Tacheles #57 hat um 18.00 Uhr Premiere
Die Ostersendung von Röper und Stein ist etwas düster geworden, aber die von den Medien bisher verschwiegene Verschärfung der Lage in der Ukraine ist auch wirklich unheimlich.
Die Ostersendung von Röper und Stein ist etwas düster geworden, aber die von den Medien bisher verschwiegene Verschärfung der Lage in der Ukraine ist auch wirklich unheimlich. Und da sich Meldungen über den Konflikt mit China in das Puzzle einfügen, scheint die weltweite politische Lage sich wirklich enorm zuzuspitzen
Außerdem ging es um Nord Stream 2, die Nebenwirkungen des russischen Impfstoffs, um die Frage, wie lange der Lockdwon andauert und am Ende auch noch um die Frage, welche wichtige Aussagen von Merkel im Bundestag die deutschen Medien hartnäckig verschwiegen haben.
4 Antworten
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Meister Röper hat schon recht: Wir nehmen nicht wahr, wie „explosionsartig“ sich der „Informationsraum“ allein seit 2000 verändert hat – von den Zeiten, als es nur Rundfunk und Presse gab, einmal ganz abgesehen.
So leid es mir tut, das sagen zu müssen – aber da können die Russen sich von den Chinesen „noch eine Scheibe abschneiden“.
Tacheles sollte Untertitel habe, damit auch diejenigen, die auf visuelle Wahrnehmung angewiesen sind, das auch mitbekommen.
Bemerkung zum Intro:
Die Osterregel geht folgendermaßen:
„1. Sonntag nach dem Frühlingsvollmond“
heißt:
Man wartet auf den 21. März = Frühlingsanfang
Dann auf den nächsten Vollmond.
Und dann ist am folgenden Sonntag Ostersonntag. (es sei denn, Sonntag und Vollmond fallen zusammen, dann ist an dem Tag Ostern)
Dadurch springt das Fest durch das Jahr. Zwischen dem frühesten Ostertermin (22. März) und dem spätestmöglichen (25. April) liegt daher auch mehr als ein Monat Zeit.
Die Orthodoxen Kirchen benutzen allerdings den Julianischen Kalender (nach Julius Cäsar) und nicht den Gregorianischen (nach dem katholischen Papst Gregor XIII). Daraus ergibt sich aktuell ein Unterschied von etwa 14 Tagen. Deshalb wird Weihnachten entsprechend zwei Wochen später gefeiert. Ostern aber wandert auch bei den Orthodoxen, und zwar nicht so ganz 1:1 zu den Katholen/Evangelen Europas, da auch hier eine durch Papst Gregor veränderte Regel angewandt wird. Außerdem bewirkt die Regel mit dem Frühlingsvollmond hier keine automatische Verschiebung um genau 14 Tage. In diesem Jahr zB. liegen rund 4 Wochen zwischen den Osterfesten der West- und Ostkirchen (4. April vs. 2. Mai), da ja erst auf den 21.3. laut Julianischem Kalender und dann auf den nächsten Vollmond gewartet werden muß. Maximal sind so 5 Wochen Unterschied möglich, es kann aber eben auch passieren, daß beide Feste auf denselben Tag fallen. Zuletzt war das 2017 der Fall, und 2025 ist es wieder soweit.
https://de.wikipedia.org/wiki/Osterdatum