Enthaupteter Lehrer: Das russische Fernsehen darüber, was Frankreich von Russland lernen kann

Der Mord an dem französischen Lehrer durch einen Moslem mit tschetschenischen Wurzeln war dem russischen Fernsehen in der Sendung „Nachrichten der Woche“ einen Kommentar wert, wie man ihn im deutschen Fernsehen wohl kaum hören würde.

Ich habe immer mal wieder berichtet, dass in Russland ungefähr die gleichen Dinge als Volksverhetzung (in Russland „Extremismus“ genannt) verboten sind, wie in Deutschland. Es gibt nur einen echten Unterschied: In Russland ist die Beleidigung religiöser Gefühle auch als Volksverhetzung strafbar. Der Grund ist, dass Russland, in dem alle Weltreligionen zu Hause sind, nicht möchte, dass die Gesellschaft entlang der Religionen gespalten wird.

Daher war man in Russland auch nicht verwundert, dass solche Karikaturen, wie sie von Charlie Hebdo veröffentlicht wurden, zu tragischen Terroranschlägen geführt haben. In Russland wären solche Karikaturen verboten, weil man genau so etwas verhindern möchte. Darüber hat der russische Moderator am Sonntagabend in seinem Kommentar, den ich übersetzt habe, in Detail gesprochen.

Beginn der Übersetzung:

Der französische Innenminister Gerald Darmanen hat zugegeben, dass in Frankreich die Scharia gilt. Im Radiosender Europe-1 erklärte der Minister, dass eine Fatwa gegen den Lehrer ausgesprochen worden sei, dem kürzlich in Frankreich mit einem Küchenmesser der Kopf abgeschnitten wurde.

Eine Fatwa ist im Islam eine Entscheidung zu einer Frage, die in Übereinstimmung mit der Scharia, einer Reihe von Regeln, die die moralischen Werte der Muslime widerspiegeln, erlassen wird. Mit anderen Worten, es ist eine Art religiöses Gewissen.

Wenn Frankreichs Innenminister Recht hat, dann ist die Definition dessen, was Präsident Macrons dramatisch als „terroristischen Akt“ gewertet hat, nicht korrekt. Es war eine Hinrichtung. Eine Hinrichtung nach dem Urteil eines parallelen Rechtssystems, das in der Fünften Republik unabhängig vom Staat gilt.

Früher hat Gerald Dermanen öffentlich über die Präsenz von Halal-Produkten in französischen Läden gestaunt. Der Minister hat auch noch kein Mittel gefunden, um die Bescheinigungen von Mädchen zu bekämpfen, die französische Muslime von Gynäkologen fordern. Und nun die Hinrichtung… Auch noch durch Enthauptung.

Noch vor kurzem gab der französische Präsident Macron den Slogan „Sie kommen nicht durch!“ aus. Darauf bekam er im Internet die entrüstete Antwort „Sie sind schon da!“ Als der mit einem Küchenmesser abgeschnittene Kopf des Geschichtslehrers auf den Boden rollte, kam der Moment, in dem Entrüstung ehrlich gesagt zu wenig ist.

Was hat die Regierung getan? Auf der einen Seite war da die pompöse Beerdigung des Lehrers Samuel Paty. Auf der anderen Seite gibt es den Vorschlag, Tschetschenen, die der Untreue gegenüber dem säkularen Frankreich verdächtigt werden, nach Russland auszuweisen. In Frankreich werden alle Einwanderer aus dem Kaukasus Tschetschenen genannt. Mit dieser Idee wird der französische Innenminister Darmanen am 26. Oktober in Moskau eintreffen. Schauen wir uns diese beiden Punkte an.

Der Lehrer Samuel Paty hat den Schülern in einer Schulstunde über Meinungsfreiheit Karikaturen des Propheten Mohammed gezeigt, das auch noch in einer Weise, die Muslime als unmögliche Beleidigung betrachten.

Das ist für die französische Regierung schwer zu verstehen, weil Frankreich ein einheitliches religiöses Gefühl über seine kulturelle Basis – Christus, das Christentum – fehlt. Aber das macht es für Muslime nicht leichter. Um den Grad ihrer Empörung zu verstehen, schauen wir uns einem typischen Artikel aus einer türkischen Zeitung zu diesem Thema an. Es geht um den französischen Innenminister Gerald Dermanen.

„Das ist sie, die Toleranz der Europäer gegenüber Religionen! Wo ist der Respekt vor anderen Überzeugungen? Nein, derselbe Innenminister schreckt nicht davor zurück zu sagen, dass es im Land weiterhin möglich ist, Karikaturen zu verbreiten, die unseren Propheten (Frieden und Segen für ihn) beleidigen und sie im Unterricht in den Schulen zu zeigen. Das ist das wahre Gesicht Europas! Erinnern Sie sich an dieses hässliche Gesicht und daran, wie falsch und verlogen die „europäische Zivilisation“ und ihre „Toleranz“ sind, die einige hirnlose Idioten auch uns bringen wollen“, schreibt die Zeitung.

Vor diesem Hintergrund zieht Frankreich es vor, weiter Öl ins Feuer zu gießen. Der Lehrer Samuel Paty wurde posthum nicht nur mit dem Orden der Ehrenlegion ausgezeichnet, sondern auch zum Kommandeur des Ordens der Akademischen Palmen ernannt – Frankreichs höchste Auszeichnung im Bereich der öffentlichen Bildung. Das ist ein klares Signal an alle Lehrer in Frankreich: Machen Sie es wie Samuel Paty. Das ist die Orientierung.

Darüber hinaus wurde beschlossen, die härtesten Karikaturen des Propheten Mohammed zu sammeln und als Buch an alle französischen Schulen zu senden, um es den Schülern zur Verfügung zu stellen. Ich möchte niemandem Angst machen, aber ich kann mir vorstellen, wie die 8 Millionen Muslime in Frankreich auf eine solche Bildungsinitiative reagieren werden. Wenn das keine Provokation ist, was ist dann eine Provokation?

Wie wir uns erinnern, war die auffälligste Aussage von Emmanuel Macron während des Wahlkampfes um die Präsidentschaft: „Es gibt keine französische Kultur. Es gibt eine Kultur Frankreichs.“ Macron wiederholte diese These in unterschiedlichen Interpretationen und setzte dabei auf die Stimmen der Muslime. Aber wenn die bunte Kultur Frankreich so wichtig ist, dann muss man in ihr eine innere Harmonie finden. Es ist klar, dass das nicht einfach ist. Aber ein Buch mit Karikaturen des Propheten in jede Schule zu schicken, wird dabei kaum helfen. Und es ist unwahrscheinlich, dass das Frankreich selbst für alle seine Bürger attraktiver macht. Macron sagt, er kämpfe gegen einen inneren muslimischen Separatismus. Ein ehrwürdiges Ziel. Jetzt muss man nur noch verstehen, wie man es erreichen kann.

Übrigens hat Russland da Erfahrung. Und wenn Europa in der Lage wäre, die Rolle des Mentors in Bezug auf Russland zu verlassen, könnte es viel von uns lernen. Das ist jedoch freiwillig. In der Zwischenzeit warten wir auf den französischen Innenminister. Gerald Darmanen wird Berichten zufolge mit einem Angebot nach Moskau kommen, hochverdächtige Tschetschenen aus Frankreich nach Russland zu schicken. Das heißt, Frankreich wird sie deportieren und wir sollen sie umerziehen. Das ist ein interessanter Vorschlag.

Nun, erstens ist nicht jeder, der in Frankreich Tschetschene genannt wird, ethnischer Tschetschene. Im Nordkaukasus kennt man sich in Frankreich nicht aus und daher verallgemeinern die Franzosen das oft. Dagestaner sind dort auch Tschetschenen. Zweitens betrachten die Tschetschenen, die Frankreich jetzt nicht mehr als Bürger haben möchte, Frankreich als ihre Heimat. Sie sind dort auf gewachsen, haben dort Bildung und Ausbildung bekommen, sprechen und schreiben auf Französisch. Und es ist Frankreich, das für ihre Erziehung verantwortlich ist, nicht irgendein anderes Land, wohin man sie jetzt deportieren will.

Ist jetzt wieder 1944? Gibt es eine neue Deportation, aber dieses Mal aus Frankreich? Verzeihung, aber hat Frankreich diese Tschetschenen – die in Russland als Terroristen galten – um die Jahrtausendwende nicht als „Freiheitskämpfer“ bezeichnet? Hat Frankreich ihnen nicht fröhlich seine Gastfreundschaft angeboten? Hier ist das Ergebnis.

Ja, der 18-jährige Abdullah Anzorov, der dem Lehrer den Kopf abgeschnitten hat, ist ein ethnischer Tschetschene. Ja, er stammt aus Moskau. Aber er wurde als Kind nach Frankreich gebracht. Er war nur ein einziges Mal in Tschetschenien. Und das im Alter von zwei Jahren. Was hat Russland jetzt damit zu tun?

Ich weiß, dass es nicht einfach ist mit Gästen. Aber Russland hat immer gewarnt, und zwar über offizielle Kanäle, dass es gefährlich ist, Terroristen unter dem Deckmantel als politische Flüchtlinge aufzunehmen. Sie haben abgewunken und sie wahllos eingeladen. Und hier ist das wenig überraschende Ergebnis. Die Enthauptung ist nur die neueste Episode. Ich möchte nicht an frühere Angriffe erinnern, um keine alten Wunden aufzukratzen. Es ist ein zu sensibles Thema. (Anm. d. Übers.: Im Beitrag werden hier frühere Szenen aus Frankreich gezeigt)

Aber Russland ist auch sensibel für das, was in Frankreich geschieht. Wir erinnern uns an den Alptraum, als im November 2015 in Paris und den Vororten 130 Menschen getötet und 350 verletzt wurden. Unsere Militärpiloten in Syrien haben damals „Das ist für Paris!“ als Botschaft auf die Bomben an die Terroristen geschrieben.

Und als der französische Flugzeugträger „Charles de Gaulle“ vor der Küste Syriens auftauchte, sprach Putin bei dieser Operation von den französischen „Verbündeten“. Die „Charles de Gaulle“ hat jedoch nur kurz mit dem IS in Syrien gekämpft. Weniger als zwei Wochen nach Abschluss der Mission wurde der Flugzeugträger in den Persischen Golf geschickt. Russische Piloten haben ohne die Unterstützung der Franzosen weiter gekämpft.

Jetzt erholt sich Frankreich wieder einmal von dem Schock. Und wir in Russland wünschen ihm wieder inneren Frieden. Wir verstehen, dass es nicht einfach sein wird.

Ende der Übersetzung

Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

10 Antworten

  1. Der Plan mit dem Schulbuch ist mir neu. Sind die noch ganz dicht? ? Man weiß doch, wie Muslime reagieren, das sind nun mal keine Christen, die die andere Wange auch noch hinhalten. Wenn die das Buch wirklich verschicken, kann man nicht anders als an deren Verstand zu zweifeln. Es sei denn, die wollen alle Radikalen hervorlocken und auslöschen. ?

  2. Frankreich DARF und will nicht Umdenken.
    So kann man verstehen, was in Europa vor sich geht.

    Hier eine Abschrift der Rede des früheren französischen Präsidenten Nicolas Sarkozy, der am 17.12.08 die Vermischung der Rassen auch mit Zwangsmaßnahmen forderte.
    „Was also ist das Ziel? Das Ziel ist Rassenvermischung!
    Die Vermischung der verschiedenen Nationen ist die Herausforderung des 21. Jahrhunderts.
    Es ist keine Wahl, es ist eine Verpflichtung! Es ist zwingend!
    *** unsere Herrscher wünschen es ***
    Wir können nicht anders, wir riskieren sonst Konfrontationen mit sehr großen Problemen… deswegen müssen wir uns wandeln und werden uns wandeln.
    Wir werden uns alle zur selben Zeit verändern: Unternehmen, Regierung, Bildung, politische Parteien und wir werden uns zu diesem Ziel verpflichten…
    Wenn das nicht vom Volk freiwillig getan wird, dann werden wir staatliche zwingende Maßnahmen anwenden!“

  3. Junge, Jumge, was für Flausen hat der Herr Macaroni da im Kopf! Dies liefe darauf hinaus, daß Allahs kriegerische Herrenmenschen sich gemäß der seit Jahrhunderten erprobten altehrwürdigen islamischen Sklavenhaltung neben einer Muslima noch zusätzlicher ‚ungläubiger‘ Frauen bedienten – denn daß umgekehrt muslimische Frauen sich mit ‚Ungläubigen‘ zusammentun, um ‚ungläubige‘ Kinder aufzuziehen, ist (beim Barte des Propheten) schwerlich vorstellbar.

    Er könnte genausogut verkünden, ab jetzt dürften moslemische Frauen per orde de mufti nur noch durch einen ‚ungläubigen‘ Mann entjungfert werden.

  4. Religiöser Wahn war noch nie Friedensstifter. Ganz gleich wie sie ihren Herrn auch nennen.
    Sinn stiftend, ja das passt wohl besser, die Einen morden im Namen Gottes, die Anderen im Namen Allah. Wo ist der Unterschied?

    Und dann bleibt die Frage, was tun?
    Bilder zeigen?
    Abschieben?
    Ausweisen?

    Da bleibt nur Sarkasmus, die gehen in ein anderes EU Land außer Deutschland, denn hier werden Flüchtlings – Terroristen vom „Russen“ gekillt.

  5. Wir sind am Ende der Stufe II.

    Die vier Stufen der islamischen Eroberung
    Veröffentlicht am 2013/05/20 von Carolus

    Die vier Stufen der islamischen Eroberung
    Vom Dar al-Harb zum Dar al-Islam
    (Vom Haus des Krieges zum Haus des Friedens)

    Stufe 1: Infiltration

    Muslime wandern in ständig anwachsenden Mengen in nichtmuslimische Länder ein und die beginnenden kulturellen Konflikte, oft noch subtil, werden sichtbar.

    Erste Einwanderungswelle in nichtmuslimisches „Gast“-Land
    Appell an die humanitäre Toleranz der Bevölkerung des Gastlandes
    Versuche, den Islam als friedfertig und die Muslime als Opfer von Mißverstehen und von Rassismus (– auch wenn der Islam keine „Rasse“ ist –) darzustellen
    Hohe muslimische Geburtsraten im Gastland vergrößern die muslimische Bevölkerung
    Verbreitung des Islam durch Moscheen und Ablehnung des Gastlandes und seiner Kultur
    Forderungen, „Islamophobie“ als ein Haßverbrechen zu kriminalisieren
    Androhung von gesetzlichen Aktionen gegen wahrgenommene Diskriminierung
    Angebote von interkonfessionellen Dialogforen, um Nichtmuslime zu indoktrinieren

    Stufe 2: Konsolidierung der Macht

    Muslimische Immigranten und Konvertierte des Gastlandes fahren fort, Forderungen zu stellen hinsichtlich eines Entgegenkommens bei Beschäftigung, Erziehung, Sozialleistungen und Gerichtswesen.

    Zunahme der Missionierung; Schaffung und Rekrutierung von Jihadisten-Zellen
    Anstrengungen, entfremdete Anteile der islamischen Bevölkerung umzuformen
    Revisionistische Bestrebungen, die Geschichte zu islamisieren
    Anstrengungen, historisches Beweismaterial, das den echten Islamismus zeigt, zu zerstören
    Zunehmende antiwestliche Propaganda und psychologische Kriegführung
    Anstrengungen, Verbündete, die ähnliche Ziele verfolgen, anzuwerben (Kommunisten, Anarchisten)
    Anstrengungen, Kinder zu islamischen Sichtweisen zu indoktrinieren
    Verstärkte Anstrengungen, Nichtmuslime einzuschüchtern, mundtot zu machen und auszuschalten
    Anstrengungen, Blasphemie- und Haßgesetze einzuführen, um Kritiker zum Schweigen zu bringen
    Verstärkung der Schwerpunktarbeit, die muslimische Bevölkerung durch zunehmende Geburtenraten und Einwanderung zu vergrößern
    Einbindung von Wohlfahrtsverbänden, um Unterstützer zu gewinnen und den Jihad zu finanzieren
    Verdeckte Unternehmungen, die Wirtsgesellschaft von innen her zu zerstören
    Ausbau der muslimischen politischen Grundstruktur in der nichtmuslimischen Wirtsgesellschaft
    Islamische finanzielle Netzwerke fördern politisches Wachstum und den Erwerb von Grund und Boden
    Unübersehbare Morde an Kritikern zur Einschüchterung der Opposition
    Toleranz gegenüber Nichtmuslimen nimmt ab
    Zunahme der Forderungen, strenge islamischer Sitten anzunehmen
    Anlage von heimlichen Waffenlagern
    Offen gezeigte Mißachtung und Ablehnung des Rechtssystems und der Kultur der nichtmuslimischen Mehrheitsgesellschaft
    Anstrengungen, die Machtbasis der nichtmuslimischen Religionsgemeinschaften, besonders die der Juden und Christen, zu unterminieren und zu zerstören

    Stufe 3: Offener Krieg um Herrschaft und Kulturhoheit

    Offen gezeigte Gewalt, um das Scharia-Recht und andere kulturelle Einschränkungen aufzuzwingen: Ablehnung der Staatsgewalt des Wirtslandes, Unterwerfung der anderen Religionen und Sitten

    Vorsätzliche Anstrengungen, Staatsgewalt und Kultur des Wirtslandes zu unterminieren
    Unmenschliche Gewalttaten zur Einschüchterung der Einwohner und Verbreitung von Angst und Unterwerfung
    Eine mögliche Opposition auf breiter Basis wird herausgefordert und entweder ausgelöscht oder zum Verstummen gebracht
    Massentötungen von Nichtmuslimen
    Umfassende ethnische Säuberungen durch islamische Milizen
    Abweisung und Mißachtung des säkularen Rechtssystems und Kulturwesens der Wirtsgesellschaft
    Ermordung von „moderaten“ muslimischen Intellektuellen, die nicht die Islamisierung unterstützen
    Zerstörung von Kirchen, Synagogen und anderer Einrichtungen von nichtmuslimischen Institutionen
    Frauen werden in Übereinstimmung mit der Scharia noch mehr eingeschränkt
    Großangelegte Vernichtungsaktionen von Bevölkerungsteilen, Morde, Bombenanschläge
    Sturz der Regierung und Machtergreifung
    Einführung der Scharia

    Stufe 4: Der totalitäre islamische „Gottesstaat“

    Der Islam wird zur einzigen religiösen – politischen — rechtlichen – kulturellen Ideologie.

    Die Scharia wird „Landesgesetz“
    Alle nichtislamischen Menschenrechte werden aufgehoben
    Versklavung und Genozid der nichtmuslimischen Bevölkerung
    Rede- und Pressefreiheit werden ausgelöscht
    Alle Religionen außer dem Islam sind verboten und ausgelöscht
    Vernichtung aller Hinweise auf nichtmuslimische Kulturen, Bevölkerungen, Symbole im Land (Buddhas, Anbetungsstätten, Kunstdenkmäler u.s.w.)

    Das Haus des Islam („Frieden“), Dar al-Islam, schließt jene Nationen ein, die sich islamischer Herrschaft, der Scharia, unterworfen haben. Die restliche Welt ist im Haus des Krieges, Dar al-Harb, weil sie sich nicht der Scharia unterwirft, und befindet sich in einem Zustand der Rebellion und des Krieges gegen den Willen „Allahs“. Kein nichtmuslimischer Staat oder dessen Bürger sind „unschuldig“ und bleiben, weil sie nicht an „Allah“ glauben, brauchbare Kriegsziele.
    Die christlichen, jüdischen, koptischen, hinduistischen und zoroastrischen Völker haben jahrhundertelang unter der Unterwerfung gelitten. Dhimmis (geduldete Monotheisten mit eingeschränktem Rechtsstatus) ist es verboten Gebetshäuser zu bauen oder bestehende zu reparieren. Sie sind wirtschaftlich durch die Dschizya (Ungläubigensteuer) verkrüppelt, sozial gedemütigt, gesetzlich diskriminiert und werden generell in einem permanenten Zustand der Schwäche, Angst und Verwundbarkeit durch die islamischen Herrschaften gehalten.

  6. …welchen Abdelwahab Meddeb folgendermaßen charakterisierte: „Eine Religion, die sich die letztendliche nennt, Trägerin der definitiven göttlichen Botschaft, die die prophetische Inspiration versiegelt, das, was vor ihr war, rekapituliert und rektifiziert, eine solche Religion, wortwörtlich genommen, annulliert jede Fragestellung, gründet eine absolute Wahrheit ohne möglichen Disput . . . Reduziert auf ein solches Skelett, zeigt der Islam sich religiös und politisch als austrocknende, sterile, das ,akut Lebendige‘ zeitgemäßer Fragestellungen ignorierende Sicht auf die Welt, erhebt sich zu einem alles an sich reißenden, aggressiven ,Monologismus‘, taub für jeden Dialog, abgeschnitten von den Voraussetzungen, die die Beziehung zwischen Personen und Völkern, zwischen Bürgern und Nationen eröffnen.“ 

  7. Dieses traurige Beispiel zeigt Stellvertretend in aller Schärfe wie wichtig sachliche Berichterstattung ist. Was alles für Fehl-Informationen muss dieser junge Mensch in den 18 Jahren seines Lebens erfahren haben, um so einer Tat fähig zu werden?

    Bildung, Schulung, Informationen, Berichterstattung…. wie schnell sickern da Unwahrheiten ein! Wie auch im obigen Bericht der türkischen Zeitung. Das was ein paar Politiker der französischen Regierung sagen, das ist nicht „Das Gesicht von Europa“! Und wir sind auch nicht pauschal allesamt “falsch und verlogen“. Es sind einzelne Menschen.
    Ich denke wir sind oft einfach nicht immer ganz so intelligent wie wir sein könnten. Ich möchte mich für all die Provokationen im Nahmen Europas entschuldigen.

    1. apied: „Was alles für Fehl-Informationen muss dieser junge Mensch in den 18 Jahren seines Lebens erfahren haben, um so einer Tat fähig zu werden?“

      Das ist alles Wurst, was einzig für den Islam-Basher zählt ist, dass er offensichtlich Muslim war und von anderen Muslimen aufgehetzt wurde. Das ist alles so krank. ?

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