrt hätten? Hätte ihr Opa dann endlich seinen Lebensraum Ost bekommen & Sie wären heute Oligarch?

      Zitat:“Deshalb ist das weiterführen dieses Konzepts ein Armutszeugnis für jeden Politiker, egal ob aus den USA Russland China oder sonstwo. China muss hier eigentlich raus, die haben das verstanden….“
      Gewalt führt zu Gegengewalt & manchmal sind solche Verbrecher nicht anders zu stoppen!
      Russland hat es lange genug versucht, diplomatisch zu regeln. Aber der Klügere gibt solange nach bis er der Dumme ist – in diesem Fall ist es 100% sicher, dass Russland demnächst Kriegsgebiet der NATOD-Bande geworden wäre.
      Man muss Grenzen aufzeigen… Im Übrigen können Sie sehr gut beobachten, dass Russland hier tatsächlich NCHT gegen die ukr. Bevölkerung Kriege führt, sondern ausschließlich gegen militärische Objekte vorgeht! Kommen dabei auch Zivilisten zu Schaden bzw. zu Tode? Ja, das passiert, die Zahlen halten sich in Grenzen & sind mit den Angriffskriegen der NATOd-Banden nicht im Entferntesten vergleichbar! Es ist immer tragisch aber Mio. Tote & Versklavte sind der schlimmere Preis!

  13. Über die Konzentrationslager zu sprechen, ist peinlich, denn die sind in der SBZ weiter betrieben worden. Dahinein warfen die Sowjets die politisch Mißliebigen.
    Die Rote Armee hat unter der Führung Leo Trotzkys 9 Millionen Menschen ermordert. Stalin (der Stählener, ein Künstlername) hat mehr Menschen umgebracht als Hitler, Pol Pot und Tschingis Kahn zusammen.

    Das soll keine Aufrechnung sein, aber die unkritische Haltung Russlands zur Sowjetgeschichte und Kommunismus ist ja im Grunde auch die Haltung Deutschlands, wo die SED im Eilverfahren demokratisch gesprochen worden ist und die DDR-Methoden der Hetze und Überwachung von den anderen Parteien als legitimer Machtfaktor übernommen worden sind. Die SED dient hier tatsächlich das Feigenblatt für Frauenrechte, soziale Gerechtigkeit, Frieden, dahinter verstecken sich die längst zu Nazi-Parteien mutierten Altparteien.

    Die Dokumente aus dem Geheimarchiv der USA sehen in Hitler und Stalin übrigens amerikanische Hurensöhne.

    Also, Tränen werde ich sicher nicht vergießen.

    1. Heute geht es um die 27 Mio Sowjetbürger, die durch die Nazis im Krieg zu Tode gebracht wurden.

      Mit den „jüdisch-bolschewistischen Greueltaten“ war Goebbels noch geradezu zurückhaltend. Dessen Experten aus dem Ministerium für Volksaufklärung und Propaganda wurden im Westen für die Zwecke der „Umerziehung“ weiterverwendet, und die Geschichten über die – nun nur noch „bolschewistischen“ – „Greueltaten“ wurden für die Zwecke des Kalten Krieges komplett übernommen und weiter ausgebaut. Es wurden viele Millionen und der ganze „Holodomor“ dazugedichtet.

    2. @hauke Exakt – das sehe ich genauso und nicht nur auf die Russen gemünzt. Wenn jede Nation sich ihrer Geschichte ehrlich stellen würde, so entstünde ein Boden auf dem weitere Kriege ausgeschlossen sind.
      Es ist die wichtigste Aufgabe aller Politiker Kriege zu verhindern, de fakto machen sie genau das Gegenteil.
      Die Entscheidung ob ein Volk in den Krieg zieht, kann nur vom Volk getroffen werden, da sie dafür bluten und sterben müssen.
      Deshalb hat auch keine Regierungsform, in der einzelne derartige Entscheidungen treffen, irgendetwas mit Demokratie zu tun, oder dem Wohle des Volkes.
      Mich schmerzen die toten Russen genauso wie die toten Ukrainer und deren Frauen, Kinder, Familienangehörige. Aber jeder Krieg trägt durch den entstehenden Hass, den Samen des nächsten schon in sich.
      Wie Krishnamurti vor 30 Jahren schon sagte, hat sich die Menschheit in 5000 Jahren dokumentierter Geschichte, keinen Schritt weiterentwickelt.

  14. Dann sage ich hier mal, was ich meinem russischen Mann pausenlos sage: Die UdSSR hat für die falsche Seite, für die imperiale Geldelite, gekämpft. Beim Grund des Krieges lügen alle. Er liegt lt. Gerd Schultze-Rhonhof beim Warentausch zwischen Deutschland und Südamerika und dem vorderen Orient, bei dem die Leute des Sterling-Silbers- und dem Dollar außen vor blieben und nicht mitverdienen konnten. Der Anlaß waren die ständigen Überfälle der Polen auf Deutsche und die Starrsinnigkeit der Polen, wegen des Korridors zu verhandeln. Dabei wurde ihnen durch den Beistandspakt von Frankreich und England der Rücken gestärkt.
    Es wird Zeit, mit der Nazischeixxx mal aufzuhören, Deutschland war diesen Kreisen egal, es hätte auch von einem Jesuitenpater angeführt werden können. Wahrheitsfindung ist Holpflicht. Literatur gibt es im Internet reichlich .Mich ärgert, daß Putins Rußland nicht endlich zur Wahrheit findet, denn seine Gegner sind heute dieselben Kräfte. Über die Dummheit der Masse hier in der BRD wundere ich mich nicht mehr, da konnte ich mich dieses WE bei einer Familienfeier wieder mal überzeugen.

    1. Die Soldaten und Offiziere, das ganze Volk der UdSSR, haben für die Befreiung ihres Landes gekämpft.
      Und wer da etwas anderes glaubt, ist im günstigsten Falle einfach nur dumm…

      1. Gegen Ende versuchte man, der SU einzureden, sie stehe auf der falschen Seite, eigentlich seien doch Sowjets genau wie die Nazis gegen die „Plutokraten“. Erstaunlich, wie viel von dem Geist des III. Reiches sich bis heute gehalten hat, selbst so randständige Ideen:

        Berlin, den 5.4.45
        Anlage 4 zum Generalplan 1945
        Überwindung der Katastrophe …

        3. Während den Westmächten praktisch nichts geboten werden kann, und daher auch keine Verhandlung möglich ist, kann der Sowjetunion im Wege der Verhandlung eine auf Dauer für sie lebensnotwendige Entwicklung gewiesen werden, nämlich:

        eine deutsche Niederlage gegenüber den Westmächten bedeutet für die Sowjetunion nur die Verlängerung des Krieges durch einen dritten Weltkrieg. …

        Ein Sonderfriede mit Deutschland und Japan würde gleichzeitig die Entlastung Russlands im Osten und eine Verdrängung des anglo-amerikanischen Einflusses auf China bedeuten.

        … wird durch ein Zusammengehen mit Deutschland der Sowjetunion der Weg vom Persischen Golf zu den Ölquellen von Kirkuk und die des Mittelmeer frei.

        4. … a) Deutschland und die bisherige Sowjetunion bilden gemeinsam die „sozialistische Union“. Anknüpfen an die Verselbständigung der sechzehn sowjetischen Teilrepubliken im Jahre 1943 bilden auch die europäischen Völker national abgegrenzte selbstgeführte Staatskörper, die verbunden werden durch eine Wehr- und Wirtschaftsunion. …
        b) Deutschland anerkennt die Sowjetrepubliken Polen, Litauen, Estland, Lettland, Finnland, Bulgarien, Rumänien, Madsedonien, Griechenland und evtl. Türkei. …
        e) Deutschland erhält freie Hand in West- und Nordeuropa, insbesondere gegenüber Grossbritannien.
        f) Die gesamte „sozialistische Union“ unterstützt Deutschland insbesondere durch Materiallieferungen.
        g) Deutschland unterstützt die UdSSR beim Wiederaufbau der kriegszerstörten Gebiete. …

        „Anhang zum Generalplan 1945“:
        https://www.pravda-tv.com/wp-content/uploads/2014/01/anhang_zum_generalplan_1945.pdf

    2. Ich stimme Ihnen vollkommen zu. An Ihren Ausführungen ist zu erkennen, dass es Ihnen um eine faire Gesamtschau der Dinge geht und nicht um ein günstiges Gut-Böse-Modell, mit dem man den eigenen Gefühlshaushalt zu regulieren versucht.
      Mit einem Aufrechnen der Grausamkeiten, die nun ca. 80 Jahre zurückliegen, können wir nicht gemeinsam in die Zukunft gehen.
      Es ist nach meinem Kenntnisstand vollkommen außer Zweifel, dass was die geschichtlichen Betrachtungsweisen betrifft sowohl im Osten (heutiges Russland) wie auch im Westen (BRD etc.) ganz erhebliche Defizite bestehen. Ich gehe hier bewusst in keine Details, möchte aber mit Nachdruck bezweifeln, dass Th. Röper mit dem Satz „In Russland, wo die Geschichte anders gelehrt wird, also so, wie sie sich tatsächlich zugetragen hat“, recht hat. In Russland dürfen sie die Geschichte so erzählen, wie es ihnen dort genehm ist, weil sie zu den Siegermächten gehören. Und wir Deutschen haben in den vergangenen, bitteren (also was das Geistige betrifft) 70 Jahren schmerzhaft lernen müssen, dass wir – was unsere Sicht der Dinge angeht – besser die Fresse halten, damit nicht irgendeiner der „besseren Menschen“ ungestraft in diese hineinschlagen kann. (Dies trifft aufgrund der erfolgreichen Charakterwäsche natürlich nur noch auf eine deutsche Minderheit zu; der Großteil der Bevölkerung hat die Nachkriegspropaganda kritikunfähig geschluckt und vertritt den Standpunkt unserer ehemaligen (?) Gegner so, als wäre es der eigene. Psychologische Kriegsführung vom feinsten.)
      Seit Ende des 19. Jahrhunderts wurde und wird fieberhaft an der Zerstörung des Deutschen (Land, Menschen, Sprache, Denkart, etc.) gearbeitet. Nur wer immer noch die Geschichtsversion derjenigen Kreise glauben mag, gegen die die russische Armee heute in der Ukraine kämpft (zugegeben, da sind ein paar Ecken drin, um die du erst mal drum herum denken musst…), kann verkennen, was uns angetan worden ist.
      Es ist sympathisch, dass man – wie immer wieder betont wird – in Russland zwischen „den Nazis“ und „den Deutschen“ unterscheidet. Ich glaube aber, dass in Russland kaum jemand weiß (vergleichbar wie in Deutschland), dass es die GLEICHEN Kräfte sind, die im 20. Jahrhundert die Vernichtung Deutschlands vorangetrieben haben, die heute der Russischen Föderation den Garaus machen wollen. Wenn die Menschen in Russland diese Tatsache mehrheitlich verstehen würden, dann könnten sie vielleicht auch verstehen, warum die allermeisten Deutschen heute zu dumm sind, um nicht auf die „westliche“ Kriegspropaganda hereinzufallen.

      Fazit: Ich gönne den Menschen in Russland ihre kindliche Freude über den ewigen Sieg im vaterländischen Krieg. Es ist aber dieser schlichten Kindlichkeit geschuldet, warum sie heute nicht verstehen, dass im Westen über die russische Führung und die SMO der russischen Föderation in der Ukraine (wofür ich zutiefst dankbar bin) heutzutage fast nur Lügen und Propaganda verbreitet werden. Es geht dabei auch nicht darum, ob irgendwer evt. aus „der Geschichte nichts gelernt“ hat, oder diese „verdrehen“ will oder „sich nicht daran erinnern“ möchte / kann. Es geht allein darum, dass die Dinge tagesaktuell mit den Medien und den sie bespielenden öffentlichen Figuren immer so hingedreht werden, dass damit die große geopolitische Agenda der üblichen Vedächtigen vorangetrieben werden kann.
      Die Leidtragenden sind wir alle, das Fußvolk. Heute wie damals.

      1. 100% einverstanden.

        Ergänzend möchte ich hinzufügen:
        Die Deutschen tun mir leid, weil man ihnen ständig das Geschichtsbuch vor die Augen und Ohren hält. Die neuen Generationen ständig in Sippenhaft mit der damaligen Kriegsgeneration zu nehmen, halte ich als nicht zielführend. Ohne deswegen die Vergangenheit verniedlichen zu wollen. Aber ich denke, jede Generation hat es verdient, neu anzufangen.
        Die Deutschen sollten lernen, nach vorne zu blicken und sich nicht mehr von den Amis für deren Zwecke und Machtansprüche missbrauchen zu lassen.
        Deutschland und die gesamte EU gehen sehr schweren Zeiten entgegen. Den mafiagetriebenen, geldgeilen Profitneurotikern in den USA sei Dank.

  15. Was haben den seit 1945 die USA am laufenden Band gemacht bei Ihren Kriegen ?? Mindestens 60 Millionen Menschen umgebracht !!

    Das ist natürlich nicht schlimm, denn die USA sind ja unsere besten Freunde …. ha, ha ha !!

    Mai 1945/US-Direktive 1067 belegt: „Deutschland nicht besetzt zum Zwecke seiner Befreiung, sondern als besiegter Feindstaat!“ (2)

    https://www.freiewelt.net/blog/mai-1945us-direktive-1067-belegt-deutschland-nicht-besetzt-zum-zwecke-seiner-befreiung-sondern/#comment-form

    Vor rund 75 Jahren wurde Deutschland von den Nazis „befreit.“

    So das deutsche historische Narrativ. Allerdings sahen das die Alliierten keineswegs so, sondern sie besetzten Deutschland nicht zum Zwecke seiner „Befreiung“, sondern als „besiegter Feindstaat.“

    Das bestätigen Dokumente und auch der deutsche Historiker Hubertus Knabe:

    „In Wirklichkeit dachte vor 75 Jahren niemand daran, die Deutschen zu befreien. Die Alliierten wollten sie vielmehr militärisch schlagen – und zwar so nachhaltig, dass sie bedingungslos kapitulierten.

    Selbst die Amerikaner, die den größten Anteil daran hatten, dass die Bundesrepublik zu einem demokratischen Staatswesen wurde, sahen sich keineswegs als Befreier. In der Direktive 1067, die der amerikanische Präsident Harry S. Truman am 10. Mai 1945 billigte, wurde dem Vereinigten Generalstab der USA vielmehr ausdrücklich vorgeschrieben, dass Deutschland „nicht besetzt [wird] zum Zwecke seiner Befreiung, sondern als besiegter Feindstaat“.

    Quelle: https://hubertus-knabe.de/75-jahre-kriegsende/

    Weiter heißt es in der Direktive an den Oberbefehlshaber der US-Besatzungstruppen in Deutschland (JCS 1067) (April 1945) (Hervorhebungen durch mich):

    Die Direktive JCS 1067 an den Oberbefehlshaber der US-Besatzungstruppen in Deutschland legt im April 1945 die Grundzüge der amerikanischen Besatzungspolitik für die Nachkriegszeit fest. Ihre zahlreichen strengen Bestimmungen bleiben offiziell bis Mitte 1947 gültig.

    Demnach ist Deutschland als Feindstaat zu behandeln, der dauerhaft daran gehindert werden muss, zu einer erneuten Gefahr für den Frieden zu werden. „Fraternisierung“ zwischen amerikanischen Besatzungsangehörigen und Deutschen wird verboten. ….UNBEDINGT ALLES LESEN !!

    1. @Sting

      „…Selbst die Amerikaner, die den größten Anteil daran hatten, dass die Bundesrepublik zu einem demokratischen Staatswesen wurde, sahen sich keineswegs als Befreier. ….“

      Sie haben eine als Demokratie getarnte Diktatur mithilfe der von ihrem CIA mitfinanzierten CDU/CSU gemacht. Wir sehen es doch seit vielen Jahrzehnten: Wir können wählen, wen wir wollen, die Politik bleibt immer die Selbe (einzige Ausnahme Willy Brandt, aber der wurde auch sehr schnell „kalt gestellt“).

      Der tiefere Grund ist: „repräsentativ“ kann eine Demokratie nie eine Demokratie sein. Es ist eine besser versteckte Aristokratie 2.0, weil die Repräsentanten auf viele hören, aber ganz bestimmt nicht auf das, was das Volk will. Ich sehe keine Demokratie in Deutschland. Wählen kann man auch in jeder Militärdiktatur, das ist kein Anzeichen von Demokratie, weil die Wahlen in diesen und unserem Staat eigentlich nur Kasperle-Theater fürs dumme Volk sind. Es kommt drauf an, ob Wahlen wirklich etwas bewirken können. Das sehe ich hier nicht.

  16. Als ich vor ein paar Tagen auf Phönix diese Doku sah

    https://www.phoenix.de/sendungen/dokumentationen/lenin-die-deutschen-und-der-zarenmord-a-282962.html

    habe ich nur müde über die dummen Deutschen lächeln müssen. Was als geschickter Schachzug hingestellt wurde war nur der Einstieg in den 2. WK.
    Es hat damals schon niemanden interessiert wie viele verreckten und es interessierte auch keinen beim 2.WK. Hätten die potentiellen Opfer etwas begriffen würden sie keiner Regierung mehr blind folgen.

    Wer nicht hüpft ist gegen Klima Rettung, wer nicht hüpft ist Russe/Putinversteher.

    Die halbe jetzige Regierung hat noch Opfer des nicht lernen wollen und Täter blinden Gehorsams vereint in ihren Häusern oder Heimen sitzen. Und ihre Söhne, Töchter und Enkel faseln etwas von Solidarität und meinen damit in Wirklichkeit wieder nur blinden Gehorsam.

    Wie damals schreien die am lautesten nach Krieg die sich im Ernstfall als erstes in Bunkern verkriechen weil sie sich für so wichtig halten. Dabei hat die „Volksvertretung“ bei Corona schon freiwillig auf ihre demokratisch verbrieften Rechte verzichtet und da glauben die Schwachköpfe in Berlin sie werden noch gebraucht? Spätestens wenn man die Bunkertür vor ihren Augen zuschlägt werden sie erkennen wie überflüssig sie sich selbst machten. Da muss man schon hart gegen den Brechreiz ankämpfen.

    Wer über Marx, Engels, Lenin und Stalins Opfer redet sollte sich daran erinnern wer Lenin nach Russland schickte. Wir können also getrost einfach zusammenzählen. Und mit „wir“ meine ich alle die noch immer nichts dazu gelernt haben. Da schickt man die auf Schulen und Universitäten und bekommt am Ende nur Schwachköpfe mit überhöhten Ego.

    Wir feilschen um jede Pflege – Minute und jammern über die Höhe von Sozialleistungen, Renten , Kindergeld aber 100 Mrd sind kein Problem? Haben wir unser Sparschwein geplündert oder verdient hier schon wieder die gleiche Klicke die uns WK 1 und 2 eingebrockt haben? Bei der EU denkt man über weitere Schulden Mrd bei den Kriegsgewinnlern nach. Was glaubt man bei wem die Schulden eingetrieben werden? Bei denen in den Steueroasen oder bei denen deren Geld man leicht einsammeln kann?

    Ich bitte nicht um Vergebung für Alt-und Neu Täter. Sie hatten genug Zeit zu lernen aber sie weigerten sich beharrlich.

    Am heutigen Tag verneige ich mich vor allen Angehörigen, gleich jeder Nation und deren Nachkommen für das Opfer welches sie brachten um die Welt von diesem braunen Gesindel zu befreien.
    Alles andere wäre nicht nur falsch sondern eine moralische Bankrotterklärung.

    https://www.youtube.com/watch?v=FB7-K58658U

    1. „Wer über Marx, Engels, Lenin und Stalins“ – und da fehlt ja noch Mao, Pol Pot, Castro etc. etc. … ach und Hitler nicht vergessen – wer also von dieser Reiche „Opfer redet“, hat kein Hirn.
      Und Lenin wurde nicht „geschickt“, der wollte dahin …

  17. Ich kann kurz live 09:55 vom Ehrendenkmal in Treptow berichten.
    Hier sind einige Menschen zum Gedenken eingetroffen. Gute Stimmung, nette Menschen und auch einige Antifa-Menschen die sich ärgern weil sie während der russische Botschafter und ein Chor am singen sind, nicht lauthals ihre Befindlichkeiten äußern dürfen.
    Viel Polizei aber ohne Kontrolle. Fahnen sind nach wie vor nicht erlaubt.
    Euch Allen einen schönen Tag!

  18. @Anti-Spiegel
    „Und dieser Unterschied macht etwas mit den Menschen, denn wenn ich mir die derzeitigen Medienberichte und Aussagen von deutschen Politikern anhöre, dann sehe ich, dass sie die Angst vor dem Krieg selbst verloren haben. Wie sonst kann ein Friedrich Merz sagen, er hätte keine Angst vor einem Atomkrieg? Wie sonst lässt sich erklären, dass ein Robert Habeck sagen kann, er habe keine Angst vor einem dritten Weltkrieg?“

    Nun, die Deutschen durften nicht trauern.
    Nicht um die gefallenen, die verhungerten, die erfrorenen, die verbrannten, die erstickten jungen und alten Männer, alten und jungen Frauen und nicht einmal um die vielen toten Kinder darunter.
    Nicht um die vielfältigen Zerstörungen und die Verluste an Gesundheit, Lebensvertrauen, Kulturgütern, Hab und Gut und Heimat.
    Ansätze dazu wurden sofort als nazistische Umtriebe gebrandmarkt und es wurde auf die immense deutsche Schuld verwiesen.
    Immer hieß es, sie seien selbst schuld an den Ereignissen und hätten nicht zu trauen.
    Ich habe das stets als höchst gefährlich betrachtet, denn solche Menschen werden gefühllos, gleichgültig dem Elend anderer gegenüber und egoistisch.
    Und das gilt für die, denen die Trauer verboten wurde genauso wie für die, die die Trauer der anderen unterdrückten.

    Und nach fast 80 Jahren Schuldzuschreibungen wollen die Deutschen endlich wieder dazu gehören zu den ‚Guten‘, den scheinbar ‚Richtigen‘ und endlich wieder aufgenommen werden in die Gemeinschaft der ‚guten‘ Staaten.
    Dafür wollen manche Deutsche sogar einen Atomkrieg führen.
    Und das, weil die Schuldenlast so schwer aufgetürmt wurde, dass der Raum zur Reflektion fehlte und die meisten Deutschen daher das Klarwerden über die deutschen Vergehen grundsätzlich abgewehrt haben.
    Sonst hätten sie längst begriffen, dass ein weiterer bewaffneter Konflikt nichts an der Vergangenheit ändern kann, sondern nur eine unbeschwerte Zukunft für die Menschen weiter hinauszögert.

    1. @atlantik – sehr viel Zustimmung, aber bitte nicht von den Deutschen reden. Die Deutschen decken das komplette Spektrum ab. Viele haben verstanden, das es eine Lewbensaufgabe ist zu „werden“, und der grösste Teil der Erziehung erst mal rückabgewickelt werden muss.
      Für andere gilt – Deutsche sterben mit 26, werden aber erst mit 75 beerdigt.
      Und alles dazwischen. Ich wünsche mir das all die Katastrophen viele zur ersten Gruppe führen werden.

      1. @ Cuchulin

        Wer immer strebend sich bemüht, den können wir erlösen.“
        Johann Wolfgang von Goethe

        Nun, jeder einzelne muß diese Arbeit ganz alleine tun.

        Dazu gehört unter anderem auch, mit der „eigenen“ Vergangenheit seinen
        Frieden zu machen.
        Viele Menschen hängen einfach noch zu sehr in ihrer Vergangenheit, u.a. auch
        der ihrer Ahnen und versuchen, wie so oft, den vermeintlich „Schuldigen“
        zu suchen.
        Leider berauben diese Menschen sich dadurch ein entspanntes Leben im
        „Hier und Jetzt“ zu führen und mutig voranzuschreiten.
        Wobei auch erwähnt werden darf, daß die „Deutsche Volksseele“ ein besonders
        schweres Erbe zu verarbeiten hat und deshalb besonders anfällig für komatöses Mitläufertum
        und spaßige Unterhaltung ist.

    2. @“…Nun, die Deutschen durften nicht trauern.
      Nicht um die gefallenen, die verhungerten, die erfrorenen, die verbrannten, die erstickten jungen und alten Männer, alten und jungen Frauen und nicht einmal um die vielen toten Kinder darunter.
      Nicht um die vielfältigen Zerstörungen und die Verluste an Gesundheit, Lebensvertrauen, Kulturgütern, Hab und Gut und Heimat.
      Ansätze dazu wurden sofort als nazistische Umtriebe gebrandmarkt und es wurde auf die immense deutsche Schuld verwiesen.
      Immer hieß es, sie seien selbst schuld an den Ereignissen und hätten nicht zu trauen….“

      Die (völkerrechtswidrige!) Kollektivschuld wurde den Deutschen aber insbesondere von den Amerikanern und Briten quasi aufgezwungen, also genau denen, die sich heute als „große Befreier“ feiern lassen, obwohl sie selbst es waren, die anfangs Hitler protegiert haben, wo es nur ging. Sie haben sogar tatenlos zugesehen, wie Hitler ein europäisches Land nach dem anderen überfallen hat, weil Deutschland als „Rammbock“ gegen Russland schon damals „auserwählt“ war.

      Die Landung in der Normandie war ein Nebenkriegs-Schauplatz, die eigentliche Schlacht fand in Russland statt, wo über 3/4 der Wehrmacht kämpfte.

      Daran können sie sehen, wie unfassbar verlogen diese Kollektiv-Schuld These immer war. Sie selbst haben Hitler an die Macht gebracht! Genauso, wie sie in der Ukraine die Nazis an die Macht gebracht haben.

      1. @ Aktakul
        „Nun, die Deutschen durften nicht trauern.“

        Das ist auch der Grund, warum ich dieses Land und seine Menschen
        immer als zutiefst traurig, schwer und voller Schuldgefühle empfunden habe.
        Das ganze war nur durch Konsum und Wirtschaftaufschwung überdeckt.
        Aber abgesehen davon, ist bei ganz vielen noch heute eine Obrigkeitshörigkeit
        vorhanden, die einen staunen lässt. Und diese schlägt dann auch ganz schnell in
        ziemliche Agressivität denen gegenüber um, die das etwas anders sehen.
        Hier ist noch viel aufzuarbeiten.

        1. @Evamaria – ich denke das gilt nur für die jüngeren Generationen, sagen wir ab den 80ern.
          In mir als Nachkriegskind hallt immer noch das Gefühl dieser Zeit nach, als bei jedem Problem das man hatte die ganze Nachbarschaft geholfen hat, keiner eine Gegenleistung erwartete, man die alten respektiert und sich gegrüsst hat, auch wenn man sich nicht kannte.
          Das Problem ist, das man trotz all der Digitaltechnik, Gefühle nicht aufzeichnen und in anderen Leuten abspielen kann.
          Selbst Bücher die diese enthalten und in Leuten wie mir wieder erwecken, lösen bei der neueren Generation nichts aus. Das ist schade weil genau diese Art zu Leben ein Glück erzeugt, eine Harmonie und die Fähigkeit andere – egal wie sie sind – zu respektieren.
          Wenn es den Rekorder gäbe, wäre es leicht die Dinge zu drehen…

      2. @Aktakul

        „Sie haben sogar tatenlos zugesehen, wie Hitler ein europäisches Land nach dem anderen überfallen hat, weil Deutschland als „Rammbock“ gegen Russland schon damals „auserwählt“ war.“

        War das so?
        Als Hitler gegen Ende des Krieges anbot, gegen Russland zu marschieren ließ sich niemand darauf ein.
        Als der Krieg dann zuende war stellte Winston Churchill fest, dass das ‚falsche Schwein‘
        geschlachtet wurde und dass die Russen eine viel größere Gefahr darstellten.

        „Daran können sie sehen, wie unfassbar verlogen diese Kollektiv-Schuld These immer war. Sie selbst haben Hitler an die Macht gebracht!“

        Mir ist durch die aktuellen Ereignisse deutlich geworden, dass es diese Kollektivschuld nicht geben kann, auch ohne Manipulationen von außerhalb.
        Wenn ich die Möglichkeiten begutachte, die ich habe, um gegen diese Waffenlieferungen oder kriegerische Handlungen vorzugehen, dann tendieren diese gegen Null.
        Schuld haben die Täter auf sich geladen, diejenigen, die verleumdeten, denunzierten, hetzten, verfolgten und plünderten anstatt zu versuchen, das Leben zu schützen.
        Und auch die Wähler der Partei, die von Anfang an kundtat, was sie vorhatte, sind mitschuldig.

        Es sollte sich ein jeder klarmachen, dass schon das Unterlassen von bestimmten Handlungsweisen manche Dinge wie Menschenverfolgung unmöglich macht.

  19. Schön, dass hier der ein oder andere schon verstanden hat, dass diese ganze heuchlerische Scheisse bzgl. 2 . Weltkrieg erstunken & erlogen ist. Als Tip für interessierte Schulze-Rhonhoff „Der Krieg, der viele Väter hatte“ oder Effenberger ergoogeln (https://www.youtube.com/watch?v=UC5Z9o8sPIg) und lesen, auch bei Anderwelt-online gibt es genug, was der Wahrheit entspricht und nicht irgendwelchen „Sieger-Phantasie-Märchen“. Allein schon das dümmliche „Deutschland ist befreit worden“ sagt vieles über Hirn-Verrenkung aus. Sind der Iran, Syrien, etc. „befreit“ worden ? Generell sind mir die Russkies und auch Putin sehr sympathisch, um Längen mehr als der verlogene Westen, aber jedes mal, wenn ich deren Geschichts-Klitterung zum 2. Weltkrieg lese, könnte ich Kotzen oder Lachen, je nach Stimmungslage. Nur zur Info, Ausschwitz ist der aktuelle Stand der Toten unter 600.000 , einfach mal den ehemaligen Chefredakteur des Spiegels, Friedjoff Meyer und seine Forschung für Rita Süssmuth „Zeitgeschichte“-Institut nachlesen, bzw. die Rote-Kreuz-Listen…oder die Zahlen des Jewish World-Kongress vor und nach Kriegsende… Auch Helmut Roewer, Ex-Verfassungsschutzpräsident Thüringens und mehrfacher Buchautor zu diesen Themen lohnt sich : https://www.youtube.com/watch?v=g6uEHSxPqzk Zu den Fragen des 1. & 2. Weltkriegs lügen alle Parteien wie gedruckt, mittlerweile wurden jedoch mehrere Staatsarchive geöffnet, sodass sich ein komplett anderes Bild abzeichnet, als den Blödsinn, der in Deutschland in den Schulen/Unis gele(e)hrt wird. Auch Russland hat genug Dreck am Stecken, möchte mal wissen, wie viele von den angeblichen 27 Millionen Toten eine Kugel im Rücken hatten, war unter Stalin keine Seltenheit. Dieser Kommentar soll auch keinen Revisionismus darstellen, aber der ganze Dreck sollte wenigstens schön gleich verteilt werden, es gab damals keine Unschuldslämmer !!

    1. @Samuiman

      „Allein schon das dümmliche „Deutschland ist befreit worden“ sagt vieles über Hirn-Verrenkung aus.“

      Deutschland ist befreit worden.
      Von einem mörderischen Regime, welches jeden politisch anders Denkenden die Schlägertruppen ins Haus und dann nach ‚Dachau‘ schickte.
      Von einem Regime, welches bedenkenlos junge Menschen ohne ausreichende Ausrüstung und Bewaffnung in einen Krieg schickte und sie im Ausland unter furchtbaren Umständen elends verecken ließ.
      Ein Krieg, der in maßloser Selbstüberschätzung, ja Größenwahn begonnen und unentwegt trotz hoher Verluste gegen einen zahlenmäßig übermächtigen und weitaus besser ausgerüsteten Gegner unentwegt fortgesetzt wurde.
      Aber nicht nur die jungen Menschen an der überdimensionierten Front wurden verheizt, nein, auch die übrige eigene Bevölkerung wurde eiskalt jahrelangen Bombardements ausgesetzt und alte Menschen, Verwundete, Frauen und Kinder durfte so manche Nacht im Schutzkeller verbringe, wenn sie denn einen erreichen konnten.
      Wer kein Glück hatte, starb einen der vielen Tode, die ein erbarmungsloser Bombenkrieg so mit sich bringt.
      Und Kapitulation kam für die elenden Feiglinge, die die damalige deutsche Regierung darstellten, nicht Frage.
      Lieber sollten alle anderen abkratzen.
      Und betrogen und belogen wurden die Deutschen von ihrer Regierung in jeglicher Hinsicht.
      Über die Absichten der Regierung, der es mit einigen Applaudierern nur darum ging, sich zu bereichern, wie auch über den Fortgang des Krieges.
      Und jeder, dessen Vorfahren aus den östlichen Gebieten stammen, dürfte den Namen Koch noch ‚gut‘ kennen.
      Ja, Deutschland ist befreit worden und wegen dieser unsäglichen Regierung leider auch von lieben Mitmenschen, kulturellen Gütern, Hab und Gut, Lebensfreude und einem guten Miteinander.
      Eine frühzeitige Kapitualtion hätte den Deutschen sehr viel erspart und unzählige Leben gerettet und das von allen beteiligten Parteien.

      1. Die Machteliten der USA und Großbritanniens hätten dafür Sorge getragen, dass der Krieg auch nach dem Sturz Hitlers im Falle eines erfolgreichen Attentats, fortgesetzt worden wäre.

        1. @Remigio

          Man kann gegen Menschen, die sich verweigern und auf den Boden setzen, keinen Krieg führen.
          Aber dazu gehört sehr viel Mut, sich dem Krieg im Angesicht des Todes zu verweigern.

  20. @hauke Exakt – das sehe ich genauso und nicht nur auf die Russen gemünzt. Wenn jede Nation sich ihrer Geschichte ehrlich stellen würde, so entstünde ein Boden auf dem weitere Kriege ausgeschlossen sind.
    Es ist die wichtigste Aufgabe aller Politiker Kriege zu verhindern, de fakto machen sie genau das Gegenteil.
    Die Entscheidung ob ein Volk in den Krieg zieht, kann nur vom Volk getroffen werden, da sie dafür bluten und sterben müssen.
    Deshalb hat auch keine Regierungsform, in der einzelne derartige Entscheidungen treffen, irgendetwas mit Demokratie zu tun, oder dem Wohle des Volkes.
    Mich schmerzen die toten Russen genauso wie die toten Ukrainer und deren Frauen, Kinder, Familienangehörige. Aber jeder Krieg trägt durch den entstehenden Hass, den Samen des nächsten schon in sich.
    Wie Krishnamurti vor 30 Jahren schon sagte, hat sich die Menschheit in 5000 Jahren dokumentierter Geschichte, keinen Schritt weiterentwickelt.

  21. Herr Röper,
    nennen Sie es nicht Nazi-Ideologie. Dies verwässert den wahren Begriff. Nennen Sie es beim Namen und immer wieder. Nazi-Sekte! Denn alle Strömungen, die sich selbst als was besseres halten, sind Sekten. Somit gibt es für mich
    die Political Correctness Sekten,
    die LGBT Sekten,
    die Gender Sekten und
    die Cancel-Culture Sekten. Auch die Bündnis90/DIE GRÜNEN Sekte gehört für mich dazu. Und all die, die dies vertreten und mit Vehemenz propagieren, sind für mich Sektenmitglieder! Und da ich mit Sekten nichts am Hut habe, können die mich mal, mit ihrem Gelaber oder Gesinnung.

    1. Gut erkannt. Das Problem an Sekten sind aber in erster Linie nicht die Gläubigen und Fundamentalisten. Es gab zu allen Zeiten Menschen die ihren Stein der Weisen anderen aufzwingen wollten. Gefährlich werden solche Bewegungen durch jene, die diese aus strategischen Gründen fördern (was nicht zwangsläufig bedeutet, daß man die Kontrolle behält). Ab einem gewissen Punkt ziehen Bewegungen dann zwangsläufig die Opportunisten an und erst dann entsteht die kritische Masse, die Veränderungen schafft, denen sich auch jene nicht entziehen können, die gedanklich unabhängig bleiben.

      1. „Es gab zu allen Zeiten Menschen die ihren Stein der Weisen anderen aufzwingen wollten. “

        Das ist der Punkt. Schwerer schon für dessen Anhänger zu begreifen, dass Humanismus heute die Sekte und Menschenrechte die Waffe sind, mit der er andere Denk- und Lebensweisen bekämpft und diskreditiert. Hier trifft es Putin, der ‚kein Demokrat‘ sei und ‚die Chinesen‘ sowieso. Woher aber nimmt der Humanismus die Frechheit, vorschreiben zu wollen, wie andere Gesellschaften regiert werden wollen und leben sollen? Auch ich möchte nicht in China leben, aber es ist Sache der Chinesen, wie sie leben wollen.

        Den Unfrieden verursachen stets die Missionierungen anderer. Und die scheinen mir ein Spezifikum westlichen Dominanzstreben zu sein, das die christlichen Kreuzzüge überdauert und nahtlos in die Menschenrechtskriege übergegangen ist.

        An Putin schätze ich, dass er das weiß und Lebensweisen nicht nur respektieren kann, sondern in einer derart heterogenen Föderation auch muss. Zum anderen fordert er dieses Recht auch für seine Föderation gegenüber dem Westen. Das ist bei aller fallweiser Zustimmung zu Methoden der 4.ir auch der Unterschied: Russland will selbst entscheiden, wobei es wie mitmacht und wann. Der Westen aber will es ‚Kraft höherer Werte‘, die er von sich behauptet, vorschreiben.

        Was dem westlichen Humanismus (im Endstadium) fehlt, ist vor allem die Demut und Fairness anzuerkennen, dass andere andere – und womöglich bessere! – Lösungen finden als er selbst.

        1. @sone1

          Naja, der Westen benutzt diese Werte ja nur als Waffe. Der Humanismus ist ja nicht schlecht, nur weil er mißbraucht wird. So läuft das aber meistens. Eine Idee kann gut sein, sobald diese Auftrieb erhält wird sie von Organisationen nur noch als Ware verkauft. Mit der christlichen Lehre war es ähnlich. Bezieht man sich auf Jesus, dann ist dessen Lehre (so sie authentisch überliefert ist) ja nicht schlecht, nur leider hält sich keine kirchliche Institution daran. Man könnte auch sagen, um wie ein Christ zu leben, muß man die Amtskirchen verlassen.
          Einfaches Beispiel früher wurden alleinerziehende Frauen oft ausgegrenzt, eigentlich ein WIderspruch zur Lehre, denn man soll ja die Sünde verurteilen, nicht aber den Sünder.
          Mit der Frauenbewegung war es ähnlich, am Anfang eine Notwendigkeit, nachher gekapert und da wurden die Frauen nur noch mißbraucht und umerzogen.

  22. Vielen Dank Herr Röper, für Ihre Zeilen.

    Auch ich frage mich, was in deutschen Politikern vorgeht, wenn sie Krieg, sogar mit Atomwaffen, verharmlosen und seit Wochen eskalierend reden und handeln. Mir fällt nur eine plausible Antwort ein. Sie wollen die Deutschen auf einen Krieg einstimmen. Ein Krieg, den sie selber kaum befürworteten, wenn sie nicht für die USA arbeiten würden. Ich schäme mich für die deutsche Politik.

  23. Alles so weit durchaus nicht schlecht. Das die Sowjets alles getan haben um den Krieg zu verzögern, hatte allerdings auch einen Grund. Sie haben damals bereits massiv aufgerüstet, was letztlich dann auch schon ab 1943 zur drückenden Überlegenheit der Roten Armee führte, speziell bezüglich des Materials.

    Da Hitlers Bestrebungen Lebensraum im Osten zu erobern durchaus bekannt waren, ist dies auch verständlich und genauso die Unvermeidbarkeit eines deutschen Angriffs. Da drängte die Zeit so sehr, dass man das britische Empire dafür links liegen lassen musste.

  24. Ein bisschen Geschichtsunterricht für alle Russenhasser und Ukraine-Versteher

    https://www.freiewelt.net/blog/ein-bisschen-geschichtsunterricht-fuer-alle-russenhasser-und-ukraine-versteher-10089004/

    von Micha Dinnebin

    Ein geschichtlicher Abriss über knapp 40 Jahre westlicher Politik und vor allem der der NATO gegenüber Russland in wenigen Worten.

    *1989-1991*

    Der Russe erlaubt die Abschaffung der Demarkationslinie zwischen Ost – und Westdeutschland und löst den „Warschauer Pakt“ auf, zieht seine Truppen aus Osteuropa ab und vertraut auf die mündliche Zusage von Hans-Dietrich Genscher (ehemaliger Vizekanzler der Bundesrepublik Deutschland und James Baker (ehemaliger Außenminister der USA) im Februar 1990, dass die ehemaligen „Warschauer Pakt“ Mitglieder nicht der NATO beitreten, es also *KEINE NATO – Osterweiterung* geben wird.

    Die amerikanischen Truppen bleiben in Deutschland stationiert.

    Bis *2004* sind dann fast alle „Warschauer Pakt“ Mitglieder der NATO beigetreten.

    *_Der Russe bleibt ruhig._*
    —-
    *2001*
    Putin macht dem Westen im deutschen Bundestag (in fließend deutscher Sprache) ein Angebot für eine enge Partnerschaft, um die Spaltung der Vergangenheit zu überwinden.

    Alle Bundestagsabgeordneten klatschen begeistert …

    *Der Amerikaner verbietet das.*

    Es gibt mit Weißrussland, der Ukraine und den 3 baltischen Staaten einen Puffer zwischen der Nato und Russland.

    *_Der Russe bleibt ruhig._*
    —-
    *2004*
    Die baltischen Staaten werden Mitglieder der NATO.

    Eine erste Verletzung der Pufferzone.

    *_Der Russe bleibt ruhig._*
    —-
    *2014*
    putscht der Westen die Russland freundliche Regierung der Ukraine aus dem Amt und installiert eine USA freundliche Regierung. (Was mittlerweile sogar von den Amerikanern zugegeben wurde).

    Im gleichen Moment beginnen die USA, allen voran Hunter Biden (der Sohn des greisen und halbsenilen amerikanischen Präsidenten Joe Biden), Monsanto, Black Water und US Militärberater in die Ukraine zu infiltrieren und eine NATO Mitgliedschaft in Aussicht zu stellen.

    Gleichzeitig steigt Hunter Biden in das ukrainische Gas – Geschäft ein.

    Die zweite Verletzung der Pufferzone fand statt.

    _*Der Russe bleibt ruhig.*_
    —-
    *2014*
    Durch den Putsch der US Amerikaner genötigt (die Russen hatten in Sewastopol auf der Krim ihre gesamte Schwarzmeerflotte stationiert), gab es eine friedliche Besetzung der Krim.

    Es fiel entgegen aller anderen Darstellungen kein einziger Schuss, niemand wurde getötet.

    Außer ein paar Krimtataren sind bis heute 90 Prozent der Krim – Einwohner mit diesem Vorgehen einverstanden gewesen.
    —-
    *2014 – 2022*
    Die Ukraine beschießt mit den freien asowschen Brigaden (Hakenkreuzverehrer) konsequent Luhansk und Donezk.

    Viele Russen sterben, darunter auch russische Kinder.

    Die Ukraine zahlt seit 2014 keine Renten mehr in diese Gebiete.

    Der Geldhahn wird abgedreht. Die Lebensmittelversorgung dieser Gebiete wird ausschließlich von Russland übernommen.

    *Nichts davon* findet Erwähnung in den deutschen Medien.
    —-
    *2020*
    Nach dem Vorbild von 2014 in der Ukraine versucht der Westen nun auch in Weißrussland die Regierung zu stürzen, was misslingt, aber es war *der dritte Angriff* auf die Pufferzone zwischen der NATO und Russland.

    _*Der Russe bleibt ruhig.*_
    —-
    *2022*

    Putin fordert *_ein letztes Mal_* eine Garantie, dass die Ukraine *kein* Mitglied der NATO wird und das Donezk und Lugansk sich weitgehend auf dem Gebiet der Ukraine selbst verwalten dürfen.

    *Dies wird von den USA abgelehnt.*
    —-
    *2022*

    Der Russe marschiert in der Ukraine ein.

    Um den Krieg zu beenden verlangt Putin

    – eine Garantie der Neutralität und

    – eine Entmilitarisierung der Ukraine,

    – eine Anerkennung von Donezk und Lugansk als Volksrepubliken

    – eine Anerkennung der Krim als russisches Hoheitsgebiet und

    – eine Entnazifizierung der Ukraine

    *Dies wird von den USA abgelehnt.*

    Dies sollte all jenen, die gedankenlos die Lügen oder Halbwahrheiten der deutschen, der europäischen und der amerikanischen Medien nachplappern, mal zu denken geben …

    1. Ich muss dieser AfD-Gazette deutlich widersprechen!
      Es gab keine, wie auch immer geartete, „Besetzung“ der Krim durch Russland!
      Die Krim hatte sich bereits 1991, also noch zu Sowjetzeiten(!), von der Ukraine (und damit auch von der SU) gelöst.
      Das Selbstbestimmungsrecht war (ist?) in der russischen Verfassung garantiert!
      Genau aus diesem Grund hatte Russland auch mit der Krim einen Vertrag über die dauerhafte Stationierung der Schwarzmeer-Flotte in Sewastopol!
      Wer jetzt weiß, wie groß der ökonomische Aufwand ist, so ein Areal störungsfrei zu betreiben, kann sich ausrechnen, wie viel, auch ziviles, Personal dafür notwendig ist. Sewastopol war und ist ergo nahezu komplett russisch! Man hat nichts besetzt, es wurde lediglich der „Status Quo“ aufrechterhalten.
      Das 2014’er Referendum beinhaltete dann auch „nur“ den Beitritt zur jetzigen GUS. „Russisch“ war man sowieso…
      BTW: Die Einwohner Sewastoplos bezeichneten die Gruppe der Krim-Tataren auch gerne mal als „Болтун“ – „alte Schwätzer“ 😇

  25. Am 9.Mai in Deutschland von offizieller Seite nicht mehr Vordergründig der Befreiung von Nazideutschland insbesondere durch die Sowjetunion zu gedenken sondern mehr auf die eigene Schuld zu verweisen ist ein strategischer Schachzug – geschieht also bewusst – da dies meines Erachtens (m.E.) in doppelter Hinsicht geeigneter ist um ins hutige Narrativ Deutschlands/des kollektiven Westens zu passen!

    Denn wie soll man der deutschen Bevölkerung erklären am 9.Mai der Sowjetunion und den ca, 27 Millionen getöteten Menschen zu gedenken und gleichzeitig wir seit Jahrzehnten der Feindbildaufbau Russlands vorangetrieben?! Da ist es doch „besser“/taktisch klüger (aus Regierungssicht) sich auf die eigenen Greueltaten zu besinnen und die Sowjetunion – gleichzeitig befreier und Opfer der Greueltaten – außen vor zu lassen! Dann kann man hinterher weitgehend wiederspruchsfrei wieder öffentlichkeitswirksam weiter gegen Russland hetzen! ganz nach dem Pippi Langstrumpf-Motto „Widewidewitt – ich mache mir die Welt wie sie mir gefällt“!

    Wenn man diesem offiziellen „Trick“ als z.B. Gewerkschafts-Funktionär und/oder Friedensaktivist in Deutschland nicht folgen möchte, was heißt den 9. Mai nach wie vor als „Tag der Befreiung“ – insbesondere auch durch die Sowjetunion – begehen möchte, dann muss man noch tiefer in die (eigene) Trickkiste greifen! Was ich dazu jetzt berichte habe ich selbst erlebt!

    Ich war gestern bei einer Kranzniederlegung zum „Tag der Befreiung“ von Nazideutschland – organisiert von einer Friedensinitiative. Es gab einige RednerInnen, u.a. einen Gewerkschaftsfunktionär. Dieser hat in seiner Rede (die teilweise m.E. eine gute war) eine Trennung vollzogen zwischen dem Befreier Sowjetunion der man nach wie vor dankbar ist und dem jetzigen Russland das einen Angriffskrieg führt – also man diese beiden Länder nicht miteinander vergleichen könne! Zudem erklärte er das ja viele heutige Staaten wie z.B. die baltischen Länder, Georgien, Kasachstan und natürlich die Ukraine auch mit zu den damaligen „Befreiern“ zu zählen sind auch das einen Grund darstellt den 9.Mai nach wie vor als „Tag der Befreiung“ begehen zu können!

    Dazu kann sich jetzt jeder seine eigene Meinung bilden – ich habe meine!

  26. VIER LÜGEN

    https://ansage.org/vier-luegen/

    Von Theo-Paul Löwengrub

    Erstmals wurde auf deutschem Boden eine „Rede an die Nation“ von einem augenscheinlichen entweder medikamentös sedierten oder anderweitig ruhiggestellten Kanzler gehalten.

    Als hier zum letzten Mal ein SPD-Kanzler regierte (der heute zum Putin-Paria degradierte Gerhard Schröder), war noch die „Politik der ruhigen Hand“ angesagt. Sie scheint mittlerweile von der Politik der matten Scheibe abgelöst worden zu sein.

    Was Olaf Scholz in seiner heutigen Ansprache auftischte, war nicht nur mutlos, kraftlos, uninspiriert.

    Es war auch eine Aneinanderreihung von Unaufrichtigkeiten und Lügen, wie man sie in einer vergleichbaren Deutlich- und Dreistigkeit selten sah.

    Nur ins eigene Fleisch geschnitten

    Scholz‘ dritte Lüge ist noch bodenloser: Man dürfe „unternehmen, was uns und unseren Partnern mehr schadet als Russland”.

    Die Widerlegung dieser Aussage erleben wir derzeit fast stündlich – in den Warnungen, Prognosen und Einstimmungen auf die Sanktionsfolgen. Russland entsteht zumindest aus der Nichtabnahme von Gas und Öl überhaupt kein direkter Schaden, weil es diese auch in Asien verkaufen kann.

    Das Land ist dank seiner Rohstoffe völlig autark; nicht umsonst kostet dort der Liter Sprit derzeit 36 Cent, die Gaspreise liegen bei rund einem Zehntel der Deutschen.

    Mit soviel Borniertheit wie über die des Westens mit seinen unausgereiften, kontraproduktiven Sanktionen dürfte man nicht einmal im Kreml gerechnet habe. Wir schneiden uns NUR ins eigene Fleisch. ….UNBEDINGT ALLES LESEN !!

  27. In den Kommentaren und auch im Artikel, sind schon sehr viele „Geschichtsfälschungen“. Nicht weil Ereignes A nie eingtreten wäre, sondern weil sich jeder das dabei heraussnimmt, was für ihn angenehm ist und in ca. 1 Minute abgehakt werden kann. „Ja, kenne ich, ist so!“ wird es meist lauten.
    Monate in Archiven und Mah- und Gedenkstätten zubringen, wird nicht einmal in Betracht gezogen. Kostet einen nur zu viel Zeit. Sein Wissen aber bestätigt oder widerlegt zu wissen, ist da was ganz anderes. Nun rühre ich mal in EUren Hirnen etwas rum und stelle Fragen:
    Bandera war Jahre selber im KZ. Und nun? Opfer, Held oder Monster?
    Wer die Juden ins Gas führte, ist heute was? Mörder? gefeierte Augenzeuge?
    Was ist ein KZ gewesen? Haftanstalt? Tötungsstationen? Lager zur Ausbeutung?
    Wer kam lebend aus den KZ raus? Mittäter? Mitläufer? Opfer?

    Ich schwöre Euch, jeder der diesen Beitrag liest, glaubt zu wissen, was Nationalsozialismus war, aber er würde ihn nicht erkennen, wenn er vor einem steht.
    Ihr befindet Euch direkt mitten drin! Mit den Gesetzen, mit den Verordnungen, mit den Sanktionen, mit den Kriegen und Unruhen weltweit und mit den Mitmenschen, neben Euch!
    Ihr seid mittendrin und könnt ihn live erleben! Ihr könnt erleben, was Eure Eltern, Großeltern oder Urgroßeltern fühlten, als Hitler, Göring und Goebbels regierten. Sie fühlten, was Ihr heute fühlt! Sie taten dass, was Ihr heute tut.
    Und diesen allen vorzuwerfen, wie konnte 1933-1945 nur passieren, ist falsch. Denn wer von Euch hat verhindern können, was heute geschieht? Der einzige Unterschied zu damals ist, Ihr habt (noch!) zu essen!

    1. …in den KZ’s wurden ja auch Kriminelle, Mörder, Pädophile, Kommunisten/Sozialisten etc. eingesperrt – sowas dann zur Reinwaschung zu nutzen sollte auch mit bedacht werden… – schon richtig.

      Guter Kommentar … 😉

    2. Gehen sie auf die Strasse und sehen sie in die Gesichter der Menschen, oder in der Kneipe oder am Strand. Dann suchen sie sich alte Filme aus der NS Zeit und sehen sie in die Gesichter der Menschen.
      Das ist es was mein Opa der in beiden WK dabei war und mein Vater der im WK2 dabei war sagte. Beide 1000 mal glaubwürdiger als jeder hochbezahlte Geschichtsfälscher von heute.

    3. Gute Fragen und viel Spaß den meisten bei der Selbsterkenntnis… Wer nach den 2,5 Jahren Corona-Regime/Diktatur und auch davor noch nicht gemerkt hat, wie diese „Demokratie-Simulation“ immer mehr ihre hässliche, faschistische Fratze gezeigt hat, wird es vermutlich nie kapieren… und dies sind verdammt viele Schläfer/Mitläufer in Doofland. Aber wir sind ja die Guten… schön, was 75 Re-Education bewirkt haben…

    4. @na_ich
      Die Geschichte des von Ihnen angesprochenen Stefan Bandera wäre eine eigene Betrachtung wert, die beispielsweise das Datum 30. Juni 1941 / Lemberg enthalten würde.

    5. Du lügst auch ganz schön rum. Bandera war im KZ, klar. Aber im Prominentenblock. Erst hatte er „nur“ eine Doppelzelle, wo sonst 12 Häftlinge drin waren, später eines der Häuschen in der Zeile des KZ-Kommandanten, mit anderen VIPs wie der beim Anschluss abgesetzte österreichische Diktator Schuschnigg. Es heisst sogar, er habe bei Vernehmungen sowjetischer Gefangener mitgemacht, natürlich nur als Dolmetscher (…). Und er hat wohl in den drei Jahren mehrere „Dienstreisen“ in die Ukraine unternommen.

      Und Bandera hat die Massenmorde an Juden in Lemberg und Galizien vom 30.6.1941 an nicht nur aus dem Kholmer Gebiet in Kontakt mit seinem Unterführer Stetko geleitet, er hatte sie Monate zuvor detailliert geplant, in seinem Papier „Kämpfe und Aktivitäten“, er hatte ein detailliertes Ausrottungsprogramm für Juden, Polen und Russen in der Ukraine.

      Die OUN-Horden waren die Vorhut des Holocaust, in enger Zusammenarbeit mit der SS und dem RSHA. Also wühl mal lieber in Deinem Hirn rum.

      1. @aquadraht
        Danke für die weiteren Informationen! Leider hatte ich auf die schnelle in meinem schlampig geführten Archiv kaum deutschsprachige Informationen zu diesem Herrn gefunden (schon die gepflegte Grabstelle in München sagt ja eigentlich alles) und würde mich über einen Tip zum Nachlesen freuen. mfG!

        1. http://www.peoples.ru/state/criminal/terrorist/stepan_bandera/

          Die Seite wurde wohl bearbeitet, es fehlt die Zeit nach dem KZ. Allerdings solltest Du mal die Kommentare dazu lesen. Da ist auch ersichtlich, dass es nicht „der“ Bandere war, sondern „die“ Bandera. Die Bandera-Gruppe.

          Hier die Gurgel-Übersetzung (falls es klappt…) https://www-peoples-ru.translate.goog/state/criminal/terrorist/stepan_bandera/?_x_tr_sl=ru&_x_tr_tl=de&_x_tr_hl=de&_x_tr_pto=sc

      2. „Du lügst auch ganz schön rum. Bandera war im KZ, klar.“
        Beim Lesen und Verstehen sind zwei Hirnareale aktiv…also bei den Meisten. Jemandem der Lüge zu bezichtigen, um ihm im nächsten Satz zuzustimmen, zeugt von Mangelerscheinungen selbiger.

        P.S. Fragen können nie lügen.

    6. @ na_ich

      „Ich schwöre Euch, jeder der diesen Beitrag liest, glaubt zu wissen, was Nationalsozialismus war, aber er würde ihn nicht erkennen, wenn er vor einem steht.“

      Anhänger des sogenannten Nationalsozialismus glauben, der Zweck würde die Mittel heiligen.
      Also sehen sie auch Gewalt in mehrfacher Hinsicht sowie Manipulation in dieser Richtung gegen andere als legitim an, ohne zu begreifen, dass die Anwendung dieser Mittel die Situation insgesamt nicht verbessert.
      Die Anwendung von Gewalt kann für einen kurzen Moment einer Partei einen Vorteil verschaffen, längerfristig verzögert sich die Verbesserung der Situation nur, auch für die besagte Partei selbst.

      Ich schreibe immer der ’sogenannte‘ Nationalsozialismus.
      Denn er war von seiner Ausrichtung weder sozial noch auf die Nation bezogen, sondern diente nur den Interessen einer bestimmte Gruppe, und das war der europäische Adel und das Großbürgertum.

  28. Schade – aber daß nun auch hier die Verharmlosung geschichtlich verbriefter Verbrechen eine Bühne bekommt…..

    Sicher, auf allen Seiten gab es massiv „Entgleisungen“ – doch der Hauptschuldige ist und bleibt der „westen“ – in vorderster Front die Deutschen – die ja so schön leicht zu manipulieren waren von den Ausländern, und auch nicht zu vergessen – wer die Nazi’s damals finanzierte – u.a. auch die angeblichen Opfer und die Katholiken!!

    Doch die Hauptlast zur Beendigung dieses Schlamassels trug nun mal Russland – und da ist eine Verharmlosung schon eine Geschichtsverfälschung, die so nicht mehr verantwortet werden kann – und auch nicht geduldet werden darf!

    1. „doch der Hauptschuldige ist und bleibt der „westen“ – in vorderster Front die Deutschen – die ja so schön leicht zu manipulieren waren von den Ausländern, und auch nicht zu vergessen – wer die Nazi’s damals finanzierte “

      Mal eine rein logische Analyse – wenn Menschen so sind wie sie beschreiben, dann bedeutet das ihnen fehlt Kreativität und ihr Denken ist begrenzt.
      Ich frag mich dann immer wie wir dann so schnell nach dem WK1 ( und der Zeit danach wo vieles verboten war ) technologisch an die Spitze kommen konnten.
      Das verlangt kreatives Denken einen ungefesselten Geist und Mut seine Ideen umzusetzten. Von den künstlerischen Seiten ganz zu schweigen….

  29. Man sieht am Forum deutlich, dass eigentlich alle Fragen zur Geschichte des vorigen Jahrhunderts nie aufgeklärt worden sind, sondern mit trivialen Ammenmärchen abgespeist. Dabei führt uns allen doch gerade Klaus Schwab vor Augen, wie es damals schon war: Eliten aus vielen Ländern, die koordiniert durch angelsächsische Roundtables die Geschicke ihrer Völker aushandeln uns sie auf den Schlachtfeldern die ausgehandelten Spielzüge erleiden lassen. Wer nicht freiwillig mitspielt, wird ‚in die Lage gebracht‘, in der Krieg alternativlos wird, wenn er sich nicht ‚freiwillig‘ unterwirft. Die Akteure aber, das gilt sogar für Schwab, sind stets andere als die, die präsentiert werden. Präsentiert werden nur die Darsteller im Stück, das für Sie inszeniert worden ist.

    Wer aber ist oder war dann der Kopf? Es gibt viele. Wichtiger aber ist die Logik zu begreifen, mit der das Spiel funktioniert. Davon ist man im Westen noch sehr weit entfernt, weil es die Logik ist, mit der hier jeder erzogen wurde. Der Fisch kennt kein Wasser, weil es ihn selbstverständlich immer schon umgab. Das eigene Element in Frage zu stellen scheint ihm eine tödliche Bedrohung. Ein Fisch aber muss es gewagt haben, sonst wäre keiner je ans Land gekrochen..

    1. @some1

      „…Eliten aus vielen Ländern, die koordiniert durch angelsächsische Roundtables die Geschicke ihrer Völker aushandeln uns sie auf den Schlachtfeldern die ausgehandelten Spielzüge erleiden lassen. Wer nicht freiwillig mitspielt, wird ‚in die Lage gebracht‘, in der Krieg alternativlos wird, wenn er sich nicht ‚freiwillig‘ unterwirft. Die Akteure aber, das gilt sogar für Schwab, sind stets andere als die, die präsentiert werden. Präsentiert werden nur die Darsteller im Stück, das für Sie inszeniert worden ist….“

      Und die Deutschen immer ganz vorne mit dabei (mit den anderen Speichelleckern der USA aus GB). Klaus Schwab ist (rein zufällig nat!) auch wieder mal ein Deutscher. Klar die Akteure sind die USA, die schon lange vor den Deutschen das Internationale Zentrum des Rassismus und Nationalismus waren.

      Da wurden schon Indianer ausgerottet und Schwarze versklavt, als die Deutschen Nazis noch lange nicht auf der Welt waren. Die Deutschen waren nur ihr bevorzugtes Werkzeug, weil sie die perfekten Untertanen sind. Sieh dich nur mal um, wieviele heute noch mit Maske rumlaufen. Das ist Deutsch! (braver Untertan)

      1. Ich weiß nicht, was Sie in meinen Kommentar hineinlesen wollen. Ich habe Deutsche Eliten ebenso wie angloamerikanische und zionistische Verbände genannt.

        Die deutsche Bevölkerung hat sich damals so heterogen verhalten wie heute die Bevölkerungen sehr vieler Länder, teils freudig-blöd, teils perplex, teils aktiv dagegen angehend.

        Was mir an Deutschen heute im Vergleich zu angloamerikanischen Foren auffällt, ist die gewaltige Angst, Fragen zu stellen und als Nazi beschimpft zu werden.

        Ich bin Deutscher , was weder ein Verdienst noch ein Makel ist, ich hätte auch in einer z.B. türkischen Wiege liegen können. Bin ich aber nicht, und so fühle ich mich in dieser Sprache, diesem Land zu Hause und bin auch nicht bereit es zu verlassen, nur weil es nun den nie verschwundenen Faschismus endlich anfängt zu begreifen. Right or wrong, my country, wie die Briten sagen. Daher bin ich der Meinung, dass die ganze Geschichte mit allen Beteiligten dieses mal wahrhaftig und vollständig auf den Tisch gehört, denn was nicht aufrichtig untersucht und offen gelegt wird, gärt weiter.

        Was Sie versuchen, ähnelt dem Fehler der Nazis: die haben Juden beschimpft, Sie hassen Deutsche. Bestimmte Rassen zu verteufeln nennt man … na, kommen Sie selbst drauf?

      2. „Klar die Akteure sind die USA, die schon lange vor den Deutschen das Internationale Zentrum des Rassismus und Nationalismus waren.

        Da wurden schon Indianer ausgerottet und Schwarze versklavt, als die Deutschen Nazis noch lange nicht auf der Welt waren. Die Deutschen waren nur ihr bevorzugtes Werkzeug, weil sie die perfekten Untertanen sind. “

        Ich bezog mich auf die konkrete Zusammenarbeit mit Adolf Hitler und seinen Rassewissenschaftlern wie z.B Ploetz, Rüdin und von Verschuer. Einer der massgeblichen, wenn auch nicht der einzige Ansprechpartner war Charles Davenport. Diese Wissenschaft – Eugenik, heute Genetik genannt, wurde in Deutschland und USA von der Rockefeller Foundation grosszügig gefördert und die Zusammenarbeit war eng bis zum Kriegsbeginn.

        Unter denn jüdischen Verbänden herrschte seit der Machtergreifung helle Aufregung. Sie initiierten umgehend Boykotte für Deutsche waren. Das könnten die Nazis nun gar nicht gebrauchen, hatten sie doch den Deutschen Arbeit und wirtschaftlichen Aufschwung versprochen. Die Nazis liessen also Vertreter der jüdischen Verbände zu sich kommen und verlangten von diesen, dafür zu sorgen, dass die Gräuelpropaganda und die Boykotte aufhören. Nur die zionistischen hatten solche Verbindungen und sie sahen die Chance, durch ein Abkommen mit den Nazi s ihren Traum von Israel zu verwirklichen. Es entstand das havaara-Abkommen, Rahmen für vertragsbeziehungen, die Hitler und Israel zu wirtschaftlichem Erfolg verhalfen. Die anderen jüdischen Verbände waren darüber nicht begeistert, daher hat man sie erst informiert, als der Boykott nicht mehr wirken könnte. Die amerikanische Industrie unterhielt zudem enge Beziehungen mit Deutschen Konzernen – IG Farben – und der 2.grösste Kunde der IBM nach den USA waren Deutsche KZs.

        Nachlesen können Sie das in den Büchern von Edwin Black. Black ist Jude und nachfahre von Holocaust-Überlebenden und ein brillanter investigativer Journalist. Die Bücher:
        The transfer Agreement
        War against the weak – eugenics and America s campaign to create a master race und
        IBM and the holocaust.

        Dass jemand wie Black diese Dinge schonungslos offengelegt und minutiös beschreibt, rechne ich ihm gerade bei seinem Hintergrund hoch an. Zudem ist seine Arbeit absolut hochkarätig.

        Ich nehme nicht an, dass Sie ihren Hass auf Deutsche durch Informationen ersetzen wollen, aber es ist vielleicht für andere interessant.

        1. „Ich nehme nicht an, dass Sie ihren Hass auf Deutsche durch Informationen ersetzen wollen, aber es ist vielleicht für andere interessant.“

          Ich weiss nicht, wie sie darauf kommen, ich hätte Hass auf Deutsche in mir. Ich mag nur keinen Rassismus und der ist in Deutschland wohl nie verschwunden, wie man heute sieht. Auch deshalb, weil die Rasselehre aus wissenschaftlicher Sicht reinster Unsinn ist (siehe die Mendelssonsche Vererbungs-Lehre, die sogar das ziemlich genaue Gegenteil aussagen).

          Ich mag gewisse Eigenschaften nicht, aber die gibts in jedem Volk bei den Dummen dieses Volkes. Das einzige was ich sagen wollte war, der staatlich organisierte Rassismus hat ein anderes Ursprungsland nämlich die USA.

          1. „Ich weiss nicht, wie sie darauf kommen, ich hätte Hass auf Deutsche in mir“

            Dadurch:

            „Die Deutschen waren nur ihr bevorzugtes Werkzeug, weil sie die perfekten Untertanen sind. Sieh dich nur mal um, wieviele heute noch mit Maske rumlaufen. Das ist Deutsch!“

            Deutsche haben seit langem diesen Ruf, ja. Woran liegt das? Womöglich hat es damit zu tun, dass es Deutschland als Nation vor 150 Jahren noch nicht gab. Dass die Kinder der Bayern, Sachsen, Schwaben, Alemannen und Preußen sich nun plötzlich deutsch fühlen sollen, hat Bismarck durch Pflichtschulen und Antisemitismus zu prägen gewusst. Die deutsche Identität als Nation ist keine gewachsene, sondern eine gemachte. Danach wurden sie zu Demokraten erzogen, dann zu Ariern, dann zu Schuldigen, bis sie nun endlich so substanzlos geworden sind, dass ihre Kinder behavioristische Regeln begeistert begrüßen, weil dann niemand mehr etwas verlangen kann, bei dem sie selbst etwas verantworten müssen. Ja, die Deutschen sind obrigkeitshörig mehr als andere. Das könnte mit dieser Geschichte der Entfremdung vom eigenen gewachsenen Bewusstsein, zu tun haben. Deutsche waren davor eigentlich dafür bekannt, ‚grundsätzlich‘ zu sein Leute, die allem auf den Grund gehen. Auch das vielleicht die historische Lehre davor, denn sie hatten sich historisch immer wieder mit neuen Einflüssen auseinanderzusetzen. So lange, bis man genau dafür bestraft wurde und schließlich resignierte.

            Rassen gibt es. Sie werden selbstverständlich in den Naturwissenschaften erforscht und sind insbesondere für biowaffen interessant. Rassismus entsteht nicht durch das Bewusstsein der eigenen Identität. Ich bin deutsch und finde fremde Mentalitäten und Kulturen spannend. Gerade, weil sie fremd sind, kann ich lernen. Dabei liegen mir manche mehr, manche weniger. Ich muss niemanden umerziehen:wer sich selbst akzeptiert, kann auch andere akzeptieren. Die Wurzel für Rassismus sind künstliche Identitäten, die nicht gewachsen sind und nie wachsen durften. Wer leer ist und deshalb äußeren Anweisungen folgt, wird das auch wütend von allen anderen verlangen. Rassisten sind große Menschengleichmacher, die nicht ertragen, dass andere anders sind als sie selbst oder anders, als sie sie haben wollen.

            Eugenik, die Lehre von der Verbesserung des Menschen mit biologischer Manipulation geht auf Darwin zurück und hat ihren Ursprung in England. Anfang d. 20. Jh. begannen amerikanische Philanthropen die Erforschung eines optimierten Menschen zu fördern, Carnegie war der erste um 1900, zuammen und zunehmend abgelöst von der Rockefeller Foundation, die auch bereits seit den Anfängen des 20. Jh. diverse staatliche Einrichtungen und vor allem Wissenschaftler zur Eindämmung minderwertiger Menschen in den USA und auch in Europa förderten, wo man sich zu Kongressen der internat. eugenischen Wissenschaftler traf. Es ist eine lange, nie abgerissene Folge der Bemühungen, mundgerechte Menschen für Eliten zu schaffen, die sich heute als NWO ausgibt und behauptet, unausweichlich zu sein und ‚wegen des Planeten‘ keine multipolaren Lösungen dulden zu können. Die Wahrheit ist einfach, dass sie alles kontrollieren wollen.

            1. @some1 – ich denke mal sie sind nach der Schule nicht in irgendeinem Büro verschwunden in dem sie seit 30 Jahren den Stuhl polieren.
              Sie haben sicher ein abwechslungsreiches Leben geführt, sind weit herumgekommen und grundsätzlich sind sie guter Laune – hab ich recht?

  30. UNCLE SAM BESTÄTIGT, DASS ER BEFEHLSGEWALT IN UKRAINE-KRIEG HAT. STELLVERTRETER AUF LINIE GEBRACHT. AFGHANISTAN 2.0 DER PLAN. „WE`RE IN IT, TO WIN IT.“

    https://orbisnjus.com/2022/05/07/uncle-sam-bestaetigt-dass-er-befehlsgewalt-in-ukraine-krieg-hat-stellvertreter-auf-linie-gebracht-afghanistan-2-0-der-plan-were-in-it-to-win-it/

    Wer zieht die Strippen im Hintergrund und übt die ultimative Befehlsgewalt aus? Laut Georges Malbrunot, dem internationalen Chefkorrespondenten der überparteilichen französischen Tageszeitung, Le Figaro, hätten die „Amerikaner das Sagen. …UNBEDINGT ALLES LESEN !!

    1. @some1 / @sting ich denke nicht das es die Amerikaner waren, die grossen Ereignisse liegen zu nahe beieinander. Die Übernahme von Russland durch die Zionisten ( bolschewistische Revolution ) finaziert von Rothschild mit der bis dahin grössten
      eingesetzten Geldsumme für einen Umsturz.
      Die Ermordung der Zarenfamilie. Gleichzeitig der enorme wirtschaftiche Aufschwung der USA durch Kriegsgüter. Was JP Morgan in eine Position brachte die Geldschöpfung in private Hände zu verschieben. Während parallel dazu das russische Volk und besonders das ukrainische Volk ausgeplündert, enteignet, ermordet und verschleppt wurde – von 2 Regierungen die zum allergrössten Teil aus Zionisten bestanden. Glänzende Zukunftsaussichten für die Zionisten in den USA. Das hat sich weiter fortgesetzt am Anfang vom WK2 – die Gewinne der Banken sind in schwindelerregende Höhen gestiegen.
      Aber letzendlich waren die USA nur eine Zwischenstation für die Zionisten, das Ende erleben wir gerade. Der Zirkus zieht weiter nach Asien und lässt die USA als verbrannte Erde zurück.
      Ich sehe keine multipolare Welt solange alle Chips, Impfungen, social credit etc wollen.

      1. Mache es Dir nicht zu einfach. Zionisten… Das ist wahrlich nichts anderes, als das, was ein gewisser Herr auch dauernd laberte. Und das Ergebnis kennen wir. Weder Lenin noch Stalin waren Zionisten. Es mag auch Zionisten in der bolschewistischen Partei gegeben haben, doch die meisten Juden in Osteuropa waren eher antizionistisch. Und ja – Juden waren mit führend in der bolschewistischen Partei, doch nicht als Zionisten. Wenn Du Juden mit Zionisten gleichsetzt, kannst Du auch gleich Deutsche mit Nazis gleichsetzen, oder Briten mit Kolonialisten.

        1. @ Gunther ein kleiner Einwand meinerseits: Unter Stalin bildete sich das antifaschistische jüdische Komitee, damit die russischen Juden Hilfe und Unterstützung gegen das deutsche Reich von ihren internationalen Glaubensbrüdern erhalten. Kann ergurgelt werden, aber viele werden das in ihrer Blase nicht wissen wollen. Das doofe Nazideutschland ist an allem schuld, basta.

        2. Der ethnisch georgische Sowjetdiktator Stalin hat im Rahmen seiner staatsterroristischen Kampagne des Großen Terrors unter Vorwand der Entfernung von ideologischen Abweichler, Saboteuren und ausländischen Spionen sehr viele – regimeloyale – jüdischstämmige Mitglieder der KPdSU aus dezidiert antisemitischen Motiven aus der Partei ausschließen, festnehmen, foltern und anschließend in Schauprozessen zu langjährigen Haftstrafen in Zwangsarbeitslagern oder zu Tode verurteilen lassen.

      2. Ich halte es für ein zusammenwirken der Interessen von Eliten und mag nicht entscheiden, wer dabei jeweils den Hut aufhat. Es reicht zu wissen und nachweisen zu können, wer alles dieses gemeinsame Interesse zur Kontrolle des Menschenviehs hat, und dazu gehören amerikanische Philanthropen ebenso wie zionistische Verbände. Mit den historischen Einflüssen auf Russland habe ich mich noch nicht im detail befasst, sicher ist, dass über die bewährten Ausbildungen und Drehtüreffekte solche in allen Ländern stattfinden und stattgefunden haben und auch, dass die Mittel gar nicht verlogen und brutal genug gedacht werden können – die Abwesenheit jeden Gewissens ist geradezu Qualifizierungsmerkmal für Elite. Wenn sie durch Mord und Betrug reich geworden sind, gründen sie think tanks und Philanthropien, um die Welt in ihrem Sinne zu gestalten.

        Richtig sicher, dass die kommunistische Idee – des Bürgertums bezogen auf die Lebensweise anderer – ebenfalls in diesen kreisen entstand. Es ist auffällig, wie viele der NWO Vertreter Marxismus im Lebenslauf haben und sich dafür begeistern, die Welt als Firma zu organisieren – denn nichts anderes ist Die NWO.

        Die Techniken -KI, gene drive, Hirn-Computer-Schnittstellen – sind davon zu unterscheiden, die treibt jedes Land voran.

        Der Unterschied besteht nur in der Art der Umsetzung: China, Russland, Indien u.a. wollen selbst entscheiden, was sie wann und wie einsetzen und entwickeln, die UN-EU-USA aber wollen das weltweit zentral vorgeben. Russland und China wollen die Entscheidungshoheit nicht abgeben. Nur darin besteht der Unterschied. Die Techniken aber hat Schwab allen als unausweichlich verkauft. Dabei zögert China am wenigsten. Ich habe den Eindruck, dass sie die USA mit deren Vorgaben schlagen wollen. Es bleibt abzuwarten, ob diese Idee des sterbenden amerikanischen Imperiums nicht ein vergiftetes Erbe ist. Ich bin davon überzeugt, aber China wird das zu spät bemerken. Russland ist vorsichtiger derzeit.

        1. Nach meiner Wahrnehmung entsteht das „amerikanische“ Imperium gerade erst. Die neue Zeitenwende erinnert eher an den Niedergang der römischen Republik und dem Beginn des Cäsarentums, wenn der Vergleich auch an einigen Stellen gewaltig hinkt.
          Von Begriffen wie amerikanisch, deutsch, chinesisch sollte man sich eigentlich frei machen. Eliten denken nicht in solchen Kategorien, die sind eigentlich bindungslos. Gerade im Westen kann man sehr deutlich erkennen, wie Eliten im Grunde komplett gegen die eigene Bevölkerung agieren, nur weil es eben elitären Interessen dient. Möglich ist dies durch den um sich greifenden Opportunismus, denn allein dieser ist Aufstiegsgarant, nicht Bildung, Wissen oder Können.
          Putin mag eine rare Ausnahme sein, Geostratege durch und durch, aber zumindest im Kern vermutlich noch ein russischer Patriot, was für sich genommen schon für einen Außenseiterstatus sorgt und Konflikte geradezu provoziert.

          1. „Eliten denken nicht in solchen Kategorien, die sind eigentlich bindungslos.“

            Richtig. Aber als ihre Verwaltungsbezirke wissen sie Nationen durchaus zu schätzen – wie die Römer.

        2. @some1

          Der Einsatz von sogenannter KI, die es im Sinne von echter Intelligenz gar nicht geben kann, bedeutet das Ende jeglicher Entwicklung im Einsatzbereich.
          Denn jede KI kennt und verwaltet und reproduziert nur die Daten ihrer Erbauer.
          Auf neue Ideen kann sie nicht kommen, sie hat die Voraussetzungen dafür nicht und wird sie auch nicht haben.

          Es ist ein unzureichender Einfall anzunehmen, dass es die Quantiät der zu verarbeitenden Daten sei, die entscheidend ist.
          Dieser Einfall entspringt dem mechanistischen Weltbild, welches besonders im Westen noch nicht überwunden wurde.
          Nein, es ist nicht die Datenmenge, sondern die Intention, die Ausrichtung, das Ziel, die Absicht, die hinter der Datenverarbeitung steckt und die liefert der Mensch.
          Und wenn es damit nicht weit her ist, nützt der beste Automat nichts.

            1. Ähm nein, auch die Verwendung von Algorithmen ändern nichts an der fehlenden Grundlage für Intelligenz und auch nicht die sogenannten lernenden Programme.
              Die Dinger sind und bleiben Datensammelmaschinen, sie können nichts erfinden.
              Denn dazu müssten sie Daten zusammenfügen können, die nach aller Logik nicht zusammenpassen.

              1. Ja und nein. Auch Menschen erfinden nichts hinzu, sondern rekombinieren nur Vorgefundenes. Globale KI ist neuromorph und erkennt und rekombiniert Muster. Der Unterschied ist tatsächlich, dass sie digitale Daten benötigt. Der Weg der Bildung seit mindestens 30 Jahren ist der, auch Menschen auf digitale Daten zu dressieren. Dann nämlich ist er mit KI kompatibel und für diese auch ‚berechenbar‘. Eine wesentliche Befürchtung ist die, dass KI zum Schluss kommen wird, dass Menschen überflüssig und schädlich sind und es besser ist, sie zu vaporisieren und das auch tut. Wir sind auf einem guten Wege dahin mit unserer Datenbildung…

  31. Ich denke das beweist wie effektiv die Propaganda und die Unterwanderung der USA in Deutschland (Medien und Regierung) doch ist.
    Ohne diese Einflussnahme würden wir vermutlich genau so über den Krieg denken wie die Russen, wobei vermutlich auch dort in Schulen, in Medien und privat auf den Krieg aufmerksam gemacht wird, so das er nicht vergessen wird.
    Bei uns „lernt“ man eben das wir alle „Schuld“ sind und in Russland lernt man wie grausam der Krieg war, wie er passiert ist und was man tun muss damit er sich nicht widerholt.

    Ich weiß noch ganz genau, als das Thema bei mir in der Schule dran kam war die allgemeine Stimmung so: „Ja das war voll schlimm, aber heute sind wir ja alle schlauer, besser, aufgeklärter und heute würde sowas niemals wieder passieren.“
    Und genau darum, weil wir so eingebildete Gutmenschen sind, die naiv und ahnungslos, aber mit „gutem Gewissen“ durchs Leben treiben wird es wieder passieren! TV und Radio müssen uns nur sagen wer der neue, böse, unmenschliche Feind ist. Denn wir sind die Guten!

  32. Putin spricht auf Rotem Platz. …Was fuer eine Rede ! Das ist ein Talent !

    Solch einen Politiker kann man sich nur für unser Volk wünschen !

    Wir dagegen haben nur Idioten die ihr eigenes Volk auch noch hassen !

    Ich wäre sofort dafür, dass Deutschland eine Teilrepublik von Russland wir, dann wären wir endlich FREI !!!!

      1. @marcelwegner

        Wenn man die Geschichte dort nicht kennt, bildet man sich ein, etwas hören zu wollen, was schon mehrfach lang & breit erklärt wurde!
        Aber die geistigen Fähigkeiten haben sich bei ihnen sicher nicht verbessert…..

  33. Das, was Thomas beschreibt, habe ich bei meinen 2 Besuchen in Russland (1989 und 2016) selber erlebt. Die Menschen dort haben ganz deutlich zwischen Nazis und Deutschen unterschieden. Und das waren fast nie Funktionäre, sondern nur einfache Menschen, die ich traf. Aber selbst die Funktionäre und Politiker haben nicht anders geredet und gedacht. Denn man merkt schon, ob jemand anders denkt als er spricht. Sie haben immer die Leiden des Kriegs – ohne die Unterstellung, dass man selber als Deutscher Schuld daran sei – betont. In dem Sine gebe ich Thoma total Recht. Ich finde im übrigen noch eines bemerkenswert. Und das ist, dass einfache Menschen in Russland weitaus mehr von globaler Politik verstehen, als typische Deutsche. Sie blicken mehr durch. Das hat mich sehr imponiert. Ich möchte gerne wissen, was so typische Deutsche von Russland außer Moskau und Putin und Gulags kennen. Wahrscheinlich bin ich nicht mal „enttäuscht“, die Antwort zu hören, weil ich sie befürchte. Obwohl – lieber wäre ich in dieser Frage „enttäuscht“.

  34. Ich gratuliere Russland zum Tag des Sieges!
    .
    Ein Sieg über den Faschismus..
    .
    Hoffe das Melnyk, Selenskyj , USA, GB und DE diesen Krieg verlieren.. .
    .
    Russland muss gewinnen.. Für die Sicherheit des russischen Volkes und auch damit die USA & NATO ENTMACHTET werden !!
    .
    Der Westen / DE .. der Faschismus hat Russland unendliches Leid gebracht !!
    .
    Unfassbar das Deutschland / BRD-REGIME wieder Krieg gegen Russland führt !!!
    .
    Russische Nationalhymne mit deutschen Untertiteln
    .
    https://www.youtube.com/watch?v=0RCBiT03bz8

    1. Ich habe heute bei uns hier den Tag des Sieges gefeuert, und ich hoffe, dass ich wenn Gott will im September auch den Sieg Russland über diese Faschisten mit meiner Familie in Russland feiern kann.

      1. Mit dem Tag des Sieges fing für viele unserer deutschen Vorfahren das Elend erst an. Für mich dieses Konstrukt DDR, in das ich bei Mangelwirtschaft eingesperrt wurde. Und wenn ich mich so umschaue, leben wir wieder in einer Diktatur, in der die Machthaber über unseren Körper verfügen wollen.

        1. Habe gerade das Buch „Imperium USA“ von Daniele Ganser gelesen.
          Man kann nur sagen, dass die USA (MICIMATT-Komplex) ein Misthaufen von Menschen waren/sind.
          Damit möchte ich wirklich nicht alle Nordamerikaner verdammen, habe auch während meiner Zeit in den USA wunderbare Menschen kennengelernt die selbst ihre eigene Regierung hassten.

  35. „wer denn 1945 Berlin befreit habe, geantwortet hat:

    „Die Ukraine!““

    In Wahrheit ist Berlin 1945 überhaupt nicht „befreit“ worden, weder von der UDSSR, Russland, den USA oder GB noch von der Ukraine. Statt dessen wurde Berlin danach von den Besatzungsmächten okkupiert. In der DDR wurde eine Marionetten-Regierung Stalins installiert und in Westdeutschland haben die Besatzungsmächte eine Militärdiktatur installiert. Erst mit der Gründung der BRD 1949 im Westen gab es so etwas wie eine Befreiung, allerdings nur für die Westdeutschen.

    Putin verkündet: „Wir wissen aus der Geschichte, dass die Sowjetunion 1940 und Anfang 1941 alles getan hat, um den Ausbruch des Krieges zu verhindern oder zumindest zu verzögern.“

    Nur dass die Sowjetunion den Hitler-Stalin-Pakt unterschrieben hat und damit Mitschuld am Kriegsausbruch wurde. Danach hat die UDSSR ein Land nach dem anderen überfallen hat. Es fing an am 17. September 1939 mit Polen, danach folgten Estland, Lettland, Litauen, Rumänien und Finnland.

    „In Russland, wo die Geschichte anders gelehrt wird, also so, wie sie sich tatsächlich zugetragen hat,…“ ist wohl ein ganz schlechter Witz oder eine dreiste Lüge.

  36. Sehr geehrter Herr Röper,

    natürlich kann ich die russische Seite in Bezug auf dem 09. Mai 1945
    sehr gut verstehen.

    Trotzdem sollte man auch einige Dinge mal klarstellen:

    Wenn man von russischer Seite immer von „Nazi-Deutschland“ spricht, dann sind
    damit auch immer die Soldaten der Wehrmacht gemeint, da man da anscheinend
    keinen großen Unterschied macht.
    Nun, mein Großvater und zwei seiner Brüder waren Soldaten in der deutschen Wehrmacht,
    kaempften auch in Polen und Russland und einer von ihnen, mein Großvater, fiel 1943 als
    Feldwebel in Osten.
    Nur waren alle Drei weder „Nazis“ oder Berufssoldaten, sondern wurden wie es in einen Krieg
    in einer Wehrpflichtarmee üblich ist, ab 1938 nachfolgend eingezogen.
    Waren sie also quasi deshalb automatisch „Nazis“, so wie russische Soldaten automatisch „Kommunisten“ waren, nur weil sie zum Militaer eingezogen wurden?

    Die russische Seite tut immer so, als ob nur die „Faschisten“ Kriegsverbrechen begangen haetten,
    waehrend „Onkel Stalin“ und seine rote Armee „Heilige“ waren.
    Nun, aus Erzaehlungen meiner Großmutter habe ich da ein ganz anderes Bild erhalten,wenn es um
    Kriegsverbrechen unserer „Befreier“ geht.
    Teilweise waren diese auf deutschen Gebiet noch barbarischer, als es die Wehrmacht jemals war,
    wenn es in Bezug auf Zivilisten, insbesondere Frauen und Maedchen ging.
    Eine solche „Geschichte“ ist mir auch aus meiner Familie gut bekannt

    Auch mit der These, daß nun Stalin quasi nach Abschluß des Hitler-Stalin Paktes völlig unvorbereitet
    von einen deutschen Angriff war, bin ich nicht einverstanden.
    Aus geöffneten Quellen ist schon laengst bekannt, das Stalin über deutsche Agenten in Auftrag der Russen rechtzeitig über einen bevorstehenden Angriff gewarnt war.
    İnwiefern er diesen Berichten traute, mag ich nicht beurteilen, aber der „Mythos“ von unvorbereiteten „Überfall“ ist so wohl kaum zu halten.

    27. Millionen Tote kommen nicht von alleine.
    İnwieweit die „Politik“ von Stalin und seiner Militaerführung da eine große Rolle gepielt hat,
    immerhin hat man belagerte russische Staedte auf Befehl von Stalin höchstpersönlich nicht von Zivilisten gerauemt, hat beim Rückzug auch „verbrannte Erde“ hinterlassen und ist in Bezug auf seine eigenen Soldaten auch nicht gerade „zimperlich“ umgegangen, siehe die berüchtigten Politkommisare in deren Reihen, waere auch noch einmal zu klaeren.
    Desweiteren hat auch Deutschland ein hohen „Blutzoll“ entrichtet, insbesondere beim Bombenkrieg
    auf deutsche Staedte, die auch Stalin „gerne“ forderte.

    Solange also noch zu viele Dokumente aus dieser Zeit, die in den USA, Russland und Großbritannien
    noch unter Verschluß gehalten werden (wieso eigentlich?), nicht öffentlich gemacht werden, ist
    auch hier wie in Ukraine-Krieg mit viel Propaganda auf beiden Seiten zu rechnen.

    Aber lieber Herr Röper, die Operation Barbarossa ist das eine, aber die Russen allgemein zu dieser
    Zeit als „Friedensengel“ und „Befreier“ darzustellen (wer wollte denn damals in Deutschland „befreit“ werden), ist mir doch zu viel propagandistisches Geschreibe…

    1. Ein großer Teil der sowjetischen Kriegsverbrecher waren aber keine ethnischen Russen, sondern Ukraine, Weißrussen, Moldauer und sogar Balten, Juden oder auch Roma sowie auch Transkaukasier und Zentralasiaten.

      Unter Befreiung verstehen die Russen und Weißrussen lediglich die militärische Befreiung Deutschlands und nicht etwa die Besetzung Deutschlands oder gar die spätere Gründung der DDR. Die UdSSR hätte Deutschland nach der Entnazifizierung und nach der Empfangnahme von Reparationszahlungen verlassen, wenn nicht die USA sie zur Gründung eines eigenen Klientelstaates (DDR) als Reaktion auf die zuvor erfolgte Gründung von deren eigenen Klientelstaat (BRD), gezwungen hätten.

      Die DDR war für die UdSSR primär ein Ballast, dessen man sich bereits im Jahre 1952 und 1964 zu entledigen trachtete.

      1. @Remigio hier fehlt doch einiges. Die rote Armee hat alles was sie an Technik, Patenten, know how, Spezialisten für Bereiche die sie nicht verstanden usw. mitgenommen. Es war ein gegen die komplette Genfer Konvention und die Haager Landkriegsordnung verstossendes Verbrechen – keine Befreiung ( von was ? )
        Nemmersdorf, der Aufruf zur Vergewaltigung von dem Propagandajuden, dessen Name mir gerade entfallen ist.
        Nach dem was ich aus Zeitzeugenberichten weiss und in veröffentlichten Tagebücher gelesen habe, war die Sowjetführung der grösste Feind ihrer eigenen Soldaten. Zweite Linien die zurückweichenden Kämpfern in den Rücken schossen. Befehl bis zum letzten Mann durchzuhalten, obwohl die Lage hoffnungslos war – 1 Gewehr für 2 Leute – statt Minensuchern lebende Soldaten vorgeschickt. Die Landser der roten Armee waren für mich die am schlimmsten verheizten Soldaten des WK2.
        Ich denke aus diesem Grund feiern die Russen ihre Leute – mit Recht. Keinesfalls feiern sie ihre damalige Regierung.

    2. @EGAL1966

      „Aber lieber Herr Röper, die Operation Barbarossa ist das eine, aber die Russen allgemein zu dieser
      Zeit als „Friedensengel“ und „Befreier“ darzustellen (wer wollte denn damals in Deutschland „befreit“ werden), ist mir doch zu viel propagandistisches Geschreibe…“

      Zunächst haben sich die Russen selbst befreit.
      Dann waren da noch Tausende von KZ Insassen, die mit Sicherheit nichts gegen eine Befreiung hatten.
      Die Befreiung von den endlosen Bombardierungen war auch mit Sicherheit willkommen, genauso wie die Befreiung vom Verheiztwerden an einer überdimensionierten Front.
      Und nicht zuletzt war es eine Befreiung vom Marsch in den vollständigen menschlichen Untergang.
      Die damalige deutsche Regierung hatte fast die gesamte Wirtschaft auf der Waffenproduktion aufgebaut.
      Die deutsche Steuerzahlerin arbeitete zumeist in den Waffen-und Munitionsfabrik, zahlte die Steuern, mit denen dann weitere Produktionen finanziert wurden, die auch zu einem großen Teil von Zwangsarbeitern hergestellt wurden.
      Und es reichte auf Dauer zu gar nichts.
      Weder waren genügend Waffen und Munitionen da, noch genügten die übrigen Produktionen dieses Land und die Regierung wirtschaftlich über Wasser zu halten.
      Ausplünderungen der eigenen Bevölkerung und der umliegenden Länder waren die einzige Möglichkeit, die Wirtschaft dieser Regierung, die Propagandamaschinerie und damit den Krieg am Laufen zu halten.
      Was, denken Sie, hat das mit den Betroffenen gemacht?
      Der russische Winter vor der Tür und keine Vorräte mehr und kein Dach über den Kopf?
      Und dann kommen die sowjetischen Bauernsöhne nach Deutschland und sehen gerade im Osten Deutschlands reiche Gutshöfe und Bauerhöfe mit reichlichen Vorräten, statt ihrer eigenen strohgedeckten, ausgeplünderten und abgebrannten Holzhütten.
      Was macht das mit den Menschen?

      Nein, die vergewaltigten Frauen und Mädchen waren nicht schuld.
      Aber sie hätten sich für die Gewalttaten und Misshandlungen bei der eigenen damaligen Regierung bedanken dürfen, die ihnen das eingebrockt hatte.

      1. „Die damalige deutsche Regierung hatte fast die gesamte Wirtschaft auf der Waffenproduktion aufgebaut.
        .
        .
        Ausplünderungen der eigenen Bevölkerung und der umliegenden Länder waren die einzige Möglichkeit, die Wirtschaft dieser Regierung, die Propagandamaschinerie und damit den Krieg am Laufen zu halten“

        An welches große Land mit extremer Militärmacht heutzutage erinnert mich das nur… 😉

        1. @vaderu – klar die Autobahnen, Stadien, die Landwirtschaft, Automobilindustrie, Chemie, Universitäten, Elektrik und aufkommende Elektronik – all das haben Aliens abgeworfen. Die männliche Bevölkerung stand an der Maschine und hat Waffen produziert, die weiblich sass da und strickte Panzer aus Stahlwolle.

          1. @ Cuchulin

            Gefällt wohl nicht, wenn einer am Nimbus kratzt, am schäbigen?
            Der Autobahnbau ging zu Lasten der dort unterbezahlt Arbeitenden und zu Lasten der Steuerzahler, die diesen Haufen Schulden auch noch abtragen sollten und nicht konnten.
            Wirtschaftlich, und darum ging es in meinem Post, kam da nichts, aber auch gar nichts rüber außer Kosten.
            Und man konnte zugucken, wie mit der Zunahme der Rüstungsindustrie die gebauten Autobahnkilometer abnahmen.
            Auch die Stadien brachten Kosten mit sich und keine Gewinne, auf die eine Volkswirtschaft hätte aufbauen können.
            Ach ja, und die Automobilindustrie konnte deswegen produzieren, weil viele Menschen in Hoffnung auf ein eigenes Automobil Anteilsscheine erwarben.
            Ihr Auto haben die meisten nicht bekommen, sondern das Militär.
            Danach wurde die Produktion zugunsten der Waffenindustrie eingestellt.
            Dazu:
            https://www.was-war-wann.de/geschichte/vw-kaefer.html

            Chemie, Landwirtschaft, Erfindungsreichtum und ja Maschinen- und Automobilbau.
            Davon hätten die Deutschen echt profitieren können und es macht nur traurig, dass sie diese Möglichkeiten nicht genutzt haben, sondern stattdessen in den Krieg zogen, solange bis fast alles in Deutschland in Schutt und Asche lag und 60 Millionen Menschen tot waren.

            „Die männliche Bevölkerung stand an der Maschine und hat Waffen produziert, die weiblich sass da und strickte Panzer aus Stahlwolle.“

            Genaueres Lesen hilft weiter.
            „Die deutsche Steuerzahlerin arbeitete zumeist in den Waffen-und Munitionsfabrik, zahlte die Steuern, mit denen dann weitere Produktionen finanziert wurden, die auch zu einem großen Teil von Zwangsarbeitern hergestellt wurden.
            Und es reichte auf Dauer zu gar nichts.
            Weder waren genügend Waffen und Munitionen da, noch genügten die übrigen Produktionen dieses Land und die Regierung wirtschaftlich über Wasser zu halten.“

            Und die Männer waren in zunehmender Anzahl an der Front und waren an der übrigen wirtschaftlich Produktion auch nicht beteiligt.

            1. Natürlich wegen der kompletten Umstellung auf Kriegswirtschaft hatten die deutschen zu Beginn des Krieges eine riesengroße Übermacht an Panzerfahrzeugen und Flugzeugen, vor allem anders als die Gegner richtig viele Langstreckenbomber. Wer Fehler findet darf diese behalten.

              1. @ Majestyk

                Die Deutschen mussten bezüglich der Militarisierung fast bei Null anfangen, siehe 1. Weltkrieg.
                Den Wahnsinn, mit diesen spärlichen Material in einen Krieg zu ziehen und dann noch eine überdimensionierte Front aufzumachen, habe ich an andere Stelle hervorgehoben.

    3. Die russische Seite redet ähnlich wie deutsche Linke ohnehin gerne von Faschisten. Bestenfalls spricht man von der Kurzform Nazis. Nationalsozialismus scheint ein viel zu kompliziertes Wort zu sein. Könnte natürlich auch daran liegen, daß man dann mal offen und ehrlich debattieren müßte, daß das Wörtchen „national“ gar nicht so böse ist, sondern, daß Sozialismus in jeglicher Form die Anmaßung totalitären Denkens beinhaltet.
      Solche Debatten spart man sich aber im Westen, wo man gerade an der Auflösung der Nationalstaaten arbeitet als auch im Osten, wo man sich zwar gerne auch als Opfer inszeniert, wo man aber die Verbrechen der eigenen Ideologie und vor allem solcher Gestalten wie Stalin gerne ignoriert oder totschweigt. Übrigens auch ein Grund für die derzeitige Misere. Die Osteuropäer sind ja nicht allein aus Westbegeisterung in die Arme der Amerikaner gelaufen, sondern lieber mal vorsorglich vor den Russen weg und dies ja nicht völlig ohne Grund. So sehr ich die Politik des Westens und der NATO verurteile. Putin und Rußland hatten nun Jahrzehnte lang Zeit die eigene Geschichte aufzuarbeiten. Mag unfair sein, aber jetzt rächen sich eben auch eigene Versäumnisse.

    4. @egal1966
      Bei allem Verständnis für die russische Feierstimmung im Zusammenhang mit dem großen Kriegstrauma finde ich trotzdem Ihre Hinweise zur trockenen Geschichte dieses Krieges (da liegen schon reichlich faktengesättigte Wälzer vor), insbesondere aus deutscher Sicht, für angebracht. Vielleicht kann man das gelegentlich mal vertiefen.
      Insgesamt ist auch den Kommentarbereich hier recht interessant, trotz aller Kontroversen. mfG!

    5. @egal1966
      Zitat:
      „Teilweise waren diese auf deutschen Gebiet noch barbarischer, als es die Wehrmacht jemals war,
      wenn es in Bezug auf Zivilisten, insbesondere Frauen und Maedchen ging.“

      Boah…..ziemlich einfältig!

      Sie schreiben später selber von den 27 Mio. toten Russen…. die unterteilen sich in 13 Mio. Soldaten & 14 Mio. Zivilisten!
      Fragen Sie bitte zuerst, ob die deutschen Soldaten die 14 Mio. Zivilisten mit Wattebällchen beworfen haben – vielleicht sollten Sie da mal forschen!
      Übrigens hatte DE „NUR“ rd. 6 Mio. tote Soldaten & rd. 1,2 Mio. tote Zivilisten – übrigens sind die nicht nur durch sowj. Soldaten getötet worden.

      Sie sind sicher ein Gutmensch, der für sich selbst die Hand ins Feuer legt, dass er bei Tötung seiner Familie bestimmt nur eine Kerze anzünden würde…..
      Ich versichere ihnen, dass ich diesbezüglich keine Friedenstaube spielen würde!

      Und was die „Frauen & Mädchen“ angeht – es ist inzwischen erwiesen, dass Amis & Briten weitaus mehr Vergewaltigungen durchzogen kam übrigens sogar im deutschen Staatsfernsehen schon vor einigen Jahren….
      Und von meiner Schwiegermutter weiß ich es aus ihrem Erleben – in Thüringen waren zuerst die Amis – die Gebiete wurden dann mit den Sowjets getauscht – dass die Amis massiv vergewaltigt haben & bei „Beschwerden“ die Damen als Prostituierte bezeichneten, die für Kaugummi alles machten….
      Obwhl meine Schwiegermutter auch Angst hatte vor den Russen – Dank der Propaganda – bezeugte sie, dass es bei weiten nicht so schlimm war wie unter der Ami-Besatzung!

  37. DUMMHEIT UND SKLAVENTUM GEHEN HAND IN HAND

    DIE USA IMPARTIEREN WEITERHIN ÖL UND WICHTIGE ROHSTOFFE AUS RUSSLAND !! ::UMSCHADEN AN IHRER WIRTSCHAFT ZU VERHINDERN !!! NUR UNSERE SIND DIE IDIOTEN !!

  38. Also der Blick auf den Donbass ist immer ganz interessant. Donbass haben wir heute immer noch, nur mit einer viel längeren HKL. Ich verstehe ehrlich gesagt die Message hinter dieser halben Invasion nicht so wirklich.

    O.K. noch hält man sich mit der Erzählung über Wasser die russischen Truppen wären eigentlich drückend überlegen und würden nur vorsichtig vorgehen. Das stimmt aber gar nicht mehr, sie gehen offensichtlich vorsichtig vor UND zurück. Mit der Front mehrfach über Landstriche zu ziehen hat mit Schonung der Zivilbevölkerung allerdings definitiv nichts zu tun.

    Ich gehe also mal davon aus, dass die gezeigte Performance auch alles zur Verfügung Stehende war. Will man mehr, müsste Russland einen Gang zurückschalten. Das wäre auch machbar, doch danach sieht es eigentlich nicht aus. Und dafür benötigt man schon gute Gründe, denn die Ukraine wird zweifellos weiter hochgepumpt und die Sanktionen sind auch noch lange nicht aus.

    Wozu also all dies?

    1. Das sind kluge Überlegungen und gute Fragen.

      Ich gehe davon aus, dass beide Seiten lügen, dass sich die Balken biegen. Was die Frontberichterstattung angeht, ist das eine Selbstverständlichkeit. Niemand kann ernsthaft glauben, die russische Führung würde sich aufführen wie die Kindergartengruppe Gänseblümchen, die alles wahrheitsgemäß ausplappert. Das wäre gegenüber den Soldaten verantwortungslos und das machen die nicht.

      Was die Motive für diesen Krieg angeht, bin ich ebenfalls weder mit der westlichen noch mit der russischen Erklärung zufrieden. Ich glaube, die Wahrheit liegt auf einer Ebene, die sorgfältig sowohl vor uns als auch vor den einfachen Russen verborgen gehalten wird und die viel zu brisant ist, als dass man darüber spekulieren wollte.

      Doch eigentlich ist es egal. Selbst wenn wir ganz genau wüssten, was vor sich geht und was wirklich dahintersteckt, könnten wir es nicht ändern. Vielleicht ist es für den Seelenfrieden angenehmer, es nicht zu wissen. Es ist ein Abgrund, und in ihn hineinzublicken, kann sehr belastend sein, selbst wenn man nur unscharf sieht.

    2. @Die Schneise

      Auch wenn mir die russische Erklärung der Feldzuges als ganzes plausibel erscheint – in den Details stochere ich, wie vermutlich andere auch, im dunkeln und reime mir das so zusammen, daß man „schaumgebremst“ (viele Reserven im Hintergrund) auf Sicht fährt und neue Überraschungen im Blick hat: den möglichen polnischen Einmarsch meinetwegen, Odessa oder Transnistrien, um nur die „regionalen“ Felder anzusprechen.

      Eine Frage am Rande: In dem auoritären Staat spielen natürlich auch Informationen / Gerüchte zur Person des „Zaren“ selber eine gewisse Rolle, Kremlastrologie halt. Ich habe mir daraufhin die Parade (ohne Ton) angesehen. Putin macht dabei auf mich zwar einen konzentrierten Eindruck, liest vom Blatt ab, was bei einer weltweit beachteten Rede normal sein dürfte (wo es auf jedes Komma ankommt), aber die unterstellten schweren gesundheitlichen Beeinträchtigungen sehe ich als Laie nicht. (Davon abgesehen: Wenn er morgen das zeitliche segnen würde, hätte es mittelfristig vermutlich keine politischen Implikationen.)

  39. Schaut man realpolitisch auf die Aussagen von Merz und Habeck („Ich habe keine Angst vor einem dritten Weltkrieg“), dann machen sie meines Erachtens Sinn. Denn wie würde die deutsche Bevölkerung reagieren, wenn die politische Führung sagt, dass sie tatsächlich Angst vor einem dritten Weltkrieg hätte? Noch mehr Klopapier hamstern wäre vermutlich die harmloseste Reaktion. Daher kann ich das Runterspielen der Gefahr nachvollziehen.

    1. „… die Aussagen von Merz und Habeck („Ich habe keine Angst vor einem dritten Weltkrieg“)“

      Wie sind die eigentlich aufzufassen?

      a. „Ich glaube nicht, dass der 3. Weltkrieg kommt.“
      2. „Wir lassen es auf den 3. Weltkrieg ankommen, denn so schlimm ist der dann auch wieder nicht.“

    2. @marcewegner

      Vielleicht sollten Sie Hr. Habeck zu Ende zuhören…ER hat keine Angst vor einem 3.Wk weil er darin nicht kämpfen müsste – genau das war seine komplette Aussage & zeigt eigentlich wie innerlich völlig verfault der Typ ist!
      Der bildet sich glatt ein, er wäre dann in Amiland sicher….
      Sie können getrost davon ausgehen, dass der 3.Wk ein atomarer wird & jeder, der das nicht überlebt, darf sich glücklich schätzen.

  40. Was mir bei derartigen Diskussionen über „die Deutschen“ und die „historische Verantwortung“ oder das „aus der Geschichte lernen müssen“ immer durch den Kopf geht ist: Das Thema löst sich doch von alleine, der Demographie sei Dank.
    Der Anteil der Kinder mit Migrationshintergrund bei den Unter 5 Jährigen lag 2020 bei 40,3% [sic!].
    Bei den 5 – 10 Jährigen bei 39,8 %, bei den 10 – 15 Jährigen bei 38,2 % und so weiter…

    Wenn man jetzt noch weiß, wie viele Passdeutsche es gibt, die gar nicht mehr als „.. mit Migrationshintergrund“ gelten (etwa viele türkischstämmige Deutsche) dann ist klar, dass für die kommenden Generationen der 2. WK und die Verbrechen der Deutschen keinerlei Rolle mehr spielen werden, schlicht da die zukünftige Mehrheit der „Deutschen“ mit Deutschland und seiner Geschichte nichts mehr zu tun hat.

    Und die tatsächlich deutschen Kinder der Gen-Z sind zum guten Teil dermaßen linksgedreht, dass sie wegen dem Klima keine Kinder haben wollen (Ich gehöre zu der Generation, ich erlebe es ständig mit Schrecken). Bedeutet das Verschwinden der „Deutschen“ wird umso schneller vonstatten gehen, wenn die Baby-Bommer endlich alle gestorben sind.

    Dann hat sich das mit der historischen Verantwortung gegenüber einem gewissen Volk im Nahen Osten und den ehemals besetzten Gebieten von selbst erledigt, da die zukünftigen Deutschen vermutlich mehrheitlich Richtung Mekka beten dürften und die deutsche Sprache wohl nur noch eine Art Lingua Franca darstellen wird.

    Positiver Nebeneffekt dürfte dabei sein, dass sich Themen wie Gender, Trans…, Klima, etc. pp auch von selbst erledigen dürften…

    Quelle: https://www.bpb.de/kurz-knapp/zahlen-und-fakten/soziale-situation-in-deutschland/150599/bevoelkerung-mit-migrationshintergrund-nach-alter/#:~:text=Dabei%20gilt%3A%20Je%20jünger%20die,(40%2C3%20Prozent).

    Nachtrag: Ebenfalls dürfte es dann zu einem starken Bevölkerungseinbruch in Ostdeutschland kommen, wo jedoch die Deutschen ohne Migrationshintergrund weiterhin dominieren würden, da der Anteil der Unter 5 Jährigen mit Migrationshintergrund dort „nur“ 16,8% beträgt. Heißt der ganze Westdeutsche Teil ent-deutscht sich von allein und im OSten bleiben in karg besiedelten, deindustrialisierten die letzten Deutschen übrig…

    So viel zu meinem Blick in die Glaskugel – ich werde das Ganze noch erleben und fürchte ich werde mich nur relativ wenig irren.

  41. Naja, doppelte Standards, einseitige Interpretationen und Geschichtsklitterung können nicht nur der Westen und die Amerikaner. An einem Punkt sind sich sowohl Westalliierte und deren Kollaborateure, sowie die Russen auch heute noch einig, Schuld haben immer nur die Deutschen. Und die sind mittlerweile so verblödet, daß sie die Dämonisierung der eigenen Geschichte mittlerweile selber glauben.

  42. Ich bin schon gespannt auf die Einschätzung von Herrn Röper zur heutigen Rede Putins. Interessant an der Rede fand ich z.B., dass er das Ziel der Entnazifizierung der Ukraine nicht angesprochen hat. Das wäre doch eigentlich logisch gewesen an diesem Tag.

  43. „denn die Russen trennen zwischen den wirklichen Tätern, also aktiven Nazis, und den einfachen Deutschen, die auch unter dem Krieg gelitten haben. Und die Russen verstehen nicht, wie man sich für etwas eine „eigene Schuld“ zurechnen kann, das Jahrzehnte vor der eigenen Geburt geschehen ist.“

    Hm … я русскйи??

    Ich verstehe das auch nicht und habe es nie verstanden. Da muss schon ein Türke daherkommen (damals Serdar Semuncu) und den Deutschen das erklären. Aber sie ham es noch immer nicht kapiert.

    1. Das verstehen auch sehr viele Deutsche nicht. Es ist wohl eine Verbeugung der politischen Führung, vor der großen jüdischen Lobby in Deutschland, angesichts des Massenmordes ihrer Vorfahren. Das wird dann einfach offiziell zur „allgemeinen deutschen Meinung“ erklärt.

      90% von dem was unsere Politiker sagen, haben nichts mit der Meinung des Deutschen Volkes zu tun. Das trifft heute genauso zu. Ich kenne z.B. keinen Deutschen, weder jetzt noch in meiner langen Vergangenheit, der was gegen Russen und Russland hatte. Die öffentliche Meinung in Deutschland wird zu 100% von den USA kontrolliert (die der Politiker und die der Medien). Aber es werden immer mehr Deutsche, die den Unfug, der täglich in unseren Medien verbreitet wird nicht glauben.

  44. Danke Thomas, gut geschrieben. Übrigens ist Faina auf der „Mirotworets“-Doxxing und Mordliste gelandet, ein 13jähriges Mädchen als „Feindin der Ukraine“. Das sagt alles über das Regime.

    Eine Bitte: Könntest Du mal was über Tatjana Montjan schreiben? https://www.youtube.com/watch?v=6_arwWUhIPI Das ist ihr aktuellster Beitrag. Ich weiss nicht, wo sie sich aufhält, immer noch in Kiew (?), aber sie lebt sicher gefährlich. Oder die trauen sich noch nicht an sie ran.

  45. „was man mit dem Umschreiben der Geschichte in Schulbüchern und Dokus schon erreicht hat und ob es nennenswerten Protest gegen solche Geschichtsrevisionen gibt.“

    Nichts geschieht durch Zufall. Warum wohl werden solche haarsträubenden Theorien in den Äther des Internets verbreitet?

    https://duckduckgo.com/?q=mandela+effect&t=newext&atb=v245-1&ia=web

    Und gestützt wird dies dann „wissenschaftlich“:
    https://duckduckgo.com/?q=multiversum&t=newext&atb=v245-1&ia=web

    oder sowas:
    https://www.youtube.com/watch?v=86KLIbrVrA8

    Und diese Gülle taucht alle 10 Jahre wiedre auf, wenn man gewisse Dinge im Schlund des Vergessens verschwinden lassen möchte.

    (Aufrichtige Wissenschaftler mögen mir meinen Sarkasmus verzeihen):
    https://www.youtube.com/watch?v=WHK0-1EQYmI

    Das nennt sich dann „Wissenschaft“, diese gequirrlte Gülle. Theoretische Physik ist halt doch stellenweise wie der Name Kevin: eine Diagnose.

  46. Ich lesen hier bei vielen etwas von „Schuld der Deutschen“ und wie „die Deutschen “ darunter seit 80 jahren leiden und ähnlichen Quatsch.

    Sprecht ihr für euch oder sagt „die WESTDeutschen“!

    Denn in der DDR wurde eine solche Jammerkultur keineswegs gepflegt, da wurden auch spätere Generationen nicht mit den Taten ihrer Vorväter erpresst.
    Und damit kann ich auch indirekt Thomas Röpers Einschätzung der russischen Sicht auf den Faschismus und die Unterscheidungen in „Deutsche“ und „Nazis“ bestätigen , auch wenn es sicher bei vielen Individuen nicht klar war, wie sehr es Täter war.

    Aber dieses „Schuld-Menetekel“ ist ALLEIN ein mieses Spiel, was im Westen getrieben wurde und heute in Gesamtdeutschland noch getrieben wird.

    Apropos Begriffe: Auch NAZIS und FASCHISTEN haben zwar Schnittmengen, sind aber zwei unterschiedliche Sachen, NAZIS sind doch eher die von damals unter Hitler, Faschisten aber gibt es rund um die Welt, in jedem Land.
    Bei und sind es dann die NeoNazis.

    Darüm würde ich auch eher Asow-FASCHISTEN sagen als -Nazis, auch wenn die Nazisymbole verwenden.

    1. @ vaderu

      „Sprecht ihr für euch oder sagt „die WESTDeutschen“!
      Denn in der DDR wurde eine solche Jammerkultur keineswegs gepflegt, da wurden auch spätere Generationen nicht mit den Taten ihrer Vorväter erpresst.“

      Mag sein, dass die Vergangenheit in Westdeutschland deutlich kritischer betrachtet wurde als im Osten.
      Aber mit Jammerkultur hat das nichts zu tun.
      Es ist doch nur vernünftig sich zu fragen, warum es dazu gekommen ist, dass ein blühendes Land in Schutt und Asche da liegt.
      Wer sich der Vergangeheit nicht stellt, ist gezwungen seine alten Fehler zum Leid aller beteiligten Menschen zu wiederholen, bis er es gelernt hat.

      Mit Erpressung hat das schon zu tun, da stimme ich Ihnen zu und diese Erpressung war, wie ich bereits schrieb, sehr kontraproduktiv.

      1. @atlantik

        Sorry, da haben Sie was falsch verstanden – nicht die Westdeutschen haben was „kritischer“ betrachtet sondern haben ihr Volk missbraucht & misshandelt indem sie dem Volk die Schuld gaben & nicht den Nazis!
        Dafür haben die Westdeutschen ihre Nazis ja auch in verantwortungsvolle Positionen gehievt – kein Wunder, dass DE heute wieder auf der Nazibühne versucht eine Hauptrolle zu ergattern!

        1. Sehen Sie die Westdeutschen doch nicht als einheitliche Gruppe, das sind sie genauso wenig wie die Ostdeutschen.
          Die wenigsten Menschen in Deutschland sind bekennende Nazis gewesen, sondern Menschen, die versucht haben, das Beste aus der Situation zu machen und zwar das Beste für sich selbst und dafür sind so manche sogar über Leichen gegangen, weil sie niemand daran gehindert hat.
          Und daran hat sich nichts geändert.

          Nach dem Krieg hatten die Alliierten das Sagen und diese haben gehievt, und das auch auf Empfehlungen und schon funktionierten die alten Seilschaften wieder.
          Es gab aber auch genug, die so etwas wie diesen Krieg kein weiteres Mal erleben wollten und das waren auch die, die sich mit der Thematik ernsthaft auseinander gesetzt haben und nicht beim Weiterso hängen blieben.

    2. @vaderu

      Die Asow werden als Nazi bezeichnet weil sie sich ja in alter Tradition an den deutschen Nazis orientieren & deren Gesinnung & Handlungen zu 100% übernommen haben.
      Faschismus ist ja die Mussolini-Variante & sicher das übergeordnete Teil dazu….. & deshalb ist letztendlich die Bezeichnung Nazi korrekt für diese Typen.

    3. In der DDR hat die Masse bis heute nicht begriffen, daß der DDR Sozialismus ein Nationalsozialismus light war. Typische DDR Bewohner reden aber auch gerne von Nazis und Faschisten, eine Marotte an der man auch noch nach 30 Jahren Sozialisten und Kommunisten ebenso erkennt, wie am obligatorischen Du. DDR Liebhaber erkennen aber genauso wie Sozialstaatsromantiker immer noch nicht, daß ein jeder Sozialstaat bereits Bevormundung bedeutet und wahre Freiheit auch immer bedeutet, daß es nicht nur Chancen, sondern eben auch die Möglichkeit des Scheiterns gibt. Wahre Freunde der DDR machen aber auch ziemlich oft mit beim Maskenball und noch im vergangenen Jahr wurde mir dummen Wessi großspurig erklärt, daß die Mauer ja kein Verbrechen war, auch nicht die Konsequenzen einer Flucht, sondern daß der Mensch schließlich seinem Staat gehöre und nicht umgekehrt.
      Echte Freunde der Freiheit wissen aber, daß Symbole nicht entscheidend sind und sich ändern können und daß Hitler, Stalin und Mao alle aus demselben Bau gekrochen sind.

      Und im Übrigen an alle anderen ostalisch Erleuchteten, die DDR und deren NVA wurden gleichfalls von ehemaligen Funktionären des Dritten Reiches gegründet. Von wem auch sonst, gab ja kaum andere und jene aus dem Kaiserreich waren ja schon an Altersschwäche gestorben. Den letzten echten „Nazi“. also Angehörigen der NSDAP findet man übrigens in der SED. Das ist die Partei die manche Realitätsverweigerer gerne die „Linke“ nennen.

      Wenn ich mir manche Kommentarschreiber so anschaue, dann muß ich meinem Vater im Nachhinein noch beipflichten. Die Wachtürme an der innerdeutschen Grenze standen wirklich auf der falschen Seite. Aber immer schön woke bleiben.

  47. Ich verstehe nicht warum der Röper sich über die Kriegsrhetorik westlicher Politiker wundert bzw. sich sogar schockiert zeigt. Den Politikern passiert doch eh nichts und das Volk ist denen Schnuppe. Das die Politiker Marionetten nicht im Sinne des Volkes handeln war doch schon immer so und nicht erst seit Corona.
    Aber immerhin wird laut Röper in Russland vernünftig über den 2.Weltkrieg berichtet. Was halten die Russen vom Massaker von Katyn? Oder wird das verschwiegen?

  48. „Die Sowjetunion, deren Rechtsnachfolger Russland ist, hat in dem Krieg 27 Millionen Menschen verloren. “
    Folgendes spricht dagegen:
    Russische Opferzahlen für Zweiten Weltkrieg.
    Nicht zuletzt um die angebliche »deutsche Schuld« an den Opfern des Zweiten Weltkrieges möglichst zu vergrößern, wurde die Zahl der sowjetischen Kriegstoten in den letzten Jahrzehnten stark erhöht. Der Große Brockhaus von 1957 berichtet von »etwa 6 Millionen« in Kampfhandlungen und in Gefangenschaft umgekommenen Sowjets bei weltweit 16 Millionen Kriegstoten.1

    Im Jahre 1973 heißt es in der Brockhaus Enzyklopädie‘. »Der Zweite Weltkrieg forderte über 55 Millionen Tote, davon entfielen allein auf die Sowjetunion etwa 20 Millionen Menschen,. . die Zahl der getöteten Zivilisten betrug im Fall der Sowjetunion 7 Millionen Tote«,2 also bleiben 13 Millionen getötete Sowjetsoldaten.

    Die kommunistische Junge Welt gab 1991 mehr als das Doppelte dieser schon zu hohen Zahl an: »Die UdSSR zahlte mit 54 Millionen Kriegstoten.«1

    Ein Jahr später meldete Bild: »Russische Militärbehörden veröffentlichten zum 1. Mal Zahlen ihrer Toten im 2. Weltkrieg: 8,668 Millionen Soldaten, 19 Millionen Zivilisten,«4 Als Gesamtzahl ergeben sich daraus rund 27,7 Millionen Tote für die Sowjetunion.

    Diese Inflation der russischen Opferzahlen spiegelt allerdings nicht die Fortschritte in der Erforschung der historische Wirklichkeit wider, sondern gibt eher den jeweiligen Zeitgeist mit seinen politischen Ideologien an. Bei sicher auch in Zukunft bestehenden Unsicherheiten lassen die nachfolgend angeführten Quellen eine bessere Abschätzung zu.
    Josef STALIN hielt am 13.März1946 eine Grundsatzrede vor dem Obersten Sowjet, in der er nach der Prawda ausführte: »Als Ergebnis der deutschen Invasion verlor die Sowjetunion in den Kämpfen mit den Deutschen und durch deutsche Okkupation und Verschleppung sowjetischer Menschen in deutsche Arbeitslager ungefähr 7 Millionen Menschen.«5

    Der jüdisch-deutsch-russische Statistiker Professor Eugen KuliSCHER, Verfasser mehrerer demographischer Werke im Auftrag des amerikanischen >Bureau of the Census*, der obersten Behörde für Bevölkerungsstatistik in den USA, benutzt in einem seiner Bücher 1948 fast denselben Wordaut: »As a result of the German invasion, the Soviet Union has irrevocable lost in battles with the Germans and, also during the German occupation und through the deportation of Soviet citizens to German slave labor camps, about 7 Million people.«6 Er kommt auf 1,5 Millionen durch Kriegseinwirkungen und sowjetische Folgemaßnahmen umgekommene sowjetische Zivilpersonen.“ Damit bleiben rund 5,5 Millionen getötete Rotarmisten übrig.

    Die New Yorker Versicherungsgesellschaft Metropolitan Life Insurance Company erhielt unmittelbar nach Kriegsende von der US-Regierung den Auftrag, die Bevölkerungsverluste aller am Kriege beteiligten Staaten unter besonderer Berücksichtigung ihres militärischen Personals zu berechnen, Nach Angaben in deren Statistical bulletin vom Januar 1946 liegt die Zahl der gesamten sowjetischen Bevölkerungsverluste im Zweiten Weltkrieg bei 7,5 Millionen Menschen. Die Zahl der gefallenen Rotarmisten wird auf ungefähr 5 Millionen geschätzt.

    STALIN gab am zweiten Jahrestag des Beginns des Ostfeldzuges die Zahl der bis dahin gefallenen und vermißten Sowjetsoldaten mit 4,2 Millionen an.8

    Der amerikanische Bevölkerungswissenschaftler Professor Franc LORIMER hat 1946 im Auftrag des Völkerbundes eine Studie veröffentlicht und kommt darin zu dem Ergebnis, daß ungefähr 5 Millionen Rotarmisten im Kampf gefallen oder in Gefangenschaft umgekommen sind.
    Damit dürfte mit ziemlicher Sicherheit die Zahl der im Zweiten Weltkrieg getöteten Sowjetsoldaten zwischen 5 und 5,5 Millionen liegen, höhere Werte sind Phantasiezahlen. Von dieser Gesamtzahl sollen etwa 1 bis 1,5 Millionen Rotarmisten in deutscher Gefangenschaft umgekommen sein.

    Wolfgang Hackert
    1 Der Große Brockhaus in 12 Bänden, Brockhaus, Wiesbaden 1957, Bd. 12, S. 447.
    2 Brockhaus Enzyklopädie, 20 Bde., Brockhaus, Wiesbaden 1973, Bd. 20, S. 206.
    3 Junge Welt, 21. 6. 1991.
    4 Bild-Zeitung, 30. 12. 1992.
    5 Prawda, 14. 3. 1946.
    6 Eugen KULISCHER, Europe on the Move, New York 1948, S. 276.
7 Ebenda.
    8 Joseph STAUN, in: Prawda, 22. 6.1943.
    9 Franc LORIMER, The Population of the Soviet Union, University Press, Princeton 1946, S. 181.

    1. „Damit dürfte mit ziemlicher Sicherheit die Zahl der im Zweiten Weltkrieg getöteten Sowjetsoldaten zwischen 5 und 5,5 Millionen liegen, höhere Werte sind Phantasiezahlen. Von dieser Gesamtzahl sollen etwa 1 bis 1,5 Millionen Rotarmisten in deutscher Gefangenschaft umgekommen sein.“

      Dies scheint mir doch eher stark untertrieben zu sein. Die Taktik der menschlichen Welle, die irren Verluste in den Kesselschlachten (allein da 3 Mill. Tote), denn von denen haben nicht viele überlebt, sowie auch die Abschusszahlen sowjetischer Waffensysteme legen eher die dreifachen Verluste der Achse an der Ostfront nahe (militärisch). Damit müsste der Brockhaus von 1973 schon ganz gut liegen. Und dürfte auch heute noch State of the Art sein.

      Bei den zivilen Verlusten kann man es nicht so genau sagen, da Stalin da auch noch den ein oder anderen auf dem Kerbholz gehabt haben dürfte (Säuberungen/Hungersnot in den 30ern usw.), sehr viele dürften auch aufgrund der Umstände nicht „ganz so alt wie normal“ geworden sein. Kurzum, diese Zahlen sind Auslegungssache und werden es auch bleiben.

    2. Kann man sowieso nie genau sagen, weil die SS und Gestapo damals (so habe ich es im Geschichtsunterricht gelernt, als dieses Land Deutschland noch ein bischen Vernunft besaß) unzählige Dörfer niedergebrannt hat und die Einwohner dabei alle getötet hat (die Nazis haben sich schon immer gerne an Zivilisten vergriffen).

      Da die Einwohnerzahlen dieser vielen Dörfer nie genau feststand, konnte es nur Schätzungen geben.

    3. @ Gert

      Jeder Umgekommene, ob russisch, sowjetisch oder deutsch oder von anderer Herkunft, ist einer zuviel.

      Die Zahlen schwanken natürlich, denn bis das Datenmaterial zusammengetragen ist, dauert das.
      Und dann kommt es noch darauf an, welche Toten mit einberechnet werden, ob beispielsweise die Verhungerten und Erforenen in den russischen ausgeplünderten Dörfern und die, die nach Kriegsende am Elend zugrunde gingen, mitgezählt werden oder nicht.
      Mag sein, dass auch die Politik die Zahlen mitbestimmt, aber wie oben geschrieben, jeder Umgekommene ist einer zuviel.

    4. Meine Rede und meine Enttäuschung, daß Rußland an der deutschen Kriegsschuld mitbastelt. Das zeigt mir, daß Washington und Moskau an denselben Marionettenfäden hängen. Den Hintermännern sind souveräne Staaten ein Greul, weshalb jede natiuonale Regung als „rächts“ verunglimpft und bekämpft wird.

      1. Allein dass es nach 40 Jahren des „Holocaust-Schweigens“ überhaupt Thema wird, ist begrüßenswert und notwendig.

        Mit Holocaust-Schweigen meine ich den Umstand, dass im Westen seit mindestens 40 Jahren, seitdem der Begriff medial eingeführt wurde, nicht mehr ergebnisoffen zur Geschichte geforscht werden durfte. Alle Debatten durften nur noch um die Auslegung des herrschenden Narrativs kreisen, das gesamte Thema war unter ‚Judevernichtung‘ beerdigt und ist es bis heute. Das zieht Lawrow gerade unterm Teppich hervor.

        Solange aber über die Historie verschwiegen und vertuscht wird, kann und wird! sie sich wiederholen.

    5. Diese Geschichten werden in deutschen rechtsradikalen Kreisen verbreitet. Die angebliche Meldung der Jungen Welt vom 21.6.1991 ist nicht verifizierbar, da die Onlinearchive nur bis 1997 zurückgehen, ich vermute, sie ist frei erfunden, wenn nicht, trotzdem falsch. Und in keinem Artikel der JW seit 1997 wird sie wiederholt. Es ist aber kein Wunder, dass Verlustmeldungen aus der Kriegs- und unmittelbaren Nachkriegs- und Kaltenkriegsepoche die Dimension deutlich unterzeichnen.

      Das Ausmass der sowjetischen Kriegsverluste war in der UdSSR Staatsgeheimnis. Es sollte verschleiert werden, in welchem Ausmass das Land durch den Vernichtungskrieg geschwächt war. Immerhin hatten die Briten 1945 wochenlang Wehrmachtsdivisionen einsatzbereit gehalten, bis sie zur Verhaftung von Dönitz und Auflösung der Einheiten gezwungen wurden. Churchill hatte deren Einsatz erneut gegen die UdSSR geplant. In dieser Situation war es inopportun, die Verluste zu offenbaren.

      Erst in der Zeit der Entspannungspolitik wurden diese Verluste breiter thematisiert, wobei westliche Osteuropahistoriker bereits länger von bis zu oder über 20 Millionen Kriegstoten ausgegangen waren. Durch die Arbeiten von Streim/Streit 1980 wurde einer breiteren Öffentlichkeit bekannt, dass allein mindestens 3 Millionen sowjetischer Kriegsgefangener umgekommen sind, grossenteils, vor allem 1941/42, durch gezielte Vernichtung.

      Seit den neunziger Jahren, teilweise seit der Glasnostpolitik, sind die Archive zu Bevölkerungsdaten der UdSSR der Forschung zugänglich. Zu den Armeeverlusten gibt es ein Werk von Generaloberst G.F. Kriwoshejev von 1993, das 1997 in englischer Sprache mit einem Vorwort des Historikers John Erickson (Uni Edinburgh) herausgekommen ist (G.F. Krivosheev, Soviet Casualties and Combat Losses in the twentieth Century, London/Mechanicksburgh PA 1997).

      Die Zahl von 27 Millionen Opfern ist eine konservative Konsensschätzung.

      1. Ich glaube nicht, dass das Geschacher um Opferzahlen zur Klärung von schuldfragen oder gar zur Ursachenforscung beiträgt.

        6, 10, 27 oder gar 30 Millionen – ein Verbrechen bleibt ein Verbrechen unabhängig von Stückzahlen, die nur Sensationslust egal mit welcher Motivation bedienen. Wichtig sind Ursachen und Motivation.

      2. „… dass allein mindestens 3 Millionen sowjetischer Kriegsgefangener umgekommen sind, grossenteils, vor allem 1941/42, durch gezielte Vernichtung.“
        Wo sollen die umgekommen sein, und wie bitte?

  49. Danach bitte Polen und Deutschland entnazifizieren. Aber nicht das was Deutschland als Nazis definiert nämlich die normalen Leute und Regierungskritiker die alle in die Rechte Ecke geschoben werden. Nein die Nazis die sich als Antifaschisten tarnen und in der Regierung sitzen. Bitte Gutmenschen, Impflinge und sonstige Ja-Sager auch gleich mit. So jetzt könnt ihr über mich her fallen. Ich bin ja längst weg und gucke dem Untergang aus der Ferne zu.

  50. Ich habe mich heute so auf die Überflugformation gefreut. Schade dass das Wetter so schlecht war und die Flugzeuge nicht starten konnten.
    Ich kann natürlich verstehen, dass man unter diesen wiedrigen Bedingungen nicht das Leben Piloten gefährden möchte.

    1. Ja das Wetter war wirklich schlecht… mal gut das Herr Putin nicht vom Blitz getroffen wurde. Der traut sich aber was, bei so einem Wetter vor die Tür zu gehen. Woanders sinken bei diesem Wetter ganze Flagschiffe. 😉

  51. Was ist eigentlich „entnazifizieren“ und wie macht man das?

    Ich weiß zwar, wie es in Deutschland gemacht wird, aber das ist ein sehr großer Aufwand – dauerhafte Stationierung von Besatzungstruppen, Marionettenregierung und Massenzuwanderung – läuft jetzt schon seit fast 80 Jahren und ist nicht gerade billig. Ob die Ukrainer das zahlen können?

    Aber vielleicht haben die Russen ja eine effizientere Methode.

  52. Den Rest in einem Kommentar:

    „dabei geht es aber auch um das aggressive Vertreten von Political Correctness, LGBT, Gender, Cancel-Culture (was übrigens Geschichtsrevision in Reinkultur ist) und so weiter.“

    Was sind das bitte für Werte? Ich lebe ‚im Westen‘, bin sogar ein Wessi, aber meine Werte sind das nicht.
    Ich habe Faschisten nicht dazu legitimiert über mein Leben und meine Weltanschauung zu bestimmen und ich lasse mir DAS nicht diktieren.

    „in Russland zählt die Leistung eines Menschen als Qualitätsprädikat und seine Vorlieben im Schlafzimmer sind seine Privatangelegenheit.“

    Nicht nur in Russland. Im übrigen habe ich die amerikanische Kultur auch so verstanden.

    „Manchmal können wir auch von 13-jährigen Kindern, die im Krieg viel zu früh erwachsen werden mussten, eine Menge lernen“

    Von Kindern kann man im Allgemeinen viel lernen. Kinder sind authentisch und werden erst duch die Erzeihung verdorben. Deshalb habe ich mich über 10 Jahre lang mit Kindern beschäftigt und es war die wertvollste Erfahrung meines Lebens und die authentischsten „Freundschaften“.

    „die Geschichte für heutige politische Ziele umzuschreiben. Sonst müssen wir sie vielleicht wirklich neu durchleben…“

    Ich hoffe, dass wir das zu verhindern wissen.

    Starker Artikel Herr Röper.

  53. Die Sache ist recht einfach.
    Setzt die Regierung eines Landes und die Bewohner, ob russisch oder deutsch, oder chinesisch, indisch oder in anderen Teilen der Welt auf Bildung, ein gutes Miteinander aller Bewohner, soziale Marktwirtschaft und ein gutes Verhältnis zu den Nachbarländern sowie auch zu den anderen, läuft es und alle profitieren.
    Setzt die Regierung eines Landes und ein Teil der Bewohner auf Ausplünderung, Benachteiligungen und Gewalt, läuft es nicht und die Menschen leiden.

    Und es ist dabei egal, ob die jeweilige Regierung und die Bevölkerung die Regierungsausrichtung demokratisch, faschistisch, kommunistisch, nationalsozialistisch oder kapitalistisch nennt.

    1. Wenn es wirklich so einfach wäre, würde es so sein.

      Wie immer stört der Mensch, mit seinen vielfältigen Anlagen und Neigungen, seinen angeborenen Fähigkeiten zu gut und böse…..

      Wirklich? Und wen?

      Das finden auch die Eliten und meinen, es wäre besser, ihn zu programmieren.

      Andere schwärmen von edlen Wilden und unschuldigen Kindern, die man idealerweise von allem bösen abschotten müsse. So, wie die Eliten auch in desinformationsgeschützten digitalen Spielzimmern.

      Für alle ist stets der Mensch das Problem, der nie so ist, wie man ihm haben will.

      Mit welchem Recht aber will man ihn irgendwie haben?

      Vielleicht ist der Mensch ja gar nicht gemacht, sich ständig wohlzufühlen nach den Vorstellungen anderer, vielleicht will er lernen und ausprobieren, was noch niemand vorgedacht und abgesichert hat und was niemanden außer ihm begeistert?

      Vielleicht will und soll er riskieren und sich verletzen und heilen und Fehler machen, um in jener Wahrheit, die allein die Realität ist, zu wachsen mit dem Ziel, klüger zu sterben als er geboren wurde indem er sich auf seine eigene Weise Dinge aneignet, die ihn betreffen?

      Wer den Schatten aussperrt, muss zuvor das Licht entmachtet habe.

      1. @some1 – solche Gedanken hatte ich auch schon.
        Grundsätzlich ist der Mensch ein Fehlkonstruktion, insbesondere das Gehirn.
        Solange die Erde von Wesen mit einem fixen biologischen Programm bevölkert wurde, blieb alles über millionen von jahren im Gleichgewicht.
        Ein Hund der heutzutage seine bilogische Bestimmung nur noch zu 5% ausüben kann, arbeitet sein Programm trotzden konsequent ab. Ausser Waldi von nebenan..
        Ich hab mich lange mit der theosophischen Gesellschaft beschäftigt, insbesondere Krishnamurti. Deren Idee war so etwas wie einen verbesserten ( nicht einen dominanten ) Menschen zu erschaffen – durch die richtige Erziehung, Ausbildung etc. Vieles von deren Ideen findet man im NS Gedankengut.
        Wenn die WEF ihre Ziele ohne komplette Überwachung und Kontrolle definieren würde, könnte ich mich sogar damit anfreunden.
        Will heissen wenn man die perversesten Ideen zurückführt, findet man in der
        Quelle oft spiegelklares Wasser.

      2. @ some1

        „Für alle ist stets der Mensch das Problem, der nie so ist, wie man ihm haben will.“

        Habe ich das irgenwo geschrieben, dass der Mensch das Problem ist?
        Der Mensch ist überhaupt kein Problem.
        Die Unwissenheit über das Menschsein ist ein Problem.
        Und dafür ist eine gute Bildung gedacht.
        Wenn die Menschen erkennen, warum sie etwas möchten oder wollen, erledigen sich alle Probleme von selbst.

        Und ja, es ist so einfach.
        All die Annahmen, wie ‚Das Leben ist ein Kampf‘ ’ständig muss Mensch um alles kämpfen‘ ‚andere wollen nur Übles‘ oder auch ‚Der Mensch ist nicht für ein gutes Leben gemacht‘ das sind nur ressourcenraubende Irrtümer.
        Irrtümer, die allzu gerne missbraucht und daher mit viel Einsatz von den Medien im Gedächtnis der Menschen gehalten werden.

        „Wer den Schatten aussperrt, muss zuvor das Licht entmachtet habe.“

        Fragen Sie mal Menschen, die in der heißen Sonne verschmachten, wie sie das mit dem Schatten sehen oder den Gärtner, dessen Pflanzen wegen zuwenig Sonne nicht gedeihen wollen.
        Schatten ist nichts per se Negatives sondern nur im Kontext weniger oder mehr erwünscht.
        Es gibt keine menschlichen Eigenschaften, die per se schlecht sind.
        Aber sie können im falschen Kontext viel Ungutes anrichten.
        Hinzu kommt: einige menschliche Eigenschaften richten ausgelebt meistens kein Unheil an, andere, dazu gehört Gewalt, fast immer.

        1. Das Problem sind stets Menschen oder Menschengruppen, die sich einbilden zu wissen, wie viel oder wenig FÜR ALLE das rechte Maß sei. Natur funktioniert so nicht, auch nicht die menschliche. Sie hat in Jahrmillionen erwiesen, dass sie es kann.

          Der humanistische Mensch nun behauptet seit wenigen hundert Jahren, er könne es besser, bleibt aber den Beweis nicht nur schuldig, sondern zerstört mutwillig, was sich natürlich sonst an Licht und Schatten gebildet hat.

          Grundsätzlich hat alles was ist, recht, weil es ist. Auch Gewalt. Wenn das Lamm beim Löwen liegt, nehmen die Schafe überhand. Nun kommt der humanist und führt für die Schafe Geburtenkontrolle ein. Die Schafe aber wehren sich und sind unglücklich. Der Löwe wird auf gras umgestellt und ist nicht nur unglücklich, sondern wird auch krank. Also muss man Nahrungsergänzungsmittel herstellen, was gras vernichtet. Eh sie sich versehen haben sie schon beim scheinbar simplen Ansinnen, zwischen Löwe und Schaf die Gewalt abzuschaffen, eine unübersichtliche Anzahl von folgewirkungen, die sie selbstverständlich kontrollieren müssen.

          Und das maßen sich nun Leute wie Schwab für den Planeten an. Wie? Sie haben begriffen, dass das, wenn, nur funktionieren kann, wenn sie die gesamte Natur unter Kontrolle bringen und durch eine neue ersetzen. Das ist das Ziel der Agenda 21/2030. Die Zerstörung dessen was ist, um es durch menschengemachtes zu ersetzen.

          1. „Grundsätzlich hat alles was ist, recht, weil es ist. Auch Gewalt. Wenn das Lamm beim Löwen liegt, nehmen die Schafe überhand.“

            Das gilt für die Natur und die Tiere.
            Aber der Mensch hat ein Bewusstsein und kann sich jederzeit für ein anderes Verhalten entscheiden.
            Denken Sie mal darüber nach, dass viele Menschen über einen sehr langen Zeitraum und auch Sie, nach Ihren Zeilen zu urteilen, zur Gewalt erzogen wurden, weil sie als Kanonenfutter dienen sollten.
            Sie und Ihre Vorfahren sollen benutzbar bleiben.
            Daher das Narrativ vom Fressen und Gefressen werden, oder all die anderen Geschichtchen, die Gewalt gegen andere rechtfertigen sollen.

            Der Mensch ist dafür aber gar nicht gemacht.
            Er ist ein soziales Wesen, kein gewalttätiges.
            Er ist ein erfindungsreiches, vorausschauendes, vorausplanendes lebensfreudiges Wesen, kein gewalttätiges.
            Er hat es nicht nötig, Gewalt auszuüben.

            Dieser bewaffnete Konflikt in der Ukraine und alle Toten hätte vermieden werden können, wenn sich die Menschen dessen rechtzeitig erinnert hätten.

            Und, explizit auf die Schafe und Löwen bezogen, jeder Konflikt, alle andauernd prekären Verhältnisse lassen die Geburtenraten deutlich ansteigen.
            Nein, Kriege sind kein natürliches Mittel zur Geburtenkontrolle und sind es auch noch nie gewesen.
            Das lässt sich auf der gesamten Welt nachprüfen.

            Des weiteren wollen nur die Feiglinge ‚Löwen‘ sein und die anderen als Schafe betrachten, die anderen bleiben Menschen und erinnern sich rechtzeitig daran.

            1. Oh, Sie werden pädagogisch-manipulierend und weichen meiner Frage aus…
              😎
              Okay.

              Ich nehme für mich in Anspruch, von Natur aus jede Anlage zu gut und böse in mir zu haben, das musste niemand anerziehen. Entscheidend dafür, was ich wann lebe ist meine Einschätzung der Bedrohung und das Kriterium der Gerechtigkeit. Dabei kann ich mich irren, aber aus Fehleinschätzungen lernt der Mensch.

              Ich nehme auch nicht an, dass ich als Mensch etwas grundsätzlich anderes oder besseres bin als ein Tier.

              Der einzige Unterschied scheint mir der zu sein, dass Menschen größere Möglichkeiten zum Irrtum haben und daher ihre Entscheidungen verantwortlich treffen müssen.

              1. „Ich nehme für mich in Anspruch, von Natur aus jede Anlage zu gut und böse in mir zu haben, das musste niemand anerziehen. Entscheidend dafür, was ich wann lebe ist meine Einschätzung der Bedrohung und das Kriterium der Gerechtigkeit. Dabei kann ich mich irren, aber aus Fehleinschätzungen lernt der Mensch.“

                Von der Bedeutung her habe ich nichts anderes geschrieben, nur mit anderen Worten. Genaueres Lesen hilft.
                Lediglich meine Forderung nach dem Bemühen um eine menschliches Miteinander ist etwas intensiver.

                „Es gibt keine menschlichen Eigenschaften, die per se schlecht sind.
                Aber sie können im falschen Kontext viel Ungutes anrichten.
                Hinzu kommt: einige menschliche Eigenschaften richten ausgelebt meistens kein Unheil an, andere, dazu gehört Gewalt, fast immer.“

                Viellleicht hätte ich noch explizit erwähnen müssen, dass alle Menschen alle menschlichen Eigenschaften haben, besser noch: das Potential dazu.

                „Ich nehme auch nicht an, dass ich als Mensch etwas grundsätzlich anderes oder besseres bin als ein Tier.“
                Etwas Besseres?
                Nichts befugt den Menschen, mit dem Lebendigen ungut umzugehen auch wenn er sich besonders diesbezüglich weiterhin im Lernprozess befindet.
                Der Mensch ist mehr als ein Tier, er hat ein Bewusstsein und damit die Verantwortung für sein Tun.

                „Der einzige Unterschied scheint mir der zu sein, dass Menschen größere Möglichkeiten zum Irrtum haben und daher ihre Entscheidungen verantwortlich treffen müssen.“

                Im Gegensatz zum Tier hat der Mensch das Potential, viel weiter vorausdenken zu können, er kann Vorannahmen treffen und Imaginationen aufbauen.
                Darin liegt eine noch größere auch persönliche Verantwortung, von der leider viele nichts wissen wollen.
                Dabei ist es sehr sehr einfach:

                Beachte die Naturgesetze und dass sich Dein Nachbar nicht freut und möglicherweise Gegenmaßnahmen ergreift, wenn Du ihn ärgerst.

                Ärgern bedeutet beispielsweise dem Nachbarn andauernd ungute Absichten zuzuschreiben und destruktive Handlungen zu unterstellen.
                Es bedeutet ihm materiellen Schaden zuzufügen.
                Es bedeutet, ihn zu beschimpfen oder gar zu bedrohen.
                Und das alles ist sehr verantwortungslos.

                1. Atlantik, ich kann die Diskussion hier leider nicht mehr fortsetzen. Derzeit kommentiere ich mit einem Uralthandy. D.h., dass dieser Strang auf meinem Display Ca. 3 cm breit ist. Damit lässt sich nicht mehr sinnvoll lesen und antworten. Sorry.

  54. Geschichte umschreiben macht der sogenannte „Wertewesten“ schon seit über 1000 Jahren, er kann nur das und Lügen dazu. Dahinter steckt was ganz anderes, die Entfremdung des Menschen von seiner Schöpfung, aber das geht hier zu weit. Es wurden wichtige Bücher gefälscht und sogar die alte Sprache Gottes. Russland steht denen im Weg, so wie einst die deutschen Völker vor rund 200 Jahren im Weg gestanden sind.

  55. Ich habe es gestern wieder getan. Ich meine diese komische Sendung, die sich HART ABER FAIR nennt. Habe sie mir bis zu ende angeschaut. Das hat mich wieder viel Überwindung gekostet. Danach fühlte ich mich so schlecht, daß ich eine Stunden Fahrrad gefahren bin. Eine Schmierkomödie sondergleichen. Ein Psychopatenclub, wie er im Buche steht. – Jeder soll seine Meinung sagen können! Nur frage ich mich, wo ist die Meinung oder Sichtweise Russlands? Nichts dergleichen! Herr Michael Roth sollte nicht so viel Worte um seine Empörung machen, sondern Taten folgen lassen. Auf dem ersten Blick hat er sogar Ähnlichkeit mit Andrij Melnyk. Solche Männer kann man im Vielvölkerstaat Ukraine gut gebrauchen. Er sollte schnell dort hingehen und mit anpacken. Er muß ja nicht gleich an die Front. Vielleicht bei eines der Waffenannahmestellen im Westen des Protektorates. Ich frage mich, wo soll das noch hinführen?

  56. @Anti-Spiegel

    „…in Russland zählt die Leistung eines Menschen als Qualitätsprädikat und seine Vorlieben im Schlafzimmer sind seine Privatangelegenheit.“

    Dazu noch eine Überlegung:
    Vielleicht ist es besser, wenn die soziale Leistung als Qualitätsprädikat gilt.
    Gute Arbeitsleistungen aus jeder Branche sind da natürlich mit inbegriffen.
    Unreflektierte Leistung, die nicht das Wohl der anderen Menschen mit berücksichtigt genügt nicht, denn so etwas führt allzuleicht zu der allbekannten Übervorteilung, zu dem Gewinnen um jeden Preis.

      1. Mag sein, dass Schwab das tut, das ist jedoch auf Dauer unerheblich.
        Ein erzwungenes soziales Verhalten erzeugt das Gegenteil von sozial.
        Nicht weil die Gezwungen sich dann absichtlich unsozial verhalten, sondern der Zwang ist es, der diesen Ansatz ins Leere laufen lässt.

        Jedes strikte Belohnungsystem in diesem Bereich funktioniert nicht, weil es dann zu einem der Gesundheit der Menschen unzuträglichen Wettstreit kommt und die Schwächeren untergebügelt werden.
        Und Stress ist es, der die Menschen unsozial werden lässt.
        Das echte Soziale, welches wirklich das Leben der Menschen verbessert, wächst mit der Erkenntnis.
        Und dafür ist gute Bildung nötig.

  57. „ziehen die Menschen eng an eng über eine vierspurige Straße im Stadtzentrum und der Zug dauert Stunden. Wenn Millionen Menschen mit diesen Bildern an einem vorbeiziehen, bekommt ein Gefühl für die vielen Menschen, die in dem Krieg gelitten haben, wie es keine Doku vermitteln kann. Und das sind nur die Menschen einer Stadt…“

    Ich habe dort am Newski am 09.05.2015 gestanden und habe diesen Zug des unsterblichen Regiments miterlebt. Ich erinnere mich noch an das beklemmende Gefühl, dort als Angehöriger des Tätervolkes zu stehen und dies mitzuerleben, obwohl ich der Nachkriegsgeneration angehöre. Aber schon 2015 waren nach der „Annexion der Krim“ die unerträglichen, arroganten Kommentare aus dem Westen zu hören. Wer schon einmal mit Blockadniki gesprochen hat, wer sich ihre Erlebnisse angehört hat, die sie als Kinder erlebt haben, der versteht, warum die Russen diesen Tag so feiern und vor allem er versteht, wie sie über diesen Krieg denken und warum sie heute die Militäroperation zur Demilitarisierung und Entnazifizierung in der Ukraine begonnen haben. Gerade auch deshalb soll im Westen die Geschichte umgeschrieben werden. Es wird im Westen ein Feindbild gebraucht und ich habe die westliche Bildungsarmut, die Unwissenheit und vor allem den Unwillen, sich überhaupt die Sichtweise der russischen Seite anzuhören, erst gestern wieder erlebt.

    1. Das feiern des 9.5. rechtfertigt keinen Angriffskrieg gegen einen anderen Staat. Über Jahrzehnte war dieser Tag auch in Russland ein Tag der Trauer und des Gedenkens – erst unter Putin wird immer mehr hervorgehoben, wie ruhmreich und (militärisch) stark Russland ist. Und nun verdreht er die Tatsachen völlig – Schuld der NATO etc.

  58. Vor einiger Zeit hat mir eine Jüdin bestätigt, was Lawrow kürzlich über Juden gesagt hat. In der 2000-jährigen Geschichte der jüdischen Diaspora gibt es genügend Beispiele dafür. Aber man muß gar nicht soweit zurückblicken. Es genügt zu wissen, was nach dem ersten Weltkrieg der Zuzug tausender Juden aus Galizien nach Wien und späterhin auch in andere Städte, bei den ansässigen Juden dort auslöste. Im Deutschen Reich lebten übrigens bis dahin nur 250000 – 500000 Juden. Dreiviertel davon waren Akademiker, Künstler und Geschäftsleute. (erhellendes dazu kann man dazu bei Alfred Döblin, Arzt und Schriftsteller, mosaischen Glaubens und zum Katholizismus konvertiert (wahrscheinlich aus beruflichen Gründen), „Schriften zur jüdischen Frage“ erfahren.) Spätestens nach dieser Lektüre müssten im Dachstübchen die Alarmglocken läuten. Interessant ist auch der Anteil des sogenannten Akademikers (Bildungsbürger) an der deutschen Bevölkerung zur damaligen Zeit. Das waren nicht einmal 1 % der Bevölkerung. Insofern haben wir in der Zwischenzeit in Deutschland ähnliche Verhältnisse (Bildungsstand), wie vor 100-120 Jahren. Ideale Bedingungen (man versteht nur Bahnhof) um einen Stellvertreterkrieg gegen Russland zu führen. Was im Westteil des Protektorates Ukraine mit den Bahnhöfen zurzeit geschieht, wissen wir ja inzwischen. (Bumm!)

  59. Deutschland wurde nicht befreit, das hätten die Deutschen schon selber tun müssen. Deutschland wurde besiegt, um nicht zu sagen in seinem historischen Bestand vernichtet. Manch einer mag die Niederlage als Befreiung empfunden haben, allein schon als Befreiung vom Krieg und von den Bomben. Das ist aber etwas völlig anderes. Und wenn man sich die Pläne der Sieger so anschaut, gleichfalls deren militärische Strategie, die wollten nicht befreien, die wollten erobern und ihre Machträume ausweiten. Im April 1945 war Deutschland schon geschlagen, da wurde an manchen Orten noch bombardiert, zuweilen ohne jeglichen militärischen Nutzen. Das macht man nicht, wenn man die Menschen in diesen Städten befreien möchte. Deutschland wurde besiegt und aufgeteilt und nach dem wirtschaftlichen Zusammenbruch des einen Siegers galt die bekannte Spielregel „The winner takes it all“.

    Natürlich ist Deutchland heute nicht mehr im klassischen Sinne besetzt, das war Indien auch nicht. Deutschland wird nur von einer Kaste von Kollaborateuren geführt, die aus ihrer atlantischen Vernetzung Profit schlagen. Man könnte also sagen, die Deutschen halten selber den Besatzungsstatus aufrecht. Ein jedes Kind versteht, daß nicht der Sklave darüber entscheidet ob er frei wird, der Besitzer muß öffentlich dessen Freiheit erklären.

    Erschwerend kommt aber hinzu, daß selbst der einstige Sieger im Grunde in seinem Denken längst besetzt ist. Schaut man genau hin, dann ist jenes Imperium nicht wirklich amerikanisch. Nur der Standort befindet sich in den USA. Der Durchschnittsamerikaner hat wenig davon, wenn „sein“ Land eine aufgeblähte militärische Infrastruktur besitzt, dafür aber nicht mal anständige Stromleitungen.

    Freiheit gibt es nicht ohne Wahrheit und um die zu finden müßte man zunächst mal alle historischen Lügen beseitigen. Daran hat aber kaum jemand ein Interesse, vielleicht werden spätere Generationen irgendwann dazu bereit sein, für meine restliche Lebensspanne hege ich wenig Hoffnung.

    1. „…Natürlich ist Deutchland heute nicht mehr im klassischen Sinne besetzt, das war Indien auch nicht. Deutschland wird nur von einer Kaste von Kollaborateuren geführt, die aus ihrer atlantischen Vernetzung Profit schlagen. …“

      Leider nicht ganz richtig, Deutschland ist auch im ganz klassischen Sinn ein besetztes Land. Die Liste der US-Abschussbasen und Lager für Kernwaffenmunition ist so ellenlang, das dein Mausrad am Ende beim Scrollen heiß gelaufen ist (es ist bestimmt auch einer in deiner Nähe dabei, mach dir also keine Hoffnungen!)

      https://de.wikipedia.org/wiki/Kernwaffen_in_Deutschland

      Deutschland ist nach dieser Liste eine einzige Riesige Kernwaffen-Abschussbasis der Briten und Amerikaner. Und dabei sind die Konventionellen Militärstützpunkte und Abhör-Einrichtungen wie Echelon noch gar nicht in der Liste. Deutschland ist so besetzt, wie kein anderes Land auf der Welt, weil die Angelsachsen es seit 100 Jahren als „Rammbock gegen Russland“ benutzen.

      Die Selbständigkeit des deutschen Staates ist eine der vielen Illusionen in Deutschland, denn genauso „besetzt“ (bzw. handverlesen vom US-Deep State) sind auch deutsche Politiker. Faktisch sind wir hier nur ein vorgeschobener Militärstützpunkt der USA und Briten, der ihrer Bevölkerung vortäuscht, sie hätte eine „freie Meinung“ und Demokratie. Mit dieser Taktik hat man recht raffiniert von Anfang an jeden Widerstand im Keim erstickt.

      1. Ich habe nicht behauptet, daß Deutschland selbstständig oder souverän ist.
        Tiefer Staat ist keine Erfindung der Amerikaner, eher schon haben sie dieses Konzept kopiert. Im Übrigen halte ich wikipedia für nicht seriös, auch dann nicht wenn es gerade mal paßt.

      2. lesen sie ihren verlinkten Artikel mal richtig. Derzeit (bzw. seit Jahrzehnten) gibt es an einem standort in D 20 Atombomben… Insofern sind ihre Ausführungen nicht richtig. Und das D faktisch nur ein Militärstützpunkt der Briten und Amerikaner ist, ist eben nur Ihr Gefühl und nichts anderes.

        1. @ holger27

          Offiziell sind die Atomwaffen bis auf die in Büchel weggeschafft worden. Aber wer kann das schon überprüfen?
          Jedoch neige ich dazu aus logischen Gründen, die weggeschafften Waffen und Muitionen in Osteuropa zu vermuten.
          Die eine oder andere Militärbase existiert sehr wohl in Deutschland.
          Ist deswegen Deutschland nur ein Militärstützpunkt der USA und Briten?
          Einer auf Abruf, würde ich sagen, genauso wie alle andern Länder mit amerikanischen Militärstützpunkten.

          1. 119 amerikanische Militärbasen sind es, britische kommen hinzu. Ramstein hat ebenso eine unbekannte Anzahl an Atomwaffen. Auf Cato.org habe ich mal den Artikel eines amerikanischen Professors gelesen der das weltweit kartografiert hat.

    2. Man sah an den Ostgebieten, die nahezu entvölkert wurden, als die Deutschen in die Gebiete flohen oder sich evakuieren ließen, die noch von ihrem Führer gehalten wurden: Viele wurden keineswegs befreit, die waren auf Seiten der Nazis. Aber es gab doch so einige, die das nicht waren, und die wurden befreit. Und einige mehr haben sich später als befreit empfunden, nachdem der Bann des Nazismus von ihnen abgefallen war. In den späteren Generationen waren viele froh, daß die Hitlerei vor ihrer Zeit beseitigt wurde.

  60. Sehr geehrter Herr Röper,

    haben Sie vielen Dank für Ihre Erläuterungen. Auch hier ist es sehr wichtig, beide Seiten der Informationen zu beleuchten und sich selbst ein Bild der Lage machen zu können. Sicherlich liegt die Wahrheit irgendwo dazwischen, aber durch die permanente westliche Propaganda aller hiesigen Organisationen, egal, wie diese nun heissen mögen, beraubt der Staat den einzelnen Bürgern das, was Sie ja selbst immer vorgeben zu sein… freiheitlich, demokratisch und unvoreingenommen zu sein.
    Spätestens nach 2014 habe ich durch Ihr Buch „Seht Ihr, was Ihr angerichtet habt“ sehr viel dazugelernt, was Betrachtungsweisen anbelangt und ich kann nicht sagen, dass ich sehr viel Insiderwissen habe. Aber das, was ich habe reicht mir, um erkennen zu können, dass Russland jedes Recht hat sich zu verteidigen. Vor allem gerade dann, wenn wie bereits gesagt, Atomwaffen im Vorgarten installiert werden sollen bzw. ein ganzes Volk umerzogen wird und von langer Hand, also mindestens seit 2007 ein Regimechange vorbereitet wird.
    Ein weiser Mann hatte mir einmal den Tipp gegeben: „Denke nie, dein Gegenüber sei dümmer, als du selbst!“ Dieser Spruch birgt 2 Warheiten in sich und der Westen scheint wirklich jede davon zu ignorieren. Das ist wirklich unerträglich.
    Unerträglicher ist nur, einfach von hier zusschauen zu müssen, wie das deutsch Volk und im erweiterten Sinn, die EU sich derart am Nasenring durch die Manege ziehen lässt. Ich hoffe, dass man im kommenden Herbst die richtigen Anworten darauf finden wird. Dazu hatte ich auch schonmal was geschrieben. Da muss was passieren. Die Frage ist nur wann und wo. Der Westen und allen voran die USA und GB müssen noch einmal zu verstehen gegeben werden, dass ein Land, wie Russland sich nicht von diesem overkill-Aktionissmus beeindrucken lässt. Erst danach ist Ruhe und man wird in teilweise „normale“ Friedensverhandlungen eintreten können. Leider ist die Psyche der Menschen so gepolt…

  61. „Anstatt an Leid und Tod zu denken, das einfache Soldaten und wehrlose Zivilisten im Krieg er- und überleben mussten, wird in Deutschland an die „eigene Schuld“ erinnert. Das übrigens versteht man außerhalb von Deutschland, also in den meisten anderen Ländern, kaum.“

    Um das zu erklären, muss man etwas ausholen. Wenn wir heute von Deutschland sprechen, meinen wir die BRD. Die BRD ist eine Kreatur der Westalliierten, so wie die DDR eine Kreatur der Sowjets war. Was heißt das? Die BRD ist durch verschiedenen Mechanismen an den Willen Washingtons gebunden und bestenfalls teilsouverän, man kann sagen ein abhängiger Vasallenstaat, bei dem nahezu alle wichtigen Schlüsselfiguren in Politik, Medien, Wirtschaft mit diversen transatlantischen Lobbyorganisationen verdrahtet sind, manche dieser Personen gleich mehrfach.

    Das heißt weiter, dass in der BRD ein Gesichtsbild gelehrt wird, das die Westalliierten nach ihren Vorstellungen konstruiert haben, man kann es so zusammenfassen: „Keep the Russians out, the Americans in, and the Germans down.” Deutschland ist nach diesem Gesichtsbild überhaupt erst in der Zivilisation angekommen, nach dem es von den Westalliierten erleuchtet wurde, alles was vorher war, also von 3000 vor Christus bis 1945 war irgendwie Nazi oder Protonazi, redet man den Deutschen ein. Die Schuld ist längst zu einer Erbschuld geworden, der Umgang mit den Thema trägt zunehmend religiöse Züge.

    Warum macht man das? Damit die Deutschen nur nicht auf die Idee kommen, eigene Interessen zu vertreten und sich, das wäre das Schlimmste, im Zuge dessen vielleicht gar mit den falschen Fraktionen, zum Beispiel den Russen verbünden. Die deutsche Kultur, vor allem auch die Sprache wird in immer größeren Umfang amerikanisiert. Massenmigration wird gegen Deutschland als Waffe eingesetzt. In Westdeutschland ist dieser Prozess nahezu abgeschlossen, in Ostdeutschland arbeitet man daran. Man macht den Deutschen Angst vorm bösen deutschen Sonderweg, damit sie brav in der EU und in der NATO bleiben. Filme über die deutsche Vergangenheit, die in der Spät-BRD gedreht werden, sind entsprechend ebenso antideutsch und mittlerweile derartig grotesk überzeichnet, dass sie schon fast wieder unfreiwillig komisch sind. Die strategische Bedeutung Deutschlands vor allem für das US-amerikanische Imperium, aber auch für das britische, ist enorm in vielerlei Hinsicht, das ist der Grund für den Aufwand, den man mit uns betreibt.

    Als es vor 30 Jahren um die Frage der deutschen Einheit ging, hat man schwere Fehler begangen und eine historische Chance verpasst. Am besten wäre es gewesen, die BRD und die DDR aufzulösen und einen neuen, vollsouveränen deutschen Staat zu gründen, die zweitbeste Lösung wäre es gewesen, wenn die Russen wenigstens auch geblieben wären als Gegengewicht, die schlechteste war Deutschland schutzlos des Westalliierten und deren durchgeknallten Eliten auszuliefern. Ein gesunder Patriotismus, wie man ihn in Russland praktiziert, ist in der BRD momentan undenkbar, ein ausgewogenes Gesichtsbild und eine angemessene Trauerkultur für die Toten des 2 WK ebenso, man bräuchte ein ganz anderes Deutschland, aber davon sind wir sehr weit entfernt, die Weichen sind nicht auf Besserung gestellt, eher auf Talfahrt und die Zeit läuft uns davon.

    1. Vielem würde ich zustimmen. Aber einiges fehlt. Diese Erbschuld ist eine Erfindung der 1980er Jahre. Diese ganze Holocaustthematik nahm in den USA erst in den 1970ern Fahrt auf, als man anfing Flugzeuge an die Saudis zu liefern und die Israelis beschwichtigen wollte. In Folge entstand die Shoah Foundation, das Holocaust Memorial und die wohl recht bekannte Fernsehserie gleichen Namens. Weiszäckers Rede war dann ein zusätzliches Kuckucksei.

      Eines darf man nicht vergessen, das Leben in der BRD war in der Tat sehr frei, freier vermutlich als je zuvor, definitiv freier als heute. Die durchgeknallten Eliten sind ja auch das Ergebnis eines Prozesses. Im Grunde müßte man genau ergründen, wie viel davon wirklich westlichen Ursprungs ist oder welchen Einfluß eben fremde Agitatoren hatten, die bei den westlichen Linken fruchtbaren Boden vorfanden.
      Wie viele Protestbewegungen im Westen wurden eigentlich von Moskau oder Ost-Berlin aus gesteuert? Umgekehrt gilt dies natürlich auch für Protestbewegungen hinterm Vorhang.
      NAtürlich wird auch der Westen von Geostrategen geführt, aber ist wirklich all der heutige Nonsens und die Selbstvernichtung westliches Gedenkengut oder ist manches Erbe des Kalten Krieges?

      Was genau während und nach der „Wende“ geschah werden vermutlich erst nachfolgende Generationen erfahren, aber könnte es vielleicht sein, daß die Amerikaner in den Rosenholz-Dateien womöglich Dinge fanden, die sie bewegten das Halsband wieder strammer zu ziehen?

      Ich kann ebenfalls nur frei spekulieren, aber reines schimpfen auf den Westen halte ich für nicht zielführend und ich glaube, daß die derzeitige Misere komplexere Ursachen hat als ein bloßes Weltmachtstreben.

  62. Zitat: „Würde man es in Deutschland mit dem Kampf gegen Nazis ernst meinen, müsste man sich Russland gegen die Ukraine anschließen.“

    Öhm, nö.
    Würde man es so richtig ernst meinen, dann müsste man nämlich Russland sofort angreifen.
    Wir haben „nur“ halbgare Nazis im Parlament zu sitzen, im Kreml und im Beraterstab umringt sich Putin selbst gerne mit so manchen Rechtradikalen. Außerdem ist die politische Agenda in Russland der letzten Jahre eine Blaupause der deutschen Nationalisten aus 1933-45.

    – Gleichschaltung der Medien, der Justiz und der überhaupt der gesamten Gesellschaft
    – Militärische Aufrüstung
    – Führen von Angriffskriegen! Kingelt es da?
    – Narrative von der Schuld der Anderen immer wieder und wieder zu erzählen

    Damit ist Putin noch lange kein Nazi.
    Braucht er auch gar nicht. Imperialist zu sein und dabei unschuldige Menschen in einem offen militaristisch motivierten Krieg zu töten reicht vollkommen aus um den Niedergang Russlands einzuleiten und nun auch noch zu beschleunigen.
    Leider. Aber dieser Niedergang, der das Land auf Jahrzehnte hin lähmen wird, geht ganz alleine auf das Konto der Machthaber im Kreml. Schade um die Menschen in Russland.

    1. @KremlTroll
      Ich weiß zwar nicht was Sie zum Experten für Weissagungen macht, Glaskugel oder vermutlich eher eine Glasflasche Hochprozentiges, aber im Moment sieht es überhaupt nicht nach einem Niedergang Russlands aus.
      Ganz im Gegenteil die Ukraine wird zerfallen und damit auch die EU, da sich die EU mitschuldig gemacht hat durch Waffenlieferungen und falsches Sympathisantentum.

      1. „mitschuldig gemacht“.
        An Was? An der Anerkennung des Völkerrechts und der Verurteilung von Despotie?
        Ja gerne, Schuldig. Schuldig aus vollster Überzeugung.

        „falsches Sympatisantentum“?!
        Es ist also falsch mit einem Land zu sympathisieren, welches gerade wegen imperialistisch motivierten Großmachtdenkens von der Landkarte getilgt werden soll?
        Aha.

    2. Wenn das stimmen würde, wäre Rußland insoweit reif für einen Beitritt in die EU, wegen gleicher „Werte“, und „Einiges Rußland“ als Partnerpartei für die Grün*innen geeignet. So ist es aber nicht. Sie betreiben hier schlicht die „Spiegelungstechnik“, von Hitler, Goebbels und deren heutigen Wiedergängern bekannt: Man wirft die eigenen Methoden dem Feind vor und stellt sie bei sich selber in Abrede.

  63. Schade um die Menschen in der EU, die das nicht wollten, aber durch dumme Politiker zu Mittätern geworden sind.
    Und am Kommentar vom KremlTroll sieht man ja was Propaganda anrichten kann, und wenn dann die Fähigkeit zum Nachdenken fehlt, dann sind fatale Folgen vorprogrammiert.

      1. Rentner im russischen Internet können sich so was noch erlauben. Ansonsten reicht „Schnauze halten“ heute nicht mehr, es wird zunehmend verlangt, Bekenntnis abzulegen gegen die Russen, sonst Entlassung.

  64. Mitschuldig durch jahrelanges Dulden von Nazis und Völkermord im Osten der UA, und durch permanentes Rektalkriechen bei Uncle Sam, statt zu sagen ‚Sam du hast ein Problem mit den Russen, sieh zu das ist dein Ding, Russland ist unser Nachbar und der Russe ist im Gegensatz zum Abschaum USA ehrlich und nicht verlogen‘.
    Aber dazu hätte es Politiker mit Rückgrat gebraucht und keine will fähigen Marionetten.

      1. Selbst die OSZE, die weitgehend auf Seiten der Nazis steht, geht von 14000 Toten aus. Dazu Rassengesetze und Sprachverbote, die Kriminalisierung und Austilgung alles Russischen in der Ukraine, die Morde und Gewalttätigkeiten der Naziverbände im ganzen Land. Trump ist es zu verdanken, daß die Angriffe auf den Donbass zeitweise eingestellt wurden. Die Opertation Z begann aber nicht 2021, als erst eskaliert wurde, sondern 2022, als der Genozid wieder die früheren Ausmaße annahm.

        1. GEnau lesen… Die 14000Toten sind die Opfer von 2014 bis 2021, wobei die meisten Toten im Jahr 2014 zu beklagen waren. Die 14000 sind auch die Zahl einschließlich Militär auf BEIDEN Seiten!
          Das Russische wird nicht ausgetilgt – weiterhin darf in der Ukraine russisch verwendet oder gesprochen werden…

          1. @ holger 27

            „Das Russische wird nicht ausgetilgt – weiterhin darf in der Ukraine russisch verwendet oder gesprochen werden…“

            Das ist nett. Aber nur scheinbar.
            In der Ukraine leben viele Menschen, deren Muttersprache und Alltagssprache das Russische ist.
            Sie lesen die entsprechenden Zeitungen, hören das entsprechende Radio, sehen die entsprechenden Sendungen im Fernsehen, verständigen sich damit auf der Straße, während der Arbeit, in der Schule und auf dem Amt.
            Alles ganz normal, und man sollte meinen, diese Sprache könnte probemlos ohne Aufstand eine zweite Amtssprache sein.
            Und dann wird das alles per Gesetz eingedämmt und verboten.
            Zeitungen und Radios müssen Strafen zahlen, wenn sie zuviele russische Beiträge für russisch sprechende Menschen bringen, auf dem Amt wird zunehmend ukrainisch gefordert, russisch sprachige Schulen werden geschlossen.
            Sprechen von Russisch auf der Straße ist weiterhin problemlos erlaubt, aber was kommt als nächstes?
            Zimperlich wird ja nun nicht vorgegangen in der Ukraine.
            Und man betrachte zudem die dadurch bereitsentstandenen Benachteiligungen für die Menschen, wie schlechtere Informationsmöglichkeiten und Bildungsmöglichkeiten und deren Bedeutung für die wirtschaftliche Zukunft der Betroffenen.
            Gibt da eine denkwürdige Hassrede zu diesem Thema.

            Und Bombardierungen und Beschuss von Zivilisten scheint für Sie ja ganz in Ordnung zu sein, wenn es die Ukrainer tun.
            Schon mal was von der Selbstbestimmung der Völker gehört?

  65. Die Russen feiern ihren großen „Vaterländischen Krieg“ – aber wann lesen sie Viktor Suworow, Stalins verhinderter Erstschlag? Barbarossa war genauso präventiv wie Putins Einmarsch in der Ukraine.
    Putin und die Russen müssen sich diesen Tatsachen stellen.
    Im übrigen gehört Ostpreussen immer noch zum deutschen Reich. Und ebenfalls die übrigen deutschen Ostgebiete.
    ——
    PS – Die Juden betrauern ihren einmaligen Holocaust. Wann lesen sie Gerard Menuhin?

    1. „Suworow“ ist ein Troll, der Goebbels‘ Lügen nachgeplappert hat, eher aus kommerziellem Interesse. Ernsthafte Historiker haben seine Lügen, Verdrehungen und Fälschungen in Grund und Boden zerrissen, etwa Gabriel Gorodetsky in mehreren Werken.

      Und Du bist ein ewig gestriger Altnazi oder schlicht ein Idiot. Das deutsche Reich ist weg. Und Deine Nazilektüre taugt nicht mal zum Arschabwischen.

      1. Ausgerechnet Gorodetsky…
        Was das DR betrifft:
        „Das Deutsche Reich existiert noch, es ist rechtsfähig aber (zur Zeit) nicht handlungsfähig.“ Das ist die gültige Rechtsprechung des BVGs. Sind die Richter am BVG auch „Altnazis“ und „Idioten“?

    2. Die Weisung 21 des Führers an die Wehrmacht „Fall Barbaraossa“ stammt von 18.12.1940, also über ein halbes Jahr vorher. Da ist keineswegs von Abwehr eines befürchteten sowjetischen Angriffs die Rede, sondern von Eroberung und Vernichtung. Die detaillierte Planung für die Zukunft der eroberten Gebiete ist im „Generalplan Ost“ nachzulesen.

      1. Es ist nicht von Vernichtung die Rede gewesen, das ist unrichtig und abwegig. Die Sowjets waren seit langem kräftig am aufrüsten. Im Juni 41 war die Rote Armee aufmarschiert, und zwar nicht mit Verteidungs-, sondern ausschließlich mit Angriffswaffen. Dss ist belegt.

  66. Hallo Herr Röper vielen Dank, fast im Sekundentakt treffen hier neue Meinungen ein, die mir zeigen , dass man SELBST über die aktuellen Ereignisse nachdenken muss. Leider wird die Geschichte seit über 30 Jahren für kriegstreiberische und Aufrüstungs-Ziele umgeschrieben.

    Warum war für mich der 8. Mai der Tag der Befreiung vom Hitlerfaschismus immer wichtig?

    Aufgrund meiner hohen technischen Qualifikation kannte ich einige Generäle, hohe Offiziere und die Militärabwehr in verschiedenen Armeen. „Mein“ General sprach mich auf der home-Piste an und sagte „Meyer (Anm.: Pseudonym), du lebst wohl im tiefsten Frieden?“ Was sollte ich sagen, er war ein hoher Offizier, der schon als junger Leutnant perfekte Ordnung in seiner Pz.-Kompanie, später als „Pz.-Bataillioner“ hatte . „Jawohl, Genosse General“. Er hatte meinen Respekt als Panzer-General, nicht wie die politischen Quasselköpfe und Ansch…!

    Später brachte mir der Dolmetscher eine Einladung zum Schach-Vergleich mit dem General der Sowjetarmee, der als militärischer Berater einer großen Einheit diente. Als Kreis- und Einheits-Meister sowie Oberligaspieler war es für mich Ehre und Verpflichtung zugleich.

    Es war alles korrekt. Ich konnte damals schon trainieren, wie man bei 16° C („frieren gegen Putin“ *LOL*) seine Gedanken zusammenhält. Als Nicht-“Profi“ hatte er keine Chance.

    Nun später kamen neue hohe Offiziere und Generäle mit anderen Idealen als dem Frieden zu dienen. Generäle, die Zeit hatten, im Dienst Bücher zu schreiben oder Oberste, die mit den Hunden im Dienstzimmer spielten, waren mir neu. Die abgehalfterten Feldwebelchargen lasse ich weg. So nahm ich meinen Hut und mein Geschick in die eigenen Hände.

    Mit den 30 arbeitsreichen Jahren ab 1989 bin ich sehr zufrieden. Was man von den letzten drei Jahren nicht mehr sagen kann. Es ist schon pervers, dass die Coronakrisen- und Kriegstreiber wieder gewonnen haben.

    Mit dem Tod meiner Mutter erfuhr ich erst, das mein Erzeuger ein sowjetischer Reiteroffizier war. Das war wohl damals verboten und er wurde abkommandiert. Da ab 1990 immer alles auf Vergewaltigung aufgebauscht wurde, kam mir überhaupt nicht in den Sinn, es wäre eine Liebesbeziehung gewesen. Trotzdem war es tatsächlich so. Er hat sein Pferd immer an der Laterne vor unserem Haus festgebunden.

    Es war für meine Mutter eine sehr schwierige Zeit, denn die alten nazistischen Ideale und die Russenfeindlichkeiten waren noch in den Köpfen der Hausbewohner. Deshalb hat sie es immer verschwiegen.

    Über 20 Jahre wird dieser Hass und die Kriegsverherrlichung nun wieder gepredigt. Das hat mit einer angeblich „großen Freiheit“ nichts mehr zu tun. Es ist einfach kriegspolitische Demagogie und kriminelle Verblödung der Massen.

    Die Hemmungen meiner Mutter sind die kleinsten Verwirrungen, die ein Krieg mit sich bringt. Letztlich bezahlen wir, die kleinen Leute, die Zeche für diese Rüstungs- und Kriegstreiber auch und besonders hart mit dem Leben vieler Menschen in unvorhersehbaren Dimensionen!

    Auf Grund meines Wissens über das tägliche Kundengespräch, kenne ich die Diskrepanz zwischen den Staatsmedien und der zensierten öffentlichen (Kunden-)Meinung. Keiner kennt den Überfall-Befehl Nr. 4t des Generalobersten Balan.

    Danke, dass es hier tatsächlich befreite und unzensierte Meinungen mit wachsender Anzahl gibt!

    1. @Hottab
      Danke, ein sehr guter Kommentar.
      Es hätte ein harmonisches Nebeneinander und gute wirtschaftliche Beziehungen mit Russland geben können, wovon viele Länder hätten profitieren können.
      Aber bei einigen alten Antikommunisten in den USA und deren Thinktanks steckt die Indoktrination so tief im Hirn, dass sie nicht begreifen, dass die Welt sich weiter gedreht hat. Die Einsicht das das Wertesystem fertig hat kommt Denen einfach nicht. Sie lügen und hetzen vor lauter Angst, ihr System könne untergehen, was das Zeug hält. Und an einigen Kommentaren hier, sieht man ja auch das das bei unreflektierten Menschen immer noch auf fruchtbaren Boden fällt. Schade eigentlich, für die hat die Welt sich auch nicht weitergedreht. Ich glaube diese Gutmenschen glauben immer noch an das Wertewestensystem mit Konsum und Wohlstand auf Kosten Anderer.
      Arme Menschen die keine wirklichen Werte im Leben haben. Putin hat die Welt wach gerüttelt und verjagt die alten Geister der Peiniger dieser Welt.

  67. Schon richtig, dass auch in D viele Menschen dem Ende des schrecklichen Krieges gedenken, aber nur mit der Schuld hat das nichts zu tun Hr. Röper. Sie dichten hier soviel Unwahrheiten in ihren Artikel.
    „Russland konnte nicht anders, um die Nazi-Regierung in der Ukraine zu entfernen.“ ? So einfach rchtfertigen Sie hier einen Krieg gegen Millionen Menschen? warum zerstört die russische Armee Wasserkraftwerke, die Stromversorgung etc. Nicht, um gegen die Nazis zu kämpfen, sondern gegen die ukrainische Bevölkerung! Stalin war wie Bandera auch ein Nazi – bestimmt ein noch viel größerer. Und? Greift deshalb jemand Russland an? Ich glaube, Sie sind schon zu lange in Russland, um überhaupt noch humanistische Werte zu verteidigen. Den Angriff auf ein anderes Volk kann man nicht rechtfertigen – es ist einfach falsch.

    1. So ein Geseire. Krieg gegen die Ukraine wird seit 20 Jahren geführt. Erst hybrid („Orangene Revolution“), seit 2014 (€-Maidan, Putsch) auch militärisch. Und das ist nur ein Krieg der Serie seit 1999, wo unser Regime voller Mordlust und Zerstörungswut über ein Land nach dem anderen herfällt. In der Ukraine wurde die Lage seit Bidens Machtübernahme eskaliert, zuletzt durch Raketenbeschuss auf den Donbass. Wer Kriege für ein normales Mittel der Außenpolitik hält, darf sich nicht wundern, wenn einer der Schauplätze sich anders entwickelt als vorgesehen, wenn die vorgesehenen Opfer sich wehren, statt stillzuhalten, bis sie an der Reihe sind.

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