Sonderreihe Teil 4: Wie sehr die EU von einer Zusammenarbeit mit Russland profitieren würde

In dieser Woche habe ich in einer Sonderreihe analysiert, welche Folgen die anti-russische Politik des Westens für einzelne EU-Staaten hat, die diese am stärksten forcieren. In diesem letzten Teil werfe ich einen Blick auf die EU als Ganzes.

Ist Russland ein europäisches oder ein asiatisches Land? Diese Frage ist nicht leicht zu beantworten, denn Russland ist beides. Russland ist Teil der europäischen Kultur und der Großteil der russischen Bevölkerung lebt im europäischen Teil des Landes. Aber der größte Teil Russlands liegt in Asien und in Russland leben viele asiatische Völker. Schon die Übersetzung des Namens des Staates als „Russische Föderation“ ist falsch. Korrekt übersetzt müsste es „Russländische Föderation“ heißen.

Was die EU von den Russländern lernen kann

Das bedeutet, dass sich all die über 130 Völker Russlands als „Russländer“ fühlen, nicht als Russen. Die Völker Russlands haben ihre eigenen Sprachen, Kulturen, Bräuche und Religionen behalten, kein Volk, das im Laufe der Geschichte Teil Russlands wurde, ist untergegangen oder so vollständig assimiliert worden, dass es als eigene Volksgruppe oder Ethnie verschwunden wäre. Es ist in Russland kein Widerspruch, zum Beispiel Tatare und Russländer zu sein, im Gegenteil. In Russland stellt man oft fest, dass Vertreter anderer Volksgruppen als der Russen, die größten „russländischen“ Patrioten sind.

Russland hat das geschafft, was die EU eigentlich erreichen will: Über 130 Völker fühlen sich als Russländer und als Mitglieder ihrer eigenen Volksgruppe und das ist dort völlig normal. Das ist doch das Ziel der EU: Die Menschen sollen sich als Europäer fühlen, sie sollen zu einer Einheit zusammenwachsen. In der EU jedoch funktioniert das bisher nicht wirklich.

Die EU könnte also von Russland eine Menge lernen, wenn es darum geht, wie man Völkern ihre eigene Identität lässt, aber sie trotzdem zu einer Gemeinschaft vereinen kann, die sich auch zusammengehörig fühlt. Das wichtigste, was die EU von Russland lernen könnte, wäre das Volk (oder die Völker) nicht zu spalten. In der EU erleben wir laufend die Konflikte zwischen nördlichen und südlichen Mitgliedern, zwischen den östlichen und westlichen und so weiter. Wir sehen Verteilungskämpfe, anstatt die Arbeit an gemeinsamen Zielen.

Als Deutschland die Austeritätspolitik durchgesetzt hat, unter Griechenland zu leiden hatte, war in Deutschland die Rede von den faulen Griechen und in Griechenland hat Merkel mit Hitler-Bärtchen die Titelseiten geschmückt. Trotz allen Geredes über das gemeinsame und solidarische Europa ist die EU meistens mit sich selbst beschäftigt, wenn Staaten versuchen, auch noch den kleinsten Vorteil für sich herauszuholen. Es ist oft eher ein Gegeneinander, als ein Miteinander.

Überhaupt ist es im Westen eine Tradition, zu spalten. In Medien und Politik wird das bei jeder Gelegenheit kultiviert. In der Rentendebatte werden die Generationen gegeneinander ausgespielt und es wird ein Kampf aus Alt gegen Jung daraus gemacht. Die Gesellschaften werden in der Genderdebatte in homo und hetero gespalten, bei der Gleichstellungsdebatte in Frauen gegen Männer und so weiter. Von Politik und Medien wird immer das Trennende betont, fast nie das Gemeinsame. Das Individuum wird als das große Ideal gepriesen, nicht die Gemeinschaft.

In Russland ist das Gegenteil der Fall, in Russland wird von Politik und Medien immer das Verbindende betont, es werden Gemeinsamkeiten gesucht und von diesem Standpunkt aus geht man an Probleme ganz anders heran. Man empfindet den anderen nicht als Gegner, den man im Kampf um Rechte oder ähnliches übervorteilen und besiegen muss, sondern man empfindet den anderen als Partner, mit dem man ein gemeinsames Problem angehen will. Probleme werden partnerschaftlich viel effektiver gelöst, als im Kampf gegeneinander.

Ein einfaches Beispiel: Während im Westen der Feminismus eine heilige Kuh ist, für die die Politik angeblich eintritt und bei der im Ergebnis Frauen gegen Männer (oder umgekehrt) in Stellung gebracht werden, gibt es das Phänomen in Russland nicht einmal. Frauen sind eben gleichberechtigt und fertig. Und während zum Beispiel in Deutschland mit all seinen Quoten und Gesetzen nur ca. 30 Prozent Frauen in Führungspositionen sind, sind es in Russland ganz ohne Quoten, ideologisierte Debatten und Streit 40 Prozent. Ich habe darüber schon ausführlich geschrieben, Details finden Sie hier.

Im Ergebnis sehen wir also, dass das Vorgehen des Westens bei dem Thema die Gesellschaft spaltet, Neiddebatten auslöst und so weiter, aber nicht einmal das gewünschte Ergebnis, nämlich bessere berufliche Chancen für Frauen, erreicht. Das ist der Grund, warum in Russland über den Feminismus des Westens gelacht wird. Darüber (und auch über andere Auswüchse ideologischer Debatten im Westen) gibt es in Russland ungezählte Witze und zwar nicht, weil Russland frauenfeindlich wäre, sondern weil es das Problem dort gar nicht gibt und weil die Russen mit Ideologien nichts anfangen können. Sie sind Pragmatiker, die ein bestehendes Problem partnerschaftlich angehen und gemeinsame Lösungen suchen, anstatt sich in einem ideologisierten Kampf an die Gurgel zu gehen.

Ein anderes Beispiel: Während die Medien im Westen in der Rentendebatte ständig einen Konflikt zwischen Alt und Jung bei der Frage der Rentenbeiträge einerseits und der Höhe der Renten andererseits konstruieren, gibt es diese Diskussion in Russland nicht. Die jungen Leute ärgern sich über die Höhe der Rentenbeiträge und die Rentner ärgern sich über niedrige Renten. Und gemeinsam schimpfen sie auf die Regierung, anstatt aufeinander.

Wobei: Ich habe in Deutschland auch nicht erlebt, dass es in der Gesellschaft diese Neiddebatte in der Rentenfrage gibt, aber trotzdem reden die Medien immer wieder von einem Konflikt der Generationen. Auf die Idee würden russische Medien gar nicht kommen. Dort herrscht Einigkeit in der Frage, dass junge Leute in die Rente einzahlen müssen und darüber, dass Rentner für ihre Lebensleistung eine anständige Rente verdient haben. Und in Russland wird die Regierung kritisiert, wenn da ein Missverhältnis entsteht, nicht die andere Generation.

So kann man sich jedes Thema vornehmen, über das im Westen gesellschaftliche Diskussionen geführt werden. Während im Westen zwei gesellschaftlich Lager kultiviert werden, die sich im Streit gegenüber stehen, geht man in Russland gemeinsam an die Lösung gesellschaftlicher Themen.

Das ist ein fester Bestandteil der russischen Mentalität. Es ist bezeichnend, dass es in Russland keine Glaubenskriege gegeben hat, obwohl in Russland schon immer verschiedene Religionen in einem Staat zusammen gelebt haben, während in Europa sogar die Christen untereinander Glaubenskriege geführt haben.

Während „Multikulti“ von vielen in Europa als Schimpfwort empfunden wird, leben die Menschen in Russland das wie selbstverständlich seit Jahrhunderten.

Die EU könnte also – wenn sie es mit ihren angeblichen Werten und Zielen ernst meinen würde – eine ganze Menge von Russland lernen.

Die materielle Seite

Eigentlich passen Europa und Russland wirtschaftlich ideal zusammen. Die westliche Technik und Industrie und die russischen Rohstoffe würden sich ideal ergänzen. Und sie liegen auch noch schön nahe beieinander, was ein Verschiffen von Gütern um die halbe Welt unnötig machen würde. Die Bahn würde völlig ausreichen. Daher ist es verwunderlich, dass ausgerechnet die Grünen so vehemente Russland-Gegner sind, denn ein intensiverer wirtschaftlicher Austausch zwischen Russland und Europa wäre wesentlich umweltfreundlicher, als die vom Westen forcierte Globalisierung, die den umweltschädlichen Schiffsverkehr unnötig aufbläht. Aber das nur nebenbei.

Wie sehr sich eine wirtschaftliche Zusammenarbeit mit Russland lohnt, zeigt das Beispiel China. Früher war Deutschland Russlands wichtigster Handelspartner, aber nach Einführung der Russland-Sanktionen ist der deutsche Handel mit Russland in einem Jahr um 25 Prozent oder fast 10 Milliarden gefallen. Die Lücke hat China geschlossen, das Deutschland längst als Russlands größter Handelspartner abgelöst hat. Der chinesische Handel mit Russland ist inzwischen doppelt so groß, wie der deutsche Handel mit Russland.

Und der russische Markt ist riesig, nicht nur weil Russland ein großes Land mit über 140 Millionen Menschen ist, sondern auch, weil Russland möglicherweise schon in diesem Jahr Deutschland als fünftgrößte Volkswirtschaft der Welt ablösen wird.

Während im Westen normalerweise die Interessen der Wirtschaft an erster Stelle stehen, gilt das im Falle Russlands nicht. Da akzeptiert es die Regierung, wenn ihre Politik der eigenen Wirtschaft schadet.

Wenn man könnte, wie man wollte

Es gibt eigentlich keine Gründe, die gegen ein Zusammengehen der EU mit Russland sprechen. Beide Seiten würden massiv gewinnen und da Russland eben auch ein asiatisches Land ist, könnte ein solches Zusammengehen der EU sogar eine neue Tür nach Asien öffnen.

Stattdessen setzt die EU auf eine Zusammenarbeit mit den USA gegen Russland. Und das sogar zum eigenen Schaden.

Das Institut für Weltwirtschaft in Kiel hat gerade in einer Studie errechnet, wie hoch die jährlichen Kosten für die Wirtschaftssanktionen gegen Russland sind. Das Ergebnis: Für Deutschland betragen die Kosten 0,23 Prozent des BIP, das sind ca. 10 Milliarden Euro pro Jahr. Für die EU sind es 0,14 Prozent des BIP, also ca. 20 Milliarden Euro pro Jahr. Deutschland trägt damit die Hauptlast in Europa.

Bei den USA sind es jedoch nur 0,01 Prozent des BIP, das entspricht zwei Milliarden Euro.

Wenn man nun noch bedenkt, dass die Sanktionen nur auf Druck der USA zu Stande gekommen sind und dass die EU die Sanktionen eigentlich gar nicht wollte, dann wird klar, dass die EU auf Druck der USA eine Politik macht, die ihr selbst schadet. Da die USA praktisch keinen Schaden erleiden, trägt die EU de facto die Kosten der US-amerikanischen Russlandpolitik.

Da muss man sich nicht wundern, wenn die EU-Staaten in den USA ganz offen als Vasallen bezeichnet werden.

Man kann in unser aller Interesse nur hoffen, dass die Menschen in Europa das irgendwann begreifen, die Politiker werden diese Politik ohne Druck von unten ganz sicher nicht ändern.

Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

24 Antworten

  1. *** dass ausgerechnet die Grünen so vehemente Russland-Gegner sind ***
    Weil die ex KGruppen / Oliv-Grünen, einen Führer haben, Daniel Cohn – Bandit, dessen Clan, schon Napoleon und Adolf Hitler, mit riesigen Armeen, nach Russland geschickt haben, um es zu Unterwerfen.

    1. Du musst mir unbedingt mal mitteilen, was Du so rauchst. Dann kann ich auch Deine Beiträge vielleicht besser ertragen.

      Die kommen ja musterhaft daher wie aus einem Handbuch für False-Flag-Operations. Ich weiß aber auch: „solche Leute gibt’s wirklich“.

      1. Wer hat denn, die Französische Revolution Organisiert und Finanziert, Wessen Kreatur war Napoléon und wer hat ihn Finanziert, Wessen Kreatur war Adolf Hitler und wer hat ihn Finanziert.

        1. @Tapio, TillSitter,

          ich empfehle Ihnen mal zu lesen was der liebe Herr Klinkenberg Ihnen zu sagen versucht, anstatt ihn zu verspotten:

          Die französische Revolution gipfelte in einer Diktatur: Napoleon. Dieser entschloss sich Russland anzugreifen.

          Die Weimarer Republik gipfelte ebenfalls in einer Diktatur: Hitler. Dieser „entschloss“ sich ebenso Russland anzugreifen.

          Der Meister (und Ex-Imperium) des „Teile und Herrsche – aber ich will selbst nicht kämpfen“ England war damit sehr zufrieden.

          Wollen wir also darauf warten das das abgehalfterte Ex-Imperium USA seine Vasallen („ich will aber selbst nicht kämpfen“) wieder nach Russland schickt?

            1. Von meinem Verstorbenen Freund, Detlef Stein-Sondermann Stony, der Gründungsmitglied von Ton Steine Scherben war, weiß ich das Daniel Cohn-Bandit, mit ihm Verwandt war und immer brav auf Linie der Familie, während Detlef ein schwarzes Schaf, der Rothschild Dynastie war. Weil er ganz nah an den ganzen Aktionen der damaligen Zeit dran war, wusste er natürlich auch, was Daniel mit seinen K Gruppen geplant und gemacht hat.
              Auch die feindliche Übernahme der Grünen, mit seinen Putz Truppen. Wenn so was nicht Organisiert und Finanziert wird, dann passiert NICHTS.

              1. Und wen interessiert das hier? Es ist ganz offensichtlich, dass du hier nur deinen uninteressanten Müll verbreiten willst, unabhängig vom Thema des Artikels kommt bei dir immer die selbe Sch..ße raus. Was soll das?

                1. Zitat aus dem Artikel von Herrn Röper
                  “ Daher ist es verwunderlich, dass ausgerechnet die Grünen so vehemente Russland-Gegner sind, „

  2. Deutsche – technische – Intelligenz, Russlands Rohstoffe und Chinas flinke Finger – diese Formel spreche ich schon seit langem aus und ernte häufig aggressive Reaktionen, als ob ich vom Teufel spräche. Aber niemand konnte darauf rational etwas erwidern. Es ist pure Indoktrination, die bei den meisten wirkt.

    Diese Verbindung wäre ideal, jedes der Länder würde davon profitieren. Im Osten liegen Deutschlands Interessen, von dort werden wir nicht umerzogen – beide lassen die Deutschen in Ruhe, das war schon immer so; man treibt Handel miteinander, guckt neugierig auf den anderen, aber man versucht nicht dem anderen die eigene Ideologie unterzujubeln. Das macht weder China noch Russland.

    Und was den Kampf jeder gegen jeden angeht, und die daraus folgende Spaltung der Gesellschaften im Westen: Ich lebe seit 13 Jahren in Asien und es fällt mir auch auf, wie verfeindet wir im Westen mit allen anderen sind, und letztendlich mit uns selber. Frauen gegen Männer, Alt gegen Jung, Schwule gegen Heteros…. furchtbar! Ich habe eine zeitlang in China gelebt, und dort die Solidarität hautnah erlebt. Die Chinesen agieren als eine Nation, als Einheit – wir im individualistischen Westen begreifen das nicht, und missverstehen das als eine hirngewaschene Masse. Es ist aber falsch. Für einen Chinesen fühlt sich dieser hedonistische Individualismus wie Isolationsfolter an, auch wenn chinesische Medien diesen großstädtischen Life style teilweise als erstrebenswertes Beispiel darzustellen versuchen.

    Ich bin bei all solchen Gedankengängen in Deutschland nur auf Unverständnis gestoßen: I c h aber w i l l das! Ich habe da wenig Hoffnung, dass sich dort etwas diesbezüglich zum besseren wenden wird.

  3. „Deutsche – technische – Intelligenz, Russlands Rohstoffe und Chinas flinke Finger“

    Na sicher doch: „Russen“ können nur in der Erde buddeln:

    Dumm nur:
    Sie waren die ersten im All – was noch jeder weiß – und das rund 15 Jahre nachdem die Großdeutschen 70% ihrer Industrie in Trümmern gelegt hatten und zig Millionen von ihnen drauf gegangen sind – naturgemäß vor allem die Jugend, also die Zukunft.

    Aber sie waren auch die ersten auf einem fremden Planeten und zwar ziemlich genau am 15.12. 1970.

    Venerea 7 hieß das gute Stück, und es hielt genau 23 min durch… auf der Venus… bei rund 450 grad C und 94 atm Oberflächendruck (das sind auf Erden 940 m Wassertiefe) .
    Weiß der Teufel, warum sie sich den Planeten mit den beschissendsten Bedingen ausgesucht haben, wahrscheinlich weil man selbige vorher nicht kannte und erst durch vorangegangen Sonden erfahren hat – und „aufgeben“ kam wohl nicht in Betracht.

    Jedenfalls haben Nachvolger dann bis zu 2 Stunden funktioniert und lieferten u.a. die ersten – im übrigen bisher einzigen – Bilder von der Venusoberfläche.

    Aber es gehört natürlich inzwischen zum Allgemeingut, daß man Raumfahrte ohne jegliche Intelligenz betreiben kann, jedenfalls ein solche „technische“ ist dafür entbehrlich.

    Seltsamerweise hat das meines Wissens bisher noch niemand diesen „Erdwühler“, diesen „Bolschwiken“ – „Russen“ eben – nachgemacht – vielleicht sollten sie da in guter alter europäischer Tradition diesen „Höllenplaneten“ zu ihrem ureigensten und ausschließlichen Interessengebiet oder gar zu ihrem
    9. Förderationskrei erklären – zumindest ein solider Kolonialstatus wär da angebracht.

    1. Und um den „Chinesen“ nicht zu gut aussehen zu lassen:
      Die bauen doch tatsächlich solche „Dinger“, die auf einer Erleuchtung widerlicher (amerikanischer) Würmer beruhen – die Eingebung, auf effektive Weise dem Menschen das Hirn wegzublasen, kam selbigen, nachdem sie aus einem angefressenen Apfel gekrochen waren und feststellen mußten, daß die humanoide Population der Übernahme der Herrschaft über diesen Planeten im Wege steht, von deren gesundheitschädlichen Wirkung auf selbigen einmal ganz abgesehen – jedenfalls fluhten diese „gelbheutigen Schlitzaugen“ damit nun die „Freie Welt“, wofür „flinke Finger“ bekanntermaßen eine völlig ausreichende Befähigung ist, was hierzulande, im transatlantischen Dunstkreis, inzwischen doch geradezu panischen Reaktionen zurfolge hat.
      (Würmer können naturgemäß nicht wissen, daß an den Fingern noch ein Hirn dranhängt und zwar ein vergleichsweise recht großes, eigentlich – im Verhältnis zu Lebendgewicht – das größte auf diesem Planeten.)

      1. Wir sollten vielleicht noch ergänzen, daß dieses „Hirn“ unter „klimatischen“ Gesichtspunkten eine einzige Katastrophe ist, denn es frißt doch sage und schreibe 30 – 40% unseres gesamten Energiehaushaltes (und jeder von uns ist ja gewissermaßen ein „kleines Kohlekraftwerk“) – also „kleiner“ ist „besser“ – jedenfalls die „Grünen“ haben das verstanden und sind – an sich unüblich – mit der Auswahl ihres Führungspersonals dieser bahnbrechenden Erkenntnis in doch recht beeindruckender Weise gefolgt; die praktische Umsetztung von „Wissen“ – ein Novum in der hiesigen Parteienlandschaft.

  4. Was „Frauen gegen Männer“ angeht: Das Konzept des Patronyms/Vaternamens scheint in Russland wohl nicht für Aufregung zu sorgen? In Deutschland würde das wohl für viel Herzschlagsorgen.

    Den Russen wünsche ich, dass sie weiterhin herzlich und sanktionsfrei über Unsinn wie diesen lachen können:
    https://www.vogue.de/beauty/artikel/transmaenner-nichtbinaer-menstruation-debatte

    Man kann gar nicht genug Köpfe haben um gegen Tischplatten zu hauen…

    1. “Der Feminismus ist unsere Erfindung aus zwei Gründen: Vorher zahlte nur die Hälfte der Bevölkerung Steuern, jetzt fast alle weil die Frauen arbeiten gehen. Ausserdem wurde damit die Familie zerstört und wir haben dadurch die Macht über die Kinder erhalten. Sie sind unter unserer Kontrolle mit unseren Medien und bekommen unserer Botschaft eingetrichtert, stehen nicht mehr unter dem Einfluss der intakten Familie. In dem wir die Frauen gegen die Männer aufhetzen und die Partnerschaft und die Gemeinschaft der Familie zerstören, haben wir eine kaputte Gesellschaft aus Egoisten geschaffen, die arbeiten (für die angebliche Karriere), konsumieren (Mode, Schönheit, Marken), dadurch unsere Sklaven sind und es dann auch noch gut finden.”
      (Nicholas Rockefeller)

      Der Feminismus maskiert sich als Bewegung für die Frauenrechte. In der Realität ist der Feminismus aber gegen die Frauen gerichtet, eine grausame Lüge, in dem ihnen erzählt wird, ihre natürlichen biologischen Instinkte sind „konstruiert“ worden um sie zu unterdrücken.

            1. Detlef war kein gläubiger Jude, sind die alle in der Familie nicht, nur für die Öffentlichkeit , aber auch kein Zionist, sondern ein Empathischer Mensch.
              Die Quelle von Freeman ist korrekt, denn keiner hat es je dementiert oder den Russo, bis in die Steinzeit und zurück Verklagt. Also sollen wir es Wissen, damit wir uns noch Ohnmächtiger fühlen.

  5. WTF! Was für ein Detlef denn? Die Quelle ist Russo. Nach seiner Aussage hat der gute Nicholas ihm das erzählt. Es ist mir auch egal, ob er gläubig ist oder nicht und du hast ohne Zuordnung Clan geschrieben. Lustig ist für mich zu wissen, dass es für dich offensichtlich glaubwürdige Clanmitglieder gibt, wenn es in deinen Kram passt. War laut Jesus deren Vater nicht der Vater der Lüge? ?

    Felix Klinckenberg: „Also sollen wir es Wissen, damit wir uns noch Ohnmächtiger fühlen.“

    Nein. Sowas wird nur bekannt gegeben, damit Jemand wie du auch mal was zum Kundtun hat. ?

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