Lebensmittelkrise

Der Spiegel und die ukrainischen Getreide-Lügen

Der Spiegel meldet mal wieder, Russland würde ukrainisches Getreide "stehlen". Wie ist die Situation wirklich?

Der Spiegel hat am 16. Juli einen Artikel mit der Überschrift „Südosten der Ukraine – Russlands Verwalter prahlen mit Getreideausfuhr aus besetztem Gebiet“ veröffentlicht, in dessen Einleitung die Leser folgendes erfahren:

„Seit Monaten wirft die Ukraine Russland vor, Getreide zu stehlen. Auf Telegram berichtet nun der Chef der russischen Militärverwaltung von Saporischschja über aktuelle Transport- und Exportpläne.“

Gestohlenes Getreide?

Um der Ukraine Getreide zu „stehlen“ oder zu „rauben“, wie der Spiegel es an anderer Stelle formuliert, müsste das Getreide der Ukraine gehören. Allerdings gehört das dortige Getreide – wie in Deutschland auch – nicht dem Staat, sondern den Bauern und landwirtschaftlichen Betrieben, die es anbauen. Wenn also die Rede davon ist, dass Russland irgendwem Getreide „raubt“, dann müsste Russland den dortigen Landwirten das Getreide „rauben“. Davon ist jedoch nicht einmal in dem Spiegel-Artikel die Rede.

Hinzu kommt, dass ich erst letzte Woche in einem großen landwirtschaftlichen Betrieb im Gebiet Lugansk, also in nicht von er Ukraine kontrolliertem Gebiet, war. Dort haben die Leiter des Betriebs uns die Ernte gezeigt und mitgeteilt, dass Russland ihnen keinerlei Vorschriften macht, an wen sie ihr Getreide verkaufen sollen. Sie verkaufen – wie früher auch – an die Händler, die die besten Preise bieten. Davon, dass ihnen irgendwer ihr Getreide „raubt“ könne überhaupt keine Rede sein.

Mehr noch: Ich habe explizit gefragt, ob sie ihr Getreide in die EU verkaufen könnten, oder ob es ein Einschränkungen gebe. Die Antwort war, dass ihnen niemand irgendwelche Vorschriften macht, an wen sie ihr Getreide verkaufen dürfen. Aus dem Westen, also aus der EU, kämen jedoch keine Anfragen oder Angebote. Daher verkaufen sie ihr Getreide an russische Händler, die es in den Nahen Osten liefern.

Was der Spiegel daraus macht

Der Spiegel stellt es so dar, als sei Russland an der weltweiten Lebensmittelkrise dem weltweit wachsenden Hunger schuld. Das klingt im Spiegel so:

„Die Ukraine war vor dem Krieg einer der größten Getreideexporteure der Welt. Nach Angaben aus Kiew stecken durch den russischen Angriff und die Seeblockade im Schwarzen Meer mehr als 20 Millionen Tonnen ukrainisches Getreide fest. Erst allmählich gelingt es der Ukraine, alternative Exportrouten zu etablieren.
Weltweit haben sich durch die Unsicherheiten infolge des Kriegs viele Lebensmittel verteuert. Parallel dazu raubt Russland ukrainischen Angaben zufolge in den besetzten Gebieten Getreidevorräte. Moskau bestreitet dies. Bildern des US-Satellitenbetreibers Maxar zufolge haben russische Schiffe ukrainisches Getreide unter anderem nach Syrien verfrachtet.“

Der Spiegel lügt hier gleich mehrfach, denn es gibt keine russische Seeblockade der ukrainischen Häfen. Vielmehr hat Kiew sie selbst vermint und weigert sich, die Minen zu räumen. In Kiew wird offen gesagt, dass die Ukraine keine nennenswerten Weizenexporte zulassen wird, solange Kiew nicht die gewünschten Waffen vom Westen bekommt. Dass Russland eine Seeblockade errichtet hätte oder den Export von ukrainischen Getreide verhindert, war die erste Lüge in diesen zwei Absätzen des Spiegel-Artikels.

Der Spiegel behauptet außerdem, dass sich Lebensmittel „infolge des Krieges“ verteuert hätten. Auch das ist gelogen, denn der Anstieg der Lebensmittelpreise begann als Folge der Corona-Maßnahmen. Gerade bei Lebensmitteln haben die Corona-Maßnahmen, die vor allem der Westen streng umgesetzt hat, massive Folgen. Die dadurch gestiegenen Preise für Lebensmittel sind für die meisten Europäer nur ein Ärgernis, in armen Ländern führen sie jedoch dazu, dass Menschen sich kein oder nicht mehr genug Essen leisten können.

Schon im Sommer 2021 hat die Welternährungsorganisation FAO gemeldet, dass 2021 70 bis 161 Millionen Menschen mehr unter Hunger gelitten haben, als vor Einführung der Corona-Maßnahmen. Die Corona-Maßnahmen haben weltweit allein beim Hunger zu mehr Kollateralschäden geführt, als sie eventuell Menschen vor dem Virus gerettet haben.

Über diese Probleme habe ich schon im Januar, also einen Monat vor Beginn der russischen Intervention in der Ukraine, berichtet. Der Spiegel fabuliert jedoch, Lebensmittel hätten sich „infolge des Krieges“ verteuert.

Es gab in der Tat einen massiven Preisanstieg, nachdem Russland in der Ukraine interveniert hat, aber dieser Preisanstieg ist eine Folge der westlichen Sanktionen, denn der Westen hat Sanktionen gegen viele russische Banken verhängt. Wenn der Westen damit die Bezahlung von russischem Getreide verhindert, muss man sich nicht wundern, wenn Getreide auf dem Weltmarkt knapper und damit teurer wird. In Afrika weiß man sehr genau, wer an all dem Schuld ist. Der Präsident der Afrikanischen Union sagt sehr deutlich, dass das Problem nicht Russland ist, sondern dass es die westlichen Sanktionen sind.

Die dritte Lüge ist in den zwei Absätzen des Spiegel-Artikels ist geschickt eingebaut, denn der Spiegel behauptet, Russland würde Getreide „rauben“, was Russland natürlich bestreitet, weil das Getreide nicht geraubt, sondern ganz normal gehandelt wird. Der Spiegel stellt es aber so dar, als würde Russland den Export von Getreide aus den ehemals ukrainischen Gebieten bestreiten, und um die angebliche Lüge Russlands zu belegen, führt der Spiegel Bilder des US-Satellitenbetreibers Maxar an, die zeigen wie „russische Schiffe ukrainisches Getreide unter anderem nach Syrien verfrachten

Man beachte: Wenn Russland Getreide exportiert und zum Beispiel nach Syrien verkauft, um die dortige – ebenfalls von westlichen Sanktionen geschaffene – Not lindert, dann wird das Getreide „verfrachtet“ – das klingt böse. Der Spiegel könnte zumindest „geliefert“ schreiben, aber es geht dem Spiegel nicht um die Wahrheit, sondern um Propaganda, weshalb der Spiegel sogar für Getreidelieferungen ein negativ besetztes Wort benutzt, wenn Russland Getreide liefert.

Wer benutzt den Hunger als Waffe?

Die Lebensmittelkrise wurde vom Westen verursacht, als er mit den Corona-Maßnahmen Lieferketten zerstört und so auch die Landwirtschaft in vielen Ländern gestört hat. Und der Westen hat die Krise mit den Sanktionen gegen russische Banken, Häfen und Firmen noch verschärft. Aber der Westen wirft Russland vor, daran schuld zu sein und den Hunger als Waffe zu benutzen, dabei ist das Gegenteil der Fall.

Russland hat reagiert und Putin hat verkündet, sein Getreide zukünftig vor allem an bedürftige Länder im Nahen Osten und in Afrika zu verkaufen. Der Westen dürfte (fast) kein russisches Getreide mehr bekommen. Die wahre Sorge des Westens dürfte daher sein, dass er mit seinen Dollars und Euros dieses Getreide nicht mehr kaufen kann, weil es Russland nun wichtiger ist, den bedürftigen Ländern zu helfen, als den maximal möglichen Preis für Getreide zu erzielen.

Und es kommt noch etwas hinzu. Schon am 8. Juni hat die russische Militärverwaltung in den (noch) ukrainischen, aber nun russisch kontrollierten Gebieten erklärt:

„Wir liefern Getreide über die Russische Föderation, die wichtigsten Verträge bestehen mit der Türkei. Die ersten Züge sind bereits durch die Krim in Richtung Naher Osten gefahren. Das war ein traditioneller Markt für die Ukraine“

Im Klartext: Es ändert sich gar nichts, denn die Länder, die das Getreide früher aus der Ukraine bekommen haben, bekommen es auch weiterhin.

Aber darüber hat der Spiegel natürlich nie berichtet.


Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

76 Antworten

  1. Das Getreide ist bildhaft, man kann es direkt essen, und ist deshalb für „westliche“ Leser besonders interessant. Im Ausland wird viel mehr wegen des Düngers geächzt. Wenn der ausbleibt oder sehr teuer wird, gefährdet das die eigenen Ernten, die in den meisten Ländern viel wichtiger sind als das zugekaufte Getreide.

    Durch die Sanktionen auf den Dünger aus Belarus und Rußland ist eine weltweite Mangellage entstanden, Dünger jeder Herkunft ist sehr teuer geworden.

    Bangladesch hat Verträge mit Rußland. Die Lieferungen blieben als Folge der Sanktionen aus. Einzig in Kanada war Ersatz zu bekommen, und der ist viermal so teuer. Entsprechend mehr muß die Regierung für Düngersubventionen bezahlen. Die haben es ja, und das Geld geht an Big Agro, einen Nebenbetrieb von Big Pharma.

    Schiffseigentümer, Reeder, Spediteur, Transportversicherung, die Ware selber mit allen Händlern und Zwischenhändlern und die jeweils beteiligten Banken. Wenn da einer wegen der EU-Sanktionen nicht kann oder nicht will wegen eventueller unerwarteter Risiken, fällt die Ladung aus.

    1. Erstmal wird die RF mit Sanktionen bestraft und und hinterher wird gejammert das die ach so bösen Russen nichts mehr liefern und nicht mehr mit dem „Wertewesten“ spielen will, nach den sich immer wieder ändernden Spielregeln zu Gunsten des „Wertewesten“.

      1. Eben! Und genau aus diesem Grund hätte ich nicht mal ein Problem damit, wenn das Getreide tatsächlich gestohlen wäre. Es wäre dann eben eine klitzekleine Wiedergutmachung für all das, was wir den Russen bereits gestohlen haben – das fängt beim gestörten Handel und damit finanziellen Einbußen durch Sanktionen an, geht über beschlagnahmte (netteres Wort für geklaute) Gelder und Objekte und endet schließlich beim Grundbedürfnis der Russen nach Ruhe, Freiheit und Anerkennung, welches massivst durch die EU- und NATO – Osterweiterungen gestört und eingeschränkt wurde, bis hin zum jetzigen Krieg.
        Von daher hätte ich also absolutes Verständnis dafür.

        1. Nachtrag: Deutschland verschwendet ca. 2,5 bis 2,75 Millionen Hektar (entspricht etwa 20%) bestes Ackerland für den Anbau von „Energiepflanzen“. Meinten wir es also ernst mit der Angst vor einer weltweiten Hungersnot, könnten wir fast ohne Einbußen (scheiß auf E10 und Biogasdreckschleudern) einen ordentlichen Beitrag zur Vermeidung oder Linderung des „Welthungers“ leisten. Werden wir aber garantiert nicht tun.

      2. Nicht nur der Spiegel lügt ….. es könnte auch sein, dass er die Propaganda der Ukraine
        ungeprüft an seine Leser weiter gibt ….. ist doch gut möglich, da der Spiegel von Haus aus
        Anti Russland ist, macht er das sicher liebend gerne. ??? 🤔😉

        Internationale PR-Firmen, U.S.-Lobbyisten und CIA-Vertreter:
        Der Propagandakrieg der Ukraine – 7. April 2022

        Seit Beginn der russischen Offensive in der Ukraine am 24. Februar 2022 hat das ukrainische Militär das Bild einer tapferen kleinen Armee kultiviert, die sich dem russischen Goliath entgegenstellt.

        Um den Eindruck von der Stärke des ukrainischen Militärs zu verstärken, hat Kiew einen stetigen Strom ausgeklügelter Propaganda produziert, die darauf abzielt, die öffentliche und offizielle Unterstützung westlicher Länder zu gewinnen.

        Die Kampagne umfasst Sprachführer, Schlüsselbotschaften und Hunderte von Propagandapostern,

        von denen einige faschistische Bilder enthalten und sogar Neonazi-Führer preisen.

        Hinter den Anstrengungen in Sachen Öffentlichkeitsarbeit der Ukraine steht ein Heer ausländischer Politstrategen, Lobbyisten aus Washington, sowie ein Netzwerk aus Medien, die mit den Geheimdiensten verbunden sind………..

        Die Propagandastrategie der Ukraine wurde von einem NATO-Kommandeur gelobt, der der Washington Post sagte:
        „Sie sind wirklich ausgezeichnet in Stratcom – Medien, Info-Ops und auch Psy-Ops.“ [1]

        Die Zeitung räumte schließlich ein, dass „westliche Beamte sagen, dass sie zwar viele der Informationen, die Kiew über die sich entwickelnde Situation auf dem Schlachtfeld veröffentlicht – einschließlich der Opferzahlen auf beiden Seiten – nicht unabhängig überprüfen können, dass es sich aber dennoch um eine äußerst effektive „strategische Kommunikation (Stratcom) handelt.“……………

        Mehr hier…..
        https://free21.org/der-propagandakrieg-der-ukraine/

  2. Bangladesch, November 2021, The Nigerian Voice

    50 Jahre bilaterale Beziehungen zwischen Rußland und Bangladesch:
    Entwicklung, Hilfe und Wirtschaftsbeziehungen

    Rußland ist ein wahrer Freund von Bangladesch. … Nächstes Jahr wird der 50. Jahrestag der bilateralen Beziehungen begangen.

    Die Beziehungen zwischen Bangladesch und Rußland sind historisch. Ohne die Mitarbeit der damaligen Sowjetunion bei der Gründung von Bangladesch wäre die Unabhängigkeit nur schwer zu erreichen gewesen.

    Die kulturellen Beziehungen zwischen Rußland und Bengalen wurden im achtzehnten Jahrhundert geknüpft. …

    Bangladesch hat mit Rußland eine Reihe von Abkommen zu verschiedenen Themen unterzeichnet, die vom Bau von Kernkraftwerken bis hin zu Handel, Investitionen, Bildung, Kultur und so weiter reichen. … Rußland finanziert mehrere Projekte, darunter das Atomkraftwerk Rooppur. Bangladesch hat außerdem ein Waffengeschäft im Wert von 1 Milliarde Euro mit Rußland abgeschlossen. …

    Bangladesch produziert in seinem Hoheitsgebiet nicht viel Weizen. Das Klima in Bangladesch ist nicht gut für den Weizenanbau. Aber jetzt essen die Jungen und Mädchen der neuen Generation in Bangladesch sehr viel Weizen.

    Deshalb importiert Bangladesch Weizen aus Rußland. Auch Düngemittel werden aus Rußland importiert. Der Einsatz eines neuen Düngemittels namens DAPP hat in Bangladesch zugenommen. Während früher 6 Lakh Tonnen DAPP verwendet wurden, ist der Bedarf jetzt auf 14 Lakh Tonnen gestiegen. Der Kauf dieses Düngemittels aus Rußland wurde ebenfalls mit dem Botschafter besprochen. …

    Der Beitrag Rußlands zur Entwicklung Bangladeschs ist enorm. …

    Diese Verbindung ist für die Ewigkeit. Für die Beziehungen zwischen Bangladesch und Rußland gibt es nur den Himmel als Grenze. Rußland und Bangladesch arbeiten zum gegenseitigen Nutzen ihrer Völker zusammen. …

    Von Pathik Hasan, Dhaka, Bangladesch, 3. November 2021
    50 years of Russia-Bangladesh Bilateral Relations
    https://www.thenigerianvoice.com/news/303366/50years-of-russia-bangladesh-bilateral-relations-developme.html

  3. Es zieht sich wie ein roter Faden durch sämtliche Maßnahmen nur zum nutzen des „Wertewestens“ wird agiert der Rest der Menschheit kann krepieren. Ein durch und durch korruptes, verkommenes und menschenverachtendes System, man kann nur hoffen, dass diesem Pack die Grenzen aufgezeigt werden.

  4. Bangladesch, September 2012, Dhaka Tribune

    Bangladesch will 100.000 Tonnen Weizen aus Rußland beschaffen

    Die Regierung hat einen Grundsatzbeschluss über die Beschaffung von 100.000 Tonnen Weizen aus Rußland auf der Grundlage der Direktbeschaffungsmethode Government to Government (G2G) gefaßt, um die steigende Nachfrage nach Weizen im Land zu decken.

    Die Entscheidung wurde auf der 27. Sitzung des Kabinettsausschusses für wirtschaftliche Angelegenheiten (CCEA) getroffen, die am Mittwoch unter dem Vorsitz von Finanzminister AHM Mustafa Kamal stattfand.

    Bangladesh to procure 100,000 tons of wheat from Russia
    https://archive.dhakatribune.com/bangladesh/government-affairs/2021/09/29/government-to-procure-100-000-tons-of-wheat-from-russia

  5. Bangladesch, März 2022, Dhaka Tribune

    Dhaka ist Gastgeber der asiatisch-pazifischen Lebensmittelkonferenz und fordert, den Lebensmittelhandel von den Rußland-Sanktionen auszunehmen

    Ab Dienstag findet in Bangladesch eine viertägige regionale Lebensmittelkonferenz für den asiatisch-pazifischen Raum statt. Hintergrund ist die weltweit wachsende Besorgnis über eine Eskalation der Rohstoffpreise vor dem Hintergrund eines Krieges in der Region Rußland-Ukraine, einem wichtigen globalen Nahrungsmittelkorb.

    Unmittelbar vor der 36. Sitzung der FAO-Regionalkonferenz für Asien und den Pazifik hat die Sonderorganisation der Vereinten Nationen für Ernährung und Landwirtschaft (FAO) dazu aufgerufen, den Weizenhandel von den Sanktionen gegen Rußland auszunehmen.

    „Große Importe von russischem Weizen sollten von den Auswirkungen der derzeitigen Sanktionen ausgenommen werden und nicht Gegenstand künftiger Sanktionen sein. Das wird viel dazu beitragen, daß der weltweite Lebensmittelhandel in Gang bleibt. Alle Länder sollten von Exportverboten absehen und Zölle und Steuern senken“, sagte FAO-Chefökonom Maximo Torero.

    Er warnte: „Wenn russischen Banken die Nutzung des internationalen Zahlungssystems SWIFT im Rahmen der von den westlichen Verbündeten bereits beschlossenen Sanktionen untersagt wird, wären Käufer, Händler und andere Akteure der Lieferkette sowie Finanzinstitute von Transaktionen zur Einfuhr von Lebensmitteln aus Rußland ausgeschlossen.“

    Rußland liefert 20 % des weltweiten Weizens und ist damit der größte Weizenexporteur der Welt. …

    Rußland und die Ukraine beherrschen zusammen mehr als ein Drittel des weltweiten Weizenhandels (34,1 %, um genau zu sein) und mehr als ein Viertel des weltweiten Gerstenhandels (26,8 %). Zusammen decken diese Länder fast drei Viertel (73 %) des weltweiten Bedarfs an Sonnenblumenöl und liefern fast ein Fünftel (17 %) des weltweit gehandelten Mais.

    Nahezu die Hälfte der jährlichen Weizeneinfuhren Bangladeschs stammt aus Rußland und der Ukraine. Darüber hinaus ist Bangladesch auch bei anderen wichtigen Agrarerzeugnissen und Betriebsmitteln wie Düngemitteln, Öl, Hülsenfrüchten usw. von der Region abhängig.

    Call for exempting food trade from Russia sanctions as Dhaka hosts Asia-Pacific food conference, 2022/03/07
    https://www.dhakatribune.com/bangladesh/2022/03/07/call-for-exempting-food-trade-from-russia-sanctions-as-dhaka-hosts-asia-pacific-food-conference

  6. Bangladesch, Mai 2022, Dhaka Tribune

    Sanktionen gegen Rußland und Belarus: Bangladeschs Kali-Einfuhrlinie unterbrochen
    Importeure weichen bei wichtigen chemischen Düngemitteln auf Kanada und Jordanien aus …

    Die US-Sanktionen gegen den staatlichen weißrussischen Kaliproduzenten Belarus Potassium Corporation Ende 2021 und die nachfolgenden Sanktionen gegen Rußland Anfang dieses Jahres nach dem Einmarsch Rußlands in der Ukraine haben Bangladesch gezwungen, nach alternativen Importquellen zu suchen, darunter Kanada und Jordanien.

    Zuvor hatte sich Bangladesch auch für Weizen auf Indien verlegt und sich damit von den traditionellen Importländern Rußland und Ukraine abgewandt.

    In den letzten Jahren bezog Bangladesch 80 % seines Kalibedarfs aus Rußland und Belarus und etwa 20 % aus Kanada, so Beamte der Bangladesh Fertilizer Association (BFA).

    „Aufgrund der Sanktionen und zahlungsbedingter Komplikationen können unsere Mitglieder kein Kali mehr aus Rußland und Belarus importieren“, sagte BFA-Exekutivsekretär Riaz Uddin Ahmed am Donnerstag der Dhaka Tribune.

    Auf die Frage nach den Kosten räumte er ein, daß Bangladesch für Importe aus Kanada einen höheren Betrag zahlen muß als für Importe aus Belarus oder Rußland.

    Zuvor hatte Landwirtschaftsminister Dr. Muhammad Abdur Razzaque erklärt, daß die Regierung im Rahmen einer Ausschreibung am 25. April ein Preisangebot für Kali in Höhe von 1.200 $ pro Tonne erhalten habe, was viermal höher sei als der letztjährige Preis von 300 $.

    Die Nachrichtenagentur Reuters hatte Anfang der Woche unter Berufung auf Analysten berichtet, daß die Düngemittelhersteller aufgrund der Versorgungsengpässe bei wichtigen Pflanzennährstoffen infolge der Ukraine-Krise die höchsten Quartalsgewinne seit Jahren erzielen werden.

    Es wird erwartet, daß die weltweit führenden Düngemittelhersteller davon profitieren werden, daß die Sanktionen gegen Rußland und Belarus, die weltweit zweit- und drittgrößten Kaliproduzenten, die Preise für den wichtigsten Düngemittelnährstoff auf ein Niveau ansteigen ließen, das seit der Nahrungsmittelkrise 2008 nicht mehr erreicht wurde.

    Aufgrund dieses Preisanstiegs war Bangladesch gezwungen, seine Subventionen für Düngemittel von knapp über Tk 7000 Crore im letzten Haushaltsjahr auf über Tk 30000 Crore in diesem Haushaltsjahr zu erhöhen. …

    (Crore, 1.00.00.000 = 10 Mio: Tk = Taka ( টাকা ), 100 Tk = 1,03 €)

    Die Bedeutung von Kali in der Landwirtschaft von Bangladesch

    Die Landwirtschaft in Bangladesch hat in den letzten zwei Jahrzehnten ein rasches Wachstum erlebt, das in etwa dem Bevölkerungswachstum des Landes entspricht. Der Einsatz von chemischen Düngemitteln hat einen großen Anteil an den Ertragssteigerungen in der Landwirtschaft. In Bangladesch hat sich der Kaliverbrauch von 0,1 Millionen Tonnen im Jahr 2001-02 auf 0,75 Millionen Tonnen im Jahr 2020-21 fast verachtfacht.

    Sanctions on Russia, Belarus: Bangladesh’s potash import line disrupted
    https://www.dhakatribune.com/bangladesh/2022/05/05/sanctions-on-russia-belarus

  7. Zur Ehrrettung der Spiegel muss man aber sagen, dass er hier eigenständig nicht sehr kreativ war, sondern nur eine flüchtig veränderte dpa Meldung wieder gibt.
    Interessant ist, dass es den letzten Absatz des Artikels:
    „Jewgeni Balizki hatte auf Telegram bereits Ende Juni berichtet , dass der Hafen Berdjansk nach einer »mehrmonatigen Unterbrechung« dafür bereit sei, die Getreidelieferungen wieder aufzunehmen. In seinem Posting soll damals zunächst von 7.000 Tonnen Getreide für »befreundete Länder« die Rede gewesen sein. Später jedoch wurde der Beitrag offenbar editiert, sodass nicht mehr erwähnt wurde, was genau per Frachtschiff transportiert werden sollte.“
    bei dpa nicht so gibt.
    Aber auch bei der angefügten Eigenkreation ist der Spiegel sich nicht sicher, „soll … gewesen sein“ , „offenbar editiert“… naja

    1. Ah noch was…. alle anderen, die dpa zitieren haben folgende Angabe:
      „…In einem vor Ort typischen Eisenbahnwaggon können ukrainischen Angaben zufolge rund 70 Tonnen Getreide transportiert werden. …“

      was macht der Spiegel daraus?
      „… In einem Eisenbahnwaggon können bis zu 90 Tonnen Getreide transportiert werden. …“ 😉

      1. *Schallendes Gelächter* die Ukrainische Tonne ist deutlich größer als die metrische Tonne, ähnlich der „short ton“ der USA oder der „long ton“ der vereinigten Königreiches. Ähnlich auch so die Ukrainischen Zahlen ! Elendsky berichtet von „einer Million Soldaten“ für die Invasion im Süden, das entspericht weniger als 100.000 Mann *schmunzel*

  8. Rettung naht.

    Bill Gates hat ins Sparschwein gegriffen und 20 Mrd Dollar gespendet gegen den Hunger – an seine eigene Stiftung, versteht sich.

    Hunger kann man auf drei Arten beseitigen:

    1. Indem man die Leute in Ruhe und ihre eigenen Lösungen und Handelspartner finden lässt.

    2. Indem man ihnen Genfrass liefert.

    3. Indem man seine Wohltaten an Impfung knüpft, denn wenn jemand tot ist, gibt es einen Hungernden weniger.

    Welche der 3 Möglichkeiten wird mr. Gates sicher NICHT wählen?

      1. Wenn ich sowas lese

        https://www.globalresearch.ca/the-b61-12-mini-nukes-made-in-america-to-be-used-in-a-nuclear-first-strike-coming-soon-to-italy-belgium-germany-netherlands/5786765

        dann bleibt entweder die Hoffnung auf einen Militärputsch oder auf die fatale Wirkung den Gentechnik.

        Die Absichten des sterbenden Imperiums jedenfalls würden Europa für lange ziemlich unbewohnbar machen, ein Putsch nicht, und selbst die Gentechnik würde die meisten Ungeimpften verschonen und ein Weiterleben für diese ermöglichen.

  9. Indien finalisiert alternatives Zahlungssystem, um den Handel mit Rußland fortzusetzen …

    Die Sanktionen haben bereits Industrie- und Schwellenländer gleichermaßen getroffen, viele Währungen, einschließlich der Rupie, abgewertet, die Ölpreise in die Höhe getrieben, Lieferketten gestört und die Inflationssorgen verstärkt, die die Einkommen der Haushalte untergraben.

    … die Regierung werde den Import von Speiseöl und Düngemitteln priorisieren. Jeder Mangel an diesen beiden Rohstoffen, von denen Indien ein Nettoimporteur ist, kann die Nahrungsmittelinflation anheizen und den Agrarsektor vor der Sommer- oder Kharif-Saison stören. …

    Der Zahlungsmechanismus wird dem ähneln, den Indien eingerichtet hatte, um iranisches Öl zu importieren, als die USA Sanktionen gegen dieses Land verhängten. …

    Offiziellen Angaben zufolge bezieht Indien 11-11,5% der Gesamtimporte von Speiseölen und einem wichtigen Düngemittel (Kali-Muriat) aus der Region Rußland-Ukraine. Indien importiert auch 2,3% seines gesamten Rohöls aus Rußland.

    By Zia Haq – Mar 13, 2022
    India finalising alternative payment system to carry on Russia trade
    https://www.hindustantimes.com/india-news/india-finalising-alternative-payment-system-to-carry-on-russia-trade-101647174800298.html

  10. Zum Nahrungsproblem ist auch ein Bericht des ARD-Magazins PlusMinus sehr interessant, auf den gestern die nachdenkseiten.de in ihren samstäglichen Videohinweisen aufmerksam gemacht haben (s. Link).

    Demnach soll der absolute Hauptgrund für die horrenden Preissteigerungen in Spekulationen von Finanzinvestoren mit Getreide liegen (Wetten auf steigende Getreidepreise). Das Magazin hat auch die EU-Kommission dazu befragt, was die dazu meint. Die Antwort aus Brüssel: „Angesichts der Unsicherheit sind die Märkte sehr nervös und unterliegen einer hohen Volatilität. Wir erachten dieses Marktverhalten (also die Wetten auf steigende Preise [cooperatorveritatis]) in knappen Versorgungssituationen und hoher Unsicherheit als nicht ungewöhnlich.“ Kann man diesen Zynismus überhaupt noch überbieten?
    Leute verhungern, weil sich Finanzinspektoren mit Getreide eine gol-dene Nase verdienen und die EU-Kommission findet das „nicht unge-wöhnlich“ also normal und okay. Aber die demokratisch und mit abso-luter Mehrheit gewählte Regierung des souveränen Staates Ungarn vor dem Europäischen Gerichtshof verklagen, weil die ihre Kinder und Ju-gendlichen vor dem Zugriff durch die lügenhafte LGBT- oder Gender-ideologie schützen möchte, wozu sie ebenfalls die große Rückendeckung der Bevölkerung hat. Ja @Jeti hat Recht, die sind nur noch Plem-Plem und es ist langsam wirklich zum Verrücktwerden!

    https://www.ardmediathek.de/video/plusminus/zocker-treiben-lebensmittelpreise/das-erste/Y3JpZDovL2Rhc2Vyc3RlLmRlL3BsdXNtaW51cy9mNWExMDE2My1mNmU0LTQ5MzEtYmRhNS1jNGY3ODI4MGRiYjE

    1. „… die sind nur noch Plem-Plem und es ist langsam wirklich zum Verrücktwerden!“

      „Die“ sind Euer aller „Führer“ (in der gesamten „EU“) und deren (begrenzte, überschaubare, handhabbare) Heerscharen an willigen weil auch von Erstgenannten (noch) bezahlten „Unter-Plem-Plems“ und nun besteht die (revolutionäre) Kunst darin, die Nerven zu behalten und all diese Irren bis Geisteskranken zum Rücktritt zu bewegen, SONST …. (sie sollen ihr Gesicht wahren können und auch ihr gehortetes Geld behalten, man muß ihnen ihren Rücktritt versüßen, man nennt das „Zuckerbrot, SONST Peitsche“, das wird sie bewegen, andernfalls sind sie ZU geisteskrank und dann MÜSSEN sie kassiert und weggesperrt oder auf alle Zeiten ausgewiesen werden)!

      UND DANN SIEHT MAN ZU, VERNÜNFTIGE WIE WISSENDE UND ERFAHRENDE in die freiwerdenden Posten sofort einzuführen, um kein Machtvakuum entstehen zu lassen!!! GANZ WICHTIG!!!

      Wie man Vernünftige und Wissende erkennt? Nun, es gibt ganz ausgefuchste wie präzise PSYCHOMETRISCHE TESTS, die jede Niete erkennen und durchfallen lassen. UNd dann gibt’s zu ALLEN Fachgebieten die diversen Tests, um zu sehen, ob dazu jemand was taugt.

      Das gehört JETZT UND AUF IMMER IN DAS POLITIKWESEN!!!

      Und schon gibt es praktisch nur noch VERNÜNFTIGE WIE WISSENDE UND ERFAHRENE im Regierungsviertel in Berlin und anderswo!!!

      ZACK!

    2. das Wort soll kann man streichen.

      Die Ukraine hat nur weniger als 9% Anteil am weltweiten Getreideexport. Kaschiert der Spiegel schön, indem von „Millionen Tonnen“ die Rede ist.

      Wenn 9% gänzlich ausfallen (würden), wie können Preise um 200% steigen?

      Außerdem könnte die fehlende Menge leicht von USA/Kanada ausgeglichen werden.

      Der Spekulatiusanteil an den gestiegenen Preisen beträgt mindestens 70-80%. Die gehandelte Menge das mindestens 5-fache der real vorhandenen.

      Dem Spekulanten-Übel wäre leicht beizukommen, indem Finanzakteure ala Blackrock, Soros, Deutsche Bank und Co. OHNE jegliche physische Kauf-/Verkaufsabsicht vom Handel ausgeschlossen würden.

      Wucherern und Schiebern das Handwerk legen, wäre die Devise!

      Macht man aber nicht…man verblödet lieber die Menschen damit sich einige Wenige massiv bereichern können.

  11. Indien exportiert trotz Verbot Weizen in Nachbarländer: Ausdruck der „Neighbourhood First Policy“

    Seit Beginn der Rußland-Ukraine-Krise hat das indische Weizenexportverbot die weltweite Besorgnis über steigende Lebensmittelpreise neu entfacht, die die Probleme von Ländern mit Nahrungsmitteldefiziten, insbesondere von Nachbarländern, noch verschärfen können.

    Das indische Hochkommissariat in Dhaka hat kürzlich das indische Ausfuhrverbot für Weizen klargestellt und erklärt, daß die Richtlinien keine Auswirkungen auf die Lieferung von Weizen haben, der bereits zum Verkauf kontrakiert wurde.

    Die kommerziellen Weizenexporte aus Indien wurden laut einer am Sonntag veröffentlichten Pressemitteilung eingeschränkt.

    „Diese Richtlinien schließen nicht aus, daß Weizen an Indiens Nachbarländer und andere Nationen exportiert wird, die ihn zur Unterstützung ihrer heimischen Ernährungssicherheitsmaßnahmen anfordern“, heißt es in der Mitteilung. …

    In der Mitteilung heißt es: „Diese Maßnahmen wurden ergriffen, um die Verfügbarkeit von Nahrungsmitteln im Inland zu gewährleisten, die durch die Nahrungsmittelpreise bedingte Inflation zu minimieren und die legitimen Bedürfnisse der Nachbarländer Indiens und anderer Nationen mit Problemen der Ernährungssicherheit zu unterstützen.“ …

    Medienberichten zufolge sagte der indische Handelsminister BVR Subrahmanyam, daß es im Land keine Weizenknappheit gebe und dass die Entscheidung darauf abziele, die inländischen Preise für Weizen und Weizenmehl unter Kontrolle zu halten. …

    India opening to export wheat to neighbours despite ban: reflection of ‘Neighbourhood First Policy’
    https://www.dhakatribune.com/business/2022/05/17/india-opening-to-export-wheat-to-neighbours-despite-ban-reflection-of-neighbourhood-first-policy

  12. „Wenn Russland Getreide exportiert und zum Beispiel nach Syrien verkauft, um die dortige – ebenfalls von westlichen Sanktionen geschaffene – Not lindert, dann wird das Getreide „verfrachtet“ – das klingt böse. Der Spiegel …“

    Richtig böse wird es, wenn „Der Spiegel“ samt dortigen Voll-Plem-Plems bis Mega-Geisteskranke in Deutschland eingepackt, auf ein größeres Schiff verfrachtet und nach den USA gebracht werden, ohne Rückfahrtschein (weil insbesondere zu völlig unerwünschtem Propagandamedium und -personal auf Lebenszeit erklärt, mit Aberkennung der Staatsbürgerschaft usw.). Ihr Hab und Gut können sie mitnehmen, wenn die Bankkontobeträge nicht 100.000 Euro überschreiten dann auch das Geld bis zu dieser Höhe. Wer sich weigert, wird zu den Russen nach Sibirien verfrachtet, die werden sich dort um die Umerziehung kümmern. (lol)

    ZACK! So MUSS es, wenn hier eine vernünftige Gesellschaft zurückkehren soll! WEG mit den Geisteskranken! Und wenn Amerika die auch nicht will, nimmt sie vielleicht der Iran. (lol)

  13. Der Lügel sollte sich besser „Spiegelscher Beobachter“ nennen, würde deutlich besser zu diesem Relotius-Machwerk passen. Aber gut, zum Thema : “ … Bilder des US-Satellitenbetreibers Maxar liegen vor, die zeigen, wie russische Schiffe ukrainisches Getreide unter anderem nach Syrien verfrachten … “ – na super, dann ist ja alles klar. – Hmm *grübel* warte mal, war das nicht genauso Oktober 2002 ? Der CIA legte plötzlich und entgegen der Aussage des damaligen UN-Inspektionsleiters Scott Ritter „Beweise“, unter anderem Sattelitenbilder, für Massenvernichtungswaffen im Irak vor. Wer einmal lügelt, dem glaubt man nicht, weil er nicht die Wahrheit spricht …

  14. Es ist auch interesssant, dass die Satellitenbilder zeigen, das es sich um ukrainisches Getreide handelt. Es wird wohl auf jedem Korn ein Ettiket sein oder um es mit Jetis Worten zu sagen “ Es muss draufstehn, was drin ist“ ;-))

    1. Ja, die Getreide Frachter haben dann wohl alle von oben so einen eigentümlichen Blau-Gelben Schimmer, wenn da ukrainisches Getreide im Bauch geladen ist – würde jetzt ein Spiegel-„Journalist“ sagen.

  15. https://www.berliner-zeitung.de/news/gates-stiftung-unterstuetzt-den-spiegel-mit-weiteren-29-millionen-dollar-li.194183

    Wer erwartet da noch eine „neutrale“ Berichterstattung vom Stürmer ähh Spiegel aus Hamburg? Der Spiegel tut natürlich mit dem was er hochtrabend „Berichterstattung“ nennt, alles, damit die Milliönchen vom Meister aus den USA fleißig weiter fließen, denn Billyboy ist ganz gewiss kein „Russenfreund“.

  16. Zum Thema Getreide klauen hatte ich genau vor einer Woche mit einem sehr guten Freund fast schon Streit bekommen. Denn er hatte das ja ebenfalls behauptet, das die RF das Getreide aus der UA klaut. Ich habe ihm schon ein paar Mal empfohlen die Tagesschau und Tagesthemen sich garnicht erst anzuschauen, da wird man nur verblödet. Aber er liebt diese und auch andere absolut der Wahrheit präsentierenden Medien. Das war auch schon bei Covid so und er lässt sich davon auch nicht abbringen. Und klar, die Giftbrühe hat er sich mit seiner Lebenspartnerin natürlich auch abgeholt. Was soll man machen, wenn die Leute an den ganzen Schwachsinn nicht nur glauben, sondern total davon überzeugt sind. Keine Chance!

    Und so lange es noch Menschen gibt, die man nicht davon abhalten kann, hat Spiegel und Co. leichtes Spiel.

    Wir haben auch heute telefoniert und ich habe das Thema UA und RF garnicht erst angesprochen oder angedeutet. Bringt ja auch nichts!

    1. „Aber er liebt diese und auch andere absolut der Wahrheit präsentierenden Medien. “

      Nenne ihn doch mal spaßenshalber „ARDZDF-Beknackter“ und sei bereit, seinen abreagierten Wutangriff anzuwehren, ohne selbst anzugreifen. Dann stelle ihn zur Rede, warum er so reagiert, wo Du doch nur „Spaß“ gemacht hast, denn es war auch nur „im Spaß gemeint“! Wenn er keinen Spaß versteht, dann hast Du sowieso die „falsche Niete als Freund“, ich würde ihm dann einen Brieg schreiben und freundlich wie bestimmt mitteilen, warum man sich nun trennen muß.

      Man MUSS etwas „provozieren“, sonst kommt man an das „Plem-Plem-Material“, was die Person gefangen hält und „unten“ hält, nicht heran. Des muß raus, an die Oberfläche und der Person bewußt werden. Es wird.

      Das ist natürlich nicht annähernd die exakte Technologie, wie man des macht, es ist eher ein kleiner „Trick“ und Abklatsch der wirklichen Technologie zur Befreiung des Geistes aus der „Plem-Plem-Falle“, in die fast alle (außer den „weniger plemplem Seienden“) geraten sind. Aber es wirkt bei vielen ganz passabel. Wer hier wirkliche Techniken, ja: gar die ganze Technologie kennenlernen möchte, muß schon bei den „Steintologen“ anklopfen. (lol)

      1. Ach nee @Jeti, die „falsche Niete als Freund“ habe ich mit Sicherheit nicht, dazu kennt man sich schon zu lange und unsere Freundschaft von 25 bzw. fast 26 Jahren schmeiße ich deshalb nicht weg. Ich habe versucht ihn mal auf andere Medien zu locken, aber wer nicht will….
        Ich kenne ihn und weiß, irgendwann stößt er auf einen Artikel, welchen ihn etwas wach macht. Das muss dann noch nichts heißen, denn er wird es erst mal nicht so wirklich glauben wollen. Wenn er aber erst mal von sich aus Neugierig geworden ist, dann kommen die Fragezeichen und er sucht die Antworten.

        1. Kannst ihn trotzdem bei jeder passenden Gelegenheit mal „ARDZDF-Beknackter“ nennen und lach dann dabei! Des wird ihn wurmen hoch drei und er wird mit Dir darüber diskutieren und dann hältst Du ihm diverse Vorträge, was bspw. Beknacktsein eigentlich ist.

          LOL!

          Man muß Menschen BEWEGEN „im Geiste“, sonst bleiben die immer in der sumpfigen Ecke des Verstandes liegen und verfaulen dort!

  17. Die Beschäftigung mit Getreide und den Lügen der Lebensmüden ist ein Luxus, den wir uns hier gerade nicht mehr leisten können, denn was die hier vorhaben oder schon durchgeführt haben, ist Schädlingsbekämpfung.

  18. und wieder typisch „Antispiegel“: der Sturm im Wasserglas. Sicher gehört das Getreide nicht der Ukraine, sondern den Bauern, die es anbauen, aber sie haben es im ukrainischen Staat angebaut. Das Land evtl. vom Staat gepachtet, die Maschinen gekauft und zahlen sie noch bei ukrainischen Banken ab….
    Da Russland nun das Gebiet besetzt hat, ist NATÜRLICH der russische Staat der einzige Abnehmer und diktiert bestimmt die Preise. In ein anderes Land verkaufen? Theoretisch vielleicht, praktisch sicher unmöglich, da alle Verbindungen von russischer Seite gekappt wurden und nur noch russisches Internet bzw. Telefon geht… Hr. Röper redet zum wiederholten Male ungeheure Dinge schön, das ist alles…

    1. So ein Leim! Wie war denn das dann 1945 auf Deutschem Boden, egal ob West oder Ost? Hast Du da auch so „geningelt“ drüber, denn die einen wie die anderen waren nun absolut abhängig von den Alliierten, in praktisch jedweder Beziehung und konnten froh sein, ein stückweit „souverän“ zu werden nach ZIG Jahren!

      Wenn ein Staat ein Gebiet besetzt, was aus verschiedenen Gründen passieren kann, dann bedeutet das nicht automatisch, daß nun alles dem Besetzer gehört, er hat allerdings die oberste Kontrolle, muß dabei aber nicht zwangsläufig was dran verdienen, ganz im Gegenteil oft genug, denn der auf den Besetzer zukommende Aufwand ist ENORM!

      1. ….haben sie das Video vom „Empfang“ der Obermarionette „Joseph“ in Riad, gesehen ??.. …auf dem Flugplatz, war ein „Prinz aus der 7. Reihe“.. …MbS, hat dem Biden direkt die geballte Faus zum „Carola – Gruss“ entgegengestreckt und DEM, dann eine Standpauke gelesen… „..Wie der Kronprinz sagte, muss man sich bewusst sein, dass Länder unterschiedliche Werte haben und diese respektieren, und wenn „die Vereinigten Staaten wollen, dass Länder ihre Werte zu 100% teilen, dann werden nur NATO-Staaten bei ihnen bleiben“…
        …kein Wunder, dass die brd – Kolonialblätter NICHTS darüber schreiben… …SAQ hat sich damit, endgültig für die BRICS und SCO qualifiziert !!!… ….US – Kommentatoren, sind aus dem „Häuschen“ für die Geringschätzung des Imperiums gerade durch SA !!!… …WER hätte DAS gedacht ??.. …geht schnelle, als man denkt, der Niedergang !!..🤣😈

        1. Der Kronprinz hat mir von Anfang an gefallen. Besonders, da er die Zukunft seines Landes nicht darin sieht, dem westlichen Block Kopfabschneider zu stellen. Hat sich inzwischen definitiv als Staatsmann von Format erwiesen.

          1. ….er hat sich „entwickelt“ zu einem Staatsmann, mit Weitblick, für SA.. …wer, hätte das gedacht ??.. ..wenn man zurückblickt, war der Besuch der Sauds in Moskau 10/17 und dann erst der Besuch von W. Putin in SA, mit riesiger Ehrenescorde 10/19 in SA und VAE… …da hätten doch die Glocken schon „klingeln“ müssen ???.. …Wladimir Putin, hat das Russische „Aussenfeld“, sehr gut beackert und Lavrow, hat es gedüngt… ..so erbärmlich, wie Biden empfangen wurde, geschieht es eigentlich nur den billigsten Staubsaugervertretern !!..😎😈

    2. Versuchen Sie lieber gar nicht erst die Troller aus Moskau zu überzeugen. Von sachlichen Argumenten wird entweder ganz schnell abgelenkt oder man wird mit Beleidigungen bombardiert.

      Fazit: Herr Röper ist wie immer ein lupenreiner investigativer Journalist und Putin der größte Wohltäter aller Zeiten der mit seinem Angriff auf die Ukraine gleich den Welthunger beseitigt, das ganze natürlich völlig uneigennützig aus seiner 3 Zimmer Wohnung heraus 🙂

  19. ….hoffentlich, kommt noch rechtzeitig UKRAINISCHES (Bandera – Getreide), in die bäh-er-däh… ….die Globaisten – Marionetten essen doch auch gern Brot ??.. ..oder, bekommen die immer wieder „Spritzen“ vom Gates – Spritzer „Klabauterbach“, mit den erforschen „Bio – Spritzmitteln“ aus den US – Bio – Laboren, in der Ukeaine ??.. Fragen, über Fragen ??..😎😈

  20. @ holger27
    Nun, wie war das in den 90ern? Die BRD kaperte Ost- (besser Mittel-)Deutschland und das „Volkseigentum“ war w wie weg. Dann hat mans verscherbelt. Es sei nur an Leuna erinnert, was Kohl unter Beifall an Elf Aquitane für billig Geld verkauft hat. Nur mal so als Erinnerung.;-))

    @Mr Magufuli, den toten Präsidenten;-))
    ich bewundere, lese und warte auf jeden Ihrer Beiträge mit Quellen, wofür ich einfach die Zeit nicht habe. Immer intressant und erstaunlich, wo Sie es herbeziehn. Das war ein Lob (ohne Sarkasmus) und dafür möchte ich Ihnen danken.

  21. Aus Sicht der EU wird das Korn tatsächlich gestohlen.

    Den Bauern gehört es ja nur kurzzeitig, von der Ernte bis zum Verkauf. Das Zugriffsrecht haben das Oligopol von Big Agro und den Börsen, die damit das eigentliche Geld machen.

    Nun kaufen es die Russen und liefern es unter Ausschaltung des Zwischenhandels mit G2G-Verträgen (Regierung zu Regierung) an die Neger. Zu Sonderpreisen für Freunde.

    „Als weltweit größter Exporteur hat Rußland eine Weizendiplomatie betrieben … Ägypten … Algerien … Weitere Abnehmer sind vor allem Nigeria, Tansania, Kenia, Südafrika und der Sudan …“
    – Thierry Vircoulon, La Russafrique, 13.3.2022

    Und nach Nahost und Südasien. Das G2G-Handelsverfahren konnte anscheinend erfolgreich als neuer Standart durchgesetzt werden. Putin hat sich persönlich darum gekümmert, das zu organisieren. Jedenfalls sind Macky Sall, Präsident der Afrikanischen Union, und weitere Staatsmänner zufrieden und alle Berichte über die Mangellagen aus diesen Länder sind älter, neuere konnte ich keine mehr finden.

    Dank der EU-Sanktionen. Die haben Zwänge geschaffen, das neue Handelsverfahren durchzusetzen. Ohne wäre die Einführung viel schwerer gewesen, da zu viele Kleptokraten aller Herren Länder an dem alten System hingen.

    Den Afrikanern ist Putin ein Retter und Held, und „Unsere“ stehen schändlich da. Es wird sehr wohl verstanden, daß deren Pläne eine weltweite Mangellage bei Dünger und Getreide und Überpreise waren,“wegen Ukraine“.

    Indien, zweitgrößter Weizenproduzent, verwendet nun ein ähnliches Exportverfahren wie Rußland. Ein beträchtlicher Teil der ukrainischen Ernte wird in Zukunft wohl auch zum russischen Orbit gehören.

    1. …ja… …die Inder (und andere werden folgen), wollen in Rupie abrechnen… …mal ne Fraje an SIE, WER sind „UNSERE“ ????… …das habe ich NICHT verstanden, alles andere schon.. …es „beschleunigt“ sich ALLES !!!.. (…Wir, in der Ersten Reihe…??)…🤣😈

      1. Da werden von Rußland, BRICS+, SOZ, Afrikanischer Union, EAWU alle möglichen neuen Drähte gezogen. Besonders auch Indien.

        „If India quits the US alliance, Africa will be in the departure lounge.“
        – Mekki Elmograbi

        Um The Quad steht es nicht gut. Die Sanktionen, die Nichtachtung der Neutralität, Anmaßungen von Nulands Besuch bis zu Baerbocks Sprecher, Amnesty International muß
        ₹61.72 crore (617,2 Mio Rupien) an Strafe wegen Devisenvergehen bezahlen.

        Im Februar wurde bereits Eigentum im Wert von ₹17.66 crore (Rs 176,6 Mio) wegen Geldwäsche beschlagnahmt. Die illegalen Zahlungen an die „so-called human rights organisation“ wurden für „usual activities of Amnesty International, called ‚civil society work’” verwendet.

        „America’s allies are complaining even more than US enemies. …

        What is truly surprising and incomprehensible about America’s stance on the Ukraine crisis is America’s indifference to losing the Asian giant India. Even completely unexpected, the position came after Washington brought the QUAD coalition including “Australia, India, Japan, and the United States” under its leadership to counter Chinese influence. How could America lose India and combat China at the same time!

        Surprisingly, India was forced to break the US embargo on Russia as Washington failed to provide alternatives and solutions for countries affected by the blockade.“

        – Mekki Elmograbi
        http://mekkicenter.com/if-india-quits-the-us-alliance-africa-will-be-in-the-departure-lounge/

    2. „„Als weltweit größter Exporteur hat Rußland eine Weizendiplomatie betrieben … Ägypten … Algerien … Weitere Abnehmer sind vor allem Nigeria, Tansania, Kenia, Südafrika und der Sudan …“
      – Thierry Vircoulon, La Russafrique, 13.3.2022“
      Tja, und dafür hat er die Ukraine überfallen und tötet tausenden von unschuldigen Kindern und Zivilisten? Ach nee -die sind ja schuldig, weil ukrainische Nazis…
      Bin immer wieder verwundert, wie hier Entschuldigungen für den Mord an Zivilisten und die Plünderung und Zerstörung eines souveränen Staates herbeigeredet werden. Ich glaube, selbst wenn die Russen hier in Deutschland marschieren würden und Frauen und Kinder morden würdet Ihr Beifall klatschen, weil es ja so tolle Typen sind, die sich allem Freien in den Weg stellen und mal so richtig Tacheles reden!

      1. Wenn die Russen es schaffen, diesen wandernden Dauerkrieg seit „Kosovo“ und „9/11“ und „€-Maidan“ nun zu beenden – das ist letztlich das Ziel von Z – wird die internationale Gemeinschaft ihnen ewig dankbar sein.

        Und was regen Sie sich wegen dieser minderen Schießerei in der Ukraine nun so auf? Als hätte es nicht schon ganz andere Kriege gegeben.

        – Lesley Stahl: „Wir haben gehört, daß eine halbe Million Kinder gestorben sind. Ich meine, das sind mehr Kinder als in Hiroshima gestorben sind. Und, wissen Sie, ist der Preis es wert?“
        – Madeleine Albright: „Wir denken, der Preis ist es wert.“

        “The worst single mistake ever made in the history of our country: going into the Middle East, by President Bush. … Because we spent $7 trillion in the Middle East. … Seven trillion, and millions of lives — you know, ‘cause I like to count both sides. Millions of lives.”
        – Präsident Trump, Hill TV

        „There are a lot of killers. We’ve got a lot of killers. What do you think — our country’s so innocent. You think our country’s so innocent? … Well — take a look at what we’ve done too. We made a lot of mistakes. … A lot of mistakes, but a lot of people were killed. A lot of killers around, believe me.“
        – Präsident Trump, Super Bowl interview

        “I’m good at killing.”
        -Barack Obama, 2012

        1. Sie glauben ja wohl nicht wirklich, dass der Krieg der Russen den angeblichen „Dauerkrieg seit Kosovo und 9/11 und €-Maidan“ beendet…
          Russland hat seit vielen Jahren in der Ukraine (wie auch in allen anderen ehem. Sowjetrepubliken, die ihre Unabhängigkeit erklärt haben) gezündelt, fährt nun die harte Linie „offener Krieg“ und wird sich damit wohl nicht zufrieden geben… Ich denke nur an Kaliningrad – hier wird es noch scherbeln, aber erst muss Putin in der Ukraine fertig werden.

    1. Die russischen und die vormals ukrainischen Bauern müssen gut verdienen, dann bauen sie gut was an, und die „Weizendiplomatie“ in „Russafrique“ erfordert Freundschaftspreise. Da bleiben für die Börsen und Warentermingeschäfte leider keine Rubel mehr übrig.

  22. Der Spiegel spricht davon, dass „Bildern des US-Satellitenbetreibers Maxar zufolge haben russische Schiffe ukrainisches Getreide unter anderem nach Syrien verfrachtet.“
    Ich persönlich glaube bestimmt keinem US-Satellitenbetreiber von dem ich nicht mal weiß wer seine Eigentümer sind und wer ihm Geld zur Verfügung stellt.
    Ich glaube niemanden irgendetwas, insbesondere den Amis und Tommys. Die verfolgen selbstverständlich eigene Ziele nämlich Russland und uns (=EU) zu schwächen.

    Ich persönlich vermute, dass man gezielt das Getreide verknappen will um Hungersnöte zu erzeugen. Daraus resultiert dann das massenhafte Sterben arme Menschen in Afrika und Asien. Wenn Putin wirklich vorhat arme Länder mit Getreidelieferungen zu bevorzugen, dann ist ehrenhaft. Das Problem wird sich dann in Europa einstellen, da wir langfristig auf Getreidelieferungen angewiesen sind. Hätten wir eine patriotische deutsche Regierung ergriff diese jetzt Maßnahmen um die Landwirtschaft zu fördern.Denn ein Land von der Größe Deutschlands muss befähigt sein das eigene Volk selber zu ernähren.

    Sie sprachen von der bewussten Benutzung der Worten „rauben“ und „verfrachten“.
    Ich stimme ihnen zu, wenn sie anmerken, dass das Ganze bewusste Provokation ist.
    Der geheime Allman soll weiter aufhetzt werden, um dann freudig alle Einschränkungen, die uns bevorstehen, zu akzeptieren. Denn dann glaubt er, ohne sich hierüber Gedanken zu machen, dass Putin am fehlende Gas, die hohen Strom- und Heizkosten, wie an den Abschaltungen schuld ist. Das macht die Menschen dann noch wütender und hasserfüllter.

    Ich persönlich halte das russische Volk für unser Brudervolk. Wir sind vielleicht nicht durch Abstammung, sondern vielmehr durch die Geschichte miteinander verbunden. Nur der Wertewesten will verhindern das Deutschland und Russland eng zusammenarbeitet, denn wäre kein Platz mehr für die USA und England in Deutschland.

  23. Alles läuft doch wie geplant.
    „Keine Privatsphäre und kein Eigentum: Die Welt im Jahr 2030 nach Wunsch des Weltwirtschaftsforums.“
    https://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/509657/Keine-Privatsphaere-und-kein-Eigentum-Die-Welt-im-Jahr-2030-nach-Wunsch-des-Weltwirtschaftsforums
    Covid + ARNm= Bevölkerungsreduzierung und Freiheitseinschränkungen (die nächsten Laborpandemien kommen schon).
    Hungersnöte une Enteignung durch Inflation, mehr Staatsschulden und hohe Preise.
    Aber ist ja der Russe schuld – LOL.
    Scholz will jetzt auch noch das EU-Vetorecht abschaffen für noch mehr EU-Kommissionsdiktatur.

    1. „Aber ist ja der Russe schuld – LOL.“ Ja sicher, die haben das alles schon…
      Bevölkerungsreduzierung und Freiheitseinschränkungen – Wodka saufen und nur das sagen, was die Regierung vorgibt
      Keine Privatsphäre und kein Eigentum – Putin schenkt seinen Bürgern sogar ein eigenes Internet, damit er ALLES, aber auch ALLES unter der Kontrolle hat, das ganze Zeug gehört Putin und seinen Kumpels

      1. Russische Wodka viel besser als Eurofusel. Russische Internet viel besser als Google.
        „Keine Eigentum“ unter Putin viel besser als „liberale Eigentum“ unter Jelzin.

  24. Die NZZ und die Mähr vom ‚gestohlenen‘ Getreide aus der Ukraine

    https://www.nzz.ch/international/wie-russland-ukrainisches-getreide-stiehlt-ld.1692609 vom 14.07.2022

    „Wie Russland ukrainisches Getreide aus der Ukraine stiehlt und welche zwielichtige Rolle die Türkei dabei spielt
    Es verdichten sich die Hinweise, dass die Türkei von Russland aus der Ukraine gestohlenes Getreide kauft. Ankara bestreitet dies, doch lässt sich belegen, dass russische Frachter mit Getreide von der Krim in türkischen Häfen entladen worden sind. (…)“

    Am 18.07.2022 eine vorsichtige Distanzierung
    https://www.nzz.ch/wirtschaft/weizen-export-aus-ukraine-blockiert-loesung-rueckt-in-griffnaehe-ld.1693779

    „(…) Weil das Schwarze Meer vermint ist, können ukrainische Agrarproduzenten nur geringe Mengen Weizen exportieren. Das gefährdet ihre Existenz.
    Als Ursache von Hungerkrisen wird der ukrainische Weizen jedoch überschätzt. (…)“

    „Es ist ein Irrglaube, dass die Welt in eine Nahrungsmittelkrise rutscht, allein weil die Ukraine Getreide derzeit nur in beschränkten Mengen ausführt. (…)“

    „«Für das globale Marktgleichgewicht haben die ukrainischen Ausfuhren allerdings eine geringe Bedeutung», sagt Reinhard Wolf, der Generaldirektor des Grosshandels- und Dienstleistungsunternehmens RWA Raiffeisen Ware bei Wien, das in ganz Zentral- und Osteuropa aktiv ist. (…)“

    «Das Problem für die armen Länder ist der Preis und weniger die Verfügbarkeit», sagt Wolf von RWA. (…)“

    „Auf dem Weltmarkt fehlt teilweise nicht nur der Weizen aus der Ukraine, sondern auch jener r u s s i s c h e n Ursprungs. Das Land hat im vergangenen Jahr 32 Millionen Tonnen Weizen ausgeführt, die Ukraine 20 Millionen Tonnen. Russischer Weizen unterliegt keinen Sanktionen, er könnte eigentlich frei gehandelt werden. Westliche Firmen wie Banken, Versicherer und manche Händler üben allerdings Zurückhaltung. Geld mit russischem Weizen zu machen, kann das Image einer Firma beschädigen. Zudem laufen die Unternehmen Gefahr, unfreiwillig unter das Sanktionsregime zu geraten. Das wäre etwa der Fall, wenn sie Weizen handelten, der zwar als russisch deklariert, in der Tat aber Raubgut aus der Ukraine ist.“

    Fazit:

    Die Bedeutung ukrainischen Getreides für den Weltmarkt wird überschätzt.
    Russisches Getreide kann wegen der Finanzsanktionen gegen russische Banken, Häfen, Firmen nicht so frei gehandelt werden, wie es ohne solche Sanktionen der Fall wäre. Zudem kommt für russische Exporteure die Beweisnot zur Herkunft ihrer Getreidefracht.
    Ohne westliche Sanktionen wäre genügend Getreide aus dem Donbass und aus Russland auf dem Weltmarkt verfügbar, ohne Krieg sogar aus der gesamten Ukraine.

    Das Getreide aus dem Donbass wird laut RT von russischen Händlern g e k a u f t und nicht von Soldaten mit der Waffe einkassiert (das passierte nämlich 1918 nach dem Separatfrieden von Brest-Litowsk, da requirierten Soldaten der Mittelmächte das Getreide von den Feldern.)
    Der Staatskasse der Ukraine gehen somit kriegsbedingt die Steuern auf die Exporterlöse verloren, das ist schon ein Anlass für Jammer.

  25. Scholz verplappert sich – Lag der Moment des Verrats deutscher Interessen schon im Dezember?

    https://just-now.news/de/deutschland/scholz-verplappert-sich-lag-der-moment-des-verrats-deutscher-interessen-schon-im-dezember/

    von Dagmar Henn

    Sind sie dumm, unterwürfig oder bösartig? Das muss man sich angesichts der EU-Sanktionen und ihrer Folgen bezüglich der Mitglieder dieser Bundesregierung fragen.

    Nun hat Olaf Scholz verraten, dass schon im Dezember, also drei Monate vor Verhängung der Sanktionen, über deren Folgen nachgedacht wurde.

    Wusste Olaf Scholz, was er da schrieb, als er in seinem Gastbeitrag für die FAZ die Vorbereitungen seiner Regierung auf die Russland-Sanktionen mit einem Datum versah? Diese Aussage muss man sich genauer ansehen:

    “Schon im vergangenen Dezember, also zwei Monate vor Kriegsbeginn, haben wir uns mit der Frage auseinandergesetzt, wie wir im Fall der Fälle die Energieversorgung unseres Landes sicherstellen können.”

    Ein Blinder mit dem Krückstock erkennt, dass diese Vorbereitung allerdings nicht allzu viel wert war, außer sie wäre mit dem Ziel erfolgt, die breiten Massen in Deutschland möglichst sicher verarmen zu lassen.

    Aber das ist noch nicht einmal das Entscheidende in dieser Aussage.

    „Schon im vergangenen Dezember …“? Am 15. Dezember übergab das russische Außenministerium den russischen Forderungskatalog mit gegenseitigen Sicherheitsgarantie-Angeboten, der im Kern eine Neutralität der Ukraine und einen Verzicht auf eine weitere Ausdehnung der NATO verlangte.

    Realisierbare Forderungen, sollte man meinen. Dass seitens der USA ein Eingehen darauf nie auch nur in Erwägung gezogen wurde, überrascht nicht.

    Aber dass sich – wenn man Scholz‘ Aussage ernst nimmt – auch die deutsche Bundesregierung sofort auf ein Ignorieren der dringenden Aufrufe und damit auf eine Eskalation eingestellt hätte, das wundert doch ein wenig.

    Der Dezember ist ein kurzer Arbeitsmonat; die erwähnte Auseinandersetzung muss demzufolge zwischen dem 15. Dezember als Tag der offiziellen Übergabe und dem 1. Weihnachtsfeiertag erfolgt sein. Unmittelbar davor hatte sich Scholz noch mit Macron und Selenskij in Brüssel getroffen und angeblich die Umsetzung der Minsker Vereinbarungen besprochen.

    Im Rückblick wirkt das noch bizarrer als damals schon. Diese Mischung aus Gerede über diese Vereinbarungen, das nie wirklich ernst gemeint war, und Aufrüstung der Ukraine wie der NATO, gekoppelt mit der immerwährenden Behauptung einer russischen Aggressivität, während in Wirklichkeit die ukrainischen Truppen im Donbass stetig heftiger in die abtrünnigen Städte feuerten.

    Noch Mitte Januar – während Baerbocks Besuch in Moskau – sollten eigentlich die Minsker Vereinbarungen das Mittel sein, mit dem ein größerer militärischer Konflikt in der Ukraine hätte verhindert werden können.

    Hätte … es wurde wohl nichts. Inzwischen wissen wir – dank Petro Poroschenko – dass die neuen Regierungen in Kiew seit 2014 nie vorhatten, die Minsker Vereinbarungen jemals umzusetzen. Weil Scholz schon im Dezember 2021 „im Fall der Fälle die Energieversorgung sicherstellen“ wollte, wissen wir jetzt auch nachweislich, dass offenbar auch die deutsche Bundesregierung dies ebenfalls nicht wollte.

    Ende Januar gab es noch einmal ein Treffen im sogenannten Normandie-Format, jener Zusammensetzung, bei der die französischen und deutschen Vertreter dem direkten Zusammentreffen mit Vertretern der beiden Volksrepubliken Donezk und Lugansk erfolgreich entrinnen konnten.

    Auch das war solch eine wohlorganisierte Heuchelei, denn nach allen ernstzunehmenden Kriterien einer wirklichen Entwicklung hin zu einem Frieden wäre die direkte Beteiligung der Donezker und Lugansker Vertreter an Verhandlungen mit Erfolgsaussicht unabdingbar gewesen.

    Netzagentur-Chef: Deutschland wird „ohne russisches Gas nicht durch den Winter kommen“

    Ende Dezember wurde übrigens gemeldet, Nord Stream 2 sei mit technischem Gas befüllt und damit technisch betriebsbereit.

    Da hatte die Regierung Scholz angeblich aber schon den „Fall der Fälle“ bearbeitet.

    War sie von den US-amerikanischen „Freunden“ da bereits über den Inhalt des beabsichtigten Sanktionspakets informiert worden? ..UNBEDINT ALLES LESEN !!

    Sting kommentiert

    Scholz, Baerbock, Strack-Zimmermann und Habeck sind die herauragenden US-BÜTTEL !!

    Ihnen ist es vollkommen egal wie es dem Volk geht, Hauptsache die Wünsche der USA werden erfüllt.

    Aus Gründen des Umweltschutzes muss dieser GEFÄHLICHER MÜLL auf jeden Fall entsorgt werden !!

    1. Natürlich waren die Sanktionen alle schon fertig in der Schublade. Die EU, die sonst Wochen braucht, um einen Punkt auf ein i zu machen, hat sie innerhalb von Tagen auf den Tisch gelegt und beschlossen.

      Man kann auch fest davon ausgehen, daß die russische Regierung wußte, was da in den Schubladen ist. Das war ihr egal, denn sie hat sich
      a) vorbereitet und
      b) wußte sie, daß das, was in Brüssel in der Schublade ist, unvermeidlich auch kommt, Stück für Stück, sei es wegen Navalnyj oder wegen „Ukraine“, und dann lieber gleich richtig; hat
      c) die Sanktionen als Hebel für die Umsetzung allfälliger, aber sonst schwer durchsetzbarer Änderungen im eigenen Land genutzt, hatte
      d) diese Änderungen auch schon fertig in der Schublade.

  26. Also wenn ich beim Wirt ein bestelltes Bier storniere, brauch ich mich doch nicht wundern, wenn keines kommt, oder?

    Für wie blöd will der „Biden-Trottel“ Ole uns noch verkaufen?

    Und wenn ich höre, dass der Lügenmärchenerzählende Kuscheißestapler behauptet, dass man mit Atomstrom keine Wärme bekommt, wird mir kotzübel, angesichts der absoluten Kompetenzlosigkeit unserer Fachminister.

    Man kann mit Fug und Recht sagen, dass wir in allen wichtigen Ministerien nur noch Trottel und Nichtskönner mit Nullkompetenzen rumsitzen haben.

    Angeführt von einem Biden-Trottel, der wie Biden Dement ist und nur noch Blödsinn schwurbelt..

    Und wir bezahlen die auch noch, dafür, selbstverständlich automatisch inflationsausgleichend, dass sie Deutschland ganz bewusst ruinieren.

    Apropos Frau Merkel. Sie haben nichts geschafft, aber der Bidentrottel mit seiner Mannschaft aus Versagern, Nichtskönnern und Lügnern werden Deutschland zugrunde richten.

  27. Milliarden für ein Krieg, der nicht der unsere ist und nicht unseren Interessen dient, im Gegenteil !!
    .
    Zudem wird in dieser schwierigen Zeit, die Energieversorgung zu Grunde gerichtet. … Für wen machen diese Irren Politik?

    Sicher nicht mehr im Interesse der Deutschen !!

    Das gilt es zu erkennen und die Regierung abzusetzen und anschliessend Weidel und Wagenknecht an die Macht !!

  28. Ein “ Verband der Auslands Ukrainer“, oder Zentralrat, klagt vor einem deutschen Gericht Gegen die Lieferung dieser Turbine an Russland.

    Das muss man sich nur einmal vorstellen, wir zahlen uns dumm und dusselig, unterstützen Zelenskys Faschisten-Ukraine, wo es geht, nehmen hier 100 Tausende von diesen Leuten bei uns auf, verköstigen sie und gewähren Obdach, und dann so etwas !!!

    Seit wann sägt man den Ast ab, auf welchen man sitzt ?

    1. Sie glauben aber auch nicht wirklich, dass Russland plötzlich nur wegen dieser einen Turbine kein Gas mehr liefern kann, oder? Denn bis Juni ging alles wunderbar – erst dann kam die Turbine ins Spiel – echt albern und durchsichtig…

  29. Bezüglich des Raketenangriffs auf Odessa ist folgendes anzumerken: Beim Raketenangriff auf den Hafen wurde das Getreide und keine dazu nötige Infrastruktur beschädigt. Wenn man sich die veröffentlichten Dokumente des Getreideexportabkommens genau ansieht, ist außerdem leicht zu erkennen, dass Russland nicht verpflichtet ist, Odessa nicht anzugreifen. Es gibt lediglich Verpflichtungen, die für den Getreideexport notwendige Infrastruktur nicht anzugreifen.

    Die zerstörten Boote im Hafen haben nichts mit dem Getreideexport zu tun. Dies sind militärische Ziele, die im Rahmen der Erreichung der Ziele der Spezialoperation zerstört werden können und sollten.

Schreibe einen Kommentar