Valdai-Konferenz: Putin im O-Ton über Erdogan und dessen Rolle im Krieg um Bergkarabach

Auf der Valdai-Konferenz wurde Putin auch zu dem Krieg um Bergkarabach zwischen Armenien und Aserbeidschan befragt. Dazu gab es viele Fragen, am interessantesten fand ich jedoch die Frage zur Rolle Erdogans und Putins Antwort auf die Frage, daher habe ich beides komplett übersetzt.

Der Krieg um Bergkarabach ist in Russland ein sehr wichtiges Thema und dazu gab es auf der Valdai-Konferenz viele Fragen an Putin. In der Sache hat Putin nicht viel Neues gesagt, Russland bemüht sich um Neutralität und versucht, die Seiten an den Verhandlungstisch zu bekommen. Das hat nicht nur historische – immerhin kämpfen zwei ehemalige Sowjetrepubliken gegeneinander – oder geopolitische Gründe – immerhin gilt der Kaukasus als russische Einflusszone. Der Grund ist auch, das hat Putin hier wieder gesagt, dass in Russland jeweils über eine Million Armenier und Aserbeidschaner leben. Der Krieg betrifft also Russland ganz direkt, denn viele von denen leben seit Jahrzehnten in Russland haben auch die russische Staatsbürgerschaft.

In dem Krieg verhält Erdogan sich hingegen als Scharfmacher, unterstützt Aserbeidschan offen bei seinem Versuch, Bergkarabach zurückzuerobern und wie Analysten meinen, will Erdogan so seine Einflusszone in den Kaukasus ausdehnen, was ihn in Konflikt mit Russland bringen könnte. Über diese geopolitischen Aspekte und die mögliche Eskalation des Konfliktes zu einem regionalen Flächenbrand im Pulverfass Kaukasus habe ich eine Analyse geschrieben, die Sie hier finden können.

Nun aber zu der Frage des Moderators der Podiumsdiskussion des Valdai-Forums an Putin zu dem Thema und zu Putins Antwort, beides habe ich komplett übersetzt.

Beginn der Übersetzug:

Moderator: Wladimir Wladimirowitsch, wenn ich darf, möchte ich noch auf ein sehr heißes Thema kommen.

Schließlich ist der qualitative Unterschied der aktuellen Krise im Südkaukasus zu früher gerade die Rolle der Türkei, die viel aktiver ist, als zuvor. Sie haben gesagt, Präsident Erdogan sei ein flexibler Mann. Das ist möglich. Sie haben viel Zeit mit ihm verbracht. Gleichzeitig glauben viele Experten jedoch, dass Erdogan tatsächlich eine Politik verfolgt, um seine Einflusszone auf die Grenzen des ehemaligen Osmanischen Reiches auszudehnen. Und das sind, wie wir wissen, sehr große Gebiete, zu denen viele andere gehören. Auch die Krim gehörte mal dazu. Das ist zwar lange her, aber trotzdem.

Müssen wir nicht Angst haben, dass es, wenn dies seine konsequente Linie ist, zu gewissen Diskrepanzen mit Ankara kommt?

Wladimir Putin: Russland hat vor nichts Angst. Wir sind heute Gott sei Dank nicht in der Situation, vor etwas Angst haben zu müssen.

Ich weiß nicht, was Präsident Erdogan plant, wie er über das osmanische Erbe denkt. Das müssen Sie ihn fragen. Ich weiß, dass unser gemeinsamer Handel heute mehr als 20 Milliarden Dollar beträgt. Ich weiß, dass die Türkei wirklich daran interessiert ist, diese Zusammenarbeit fortzusetzen. Ich weiß, dass Präsident Erdogan eine unabhängige Außenpolitik verfolgt. Trotz allen Drucks haben wir das Projekt Turk Stream in relativ kurzer Zeit umgesetzt.

Mit Europa konnten wir das noch nicht, seit Jahren kauen auf diesem Thema rum, Europa kann nicht einmal die elementare Unabhängigkeit und Souveränität zeigen, um das für Europa absolut gewinnbringende Projekt „Nord Stream-2“ umzusetzen. Aber mit der Türkei haben wir es recht schnell umgesetzt, trotz aller Aufschreie. Erdogan kannte und verstand seine nationalen Interessen und sagte, wir setzen es um, und wir haben es umgesetzt. Wie in anderen Bereichen auch. Zum Beispiel im Bereich der militärisch-technischen Zusammenarbeit. Die Türkei hat entschieden, dass sie ein modernes Luftverteidigungssystem braucht, und das beste System der Welt heute ist die S-400 aus russischer Produktion. Er sagte es zu und hat es gekauft. Mit einem solchen Partner arbeitet es nicht bloß angenehm zusammen, sondern auch zuverlässig.

Was irgendwelche Bestrebungen betrifft – die Krim oder was auch immer -, so weiß ich nichts davon und es interessiert mich nicht, weil Russlands Interessen sicher geschützt sind, daran kann nicht einmal eine Sekunde gezweifelt werden. Ich bin sicher, dass unsere anderen Partner dies sehr gut verstehen und sich dessen bewusst sind.

Was die Nichtanerkennung der Krim durch die Türkei als russisch betrifft. Na und? Nicht in allen Punkten sind wir der gleichen Ansicht, so wie auch, sagen wir, bei der Situation im Kaukasus. Unsere Standpunkte sind oft unterschiedlich. Aber wir kennen auch die Positionen Europas und der Vereinigten Staaten, die sind alle solche Demokraten, und die Tatsache, dass die Menschen auf der Krim ein Referendum abgehalten haben – es ist das höchste Maß an Demokratie, dass die Menschen abgestimmt haben – interessiert niemanden.

Ich habe bereits gesagt, dass Sanktionen gegen die Krim verhängt wurden. Wenn der Grund die Annexion ist, dann sind die Menschen die Opfer davon, warum werden dann Sanktionen gegen sie verhängt? Und wenn sie abgestimmt haben, dann ist das eine Manifestation der Demokratie, wie kann sie dann für Demokratie bestrafen? Das ist völliger Unsinn, einfach Quatsch. Aber es geschieht. Warum also mit dem Finger auf Erdogan zeigen? Sehen Sie, was in anderen Ländern passiert.

Aber das ist seine konsistente Position, er erkennt die Krim nicht an, er erkennt Bergkarabach nicht an. Was bedeutet das für unsere Seite? Wir müssen mit allen hart arbeiten, geduldig sein, bei dem, was wir tun, und allen aufzeigen, dass unsere Position richtig ist, und wir werden sie verteidigen. Und wo unsere Positionen und unsere Ansätze nicht übereinstimmen, müssen wir einen Kompromiss finden.

Ich verstehe es beispielsweise so, dass unsere Standpunkte bei der Situation im Südkaukasus nicht übereinstimmen. Weil wir meinen, dass man kontroverse Fragen dieser Art nicht mit Gewalt, nicht mit Waffen, sondern auf diplomatische Weise am Verhandlungstisch lösen muss. Ja, natürlich kann man sagen, dass sie dort seit 30 Jahren verhandeln und dass es nichts gebracht hat. Na und? Meiner Meinung bedeutet das nicht, dass man deshalb anfangen muss zu schießen

Moderator: Vielen Dank.

Herrn Erdogans Position ist natürlich konsistent. Aber zum Beispiel Nordzypern erkennt er an. Aber das geschieht wahrscheinlich im Rahmen der Flexibilität, von der Sie gesprochen haben. (Anm. d. Übers.: Der ironische Ton des Moderators ist nicht zu überhören, als er das sagt)

Wladimir Putin: Ja, Sie haben Recht. Das stimmt. Das hätte ich auch erwähnen sollen, das hatte ich nicht im Kopf. Aber Sie haben Recht, was Nordzypern betrifft. Aber soweit ich weiß, hat die Türkei nichts dagegen, dass sich das Land am Ende vereinen wird, es geht nur um die Prinzipien dieser Vereinigung. Aber insgesamt haben Sie Recht.

Ende der Übersetzung


Wenn Sie sich dafür interessieren, wie Russland auf die Fragen der internationalen Politik blickt, dann sollten Sie sich die Beschreibung meines Buches ansehen, in dem ich Putin direkt und ungekürzt in langen Zitaten zu Wort kommen lasse. In diesen Tagen erscheint die aktualisierte Ausgabe des mittlerweile zwei Jahre alten Buches.

https://anti-spiegel.com/2019/was-sagt-putin-selbst-zu-den-fragen-der-interbationalen-politk-hier-kommt-er-zu-wort/
Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

15 Antworten

  1. Was Präsident Putin noch vergessen hat, das der Nato Vasall Türkei, mit dem US Protektorat Restukraine, ein Militärbündnis geschlossen hat, um die Krim zu Erobern und den Donbass. Das wird wieder tausende Russischen Leben kosten, Herr Putin.

  2. Hab das Ding auch gesehen. Und wenn das der wichtigste Aspekt gewesen sein soll, muss ich dem guten Herrn Röper den Vorwurf der Lückenpresse machen, den er ja ständig und gerechterweise den „Qualitätsmedien“ macht.

    Putin hat erschreckende Aussagen gemacht. Eine Litanei von NWO- Geschwafel.

    1.) Er glaubt an die Pandemie und hält die Massnahmen für richtig. Keine Erwähnung von Menschenrechten, Verfassungsrechten usw. Voll im NWO- Narrativ verhaftet.

    2.) Er sagte, Lukaschenko (Head Honcho von Weissrussland) hätte keine Corona Massnahmen verhängt, weil seine Wirtschaft das nicht überstanden hätte. Ehrlich. Genauso hat er das gesagt.

    3.) Er vertrat aktiv die Klimalüge. Also böses CO2 und der ganze Quatsch für die Dummen.

    Unter dem Video gabs nen Haufen Kommentare, die den Mann auf dem Bildschirm für einen Klon hielten. Eine NWO- Puppe. Ehrlich. Soviel NWO- Geplapper war da drin. Eine absolute Enttäuschung.

    Ich glaub, der hat die Seiten gewechselt oder war schon länger im Club. Für mich ein starkes Indiz, dass dieser Club der Mächtigen, der uns alle beherrschen und ausbeuten will, zwar seinen Schwerpunkt in den Staaten hat, aber im Grunde eine internationale Veranstaltung ist.

    Putin ist für unsere Seite verloren. RIP Vladimir.

    1. Sehe gerade, der Herr Röper behandelt jeweils einen Teilaspekt aus Putins Rede pro Artikel, nicht das ganze Ding in einem Artikel.
      Vllt kriegen wir ja noch eine Analyse meiner oben erwähnten Aussagen. Ich fänds toll.

      1. Tja, erst genau lesen und dann kommentieren, denn ja: Ich behandle nur Teilaspekte.
        Aber ich habe Putins Rede anders verstanden, als Sie. Er hat anhand von Beispielen für einen starken Staat und eine starke Zivilgesellschaft als Korrektiv geworben.
        Die Pandemie und ihre Folgen für die Wirtschaft und den Geldbeutel der Menschen gibt es nun mal.
        Und den Klimawandel gibt es auch, Russland spürt ihn in Sibirien sehr deutlich, wenn der Permafrostboden auftaut, auf dem ganze Städte gebaut sind. Ob der Klimawandel menschengemacht ist, steht auf einem anderen Blatt, wie Putin hier deutlich gesagt hat.
        Sie sollten bei Worten wie „Klimawandel“ oder „Pandemie“ etc. nicht die Emotionen, sondern das Gehirn einschalten und ganz genau zuhören, was Putin in welchem Zusammenhang sagt. Denn das ist es, wo es interessant wird.
        Hinzu kommt bei dieser Rede: Putin spricht sich gegen die NWO aus, in der Staaten unwichtig werden, sondern für den Erhalt der aktuellen Weltordnung aus. Das sagt er sehr deutlich in dem Teil, wo es um die UNO und ihre Geschichte und Wichtigkeit geht

        1. Nicht die ‚Pandemie‘ macht die Wirtschft kaputt, sondern die Massnahmen, die aufgrund der angeblichen Pandemie erfolgt sind. Es ist nicht so, dass alle sterben und deshalb keiner mehr zur Arbeit geht. Die Leute werden heimgeschickt.

          Ich bezeichne natürlich nur den angeblichen menschengemachten Klimawandel als Lüge. Dachte, das wäre klar. Zitat: „3.) Er vertrat aktiv die Klimalüge. Also böses CO2 und der ganze Quatsch für die Dummen. „.
          Lesen hilft hier weiter.

          Warum bitte schön sagt Putin, dass Lukaschenko keine Corona Massnahmen verhängt hätte, weil er Angst vor dem Kollaps seiner Wirtschaft gehabt hätte?
          Sie predigen uns doch ständig, wie wohlhabend und zivilisiert Russland und Weissrussland sind. Wenn das wahr ist, dann war og. Ausspruch Putins wohl eine glatte Lüge, oder?

          1. Wieso konstruieren Sie hier Widersprüche, die keine sind? Hier in diesem Blog wurde über wirtschaftliche Situation Weißrusslands berichtet. z.B.:
            https://anti-spiegel.com/2020/die-wirtschaftliche-situation-in-weissrussland-und-warum-die-rezepte-der-opposition-gefaehrlich-sind/
            Nicht nur dort können Sie lernen, dass Weißrusslands Wirtschaft zu den leistungsstärksten unter den ehemaligen Sowjetrepubliken gehört. Damit einher geht logischerweise ein verhältnismäßiger Wohlstand, da, wie Sie auch nachlesen können, sich die Wirtschaft hauptsächlich in staatlicher Hand befindet und es kaum Oligarchen gibt, die sich die Profite in die eigene Tasche schieben.
            Wenn Putin sagt Zitat: „Президент Лукашенко, я с ним разговаривал много раз, прекрасно понимал всю угрозу коронавируса. Но в Беларуси нет таких золотовалютных резервов, нет такого разнообразия экономического ландшафта, и он, как он говорит, вынужден был просто сохранить дееспособность экономики.“ so gibt Putin damit die Aussagen Lukaschenkos zur belorussischen Wirtschaftssituation wieder. Wollen Sie behaupten, Lukaschenko hätte diese Wort nicht gesagt oder wo sehen sie eine „Lüge“?

            1. Ich will mich nicht streiten und will auch keine Widersprüche konstruieren oder jemanden der Lüge bezichtigen.

              In der Deutschen Übersetzung hat Putin das NWO Corona- Narrativ unterstützt. Über Lukaschenko hat er (in der Deutschen Übersetzung) gesagt, dass dieser aus wirtschaftlichen Gründen keinerlei Lockdown verhängt hat.
              Er hat (für mich) absolut klar gemacht, dass er an einen tödlichen Virus glaubt.

              Für wohl alle Querdenker ist es halt aufgrund der Statistiken mittlerweile (und war es bereits, als der Lockdown bei uns begann) ein Virus ohne Tote und damit ein politisches Instrument. Putin hat bessere Daten und einen Haufen Fachleute um sich herum. Er müsste das wissen, früher und gesicherter als wir. Das NWO- Narrativ trotzdem zu unterstützen, ist also ein politisches Manöver. Und für mich sieht es danach aus, als würde er der NWO das Wort reden.

              Offensichtlich bin ich auch nicht der Einzige, der das so sieht. Deshalb auch die vielen Kommentare (teils im Scherz, teils sogar ernst gemeint), die den Mann auf dem Bildschirm für einen Klon halten. Es wirkt, als hätte man eine Schabe im Putin- Kostüm dort hin gesetzt (kleine Referenz auf ‚Man in Black‘).
              Das ist halt der Eindruck, der bei mir und vielen Anderen entstanden ist.

    1. Ich habe mir die ganze Valdaj-Sendung auf Russisch “reingezogen”. Putin spricht zwar über die New World Order, aber plädiert eher für einen starken (Russischen) Staat. Vielleicht war die simultan Übersetzung nicht deutlich.
      Man sollte nicht vergessen dass das Thema der Konferenz so ungefähr war:
      Lehren aus der Pandemie und neue Lösungsansätze: wie eine globale Krise in neue Chancen für die Welt umgewandelt werden kann. Da ist es logisch dass Putin über die NWO spricht.
      Was mir mehr Sorgen bereitet ist dass Putin abgekämpft wirkt.
      Der Diskussionsleiter stellt da auch indirekt eine Frage dazu.
      F. Lukjanov: „Wladimir Wladimirovitsch, wir hier beim Valdai Club haben die Freude, Sie regelmäßig sehen und wir können uns austauschen. Um ehrlich zu sein, scheint es mir, dass Sie etwas aus der Pandemie gelernt haben, irgendwie klingen Sie bei allen Themen sehr versöhnlich. Ich muss nun fragen: Sie sprechen so positiv über Europa, stört es Sie nicht, dass Sie dort schon fast als Serienmörder dargestellt werden, Sanktionen gegen Ihre engsten Mitarbeiter verhängt werden, und dass Sie sich ständig wegen irgendetwas rechtfertigen müssen? Was aus ihrem Mund kommt ist eine Art allgemeine Absolution.“
      Wladimir Putin: „Weißen Sie, darum ich kümmere mich kaum mehr, weil ich während ich meine Pflichten erfülle, gewissermassen zu einer Funktion werde. Und das Hauptziel dieser Funktion ist dann die Interessen des russischen Volkes, unserer Bürger und des russischen Staates zu wahren. Ich versuche, alles andere zur Seite zu schieben, damit nichts die Erfüllung dieser Funktion beeinträchtigt. Und ich habe mich schon seit langer Zeit an solche Angriffe gewöhnt, bereits in 2000, als wir aktiv gegen Banden internationaler Terroristen im Kaukasus kämpften. Damals nahm ich noch alles wahr und sah, welch eine Karikatur man von mir machte: mit Reißzähnen und als Monster. Das stört mich schon lange nicht mehr.“
      Übrigens sagt Putin über den Klimawandel nur, dass dieser ein grosses Problem ist und dass Methan eine viel grössere Gefahr darstellt als das CO2.

      1. Ok, ich muss zugeben, dass ich so ab Mitte der Veranstaltung (Tot-Zeit am Anfang nicht mitgerechnet) nur noch mit halbem Ohr zugehört habe.
        Ich war einfach zu frustriert über die NWO- Ansprache am Anfang.

        Dass Putin mit Klimawandel den natürlichen Klimawandel meint und nicht den CO2 Hype, das weiss ich nicht, also zugestanden.

        Dass er Weissrussland hier in die Pfanne haut, um den Corona- Hype zu unterstützen, ist halt für mich unverzeihlich.
        Ich weiss nicht, was da los ist. Vllt wird er erpresst oder bestochen. Aber offensichtlich bin ich nicht der Einzige, der hier eine grosse Diskrepanz zu seinen früheren Aussagen gespürt hat. Schauen Sie sich mal die Kommentare unter dem Video an. Die Leute spekulieren hier schon von einem Putin- Klon.

      2. Ja, und das mit dem starken Staat, der für seine Bürger da ist, habe ich auch wahrgenommen. Es war für mich, als hätte man ihn irgendwie gezwungen, den NWO- Teil am Anfang vorzulesen und später dann hat ‚durfte‘ er seine wahren Ansichten vortragen.
        Dieses völlig gegensätzlichen Positionen in einer Rede empfand ich als gruselig.

        1. Gruselig ist, das Das US Imperium Jahre lang in Russland und China flächendeckend Gen Proben eingesammelt hat, was mag wohl die Idee dahinter sein. Das das Virus von der Havarie in Fort Derling, noch nicht perfekt war, aber schon auf bestimmte Ethnien getrimmt war, sieht man an der extremen Vorsicht, von China und Russland, die natürlich wissen, das sie mit einer Biowaffe angegriffen wurden.
          Ein Beispiel, bei der gleichen Anzahl von PCR Test positiv, in Der BRD ein paar wenige Menschen auf Intensivstationen, in Moskau sind dann 1000 Menschen auf den Intensivstationen, nach Meldungen von Sputnik und RT.
          https://www.heise.de/tp/features/Entwickeln-die-USA-neue-biologische-Waffen-4177163.html

          1. Ich halte Bio-Kampfstoffe (Viren und Bakterien) in dem Maße für abwehrbar, wie es gelingt zu verhindern, daẞ sie sich unerreichbar im Organismus verbergen.

            Seit über 100 Jahren wird „stabilisierter Sauerstoff“ in Form von Natriumchlorit (NaClO2) als wirksamstes bekanntes Entkeimungsmittel ohne Nebenwirkungen und ohne Resistenzbildung in vitro zur Desinfektion von Trink- und Schwimmwasser eingesetzt; seit einigen Jahrzehnten auch zur sicheren Entkeimung von Lebensmitteln aus der krankheitsverseuchten Massentierhaltung – in Europa als „Chlorhühnchen“ diffamiert – das Chloratom verbindet sich nach der Abgabe seiner Sauerstoffatome mit dem Natrium zu harmlosem Kochsalz (NaCl).

            Seit den 1990-er Jahren ist bekannt, daß das reine Chlordioxid (ClO2), der eigentliche Entkeimungswirkstoff (ein gelbliches Gas, das sehr leicht in Trinkwasser in Lösung geht) auch in vivo zur Bekämpfung von Krankheitskeimen (Viren, Bakterien sowie Protozoen und Pilzen) im lebenden Organismus sowie in Blutkonserven eingesetzt werden kann.

            Die Sauerstoffatome des Chlordioxids vernichten die besagten Krankheitskeime unspezifisch(!) durch physiologische Verbrennung, der diese, anders als bei Impfungen, auch durch Mutationen nicht entkommen.

            Darum sind auch Bio-Kampfstoffe nur so weit gefährlich, wie eingesetztes Chlordioxid sie im Organismus nicht (rechtzeitig) erreicht.

            [Näheres im Buch von Dr. Kalcker: „Gesundheit verboten – Unheilbar war gestern“]

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